Die Wahre Geschichte von -Rinchan (wer ist wirklich das Böse was die Welt bedroht?) ================================================================================ Kapitel 1: Gefunden im Regen ---------------------------- Herlich Willkommen zu meinem Ersten Harry Potter FF. Ich hoffe es wird euch gefallen^^ ------------------------------------ Es regnete in Strömen während Narzissa Malfoy durch die dunkeln Gassen der Nokturngasse lief. „So ein Mistwetter" schimpfte sie vor sich hin. Ihre Einkäufe sowie auch ihre Kleidung waren schon völlig durchnässt aber sie wollte ja noch unbedingt in diesen Schmuckladen weil es dort nur heute diese total tolle silberne, mit Smaragden besetzte Kette die Flüche von einem abwenden, gibt. Also eilte sie durch die Gassen um möglichste schnell nach Hause zu kommen. Plötzlich stolperte sie über etwas, was auf der Straße lag. "Verdammter Mist" schimpfte sie frustriert und drehte sich um, um zu sehen über was sie da gestolpert war. Ein, in schwarz gehüllten Mantel, Bündel lag auf der Straße, sie streifte den Mantel weg und was sie dann sah ließ ihr den Atem stocken. „Oh mein Gott, das ist Harry Potter " kam es tonlos über ihre Lippen. >Was macht der Junge hier bewusstlos bei so einem Wetter in der Nokturngasse?< fragte sie sich, als sie bemerkte das Harry eine schlimme Verletzung am Kopf hatte und stark blutete. Kaum hatte sie das gesehen, waren Ketten und Einkaufe unwichtig geworden, sie packte sich den verwundeten Jungen und apparierte nach Malfoy Manor. "Oh Zissa, so früh zurück hätte ich dich gar nicht erwartet, ist irgendwas passiert? " sagte Lucius Malfoy als seine Frau mit einem Plopp im Wohnzimmer erschien. „Das kann man durch aus so sagen" meinte sie kurz und war schon aus dem Zimmer verschwunden. Ihr Mann sah ihr verdutzt hinterher und folgte dann seiner Frau. „Zissa was ist denn los? Du bist..." fing er an und stockte dann entsetzt als er den verletzten Harry sah, den Narzissa auf ein Bett gelegt hatte und gerade beschäftigt war sich um dessen Wunden zu kümmern. „Was ist passiert?" fragte er seine Frau. „Ich habe keine Ahnung, ich hab ihn so gefunden" erklärte sie. „Sollen wir Tom darüber Bericht erstatten?" Lucius nickte „Ich werde ihm sofort eine Nachricht zukommen lassen, sag Bescheid wenn er aufwacht, " und dann verließ er das Zimmer. Narzissa entkleidete ihn Was sie da sah ließ sie entsetzt die Augen aufreißen. „Oh Merlin, der arme Junge" überall an seinem Körper waren blutige und entzündete Striemen und Schnitte außerdem Unmengen an großen, blauen Flecken und Blutergüssen. „Wer hat dir das bloß angetan?" fragte sie sich. Sie holte eine Schale mit Wasser und säuberte seine Wunden und verband sie dann. Schließlich gab sie ihm noch ein paar Heiltränke und vorsichtshalber auch einen Antifiebertrank, denn wer wusste schon wie lange er dort im Regen gelegen hatte. Anschließend holte sie einen Schlafanzug ihres Sohnes und zog ihn Harry an. Zwar war der Schlafanzug etwas groß aber das störte im Moment nicht. Narzissa saß noch eine ganze Weile neben dem Bett in dem Harry lag, doch irgendwann überkam sie ein Hungergefühl das sie in die Küche trieb um dort eine Kleinigkeit zu essen. Tief versunken ihn ihren Gedanken was denn bloß mit dem Jungen sein könnte, bemerkte sie nicht wie ihr Mann die Küche betrat. "Zissa?" fragte ihr Mann und riß sie so aus ihren Gedanken. „Hallo Schatz schon wieder da, was hat Tom gesagt?" fragte sie nervös. Lucius strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Also Tom wusste nicht genau was er dazu sagen sollte, zumindest hatte er keinem Todesser erlaubt Harry anzugreifen und er sagte er wollte die Tage vorbei kommen, " erzählte er seiner Frau. Diese nickte und sah betrübt in die Suppe die vor ihr auf dem Tisch stand. „Was ist denn los?" fragte ihr Mann besorgt. „Es geht um Harry. Er hatte noch mehr Verletzungen als die am Kopf, sein ganzer Körper war voller Striemen, Schnitten und mehr als Faustgroßen Blutergüssen" erzählt sie ihrem Mann von ihrer Entdeckung und dieser sah sie entsetzt an. “Woher kann das nur kommen?" stellte er die Frage in den Raum. „Ich habe keine Ahnung, aber ich wüsste es gern" antwortete Narzissa. „Ich bin zuhause " ertönte es durch das Manor. „Willkommen zurück Draco" antwortete sein Mutter und Draco marschierte in die Küche. „Was schaut ihr beide den so betrübt?" frage er verwundert als er seine Eltern sah. „Weiß du Draco deine Mutter hat heute Harry Potter ohnmächtig und schwer verletzt in der Nokturngasse gefunden und her gebracht und nun rätseln wir was mit dem Jungen los ist. " erklärte sein Vater. Dracos Mimik änderte sich schlagartig von gut gelaunt auf geschockt. Draco machte auf dem Absatz kehrt und lief zu den Gästezimmern, gleich beim ersten Versuch erwischte er Harrys Zimmer. Langsam trat er an das Bett, sein Atem ging langsam und stoßweise, während sein Herz immer schneller schlug. Das sollte wirklich Harry Potter sein? Er sah so schwach und kränklich aus. Aus seinem Gesicht war jegliche Farbe gewichen, er sah aus wie eine Porzellan Puppe die kaputt ging sobald man sie nur anfasste. Doch trotzdem gab Draco dem Drang nach, Harry eine seiner pechschwarzen Haarsträhnen aus dem Gesicht zu streichen. Die beiden Erwachsenen standen lächelnd im Türrahmen und beobachteten ihren Sohn. Kapitel 2: Wahrheit ------------------- Freut mich das euch mein erstes Kapi gefallen hat und hier ist nun das zweite^^ ------------------------------------------------------- Lucius und Narzissa saßen im Wohnzimmer und tranken schweigend Tee, als Tom sich in das Manor apparierte. Narzissa stellt die Teetasse hin und begrüßte Tom herzlich „Hallo Tom schön das du da bist“ meinte sie. „Es ist mir ebenfalls einen Freude Zissa“ antwortet er „und wo ist der Junge?“ fügte er an. „Er ist oben und schläft“ antwortet Narzissa und führte Tom zusammen mit Lucius zu Harry. Als sie ins Zimmer kamen müssten die drei schmunzeln, denn Draco war an Harrys Bett eingeschlafen und hielt dessen Hand. „Ganz vergessen scheint es Draco doch nicht zu haben was?“ meinte Tom munter. Narzissa schüttelte den Kopf. „Nein hat er wohl nicht“. Dann ging Tom zum Bett und sah sich Harry genau an. „Der arme Junge sieht wirklich schlimm aus, “ dann nahm er einen Briefumschlag aus seiner Tasche, ebenso ein Taschenmesser. Er schnitt einen von Harrys Finger an und ließ einen Blutstropfen auf dem Umschlag fallen der sich daraufhin öffnete. „Was ist das für ein Brief?“ fragte Lucius „Den haben mir Lilly und James kurz vor ihrem Tode zugestellt, er ließ sich einzig und allein mit Harrys Blut öffnen. Ich bin mal gespannt was sie mir denn Wichtiges mitteilen wollten.“ Er holte den Brief aus dem Umschlag und begann ihn vorzulesen, laut genug damit Narzissa und Lucius mithören können aber leise genug um die beiden Jungs nicht zu wecken. Lieber Tom, da du diesen Brief jetzt liest werden Lilly und ich wohl nicht mehr am Leben sein, dennoch sehen wir unser Handeln damals als notwenig sowie auch als falsch und bitten dich um Verzeihung. Du bist jetzt sicherlich verwirrt, darum erkläre ich es dir nun. Als damals Lilly und mein Schwager Ren schwanger waren, spitzte sich die Lage im Kampf zwischen den Weißmagiern und den Schwarzmagiern zu. Wir ahnten, das dass Kind von dir und Ren in großer Gefahr schwebte. Also tauschten wir die Kinder aus, da wir wussten das unser Sohn nur noch wenige Tag zu leben hätte weil er mit einer Lungenschädigung geboren wurde an der er in wenigen Tag erstickt wäre. Da die Weißmagier uns auf ihrer Seite dachten, war euer Sohn bei uns sicherer. Wenige Tag später bewahrheitete sich unsere Vermutung und das Kind, was angeblich euer Kind war, wurde ermordet. Um es noch mal zusammen zu fassen Harry ist nicht unser Kind sondern euer Sohn Alexander. Eigentlich hatten wir vor es euch zusagen wenn sich die Lage wieder etwas abgekühlt hätte, oder an Alecs 5ten Geburtstag. Leider ist es wohl nicht soweit gekommen. Wir bitten dich tausendfach um Vergebung. Dein Bruder James. Tom starrte auf den Brief und versuchte das eben gehörte zu verarbeiten. „Alec lebt noch“ ihm liefen die Tränen über die Wangen. Er schritt auf Harry zu und strich ihm eine schwarze Strähne aus dem Haar „mein Junge“ flüsterte er fast tonlos. Er streichelte sacht über die Wange des Schwarzhaarigen „Ach Bruder, wie könnte ich dir und deiner Frau böse sein, dank euch lebt mein Junge nun noch und ich hatte die Gelegenheit zu sehen wie er seine ersten Schritte macht oder sein erstes Wort sagt auch wenn ich diese damals nur aus der Sicht eines Onkels gesehen habe“ noch eine kleine Weile sah er seinen Jungen einfach an, dann stand er auf „Lucius hast du etwas alkoholisches im Haus? Zum ersten muss ich auf die Überraschung einen Schluck nehmen und zum zweiten muss auf die freudige Botschaft angestoßen werden“ meinte der als er den Raum verließ. „Sicher Tom, sicher.“ meinte der Angesprochene. Während die beiden Männer zurück ins Wohnzimmer gingen, ging Narzissa auf den Dachboden und holte ein altes Fotoalbum hervor. Sie blies den Staub, der sich darauf angesammelt hatte, zur Seite und schlug es auf. Auf der ersten Seit war nur ein Bild, da es magische Bilder waren bewegte es sich natürlich und so lachte ihr ein kleiner Draco im Alter von 3 Jahren entgegen und streckte die Hand nach ihr aus. Die Frau blätterte lächelnd die Seite um. Das erste Bild auf der nächste Seite zeigt zuerst einen kleinen Jungen mit schwarzen Haaren, den Narzissa gerade auf den Schoß hatte, dann kam Draco ins Bild und zog ihn von ihrem Schoß schleifte ihn ein Stück weg, setzte ihn auf seinen Schoß schlang Besitz ergreifend die Arme um ihn und sagt ´meins´ und sah dann böse seine Mutter an. Narzissa konnte sich noch sehr gut an diesen Tag erinnern und wie sie alle gelacht hatten als Draco sie böse angeguckt hatte. Auch die weiteren Fotos zeigen oft solche Situationen wo Draco den kleinen Harry beschlagnahmte. Einmal spielte Harry mit Bauklötzen wo Draco ihn davon weg zog und zu seinen Bauklötzen setzte oder wie Draco Harry von seiner Mama weg zog und auf seinen Schoß setzte und als Harry dann anfing zu weinen ihm sein absolut liebstes Kuscheltier gab was niemand sonst anfassen durfte. Sehr oft hatte Draco Harry nur für sich beansprucht, das Wörtchen `Meins’ ist da sehr oft gefallen und meist hatte der kleine Harry auch kein Problem damit von Draco so in Beschlag genommen zu werden. Damals hat Narzissa sehr oft sagen müssen das Harry nicht seins ist doch nun stellte sich heraus das Draco in gewisser Weise recht damit hatte. Denn bei der Geburt von Toms Sohn hatte man einen Bindungstest gemacht und heraus gestellt das sein bester Partner Draco ist. So wurden die beiden damals mit einem magischen Verbindungs- Zauber einander versprochen, also ist Harry in gewisser Weise immer sein Harry gewesen. Draco hatte diesen anscheinend immer gespürt. Als Harry dann nach James und Lillys Tod zu seinen anderen Verwandten musste, haben die beiden nach und nach vergessen wer der andere war und das es ihn überhaupt gab. Sie dachte an den ersten Brief den sie von ihren Sohn aus Hogwarts bekam. In diesem war jedes fünfte Wort Harry oder Potter gewesen und wie enttäuscht er war das dieser seine Freundschaft abgelehnt und das es in geschmerzt hatte, sowie, das er das Gefühl hatte in schon lange zu kennen und mit ihm verbunden zu sein. Lucius und Narzissa hatten ihren Sohn nie erzählt das er und Harry mal gute Freunde waren oder sich überhaupt kannten, sie hielten es für besser, weil sie nicht wussten wie Harry im Laufe der Jahre geworden war, da diesem ja erzählt wurde das die Schwarzmagier böse waren und vor allem Tom. Seufzend schlug sie das Buch zu. Wie Harry wohl reagieren wird wenn er heraus findet wer sein wirklicher Vater ist. Narzissa stand ruckartig auf packte das Buch weg und eilte die Treppe zu ihren Gemächern hinab. Sie musste doch noch Ren bescheid geben das sein Sohn noch lebte, denn das die Männer daran gedacht hatten, konnte sie sich schwer vorstellen. Ren und Tom hatten nach dem Tod der Potters einen großen Streit miteinander, so das Ren ausgezogen war und sich in einem Haus ziemlich weit weg von ihr wohnlich gemacht hatte. Sie schickte eine Eule mit einem Brief los, in dem alles drin stand was sie heute erfahren hatte samt dem Zustand des Jungen. Dann ging sie hinunter um zu sehen was die Männer so trieben, aber nicht ohne noch mal nach den beiden Jungs zu sehen. Kapitel 3: Erklährungen ----------------------- Und hier ist das Kapi nummer 3 viel Spaß^^ ------- Das Licht der aufgehenden Sonne fand sanft ihren Weg in das Zimmer in dem die beiden Jungs schliefen. Einer der Lichtstrahlen kitzelte Harry frech ins Gesicht und riss ihn somit aus seiner Traumwelt. Noch mehr schlafend als wach setzte er sich in seinem Bett auf, streckte sich und rieb sich den Sand aus den Augen. Noch eine Minute saß er da, nicht registrierend wo er war, doch langsam begannen seinen Sinne wieder mit der Funktion >seit wann ist denn mein Bett so weich?