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Into the night

Mein Beitrag zu Aschras Wettbewerb
von

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Neuigkeiten

Sodele, da wär auch schon mal das nächste Kapitel. Für dieses hier werdet ihr mich hassen - ganz besonders für das Ende -, das weiss ich, aber damit muss ich leben. Bedenkt nur: Wenn ihr mich dafür umbringt, kann ich nicht weiterschreiben und ihr erfahrt nie, wie es weitergeht.

^____^
 

Übrigens freue ich mich, euch in diesem Kapitel mein Iwöhl-Overlord-Psychodingsi (wundert euch nicht, solche Wörter fallen mir mitten in der Nacht öfter ein XD) vorstellen zu dürfen. Ich liebe es! Und ich bin gespannt, was ihr glaubt, um wen es sich handelt.

*hrrhrrhrr*

Könnt ja mal spekulieren.

^.~
 

Und ansonsten wie immer: Enjoy, soweit es möglich ist.
 

Karma


 

oOo
 

"Da. Und danke." Äußerst kurz angebunden drückte Duke dem Taxifahrer ein paar Scheine in die Hand, ohne genau darauf zu achten, welchen Betrag er ihm gerade ausgehändigt hatte. Da keine Beschwerde kam, nahm der Schwarzhaarige einfach mal an, dass es genug war. Vielleicht war es sogar zu viel, aber das war im Augenblick absolut unwichtig. Wichtig war für ihn nur derjenige, der die ganze Fahrt bis zu seiner Wohnung auf seinem Schoß herumgerutscht war und ihn damit halb um den Verstand gebracht hatte.
 

"Beeil Dich doch mal ein bisschen!", trieb Yami ihn auch jetzt an und Duke konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als er, kaum, dass er aus dem Taxi ausgestiegen war, auch schon in Richtung des Apartmenthauses gezerrt wurde, in dem sein Penthouse lag. Ganz offenbar, stellte er bei dieser Gelegenheit amüsiert fest, erinnerte der Bunthaarige sich noch ganz genau daran, wohin sie mussten.
 

Ohne großartig darüber nachzudenken, was er hier eigentlich tat, tippte Yami im Fahrstuhl den Code für Dukes Etage ein und zog den Schwarzhaarigen danach gleich wieder zu sich, um ihn in einen hungrigen Kuss verwickeln zu können. Dabei registrierte er nur am Rande, dass sein Exfreund den Code für sein Penthouse ganz offenbar in den letzten drei Jahren nicht geändert hatte.
 

Den ersten Gedanken, der ihm daraufhin durch den Kopf ging – Ich hätte also jederzeit wieder hierher zu ihm nach Hause kommen können. –, verdrängte der Vampir allerdings ganz schnell. Über so etwas sollte er nun wirklich nicht nachdenken. Sicher hatte Duke den Code einfach nur aus Bequemlichkeit nicht geändert und nicht etwa, weil er auf seine, Yamis, Rückkehr gehofft hatte. Darüber nachzudenken oder das gar zu hoffen war einfach nur lächerlich.
 

Duke, der von den Gedankengängen des Bunthaarigen nichts ahnte, schob diesen in seinem Penthouse angekommen aus dem Aufzug und presste ihn gleich im Flur gegen die Wand, um dort seine Lippen erneut in Beschlag nehmen zu können. "Lass uns ... nach oben ... ins Schlafzimmer gehen ...", japste Yami zwischen zwei Küssen und wollte den Schwarzhaarigen hoch in die obere Etage ziehen, wo sich das gesuchte Zimmer vor seiner überstürzten Abreise vor drei Jahren befunden hatte – Dukes Penthouse verfügte, da es gleich unter dem Dach lag, im Gegensatz zu den anderen Apartments in diesem Haus über zwei Etagen –, wurde jedoch stattdessen in eines der unten befindlichen Zimmer geschoben.
 

"Ich nutze die Räume oben nicht mehr", lautete die Erklärung des Schwarzhaarigen auf den fragenden Blick aus den rötlichen Augen Yamis, doch dieser kam nicht mehr dazu, sich nach dem Grund dafür zu erkundigen. Noch ehe er eine in diese Richtung gehende Frage formulieren konnte, fand er sich auch schon rücklings auf dem ihm mehr als vertrauten Bett des Anderen wieder und konnte von unten in die grünen Augen blicken, in denen neben brennendem Verlangen noch ein anderer Ausdruck lag, den der bunthaarige Vampir nicht zu deuten wusste.
 

