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Was wäre wenn Luzifer und Fynn 'Ja' gesagt hätten?

Fynn(Harry) x Salazar x Luzifer - anderes Ende der Story 'My Heart is yours'
von

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Die Entscheidung

So,

endlich kommt die andere Sicht^^

ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel, auch wenn etwas von 'My Heart is yours' dabei ist :)

viel Spaß beim lesen

mathi
 

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Die Entscheidung
 

-------------------Kurzer Rückblick Anfang ------------------------
 

Salazar legte seine Arme um den Bauch des Jüngsten und streichelte liebevoll darüber. „Ich schätze mal wir müssen reden,“ fing er an und bedeutete Luzifer, sich ebenfalls zu setzen. Dieser tat es und setzte sich auf seinen Schreibtisch.
 

„Luzifer, ich wusste von Anfang an, dass die freundschaftliche Basis, die wir Beide nach unserer Trennung aufbauen wollten, nie funktionieren würde. Du da ich weiß wie sehr du mich liebst, ebenso wie sehr ich dich noch liebe. Dann werde ich auch noch jeden Tag an dich erinnert. Schließlich habe ich Tom bei mir. Er sieht dir wie aus dem Gesicht geschnitten aus, nur die Augen hat er von mir,“ erklärte er. „Ich und du, wir wussten welche Gründe uns damals auseinander rissen. Schließlich hast du dich nicht um mich und um Tom gekümmert. Wie du auch weißt sind 70 Jahre vergangen, in denen wir keinen Kontakt mehr hatten. Ob Tom noch einen zu dir hat, weiß ich nicht. Er wollte dich schon lange mal wieder sehen. Ich habe ihn zu Weihnachten eingeladen und du kannst dich entschuldigen,“ machte er weiter.
 

Luzifer nickte zu dem was Salazar gesagt hatte. Ja er wusste, es war eine lange Zeit und er hoffte, Tom würde ihm verzeihen. „So nach den 70 Jahren war ich es leid einsam zu sein, und habe einen Bindungspartnertest gemacht. Bei diesem kamen dein und Fynns Name heraus.“ „Was? Warte mal. Auf dem Zettel, den mir Vater gegeben hatte, stand nur mein Name drauf,“ unterbrach Fynn seinen Mann. Immerhin fand er es zu merkwürdig, dass nur sein Name darauf stand, wenn doch beide da stehen hätten müssen.
 

„Ich habe eine Illusion darüber gelegt. Schließlich hättest du ja wissen wollen wer der Zweite ist und außerdem warst du noch nicht in der Verfassung dazu. Du hättest doch geglaubt, ich würde den anderen nehmen und nicht dich.“ „Mh“ nickte der Jüngste, der verstand. Er bedeutete dem Älteren weiter zu reden.
 

„Als ich die Namen sah, war ich schon geschockt darüber. Doch wollte ich erst einmal Fynn kennen lernen. Und na ja, ich liebe ihn aus tiefstem Herzen. Ebenso wie ich dich liebe, Luzifer. Ich und Fynn wir haben viel miteinander geredet, immerhin war unsere Hochzeit ziemlich früh. Wir verstanden uns besser und waren noch verliebter ineinander,“ sagte er.
 

„Fynn, Luzifer. Wollen wir es vielleicht zu dritt versuchen?“ fragte Salazar. Er konnte nicht mehr reden und wollte es auch nicht. Er wollte nur wissen, was die anderen davon hielten.
 

---------------- kurzer Rückblick Ende --------------------------------
 

Fynn sah zu Luzifer, dieser zu Fynn. Danach sahen sie beide zu Salazar. Dieser blickte abwechselnd zu den beiden, die er liebte. „Salazar...“ fing der Direktor der Lazarusschule an. „Es wird schwierig werden, da ich Fynn nicht bzw. noch nicht liebe. Ich weiß auch nicht, ob ich das kann, da mein Herz dich auserwählt hat,“ erklärte er und sah in die traurigen braunen Augen seines Ex-Mannes.
 

„Sal, bei mir ist es genauso wie bei Luzifer. Mein Herz hat dich bestimmt. Ich weiß nicht, ob ich ihn lieben könnte. Aber ich verspreche dir, dass ich mich deinem Wunsch anschließe. Vielleicht wird Zuneigung daraus, vielleicht aber auch Liebe. Aber wir müssen es langsam angehen, da ich Zeit brauche es zu verkraften,“ meinte Fynn und er sah die zwei Größeren an.
 

Der Gründer Slytherins blickte dankend auf den Kleineren vor sich, zog ihn in seine Arme und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss. Er war seinem jungen Liebling mehr als dankbar dafür das er bereit war, eine Dreierbeziehung einzugehen. Nachdem er den Kuss gelöst hatte, drückte er Fynn näher an sich und sah zu Luzifer, der immer noch nicht so recht wusste was er tun sollte.
 

In den Augen des Gründers war eine gewisse Verzweiflung zu sehen und man konnte sagen, dass er vor dem Urteil Angst hatte, welches der Direktor der Lazarusschule fällen würde.
 

Dieser überlegte eine Weile, wog Vor- und Nachteile einer solchen Dreierbeziehung ab und seufzte anschließend. „Salazar, ich bin Fynns Direktor. Wie stellst du dir vor sähe das aus, wenn ich plötzlich etwas mit meinem Schüler anfangen würde?“ „Ich bin Fynns Lehrer, das ist dasselbe! Und ich habe eine Beziehung mit ihm. Alle wissen es, außer Dumbledore. Und der sollte es auch nicht so schnell erfahren!“ entgegnete Salazar den Worten von Luzifer.
 

Wieder ein Seufzen des Direktors. Danach kehrte Stille ein. Niemand sagte ein Wort. Fynn hatte sich beruhigend an seinen Liebling gekuschelt und hatte dessen Hand in seine genommen und verschränkt. Er wusste selber das es schwierig werden würde, wenn sie eine Dreierbeziehung eingehen würden. Aber die Chance, seinem Liebling weh zu tun, wollte er nicht ergreifen. Da er ihn mehr als alles andere liebte. Und wenn nun auch ein anderer Mann bei ihnen dabei war! Dann sollte es so sein. Hauptsache sein Schatz war glücklich.
 

Salazar hatte für ihn schon so viel getan. Nun wollte er sich zusammenreißen und endlich auch was für den Älteren tun. Auch wenn es hieß, ihn teilen zu müssen!
 

Er sah hoch zu Luzifer, der immer noch unschlüssig da stand. „Luzifer, willst du es nicht für Salazar tun? Vielleicht werden wir uns doch irgendwann ineinander verlieben, wenn wir es langsam angehen und uns mit der Beziehung Zeit lassen. Um uns beide kennen zu lernen. Was spricht da dagegen? Wir beide lieben Salazar. Und er uns! Mit der Zeit, da bin ich mir sicher, wird es sicherlich mehr als Freundschaft zwischen uns. Auch wenn es nur Zuneigung wäre. Das ist wenigstens schon ein Anfang,“ erklärte Fynn und sah dabei direkt in die Augen des Direktors.
 

Salazar dagegen sah dankbar lächelnd auf seinen Kleinen und drückte ihm einen Kuss auf den Kopf. Danach sah er hoch zu Luzifer und legte seinen Kopf schief. Dieser dachte gerade über die Worte des Jüngsten nach und stimmte den Worten zu. Ja, mit einer langsamen Beziehung würde es vielleicht klappen. Und ehrlich gesagt hoffte er es. Zwar hatte er keine Gefühle für den Jüngeren, doch eine gewisse Anziehungskraft lag auf diesem, die auch ihn etwas in den Bann zog.
 

Langsam, richtig zögerlich nickte der Schwarzhaarige. Er kniete sich vor Salazar hin und nahm sowohl dessen als auch die Hände von Fynn in seine eigenen. „Ich werde mit euch eine Beziehung eingehen. Und ich glaube an die Worte von dir, Fynn. Wenn wir es langsam angehen, bin selbst ich mir sicher, dass wir es schaffen werden!“ sagte Luzifer. Sofort hatte er einen weinenden Salazar um den Hals, der sich mehr als alles andere freute, dass beide zugestimmt hatten. „Ich danke euch. Ich danke euch so sehr. Ich liebe euch!“ schluchzte er und zog auch Fynn in die Umarmung.

Dreisamkeit

hi,

sorry das es so lang gedauert hat... bin aber vorher nicht zum schreiben gekommen^^'

ich hoffe ihr verzeiht mir...

mathi

ps: viel spaß beim lesen^^
 

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Dreisamkeit
 

Fynn, Salazar und Luzifer saßen noch eine Weile so da, bis sich der Gründer Slytherins von den anderen Beiden löste. Mit leicht geröteten Augen sah er seine Liebhaber an und lächelte. Irgendwann werden sie ein glückliches Trio werden. Das wusste er jetzt schon.
 

Luzifer stand nun wieder an seinem Schreibtisch gelehnt und sah die anderen Beiden leicht lächelnd an. Auch wenn er einer Dreierbeziehung zugestimmt hatte, wusste er immer noch nicht so recht, ob er auch das Richtige getan hatte. Er liebte Sal! Das war eine Tatsache, immerhin war er ja auch sein Bindungspartner. Doch ob er sich auch in Fynn verlieben würde, wusste er nicht. Das einzige was er wusste war, dass der Kleine schon eine gewisse Anziehungskraft hatte, die auch ihn in den Bann zog. Aber so wie es aussah, merkte dieser gar nicht, dass er so eine gewisse Gabe hatte. Darüber musste der Älteste im Raum lächeln.
 

Der Jüngste dagegen setzte sich erst einmal richtig auf den Schoß seines Liebsten und lehnte seinen Oberkörper so nach hinten, dass sein Kopf bequem auf dessen Schulter lag, nachdem Salazar wieder auf dem Stuhl saß. Er schloss die Augen. //Mal sehen wie es wird, wenn wir ab jetzt zu dritt in einem Bett schlafen werden,// dachte er und seufzte.
 

„Hast du was, Liebling?“ fragte Salazar leicht besorgt und strich dem Jüngeren liebevoll über den Bauch. Lächelnd schüttelte Fynn seinen Kopf. „Nein, ich muss mich einfach nur daran gewöhnen das Bett mit zwei Männern zu teilen,“ sagte er und kuschelte sich weiter in die Arme seines Gründers.
 

Salazar musste leise lachen. Oh ja, das wird was werden. Er hoffte nur, dass sich Fynn und Luzifer nicht darum streiten würden wer wo lag. Ja, das fand er zu komisch. Sein Lachen wurde lauter und er versteckte sein Gesicht an der Schulter seines Lieblings.
 

Ratlos sahen sich Fynn und Luzifer an und dann wieder Salazar. //Was ist denn mit ihm?// fragten sich beide, bis der Direktor hinter den Stuhl trat, auf dem nun seine beiden Liebhaber saßen. Er legte seine Hände auf die Schulter des etwas Jüngeren. Dann beugte er sich bis an das Ohr runter und hauchte ihm leicht besorgt zu: „Schatz, alles in Ordnung mit dir?“
 

Ein Schauer durchlief den Gründer und sein Lachen verebbte langsam. „Ja mit mir ist alles in Ordnung,“ meinte er. Doch ein breites Grinsen zierte sein Gesicht. „Dann kannst du uns sicher sagen, was so lustig war!“ wollte Fynn neugierig und lieb wissen. „Nichts besonderes,“ wich er kichernd aus und sah zur Seite.
 

„Sal, jetzt sag schon!“ forderte der Jüngste und zog einen Schmollmund. Lachend wuschelte Salazar durch dessen Haare und gab ihm einen Kuss. „Ich habe nur gedacht, wie es wird, wenn wir dann zusammen im Bett schlafen. Ich habe mir vorgestellt, wie ihr euch beide zankt wer welche Seite nimmt.“
 

Darüber mussten die anderen beiden lächeln. „Findet ihr es denn nicht etwas zu früh, wenn ich bei euch bzw. ihr bei mir schlaft? Immerhin sind wir gerade erst zusammen gekommen,“ meinte dann Luzifer in einem ernsten Tonfall. Er hatte nämlich, als Salazar und Fynn nachgedacht hatten, selbst überlegt wie das vonstatten gehen sollte. Immerhin kannte er den Jüngsten hier im Raum nicht allzu persönlich, und er brauchte schon ein wenig mehr Zeit als 20 Minuten, bevor er sich dazu entschloss, mit jemanden in einem Bett zu schlafen.
 

Salazar... Okay, immerhin hatten sie schon eine Beziehung gehabt, und er liebte ihn noch. Doch konnte er Fynn ja nicht weg lassen. Er gehörte nun auch zu ihm. Es musste ein starkes Vertrauen aufgebaut werden, welches er und Fynn mit Sicherheit schaffen konnten!
 

„Mh... Du willst also lieber noch etwas warten?“ fragte Salazar und erhielt ein Nicken von Luzifer. „Okay. Immerhin wollen wir es ja langsam angehen lassen,“ lächelte der Gründer und verstärkte seine Umarmung ein ganz klein wenig. Fynn spürte, dass es seinen Liebling getroffen hatte, aber er konnte da nichts machen. Ihm selbst war es auch zu früh. Als er seinen Gedanken laut ausgesprochen hatte, vergaß er zu erwähnen, dass es nicht sofort sein sollte, sondern er noch etwas Zeit brauchte.
 