< war sein erste Gedanke an diesem Morgen. Er blinzelt ein paar Mal mit den Augen >und mein Zimmer so groß und überhaupt wo in drei Teufels Namen bin ich hier< er sah sich im Raum um doch nichts kam in annähernd bekannt vor. Dann bemerkte er auf einmal, das da etwas neben ihm im Bett lag und vorsichtig hob er die Bettdecke an, seine Augen weiteten sich schockiert als er sah wer dort lag „Malfoy!!!“ schrie er und krabbelte panisch rückwärts von Draco weg. Nur leider hatte auch das größte Bett mal ein Ende und er knallte unsanft auf den Boden. Draco der durch Harrys panischen Schrei geweckt wurde sah sich etwas verwirrt um bevor er dann Harry am Boden entdeckte „Na wieder wach?“ frage er den am Boden sitzenden. Harry war das nicht geheuer, er kroch wieder rückwärts bis er an eine Wand stieß „wo bin ich hier Malfoy?“ frage er ihn. „Du bist hier in Malfoy Manor“ antwortete Draco lässig. „Was!?!“ rief Harry doch wurde dann von Draco unterbrochen „jetzt meckre hier nicht rum, hätte meine Mutter dich nicht gefunden wärst du jetzt tot“ Harry sah Draco schockiert an, er wusste nicht wovon Draco sprach. Dann ging die Tür auf „Was ist hier los wir haben Schreie gehört“ frage Lucius als er, gefolgt von Narzissa und Tom das Zimmer betrat. Als sie sahen das Harry wach war stürmte Narzissa auf in zu und schloss ihn in ihre Arme „Oh Gott sei dank Alec, du bist wieder wach und es geht dir gut“. Für Harry war das alles zuviel, erst wachte er neben Draco Malfoy auf, dann erfährt er das dessen Mutter ihn vor dem Tod bewart hatte, anschließend nimmt diese ihn in den Arm und nannte ihn Alec und in der Tür standen Lucius Malfoy und Voldemord und lächelten glücklich in seine Richtung. Dem hielt er nicht stand, zumal er immer noch leichtes Fieber hatte und fiel in Ohnmacht. „Zissa hast du den Jungen etwas erdrückt?“ fragte Lucius. „Ach Quatsch, das war glaub ich ein wenig viel für den Jungen, er hat auch noch leicht Fieber er sollte wieder ins Bett“ und mit diesem Worten legte sie Harry wieder ins Bett. Draco sah sich fragend im Raum um. Irgendwie hatte er das Gefühl etwas verpasst zuhaben. „Was passiert jetzt mit Harry?“ fragte er die drei Erwachsenen „Wie meinst du das Draco?“ fragte dessen Vater. „Ich meine es so wie ich es sage, Harry gehört doch schließlich zu den Leuten von Dumbledore und er soll mal irgendwann Tom umbringen“ erklärte er seine Frage. „Ja der Retter der Zauberwelt, der Junge der lebt, obwohl ich weder ihn noch seine Familie je angegriffen habe, aber Draco… obwohl ich dein Patenonkel bin und Harry mich umbringen soll, hat es dich ja doch nicht davon abgehalten dass du dich in ihn verliebst“ mischte Tom sich nun auch in das Gespräch ein. Draco lief rot an „also… ähm… das ist so…“ stotterte Draco vor sich ihn „Ist schon gut mein Schatz wir wissen alle was du für ihn empfindest und in wen man sich verliebt kann man sich ja nicht aussuchen“ meinte Narzissa. „Ihr hab also nichts dagegen?“ Draco schaute in die Runde. Die drei Erwachsenen seufzten „Draco ich glaub wir müssen dir einiges erklären“ meinte Tom. Draco schaute ihn verwirrt an „Aber nicht hier, gehen wir ins Wohnzimmer“ meinte Lucius und die vier verließen das Zimmer. „Also gut was wollt ihr mir erzählen? Und was hat das mit Harry zutun?“ frage Draco gespannt. „Also das ist so“ begann Tom „James Potter war mein kleiner Bruder“. Draco sah Tom irritiert an >Harrys Vater ist der Bruder von Tom? Das heißt das Tom Harrys Onkel ist und Tom würde niemals jemandem aus seiner Familie etwas antun< schlussfolgerte Draco in Gedanken. „Weißt du Draco, früher waren Lilly und James oft hier, du und Harry hab oft zusammen gespielt das war immer ein richtiger Aufstand wenn Lilly und James mit Harry nach Hause gegangen sind “ erzählte Narzissa schwärmerisch, sie vermisste die alten Zeiten sehr. Draco war nun etwas von der Rolle er und Harry waren mal Freunde gewesen, warum kann er sich nicht daran erinnern. „Tom? Du bist Harry Onkel oder?“ frage Draco um ganz sicher zu gehen. „Nein“ antwortete Tom schicht. Nun war Draco völlig verwirrt. Narzissa und Lucius mussten über den Gesichtsausdruck von Draco lachen. Beleidigt schnappte Draco nach Luft „Hört auf zu lachen und erklärt mir das lieber. Wenn Harrys Dad Toms Bruder war muss Tom doch Harrys Onkel sein“ erläuterte Draco seine Annahme „Rein theoretisch hast du auch Recht mein Sohn“ meinte Lucius „Aber?“ fragte Draco „Lilly und James sind nicht Harrys Eltern“ beende Lucius „Aber wer…?“ fing Draco seine Frage an „Tom und Ren sind seine wahren Eltern“ erklärte Narzissa. „Wieso?“ kam es leise von der Tür. Alle drehten sich reflexartig um, dort stand Harry und hatte sichtbar alle Mühe sich auf den Beinen zu halten. Schnell stand Draco auf um Harry zustützen und ihn auf eins der Sofas zu verfrachten. „Du hast alles mit angehört?“ fragte Tom und von Harry kam ein nicken „Du hast sicherlich einige Fragen oder?“ wieder ein nicken und er sagte „Wieso hast du deinen eigenen Bruder umgebracht?“. Tom sah Harry fest an „Ich habe James nicht umgebracht und Lilly auch nicht und an deiner Narbe bin ich auch nicht Schuld. Weder habe ich oder einer meiner Leute überhaupt irgendwen umgebracht, es sei denn es galt unser eigenes Leben zu schützen“. Harry wusste nicht warum, aber aus irgendeinem Grund hatte er das Gefühl das sein Gegenüber nicht log, doch dann fiel ihm etwas ein „Und was ist mit Sirius? Ich hab gesehen wie diese seltsame Frau ihn durch den Schleier geworfen hat“ rief Harry und die Erinnerung ließ ihn Tränen übers Gesicht laufen. Tom wischte ihm die Tränen aus dem Gesicht „Harry, Sirius ist nicht tot“ sagte Tom sanft „Aber… aber… wer durch die Schleier fällt stirbt“ erwiderte Harry schwach. Sein Ausbruch und das Eine haben sie Kraftreserven wieder erschöpft „Es stimmt schon das, wenn einer durch den Schleier fällt, er stirbt, aber nur wenn man ein Mensch ist“ sagte Tom. Harry sah ihn an „Weißt du die Blacks sind alle keine Menschen, die Frauen werden meist als Veela geboren und die Männer als Vampire“ erklärte Narzissa, denn sie ist ja selbst eine Black. „Und was passiert wenn ein nicht menschliches Wesen durch den Schleier fällt?“ fragte Harry. „Dann werden alle Zauber, die auf diesem Wesen liegen von ihm genommen und dann taucht es an einem Ort seiner Wahl wieder auf“. Harry spürte das er bald einschlafen würde. „Und ist Sirius schon wieder aufgetaucht?“ fragte er matt „Ja ist er“ kam es von Tom „Und warum kam er dann nicht zu mir? Er hat mir so gefehlt“ Harrys Stimme war nur noch ein Flüstern. „Hey, ich und James sind Brüder, denkst du Sirius hat nicht davon gewusst? Nach dem Tod der Potters kam er zu mir und bat mich ihm eine Blockade einzubauen die ihn alles vergessen lassen würde was er über uns weiß, für den Fall das sie in seinen Erinnerungen rumwühlen würden wenn sie ihn verurteilen, er hat ja angeblich die Beiden an mich verraten. Nachdem er durch den Schleier gefallen ist und sich die Blockade aufgelöst hat, kam er erstmal hier her um Beschied zu sagen und sich zu entschuldigen, dass er auch das Märchen geglaubt hat das über mich erzählt wird, nun ist er im Black Manor, das ist hier ganz in der Nähe er wird dich bestimmt bald besuchen kommen wenn er weiß das du hier bist“ erzählte Tom. „Das ist schön, Siri lebt“ nuschelte Harry noch bevor er einschlief. „Draco bringst du Harry wieder ins Bett und kommst dann wieder“ bat Narzissa. Draco nickte, nahm Harry dann auf den Arm und verließ das Wohnzimmer. Kapitel 4: Gute Nacht... Mama ----------------------------- So hier ist das nächste Kapi und nun sagt schon Hallo und ein Aplluas für Rens ersten auftritt^^ --------------------------------- Als Harry wieder erwachte ging bereits die Sonne unter. Er rieb sich den Sand aus den Augen und ließ sich stöhnend in die Kissen fallen. „Scheiße tut mein Kopf weh“ fluchte er. Auf einmal weiteten sich seine Augen und er schreckte hoch. Das hätte er lieber lassen sollen denn durch das zu schnelle aufschrecken wurde ihm schwindelig, so dass er sich wieder in die Kissen fallen ließ. >Scheiße, Scheiße, Scheiße das kann doch nicht wahr sein < Die Erinnerung an das, was er vor wenigen Stunden erfahren hatte, hatte ihn wieder erfasst und diesmal war er nicht halb am einschlafen, so das er sich über dessen ganzen Ausmaß bewusst wurde. >Okay noch mal langsam zum mitschreiben. Also die Potter sind nicht meine Eltern sondern Voldemort und dieses, wie hieß er gleich noch mal, ach ja Ren und James war Voldemorts Bruder, also waren er und Lilly meine Tante und mein Onkel. Das heißt ich sollte die ganz Zeit mein eigenen Vater umbringen und er wollte mich umbringen? Lilly und James waren dann anscheinend gar nicht auf Dumbeldores Seite. Ich habe noch Eltern und hätte eigentlich nie zu den Dursleys gemusst. Ach das ist zu viel für mich< Harrys Gedanken schlugen Purzelbaum als es an der Tür klopfte. „Äh ja bitte“ bat er die Person vor der Tür herein. Narzissa Malfoy betrat den Raum „Na Harry wieder wach?“ fragte sie freundlich „ähmm ja bin ich und danke das sie mich aufgelesen haben“ sagte Harry und Narzissa sah ihn erstaunt an „Das hatte ihr Sohn mir erzählt“ erklärt er. Daraufhin lächelte sie „Du hast doch bestimmt Hunger oder? Ich hab dir was zu essen mitgebracht“ sagt sie und stellte Harry ein Tablett mit leckeren Speisen hin. Wie auf Bestellung fing Harrys Magen an zu knurren und er nahm dankend das Essen an. Als er fertig gegessen hatte stellte Narzissa das Tablett zur Seite und holte ein Fotoalbum hervor. Harry schaute es interessiert an „Was ist das?“ fragte er neugierig. „In diese Album sind alle Fotos die es von uns gab, seitdem James und die andern ihre Zeit in Hogwarts abgesessen hatten“ meint sie belustig. Sie schlug das Buch auf. Auf allen Bildern waren lachende Gesichter zu sehen, als schienen sie viel Spaß gehabt zu haben und sich prächtig verstanden zu haben. „Wer ist das“ Harry zeigte auf einen jungen Mann mit langen schwarzen Haaren und smaragdgrünen Augen, er war ziemlich zierlich und feminin und auch nicht größer als Lilly und Narzissa die neben ihm auf dem Foto waren. „Das ist Ren, deine Mutter“ antworte Narzissa und kassierte einen fragenden Blick von Harry. „Aber ich dachte das wäre ein Mann.“ Die Blonde schmunzelte „Ist er auch aber er hatte während seiner Schwangerschaft immer wieder gesagt das Tom der Vater ist, er wäre die Mutter und er will auch später Mama von dir genannt werden“ erklärte sie Harry. Sie blätterte weiter und erzählte viel über das was damals war. „Da ist ja Remus“ meinte Harry erstaunt „Natürlich, er war doch wie Sirius ein sehr guter Freund deines Vaters“ meinte Narzissa „Hat er auch so ein Blockard wie sie Sirius hatte?“ fragte Harry und Narzissa antwortete ja. Bald hatten sie das Album durch. „Ich kam da aber gar nicht vor“ meinte Harry dann „Ab dem Zeitpunkte wo es dich und Draco gab haben wir ein neues Album genommen“ meinte sie und legte das Album weg und das zu nehmen was sie sich vorhin auf dem Dachboden angesehen hatte. Harry wusste nicht genau was er zu den Bildern von ihm und Draco sagen sollte, anscheinend hatten sie sich mal sehr gut verstand auch wenn Draco wirklich sehr Besitz ergreifend war. „Weißt du was Harry? Al Dracos erster Brief aus Hogwarts kam, ging es fast ausschließlich nur um dich“ Harry sah sie verwirrt an „Wie meinen Sie das?“ „Er hat sich drüber beschwert das du sein Freundschaftsangebot ausgeschlagen hast und das er sehr gern mit dir befreundet gewesen wäre und das er immer das Gefühl hatte dich schon zu kennen. Wir hatten Draco nicht gesagt das er ziemlich richtig damit lag“. Auf einmal flog die Tür auf und der der junge Mann von dem Foto rauschte ins Zimmer. Als er Harry sah, stiegen ihm die Tränen in die Augen, lief auf ihn zu und umarmte ihn, fast im Willen, ihn nie wieder loszulassen „Mein kleiner Junge endlich habe ich dich wieder, “ flüsterte er und weinte. Harry war etwas überfordert mit der Situation aber entschloss sich dann die Umarmung zu erwidern, denn er konnte es nicht erklären, doch es fühlte sich so richtig an, genau hier in den Armen von diesem Mann zu sein. Narzissa stand auf und ging Richtung Tür um den Beiden ein wenig Platz zu machen. Da stand sie nun und beobachtete lächelnd die beiden, sie wusste wie sehr Ren immer noch an dem Tod seines Sohnes zu knabbern hatte und wie froh er sein musste, ihn nun wieder zu haben. Lange saßen die Beiden nur da, sich gegenseitig in im Arm haltend. Keiner wollte ein Wort sagen, diese Nähe war mehr als tausende Worte hätten sagen können. Irgendwann meinte Narzissa dann. „Ren wir sollten Harry jetzt wieder schlafen lassen, er hat immer noch ziemlich viele Verletzungen und muss sich auskurieren“ meinte sie und verließ das Zimmer. „Gute Nacht, “ meinte sie noch und Harry erwiderte. Dann löset sich Ren von Harry „Schlaf gut mein Kleiner“ meinte er und gab Harry einen Kuss auf die Stirn und stand auf. Im Türrahmen blieb er noch mal stehen und drehte sich zu Harry um „Gute Nacht, “ sagte er noch und verließ das Zimmer. Als er gerade die Tür schließen wollte hörte er noch „Gute Nacht…. Mama“. Die Tür war zu und Ren fing wieder an zu weinen „Hast du das gehört Cissa er hat mich Mama genannt“ und die Freudentränen rannen ihm übers Gesicht. „Ja das hab ich gehört“ sagt Narzissa sanft und umarmte Ren freundschaftlich. Dann kamen Tom und Lucius in den Gang, weil sie sehen wollten wie es Harry ging. Als Tom Ren sah stockte er und sein Herz fing schnell an zu schlagen, schon so lange war es her dass er Ren das letzte Mal gesehen hatte, doch seine Gefühle hatten sich nie verändert . Die beiden Männer gingen näher an die im Flur stehenden heran. „Hallo Ren, “ meinte Tom und Ren löste sich von Narzissa und sah Tom an. „Hallo Tom,“ dann drehte er den Kopf zu Lucius „und hallo Lucius.