Duke ließ den Bunthaarigen auch jetzt nicht zu Wort kommen, sondern küsste ihn erneut und beschäftigte sich während dieses Kusses damit, sein Shirt hochzuschieben, um endlich wieder in den Genuss zu kommen, die lange vermisste Haut Yamis streicheln zu können. Diese Berührung verschaffte dem rotäugigen Vampir eine Gänsehaut am ganzen Körper und entlockte ihm ein leises Stöhnen, das in den Ohren des Schwarzhaarigen wie Musik klang. Wie lange hatte er sich danach gesehnt, diese Stimme noch einmal zu hören? Und wie oft hatte er sich verzweifelt gefragt, ob es ihm überhaupt vergönnt sein würde, den Mann, den er auch nach drei Jahren der Trennung noch immer über alles liebte, noch einmal wiederzusehen?
 

All diese Überlegungen und auch all die Tage und Nächte, in denen er über das gegrübelt hatte, was er vor drei Jahren verloren hatte – unwiederbringlich, wie er bis heute geglaubt hatte –, wurden in der Sekunde nichtig, in der die roten Augen des Bunthaarigen sich mit einem genießerischen Seufzen schlossen. Und als Yami sich ganz den Berührungen – und damit auch ihm – hingab, legte sich ein Lächeln auf Dukes Lippen. Hier und jetzt, in diesem Moment, war alles wieder ganz genau so, wie es sein sollte. Und nach dieser einen Nacht, in der er seinen Geliebten noch einmal – vielleicht zum letzten Mal überhaupt – verwöhnen durfte, würde er alles, was auf ihn zukam, akzeptieren können.
 

*
 

Mit einem dumpfen Geräusch fiel der blutleere Körper zu Boden und landete mit einem Platschen in der Pfütze, die ein Teil seines Blutes mit den anderen Flüssigkeiten auf dem Boden der ohnehin schon schmutzigen Seitengasse gebildet hatte. Ein angewidertes Geräusch von sich gebend trat die zweite Gestalt, die sich ebenfalls in der Gasse befand und die für die gerade entstandene Leiche verantwortlich war, zwei Schritte zurück und wischte sich mit einem Jackenärmel die Spritzer aus dem Gesicht, die das Blut ihres neuesten Opfers dort hinterlassen hatte.
 

Nadelspitze weiße Eckzähne blitzten im Licht des Scheinwerfers eines vorbeifahrenden Autos kurz auf und die Person, der die Zähne gehörten, zog sich reflexhaft und mit einem leisen Fauchen, das sämtliche Ratten in der Nähe die Flucht ergreifen ließ, so lange tiefer in die relative Sicherheit der Gasse zurück, bis der Wagen verschwunden war und die Dunkelheit sich wieder über die Gasse gesenkt hatte.
 

Noch, sinnierte die Gestalt, während sie sich sichernd nach allen Seiten umsah, durfte sie auf gar keinen Fall entdeckt werden. Solange niemand wusste, dass sie hier war, konnte sie in aller Ruhe ihre nächsten Schritte planen und sich auf das vorbereiten, was getan werden musste. Noch waren längst nicht alle, denen der Ruf gegolten hatte, auch bereits eingetroffen, also hieß es geduldig sein. Abwarten und Tee – oder vielmehr Blut – trinken lautete zur Stunde die Devise.
 

Ein leises, in der relativen Stille der Nacht hier in dieser Gegend dennoch gespenstisch laut klingendes Kichern kam über die Lippen der Gestalt, als sie leichtfüßig aus der Gasse herausrannte und sich tiefer in die dunklen Häuserschluchten zurückzog, die ihr so unendlich viele Möglichkeiten boten, sich vor den wachsamen Augen derer zu verbergen, die ihrer ganz sicher nur zu gerne habhaft werden wollten – auch wenn sie nicht einmal wussten, was sie eigentlich zu finden hofften.
 

Und das dürfen sie auch nicht erfahren. Jedenfalls nicht jetzt schon. Noch nicht, mahnte die Gestalt sich selbst zur Geduld. Noch, das wusste sie, war es eindeutig zu früh, um diesen erbärmlich schwächlichen Kreaturen zu zeigen, dass ihre mickrigen Existenzen absolut nichts wert waren. Aber die Nacht der Entscheidung ist nicht mehr fern, dachte die Gestalt und ihr Lachen schwoll an, bis es von den Wänden der umstehenden Häuser widerhallte.
 