Er legte seine Hände über die Verschränkten um seinen Bauch. Beruhigend streichelte er über die Hände. Schon lockerte sich der Griff wieder etwas. „Ja, wir wollen es langsam angehen lassen. Also gib uns noch etwas Zeit. Ich bin mir sicher, dass auch Fynn noch nicht allzu bereit ist, jetzt schon das Bett mit einem Zweiten zu teilen. Immerhin ist er an dich gewöhnt,“ erklärte der Direktor nochmals und gab Salazar einen sanften Kuss. Dieser seufzte und nickte, als sie sich wieder lösten.
 

„Okay“ sagte er leise und lächelte. Er konnte warten. „Ich liebe dich“ murmelte Luzifer und küsste Salazar wieder. Dieser war über den plötzlichen Kuss leicht überrascht, doch fing er sich recht schnell und erwiderte den immer heißer werdenden Kuss. Als sie sich wieder lösten, ging ihr Atem schnell und sie sahen sich lange in die Augen.
 

„Hey! Und ich?“ fragte plötzlich eine Stimme und die Zwei wurden aus der gegenseitigen Starre gerissen. Etwas irritiert blickte Salazar zur Seite, bis er seinen Schatz sah, der schmollend von ihm zu Luzifer sah. Leise fing er an zu lachen und zog den Jüngeren in einen atemberaubenden Kuss.
 

Sofort entstand ein heißes Duell zwischen ihnen und Fynn drängte sich, soweit es ihm in seiner jetzigen Position möglich war, näher an Salazar. Eine Hand des Älteren löste die Umarmung und fuhr sanft zum Hals und legte dort seine Hand in den Nacken.
 

„Hrm hrm...“ machte Luzifer auf sich aufmerksam, dem langsam etwas zu heiß wurde. Er hatte sich seines Umhanges entledigt und war etwas rot angelaufen. Langsam beendeten die zwei Slytherins den Kuss, sahen sich kurz in die Augen, bevor sie ihren Blick zu Luzifer wandten.
 

Dieser blickte immer noch rot im Gesicht zu den Beiden, was ihm eigentlich schon lange nicht mehr passiert war, und machte Salazar auf seine kleine Beule in seiner Hose aufmerksam, wobei er von Fynn unbemerkt blieb.
 

Der Gründer hob eine Augenbraue und sah amüsiert zu Luzifer. Dieser machte nur ein leicht quälendes Geräusch und bat ihn und Fynn im Stillen zu gehen. Ein lächelndes Nicken kam von Salazar und dieser schubste den Jüngeren sanft von seinem Schoß. „So Fynn. Lassen wir mal unseren Direktor alleine. Immerhin hat er noch viel Arbeit vor sich,“ meinte er während er seinen Kleinen vor das Büro führte. Dabei lachte er leise. „Bis später!“ sagte er lächelnd zu Luzifer und schloss die Tür.
 

Frustriert eilte der Direktor ins Bad und stellte sich unter eine eiskalte Dusche. //Das so was ausgerechnet MIR passiert,// dachte er und schloss seine Augen, bevor er erleichtert ausatmete, als er spürte wie seine Erregung abflaute.

Tag zu zweit

hoi

hier ist nun das dritte kap :)

hoffe es gefällt euch

mathi
 

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Tag zu zweit
 

Es waren nur noch drei Tage bis zum Weihnachtsball. Fynn hatte sich entschlossen, dass er und Luzifer mal etwas alleine unternehmen sollten. Immerhin wollte er auch mehr von seinem neuen Partner wissen. Das hatte er auch Salazar erzählt und dieser hatte lächelnd zugestimmt. „Das macht mich wirklich glücklich Fynn,“ hatte er gesagt und ihn dann geküsst. Salazar hatte ihm noch gesagt, bevor er sich auf den Weg zu Luzifer gemacht hatte, dass er sich mit Tom treffen wolle und auch erst spät nach Hause kommen würde.
 

Nun aber war Fynn vor dem Büro des Schulleiters. Er war nervös, da er ja alleine war und nicht wusste was bzw. ob Luzifer etwas mit ihm anstellte. Er schalt sich einen Dummkopf, bevor er mit leicht nervösem Zittern an der Tür klopfte.
 

„Herein“ ertönte die Stimme des Direktors und der Slytherin trat ein. „Oh Fynn, was machst du denn hier?“ fragte Luzifer leicht überrascht, doch freute er sich insgeheim. „Ähm... ich wollte dich fragen, ob du vielleicht heute, jetzt, etwas mit mir unternehmen möchtest? Dann können wir uns besser kennen lernen,“ meinte Fynn und sah den Direktor fragend an.
 

Dieser schien von der Nachricht leicht überrascht und musste einen Moment überlegen, bevor er zustimmte: „Warum nicht? Gut ich werde Norrington Bescheid sagen, dass er mich hier vertritt.“ Den letzten Satz hatte er eher gemurmelt und doch hatte ihn Fynn verstanden. Norrington! Wenn er den Namen schon hörte. Jetzt war der auch noch stellvertretender Schulleiter. Er verzog sein Gesicht und grummelte etwas unverständliches, bevor er wieder Luzifer dabei zusah, wie er seine Unterlagen zusammenräumte.
 

Nach kurzer Zeit klopfte es an der Tür und Fynn trat überrascht einen Schritt zur Seite, als auch schon der Tränkemeister an ihm vorbei rauschte. „Ah gut das du da bist, Paul. Ich wollte dich gerade rufen lassen,“ sagte der neue Liebhaber Fynns zu dem Tränkeprofessor. „Warum das denn?“ kam es überrascht von Norrington. Dabei sah dieser aber unauffällig zu Fynn rüber. Dieser blickte finster auf den Boden und musste sich ziemlich zusammenreißen, um keinen Mist zu bauen. Eigentlich hatte ihm ja das letzte Ausrasten gereicht. Doch irgendwie schafft die bloße Anwesenheit von Professor Paul Norrington, ihn auf den Höhepunkt seiner Wut zu bringen.
 

„Ich wollte dich bitten, dass du schnell diese Unterlagen durchsiehst und ordnest, da ich und Mr. Slytherin etwas unternehmen,“ kam die Erklärung von Luzifer, der die leicht schwarze Magie um seinen neuen Partner spürte. So auch Norrington, der sich schon einige Schritte von Fynn entfernt hatte. Noch so einen Ausbruch brauchte er nicht.
 

„In Ordnung. Weißt du auch schon, wann du wieder zurück kommst?“ „Das werden wir sehen. Ich werde jetzt jedenfalls gehen,“ sprach Luzifer und legte sich einen warmen Winterumhang um, bevor er sich mit Fynn umdrehte und zur Tür ging. Doch dann drehte er sich nochmals um und blickte Norrington in die Augen. „Wenn du mit dem durchsehen fertig bist und wir noch nicht da sind, kannst du schonmal die Briefe für das nächste Schuljahr schreiben.“ Und schon schloss er die Tür.
 

Zusammen gingen sie erstmal in Salazars und Fynns Räume, da dieser noch schnell seinen Umhang, etwas Geld und seinen Zauberstab einstecken wollte, bevor sie aufbrechen konnten.

Als sie dann in der großen Eingangshalle standen, drehte sich Luzifer zu Fynn und sah diesen fragend an. „Was hast du denn geplant, was wir machen könnten?“ fragte er und sah lächelnd auf den Kleinen hinab. „Mh... Wir könnten ins Kino gehen,“ lächelte dieser. Er war schon lange nicht mehr in so was gewesen. Doch hatte er nicht bedacht, dass Luzifer das Wort ‚Kino’ nicht kannte. „Was ist ein Kino?“ fragte dieser dann etwas verwirrt und blickte zum Kleineren. „Ein Kino ist ein großes Haus, in dem verschiedene Säle sind und in denen große Leinwände stehen. Dort wird mit einem Projektor ein Film auf diese Leinwand übertragen,“ erklärte Fynn und hoffte, dass er es einigermaßen verständlich gemacht hatte.
 

„Mh... Dann lass uns doch dort mal hingehen. Vielleicht kann ich mir dann mehr vorstellen,“ meinte Luzifer und nickte gleichzeitig. Der Jüngste freute sich und hoffte, dass es hier in Deutschland gute Kinos gab. „Wo ist denn die nächste Stadt?“ fragte er und blickte hoch in die Augen von seinem Direktor. „Berlin wäre am nächsten,“ meinte der und zusammen apparierten sie in eine dunklere Gasse in der Nähe eines großen Kaufhauses.
 

„Wow... Ist das groß hier,“ staunte Fynn. Er war bis jetzt noch nie woanders außer in London gewesen. Aber das Berlin die Hauptstadt von Deutschland war, wusste er noch aus der Schule her. „Ich glaube das da hinten ist dieses Kino,“ meinte Luzifer und zeigte auf ein großes Gebäude. „Wir können aber auch fragen“ lächelte er dann, weil er sich nicht wirklich sicher war.
 

Das wiederum holte Fynn aus seinen Gedanken. Er kannte sich hier nicht aus und fragen fand er allemal besser als jetzt hier zu stehen und zu rätseln, welches Gebäude nun das Kino war. Er sah eine junge Frau und ging auf sie zu. „Entschuldigen sie bitte, können sie mir vielleicht sagen, wo ich hier zum Kino komme?“ fragte er und hörte erleichtertes ausatmen von hinten. Er musste lächeln als er das hörte.
 

„Also wenn sie diese Straße hier entlang gehen, kommen sie an einem großen Gebäude vorbei und dann steht es auch schon drauf,“ antwortete die junge Frau und ging, nachdem sich Fynn bei ihr bedankt hatte.
 

„So dann wollen wir mal,“ lächelte Luzifer und zusammen gingen sie, wie die Frau gesagt hatte, die Straße hinunter. Schon bald kamen sie an und man konnte unweigerlich erkennen, dass das hier das Kino war. Lächelnd gingen sie hinein und sahen sich die Filmtafel an. Luzifer der sich damit nicht so auskannte, las nur die Filmtitel und seufzte. Keiner hörte sich wirklich vielversprechend an.
 

Doch Fynn drehte sich strahlend lächelnd um und zeigte auf einen Filmtitel: „Titanic“. Er wollte diesen Film unbedingt mal sehen. Als er kleiner war, konnte er ja nicht. Er musste ja die Hausarbeiten von den Dursleys machen, und wenn er eine nur so kleine Äußerung gemacht hätte, dass er mit Dudley mitfahren wolle, wurde er geschlagen. Also träumte er lieber seine Filme, die er bis jetzt noch so gut wie nie gesehen hatte.
 

Luzifer stimmte zu und sie kauften sich eine Karte für den Film. Danach gingen sie in den Kinosaal und setzten sich in die hinterste Reihe, da dort die beste Sicht war. „Ich hole uns noch etwas zu trinken,“ meinte Fynn und stand nochmals auf um nach draußen zu gehen und für sich und Luzifer eine Sprite zu kaufen.
 

Als er wieder zurück war, gab er das Getränk an seinen Partner weiter und sah sich im Saal um. Er war schon sehr groß, die Stühle die in Reihen von unten nach oben aufgestellt waren, waren mit einem roten Stoff bezogen, und der Vorhang der die Leinwand verdeckte, war ebenfalls in Rot. An den Seiten wurde der Raum nur mit gelbroten Lichtern beleuchtet, so dass man noch etwas Licht hatte. Doch dann fiel ihm auf, dass er und Luzifer die einzigsten, bis auf die ältere Frau in der Mitte und dem Pärchen in der ersten Reihe, in diesem Saal waren.
 

Plötzlich verdunkelte sich dieser, und die Vorhänge vor der Leinwand gingen auf. Zwar erschrak Luzifer anfangs, weil auf einmal noch eine Stimme sprach, die er nicht sehen konnte. Aber leise erklärte Fynn dem Direktor von Lazarus, dass das nur Filmwerbung sei, die jedesmal vor dem Hauptfilm kam.
 

Und so fing der Film an. Bis er schließlich endete und Luzifer einen todtraurigen Fynn in den Armen hatte. //Na ja, näher gekommen sind wir uns schonmal// dachte der Größere und drückte den Jüngeren an sich. Dieser schniefte und sah mit seinen großen Augen in die von Luzifer. Beide verloren sich in den Augen des jeweils anderen. Und beide dachten dasselbe: //So schön.//
 

Doch riss sie das Licht aus der Betrachtung, welches plötzlich wieder voll da war, und sie gingen aus dem Kino. Luzifer war richtig erstaunt. Er kannte so was nicht, doch der Film den sie gerade angesehen hatten, hatte ihm gesagt, dass er nie mit einem Schiff fahren wollte. (xD). Doch alles in allem hatte ihm der Film und das Kino wirklich sehr gut gefallen, und sie hatten einen Erfolg! Er und Fynn waren sich näher gekommen, wenn auch nur ein wenig.
 

Sie entschlossen sich jetzt noch irgendwo Kaffee zu trinken und dann etwas durch die Stadt bummeln.
 

Also suchten sie sich ein gemütliches Café, gingen hinein und setzten sich an einen Tisch. Gleich darauf kam die Bedienung und nahm die Bestellung auf. „Ein Latte Macciato bitte,” meinte Luzifer. “Ich nehme eine heiße Schokolade,” kam es von Fynn.
 

Und es dauerte nicht lange und sie hatten ihre warmen Getränke vor sich. „Erzähl mir von dir Fynn. Bitte,“ bat Luzifer sanft. Er wollte mehr über den Jüngeren wissen, ihn besser kennen lernen.
 