“ Dieser grüßte zurück. Dann sah Ren wieder zu Tom. Lange sahen sich die Beiden einfach nur an, dann fiel Ren Tom in die Arme und weinte wieder. „Er hat mich Mama genannt Tom,“ sagte er. Tom wusste wie viel dieses eine Wort Ren doch bedeutete. „Das freut mich für mich“ sprach er sanft, schlang die Arme um Rens zierlichen Körper und ließ ihn ausweinen. „Ich glaube wir sollten die Beiden erstmal für eine Weile allein lassen, sie haben viel zu klären“ meinte Lucius zu seiner Frau. Diese nickte und zusammen zogen sie sich zurück. Kapitel 5: Armer Draco ---------------------- So gleich vorne weg alle die mein das ich gemein zu Draco bin den sag ich nur es wird noch schlimmer und nein ich kan Dray gut leiden^^ So aber jetzt zum Kapi^^ --------------------------------- Narzissa wachte auf nächsten morgen früh auf, die Sonne war gerade erst aufgegangen und der Tau lag noch auf den Blättern der Pflanzen im Garten. Sie stand auf und ging in die Küche um einen Kaffe zu trinken. Sie machte sich Sorgen darüber, wie die Aussprache zwischen Ren und Tom verlaufen war. Zwar wusste sie, dass beide sich immer noch mehr als alles andere liebten aber trotzdem waren sie seid 12 Jahren im Streit gewesen. Sie sah aus dem Fenster, und auf einmal begann sie zu lächeln, anscheinend hatte sie sich umsonst Sorgen gemacht. Im Garten spazierten Tom und Ren Händchen haltend zwischen den Blumenbeeten umher. Immer wieder sahen sie sich verliebt an, so das man denken könne sie wären erst frisch verliebt. Tom pflückte Ren gezielt eine Blume aus dem Beet. Es war eine blaue Iris die in der Blumensprache soviel bedeutet wie mit meinem ganzen Sein stehe ich zu dir. Ren lächelte Tom glücklich an und die beiden gaben sich einen Kuss und gingen dann weiter. Narzissa trank zufrieden ihren Kaffee zu Ende und ging dann wieder zurück ins Bett, denn ein bis zwei Stunden konnte sie noch schlafen. Tom und Ren hatten es sich auf einer kleinen Hollywoodschaukel bequem gemacht und Ren kuschelte sich prompt an Tom. Wie sehr hatte er doch dieses Gefühl der Sicherheit vermisst in den letzen 12 Jahren. Tom schlang einen Arm um Rens zierlichen Körper und genoss es sichtlich, seinen Geliebten wieder im Arm zu halten. Toms Gedanken schweiften zu Harry, er machte sich große Sorgen das der Junge ihn nicht als Vater akzeptierte, Ren hatte er zwar als Mutter akzeptiert aber dieser hatte ja auch keinen so schlechten Ruf oder hatte gar angeblich versucht den Jungen umzubringen. Ren bemerkte, dass Tom etwas bedrückte „Tom was ist los?“ fragte er besorgt und guckte zu Tom hoch. „Ich mach mir Sorgen wegen unserem Jungen“ begann Tom „Was ist wenn er mich nicht akzeptiert, nicht anfängt mir zu vertrauen oder sonst was“ er klang leicht panisch. Ren gab ihm einen sanften Kuss auf den Mund. „Mal nicht den Teufel an die Wand Tom, das wird schon, vielleicht ist er am Anfang etwas skeptisch aber wenn du ihm dein wahres Ich zeigst und beweist, das du nicht das bist für das dich alle halten, wird er dir bestimmt eine Chance geben, denn er wünscht sich wirklich sehr eine Familie, der er vertrauen kann das habe ich gespürt“ meinte Ren. „Danke“ hauchte Tom Ren ins Ohr bevor die beiden in einem Kuss versanken. Harry erwachte und kuschelte sich tief in die Kissen. Daran in so einem Bett zu schlafen könnte er sich gewöhnen. Noch eine halbe Stunde lag er da und genoss es einfach noch liegen bleiben zu können. Doch irgendwann plagte ihn der Hunger und trieb ihn so aus dem Bett. Er schlich auf den Flur und hoffe Narzissa oder seine Mum zu finden. Dieser Gedanke ließ in lächeln, Mum, er hatte eine Mutter, das kam ihm immer noch so irrreal vor, machte ihn aber auch unglaublich glücklich. So huschte er durch die Gänge. „Was treibst du hier, du solltest doch im Bett liegen“ ertönte es auf einmal hinter ihm. Erschrocken drehte sich Harry um und sah in das Gesicht von Draco „Mensch Malfoy erschreck mich doch nicht so“ fauchte Harry ihn an. Draco schmunzelte „Es scheint dir besser zu gehen, schön“. Harry musterte Draco, irgendwas an ihm war anders als sonst, er lächelte und freute sich, dass es ihm besser ging. Harry beschloss, dass er sich später darüber Gedanken machen konnte. „Wo ist die Küche?“ fragte er Draco. „Den Gang geradeaus, die Treppe runter und die dritte Tür auf der rechten Seite“ meinte Draco und zeigte in die Richtung. Harry ging prompt los. Draco hielt ihn am Arm fest. „Wer wird denn gleich verschwinden?“ meinte Draco belustigt. Harry drehte sich zu Draco um. „Hör zu Malfoy, nur damit wir uns richtig verstehen. Es hat sich nichts geändert verstanden? Nur weil deine Mutter mich gerettet hat, meine Eltern gute Freunde von deinen sind oder weil ich der Sohn von eurem Oberboss bin, es hat sich nichts verändert, also bilde dir ja nichts Falsches ein, “ er schüttelte Draco ab und ging zur Küche. Draco selbst stand wie versteinert im Flur. >Zu spät< dachte er, denn er hatte sich durchaus eingebildet, das jetzt alles anders wäre. Er hatte gehofft das er und Harry nun Freunde werden könnten aber da hatte er sich anscheinend getäuscht. Er sackte auf die Knie. „Verdammt, verdammt, verdammt“ flüsterte er und schlug bei jedem Wort auf den Boden. Harry war inzwischen in der Küche angekommen, in der Lucius und Narzissa eine Tasse Kaffe tranken. „Guten Morgen“ meinte Lucius „guten Morgen Harry“ Narzissa stand auf und drückte Harry. Als sie Harry dann entlassen hatte grüßte auch er zurück „Guten morgen Mr. und Mrs. Malfoy“. „Harry nicht so förmlich, nenne mich einfach Narzissa oder Zissa und meine Mann nennst du einfach Lucius oder Luc.“ meinte sie. Harry sah skeptisch zu Lucius der ihm zunickte, Harry war nicht sicher was er davon halten sollte aber das kam ja zu Zeit öfter vor. Irgendwie war auf einmal nichts mehr so wie es zuvor war. „Du möchtest sicher Frühstücken oder?“ unterbrach die Hausherrin Harrys Gedanken und Harry nickte. Narzissa klatschte in die Hände und schon brachten ein paar Hauselfen die verschieden Dingen die man zum Frühstück für gewöhnlich aß. „Bedien dich, “ meinte sie dann und Harry wusste gar nicht genau, wo er anfangen sollte mit essen. Dann ging die Tür auf und Ren kam herein, sofort umarmte er Harry. „Guten Morgen mein Kleiner“ meinte er „Guten morgen Mama“ sagte er und Ren Gesicht strahlte, dass er schon fast der Sonne Konkurrenz machte. Hinter Ren kam dann Tom in die Küche „Guten Morgen“ kam es von ihm. „Guten Morgen“ erwiderte Harry. Beide sahen sich einfach nur an, denn keiner wusste was er nun sagen sollte. Dann durchbrach Ren die Stille. „Ich habe eine ganz tolle Idee. Wie wär’s wenn wir heute einen Ausflug zusammen machen, am besten wir gehen in die Stadt und kaufen erstmal ein paar neue Sachen für Harry und dann gehen wir irgendwo was Essen und mal sehn was wir noch so finden okay?“ fragte er. Sowohl Tom als auch Harry waren froh das Ren diese Stille gebrochen hatte. „Von mir aus gerne.“ meinte Tom „Ich hab auch kein Problem damit, “ sagte auch Harry und damit war es beschlossene Sache. In einer Stunde sollte es losgehen, also fingen die drei an sich fertig zu machen. Kapitel 6: Familien Ausflug --------------------------- Zu dritt apparierten sie. Harry war noch nicht so oft appariert und darum hatte er ein seltsames Gefühl weshalb er die Augen geschlossen hatte. Als er die Augen öffnete wunderte er sich „Wo sind wir hier?“ Ren schmunzelte „in der Nokturn Gasse natürlich“. Harry sah ihn ungläubig an. „Aber in der Nokturn Gasse sieht es doch ganz anders aus, irgendwie düster und unheimlich und nicht so einladend wie der Ort an dem wir jetzt sind“ versuchte Harry seinem Zweifel Ausdruck zu verleihen. „Weißt du Harry die Nokturn Gasse die du kennst ist nur Schein das hier ist die Richtige“ erklärt Ren. „Aber warum macht man da so einen Aufwand drum?“ fragte Harry. „Ganz einfach, du weißt doch das die Nokturn Gasse als Schwarzmagier Gasse gilt, wenn die Weißmagier wüssten wo schön sie wirklich ist, würden sie uns diesen Ort abluchsen wollen aber solange sie denken das die Nokturn Gasse ein dunkler, schmutziger und grässlicher Ort ist haben wir nichts zu befürchten,“ klärte Tom Harry auf. Harry nickte verstehend. „Warum haben Weiß -und Schwarzmagier eigentlich so einen Hass aufeinander?“ Tom wollte gerade ansetzen um Harrys Frage zu beantworten als sich Ren dazwischen stellte. „Wir sind nicht hier um über so was zu diskutieren sondern um Harry mit allem möglichen Kram neu einzudecken. Das Thema könnte ihr lang und breit zu Hause ausdiskutieren,“ und schon hatte Ren sich die Beiden geschnappt und in den ersten Bekleidungsladen gezogen. Eigentlich hatte Harry noch mal vor auf das Thema Schwarz und Weißmagier zurück zu lenken aber das war sehr schnell vergessen, denn er hatte die Shopping Leidenschaft von Ren geerbt und nun flitzten die Beiden durch den Laden. Tom der sich in einem Sessel vor den Umkleiden bequem gemacht hatte, schüttelt den Kopf, es war einfach zu niedlich mit anzusehen wie die beiden mit strahlenden Augen durch den Laden wanderten und alles einmal an Harry anprobieren mussten was ihnen in die Finger kam. Eigentlich war Tom kein Freund des Shoppings aber wenn er sah wie fröhlich es die beiden wichtigsten Menschen in seinem Leben machte, waren ihm die Qualen und Strapazen die das Shopping mit sich brachte, egal. Nachdem sie sage und schreibe 2 Stunden in diesen Laden waren, beschlossen sie nun Schuhe kaufen zu gehen. Ren und Harry eilten fröhlich voraus während Tom mit 3 Tüten bepackt in denen sich 3 Jeans Hose, 4 T-Shirts, 3 Pullover, 2 Stoffhosen, 7 Boxershorts, 1 Jeans Jacke und 1 dicke Winter Jacke befanden. Nach 1 Stunde im Schuhladen kommen noch 5 paar verschieden Arten von Schuhen hinzu. Weiterhin vermehrten sich die Tüten die Tom trug unaufhaltsam bei diversen Shops wie z.B. beim Buchladen wurde wieder tüchtig zugegriffen und natürlich durfte ein Besuch beim Optiker nicht fehlen, der magisch Harrys Sehstärke korrigierte. Nachdem für dies Alles weitere 3 Stunden draufgegangen waren ließ sich Tom erschöpft auf den Stuhl der Eisdiele fallen in der sie nun einen kühlen Happen zu sich nehmen wollten. Hier bewies sich, das Harry nicht nur Ähnlichkeit mir Ren sondern auch mit Tom hatte, zumindest wenn es um Eis ging. Während Ren sich einen Eisbecher aussuchte wo zig verschieden Sorten Eis drin waren, bestellen sich Harry und Tom einen Erdbeerbecher, kurz Spaghettieis in der Mitte und was am wichtigsten war, drum herum jeden menge Erdbeeren. Ren musste sich das lachen verkneifen als Beide exakt den gleichen enttäuschten Gesichtsausdruck machten als alle Erdbeeren verputzt waren und nur noch das Eis da war. Nachdem auch das restlos gegessen worden war, war es auch schon 6 Uhr Abends. Da kramte Ren etwas aus seiner Jackentasche „wie wäre es wenn wir gleich dahin gehen“ beide kuckten auf den Zettel den Ren so eben auf den Tisch gelegt hatte. Harry fing an zustrahlen. „ Au ja ich wollte schon immer mal auf die Kirmes gehen“ er freute sich wie ein kleiner Schneekönig, wie hätte Tom da nein sagen können. Also ging es kurz nach Hause, dort wurden erstmal die zig Tüte abgestellt dann gingen alle schnell duschen und sich umziehen, bevor es dann auf zur Kirmes ging. Vor allem wo nur zwei Leute neben einander sitzen konnten, konnte Tom sich erfolgreich drücken doch sobald mehr möglich war wurde er ohne jegliche Gnade mitgezerrt. Als die beiden Mal wieder aus einem Zweisitzer stiegen, steckte sich Tom gerade eine gebrannte Madel in dem Mund. Als die beiden das sahen waren sie schnell wie der Wind bei Tom und schnorrten ihm die Mandeln ab. Doch leider war die Tüte bald leer was in enttäuschten Blicken endete, also versprach Tom jeden eine 500g Tüte zu kaufen bevor sie nach Hause gehen würden und schon waren alle wieder glücklich. Nun wollten sie aufs Riesenrad. Gesagt getan. Sie stellten sich in der Reihe vor dem Riesenrad an. „Die nächsten“ sagte der Typ der die Gondeltür aufhielt und Harry stieg ein, gefolgt von Tom, beiden sahen sich irritiert um als sie merken das Ren auf einmal spurlos verschwunden war. >Das hat du doch bestimmt geplant Ren damit ich mal mit Harry allein bin um mit ihm zu reden< dachte sich Tom als die Gondeltür zu ging und sie losfuhren. Beide saßen schweigend da >Mensch Tom jetzt reiß dich mal zusammen du hast jetzt 20 min um mit ihm zureden also mach den Mund auf verdammt< meckerte Tom sich selber an. Harry merkte die Unruhe von Tom „ähmm…“ begann er >wie soll ich ihn eigentlich ansprechen? Für Vater bin ich noch nicht bereit aber Voldemort ist doch zu unpersönlich da er nun mal doch mein Vater ist oder soll ich ihn einfach Tom nenne< Harry fand kein antwort also schwiegen sie weiter. >Mensch Tom jetzt sag endlich was< wies Tom sich selbst zurecht also packte er all seinen Mut zusammen und begann zusprechen „Harry es freut mich sehr das du Ren als Mutter so schnell akzeptiert hast und ich verstehe auch das du einige Zeit brauchen wirst um mich als Vater anzusehen da wir ja nicht gerade das beste Verhältnis hatten“ Harry brauchte nichts zu sagen, Tom sah in seinem Blick das dem so war also fuhr er fort. „Ich werde dich nicht drängen oder so sondern ich werde darauf warten das du lernst mir zu vertrauen und mich als Vater zu sehen damit du, ich und Ren eine richtig Familie sein können. Ich hoffe wirklich aus ganzem Herzen da du mich eines Tages Vater nennen kannst, denn ich weiß das mag jetzt komisch klingen aus meinem Mund, aber ich hab dich sehr lieb Harry und bis dieser Tag gekommen ist nenne mich einfach Tom okay?