Bald schon wird jeder Einzelne von ihnen erkennen müssen, dass sie bei weitem nicht so großartig und unbesiegbar sind, wie sie jetzt noch zu sein glauben. Und, dachte die Gestalt, es würde ihr nicht nur eine Genugtuung, sondern auch ein persönliches Vergnügen sein, diese überheblichen Kinder die Demut zu lehren, die sie so offensichtlich verloren hatten. Es wird Zeit, dass sie sich daran erinnern, wo ihre Wurzeln liegen – und wohin sie wirklich gehören.
 

*
 

Sichernd und äußerst misstrauisch blickten sich dunkelbraune, fast schwarze Augen in der Gasse um, die dem Besitzer dieser Augen nur Sekunden vorher beim Vorbeigehen noch so ein seltsames Gefühl beschert hatte. Irgendetwas war hier passiert, das lag förmlich in der Luft – ebenso deutlich wie der Geruch von Blut, der in dieser Gasse allgegenwärtig zu sein schien und es schwer machte, seinen Ursprung zu finden.
 

Als er schließlich trotz seiner übernatürlich geschärften Sinne beinahe über die Leiche gestolpert wäre, bevor er sie auch nur bemerkt hatte, verbiss der weißhaarige Vampir sich mit Mühe und Not einen Fluch. Ein einziger Blick auf den übel zugerichteten, beinahe sämtlichen Bluts entleerten Toten reichte vollkommen aus um zu wissen, dass dies hier das Werk eines seiner Art war.
 

"Schöne Scheiße!", fluchte Bakura so leise wie möglich und ging neben der Leiche in die Hocke, um sie sich aus der Nähe anzusehen. Seine Hoffnung, auf diese Weise vielleicht einen Anhaltspunkt auf denjenigen zu finden, der hier so unvorsichtig mit seinem nächtlichen Imbiss umgegangen war, erfüllte sich allerdings nicht. So sehr er sich auch bemühte, er konnte diese Leiche einfach niemandem der Vampire zuordnen, die er im Laufe seines Unlebens bisher persönlich kennen gelernt hatte.
 

Ein Neuling also, dachte der Weißhaarige, erhob sich wieder aus seiner unbequemen Position und schnaubte verächtlich. Für Vampire, die wahllos Nachkommen zeugten, ihren Kindern dann aber nicht beibrachten, wie man sich richtig ernährte, ohne mehr Menschen zu töten als nötig, hatte er nicht mehr als kalte Verachtung übrig. Wer so unachtsam mit seiner Existenz und auch mit der seiner Blutsgeschwister umging, verdiente eindeutig Strafe.
 

Pegasus wird sicher Bescheid wissen, wenn es hier in der Stadt irgendwo ein neues Kind gibt. Und der Brite würde ganz sicher auch wissen wollen, wo in seiner Stadt – auch wenn er eigentlich ursprünglich aus England kam, so war er inzwischen doch schon seit vielen Jahren hier in New York heimisch – irgendjemand ohne Erlaubnis getötet hatte. Allerdings, dessen war Bakura sich voll und ganz bewusst, konnte er die Leiche hier kaum liegen lassen, bis er den Briten darüber informiert hatte. Die Gefahr, dass der Tote in der Zwischenzeit durch einen Zufall doch noch entdeckt werden würde, war einfach zu groß.
 

"Na, dann komm mal mit, Kumpel", wandte der weißhaarige Vampir sich an den Toten, hob diesen auf und legte sich einen Arm der Leiche über die Schultern. Seinen zweiten Arm schlang er um die Taille des Toten, nachdem er diesem vorher noch eben schnell seine Jacke übergeworfen hatte. So, hoffte er, würden eventuellen Passanten die Blutflecke auf der Kleidung der Leiche zumindest auf den ersten Blick nicht gleich auffallen.
 