Fynn der gerade den Löffel im Mund hatte, seufzte. Es war irgendwie klar, dass diese Frage die erste war, die der Direktor ihm stellte. „Ich schätze du weißt das Sev und Siri meine Väter sind. Aber ich bin nicht bei ihnen aufgewachsen,“ begann der Kleine und seufzte. Seine Erinnerungen hatte er eigentlich gut verkraftet, da er sich damit auseinander gesetzt hatte. Aber er tat sich etwas schwer mit dem erzählen.
 

Luzifer war geschockt. Ja er wusste, dass Fynn der Sohn von Sirius und Severus war. Doch das dieser bei diesen nicht aufgewachsen war, das schockte ihn. Und er schalt sich selbst einen Idioten, das gefragt zu haben. „Du brauchst es mir nicht erzählen, wenn du nicht willst,“ sagte er dann leise zu Fynn. Er wollte ihn nicht drängen, und auch nicht, dass er dies gegen seinen Willen ihm jetzt erzählte.
 

Doch dieser schüttelte seinen Kopf, so dass die langen schwarzen Haarsträhnen, die zusammengebunden waren, sich aus dem Band lösten und einige nun in sein Gesicht fielen. „Es geht schon. Ich wusste bis vor ein paar Monaten gar nicht, dass ich überhaupt Eltern habe. Ich hatte immer geglaubt, dass meine Eltern gestorben waren, so wie es mir die anderen alle gesagt hatten. Ich lebte bei meinen ‚Verwandten’, aber die waren alles andere als nett zu mir. Wenn ich etwas nicht zu ihrer Zufriedenheit erledigt hatte, wurde ich geschlagen. Das war jedes Jahr so. Doch letztes Jahr dann hat mein Cousin zu mir gesagt, dass er mich liebt und wollte mich vor seinem Vater schützen. Doch der hat uns gefunden, als Dudley, so hieß mein angeblicher Cousin, mich umarmt hatte. Mein Onkel hatte mich gepackt und ins Kinderheim gesteckt,“ erklärte Fynn und sah auf seine Tasse, welche er mit seinen beiden Händen fest hielt. „Dort hat mich dann Dad raus geholt und mir alles erzählt.“
 

Luzifer schüttelte traurig den Kopf und fragte sich, bei welchen dummen Geschöpfen der Kleine leben musste, die nicht den süßen, guten und liebevollen Jungen gesehen hatten. Außer dessen ‚Cousin’. Der war ja dann normal.
 

Luzifer stand auf und umarmte den Jüngeren und strich ihm liebevoll durch die Haare. „Das war einmal. Denk nicht mehr daran, denn du hast jetzt mich und Salazar, deine Eltern und so viele Freunde,“ flüsterte er ihm zu.
 

„Danke,“ lächelte Fynn nun wieder und kuschelte sich in die Arme des Größeren. Er spürte ein leichtes, wohliges und kribbelndes Gefühl in seinem Bauch. Doch war es noch schwach.
 

„Dafür nicht,“ flüsterte Luzifer und setzte sich wieder. Ab da lenkten sie sich mit verschiedenen Dingen ab. Der Direktor erzählte etwas von sich und sie unterhielten sich über Gott und die Welt.
 

Bis sie schließlich zahlten und in der Stadt ein bisschen bummeln gingen.

Eltern kommen

Hi,

erstmal: es tut mir wirklich leid das ich erst jetzt wieder ein pitel hochlade..

aber ich hatte in letzter zeit stress...

dann kommt noch hinzu das ich mit meiner Familie umziehen muss und das noch vor ende dieses jahres...

ich hoffe ihr habt verständnis

lg

mathi
 

ps: ich würde mich trotzdem über eure kommis freuen^^

pps: sry das es so kurz geworden ist.. :(

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Die Eltern kommen
 

Nachdem Fynn und Luzifer aus Berlin zurück kamen, bekam der Jüngste die Nachricht, dass seine Eltern am morgigen Tag kommen würden. Er freute sich so sehr, dass er plötzlich und ohne wirklich nachzudenken den Direktor von Lazarus küsste. Dieser war natürlich völlig überrascht, hatte sich aber dann entspannt und den Kuss erwidert.
 

Erst als sie sich dann gelöst hatten, war dem jungen Slytherin aufgefallen was er gerade getan hatte. Er lief rot an und senkte beschämt seinen Kopf. „Tut mir leid Luzifer, ich wollte dich nicht so überrumpeln...“ entschuldigte sich Fynn bei Luzifer und fand seine Füße auf einmal sehr interessant.
 

„Nicht doch Kleiner. Schließlich hat es uns beiden doch gefallen,“ lächelte der Direktor. Er legte eine seiner Hände unter das Kinn des Schwarzhaarigen und hob mit sanfter Gewalt den Kopf hoch. Dabei trafen sich ihre Blicke und sie drohten ineinander zu versinken. „Hrm hrm...“ kam es aber plötzlich von einer Seite und die Zwei rissen sich voneinander los. Dann entdeckten sie Salazar, der lächelnd an der Tür stand und ihnen schon eine Weile zugesehen hatte.
 

„Oh hallo Schatz“ sagte Luzifer, ging auf den Hogwartsgründer zu und küsste ihn leidenschaftlich. Danach kam auch Fynn und gab seinem Mann ebenfalls einen Kuss. „Und wie war euer Tag?“ fragte Salazar gleich neugierig. „Er war schön. Oder wie fandest du ihn Fynn?“ wollte Luzifer wissen. „Ich fand ihn wirklich wundervoll. Ich habe sogar ein Weihnachtsgeschenk für euch besorgt,“ grinste der Jüngere und wurde sowohl von Luzifer als auch von Salazar komisch angesehen. „Echt? Das ist mir gar nicht aufgefallen,“ murmelte der Direktor. „Kann es dir auch gar nicht. Du warst in der Zeit, als ich das gekauft habe, auf der Toilette,“ grinste der Jüngere zurück und ging in die Wohnung von Sal und ihm.
 

Fynn ging, nachdem er in den Räumen war und sich abgemeldet hatte, unter die Dusche und duschte sich erstmal. Als er wieder raus kam empfing ihn schon Salazar, der mit einem liebevollen Lächeln auf ihn wartete. „Komm her mein Schatz,“ meinte er und breitete seine Arme aus, so dass Fynn zu ihm kommen konnte. Schnell war der Jüngere in den Armen seines Liebsten verschwunden und kuschelte sich eng an ihn. „Ich freu mich, dass du und Luzifer euch schon besser versteht,“ murmelte Salazar als er sich zusammen mit seinem Liebling auf die Couch gesetzt hatte.
 

Lächelnd küsste Fynn den Älteren und legte dann seinen Kopf an dessen Brust. „Ich liebe dich,“ murmelte er und bekam einen liebevollen Kuss auf seine Haare. „Ich dich auch. Lass uns zu Abend essen und dann ins Bett gehen,“ meinte Salazar, machte aber keine Anstalten aufzustehen. Er legte seine Lippen in den Nacken seines Liebsten und küsste ihn dort liebevoll. Fynn legte seinen Kopf etwas zur Seite und ließ ihn gewähren.
 

„Ich dachte du wolltest Abendessen?“ kam es grinsend von dem Schüler und er musste seufzen, als eine Hand seinen Bauch hoch streichelte. „Tu ich doch, oder etwa nicht?“ hauchte Salazar und nahm auch die andere Hand und ließ diese immer weiter nach unten fahren. „Und was ist mit Luzifer?“ Leicht grummelnd ließ der Gründer von Fynn ab, lächelte aber dann. „Du hast Recht. Es wäre unfair, wenn wir jetzt miteinander schlafen würden und er nicht dabei wäre,“ seufzte er und wuschelte seinem Kleinen durch die Haare. „Dann gehen wir mal runter in die Halle und essen,“ sagte er und stand mit Fynn auf.
 

Danach machten sie sich zusammen auf den Weg in die Halle, dort aber trennten sie sich, so dass Fynn sich neben Fred und George setzte. Sie redeten, lachten und unterhielten sich eine Weile, bis sie fertig waren. Dann ging er wieder zurück in ihre Räume und legte sich ins Bett.
 

Am nächsten Tag wachte Fynn als letztes auf und bekam so nicht mit, wie seine Eltern schon vor Stunden die Schule betreten hatten. Er drehte sich noch einmal im Bett um, nur um festzustellen, dass sein Mann nicht neben ihm lag. Grummelnd machte er die Augen auf und sah, dass sein Liebster wirklich schon weg war.
 

Seufzend schlug er die Decke weg und schwang sich aus dem Bett. Danach ging er erst einmal ins Bad und machte sich fertig. Danach ging er ins Wohnzimmer und wurde sofort in eine kräftige Umarmung gezogen.
 

Erst war er ziemlich erschrocken, doch dann, als er merkte wer ihn gerade umarmte, drückte er seinen Dad eng an sich. „Na mein Kleiner, wie geht’s dir?“ wurde er flüsternd gefragt. „Es ist total schön hier, nur Professor Norrington ist ziemlich scheiße zu mir,“ meinte Fynn und wurde von seinem Vater besorgt angesehen.
 

„Was macht er denn?“ fragte er weiter. „Er schikaniert mich am laufenden Band, das ist richtig lästig! Manchmal ist er sogar schlimmer als du es früher warst!“ meine Fynn und verzog sein Gesicht. „Vor kurzem bin ich bei ihm irgendwie so ausgerastet, dass ich mich verwandelt hatte.“ Severus knurrte und nahm sich vor, ein ernstes Wörtchen mit diesem Norrington zu wechseln.
 

Doch nun wollte er erstmal seinen Sohn begrüßen, ebenso wie Sirius. Dieser schloss den Jüngeren liebevoll in die Arme und begrüßte ihn. „Mikey hat dich vermisst,“ lächelte er und sah in die Augen seines Sohnes. „Ich vermisse ihn auch,“ lächelte Fynn und hoffte bald seinen kleinen Hund wieder zu sehen.

Weihnachtsball und Kriegserklärung

hi

und wieder es tut mir leid das ihr so lange habt warten müssen

aber ich hab viel stress in der schule so wie auch daheim...

hoffe ihr verzeiht mir

mathi
 

ps: viel spaß beim lesen... und ich würde mich über einen kommi sehr freuen
 

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Weihnachtsball und Kriegserklärung
 

------------------- Ausschnitt aus „My Heart is yours“ ----------------
 

Der Tränkemeister atmete tief ein. Dann sagte er mit ruhiger, bedrohlicher Stimme: „Und wenn sie das nächste Jahr meinen Kleinen in irgendeiner Weise auch nur schief angucken sollten, und ich es herausfinden sollte, und das werde ich! Dann gnade ihnen Merlin. Wenn ich mit ihnen fertig bin, dann würden sie sich wünschen nie geboren worden zu sein. Ich kann grausamer sein als ein blutrünstiger Werwolf, als ein im Blutrausch geratener Vampir und ein tobender Dämon!“
 

Sowohl Fynn als auch Norrington lief es eiskalt den Rücken hinunter. Severus Snape-Black konnte mehr als gruselig wirken, wenn er ruhig, beinahe zu ruhig, sprach. Das einzigste was Norrington im Kopf herum spukte war. „Lege dich nie mit einem Severus Snape an! Irgendwann wirst du es sonst bereuen.“
 

„Ich habe verstanden Sir,“ kam es bemüht ruhig, ohne zittern in der Stimme. Auch wenn er älter war als sein Gegenüber, hatte Snape seinen Respekt verdient. Doch auch der jüngere Schüler, der neben seinem Vorbild stand, hatte seinen Respekt. Schließlich wurde er von beiden bedroht, von einem fast verletzt.
 

„Das will ich auch hoffen. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag,“ meinte Severus. „Auf Wiedersehen Professor!“ sagte Fynn und zusammen gingen sie wieder in die Räume von Salazar. Dort saß dieser zusammen mit Sirius, Tom und Michael, die ebenfalls angekommen waren. „Mic!“ freute sich der Jüngste und umarmte seinen ehemaligen Betreuer. „Schön, dass es dir gut geht Kleiner!“ lächelte der Lonstone. „Erzähl, was habt ihr alles so gemacht in meiner, äh ich meine unserer Abwesenheit?“ fragte Fynn auch sofort.
 

„Na ja, eigentlich wollten wir es euch erst zu Weihnachten sagen.“ Tom sah zu seinem Liebsten, der lächelnd einen Arm um den Älteren legte. „Wir wollen heiraten!“ eröffnete Michael und wurde von allen erst einmal erstaunt angesehen. Der Lord und Michael hatten schon eine gewisse Angst, dass ihre Hochzeit nicht akzeptiert würde. Jedenfalls von Salazars Seite. Keine Ahnung wieso.
 

„Herzlichen Glückwunsch!“ rief dann Fynn aus und umarmte erst Tom und dann seinen ehemaligen Betreuer. „Von mir bekommt ihr die Erlaubnis zu heiraten! Immerhin bin ich dein Stiefvater Tom!“ grinste der Jüngste, dem es sichtlich gefiel, das mal ausgesprochen zu haben. Der Sohn Salazars verzog sein Gesicht ebenfalls zu einem Grinsen. Wenn Fynn ‚ja’ sagte, dann konnte sein Vater nichts anderes sagen. Und so war es. Salazar kam auf seinen Sohn zu und zog ihn in eine Umarmung. Das gleiche tat er auch bei Michael.
 