“ Harry nickte >er hat mich lieb< dachte Harry, dieses Wort tat ihm in seiner Seele gut. „Tom?“ „Ja was ist Harry?“ „Wo ist Mum eigentlich abgeblieben?“ Schmunzelnd zeigte Tom aus dem Fenster. Ren stand dort mit einer großen Zuckerwatte und winkte zu ihnen hinauf und Harry winkte zurück. Nachdem Harry und Tom wieder auf festem Boden waren und die gebrannten Mandeln gekauft wurden, machten sich die 3 auf sich eine Fleckchen zu suchen wo sie apparieren konnten ohne das jemand sie sah, also schlenderten sie gemütlich in einen nahe gelegenen Wald als Harry dann fragte „Ich hab mal ne Frage“ „Dann frag mal“ meinte Ren „Wie ist eigentlich mein richtiger Name? Ich nehme nicht an das ihr mich Harry genannt habt und James und Lilly ihr Kind dann auch Harry nannten?“ Tom lächelte „Da nimmst du richtig an, den Namen den wir dir gegeben hatten war Alexander“ „Das ist ein schöner Name“ meinte Harry „Willst du ihn annehmen?“ fragte Ren „Wenn ich darf“ „ Natürlich ist doch dein Name“ „Dann will ich gerne so heißen“ „Schön dann bist du ab jetzt nicht mehr Harry sondern Alexander“ erklärte Ren glücklich und wuschelte seinem Sohn durch die Haare. „Mama lass das, meine Haare sehn auch so schon schlimm genug aus“ maulte Harry „Nun kommt endlich ich will nach Hause“ meinte Tom belustigt und dann apparierten sie. Kapitel 7: Blaise die Seelensorge --------------------------------- so das nächte kapi bitte schön^^ ............ Zwei Tage zogen ins Land. Mittlerweile hatte sich Alexander an seinen neuen Namen gewöhnt auch wenn er die meiste Zeit über eh nur Alec genannt wurde. Draco wurde immer deprimierter, denn die Beziehung zwischen ihm und Alec hatte sich kein Stück verbessert, er durfte ihn nicht mal Alec nennen ohne dass Alexander ihn anschrie. Tom hatte da mehr Glück, er und Alec kamen von Tag zu Tag immer besser miteinander aus, auch wenn es im Moment mehr nach Freundschaft als Familienbande aussah. Lucius und Narzissa machten sich große Sorgen um ihren Jungen, doch wenn sie versuchten mit Alexander über Draco zu reden blockte dieser ab. Also beschlossen sie Draco eine Ablenkung zu verschaffen und luden kurzer Hand Blaise, Dracos besten Freund ein, doch für eine Woche zu Besuch zukommen. Da ließ Blaise sich nicht zweimal bitten und stand am nächsten morgen mit Sack und Pack vor der Haustür der Malfoys. Gut gelaunt klingelte er an der Haustür die dann auch wenige Minuten später geöffnet wurde. „Guten Morgen Zissa“ grüßte Blaise. „Gutem Morgen Blaise schön das du da bist, komm rein, Draco schläft noch, er ist im Moment nicht so ganz auf der Höhe“ meinte Narzissa und ging mit Blaise in die Küche aber zuvor ließ sie noch einen Hauself Blaises Koffer wegbringen. In der Küche bot sie Blaise erstmal einen Kaffee an der ihn auch dankend annahm. „Nun sag mal Zissa was ist denn mit Draco los?“ frage Blaise besorgt „also…“ setzte sie gerade an, als die Küchentür auf ging „Guten Morgen“ „der Grund ist gerade rein gekommen“ endete sie. Blaise sah irritiert zwischen Narzissa und Alexander hin und her und auch Alec sah Blaise leicht irritiert an. „Ähmm was macht Potter hier?“ stellte Blaise die Frage in den Raum. “Ich bin hier mit meinen Eltern über den Ferien zu Besuche“ sagt Alexander und kicherte, denn man konnte förmlich sehen wie sich ein großes Fragezeichen über Blaise Kopf bildete „ehhh aber ich dachte James und Lilly Potter sind tot“ Blaise schaute verwirrt zu Alexander „Sind sie auch,“ kam es nur von Alec. Jetzt verstand Blaise gar nicht mehr „Alec jetzt hör auf den armen Blaise so zu irritieren“ meine Zissa leicht amüsiert. Alec nickte „Also die Potter waren nicht meine Eltern sondern nur meine Tante und mein Onkel “ Blaise nickte. „Und wer sind das deine richtigen Eltern?“ „Seine richtigen Eltern sind Tom und Ren“ erklärte Narzissa und Blaise sah sie an als hätte sie nicht alle Tassen im Schrank „Hör zu das war so…“ so begannen die beiden Blaise zu erklären was sich hier in letzter Zeit alles abgespielt hatte. Während dessen lag Draco mehr oder weniger ruhig und friedlich in seinem Bett und schlief. Es nahm ihn wirklich sehr mit das Alexander zu allen nett und freundlich war nur zu ihm nicht. >Verdammt ich weiß ja das ich eine Menge Fehler gemacht hab und es tut mir Leid aber wie soll ich ihm beweisen das ich anders sein kann wenn er mir keine Chance dazu gibt< waren seine Gedanken als er kurz nach 4 endlich in einen nicht sehr erholsamen Schlaf gefallen war. Als er dann am nächsten Tag aufwachte fühlte er sich schrecklich, so wie eigentlich jeden Morgen wenn er aufwachte. Dann fiel ihm ein das Blaise ja ab heute zu Besuch war >Wenigstens ein kleiner Lichtblick< dachte er als er aufstand, sich seine Anziehsachen für den Tag aus seinem Schrank suchte und im Bad verschwand. Kurz darauf war das rauschen der Dusche zu hören >Ob Blaise wohl schon da ist? Ich hab gar nicht nachgesehen wie spät es ist< dachte sich Draco während das warme Wasser auf seinen Körper prasselte. Er stieg nach 10 Minuten aus der Dusche, trocknete sich ab, zog sich an und verließ sein Zimmer um zur Küche zu gehen. Als er in die Küche kam traf ihn der Schlag. Dort saßen Alexander und Blaise lachten zusammen und schienen sich prächtig zu verstehen „Hi Draco gut geschlafen?“ fragte Blaise als er Draco bemerkte „Morgen Blaise, mehr oder weniger. Hi Alexander“ letztere antwortete nichts und Draco seufzte schwer. Blaise reagierte schnell. „Man sieht sich bestimmt später Alec ich schnapp mir jetzt erstmal Draco bis später“ er schnappte sich Draco und ein paar Butterbrote und zog Draco aus der Küche bis in den Garten. „Mensch Blaise was war denn das jetzt für eine Aktion?“ fauchte Draco. „Sei lieber froh dass ich dich da raus gezogen hab zwischen dir und Alec scheint es ja nicht sonderlich gut zu laufen“. Draco sah geknickt zu Boden. „Was ist denn los?“ fragte Blaise „Ich darf ihn nicht Alec nennen, wenn ich das mache schreit er mich sofort an“ sagte Draco leise. „Oh“ kam es von Blaise er wusste nicht wirklich was er darauf sagen sollte. „Alle dürfen ihn Alec nenne nur ich nicht! Verdammt das ist so unfair. “ Draco wurde lauter und schlug mit der Faust gegen einen Baum. „Das wird schon Draco, keine Sorge“ meinte Blaise beruhigend. „Ich hab eine Idee, komm wir gehen in die Nokturngasse und machen uns einen schönen Tag das wird dich etwas ablenken“ Draco lächelte Dankbar. „Du bist ein wahrer Freund Blaise“ „Steht’s zu Diensten “ meinte dieser. Schnell holten die beiden ihr Geld und apparierten sich in die Nokturngasse. Kapitel 8: Sirius!!! -------------------- So hier ist nuin Kapi8 viel spaß^^ ------------------------ Blaise war eine tolle Ablenkung für Draco, die Erwachsen waren erleichtert zu sehen dass dieser wieder öfter lachte. Doch sobald irgendwo der Name Alexander fiel, war seine Stimmung sofort wieder bei -150. Es war gegen Mittag Ren und Narzissa hatten einen Kuchen gebacken was Blaise und Draco in Richtung Küche gesteuert hatte und natürlich hatten die beiden den Jungs die Schüssel zum auskratzen gegeben. Das war ein alt bewährtes Ritual, sobald irgendwo gebacken wurde kamen Blaise und Draco an um etwas von dem Teig zu schnorren. „Aber ihr wisst schon dass man vom Teig Bauchschmerzen kriegt oder?“ mahnte Ren neckend. „Egal“ riefen die beiden Junge gleichzeitig. Draco strahlte als er sich erneut einen Löffel des Teigs in den Mund schob, Ren und Narzissa lächelten sich glücklich an, es war eine gute Idee gewesen Kuchen zu backen. Als Draco sich glücklich den nächsten Löffel genehmigte ging die Küchentür auf und Alexander kam herein . „Mmmmhhh, ihr riecht es aber lecker“. Kaum war Alec durch die Tür veränderte sich Draco Mimik schlagartig, er warf den Löffel in das Waschbecken und verließ die Küche. Blaise begrüßte Alexander kurz und rannte dann Draco hinterher. Narzissa und Ren sahen traurig zur Tür, ja gegen Dracos Schmerzen half eben auch kein Kuchenteig. Alexander tat so als wäre ihm das egal „Was für einen Kuchen hab ihr denn gemacht?“ fragte er neugierig. „Zitronenkuchen“ murmelt Ren. Beim Mittagessen war die Stimmung sehr gedrückt, was daran lag das die Erwachsenen alle außer Haus waren und nur Alec, Draco und Blaise am Tisch saßen. „Ihr beide seid ja Sucher oder? Wie wär’s mit ein bisschen Quidditchtraining?“ fragte Blaise um die Stimmung zu lockern. „Aber wir haben hier doch gar keinen Quidditchplatz“ warf Alexander ein. „Ist doch egal, anstelle von Klatschern und Mitspielern sind da dann eben ein paar Bäume das macht es doch besonders spannend“ meinte Blaise. „Also von mir aus okay ich bin schon so lange nicht mehr geflogen“ meinte Alexander glücklich denn er liebte das fliegen. Von Draco kam nur ein zustimmendes Nicken. Also begaben sich die drei Jungs nach dem Essen nach draußen, Alexander und Draco standen in ihren Quidditchausrüstungen und mit einem Besen bewaffnet. „Also wer den Schnatz gefangen hat, hat gewonnen“ meinte Blaise und die beiden anderen setzten sich auf ihre Besen. Nachdem Blaise den Schnatz freigelassen hatte, pfiff er das Spiel an und schon sausten die beiden los. Draco blendete alles um sich herum aus, nur den Schnatz gab es noch für ihn und er fühlte sich frei. Frei von allen Sorgen. Alec fiel auf das Draco anders flog wie sonst und das es noch schwerer war nicht in Rückstand zu fallen. Der Schnatz flog tiefer bis zu den Bäumen hinab und die beiden Jungs mussten aufpassen nicht gegen einen Ast zu fliegen, erleichtert seufzte der schwarzhaarige aus als der Schnatz wieder Richtung Himmel flog. Alexander hatte noch nie so einen Spaß gehabt gegen Draco zu spielen >woran das wohl liegt? Bestimmt weil wir sonst nur gegen die ganze Mannschaft der Schlangen gespielt haben und die spielten immer so unfair das das keinen Spaß mehr machte< dachte er sich, aber konzentrierte sich dann wieder auf das Spiel. Das hatte ihn aber auch nicht viel gebracht, wenige Minuten später fing Draco den Schnatz. Glücklich landete der blond neben Blaise. „Glückwunsch Dray“ meinte dieser breit grinsend und auch Alexander landete nun. „Gutes Spiel“ meinte dieser „Ja fand ich auch, “ gab Draco zurück. Dann entstand wieder eine bedrückende Stille. „Ihr beide sollte jetzt duschen und euch umziehen gehen bevor die Erwachsenen wieder da sind und es Abendessen gibt“ meinte Blaise in die Runde und erhielt ein zustimmendes nicken. Im Haus trennten sich dann die Wege der Jungen „Blaise, danke so ein Runde Quidditch hab ich echt gebraucht“ meinte Draco zu seinem besten Freund. „Nichts zu danken Dray“ gab dieser zurück. Unter der Dusche seufzte Draco völlig auf, das lauwarme Wasser auf seiner Haut tat gut da es weder zu warm noch zu kalt war. Das Abendessen fiel wesentlich belebter aus als das Mittagessen und so herrschte am Tisch eine gute Stimmung. Blaise erzählte mehr von dem Quidditchspiel am Mittag während Draco und Alec mehr mit essen beschäftig waren. Als fast alle mit Essen fertig waren klingelt es an der Haustür. Da eh ein Hauself die Tür öffnen würde stand keiner auf aber alle lauschten wer den da wohl jetzt kommen würde. „Mensch jetzt halt endlich mal die Klappe Köter, du labberst mich schon die ganze Zeit ungefragt mit irgendwelchen Müll zu, kannst du nicht mal für 5 Minuten deine Klappe halten“ ein allgemeines kichern ging durch die Rund nur Alex runzelte die Stirn >och nö das ist Snape was macht der denn hier< stöhnte er innerlich. „Nur weil du noch nie was von Kommunikation gehört hast muss es doch nicht alle so gehen du alte Fledermaus“ ein erneute kichern und Alexander Mine verwandelt sich von einem Stirn runzeln in ein strahlen. Sofort sprang er auf und rannte in den Flur, wo gerade Severus Snape und Sirius Black entlang liefen „Siri!