Ich muss es ja nur bis zum Fluss schaffen. Ab da ist er dann Pegasus' Problem und nicht mehr meins, motivierte Bakura sich selbst und rief sich den kürzesten Weg zum Hudson River in Erinnerung – was gar nicht so leicht war, denn er war immerhin schon seit Jahren nicht mehr in der Stadt gewesen. Er konnte sich also nur auf sein Glück verlassen und hoffen, dass er sich nicht irrte, wenn er von seinem momentanen Standpunkt aus mit seinem leblosen Begleiter einfach ostwärts lief. Dass ein Paar blauer Augen ihn dabei unverkennbar wütend beobachtete, bemerkte der Weißhaarige nicht.
 

*
 

"Du bist immer noch so unglaublich wie früher." Yami schenkte Duke ein durch und durch zufriedenes Lächeln, bevor er sich mit ihm herumrollte und so auf dem Schoß des Schwarzhaarigen zu sitzen kam. "Aber ich hatte von Dir auch nichts anderes erwartet. Immerhin hast Du ja wahrlich Übung genug", schmeichelte er ihm weiter und strich mit den Fingerspitzen sanft über die schweißnasse, sich schnell hebende und senkende Brust des Anderen. Die vergangenen viereinhalb Stunden hatten ihn auf gleichermaßen angenehme wie überaus schmerzhafte Weise wieder daran erinnert, was er zurückgelassen hatte, als er New York vor drei Jahren den Rücken gekehrt hatte. Er war, hatte der Rotäugige feststellen müssen, eindeutig noch lange nicht über das hinweg, was er sich damals zu tun gezwungen gesehen hatte.
 

"Das Kompliment kann ich nur zurückgeben." Duke lächelte ebenfalls und strich dem Bunthaarigen zärtlich eine seiner blonden Ponysträhnen hinters Ohr. "Es ist schön, Dich noch mal zu sehen, Yami", fuhr er dann fort und zog den Anderen wieder zu sich nach unten, bis dieser auf seinem Brustkorb zu liegen kam und er aus nächster Nähe in die ausdrucksstarken roten Augen sehen konnte – Augen, die ihn schon bei ihrer ersten Begegnung so sehr in ihren Bann gezogen hatten, dass er diesen Mann einfach nicht mehr hatte vergessen können.
 

Yami, dem die minimale Veränderung in der Stimmlage des Schwarzhaarigen ebenso wenig entging wie seine angestiegene Pulsfrequenz, warf ihm einen alarmierten Blick zu. "Was meinst Du damit, Duke?", erkundigte er sich und wollte sich wieder aufsetzen, doch der Angesprochene verhinderte das, indem er seine Arme um den Bunthaarigen schlang und diesen so in seiner Position festhielt.
 

"Nichts Besonderes", antwortete Duke noch immer lächelnd, doch dieses Lächeln schaffte es nicht mehr, den Bunthaarigen zu täuschen. Selbst wenn er blind und taub gewesen wäre, so hätte er doch gespürt, dass hier irgendetwas ganz und gar nicht stimmte. Noch konnte er seine Ahnung zwar nicht genau benennen, aber er spürte dennoch überdeutlich, wie sich tief in ihm ein Gefühl regte, das er in dieser Form schon lange nicht mehr gehabt hatte – nackte Angst.
 

"Ich finde es einfach nur schön, dass ich mich noch von Dir verabschieden kann – persönlich, meine ich. Ich habe Dir zwar einen Brief geschrieben, aber so ist es auf jeden Fall viel, viel besser", unterbrach die Stimme des Schwarzhaarigen die Gedankengänge des rotäugigen Vampirs und dieser schluckte hart, denn er ahnte, dass er das, was Duke ihm zu sagen hatte, ganz und gar nicht hören wollte. Trotzdem gelang es ihm nicht, die Willenskraft aufzubringen, die nötig war, um den Jüngeren am Weitersprechen zu hindern.
 

"Ich habe Dich sogar suchen lassen, Yami – damals, vor drei Jahren, als Du gegangen bist. Ich habe einen Privatdetektiv engagiert, um Dich zu finden, aber Du warst zu gut für ihn. Ich habe ihm sechs Monate Zeit gegeben und danach ... Nun ja, danach habe ich versucht, mich irgendwie damit zu arrangieren, dass Du untergetaucht warst und einfach nicht gefunden werden wolltest – zumindest nicht von mir."
 

Noch immer lächelte der Schwarzhaarige, doch plötzlich hielt Yami es nicht mehr in seiner Nähe aus. Mit einer heftigen Bewegung befreite er sich aus der Umarmung, sprang förmlich aus dem Bett und riss das Fenster auf, um die kalte Nachtluft hereinzulassen und ein paar Mal tief und hektisch durchzuatmen – obwohl es eigentlich unnötig war, denn als Vampir war er schließlich nicht mehr aufs Atmen angewiesen.
 