„Ich freu mich für euch Beide. Und Tom, da Fynn ja schon zugestimmt hat, bleibt mir nichts anderes übrig als es ebenfalls zu erlauben,“ meinte er und sofort hatte er seinen Sohn in den Armen, der überglücklich schien. „Danke!“ freute dieser sich und löste sich von seinem Vater, um von Michael wieder zurück aufs Sofa gezogen zu werden. Danach schlang er einen Arm um seinen Slytherin.
 

„Wenn ich fragen darf. Wer hat den Schritt gewagt?“ kam es neugierig von Sirius. Seine Gene waren geweckt und er wollte wissen, ob Tom so viel Schmalz hatte, um seinen Angebeteten zu fragen, ob er ihn heiraten wolle. Bei ihm und Severus war es nicht anders. Er hatte Severus gefragt, und es war einfach romantisch gewesen. Kalt, da es in der Nacht und im Winter war, aber dafür sehr romantisch.
 

Der Pinkhaarige zog seinen Schatz auf seinen Schoß und lächelte. Dadurch wurde der dunkle Lord rot und sah auf die andere Seite. „Michael also. Hey, das ist nicht schlimm Tom. Immerhin kanntest du es vorher nicht,“ sagte Fynn als Tom noch röter anlief. „Was hat denn das damit zu tun?“ fragte der Lord leicht patzig. „Na ja, du weiß nicht wann die richtige Zeit dafür ist,“ rutschte es Sirius heraus und hatte schon eine Kopfnuss von seinem Liebling kassiert.
 

„Wann beginnt eigentlich dieser Weihnachtsball?“ fragte Severus nach einer Weile des Schweigens. „Um 19 Uhr,“ meinte Fynn bevor sein Schatz antworten konnte. Danach sah er auf die Wanduhr und erschrak. //Scheiße! Nur noch zwei Stunden!// dachte er und sprang vom Schoß des Größeren auf. „Ich muss mich fertig machen!“ rief er und verschwand in Richtung Bad. Salazar zuckte, auf die daraufhin folgenden Blicke, mit seinen Schultern und sah ebenfalls auf die Uhr.
 

„Fynn braucht für große Anlässe immer an die zwei Stunden.“ Das stimmte sogar. Das letzte Mal das Fynn zwei Stunden im Bad verbracht hatte, war Halloween gewesen. Er musste lange auf den Jüngeren warten, da er immer wieder etwas vergessen hatte oder sonst was gemacht hatte. „Fynn, beeile dich lieber!“ rief er ihm zu und überschlug seine Beine.
 

„Wann wollt ihr denn heiraten?“ fragte Salazar seinen Sohn und dessen Verlobten interessiert. „Nach dem Krieg. Da darf ich dann auch gesetzlich mit meinem Liebling gebunden sein,“ lächelte Tom und kuschelte sich an den Größeren. „Das ist sicherlich das Beste,“ murmelte Severus und lehnte sich ebenfalls an seinen Geliebten.
 

So unterhielten sie sich noch eine Stunde, bevor die anderen sich in den Gastquartieren umzogen. Fynn war dieses Mal wirklich schnell, denn nach 1 ½ Stunden war er schon fertig. „Hast du dir etwa zu Herzen genommen, dass du dich beeilen sollst?“ fragte Salazar. „Nö, aber ich weiß nicht wie ich meine Haare machen soll. Deswegen lass ich sie mir von dir machen. Aber wehe du machst einen Pferdeschwanz!“ mahnte der Jüngere und setzte sich vor Salazar auf ihr Bett. Der Gründer kniete hinter seinem Geliebten und überlegte kurz, bevor die langen schwarzen Haare in einem lockeren Zopf über die Schulter lagen. Ein paar Strähnen waren aus dem Zopf draußen, so dass sie das schöne Gesicht wunderbar umschmeichelten.
 

Um dreiviertel sieben machten sie sich auf den Weg in den eigentlichen Speisesaal....
 

------------------------------Ausschnitt ENDE -------------------------
 

Davor wartete aber noch Luzifer auf seine beiden Liebhaber und zusammen gingen sie in den Saal. Aber nicht ohne von den anderen leicht verwundert angesehen zu werden. Sowohl Fynn als auch Salazar bedeuteten den Anderen, dass sie es später erfahren würden.
 

In der Halle waren die drei Haustische durch viele Runde ersetzt worden. Auch der Lehrertisch war weg. Stattdessen stand ein riesiger Weihnachtsbaum dort. An den weißen Wänden hingen verschiedene grüne und rote Dekorationsgirlanden, die Decke war mit künstlichen Schneewolken bedeckt, so dass diese Kunstschnee nach unten schneien konnten.
 

Auf den verschiedenen runden Tischen standen eisgefertigte Kerzenständer, die verzaubert wurden und durch nichts zu schmelzen waren. Dann links neben dem riesigen Weihnachtsbaum war eine eisblaue Bühne, auf der die Band, Sänger oder Sängerin, die Luzifer bestellt hatte, singen würde. Auch hatte sich der Schulleiter dieses Jahr etwas Besonderes einfallen lassen. Denn wer um Mitternacht unter dem riesigen Mistelzweig in der Mitte der Halle stand, musste sich vor der Schule küssen. Egal wer, Schüler mit Lehrer, Schüler und Schüler oder Lehrer und Lehrer. Das war ganz frei.
 

Aber nun mussten sie sich erst einmal trennen. Luzifer ging hoch zum Lehrertisch, Fynn und Salazar gingen zu Fred und George an den Tisch. Dort setzten sie sich und beobachteten den Tanz, welchen die erste, zweite und dritte Klasse vorbereitet hatte. Alle Eltern, Lehrer und manche Schüler waren begeistert, von dem was die Kleinen vorgeführt hatten.
 

Als der Applaus, den die Kinder bekommen hatten abgeflaut war, erhob sich Luzifer von seinem Stuhl. Mit einem Lächeln im Gesicht fing er an zu sprechen: „Willkommen in der Lazarusschule der magischen Kräfte. Wir wollen heute das schönste und größte Fest im Jahreskreis feiern. Doch wird es dieses Jahr etwas Neues geben. Um Mitternacht wird in der Mitte des Saals eine Überraschung erscheinen und zwei Menschen werden ihr Glück finden. Doch nun wünsche ich euch viel Spaß und einen schönen Abend!“ Nachdem der Direktor fertig war, erklang erstmal wieder tosender Applaus. Als dieser vorbei war, kam er wieder zu seinen zwei Lieblingen und setzte sich zu diesen.
 

Sofort kamen auch Tom, Michael, Sirius und Severus zu den dreien. Fred und George hatten sich erst einmal auf die Tanzfläche verkrümelt.
 

„Tom bevor du anfängst zu fragen. Ich möchte dir erst einmal deinen Vater vorstellen. Das ist Luzifer Satan. Lu das ist dein Sohn Tom,“ stellte er Vater und Sohn vor. Zuerst blickten sich beide etwas unbeholfen an, doch dann legte sich in ihnen ein Schalter um und sie fielen sich in die Arme.
 

Lächelnd betrachteten Fynn und Salazar die beiden und der Jüngere kuschelte sich in die Arme des Größeren. Auch Michael sah glücklich auf Vater und Sohn. Jetzt musste es nur noch zur Aussprache zwischen den Beiden kommen. Immerhin hatten sich beide ja noch nie gesehen.
 

Nachdem sich die beiden wieder gelöst hatten, hatte Luzifer ein strahlendes Lächeln im Gesicht. Danach blickte er wieder zu Salazar, der gleich danach nickte und eine Hand auf den Oberschenkel des Direktors legte. Gleich darauf spürte er auch schon dessen Hand auf seiner und beruhigte sich gleich.
 

„Wir müssen euch auch noch was sagen. Fynn, ich und Luzifer sind nun zusammen. Er ist mein und auch Fynns Bindungspartner. Es kam spät, aber ich habe allein die Entscheidung eurem Sohn überlassen, Severus und Sirius,“ erklärte er und sah in die verwirrten Gesichter von Sirius, Severus, Tom und Michael.
 

„Dad, Vater. Es war meine Entscheidung und ich habe dieser Beziehung zugestimmt, weil ich nur mit ihnen beiden glücklich werden kann!“ meinte Fynn nun auch und lächelte sowohl Salazar als auch Luzifer an. Beide erwiderten das Lächeln und zogen ihn in die Mitte. Sofort schlangen sich ein Arm von links und ein Arm von rechts um seine Taille.
 

„So lange du glücklich bist mein Sohn, sind wir es auch!“ kam die aufmunternde Antwort seiner Eltern. Sofort umarmte Fynn die Zwei und lehnte sich glücklich an den Ältesten. Dieser war leicht überrascht, genoss aber die Nähe des Jüngeren. Langsam aber stetig fühlte auch er die Wärme, welche er auch spürte, wenn Salazar bei ihm war.
 

„Aber nun lasst uns Spaß haben!“ meinte Tom und zog seinen Geliebten auf die Tanzfläche. Lächelnd standen auch Severus und Sirius auf und folgten dem dunklen Lord. So saßen nur noch Fynn, Luzifer und Salazar an dem Tisch und sahen sich an. „Fynn, willst du tanzen?“ fragte der Direktor und lächelte den Jüngeren liebevoll an. Der war etwas unsicher und meinte: „Ich kann nicht tanzen. Geh doch mit Sal!“
 

„Mh, willst du Sal?“ „Gern!“ kam es von Salazar. Sofort wurde ihm eine Hand gereicht, die dieser ergriff und aufstand. Bevor sie aber auf die Fläche gingen, gaben sie Fynn noch einen langen Kuss, bevor sie dann auch schon verschwanden.
 

Es war Mitternacht und niemand merkte, wie ein großer Mistelzweig aus den Wolken hinunter schwebte. Luzifer sah auf seine Armbanduhr, zählte die Sekunden und genau um Zwölf ging das Licht aus. Nur dort in der Mitte, wo der Mistelzweig hing, schien Licht nach unten.
 

Zwar waren alle erschrocken, doch dann fiel ihnen wieder ein, was ihr Direktor am Anfang gesagt hatte. Nun wollten alle wissen, welche zwei Menschen zu den Glücklichsten gehörten. Die Menge teilte sich, und direkt unterm Licht und unterm Mistelzweig standen niemand anderes als ihr Verteidigungslehrer und ihr Tränkeprofessor. Tim Newton hatte ein leeres Bowleglas in der Hand. Er wollte sich bestimmt gerade wieder nachschenken. Im Gegensatz zu Norrington. Dieser hatte ein volles Glas, und wollte auf seinen Platz zurück.
 

Luzifer sah hoch und lächelte, als er den Mistelzweig sah. Schnell küsste er Salazar und schickte ihn mit einem Lächeln zurück zu Fynn, der bis jetzt zu den Beiden geguckt hatte.
 

„Meine Herren, blicken sie einmal nach oben und werden sie der Tradition gerecht!“ meinte Luzifer als er am Lehrertisch angekommen war. Die beiden Lehrer blickten nach oben und rissen weit ihre Augen auf. Das durfte doch nicht wahr sein, oder?
 

Dort war tatsächlich dieser Mistelzweig. Norrington wollte sofort in Grund und Boden versinken. Da es ihm äußerst peinlich war. Ebenso wie Newton. Beide wollten aus dem Licht und von dem Zweig weg.
 

Doch leider ging dies nicht. „Küssen, küssen, küssen!“ feuerten die Schüler, Eltern, Verwandten und Freunde, sogar Luzifer die zwei Lehrer an. Auch Fynn und die Zwillinge, die wohl am lautesten anfeuerten, machten mit.
 

Die Gläser der beiden Professoren schwebten ihnen aus der Hand. Mit einem magischen Schubs wurden sie wieder in das Licht, aus welchem beide verschwinden wollten, wieder zurück gedrängt.
 

Man sah beiden an, dass sie das nicht wollten. Und wenn doch, dann nicht vor den ganzen Schülern, dem Kollegium, den Eltern und allen anderen, die noch hier im Raum waren. „KÜSSEN, KÜSSEN, KÜSSEN!“ hörte man die Zwillinge schreien, und die beiden Professoren fügten sich ihrem Schicksal.
 

Langsam traten sie vor einander. Dabei sahen sie sich tief in die Augen. „Dann mal los,“ murmelte der Jüngere, der Verteidigungslehrer, und zog den Älteren an sich, um seine Lippen mit denen des anderen zu verschließen. Es entstand ein heißes und leidenschaftliches Zungenspiel, da sie so vertieft in dem ganzen waren. Als sie sich lösten, erklang lauter Beifall für die Beiden. Sie sahen sich an und wurden rot. Gleich darauf wurde der Tränkemeister Lazarus’ von Newton aus der Halle gezogen und sie verzogen sich in die Gemächer des Verteidigungslehrers.
 

Am nächsten Tag (Ausschnitt aus „My Heart is yours“)
 

Tom lag an Michael angekuschelt auf dem Sofa und döste ein wenig. Doch als auf einmal ein rot-goldener Phönix vor ihm erschien, sah er verwirrt den Vogel an und entfernte sich etwas von Mic. Er nahm den Brief vom Bein des Phönix, der ihm entgegen gestreckt wurde und las die feingeschwungene und in dunkelgrüner Tinte geschriebene Handschrift Albus Dumbledores.
 

Leicht angesäuert öffnete er den Brief. Mit jeder Zeile des Schreibens wurde er wütender und war kurz davor, es in Flammen aufgehen zu lassen. Doch Michael hinderte ihn daran. „Schatz? Was ist denn los?“ fragte dieser und nahm ihm den Brief aus der Hand. Er las ihn und bei ihm war fast die gleiche Reaktion wie bei seinem Geliebten zu sehen.
 