“ rief Alec und sprang seinem Paten in die Arme. Sirius torkelte erstmal ein Stück mit Alec hin und her ehr er wieder festen Stand unter den Füßen hatte „Hey Harry, sorry ich meine natürlich Alec“ sagte er und schloss seine Arme um den Kleineren. Dieser fing an zu weinen „Warum bist du nicht zu mir gekommen und hast mir gesagt das du noch lebst, ich hab dich so vermisst“ schluchzte er. „Tut mir leid Kleiner, ich hatte ne Menge um die Ohren seitdem ich doch nicht tot war und dann musste ich mich auch noch Tag täglich mit der Fledermaus auseinander setzen aber jetzt bin ich ja wieder da“ meinte er versöhnlich. Snape, der das ganze skeptisch beobachtet hatte sog beleidigt die Luft ein als er Sirius Satz hörte >Ich musste mich wohl ehr mit ihm rumschlagen< dachte dieser sich. Lucius war vor einer Woche bei ihnen gewesen und hatte sie erstmal über die Sachlage aufgeklärt, anfangs war Severus sehr überrascht das Harry oder wie er wirklich heißt Alexander nicht Lilly und James Sohn ist sondern der von Ren und Tom, aber er hatte das besser aufgenommen als erwartet. Alec hatte das Weinen eingestellt und Sirius ließ sein Patenkind los. Alle Anderen hatten sich mittlerweile auf dem Flur eingefunden und begrüßten Severus und Sirius nun. Dann wandte sich Severus an Alexander „Ich hoffe doch das du die erste Hälfte der Ferien genutzt hast und deine Zaubertranklücken zu füllen sonst wird es langsam Zeit. Die Potters waren auch keine Asse in Zaubertränke aber nun liegen die Dinge anders, also würde ich dir raten mal fleißig zu lernen, “ ein Hauch von einem belustigtem Lächeln lag auf seinem Gesicht. „Ähmm also…“ meinte Alec. „Das deute ich dann mal als ein eindeutiges nein, liege ich richtig?“ fragte der Zaubertranklehrer nach. „Hundertprozentig richtig“ meinte Alec. „Zaubertränke ist ein sehr wichtiges Fach mein Kleiner also streng dich mal ein bisschen mehr an, “ meinte nun auch Ren. „Mensch ich hab Ferien da will ich nicht über Schule reden“ maulte Alec. „Außerdem ist das seine Schuld das ich so schlecht bin, “ er zeigte auf Severus. „Und warum bitte?“ fragte der Beschuldigte „Weil Sie Gryffindor immer diskriminieren, nie erklären Sie etwas richtig und nervös machen sie uns, weil sie nur darauf lauern das wir was falsch machen und uns nie erklären was wir falsch machen, wie sollen wir denn da bitte schön was lernen“ meinte Alec. Alle sahen Severus etwas vorwurfsvoll an „Die Tränke stehen auch alle im Lehrbuch“ meinte dieser noch „Ja aber das versteh ich nicht, “ sagt Alexander. „Und warum lässt du es dir nicht von Granger erklären?“ fragte die Fledermaus weiter. „Weil sie erklärt wie ein Lehrbuch das versteh ich auch nicht“ das ging noch eine ganze Weile so hin und her bis beide gleichzeitig anfingen zu lachen und alle damit ansteckten. Alle bis auf Draco dieser drehte sich um und stürmte in Richtung seines Zimmers. Blaise bekam das gerade noch mit und stürmte hinterher. Als dieser Dracos Zimmer betrat sah er seinen besten Freund auf dessen Bett liegen, das Gesicht tief in die Kissen gepresst und einen verzweifelten Ton von sich gebend. Blaise ging auf Draco zu. „Hey Dray was ist denn?“ fragte er und streichelte den Blonden beruhigend über den Rücken. Dieser sah zu Blaise auf „Das ist so unfair Blaise“ sagt er weinerlich. „Was denn?“ fragte Blaise. „Sev hat genau wie ich Alexander und seine Freunde jahrelang schlecht behandelt aber warum versteh er sich dann gut mit ihm und mit mir nicht?“ nun tropften endgültig die ersten Tränen über Dracos Wange und Blaise zog ihn in den Arm „Das wird schon alles wieder“ meinte er und strich Draco weiterhin über den Rücken. „Warum Blaise warum?“ hörte man noch leise von Draco >Ja das wüsste ich auch gerne, was hat Draco dir getan das du ihm nicht verzeihen kannst. Was nur Alec<. Kapitel 9: Kapi 9: Aneinander Vorbei ------------------------------------ Sry das das Kapi erst jetz kommt ist shon ewig und drei tage fertig habs nur vergessen^^ ---------------------------- Ach Blaise was soll ich nur tun?“ „Ich weiß auch nicht“ antwortete er seinem blonden Freund und versucht ihn, so gut es ging, zu trösten. „Es tut weh“ flüsterte Draco leise. Blaise sah ihn verwirrt an. „Was tut weh?“ fragte er. „Das Alec so zu mir ist, jedes Mal wenn er mich ignoriert oder mich anfaucht habe ich das Gefühl eine eiskalte Hand würde sich um mein Herz schlingen und versuchen es zu zerquetschen“ versuchte Draco seinen Freund zu erklären. Blaise war langsam wirklich besorgt. „Du solltest dich ein wenig hinlegen damit du wieder zu Kräften kommst“ meinte Blaise fürsorglich. Draco nickte und legte sich hin. Blaise verließ das Zimmer und ging zu den Erwachsenen um ihnen zu erzählen was Draco ihm eben erzählt hatte, vielleicht wussten sie ja einen Rat. „Wo ist Alec hingegangen?“ fragte er, als er in das Wohnzimmer kam. „Ah da bist du ja wo ist Draco? Alec ist in der Küche und kocht irgendwas für den Köter“ kam es von Severus „halt die Klappe Fledermaus“ knurrte der soeben Beleidigte zurück. „Ihr beiden Streithähne hört endlich auf euch ständig anzugiften“ schimpfte Narzissa und sofort verstummten die Beiden. „Wo ist denn Draco nun?“ fragte Ren. „Er ist in seinem Zimmer und ruht sich aus.“ „Was hat er denn? Ihr seit vorhin einfach so getürmt“ mischte sich nun auch Lucius ins Gespräch ein. „Es hat Draco ziemlich getroffen das sich Alec augenscheinlich sogar mit Severus versteht und sich versöhnen möchte, aber mit ihm… na ja was soll man da groß zu sagen ihr wisst es ja alle“ endete Blaise und ein großes Schweigen durchflutete den Raum. Nach einer Weile brach Blaise das Schweigen dann endlich. „Es verletzt Draco wirklich sehr das Alec so zu ihm ist“ begann er „wir haben so geredet und da meinte er plötzlich das es weh tut und als ich ihn dann fragte was denn weh tun würde meinte er, das es sich jedes Mal wenn Alec so zu ihm ist, es sich anfühlt als würde sich eine eisig kalte Hand um sein Herz schließen, würde welche versucht es zu zerdrücken“. Ren standen schon die Tränen in den Augen und Narzissa warf sich weinend ihren Mann ihn den Arm. „Unser armer Junge, was hat er bloß“. Tom runzelte grübelnd die Stirn. „Fällt dir was ein Tom?“ fragte Ren. „Nein nicht direkt aber ich hatte mal irgendwann irgendwas gelesen wo genau diese Gefühl beschrieben wurden, aber es fällt mir nicht ein wo“ nun kam auch Lucius ins grübeln „Jetzt wo du es sagst wir kommt das auch irgendwie bekannt vor“. „Sirius ich bin fertig kommst du?“ hörte man Alexanders Ruf durch die Gänge hallen. „Ich komme gleich“ kam es zurück. Sirius stand auf um zu Alexander zugehen „Sirius tust du mir einen Gefallen?“ fragte Tom. „Klar, was gibt’s denn?“ „Würdest du einmal versuchen mit Alec über Draco zu reden? Bei uns hat er immer abgeblockt aber zu dir hat er ja noch eine spezielle Beziehung“ Sirius nickte „Ich werd mein Bestes versuchen“ dann ging er zur Küche. In der Küche wartete Alexander schon hibbelig auf Sirius. „Da bist du ja endlich“ maulte Alec, da Sirius seiner Meinung nach doch ganz schön lange gebraucht hatte. „Sorry musst mich noch mit der Fledermaus streiten“ log Sirius und kratzte sich verlegen am Kopf. Drauf musste Alexander nur den Kopf schütteln und lächeln „Ihr seid auch erst richtig glücklich wenn ihr euch Streiten könnt, oder?“ „Ohne unser Gezoffe wär’s ja langweilig“ meinte Sirius darauf. „Und nun zeig mal was du da zusammen gekocht hast“. Stolz präsentierte Alec sein Werk „Mondlichteigtaschen?“ verwirrt sah Sirius zwischen dem Essen und Alec hin und her. „Na ja du hattest mir doch mal erzählt das ihr damals in Hogwarts immer wenn die Vollmondzeit vorbei war, diese Teigtaschen gegessen habt die Lilly selbst gemacht hat und die immer besonders gut geschmeckt haben weil sie ein geheime Zutat rein getan hatte. Na ja bei stöbern auf dem Dachboden hab ich das Rezept zwischen vielen anderen alten Rezepten gefunden und da dacht ich, du freust dich vielleicht darüber“ meinte Alec und wurde bei Reden immer leiser bis es fast nur noch ein murmeln war. Sirius war zutiefst gerührt das Alec sich daran noch erinnert hatte und extra für ihn ein paar Mondlichtteigtaschen zubereitet hatte. Glücklich nahm er den grünäugigen in den Arm „Danke das ist sehr lieb von dir“ flüsterte er. „Nun musst du aber auch eine probieren“ und das tat Sirius auch „Fast so gut wie die von Lilly, mit ein bisschen mehr Übung wären die bestimmt sogar noch besser als ihre“. Alexander strahlt glücklich. Die beiden plauderte noch ein bisschen über dies und das als Sirius wieder einfiel das er ja Alec mal wegen Draco fragen soll. „Alec gehen wir auf dein Zimmer ich möchte etwas unter vier Augen mit dir besprechen und will nicht das jemand reinplatzt“ zwar wusste Alec nicht worum es ging, aber es schien Sirius sehr wichtig zu sein „okay“ dann ging die beiden auf Alecs Zimmer. „Was gibt’s denn nun?“ fragte Alexander. Erstmal wurde er von Sirius auf einen Stuhl gesetzt bevor Sirius zu sprechen begann. „Ich komm am besten gleich auf den Punkt. Alec warum hast du so ein Problem mit Draco“ „Das geht dich nichts an“ blocke Alec und versuchte das Zimmer zu verlassen doch Sirius stellte sich vor die Tür „Oh doch Alec das geht mich sehr wohl was an, weil es Draco deswegen sehr schlecht geht und auch du bist nicht glücklich“ „Ob ich glücklich bin oder nicht hat doch nicht mit Draco zu tun und außerdem warum soll es ihm schlecht gehen“. Sirius schüttelte den Kopf. „Sag mal bist du auf beiden Augen blind? Draco geht es richtig mies, ich erkenne ihn kaum wieder.“ „Ach du willst lieber den arroganten Eisklotze sehen?“ nun wurde Sirius lauter. „NEIN! Ich meine den Draco, der viel lächelte und immer viel Freude am Leben hatte wenn er hier war“. Alec schaute ihn komisch an „Reden wir hier von der gleichen Person?“ „Ja das tun wir, wie lange wohnst du denn jetzt schon hier das du immer noch nicht bemerkt hast das Draco nicht derselbe ist wie in der Schule. Blaise ist ja auch komplett anders“. Langsam ging Alexander die Argumente aus. „Blaise war ja auch nicht so schlimm wie Draco.“ „Die Fledermaus aber und trotzdem versteht du dich selbst mit der“ nun hatte Alexander kein Gegenargument mehr und seine letzte Verteidigung fiel. Er drehte sich um und setze sich mit dem Rücken zu Sirius auf sein Bett. Erst dachte Sirius er wollte nun bocken aber dann merke er, dass Alexander schluchzte. Sofort stürmte er auf seinen Patensohn zu und nahm ihn in den Arm. „Er hat mir sehr wehgetan immer und immer wieder, sehr, sehr weh“ schluchzte Alec und klammerte sich halt suchend an seinen Parten „pshhht, ist ja gut beruhig dich“ sanft wiegte er Alec hin und her. Mit Tränen erstickter Stimme sprach Alec weiter „Jedes Mal wenn er mich beleidigte, verspottete und mich schlecht behandelte, hatte ich das Gefühl als würde eine eisige Hand mein Herz zerdrücken. Es tat so weh. Immer und immer wieder habe ich gefleht es soll aufhören, er soll aufhören aber nichts ist geschehen und er tat mir immer weiter weh“. >Eisige Hand die sein Herz zerdrückt das gleiche hat Draco doch auch gesagt<. Nachdem sich Alexander etwas beruhig hatte sprach Sirius „Draco hat dir anscheinend sehr wehgetan aber findest du es denn gerecht, das er jetzt genau so leiden muss wie du? Wäre es nicht besser wenn ihr endlich Freunde werden würdet?“. Mit großen, Tränen gefüllten Augen sah Alec Sirius an. „Ja vielleicht aber ich hab Angst.“ „Wovor hast du Angst?“ fragte Sirius. „Davor, das ich im vertraue und er mich dann wieder so verletzt, das wäre dann noch viel schlimmer als wenn wir uns weiterhin hassen.