Dennoch tat er es und drehte dem Jüngeren dabei den Rücken zu. Er konnte ihm jetzt einfach nicht in die Augen sehen, denn das, was seine Worte – "Ich finde es nur schön, dass ich mich noch von Dir verabschieden kann." – implizierten, wollte der Bunthaarige einfach nicht wahrhaben. Am liebsten hätte er den Anderen angeschrieen, um ihn zum Schweigen zu bringen und ihn zu zwingen, das Gesagte wieder zurückzunehmen, doch er konnte sich einfach nicht dazu durchringen. Die Worte des Schwarzhaarigen hallten in seinem Kopf wieder und die Gewissheit, die hinter diesen Worten lag, schnürte Yami die Kehle zu.
 

"Ist schon okay", drang Dukes Stimme an die Ohren des Bunthaarigen und im nächsten Moment verkündete das Rascheln der Laken, dass der Schwarzhaarige sich vom Bett erhob. Mit leisen Schritten trat er ebenfalls zum Fenster und schloss den zitternden Rotäugigen in seine Arme, um ihn zu beruhigen. "Ich hab mich daran gewöhnt, weißt Du?", flüsterte er leise und so gerne Yami seine Ohren vor dem verschlossen hätte, was jetzt kommen würde, er konnte es nicht. Egal, wie sehr er sich vor diesen Worten fürchtete, er wusste, er musste sie von Duke selbst hören, denn sonst würde er sie allen Andeutungen zum Trotz ganz einfach nicht glauben können.
 

"Gewöhnt?", brachte Yami erstickt heraus und spürte, wie der Schwarzhaarige hinter ihm nickte. Dabei schlossen sich seine Arme fester um den zitternden Körper des Rotäugigen und dieser versuchte, die Angst, die in ihm hochkroch, herunterzuschlucken. "Ja. Ich habe mich damit abgefunden. Schon vor langer Zeit", murmelte Duke und hauchte einen Kuss in den Nacken des Bunthaarigen, bevor er schlussendlich doch noch die Worte aussprach, vor denen dieser sich so fürchtete: "Ich werde bald sterben, Yami."
 

oOo
 

Fieser Break, nicht wahr? Ja, ich weiss.

*mich auch ordnungsgemäß schäm*

Aber ich liebe das Kapitel trotzdem. Zum Einen wegen meines Iwöhl-Overlord-Psychodingsis und zum Anderen weil das Ende genau so geworden ist, wie ich es wollte.

*____*

Im nächsten Kapitel wird's übrigens nur um Duke und Yami gehen, also freut euch schon mal darauf.

^_____^

*wink*
 

Bis zum nächsten Mal!
 

Karma



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  jyorie
2013-02-02T13:33:55+00:00 02.02.2013 14:33
Hallo ^^

Ohweh, Duke wird bald sterben?? Ich glaube dann wird Yami ihm jetzt eröffnen was er ist und ihm einen Verhängnisvollen Vorschlag unterbreiten? Was hat Duke eigentlich? Fährt er deshalb kein Auto mehr und ist ihm auch sein Geld egal, das er dem Taxifahrer zu viel gegeben hat?

Ein blauäugier Vampir der Bakura beobachtet, wie er die Spuren eines dummen Artgenossen beseitigt? Na ja ist irgendwie klar, das sie nicht entdeckt werden wollen. An etwas an das keiner Glaubt, das gibt es ja auch nicht – altbewährte Taktik! Und Pegasus steht als Schirmherr über allen und passt auf, das es so bleibt?