„Wie kann dieser Drecksack es wagen!“ meinte er sauer und stand auf. Er zog Tom ebenfalls auf die Beine und zusammen liefen sie in Richtung Salazars Räume. Dort trafen sie Fynn, der ihnen gerade lachend entgegen kam. Michael konnte etwas lächeln, doch wurde die Wut und Sorge doch sichtbar. Tom dagegen lief unbeirrt weiter und zu seinem Vater.
 

„Was ist denn mit dem los?“ fragte der Jüngste Michael. Der seinem Schützling einen Arm um die Schulter legte und sie zusammen umdrehte. „Tom hat gerade einen Brief von Dumbledore bekommen,“ sagte Mic nur und blickte in das geschockte Gesicht des Jüngeren. „Was?! Aber er wird mich doch nicht gefunden haben, oder?“ fragte Fynn leicht ängstlich. Er wollte nicht wieder nach Hogwarts, um dort gegen seinen Stiefsohn zu kämpfen!
 

„Nein das nicht, aber er droht uns!“ murmelte Michael und schon waren sie in den Räumen des ältesten Slytherin. Tom hatte seinem Vater den Brief gegeben, der diesen natürlich sofort las. Dessen Augen wurden von Zeile zu Zeile immer röter, bis sie ein tiefes Rubinrot angenommen hatten. Er war sauer, mehr als das! Wie konnte Dumbledore es wagen?!
 

„Tom, Salazar!

Ich weiß, dass ihr irgendwo die abartige Kreatur versteckt habt.

Rückt sie raus! Mein Orden wird nicht länger zögern euch und eure Brut zu töten, bis ihr uns Potter zurück gegeben habt!

Er ist MEIN Werkzeug zur Macht und ihr werdet mir das nicht zerstören!

Wenn ihr ihn mir nicht freiwillig herausrückt, gibt es Krieg!!!

Den Größten den es je gegeben hat und geben wird!

Liebe Grüße

Albus Dumbledore

Merlinorden erster Klasse....“
 

Geschockt sah Harry auf das Papier. Noch nie, nicht einmal seine Verwandten hatten ihn als abartige Kreatur bezeichnet.
 

(Ausschnitt Ende)

Die Schlacht geht los!

hi ihr,

es tut mir leid das ich jetzt so lang nicht da war..

hoffe ihr nehmt es mir nicht allzu übel
 

aber es geht weiter^^
 

viel spaß beim lesen
 

mathi
 

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Die Schlacht geht los!
 

Wütend, mit kaltem Hass sah Salazar auf das Pergament vor sich. Sofort fing es Flammen und bröckelte verbrannt hinunter. „So soll es sein,“ murmelte er. Geschockt, was der Gründer eben gesagt hatte, blickten ihn Fynn, Michael und Tom an.
 

Salazar drehte sich um und blickte zu seinem Geliebten. „Fynn, wir müssen Luzifer Bescheid sagen. Er hat ein Recht darauf zu erfahren, was uns nun bevor steht!“ Auf das Gesagte konnte der Jüngste nur mit seinem Kopf nicken. Doch senkte er ihn gleich darauf traurig. Er konnte es einfach nicht glauben. Der alte Mann, der für ihn einmal wie ein Großvater war, erklärte ihnen den Krieg und das wegen ihm. Er wollte es nicht glauben und doch würde er sich am liebsten ausliefern und somit seine Familie und seine Geliebten schützen.
 

Salazar konnte sich denken was Fynn dachte und umfasste ihn mit seinen beiden Armen um die Hüfte und zog ihn ganz nahe zu sich. „Denke nicht mal daran, Süßer. Wir lassen nicht zu das du dich in Gefahr begibst und das nur weil du uns retten willst. Wir haben vor langer Zeit schon gewusst das es irgendwann Krieg geben wird,“ erklärte der Slytherin und drehte Fynn so um, dass er nun in das Gesicht von seinem Geliebten blicken konnte.
 

Die schönen grünen Augen wurden von einem leichten Tränenschleier bedeckt. „Oh Fynn...“ murmelte Sal und umarmte den Kleineren fest. „Das alles geschieht nur wegen mir,“ schluchzte der Kleinere und vergrub seine Finger im Hemd seines Liebsten. „Nein Schatz. Es geschieht nicht nur wegen dir. Der Krieg war schon immer ein Ziel des Alten. Es würde auch nichts daran ändern wenn du dich ausliefern würdest. Er würde uns trotzdem angreifen.“
 

Tom und Michael, die immer noch im Raum standen und zu den Beiden blickten, hatten sich nun wieder unter Kontrolle und gingen zu Fynn und Salazar. „Vater hat Recht, Fynn. Ich bin schon IMMER ein Dorn im Auge des Alten gewesen, seit ich in Hogwarts Schüler war bis jetzt. Dumbledore hat schon damals Pläne für einen Krieg geschmiedet. Und ich sage dir, der Kampf mit Grindelwald war dagegen ein Duell mit einem Erstklässler. Dieser Krieg fordert seinen Tribut. Dieser Krieg wird sich die Magier einverleiben, die zu schwach sind. Dieser Krieg wird der letzte sein den diese Erde gesehen hat, wenn die richtige Seite gewinnt. Unsere, Fynn. Wir müssen alles geben, uns stärken und hart trainieren, damit wir dieses Übel, was diese Erde bewohnt auslöschen, und in Frieden mit der magischen Welt und den Muggeln leben können.“
 

Fynn der Tom aufmerksam zugehört hatte, genau wie die anderen, löste sich aus den Armen seines Mannes, stand auf und mit einem entschlossenem Gesicht ballte er seine Fäuste. „Wir werden gewinnen, zusammen. Als Familie werden wir diesen alten Greis zur Strecke bringen!“ meinte er fest und blickte entschlossen zu seinem Mann. Dieser nickte lächelnd, ebenso wie Michael und Tom. „Ja zusammen schaffen wir das,“ bestätigte Salazar und gab dem Jüngeren einen liebevollen Kuss.
 

Nach diesem Ereignis hatten sie Luzifer von allem unterrichtet, der mehr als ungehalten darüber war und erst einmal sein Büro in Einzelteile zerlegt hatte. Fynn und Salazar hatten leider etwas zu langsam reagiert. Sie konnten den Schulleiter nur noch davon abhalten ein Bild, wo er selbst mit Fynn und Salazar drauf war, zu zerstören. Danach hatte er sich wieder einigermaßen im Griff gehabt und sich nur mit einem Kuss von Sal als auch Fynn wieder besänftigen lassen. Erst nach dem Luzifer wieder ruhig war, räumte er per Zauber sein Büro wieder auf und flüsterte immer wieder leise, so das die anderen Beiden ihm glaubten: „Der Alte wird sein blaues Wunder erleben. Wir werden gewinnen, keine Sorge.“
 

Es war zwar heute Weihnachten, doch keiner freute sich darauf. Draco und Neville waren nach Slytherin Manor gereist um mit ihren Freunden zu feiern. Anfangs waren sie in freudiger Stimmung gewesen, doch als sie die bedrückten Gesichter sahen, merkten sie das irgendwas nicht stimmen konnte. Daraufhin erfuhren sie, dass Dumbledore ihnen den Krieg erklärt hatte. Danach war auch ihre freudige Stimmung dahin.
 

Auch als am nächsten Morgen jeder seine Geschenke öffnete, freute sich keiner so wirklich. Zwar bedankten sie sich alle, doch war das Fest für sie schon gelaufen. Die nächsten zwei Tage waren auch sehr ruhig.
 

Was natürlich Salazar, Luzifer, Michael und Tom ziemlich beunruhigte. Das veranlasste die beiden Heerführer, alle Völker die mit ihnen verbündet waren zusammen zu rufen und sie um Hilfe zu bitten.
 

Am vorletztem Tag des Jahres kamen aus allen Ländern und anderen Ecken der Erde Elben, Dämonen, Vampire und Werwölfe um bei dem großen Kampf zu helfen. Alle hatten sich im großen Manor einen Platz gesucht und trainierten, entweder für sich oder mit ihren Clanmitgliedern, um sich zu stärken.
 

Fynn saß mit seinen zwei Liebhabern in ihrem Zimmer und lehnte sich an sie. Beide hatten sie einen Arm um ihn gelegt und blickten leicht besorgt zu ihm runter. Salazar blickte wieder zu seinem Kleinen, bevor er zu Luzifer guckte, der ebenfalls besorgt von Fynn aufsah. ++Wir müssen irgendwas tun, Lu++ sendete der Slytherin zum Direktor Lazarus’. ++Ja, aber nur was?++ antwortete dieser und legte seinen Kopf zur Seite. ++Ja nur was?++
 

„Sal... Lu... sch..schlaft mit mir!” wurden sie plötzlich aus den Gedanken geholt. Beide blickten erschrocken runter auf Fynn, der sie Beide abwechselnd ansah. „Bist du für einen Dreier schon bereit, Liebling?“ fragte Luzifer und zog fragend eine Braue hoch. „Ja... falls wir uns nicht mehr lebend sehen werden, will ich wenigstens die Gewissheit haben, dass wir uns vorher geliebt haben. Denn ich liebe euch beide. Das habe ich selbst begriffen. Lu ich liebe dich,“ erklärte Fynn und sah zum Dracul hoch.
 

„Oh Kleiner... komm her,“ meinte dieser nur und schloss den Jüngeren in seine Arme. Lächelnd besah sich Salazar dies und hatte nun einen noch stärkeren Willen den Krieg zu gewinnen. Seine beiden Geliebten liebten sich nun ebenfalls und ihnen stand nichts mehr im Weg glücklich zu sein, wenn sie den Krieg gewinnen würden!
 

Luzifer streckte seine Hand aus und bedeutete Salazar somit ebenfalls zu ihnen zu kommen. Dieser tat es sofort und wurde in die Umarmung mit eingeschlossen. „Schlaft mit mir... bitte,“ kam es wieder von Fynn und erhielt ein lächelndes Nicken. „Lasst uns dafür aber lieber ins Schlafzimmer gehen, okay? Hier ist es doch viel zu ungemütlich.“
 

Somit lösten sie sich voneinander und gingen ins Schlafzimmer. Doch bevor sie am Bett angekommen waren, hatte Luzifer Fynn in einen Kuss gezogen und dirigierte sie beide Richtung Matratze. Salazar dagegen hatte sich seines Umhangs entledigt und war gerade dabei sein Hemd zu öffnen. Fynn wurde dagegen auf das Bett gedrückt, ohne das er und Luzifer den Kuss lösten. Letztgenannter knöpfte die Knöpfe des grünen Hemdes, welches der Slytherin an hatte auf und küsste jede der frei gewordenen Stelle Haut. „Mh...“ machte dieser und schloss genießerisch seine Augen. Als der Ältere an seinem Bauchnabel angekommen war, rutschte dieser wieder hoch und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss. Während diesem ließ Luzifer das Hemd von den Schultern des Jüngeren gleiten.
 

Nun kam auch Salazar dazu, der sich schon entkleidet hatte und den Schulleiter von Lazarus im Nacken küsste, während er von hinten vor langte und den Gürtel von diesem öffnete. „Es ist lange her das wir so was gemacht haben Sal,“ flüsterte Luzifer schnurrend zu Salazar und küsste ihn liebevoll. „Ja“ hauchte dieser und rutschte nun weiter zu Fynn, um diesem ebenfalls einen Kuss zu geben.
 

Luzifer, der nun einen wunderbaren Blick auf den Hintern des Slytherin hatte, strich mit einer Hand über diesen, bevor er eine der Backen küsste. Danach wandte er sich lächelnd wieder zu Fynn und öffnete dessen Hose. Anschließend zog er diese von dessen Beinen und entblößte den schon erregierten Penis.
 

Fynn dem es durch den Kuss von Salazar noch heißer geworden war, fühlte sich als würde er brennen. Als dann auch noch Luzifer sein Glied frei machte und er kühle Luft spürte, keuchte er kurz. Der Gründer war währenddessen zu seinen Brustwarzen gewandert und strich mit einer Hand immer abwechselnd über die Nippel. Schließlich ersetzte er die Hand mit seinem Mund und leckte, umkreiste und pustete immer wieder über die Brustwarzen, bis sie hart waren. Danach drehte er sie mit zwei seiner Finger und entlockte dem Jungen immer wieder ein Keuchen und Stöhnen.
 

Fynn wand sich unter den Liebkosungen Salazars und drückte unbewusst sein Becken hoch. Das sah Luzifer und grinste. Schließlich beugte er sich runter, leckte einmal der Länge nach an dem Penis und nahm ihn schließlich in den Mund. Sofort ertönte ein lautes Stöhnen.
 

Fynn spürte plötzlich etwas heißes um sein bestes Stück und musste laut stöhnen. Luzifer saugte erst zaghaft daran, bewegte seinen Kopf aber immer schneller und zu seinem saugen kamen noch Schluckbewegungen dazu. Die Gefühle Fynns übermannten ihn und sein Gehirn hatte schon längst abgeschaltet. Er wollte endlich erfüllt werden. „Lu...“ schrie er, als das drückende Gefühl, welches ihn belastete, unerträglich wurde und er im Mund des Direktors kam.
 