“ Das leuchtete Sirius ein, wenn man von jemandem den man gern hat verletzt wird ist das tausendmal schlimmer als von jemandem verletzt zu werden den man nicht leiden kann. „Aber Alec du hängst doch jetzt eigentlich schon sehr an Draco. Außerdem ist es ja gar nicht sicher das er dich verletzt aber was sicher ist, ist das es dir weh tun wird ihn in deiner Nähe zu haben, aber nicht mit ihm befreundet sein zu können. Besieg deine Angst, das hast du schon so oft getan dann wirst du diesmal nicht scheitern“ meinte Sirius aufmunternd. Alec nickte „Ich werde versuchen mich mit Draco anzufreunden“ meinte er, auch wenn es nicht sehr selbstsicher klang. „Das schaffst du schon“ sagte Sirius aufbauend „Und nun leg dich etwas hin, weinen macht müde“. Alec tat wie ihm gesagt und Sirius ging hinunter um ihn das Ergebnis seines Gesprächs zu präsentieren. Währenddessen hing Draco seinen ganz eigen Gedanken nach >Ich lass mich nicht länger so von ihm runter ziehen, auch wenn es weh tut, ich werde jetzt Stark sein. Wenn er meint so zu mir sein zu müssen, ich kann das auch< und damit fasste Draco seinen Beschluss und verließ sein Zimmer um sich etwas zu essen zu holen. Während dessen erzählte Sirius von seinem Erfolg. „Das ist wunderbar “ meinte Narzissa und Ren fröhlich. „Allerdings hatte ich dem Köter gar nicht zugetraut das er das hin gekriegt“ kam es von Severus und war sehr verwundet als kein bissiger Kommentar von Sirius kam. Dieser hatte jetzt einfach keine Lust auf Streit. Auf einmal sprangen Lucius und Tom wie von der Tarantel gestochen auf. „Ich weiß es wieder“ riefen beiden gleichzeitig. „Ähmm, was wisst ihr denn?“ „Wo wir das mit der eisigen Hand schon mal gehört hatten“ verkündeten beiden stolz. . „Und das wäre wo?“ „Ganz einfach das war einer der Faktoren den die Bindungszeremonie herbeiführt. Wenn die gebunden Partner noch nicht verheiratet sind ist das eine Art Schutz um sie zusammen zu halten und nicht alles im Streit zerbricht“ begann Tom mit der Erzählung. „Nur leider haben sich die beiden unter andern Umständen kennen gelehrt als geplant und so hat diese Gefühl eher negative Erfahrungen hervorgerufen“ erzählte Lucius weiter. „WAS!?!?!“ dieser Aufruf kam von Blaise „die beiden sind Gebunden? Wie, wann, warum und überhaupt?“ „Na ja als Alec geboren wurde machten wir ein Blutspartnerschaftstest und stellen fest das Alec perfekter Partner Draco war und so haben wir die beiden Gebunden um sicher zu stellen das sie sich auch nicht auseinander entwickeln würden“ erklärte Ren. „Doch leider sind die beiden ja nicht zusammen aufgewachsen und so entstand das Problem“ fügte Narzissa an. Blaise nickte verstehend. „Wissen die beiden davon?“ „Nein keiner von Beiden“ antwortete Tom. Alec bekam Durst und machte sich auf den Weg zur Küche im Gang traf er auf Draco. „Hi“ kam es von ihm „hi“ kam es nur zurück. Alec faste allen Mut den er ihm Moment zur Verfügung hatte „Also Draco ich… ich wollte…“ versuchte Alec ein Satz zu formulieren. „Anscheinend weißt du nicht was du willst aber ich weiß was ich will und ich habe es satt. Seid wir hier sind behandelst du mich wie den letzten Dreck und das lasse ich mir nicht mehr bieten. Ich hab versucht nett zu dir und wollte Freundschaft mit dir schließen, aber so was beruht immer auf zwei Seiten, ich hab keine Lust mehr da rauf, sieh doch zu wie du glücklich wirst, mit mir kannst du nicht rechnen“ dann stampfte Draco davon. Verzweifelt sah Alec hinterher, er schleppte sich mit letzter Kraft in sein Zimmer und ließ sich aufs Bett fallen und begann wieder zu weinen >jetzt hab ich alles endgültig verdorben ich bin so ein Idiot< schimpfte er sich selbst. Kapitel 10: Versöhnung ---------------------- ES IST GESCHAFT!!!! die versöhnung ist entlich da *trompete* -------------------------------- Ein tiefes Seufzen hallte durch die Küche. Zwei Tage gingen schon vorüber in denen Draco sich Alec gegenüber unmöglich benahm und Alec versuchte ihm aus dem Weg zu gehen. Blaise Bemühungen Draco zur Vernunft zu bringen stießen auf taube Ohren. „Da nimmt Alec endlich Vernunft an und dann dreht Draco am Rad“ klagte Blaise Ren sein Leid. „Können wir nicht irgend etwas tun?“ fragte Ren. „Was willst du denn tun? Sie irgendwo einsperren und sie zwingen sich zu vertragen“ meinte Severus sarkastisch. „Das ist eigentlich gar keine so schlechte Idee“ meinte Lucius. Alle sahen ihn an als wäre er von allen guten Geistern verlassen. „Jetzt guckt doch nicht so entsetzt“ meine Lucius. „Eigentlich ist das auch gar keine so schlechte Idee, da hat Lucius recht“ meinte nun auch Tom. „Du willst unser Söhne echt irgendwo zusammen einsperren?“ fragte Narzissa entsetzt „Nein nicht wirklich ich dachte eher wir gehen alle gemeinsam picknicken“ erzählte Tom „Picknick?“ frage Narzissa verwirrt „Ja genau picknicken“. „Warum willst du denn auf einmal picknicken gehen?“ mischte sich Sirius ein „Jetzt lass ihn doch erstmal fertig erzählen“ sagte Severus kalt. „Mit dir hat keiner gesprochen Fledermaus, “ fauchte Sirius. „Ach halt doch die Klappe Köter, “ giftete Severus zurück. „Jetzt haltet ihr Beide mal die Klappe ihr könnt später noch rumturteln aber nicht jetzt, “ schimpfte Narzissa. Beide sahen sie entsetzt an. „Rumturteln? Mit dem da? Hast du sie noch alle?!?!“ riefen beide gleichzeitig und drehten sich mit rotem Kopf um. Von Ren und Blaise kam ein amüsiertes Lächeln. „Darf ich jetzt weiter reden?“ fragte Tom. „Mach weiter, “ meinte Lucius. „Also wir machen alle zusammen ein Picknick in einem Wald den keiner von beiden kennt und später verschwinden wir rein zufällig und lassen die beiden dort allein. Dann müssen sie miteinander reden um einen Weg zu finden der sie aus dem Wald heraus bringt, natürlich überwachen wir die beiden für den Fall das unvorhersehbare Dinge passieren sollten und wenn sie sich vertragen haben holen wir sie wieder ab“. Die Idee fanden eigentlich alle ganz gut und so wurde das Picknick geplant. Der Tag des Picknicks kam und Alec wusste nicht ob er sich über das gemeinsame Picknick freuen sollte oder nicht, aber dann machte es ihm doch sehr viel Spaß. Gegen Nachmittag machen sie sich auf den Nachhause weg, da stolperte Alexander auf einmal über eine Wurzel und fiel gegen den Blonden. „Pass doch auf wo du hin trittst, “ fauchte Draco. „Tut mir leid“ entschuldigte sich Alec leise. „Sollte es auch, aber sag mal wo sind die anderen hin?“ fragte Draco, denn auf einmal standen sie da ganz allein im Wald. „Vielleicht sind sie appariert und hatten nicht gemerkt dass wir nicht mehr da waren, “ meinte Alexander. „Klar und ich bin Gott oder was, es war ja schwer zu überhören dass du gegen mich gefallen bist, “ meinte Draco scharf und Alec zuckte etwas zusammen. „Meinst du sie kommen und abholen?“ fragte der Schwarzhaarige schüchtern. „Auf jeden Fall kommen sie nicht so schnell wieder, außerdem sollten wir uns einen Unterschlupf suchen es fängt bald an zu Regnen“ meinte Draco während er auf die dicken dunklen Wolken am Himmel schaute. Draco lief voraus und Alexander scheu hinterher. Auf einmal erhellte ein Blitz den Himmel und ein Donner grollte durch den Wald. Alecs schrie und hocke sich auf den Boden während er sich die Ohren mit den Händen zuhielt und seine Augenlieder fest zusammen presste. Draco drehte sich um als er den Schrei hörte. Eigentlich wollte er Alexander anmotzen weil er so trödelte, aber als er ihn dann so am Boden hocken sah, blieben ihn die Worte im Mund stecken. Sanft rüttelte er dem Schwarzhaarigen an der Schulter. „Komm, wir müssen etwas zum unterstellen finden bevor es anfängt zu regnen“. Alec öffnete die Augen uns sah zu Draco hoch und dieser musste heftig schlucken >einfach süß< dachte er. Alec sah ihm mit von Tränen glänzenden großen Augen an, die Draco ein wenig an die eines Hundewelpen erinnerten. „Jetzt komm“ sagte Draco noch mal nachdrücklich, Alec nickte und stand auf, schnell liefen sie durch den Wald auf der Suche nach einem Unterschlupf. „Da ist einen Höhle“ meinte Draco und schnell liefen beiden hinein. „Da haben wir ja noch mal Glück gehab, “ denn genau in diesem Moment fing es an wie aus Eimern zu schütten. Dann blitzte und donnerte es wieder. Panisch klammert sich Alec an Draco der neben ihm stand. Ein leises schluchzen kam von Alec. „Du hast große Angst vor Gewittern oder?“ fragte Draco leise und Alec nickte und schluchzte wieder. Nun konnte Draco nicht anders und nahm den Kleineren schützend in den Arm. „Ist ja gut, du brauchst keine Angst zu haben ich beschütze sich“ flüsterte Draco Alexander ins Ohr. „Wirklich?“ kam es sehr leise zurück „Wirklich!“ sprach Draco sanft daraufhin kuschelte sich Alec näher an Draco und krallte sich in sein Hemd. Lange standen sie einfach da und waren in ihrer kleinen Welt versunken so dass man von den Geschehnissen außerhalb nichts mitbekam. Doch irgendwann spürte Draco etwas Nasses auf seinem Hemd „Alexander?“ fragte er und drücke den Angesprochenen ein Stück weg. Verweinte Augen sahen ihn an. „Alexander was hast du denn?“ fragte der Blonde und der Schwarzhaarige begann noch mehr zu weinen, versteckte seine Augen hinter seinen Händen und sackte auf die Knie. „Es tut mir leid“ schluchzte er „es tut mir so leid Draco“. Verwirrt sah er Alec an. „Was tut dir leid?“ „Alles! Mein ganze Verhalten zu dir seit ich hier bin, es tut mir so Leid“. Als Draco das hörte lief ihm ein warmer Schauer durch den Körper. Sachte zwang er Alec ihn anzusehen. „Meinst du das wirklich so?“ Alec nickte ihm zu, zu mehr war er nicht fähig, zu gefangen war er von Dracos Augen die ihn direkt in die Seele zu sehen schienen. „Draco? Meinst du wir… wir …“ Alec stockte. Draco sah ihn auffordernd an „Also ich… meinst du wir könnten immer noch… Freunde werden?“. Alec schaute zu Boden doch Draco drückte sein Kinn hoch. Glücklich schaute er Alexander an. „Natürlich, es gibt nicht was ich mir mehr wünsche“ >oder fast nichts< füge er gedanklich noch an. Glücklich fiel Alexander Draco in die Arme „Danke“ sagte der grünäugige. „Wofür?“ fragte der Blonde. „Das du immer noch mit mir befreunden sein willst obwohl ich mich so unmöglich benommen hab.“ „Ach was Kleiner, ich hab mich ja auch unmöglich benommen.“ „Ich bin nicht klein“ maulte Alec. „Aber kleiner als ich, “ meinte Draco lachend und drückte den Kleineren an sich. In Beiden breitete sich ein warmes Gefühl aus, das jegliche Kälte zu vertreiben schien und die kalte Hand, die die beiden schon so lange quälte, verbannte. Beiden waren so in ihrer kleinen Welt versunken das sie nicht mit bekamen wie der Regen aufhörte und sich zwei Gestalten der Höhle näherten. „Sieht so aus als hätte alles bestens geklappt Tom,“ meinte eine der beiden Gestalten. „Sieht ganz so aus Lucius“ die beiden gaben sie das stumme Einverständnis noch ein wenig zu warten, da ihre Jungen gerade so glücklich aussahen. Nach einigen Minuten rührte sich Draco. „Hey Alexander der Regen hat aufgehört, wir sollten uns langsam mal Gedanken machen wie wir nach Hause kommen, “ meinte Draco. „Will nicht, “ kam es genuschelt von Alexander, denn er fühlte sich gerade pudelwohl. „Jetzt komm schon Alexander, wenn wir hier noch lange rum sitzen haben wir morgen eine dicke fette Erkältung“. Geschlagen seufzte Alec „Draco wir sind doch jetzt Freunde da brauchst du mich nicht mehr Alexander zu nennen, Alec reicht auch“. Draco schmunzelte, aber innerlich strahle er förmlich. „Okay Alec aber wir muss jetzt wirklich aufstehen“ Draco ließ sich den Namen auf der Zunge zergehen, wie lange hatte er drauf gewartet ihn so nennen zu dürfen, für ihn war es eine Ewigkeit. Als die beiden dann die Höhle verließen, entdeckten sie ihre Väter. „Ach habt ihr doch die Güte uns abzuholen“ meinte Draco böse. „Jetzt sei doch nicht so mies drauf sei lieber dankbar das wir euch hier vergessen haben sonst würde ihr euch immer noch anzicken“ meinte Lucius „Zuhause wartet schon eine Schokoladentorte auf uns also sollten wir uns lieber beeilen“ meinte er und bevor noch ein Einwand kam wurden sie schon in die Küche von Malfoy Manor appariert. „Na ihr beiden? Noch alles dran bei euch?“ fragte Blaise. „Jap noch alles dran oder Alec?“ „Jap noch alles dran“. Alle in der Küche strahlten, das Draco Alexander Alec nennen durfte ohne das dieser was sagte hieß, die beiden hatten sich vertragen. Endlich. Kapitel 11: In der Winkelgasse ------------------------------ Genervt drehte sich Tom in seinem Bett um denn seit 10 Minuten klopfte schon etwas gegen die Fensterscheibe und wollte einfach nicht verschwinden. „Ist ja gut“ schnaufte er und stand auf. Er zog die Vorhänge weg und sah seinen Störenfried. Eine schneeweiße Eule pickte immer wieder gegen das Fenster und wollte herein gelassen werden. Also öffnete Tom das Fenster und ließ sie hinein. Kaum war sie drin setzte sie sich auf eine Stuhllehne und strecke Tom ein Bein entgegen an dem ein Brief festgemacht war. Schnell nahm er den Brief an sich und bemerkte das er an seinen Sohn adressiert war, aber anscheinend wusste das Absender nichts von den letzten Geschehnissen denn auf dem Brief stand : An Harry. „Da hast du dich aber leicht im Fenster geirrt meine Schöne“ meinte Tom zu der Eule die immer noch auf der Stuhllehne saß. „Dann bring ich mal den Brief an den Richtigen,“ dann stand Tom auf und verließ das Zimmer und die Eule folgte ihm. An Alexanders Zimmertür klopfte er erst einmal. „Herein“ kam es von drinnen und Tom betrat das Zimmer. „Morgen Tom was gibt es denn?