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Vampire Romance

Bis(s) in alle Ewigkeit
von

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bei Mutter Delia ^^

Freudestrahlend kommt uns eine ältere, etwas rundlich wirkende Frau mit langem dichtem rotblonden Haar entgegen. Für ihr fortgeschrittenes Alter wirkt sie jedoch immer noch recht jugendlich, sie ist trotz allem eine schöne Frau.
 

„Remus mein Junge, was machst du denn hier?
 

Dich hab ich ja schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen und so unverhofft wie immer. Aber schön das du deine alte Mutter mal besuchst.“
 

Sagt sie freundlich und schließt ihn im Anschluss dran herzlich in die Arme. Remus zuckt unwillkürlich für einen Moment zusammen, dann antwortet er ihr leise.
 

„Hallo Mutter, ich freu mich auch dich zu sehen! Das ist Sakura, können wir amm..für ein paar Tage hier bleiben?“
 

Seine Mutter sieht ihn nachdenklich an, bevor sie fortfährt.
 

„Du hast mal wieder Schwierigkeiten stimmts?“
 

Ihre Stimme bekommt einen vorwurfsvollen Unterton.
 

Remus nickt kurz, er klingt abweisend als er ihr antwortet.
 

„Ach wie kommst du nur auf so eine Idee? Alles in Ordnung, weißt du, wir beide haben uns nur so zum Spaß im Dreck gewälzt und die Blutung ist auch von alleine entstanden!“
 

Seine Mutter sieht uns bestürzt an, als ihr Blick auf den mittlerweile immer mehr durchblutenden Verband fällt. Sie überhört Remus sarkastische Antwort einfach und sagt statt dessen.
 

„Gott was hast du wider angestellt Junge?“
 

Remus amtwortet ihr knapp.
 

„Fenris Mutter, es war Fenris nicht ich!“
 

Daufhin wird ihre Mine bleich.
 

„Fenris sagst du?“
 

Antwortet sie matt. Remus nickt.
 

„Um Himmelswillen warum musstest du dich ausgerechnet mit den Vampiren anlegen? Wie hast du das nur wieder geschafft?“
 

Ich unterbreche sie jedoch leise, indem ich sie zaghaft anspreche.
 

„Verzeihung wenn ich Sie unterbreche Madame, aber ich fürchte es ist ganz alleine meine Schuld, das er verletzt ist! Bitte können wir nicht hier bleiben? Er braucht dringend Hilfe, die Wunde muss versorgt werden.“
 

Remus Mutter sieht mich zunächst unfreundlich an, dann entspannen sich ihre Züge etwas.
 

„Aber natürlich könnt ihr bleiben, er ist mein Sohn und ich werde ihm helfen, was wäre ich für eine Mutter wenn ich es nicht täte? Kommt mit ihr beiden, ich zeige euch wo ihr euch ausruhen könnt! Und anschließend werde ich nach sauberen Verbandszeug sehen, damit du ihn verbinden kannst.“
 

Ohne weitere Umschweife zu machen bringt sie uns zu einem der vielen Zimmer im ersten Stock des Hauses. Der Flur öffnet sich nach oben hin. Im Vorbeigehen kann ich kleinere oder größere Räume sehen, deren Türen allesamt offen stehen. Darin Mädchen, bzw. Frauen in beinahe allen Altersstufen.
 

Manche hübsch oder sogar sehr hübsch, andere wiederum exotisch dunkelhäutig oder irgendwie besonders angezogen. Die Frauen winken uns alle freundlich zu. Die Eine oder Andere spricht Remus sogar an, während wir vorbeigehen. Offensichtlich kennt er alle Frauen, die hier wohnen, bzw arbeiten.
 

Ich sehe ihn argwöhnisch an doch er grinst nur unschuldig.
 

„Hey keine Sorge, die Mädels sind alle so was wie Schwestern für mich, ich bin hier aufgewachsen schon vergessen?“
 

Sagt er schließlich verschwörerisch zu mir. Doch ich habe keine Zeit mehr mir über seine etwas abstrus wirkende Aussage Gedanken zu machen. Wir sind da.....endlich.
 

Die Zimmertüre wirkt im Gegensatz zu den anderen dunkel und etwas schäbig. Doch als Remus Mutter die Türe aufschließt bleibt mir zunächst erstmal vor staunen der Mund offen stehen.
 

Das Zimmer ist ziemlich klein aber dafür wunderschön eingerichtet. Dunkel, rauchig aber gemütlich. Alles ist im orientalischen Stil gehalten. Dunkle Möbel mit Chnitzbezügen in rot und gold mit aufwendigen Stickereien versehen. Ein riesiges Himmelbett schmückt die Mitte des Zimmers und ein kleines Bad schließt direkt an das Zimmer an.
 

Na wunderbar, mehr brauche ich für meine Bedürfnisse nicht, zumindest momentan. Ein paar neue Kleider wären auch nicht schlecht, aber die wird es hier ja wohl geben. Remus Mutter mustert mich einen Augenblick schweigend, dann spricht sie Remus leise an.
 

„Ich geh jetzt und lass euch allein, ich werde versuchen frisches Verbandszeug auf zu treiben, ihr könnt euch derweil schon mal ein bisschen frisch machen und etwas essen! Da hinten auf dem Tisch steht etwas frisches Brot und Obst, ich werd sehen, was ich sonst noch auftreiben kann!
 

Also macht solange keine Dummheiten, ich bin bald zurück!“
 

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren dreht sie sich um und geht, wobei sich die Türe lautstark hinter ihr schließt. Ich sehe ihr etwas beunruhigt nach und frage mich derweil, was sie mit Dummheiten machen gemeint haben könnte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sakura-Jeanne
2009-12-01T11:03:16+00:00 01.12.2009 12:03
hammer kapitel


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