Keuchend lag er in den Laken und blickte zu Salazar, dessen Glied ihm steif entgegen blickte. Etwas schwerfällig richtete er sich auf und drückte Salazar in die Kissen, um dessen Lippen in Beschlag zu nehmen.
 

Überrascht, aber mit Genuss ließ der Slytherin sich in den Kuss fallen und schloss die Augen. Nach dem Zungenkampf, den keiner von ihnen gewann, spürte er wie sein Kleiner sich an ihm herab küsste, einmal über seine Brustwarzen leckte und weiter zu seiner Lendenregion küsste. Erst als Fynn mit seiner Zunge über die Eichel fuhr, öffnete er seine Augen und stöhnte laut. „Fynn,“ entkam es ihm und er drückte sein Becken hoch. Der Jüngere lächelte und saugte weiter, bis er spürte das sein Geliebter kurz vorm Kommen stand.
 

Er löste sich von Salazar und gab ihn einen Kuss, bevor er sich aufsetzte und Luzifer leidenschaftlich küsste. Dieser war darüber zuerst ziemlich überrascht, fing sich aber schnell wieder und legte seine Hände an die schmalen Hüften des Jungen und drückte ihn an seine Lenden. So spürte Fynn wie erregt Luzifer schon war und musste in den Kuss keuchen, als sich sein und das Glied des Direktors streiften.
 

Salazar der erst ziemlich enttäuscht seufzte, hatte sich nun mit dem drückenden Gefühl hingesetzt und kniete sich hinter Fynn. Er beugte sich runter und drückte mit seinen beiden Händen die Pobacken seines Liebsten auseinander und leckte über die Spalte.
 

Ein weiteres Stöhnen entkam dem Jüngsten, so dass er sich irgendwie an Luzifer fest hielt. Ihm wurde plötzlich heiß und kalt zugleich als Salazar ihn leckte, und er warf seinen Kopf in den Nacken. An seinen Körper hatten sich schon einige Schweißperlen gebildet, welche auf seiner Haut glitzerten und für den Direktor Lazarus’ das erotischste Bild abgab, das er je gesehen hatte.
 

Fynn hatte seine Arme um den Hals von Luzifer geschlungen, sein Hintern dagegen war Salazar entgegen gestreckt und wurde von diesem verwöhnt. Er keuchte und stöhnte am Ohr des Direktors und ließ seinen warmen Atem über die Haut von ihm streifen. Luzifer bekam eine Gänsehaut und schlang seine Arme etwas enger um die Hüften von Fynn.
 

Als Salazar dachte er habe seinen Liebsten genug befeuchtet, ließ er einen Finger vorsichtig durch den Muskelring gleiten und verharrte kurz, bis er sich entspannt hatte und bewegte dann leicht den Finger. Fynn hatte sich kurz verspannt, doch als er sich dann wieder entspannte und sich der Finger bewegte, krallte er sich in den Rücken Luzifers.
 

„Fynn,“ keuchte dieser und saugte sich am Hals des Jüngeren fest. „Ah... hah...“ stöhnte dieser als Salazar noch einen zweiten und dritten Finger in ihn versenkt hatte. „Nimm mich Lu,“ hauchte er dann ganz nahe am Ohr seines Liebsten und ließ seinen heißen Atem über die Haut streifen. „Du weißt gar nicht wie sehr ich mir das wünsche, Süßer!“ meinte Luzifer und löste sanft die Hände von seinem Hals. Fynn stützte sich derzeit auf dem Bett ab und ließ sich noch eine Weile von Salazars Fingern verwöhnen.
 

Der Älteste stieg aus dem Bett, ging zu Salazar, küsste diesen und zog dessen Finger sanft aus dem Hintern ihres Liebsten. Dieser verstand, drehte Fynn zu sich und zeigte auf sein Glied. Der Kleine wusste was er machen sollte und beugte sich hinunter, um ein weiteres Mal den Penis in den Mund zu nehmen.
 

Luzifer dagegen kniete sich wieder aufs Bett, genau hinter des Jüngeren und spreizte dessen Pobacken. Mit reichlich Gleitgel, was er aus der Schublade genommen hatte, bestrich er die Ritze und seinen Penis, um so schmerzfrei wie möglich in die heiße Enge seines kleinen Geliebten einzudringen.
 

„Ahhhh“! Ein langes und lautes Stöhnen erklang als Luzifers Glied in Fynn eindrang. Der Jüngere krallte sich links und rechts neben Salazars Beinen im Bettlaken fest und warf den Kopf in den Nacken. Genießerisch hatte er seine Augen geschlossen und fühlte sich endlich vollkommen. Seine Lust steigerte sich noch mehr, und er wurde von Salazar in einen heißen Kuss gezogen.
 

Währenddessen begann Luzifer einen langsamen, immer schneller werdenden Rhythmus. Dabei ließ er eine seiner Hände zu den Brustwarzen gleiten, um ab und an in diese zu zwicken und zwirbeln, die andere hatte er auf der Hüfte von Fynn.
 

„Ha... ja... tiefer...“ keuchte Fynn und drückte sich seinem Schatz entgegen. In ihm blitzte es und er fürchtete bald zu verbrennen, als er langsam spürte wie sich der Höhepunkt von Luzifer näherte. Er nahm wieder den Penis von Salazar in den Mund, saugte und machte Schluckbewegungen. Man konnte nur noch Keuchen, heißes Stöhnen und das zusammenklatschen feuchter und erregter Haut hören. Die Luft war heiß und jeder fühlte sich seinem Höhepunkt nahe.
 

Es dauerte auch nicht lange, bis der Gründer sich im Mund des Jüngeren ergoss. Dadurch kam dieser ebenfalls und engte Luzifer ein, so dass dieser ebenfalls tief in Fynn kam. Der Direktor Lazarus’ zog sich aus seinem Liebling zurück und beugte sich vor um Salazar zu küssen, welcher angelehnt am Bettpfosten saß. Fynn währenddessen schluckte das Sperma und merkte nicht, wie ihm etwas an den Mundwinkeln hinab lief.
 

Luzifer der das sah, lächelte und leckte den Rest von Sals Erbgut weg. Erschöpft ließ sich der Jüngste in die Kissen fallen und versuchte zu Atem zu kommen. Ebenso wie die beiden anderen.
 

Luzifer aber hatte noch nicht genug und fing an Salazar zu liebkosen. Er nahm die Brustwarzen von ihm in den Mund, saugte und biss sanft hinein, bis die Nippel steif waren. Dabei wand sich der Gründer und rutschte am Bettpfosten hinab, bis er schließlich zum liegen kam.
 

Das brachte den Ältesten zum lächeln und ließ gleich wieder das Gleitgel erscheinen. Vorsichtig weitete er Salazar und machte dies ziemlich lang, da er etwas Neues vor hatte. Er winkte Fynn zu sich, der wieder ruhig atmen konnte und auch wieder voll erregt war. Sofort kam der Jüngste dem nach und gesellte sich zu Luzifer. Dieser setzte sich hin, spreizte etwas seine Beine, so das sein Glied direkt gen Himmel blickte. Danach hob er Salazar an, das er vor ihm kniete. Doch bevor sich dieser auf sein Glied niederlassen konnte, deutete der Direktor Fynn sich nah und genauso wie er sich zu setzen. Nun waren sowohl Luzifers als auch Fynns Penis aneinander, so das sie sich berührten. Der junge Slytherin wusste nicht was sein Liebster vor hatte und war einfach nur gespannt was nun folgen würde.
 

Luzifer nahm seinen und Fynns Penis in eine Hand und führte mit seiner anderen, welche er auf Sals Hüfte hatte, Salazar nach unten, so dass beide Penisse in ihn eindrangen. Fynn welcher von dem Gefühl, welches ihn gerade übermannte mehr wie hin und weg war, konnte nur still halten und sich mit seinen Händen hinter sich am Laken fest krallen.
 

Salazar dagegen wusste nicht ob er vor Schmerz oder Lust stöhnen soll. Denn beides war gegeben. Nur das dieses Gefühl, welches die beiden Glieder in seinem Hintern auslösten, ihn übermannte. Er stützte seine Hände auf den Schultern von Luzifer ab und bewegte seine Hüften auf und ab. Erst langsam, da er es noch ziemlich ungewohnt war und auch noch schmerzte, doch dann nach einer kurzen Zeit wurde er schneller und er konnte sich kaum noch halten.
 

Das sah Luzifer und dirigierte nun mit seinen Händen Salazar und ließ ihn immer wieder auf ihre Glieder sinken. „Ha... ich... ich kann nicht mehr...“ keuchte der Gründer und krallte sich in die Schultern fest, bevor er immer wilder auf ihnen ritt. Sowohl Fynn, als auch Luzifer stöhnten und fanden das Gefühl und die Enge einfach atemberaubend und stießen immer wieder nach oben.
 

In Salazar explodierte es förmlich und er ergoss sich mit einem lauten Schrei auf dem Bauch seines Liebsten. Dadurch das ihr Geliebter kam, wurden Fynn und Luzifer eingeengt, bis auch sie schließlich tief in Salazar kamen.
 

Diesem wurde schwarz vor Augen und klappte in den Armen seiner Geliebten zusammen. Der Älteste fing Salazar auf und hob ihn vorsichtig von ihren Gliedern hoch, so dass sie aus dem Hintern glitten und etwas vom Sperma aus dem Muskelring, der immer noch zuckte rann.
 

Luzifer säuberte sie alle drei und ließ per Zauber auch schnell die Bettlaken wechseln, bevor er dann Salazar vorsichtig auf das Bett links von Fynn legte. Dieser hatte sich an den Gründer gekuschelt und schlief ebenfalls gleich darauf ein. Der Direktor der Lazarusschule blickte verliebt auf seine zwei Geliebten, bevor er sich hinter Fynn legte und diesen etwas an sich zog. Danach schlief auch er ein.
 

Die Sonne erhellte den Horizont und zeigte ihre schönen Farben am Himmel. Einer ihrer Strahlen strahlte durch den Vorhang, welcher nur einen kleinen Spalt geöffnet war. Das Zimmer erhellte sich und gab das Bett frei, in welchem die drei Personen lagen, die sich letzte Nacht heiß geliebt hatten.
 

Die Sonne kitzelte dem Jüngsten an der Nase, bis dieser langsam aufwachte und seine Augen öffnete. Fynn merkte wie sich seine zwei Liebhaber an ihn gekuschelt haben und er somit nicht wirklich bewegungsfähig war. Also blieb er liegen und starrte an die Decke, während er an die letzte Nacht dachte.
 

Das war das erste Mal, dass er einmal in Salazar war und wenn er ehrlich war, hatte er es genossen. Jetzt wusste er wie sich Salazar gefühlt hatte und das Erlebnis war für ihn selbst sehr berauschend. Das er und Luzifer zusammen den Gründer genommen hatten, war noch die Krönung. Alles in allem war die Nacht einfach nur wunderschön gewesen. Er hatte sich noch nie so vollkommen gefühlt und da er nun wusste, dass er Luzifer liebte und sie sich niemals trennen würden, war das für ihn das beste was ihm je passieren konnte.
 

Doch wurden seinen Gedanken unterbrochen, als plötzlich ein lauter Knall ertönte. Sofort saß er senkrecht und versuchte hastig aus seinem Bett zu kommen. Ihm war im Augenblick egal ob er nun Salazar und Luzifer weckte. Schnell war er am Fenster angekommen und blickte geschockt auf das Heer von Menschen und Schüler! Sein Blick wanderte weiter und blieb bei einer Person stehen, die auf einem kleinen Hügel stand und seine Armee befehligte.
 

So schnell Fynn konnte, rannte er zurück zum Bett und rüttelte sowohl an Luzifer als auch an Salazar, um beide wach zu bekommen. „Sal! Lu! Wacht auf!“ rief er panisch und rüttelte verzweifelt an seinen Geliebten. „Was ist denn los?“ kam es verschlafen von Luzifer der ein Auge geöffnet hatte, und sich zu Fynn drehte. „Dumbledore! Er steht vor den Türen des Manors!“ verkündete dieser hektisch und musste aufpassen, dass sein Liebster ihn nicht umwarf, als er senkrecht auf dem Bett saß. „WAS!?“ rief er geschockt. Er schlug die Decke zur Seite und trat rasch ans Fenster. Dort sah er dasselbe wie Fynn vor ihm. „Verdammt!“ knurrte er und drehte sich zu den beiden Slytherins um. „Salazar steh auf! Es ist soweit“ rief er und nun öffnete auch Salazar seine Augen langsam. Er sah noch ziemlich fertig aus.
 

Das konnte man ihm auch nicht wirklich verübeln. Man hatte nicht jeden Tag zwei voll erregierte Glieder in seinem Hintern, wobei das nebensächlich war, denn der Akt selbst war zu heiß und viel gewesen.
 

„Was? Schon?“ grummelte er erschöpft und stieg aus dem Bett. Doch knickte er sofort wieder ein, da er grausame Schmerzen im Hintern verspürte. Er verzog das Gesicht und seinen Mund verließ ein schmerzvolles Stöhnen.
 

Dies brachte den zwei anderen ein kleines Grinsen, doch verschwand dieses gleich wieder, als sie sich der jetzigen Situation bewusst wurden. Fynn war schnell zu seinem Liebling geeilt, legte diesen auf den Bauch und holte eine Heilsalbe aus der Schublade. „Luzifer mach schon mal die Truppen bereit und sage allen, dass es bald los gehen wird!“ verlangte er bevor er sich zu Salazar drehte. „Schatz, nicht erschrecken wenn es jetzt etwas kühl wird,“ meinte er sanft. Er tat sich etwas von der Salbe auf seine Finger und spreizte mit einer seiner Hände so gut wie es ging die Pobacken, wo ihm schon der ziemlich rote und leicht aufgerissene Muskelring entgegen lachte. „Argh... das tut weh,“ bemerkte Salazar als Fynn mit dem nicht eingeschmierten Finger kurz die gereizte Haut berührte.
 