“ fragte Alec, doch bevor Tom antworten konnte, sauste die Eule in das Zimmer, genau auf Alec zu und schmiegte sich an ihn „Hedwig wie kommst du denn hierher meine Süße, “ fragte Alec und strich ihr über das weiche Gefieder. „Das ist deine Eule?“ fragte Tom. „Ja das ist meine Hedwig, aber sag mal wie kommt sie denn hier rein?“ „Sie hat mich aus den Schlaf gepickt also hab ich das Fenster geöffnet um sie rein zu lassen den sie hatte einen Brief für dich mit.“ „Einen Brief?“ Er nahm Tom den Brief ab, öffnete ihn und begann zu lesen. Nach und nach nahm sein Gesicht einen traurigen Zustand an. „Was ist denn?“ fragte Tom. „Der Brief ist von Remus, er macht sich Sorgen um mich weil ich einfach verschwunden bin. Aber er ist froh das es mir anscheinend gut geht, da Hedwig nicht besorgt war wie sie es normalerweise ist wenn mir was passiert ist und ich soll mich melden“. Er sah Tom bittend an „Remi will sich mit mir in 3 Tagen in der Winklegasse treffen darf ich hingehen?“ „Klar darfst du, “ meinte Tom. „Danke, “ meinte Alec und umarmte seinen Vater kurz. Dann schuhute etwas an Alecs Ohr „Ich glaube meine Süße hat Hunger.“ „Dann gehen wir am besten mal in die Küche und schauen was wir Feines für deine Eule da haben, “ und so gingen sie in die Küche und gaben Hedwig etwas zu essen und machten sich dann selbst auch was. „Musst du mir denn schon am frühen Morgen auf den Geist gehen“ schallte es durch den Flur „Du musstest ja so einen Krach machen dass ich aus dem Bett geworfen wurde“ hörte man und dann ging die Küchentür auf. „Guten Morgen ihr beiden“ meine Alec. „Wie kann man sich bloß schon so früh am Morgen streiten, “ meinte Tom und nippte an seinen Kaffee. „Er hat angefangen“ sagten die beiden im Chor und fingen gleich wieder an weiter zu streiten „Was hab ich auch gefragt, “ seufzte Tom und Hedwig schuhute zustimmend. Sirius fiel der weiße Fleck auf den Esstisch auf, der sich bei richtigen hinsehen als Eule entpuppte. „Was macht denn Hedwig hier, “ fragte er. „Sie hat mir einen Brief gebracht“ antwortete Alec. „Und von wem?“ hackte Sirius nach. „Von Remus, “ kam es leise von Alec und Sirius sah betrübt auf den Boden. „Wie geht es ihm?“ „Ganz gut aber er macht sich Sorgen weil ich einfach verschwunden bin, aber Tom hat mir erlaubt mich mit ihm in der Winklegasse zu treffen.“ „Darf ich mitkommen Alec?“ fragte Sirius. „ Klar warum nicht aber am besten in deinen Animagus Form es wäre bestimmt ein Schock wen ein Toter durch die Winklegasse läuft,“ meinte Alexander lachend und auch Tom und Sirius schmunzelten nur Severus sah das ganze mit undefinierbarer Miene an. „Hab ich gerade Winklegasse gehört? Da war ich schon lange nicht mehr“ kam es von Narzissa die gerade in die Küche kam. „Was bist du denn schon so früh wach“ fragte Tom. „Weißt du, zwei Herrschaften waren der Meinung sich heute schon in aller Frühe lautstark streiten zu müssen, “ sagte sie scharf und blickte zu Sirius und Severus. „Was ist denn nun mit der Winklegasse?“ fragte sich nach „Ich treffe mich in 3 Tagen dort mit Remus und Sirius wollte auch mitkommen“ erklärte Alec. „Ich glaub ich komme auch mit aber ich werde dann wohl er etwas shoppen gehen obwohl ich mich mal gerne wieder mit Remus unterhalten würde aber ich glaub er wäre davon nicht so sehr begeistert da er sich ja an nichts erinnert kann was damals war“ seufzte Narzissa. Alexander drehte sich zu Tom um und sah ihn mit einem Bettelblick an. „Was willst du Alec?“ fragte er. „Kannst du nicht Remus Blockade aufheben? Ich mag es nicht Geheimnisse vor Leuten zu haben die ich sehr gern habe und bei Remus würde sich das so vermeiden lassen. Biiiitttte!“. Sirius und Narzissa fanden die Idee toll und so ließ sich Tom breitschlagen da es ehe nicht mehr nötig war die Blockade aufrecht zu erhalten. „Wie wäre es denn wenn wir schon mal 2 oder 3 Stunden vor dem Treffen in die Winklegasse gehen? Dann könnte jeder noch ein paar Besorgungen oder sonstiges machen“ fragte Alexander in die Runde. „Hast du denn noch was Spezielles vor?“ fragte Tom. „Also wenn ich mal in der Winklegasse bin würde ich gerne bei Fred und Georges Laden vorbei“ meinte Alec. „Na ja das soll dir erlaubt sein schließlich sind das auch deine Freunde und die machen sich sicher auch Sorgen um dich, “ und so war es beschlossene Sache ob die anderen die zurzeit noch schliefen auch mitwollten, konnten diese auch später noch entscheiden. Drei Tage später in der Winklegasse, es war 11 Uhr Morgens, trennte sich die Gruppe in zwei Teile, einmal die Erwachsen, die einige Einkäufe erledigten und die Kinder die zu dem Scherzartikelladen der Weasleys gingen. „Ähmm Alecd er Laden macht erst in einer Stunde auf“ meinte Blaise nach einen Blick auf die Öffnungszeiten. „Ja das weiß ich Blaise, aber da ich als dritter Eigentümer eingetragen bin kann ich die Tür einfach so öffnen“ meinte Alec. „Warum bist du denn dritter Eigentümer?“ fragte Blaise interessiert. „Ich hatte ihnen das nötige Geld geschenkt um den Laden aufzubauen“ erklärte Alexander. Blaise nickte verstehend dann ging sie herein. „Wahrscheinlich sind sie gerade hinten und frühstücken“. Sie gingen durch den Laden zur Tür hinter der Theke und gingen in den Wohnbereich, als Erstes kamen sie am Wohnzimmer vorbei, wo sie die beiden auch vorfanden, nun die Situation in der sie da waren ließ die drei erstmal angewurzelt stehen bleiben. George lag mit dem Rücken auf der Couch, Fred über sich gebeugt und heftig am Küssen. Alec fand das Bild irgendwie merkwürdig, zwar waren seinen Eltern auch beiden Männer aber bei seinen Eltern war das irgendwie noch etwas anderes als das bei zwei Freunden zu sehen. Blaise sah dem ganzen sehr interessiert zu und schien sich dort jemand anderes vorzustellen und das anscheinend mit sich selbst, stellte Draco fest und er würde Blaise da mal etwas auf den Zahn fühlen. Draco selbst blickte ab und zu, ohne es selbst zu merken, zu Alexander rüber. Die beiden auf der Couch lösten sich von einander. „Ich liebe dich Fred“ kam es von dem unten Liegenden. „Ich liebe dich auch George“. Draco hielt es für angemessen sich langsam mal bemerkbar zu machen bevor die beiden noch sonst was anfingen zu tun. Erschrocken drehten sich die beiden zur Tür als sie von dort ein Geräusch vernahmen und liefen rot an als sie sahen dass da drei Leute standen. Erst wollte Fred schreien als er Draco und Blaise erkannte doch als er dann Alexander sah fing er an zu grinsen „Harry“ kam es von George der ihn auch erkannt hatte. Beide sprangen auf und umarmten ihren schwarzhaarigen Freund. „Mensch wo warst du denn, wir haben uns Sorgen um dich gemacht als wir gehört haben dass du spurlos verschwunden warst, “ sagten beiden gleichzeitig. „Tut mir leid aber es war einen Menge los in letzter Zeit“ meinte Alec entschuldigend. „Na dann erzähl mal“. Und so erzählte Alexander wie er seine echte Familie gefunden hatte, das Sirius noch lebte und das er sich mit Draco vertragen hätte. „Wow Harry, ähmm ich meine Alec, das ist echt Wahnsinn“ meinte Fred. „Ich freu mich so für dich Alec das du endlich eine Familie hast die dich liebt“ meinte George. „Du hast es echt verdient“ fügte Fred noch an. Dann hörte man ein Klopfen das aus dem Laden kam und so gingen sie nachsehen. An der Tür stand Ren und klopfte gegen die Scheibe, Fred ging hin und öffnete. „Tut mir Leid aber wir haben noch nicht geöffnet.“ „Ich möchte ja auch nichts kaufen sonder zu meinem Jungen, “ meinte Ren lächelnd. „Das ist meine Mum“ meinte Alec zu Fred. Verwirrt sah Fred zu Ren. „Aber das ist doch ein Mann oder nicht?“ „Ja ist er auch“ antwortete Alexander. „Aber wie?“ fragte Fred. , „Ich bin kein Mensch sondern eine Elfe und bei Elfen können Männer und Frauen schwanger werden“ erklärte Ren. „Du hast mir nie gesagt dass du kein Mensch bist, “ meinte Alexander. „Heißt das ich bin auch kein Mensch?“ „Ja das heißt du bist wahrscheinlich auch eine Elfe da du mehr nach mit als nach deinen Vater kommst, aber das können wir erst sicher sagen bin du 17 geworden bist“ „Das heißt ich kann schwanger werden?“ fragte Alexander leicht entsetzt. „Ja das heißt es, aber keine Sorge das ist nur an bestimmten Tag möglich, “ meinte Ren. „Also ich beneide dich darum“ nuschelte George leise und wurde etwas rot. Ren schmunzelte „Falls es dich tröstet, es gibt auch einen Trank der es Menschen möglich macht als Mann Kinder zu kriegen und der hat sogar Vorteile, das selbst bei Inzest, egal wie ähnlich sich die DNA auch ist, es nicht zu möglichen Behinderungen kommt“. Fred und George liefen beide rot an, denn sie wussten auf was das angespielt war, nur woher wusste Alecs Mutter das. Dann klopfte es mal wieder und Narzissa stand mit einem schwarzen Hund vor der Tür. Nachdem die beiden dann auch rein gelassen wurden verschwand der Hund erstmal hinter einem Regal und hervor kam dann ein Mann. „Cool ein Animagi“ kam es von den Zwillingen. „So und ihr seid also die berüchtigten Weasley Zwillinge, es freut mich euch mal kennen zulernen“ sagte Sirius „Und du bist bestimmt Sirius Black“ „Genau der bin ich, “ und so verquatschte sich die Gruppe bis irgendwann dann Severus im Wohnzimmer stand. „Wenn ihr noch vorhabt euren Tee auszutrinken verpasst ihr noch euer Treffen“ sagte er dunkel . Fred und George waren erstmal erstarrt schließlich stand nicht alle Tage ihr alter Tränkelehrer im Wohnzimmer. „Ach Severus danke das du uns dran erinnert hast wir haben uns wirklich total verquatscht“ meinte Narzissa „Tom hat mich geschickt“ kam es nur zurück „Mensch was hast du denn heute für schlechte Laune“ meinte Ren „Also ich finde der ist so drauf wie immer“ meinte Fred „Find ich auch“ stimmte George zu. „Ach die Weasley Zwillinge bin ich froh ich euch nicht mehr in meinen Kerkern ertragen muss.“ „Oh da müssen wir sie enttäuschen Professor, den wir beiden haben beschlossen unseren Abschluss nach zu machen also dürfen sie uns ein weiters Jahr in ihren Kerkern zum Unterricht Willkommen heißen, “ meinte beiden grinsend. Von dem Zaubertranklehrer kam nur ein Geräusch das Unzufriedenheit ausdrücken sollte, ehe er aus dem Laden verschwand. „Und ihr kommt echt nach Hogwarts?“ fragte Alec begeistert „Sicher, “ meinten die Beiden „So, aber langsam müssen wir los“ erinnerte Ren. Also verabschiedeten sie sich von den Zwillingen. „Ach übrigens ich bin noch tot“ meinte Sirius noch, bevor er sich in einen Hund verwandelte und den anderen hinterher lief. Die beiden verstanden was er meinte, erstmal sollte keiner wissen dass er noch lebte denn er galt ja immer noch als Mörder. ----------------------- Kapitel 12: Was für ein Tag --------------------------- Hi Leuts hier ist das Kapi^^ sry erstmal das das so lange dauert dabei hab ich die Kapis bis 19 schonn fertig vergesse sie nur immer^^ Ich habe eine kleine bitte, ich hab ein ff zu Pokemon (garyxash)geschrieben aber da ich es nicht so mit Rechtschreibung hab kommt es nie durch die kontrolle(sagmimmer was von an in der Wörtlichenreden groß schreiben aber aber schonv ersucht daszu bereichtig, leider vergebens)und ich wollte bitten ob vielicht einer von euch da mal durch kucken könnte, das wäre sehr lieb^^ -------------------------------------------------------- „Okay Alec du weißt wie wir das machen ,du gehst zu Remus und bringst ihn nach Malfoy Manor, Serverus wird euch hin apparieren und währendessen gehen Sirius und ich schon mal vor und warten “ erklärte Narzissia den Plan noch mal. Alle nickten und so ging es los. Kaum war Alec um die Ecke zum Treffpunkt, kam ihm auch schon Remus entgegen und nahm ihn in den Arm . „Harry Gott sei dank ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht,“ meinte dieser. Alexander erwiderte die Umarmung. „Tut mir Leid das wollt ich nicht, aber dafür hab ich eine tolle Überraschung für dich,“ meinte er und zog Remus mit sich mit „Wo willst du denn hin Harry?“ fragte der mitgezogene. „Zu unserm Fahrservice“ meinte dieser lachend. Remus staunte nicht schlecht als ihm auf einmal Serverus gegenüber stand .„Guten Tag Serverus“ grüßte er freundlich aber von Serverus kam nur ein abfälliges Schnauben. Alec verdrehte die Augen .„Na dann mal los,“ meinte er und bevor Remus weiter fragen konnte apparierten sie schon. Kaum im Wohnzimmer von Malfoy Manor angekommen verließ Serverus den Raum .„Sag mal Harry wo sind wir hier und…“ ihm blieben die Worte ihm Hals stecken als er sah wer da auf der Couch saß und ihn anlächelte. „Sirius“ kam es kaum hörbar über Remus Lippen .„Hey Remus wie geht’s?