Liebe Grüße Jyorie

Von:  cosmos
2009-09-28T09:39:26+00:00 28.09.2009 11:39
O_______O das kapitel war echt .... hart. XD also ich mag es ... aber ... aber. Q////Q warum wird duke sterben? wieso? ;___; +fieps & kollabier+ was hat er denn? bzw was passiert mit ihm? TT" du kannst ihn doch nicht umbringen. +kreisch+ nimm doch irgendjemand anderen! wääh. >____<
also der anfang der yami/duke szene war ja noch ziemlich niedlich ... aber dieses ende ... dieser BREAK. argh. x___x +verwehs+ das ist so gemein. (>0<)"//

naja. jetzt mal zu deinem Iwöhl-Overlord-Psychodingsi. ö..o das teil ist ja echt ganz schön grausam und hat eindeutig nen schlag weg. lD" aber es ist irgendwie cool. x) ich bin wirklich gespannt wer das am ende ist.
es gibt ja so einige möglichkeiten. >.< und ich gehe mal davon aus, dass es keiner der charas aus der charakterbeschreibung ist. OO ... außer vielleicht seto. aber irgendwie ... hmm. x-x
es gibt ja noch so wenige anhaltspunkte, um es erraten zu können. v_v'

der abschnitt mit bakura war toll. *____*
bakura ist in deiner geschichte allgemein irgendwie so ... aw. X3
hoffentlich kommt er mit seiner leiche auf dem arm nicht in eine blöde situation. lD
was mir aufgefallen ist : da waren schon wieder diese blauen augen, die das geschehen von irgendwo aus beobachten. die kamen schonmal vor in einem kapitel. ich glaube es war im letzten bei der szene mit siegfried, malik und ryou?! o.o; jedenfalls glaube ich, dass sie zu deinem Iwöhl-Overlord-Psychodingsi gehören. xD warum sollten sie bakura, der die leiche trägt, sonst so böse anschauen? :3
blaue augen würden ja wiederum auf seto schließen lassen ... aber. uah. O_O tea und ishizu und blah haben ja auch blaue augen. @-@ ich lass das spekulieren vielleicht besser sein. XD

nyan. ich freu mich jedenfalls schon auf das nächste kapitel und hoffe mal ganz arg, dass nicht schon wieder so ein break am ende ist. lD

<3
cosmos

Von:  Tianani
2009-05-20T17:04:52+00:00 20.05.2009 19:04
Hallo KArma,

bin mal wieder bei einer deiner FF's gelandet:)
Find deinen Schreibstil wieder super und freu mich aufs nächste Chap.
Beim Iwöhl-Overlord-Psychodingsis würd ich auf Seto tippen oder es ist ein Charakter der nicht in der Beschreibung steht .. Mariku :)) das wäre toll *grins obwohl ja typisch für Ihn....
Bin also gespannt wie es weiter geht.
PS: hab auch deine TOC-Reihe komplett durch ...TOLLLL würd mich freuen wenns da auch weiter geht... :)
Sonnige Grüße und weiter so, Tiana
Von:  Serenade
2009-05-19T21:08:34+00:00 19.05.2009 23:08
Hey Karma!

Endlich geht es bei deiner fantastischen FF weiter!!! *Juppiiiieeee*

Damit meine ich aber eigentlich, dass ich endlich mal wieder Zugang zu einen Compu mit I-Net hab. :-( *Immer noch auf ihren Laptop wartet* *schmoll*

Was soll ich sagen??
Fieser Break!! SEHR fieser Break!! Aber echt!!!!
Warum hast du nicht weitergeschrieben????
Jaja... ich weiß ja. Damit wir Leser vor Spannung in die Tischplatte beißen, sich dabei die Zähne ruinieren und unbedingt weiterlesen wollen und somit ungeduldig auf´s nächste Chapter warten!
Kenn´s ja selbst!

Und könnte dieses Iwöhl-Overlord-Psychodingsis vielleicht Seto sein? Oder gar ein andere Chara???? Von dem wir NIE denken, dass er´s ist? Yugi? Oder Tristan? Oder oder oder??? @.@
Wie du siehst, komm ich nicht darauf! Aber warts ab, Detektivin Serenade wird wieder zuschlagen! Ganz sicher!

So, nun genung Nonsens verzapft! Sagen wir doch kurz und bünig:
Mach so weiter und ich bitte um ENS bei Fortsetzung!! *Joey Welpenblick aufsetzt*

LG, Serenade
Von:  Aschra
2009-05-19T19:45:21+00:00 19.05.2009 21:45
Du weißt ja das ich dich für dieses Ende hasse!!!!
Was deinen Iwöhl-Overlord-Psychodingsis angeht, ich
weiß leider immer noch nicht wer er ist aber das bekomme
ich schon noch raus verlass dich drauf^^
Jetzt freu ich mich ersteinmal auf das nächste Kappi und
warte einfach darauf *wart* *wart* *immer noch wart*
Mach hin^^


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