„Gleich ist es besser,“ meinte der sanft und verstrich die Salbe vorsichtig zwischen den Pobacken. „Mh...“ seufzte der Gründer als er merkte wie sein Hintern zu heilen begann. Er drehte sich um, zog Fynn in einen leidenschaftlichen Kuss und strich ihm über den Kopf. „Ich danke dir, Süßer. Doch wir müssen jetzt schnell zu Luzifer und ihm helfen.“
 

Schnell zogen sie sich an und gingen zu ihrem Geliebten runter. Dieser stand schon vor ihrem Heer aus den verschiedensten magischen Wesen. Es waren wirklich alle da. Die Werwölfe waren in den hintersten Reihen. Davor kamen die Elfen, die Veelas und die Vampire. Die Riesen waren an der Front. Die Todesser Toms waren verteilt an Front und Mittelposition.
 

Salazar und Fynn gesellten sich zu Michael, Tom, Severus und Sirius, die in der ersten Reihe der Armee standen. Gespannt warteten sie, was Luzifer ihnen zu sagen hatte:
 

„Meine Freunde, heute ist der Tag gekommen! Heute ist der Tag, an dem wir unsere ganze Kraft, unser ganzes Können unter Beweis stellen. Heute ist der Tag, an dem wir unsere Familien vielleicht das letzte Mal zu Gesicht bekamen. Und heute ist der Tag, an dem wir uns geschworen haben, den alten Mann dort draußen zu töten um endlich in Frieden weiter zu leben. Wir gehen jetzt da raus und kämpfen. Wir kämpfen für unsere Familien, unsere Freunde und für all diejenigen die durch die Hand dieses alten Mannes gestorben sind!“
 

„IHJAAA“ schrien alle und hatten ihre linke Hand zur Faust geballt und diese in die Luft gestreckt. „Lasst uns in die Schlacht ziehen!“ meinte Luzifer und gleich darauf öffneten sich die Tore der Eingangshalle. Sie gingen durch, bis sie am Tor ankamen. Hier drehte sich Luzifer zu Fynn und Salazar. „Meine beiden Liebsten, ich bitte euch, sterbt nicht. Gebt euer bestes und kämpft für uns und für den Frieden“ „Ja. Aber du musst uns auch versprechen, dass du nicht stirbst!“ verlangte Fynn. In seinen Augen hatten sich Tränen gebildet, denen er verbot weiter heraus zu kommen. „Ich werde mein bestes geben. Wir werden uns nach dem Kampf wieder sehen!“ sagte der Direktor Lazarus’ und küsste sowohl Fynn als auch Salazar.
 

„Nun denn... lasst uns gehen!“
 

Und schon schritten sie hinaus. Sofort wurden sie von einer eisigen Stille umgeben, welche nur durch das panische Atmen der Schüler, die Dumbledore in den Kampf mit gezogen hatte, durchbrochen wurde.
 

//Ich glaube es nicht. Der Alte hat doch tatsächlich auch Minderjährige in den Kampf mit einbezogen!// dachte der Gründer. Er konnte es nicht glauben das ein Schuldirektor es wagte Schüler zum kämpfen zu zwingen, die nicht einmal die zweite oder dritte Klasse erreicht hatten. Diese standen nun hier, zitterten und wussten nicht was ihnen bevor stand.
 

Auch Fynn war wütend, als er ein paar der Zweit-, Dritt-, Viert- und Fünftklässler sah die dort standen und darauf warteten was nun passieren würde. Er hatte seinen Zauberstab fest umklammert und eine gewisse Angst kam in ihm auf. Er wollte nie in einen Krieg ziehen. Er wollte nicht kämpfen und doch stand er nun hier mit seinen beiden Liebhabern.
 

Er wollte schon mit seiner freien Hand die von Salazar nehmen und fest drücken. Doch seine Angst vor dem Kampf hinderte ihn. Erst als er eine Hand auf seiner Schulter spürte, riss er sich zusammen und blickte zum Besitzer der Hand auf. Salazar lächelte ihn beruhigend an. „Fynn, wir werden das schaffen! Vertrau uns.“
 

„Seid ihr jetzt endlich aus eurem Mauseloch gekrochen?!“ rief Dumbledore dazwischen und lachte laut auf. „Ich war es schon leid euch mit den lauten Geräuschen endlich raus zu locken!“ „Du hättest auch einfach zu Hause bleiben können, alter Mann! Wir brauchen diesen Krieg nicht!“ antwortete Luzifer ruhig und gelassen.
 

Diese Ruhe und das Selbstvertrauen regte den Alten natürlich immens auf. Er hatte erwartet das sie Angst hatten oder wenigsten nervös sein würden. Aber nichts von alldem war zu sehen.
 

Plötzlich kam von der „weißen“ Seite des Feldes ein roter Lichtstrahl und schoss auf einen Elfen zu. Dieser konnte den Zauber mit Leichtigkeit abblocken. Das war der Startschuss und der Kampf begann.
 

Fynn hatte sich dazu entschlossen, sich gleich auf die Suche nach dem Alten zu machen und bahnte sich einen Weg durch die duellierenden Menschenmassen. Das ihm aber jemand oder besser etwas folgte, bemerkte er nicht. Er steuerte auf den Hügel zu, wo er zuvor den alten Mann noch gesehen hatte und entdeckte gleich darauf auch schon den weißen Haaransatz des Hogwartsschulleiters.
 

Luzifer und Salazar hatten sich genauso wie Tom, Michael, Sirius und Severus aufgeteilt. Der Tränkemeister duellierte sich gerade mit Madeye Moody. Dieser machte es dem Lehrer nicht gerade leicht, doch schaffte dieser es den Einäugigen zur Strecke zu bringen. Gleich darauf lief „die Mutter“ Fynns ebenfalls durch die Menschenmassen und suchte seinen Mann.
 

Dieser stand Arthur Weasley gegenüber und warf einen starken Fluch auf ihn. Als Severus diesen erblickte, sprach er den Avada und traf den Rothaarigen im Rücken. Gleich darauf sackte dieser zusammen und war tot.
 

„Severus!“ kam es erleichtert von Sirius, der schnell auf seinen Liebsten zu lief. Er nahm ihn kurz in den Arm um ihm einen kurzen Kuss aufzuhauchen. Danach duellierten sie sich auch gleich mit einigen Auroren.
 

Luzifer und Salazar dagegen versuchten die Erst-, Zweit-, Dritt-, Viert-und Fünftklässler mit einem Schockzauber zu belegen, um sie aus dem Kampf heraus zu halten. Dabei hatten sie zwei Riesen mitgenommen, welche die Kinder in Sicherheit brachten. Als das erledigt war, war das Schlachtfeld schon ziemlich leer. Vereinzelt lagen Leichen von Auroren und Mitglieder des Phönixordens auf der blutgetränkten Wiese. Leider waren auch ein paar Todesser wie McNair und Crabbe dabei. Tom und Michael dagegen standen Rücken an Rücken und erledigten die Auroren, die um sie herum standen.
 

Fynn dagegen war am Hügel angekommen und stand nun seinem ehemaligen Direktor gegenüber. „Harry, Harry, Harry. Was ist nur aus dir geworden?” seufzte dieser gespielt traurig und umkreiste den Jüngeren. „Mein Name ist nicht Harry! Und ich würde vorschlagen, dass wir das hier schnell zu Ende bringen, denn ich habe nicht die Zeit und Lust mich mit DIR weiter zu beschäftigen!“ zischte Fynn und erhielt als Antwort schallendes Gelächter des Alten.
 

„Harry, du bist zu göttlich! Was willst du kleine Made schon gegen mich machen? Mich mit deinem schwächlichen Cruzio-Flüchen quälen?“ verhöhnte Dumbledore ihn. In Fynn sammelte sich eine unendliche Wut, die er das letzte Mal im Klassenzimmer von Professor Norrington gespürt hatte. Nur war diese hier um einiges stärker.
 

Die Luft um sie herum knisterte und der Himmel verdunkelte sich. „Ich brauche den Cruzio nicht um dich zur Strecke zu bringen,“ knurrte Fynn. Er merkte das seine Eckzähne spitzer wurden und in seine Unterlippe stachen. Seine Augen wurden blutrot und sein Haar schwärzer denn je.
 

„Oh ho. Hat da jemand gelernt wie man ein Dämon wird? Das ich nicht lache! Du wirst mich niemals besiegen! Nicht als Mensch oder als magisches Wesen! Rictusempra!“ rief Dumbledore und aus seinem Zauberstab kam ein rotgelber Strahl.
 

Fynn jedoch wich mit Leichtigkeit aus und schickte seinerseits einen Fluch auf den Alten. Dieser konnte gerade noch so ausweichen, bevor der Zauber ihn getroffen hätte.
 

So ging es eine Weile, bis beide außer Atem waren, Fynn jedoch erst leicht. „Dumbledore gib auf! Du stirbst sowieso!“ rief dieser dem alten Mann zu und schwang spielerisch seinen Zauberstab.
 

„Niemals hörst du! NIEMALS! AVADA KEDAVRA!“ Der Todesfluch schoss auf Fynn zu. Dieser hatte keine Zeit mehr zum ausweichen und blickte starr in das grüne Licht. Doch aus seinen Blickwinkeln konnte er eine schwarze Gestalt erkennen, die sich plötzlich aus der Masse löste und in den Strahl sprang.
 

Dumpf fiel etwas Schweres auf den staubigen Boden, der eine kleine Staubwolke bildete. Als sich diese lichtete und Fynn einen Blick auf die tote Gestalt warf, sackte ihm das Herz in die Hose und unendliche Trauer und Einsamkeit suchten ihn heim. Dort unten lag sein Hund Mikey. „Mi... key...“ flüsterte er und kniete sich auf den Boden. Er nahm den toten Körper in seine Arme und drückte sein tränenverschleiertes Gesicht in das schwarze Fell.
 

„Du darfst nicht tot sein Kleiner. Bitte...“ flehte er flüsternd in das Fell seines geliebten Hundes. Doch dieser rührte sich nicht mehr. „Nein... Nein! NEEEIIIN!!!!“ schrie Fynn und seine Trauer nahm Überhand. Aus seinen Rücken schossen zwei schwarze Flügel, die sich um seinen Körper schmiegten, als wollten sie Trost spenden.
 

So verharrte der Jüngere eine Weile, bevor er seine roten Augen auf den alten Mann richtete und mit einer derart dunklen Aura ihm entgegen blickte, dass Dumbledore es leicht mit der Angst zu tun bekam. Doch er blieb stehen und war bereit sich gegen das was jetzt kommen mochte, zu stellen.
 

„Du mieser, arschkriechender, schleimiger Faltensack!“ knurrte er. Er legte Mikey sanft auf den Boden, bevor er aufstand und auf den Alten zu ging. „Das wirst du mir büßen!“

Freudige Ereignisse

hi^^

das ist nun das letzte kapitel meiner story und ich hoffe euch hat es gefallen...

ich bin froh, das ich noch ein einigermaßen glückliches Ende zusammen gebracht habe

und ich will euch danken, für eure kommis und freue mich euch vllt in meiner nächste

ff wieder zu sehen^^
 

nun aber viel spaß beim lesen

eurer mathi
 

ps: Ich danke ganz besonders meiner Beta InaBau

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Freudiges Ereignis
 

Fynn war vor Wut geblendet. Seine schwarzen Flügel hatte er wieder eingefahren. Doch dafür umgab ihm nun eine sehr starke dunkle Aura. Man konnte die Luft erneut knistern hören und wenn man genauer hin sah, erkannte man sogar einige schwarze kleine Blitze die ihn umgaben.
 

Seinen Zauberstab hatte er fest mit seiner Hand umklammert und ging langsam auf den alten Mann vor ihm zu. Sein Gesicht hatte sich finster verzogen, so dass es Dumbledore kalt den Rücken hinunter lief. Er trat ein paar Schritte zurück, bis er am Abhang des Hügels ankam, kurz blickte er hinter seine Schulter und musste schlucken.
 

„Du hast Angst, nicht wahr?“ fragte Fynn. Seine Stimme war nicht wie sonst. Sie war tiefer, bedrohlicher. Auch hatte sich auf seinem Gesicht ein Grinsen abgebildet, welches düster und fast verrückt aussah. „Wieso sollte ich? Du bist nur ein Schüler, eine Made!“ entgegnete Dumbledore. Doch musste der sich innerlich gestehen, dass sein Gegenüber ihm schon Angst einjagte.
 

„Ach?“ tat Fynn gespielt überrascht. „Du wirst gleich sehen was diese Made alles drauf hat!“ flüsterte er und schwang einmal seinen Zauberstab. Sofort wurde es um sie herum schwarz. Sie konnten keine Stimmen und auch kein Geschrei von draußen hören. Es war so, als seien sie in einer großen schwarzen Kugel gefangen.
 

