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Vampire Romance

Bis(s) in alle Ewigkeit
von

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beinahe Romantisch ^^

Es dauert nur noch einen Moment, dann bin ich völlig nackt, der Schleierrest fällt mir direkt vor die Füße, jetzt wo ihn der ganze Schmutz nicht mehr an seinem Platz hält. Verlegen grinse ich ihn an. Remus jedoch schluckt einmal trocken, ich sehe es blinzelnd, mit Augen voller Wasser.
 

„Entspann dich und fühl dich wie zu hause!“
 

Flüstert er mir im Anschluss daran leise ins Ohr, bevor er mich urplötzlich ein kleines Stückchen von sich weg schiebt und gleich darauf ganz sanft auf den Mund küsst. Meine Verlegenheit fällt im selben Augenblick von mir ab, wie der Schleier der mich bis eben noch bedeckte. Ich bin wie elektrisiert, meine feinen Nackenhärchen richten sich allesamt auf. Ich bin so verliebt mein gott, ich will ihn hier und auf der Stelle.
 

Doch was macht er nachdem er mich geküsst hat, schiebt er mich einfach von sich weg und grinst mich jungenhaft an.
 

„Hey...hey nun mal langsam Schatz, nur nichts überstürzen! Wir haben später noch genug Zeit füreinander.“
 

Seufzend sehe ich ihn an. Er hat ja recht. Zuerst muss ich mich um seine Verletzung kümmern, das ist schließlich viel wichtiger.
 

„Jaaaa.....du hast ja recht.“
 

Antworte ich ihm somit gedehnt mit einem schwachen Grinsen auf den Lippen. Doch ich will ihn so ganz und gar nicht loslassen.
 

Energisch macht er sich jedoch von mir los. Danach er streicht mir sanft die Haare aus dem Gesicht und küsst mich erneut. Im Anschluss daran sagt er leise.
 

„Das heben wir uns für später auf okay?“
 

Ich nicke kurz, zum Zeichen das ich ihn verstanden habe. Dann löst sich die Spannung.
 

Remus geht anschließend nach draußen in`s Nebenzimmer und beginnt damit sich aus den nassen und verdreckten Kleidern zu schälen. Während ich mich angestrengt im Bad nach einem geeigneten Kleidungsstück für mich umsehe.
 

Nach ein paar Sekunden hab ich einen weichen flauschigen frottee Bademantel entdeckt. Erleichtert schlüpfe ich hinein.
 

Er passt wie angegossen. Ich trockne mir die Haare so gut es geht mit einem Handtuch und stecke sie mit einer Klammer, die ich gefunden habe hoch. Jetzt fühle ich mich schon wider beinahe wie ein Mensch. Remus ist derweil auch fertig. Denn als ich aus dem Badezimmer komme, sitzt er in seinen knappen Boxershorts auf dem Bett und grinst mir frech entgegen.
 

Ein paar Minuten später kommt auch Mutter Delia mit frischem Verbandszeug zurück. Sie sieht uns ein wenig verwirrt an. Ich nur im Bademantel bekleidet und Remus in Unterhosen, könnte schon ein etwas pikantes Bild entstehen lassen. Doch was immer sie sich dabei denkt, sie behält es für sich.
 

Nachdem sie das Verbandszeug abgestellt hat und sich vergewissert hat, dass wir ihre Hilfe nicht brauchen werden, geht sie wieder. Jedoch nicht ohne Remus nochmal einen verschwörerischen Blick zu zu werfen.
 

Mit geschickten Händen mache ich mich an die Versorgung der Wunde. Der Schal hat bereits angefangen, Blut durch zu lassen und als ich den notdürftigen Verband löse, wird mir beinahe schlecht dabei. Sie ist tief, seine ganze Seite ist blau ein Wunder, das er überhaupt so weit gekommen ist.
 

Mit zusammen gezogenen Augenbrauen untersuche ich die Wunde vorsichtig.
 

„Hmmm... die Kugel ist noch drin!“
 

Stelle ich fachmännisch fest. Doch Remus zuckt die Schultern.
 

„Das weiß ich Sakura!“
 

Antwortet er mir sarkastisch.
 

„Die Frgae stellt sich eher wie kriegen wir sie raus?“
 

Fügt er trocken hinzu.
 

"Das weiß ich auch nicht, ich werde sie wohl raus schneiden müssen!"
 

Antworte ich ihm daher verbissen. Er nickt kurz.
 

„Das befürchte ich auch!“
 

Fügt er knapp hinzu.
 

„Also gut worauf warten wir noch?“
 

Sage ich entschlossen.
 

„Du solltest besser etwas nehmen, um den Schmerz zu betäuben.“
 

Ich sehe ihn beschwörend an. Doch er schüttelt energisch den kopf.
 

„Nein, das würde zu lange dauern, außerdem wirkt das ganze Zeug bei mir ohnehin nicht! Du musst es ohne Betäubung versuchen!“
 

Antwortet er mir wild entschlossen.
 

„Das ist Wahnsinn, das kann ich nicht!“
 

Unterbreche ich ihn keuchend, mir wird himmelangst. Doch er sieht mich ruhig an. Dann sagt er.
 

„Ich vertraue dir Sakura, du kannst das!“
 

„Na schön ich will`s versuchen!“
 

Kontere ich zaghaft, wobei ich mich erneut seiner Verletzung zuwende. Nach ein paar äußerst schmerzhaften Minuten in denen er vor Schmerz beinahe Ohnmächtig wird, ist es überstanden.
 

Ich halte das Objekt allen Ärgers in meiner zitternden Hand. Es ist ein Silbergeschoss, eine kleine unscheinbare Kugel, die soviel Schmerz verursacht hat. Kaum zu glauben. Stöhnend sackt Remus zusammen, das war zuviel für ihn.
 

Vorsichtig verbinde ich die Wunde und lasse ihn sanft nach hinten auf die weichen Kissen sinken. Sei Blick wirkt fiebrig, als er mich ansieht. Er will etwas sagen, doch ich unterbreche ihn energisch.
 

„SCHHHH...leise, ruh dich aus, du musst jetzt ein wenig schlafen, die Verletzung muss heilen!“
 

Er nickt und ein paar Minuten später spüre ich, wie er mir aus den Händen, in den traumlosen Schlaf des Vergessens hinüber gleitet.
 

Ich kuschle mich vorsichtig an ihn und versuche ebenfalls zu schlafen, doch trotz meiner Erschöpfung, kann ich zunächst nicht einschlafen. Zu viele Gedanken spielen sich in meinem Kopf ab. Der schwarzhaarige Vampir geht mir einfach nicht aus dem Sinn.
 

WAS zum Teufel will der Kerl mit MEINEM Schwert?
 

Doch nach einiger Zeit holt auch mich der Schlaf ein. Ich spüre Remus gleichmäßigen, beruhigenden Atem und gleite ebenfalls in das Land der Träume hinüber.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sakura-Jeanne
2009-12-10T18:12:45+00:00 10.12.2009 19:12
hammer kapiel


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