„Was ist das?!“ rief Dumbledore der nun nicht mehr so sicher wirkte wie anfangs. „Ich habe uns Ruhe verschaffen. Schließlich wollen wir doch nicht, das uns einer dazwischen kommt,“ grinste Fynn wieder und bewegte sich langsam auf Dumbles zu. Dieser wusste nicht was er machen sollte und schmiss seinem ehemaligen Schüler einen Fluch auf den Hals: „Expiliarmus!“ Geschickt wich der Schwarzhaarige aus und änderte sein Gangstil nicht.
 

Panisch schickte der Direktor Hogwarts so viele Flüche auf Fynn wie ihm gerade einfielen. Doch auch denen wich der Schwarzhaarige gekonnt aus. Nun trennte sie beide nur noch 3 Meter. Fynn lächelte immer noch. „Dumbledore, dir habe ich es zu verdanken, dass ich meine Kindheit bei einer Scheinfamilie erleben durfte! Cruzio“ sprach er ruhig. Mit Genuss sah er mit an wie sich der alte Mann vor ihm wand. Er verstärkte den Fluch leicht und erreichte damit, das Dumbles anfing zu schreien.
 

„Das ist erst der Anfang. Es gibt noch so vieles wofür du leiden wirst!“ sagte der Schwarzhaarige. Er umkreiste seinen ehemaligen Schulleiter, doch hatte er seinen Zauberstab immer auf den alten Mann gerichtet.
 

Erst als er das erste Flehen vernahm, hörte er auf. „Ich bin noch gnädig, alter Mann! Mir wurde nie Gnade gewährt. Und da kommen wir auch schon zum nächsten Punkt. Die Dursleys. Das ist dafür das du diese Menschen so gegen mich aufgehetzt hast. Sectusempra!“
 

Nun fing der Alte gleich an zu schreien. Er wusste nicht warum er sich nicht wehren konnte, oder war er einfach von dem Anblick Fynns erstaunt und vor Angst erstarrt? Er wusste auch nicht, wie er sich wieder befreien konnte.
 

Fynn lächelte grausam als er auch diesen Fluch etwas intensivierte. Dumbledore sollte für all das was er ihm und seiner Familie angetan hatte, leiden. Doch töten. Nein. Das würde er ihn nicht. Die Dementoren hätten sicherlich viel Spaß an ihm.
 

Luzifer und Salazar hatten sich währenddessen auf dem Spielfeld gefunden und waren nun gemeinsam auf der Suche nach ihrem Jüngsten. Die Schlacht außerhalb war so gut wie entschieden! Die Schüler waren in Sicherheit. Der Geflügelorden war ausgerottet und die Auroren hatten das Dreiviertelste an ihren Truppen verloren.
 

Ihre Seite dagegen war eindeutig in der Überzahl. Sie hatten zwar auch Männer verloren, doch der Verlust war nicht so stark wie bei der ‚weißen’ Seite.
 

Die beiden Männer liefen an den noch kämpfenden und duellierenden Menschen vorbei und riefen nach Fynn. Dann erst sahen sie die schwarze Kugel die den kleinen Hügel bedeckte. Schnell rannten sie dort hin und riefen besorgt nach Fynn. Plötzlich hörten sie Schreie. Doch schnell erkannten sie das diese nicht ihrem Geliebten gehörte, sondern jemand älterem. Dumbledore! Fynn wird doch nicht...? dachten beide gleichzeitig.
 

Fynn grinste den Mann vor sich an. Seitdem er jetzt hier drin in dieser Kugel war, zusammen mit Dumbledore, waren zwei Stunden vergangen. Vor ihm lag der alte Mann, blutüberströmt und halb verstümmelt. Man sah ihm an das er nicht mehr lange konnte.
 

Nun erbarmte sich Fynn und ließ von Dumbledore ab. Keuchend fiel der Mann zu Boden und versuchte sich aufzurappeln. Der Schwarzhaarige trat seinem Gegenüber in den Arsch, so dass dieser wieder hinfiel.
 

„Hoppla, war ich das etwa?“ fragte Fynn unschuldig und lächelte. „Mi...Mistkerl...“ keuchte Dumbledore vor Schmerzen und kam nicht mehr hoch.
 

Wieder schwang der Schwarzhaarige seinen Zauberstab und schon war die schwarze Hülle weg. Sofort erblickte er seine beiden Geliebten und er seufzte erleichtert auf. Durch diese kurze Unachtsamkeit nahm der Alte seine letzte Kraft zusammen und warf einen Fluch auf Fynn. Dieser konnte nicht mehr ausweichen und fiel.
 

Salazar und Luzifer die unendlich froh waren, dass es Fynn gut zu gehen schien, blickten geschockt auf ihn, als er plötzlich von Dumbledore getroffen wurde. „FYNN!“ schrie der Gründer und rannte auf seinen Geliebten zu.
 

Luzifer war dicht hinter ihm. Doch bevor er sich zu seinem Schatz hinunter kniete, fesselte er Dumbledore und zerbrach dessen Zauberstab. Gleich darauf schickte er ihn mit einen Portschlüssel in eine Zelle Askabans und überließ den Dementoren den Alten.
 

Gleich darauf kniete auch er sich zu seinem Geliebten am Boden und strich diesem zärtlich durch die Haare. „Fynn, Süßer wach auf...“ flüsterte Salazar und hatte ihn auf seinen Schoß gebettet. Kurz flackerten die Augen des Jüngeren. Gleich darauf öffnete er sie langsam und blickte in die erleichterten, doch auch besorgten Augen seiner Geliebten.
 

„Es ist vorbei,“ lächelte er und schloss wieder die Augen. Kurz darauf verlor er sein Bewusstsein. Erleichtert das Fynn nur bewusstlos war, hob Salazar den Jungen hoch und ging ins Schloss zurück.
 

Luzifer, Tom, Michael, Severus und Sirius kümmerten sich um die restlichen 15 Auroren und schickten die Schüler zurück nach Hogwarts in ihre Betten. Danach veranlasste der Dracul, dass die Leichen ihrer und der weißen Seite beerdigt wurden. Dies übernahmen die Elfen. Als das alles erledigt bzw. angeordnet war, ließ er auch noch die Heiler kommen und seine Leute verarzten. Gleich danach ging er in ihr Zimmer, in dem Fynn in den weißen Laken lag mit Salazar an seiner Seite.
 

Er ging zum Slytherin, legte seine Hände auf dessen Schultern und drückte diese sanft. Salazar legte eine Hand auf eine von Luzifer und lehnte seinen Kopf gegen diese. „Was war das für ein Fluch von Dumbledore?“ fragte dieser leise und strich mit seiner freien Hand über den schwarzen Kopf des Gründers.
 

„Ein Fluch der die Kräfte schwächt. In ein paar Tagen und Stärkungs- und Regenerierungstränken wird alles wieder in Ordnung sein,“ erklärte dieser und war erleichtert das es kein gravierender Fluch gewesen war. Auch Luzifer war mehr als nur beruhigt, als er dies hörte. „Das ist gut. Aber ich würde vorschlagen, wir gehen jetzt duschen und gehen dann auch ins Bett. Alles weitere können wir Morgen besprechen. Der Tag war lang, hart und kräfteraubend,“ erklärte Luzifer und erhielt ein Nicken seines Geliebten.
 

Die nächsten Tage vergingen wie im Flug. Fynn kam, durch die liebevolle Pflege seiner Geliebten und Eltern schnell wieder auf die Beine. Als er wieder im Speisesaal essen konnte, eröffneten ihm seine Eltern das er ein weiteres Geschwisterchen bekäme, da Severus schon im vierten Monat schwanger war. Sofort wurde dieser von allen beglückwünscht und Fynn freute sich riesig. Gleich darauf eröffneten auch Michael und Tom das sie Nachwuchs erwarteten.
 

Sie freuten sich riesig und waren auch froh, dass sich alles wieder eingerenkt hatte, so das Frieden auf der Welt herrschte. Fynn bestand seinen Abschluss mit überall Ohnegleichen und studierte schwarze und stablose Magie, sowie auch Verwandlung und Zaubertränke.
 

Fünf Monate nach dem Krieg ging es Salazar morgens immer schlechter. Er musste sich, nachdem er aufgewacht war, sofort übergeben. Auch fühlte er sich nicht besonders, was Luzifer und Fynn dazu veranlasste, ihren Liebsten zum Arzt zu schleppen.
 

Dieser berichtete dann die freudige Nachricht, dass Salazar schwanger war. Und als ob das noch nicht genug war, bekamen sie gleich darauf auch noch mitgeteilt, dass es Zwillinge werden würden.
 

Fynn, Luzifer und Salazar waren überglücklich. Sie hatten sich auch entschlossen eine feste Bindung mit Zeremonie zu machen, so das sie alle vereint waren und ihre Kinder auch ehelich auf die Welt kamen. Vier Monate später dann kamen die Zwillinge Nicole und Luke auf die Welt. Die beiden waren der ganze Stolz von den Dreien und es fanden sich auch in den nächsten Jahren viele Merkmale, dass diese zwei von ihnen waren. Denn in den zwei waren Gene und Eigenschaften aller gegeben, da die drei abwechselnd aus einem Kelch trinken mussten, in dem ihr Blut war, und mit einem Zauber hatten die Zwillinge sowohl etwas von Luzifer, Fynn und Salazar.
 

Sie wurden eine glückliche Familie. Zwar stritten sie sich ab und zu, doch die Versöhnung blieb und war das Schönste.



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Kommentare zu dieser Fanfic (116)
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Von:  DBZ-Fan1986
2011-04-30T22:08:34+00:00 01.05.2011 00:08
Puh... so, ich hab dieses Ende jetzt auch gelesen. Ich hatte es zwischendurch abgebrochen und mir dann nur noch das Ende angeschaut, da ich persönlich das mehr als nur kitschig fand.
Und auch etwas unglaubwürdig mit der Dreiecksbeziehung. Aber Geschmackssache. :-)
Von:  kokuchou
2010-12-23T21:53:24+00:00 23.12.2010 22:53
schöne side-story ^^
mal ein happy end
gefällt mir auch sehr gut ^^

noch frohe weihnachten und nen guten rutsch ^^
have fun und fall nich hin bei dem wetter
lg ruha
Von:  Omama63
2010-07-05T20:21:11+00:00 05.07.2010 22:21
Eine super FF und ein perfektes Ende.
Dieses Ende gefällt mir viel besser.
Von:  Kira-no-Lucifer
2009-02-06T19:27:50+00:00 06.02.2009 20:27
also das ende gefällt mir persönlich besser. nicht weil alle überleben, aber irgendwie passt das besser zu der story.
aber es ist ein perfektes happy end mit zuknufts sicht.
wie du die beziehnung zu den drein dagestellt hast ist super *dick lob*
auch am ende^^
und siri hat sev sogar mal das leben geredet und es ist mal nicht anders rum^^

lg kisala
Von: abgemeldet
2009-01-31T11:27:31+00:00 31.01.2009 12:27
Diese Fortsetzung oder Änderung vom Ende gefällt mir echt gut!
Ich liebe Happy Ends....^^
Alle leben noch...oder die meisten, sagen wir es so!
Hast du echt gut gemacht, und die Variante, dass man zwei Enden schreibt, find ich gar nicht mal schlecht.
Wer kein Happy End mag liest eben das Bad End.^^
Mach weiter so!^^
glg!
bloody
Von: abgemeldet
2009-01-28T16:51:19+00:00 28.01.2009 17:51
Dieses Ende ist besser, als die andere.
Severus und Sirius leben und der olle
Dumbles ist weggesperrt.

LG
Sevara-Snape
Von:  sann
2009-01-28T15:47:40+00:00 28.01.2009 16:47
tolles ende
hat mir sehr gefallen
Von: abgemeldet
2009-01-27T20:09:39+00:00 27.01.2009 21:09
hi erst mal
das ist ja toll und so komplett gegenteilig zum original aber keinesfalls schlecht
bei der anderen story war das ende so traurig und hier ist es so fröhlich das gibt einen schönen ausgleich und der einzelne kann sich dann wie bei einem alternativen ende aussuchen welches ende er besser findet hat doch auch was XD

aber da haben die ja dann eine richtige rasselbande zusammen wenn man sich so überlegt wer da gerade alles nachwuchs erwartet aber war ja schon immer so das nach schlimmen zeiten die geburtenrate fast schon explodiert... *grins*

auch fand ich es richtig toll wie fynn old suppenhuhn so richtig schön quält schade war nur das du es so kurz gehalten hast wie das ganze kapi eigndlich
ich hätte mich über ein bisschen mehr gefreut aber macht nichts es ist auch so alles schön beschrieben und war ja auch keine extra ff sondern nur ein alternatives ende der letzten story und dafür wars ja auch nicht schlecht... XD

also wenn mal wieder was ansteht würde ich mich über ne kleine nachricht freuen denn deine storys lesen sich immer so schön *schwärm*
aber bis dahin immer schön kreativ sein *zwinkert*

LG
__Kai__
Von:  chris07
2009-01-27T19:50:42+00:00 27.01.2009 20:50
Hey,
die Story ist einfach klasse. Ich finde dieses Ende ist besser als bei
My heat is yours, weil Sal da nicht stirbt. Finde ich schon besser als
der Tod in der Original-Story. Wenn du was neues anfängst würde mich
über eine kurze Info freuen. Bis zum nächsten Mal
chris07
Von:  AngelHB
2009-01-27T18:56:35+00:00 27.01.2009 19:56
Hi!

Ein sehr schönes Ende. Bin schon gespannt was du als nächstes schreiben wirst. Hoffe dann von dir zu hören.

Lieben Gruß Angel


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