“ fragte dieser zurück. Remus stiegen die Tränen in die Augen und er schmiss sich in Sirius Arme und weinte bitterlich. „Hey Remi ist ja gut nicht weinen“ meinte Tatze und strich seinem Freund beruhigend über den Rücken „Ich dachte du wärst tot“ kam es flüsternd von Remus. „Erst Lilly und James und du und da war auch noch Harry verschwunden ich hatte solche Angst“. „Jetzt brauchst du keine Angst mehr haben ,Harry geht es gut und ich lebe ja auch noch“ meinte Sirius ruhig. „Aber wieso?“ „Wieso was?“ fragte Sirius „Warum lebst du noch, du sollst doch tot sein?“ „Soll ich etwas sterben“ fragte Sirius spaßeshalber. „Nein!“ panisch krallte sich Remus in Sirius Hemd fest und zitterte. Bestützt sah Sirius seinen Freund an, das ihn das alles so mitnehmen würde hatte er nicht geahnt .„Ist ja gut Moony, keine Angst so leicht wirst du mich nicht los“ sagte er sanft. Alec der das Ganze mit angesehen hatte fühlte sich etwas schuldig. Nachdem sich Remus beruhigt hatte war es an der Zeit Fragen zu beantworten. Warum Sirius noch lebte, wo sie waren und was in letzter Zeit alle geschehen ist. Erstaunt hörte Remus zu .„Es freut mich das du doch eine richtige Familie hast Alec,“ sagte Remus „Lerne ich sie mal kennen?“ „Na ja eigentlich kennst du sie schon“ meinte Alec „Tut mir leid Alec doch ich kenne keinen Tom und auch keinen Ren.“ „Doch du kannst dich bloß nicht daran erinnern“ meinte Sirius. Remus sah in etwas verdutzt an. „Wie meinst du das?“ fragte er zurück . „Weißt du mir und dir wurde damals eine Blockade eingepflanzt, damit wir für den Ernstfall vorbereitet sind und unsere Freunde nicht verraten“ fing Sirius an . „Was für einen Ernstfall?“ fragte Remus . „Damals begann doch der erste Krieg.“ „Und was hat das damit zu tun?“ fragte Remus wieder. „Weißt du Tom ist fälschlicher Weise auch unter dem Namen Voldemort bekannt“ . Remus wurde etwas blass im Gesicht. „Nicht aufregen Remi .Tom ist eine total nette Person“ meinte Alec. „Wenn man vom Teufel spricht“ meinte Sirius und Tom und Ren kamen herein. „Guten Tag Remus schön dich wieder zusehen“ meinte Ren fröhlich . „Ähmm danke aber wer sind sie?“ „ich bin Ren Alecs Mutter und das hier ist Tom.“ „Guten Tag Remus ist schon lange her“. Remus wusste nicht genau was er davon hallten sollte da diese Menschen ihn kannten , aber er sie nicht. „So und jetzt kurz still halten“ meinte Tom und legte seine Hand auf Remus Kopf. Bevor Remus noch etwas sagen konnten überkam ihn ein Schmerz und alles wurde schwarz. „Was ist mit ihm?“ fragte Alec besorgt „Da er die Blockade jetzt schon einen Weile trägt hat sie sich in seinen Gedanken integriert darum war das entfernen jetzt mit Schmerzen verbunden aber sobald er aufwacht spürt er davon nicht mehr“ beruhigte Tom ihn. „Na dann ist gut“ meinte Alexander. In der Küche saß Draco und rührte deprimiert in seinem Eistee. Blaise hatte heute ganz plötzlich nach Hause gemusst da seine Mutter ins Krankenhaus gekommen war, den Grund wusste keiner. Als Alec in die Küche kam lächelte Draco ihn kurz an und starrte dann weiter sind sein Getränk. „Hey Draco was ist denn los?“ fragte er besorgt. „Blaise ist weg,“ war die kurze Antwort drauf „Und warum?“ hakte Alexander nach „Seine Mam kam ins Krankenhaus.“ „iIh hoffe doch sie hat nichts Ernstes?“ „Ich weiß nicht, das haben sie noch nicht fest gestellt“. 3 Stille legte sich über die Küche bis die Tür aufschwang .„Hallo ihr Lieben“ Narzissia betrat den Raum „Was ist das denn hier für ne Stimmung ist jemand gestorben?“ „Nein aber das könnte noch passieren“ „Draco!“ „Ist ja schon gut“. Narzissia beobachtete das Gespräch zwischen den Beiden. „Wo ist denn Blaise?“ fragte sie dann .„Nach Hause seine Mam kam ins Krankenhaus“ sagte Draco. Stille. „Ich hab einen tolle Idee, ich geh jetzt ins Krankenhaus und sehe nach wie es ihr geht und ihr geht dorthin,“ sie drückte den Jungs 2 Karten in die Hand. Verwirrt sahen die beiden die blonde Frau an. „Die habe ich gerade gewonnen sind nur noch heutig gültig und ihr könnt ein wenig Entspannung gebrauchen, viel Spaß,“ und schon war sie weg. Die beiden sah sich an. „Was meinst du?“ fragte Alec. „Schaden kann es nicht“ antwortete der Blonde. Eine Stunde später standen sie vor dem Laden. Magisches Wellnesscenter stand groß über der Pforte. „Guten Tag die Herren haben sie eine Reservierung?“ fragte die Dame am Empfang und beide legte ihre Karten vor. „Oh einmal das Rundum Paket. Massage, verschieden Kuren, Schlammbad, Sauna und zu Schluss ein Bad in den heißen Quellen. Ich sag sofort dem Personal Bescheid damit sie alles fertig machen, hier sind ihre Handtücher und da vorne die Umkleidekabinen“ sagt sie und zeigte in eine Richtung bevor sie sich davon machte. „Na dann auf geht’s“ meinte Alec und lief zusammen mit Draco zu den Umkleidkabinen. Mit nur einem Handtuch um den Hüfen kamen beide aus ihren Kabinen und gingen zu Massage, zu den Kuren, dem Schlammbad und in die Sauna . Draussen war es bereits dunkel geworden und man konnte die Sterne sehn. Zu dieser Zeit saß keiner anderer Gast in der Quelle und so hatten sie viel Ruhe. „Wunderschön findest du nicht auch“ fragte Draco. „Was?“ fragte Alec. „Na hier in den Quellen zu sitzen und die Sterne anzusehen“ Alec richtete seinen Blick zum Himmel „Ja wunderschön“ hauchte er. Eine ganze Weile saßen sie einfach still da und sahen in den Himmel. „Draco wir sollten langsam rausgehen mir ist schon schwindlig“ meinte Alec . „Mhh okay“ meinte Draco und schwamm zum Beckenrand und stieg raus, Alec torkelte hinterher. Am Beckenrand angekommen hielt Draco ihm seine Hand ihn um ihn raus zu helfen. „Danke“ lächelte Alec Draco an. „Kein Problem.“ Die Beiden gingen ein paar Schritte. doch dann verlor Alec das Gleichgewicht und fiel auf Draco. „Autsch“ meinte Draco da dieser mit dem Rücken auf die Steine gefallen war. Als er die Augen aufmachte die er beim Fall geschlossen hatte sah er direkt in Alexanders Augen. Dieser richtete sich gerade etwas auf, als beiden ein seufzen über die Lippen trat. Irgendwas angenehmes berührte ihr Glied. Als sie hinsahen was es war, stellten sie fest das es jeweils das Glied des anderen war, die Handtücher die sich getragen haben hatten sich beim Sturz gelöst. Schnell sprangen sie auseinander schnappten sich ein Handtusch und kuckte mit hochrotem Kopf in die jeweils andere Richtung. So ging das einige Zeit „Wir sollte langsam reingehen und uns abtrocknen sonst erkälten wir uns noch“ meinte Draco. „Gute Idee“ meinte Alec und sie gingen rein, trockneten sich ab ,zogen sich um und gingen heim. Kapitel 13: Steitgespräch ------------------------- Am nächsten Morgen warteten Alec und Draco schon ungeduldig auf Narzissa, da sie sie gestern nicht mehr gesehen hatten. Die Küchentür schwang auf und ein übellauniger Severus Snape kam in die Küche, goss sich einen Tasse Kaffe ein und versteckte sein Gesicht hinter der Zeitung. „Mensch ist er heute wieder mies drauf“ flüsterte Alexander leise zu Draco. „Ja und das noch schlimmer als üblich“ flüsterte Draco zurück. Unsanft stellte Severus seine Tasse auf den Tisch. Sie zuckten zusammen und sagten keinen Ton mehr während sie frühstückten. Nach einer halben Stunde kam dann Narzissia endlich in die Küche. „Guten Morgen meine Lieben,“ begrüßte sie die Gemeinschaft und setzte sich an den Tisch. „Morgen“ kam es von Alec und Draco während von Severus nur ein mummeln kam. „Mensch du alter Griesgram, was bis du zur Zeit immer so mies drauf, das ist ja sogar schon für deinen Verhältnisse schlimm und nimm gefälligst die Zeitung runter wenn ich mit dir rede,“ schimpfte Narzissia. Genervt legte Severus seine Zeitung auf den Tisch „Zissa würde es dir was ausmachen jemand anderen zu nerven? Wie du eben so schön gesagt hab habe ich sehr schlechte Laune also lass mich in Frieden“ sagte der Andere müde und in seinem Blick lag etwas Bittendes. Also ließ Narzissia von dem Zaubertrankprofessor ab und wandte sich den beiden Jüngeren zu . „Und wie war das Wellnesscenter Jungs?“ auf den Gesichtern beider bildete sich ein leichter rotton und sie fanden auf einmal ihr Frühstück sehr interessant „Das Wellnesscenter war echt gut, das alles ist sehr professionell,“ meinte Draco. „Und wie fandest du es Alec?“ fragte die blonde Frau weiter . „Na ja ich hatte so was zuvor noch nie gemacht aber es hat sich sehr gut angefühlt ,danke das du uns die Karten geschenkt hast“ antworte grünaugige Junge. Draco der das jetzt etwas zweideutig fand wurde noch etwas roter ihm Gesicht. Dies blieb seiner Mutter natürlich nicht verborgen „Und ist irgendwas Besonderes dort passiert?“ Beide Jungen schüttelten hastig den Kopf. Zwar wollte Narzissia da noch etwas nachhaken aber Draco wechselte das Thema. „Wie geht es Blaise Mutter?“ fragte er besorgt. Narzissa lächelte „Keine Sorge, es ist nicht schlimmes .Man sollte nur das Bad nicht vor dem Baden wischen lassen und dann ein anders Putzmittel drüberkippen dabei können nämlich giftige Gase entstehen“. Erleichtert seufzten die Beiden aus. „Kommt Blaise noch mal wieder?“ fragte Draco weiter. „Am Ende der Ferien kommt er bestimmt noch mal eine Woche und an Alecs Geburtstag auch.“ Überrascht guckte Alexander in die Runde. „Was ist?“ fragte Draco. „Nichts ich hatte nur ganz vergessen das ich bald Geburtstag habe.“ „Ist ja nicht schlimm, ist viel passiert da kann man auch mal seinen Geburtstag vergessen“ meinte Draco aufmunternd. „Ja ,aber sag mal wie geht es eigentlich Remus? Ich haben ihn gestern nicht mehr gesehen, ist er immer noch nicht wach?“ fragte Alec. „Keine Sorge Alec mir geht’s gut“ kam es von der Küchentür ,wo gerade Remus , gefolgt von Sirius, rein kam. „Morgen zusammen“ kam es von den beiden. “Morgen ihr Beiden“ kam es von Alec und flog beiden erstmal um den Hals. „Wie geht es dir Remus?“ fragte Narzissa. „Gut danke der Nachfragte Zissi, ist nur alle noch ein wenige schwammig und chaotisch aber da kommt schon wieder Ordnung rein“ Narzissa kicherte „Mein Gott ist das lange her seit man mich Zissi genannt hat. Das haben ja nur du und Lilly gemacht. Hab ihr Ren und Tom gesehen?“ „Wir haben sie gerade getroffen, sie mussten schnell los sind aber zum Mittag wieder da“ beantwortete Sirius die Frage „Und wir sind dann auch mal weg“ fügte er dann an. „Wohin geht ihr denn?“ fragte Alec etwas traurig. Er dachte, die Beiden würden heute was mit ihm unternehmen. „Wir gehen nach Muggellondon und machen uns einen schönen Tag“ meinte Sirius. „Sei nicht traurig Alec wir unternehmen auch noch was mit dir wir haben jetzt ja viel Zeit, aber Siri und ich haben einige Jahrenachzuholen“ meinte Remus tröstend . „Schon gut viel Spaß ihr zwei“ meinte Alec. Als die beiden dann aus der Küche gehen wollten murmelte Severus etwas. „Endlich sind die weg und stecken sie nur noch gegenseitig mit Flöhen an und nicht auch noch den Rest“. Sirius stürmte auf Snape zu und riss ihm die Zeitung weg .„Hast du was gesagt Fledermaus?“ knurrte er. „Ich hab gesagt das du und der Jammerwolf sich gegenseitig mit Flöhen anstecken sollt aber nicht den Rest von uns,“ sagte Severus kalt. „Sag das noch mal“ meinte Sirius wütend. „Hast du was an den Ohren Köter?“ jetzt reichte es Sirius. Er holte aus und wollte Severus ins Gesicht schlagen, doch wurde er von Alec und Remus aufgehalten. „Ich glaub wir gehen jetzt besser,“ meinte Remus ,schnappte sich Sirius Arm und ging aus der Küche. Kurz danach stand auch Severus auf. „Bin im Keller brauen“ sagte kurz und verschwand. „Mensch ist das heute wieder eine Stimmung hier“ klagte Narzissa, die auch die Küche verließ. Nun saßen dort nur noch Draco und Alexander „und was nun?“ fragte der Jüngere „keine Ahnung “ antworte der blonde. „Warum ist Severus eigentlich so schlecht drauf ?Das wird seit Tagen immer schlimmer,“ meinte Alec „Mhh ich weiß auch nicht warum, aber er scheint richtig aggressiv zur Zeit , vielleicht braucht er einfach mal nur etwas Ruhe und Frieden. Er muss sich schließlich schon seit fast einem Jahr mit Sirius rumschlagen,“ meinte Draco . „Vielleicht hätten wir besser ihm die Tickets von gestern geben sollen,“ meinte Alec und seine Wange färbte sich ihn einen Hauch von Rosa. „Hätte ihm wohl nicht geschadet.“ meinte Draco „Komm wir gehen ein bisschen raus und fliegen“. „Tolle Idee“ Alec sprang von seinem Stuhl auf und beiden holten ihre Besen und Flugausrüstung. Kapitel 14: Gute Freunde ------------------------ Die schlechte Laune von Severus stieg täglich an, selbst wenn Narzissa ein Machtwort sprach interessierte ihn das nicht mehr. Alec und Draco saßen zusammen mit Remus im Wohnzimmer als ein lautes Žhalt die Klappe KöterŽ durch das Gebäude hallte. Kurz drauf knallte laut eine Tür zu. Die Drei seufzten. „War der auch schon so schlimm darauf als ich noch nicht da war?“ fragte Remus die beiden jüngeren. „Das fing eine Woche bevor du kamst an“ antwortete Alec. „Kurz nach meinem Brief“ Draco nickte darauf. “Aber das ist bestimmt nur ein Zufall“ meine Alec darauf schnell. Betrübt sah Remus auf den Boden er gab sich ein wenig die Schuld dran. Dann kam ein wütender Sirius ins Zimmer „arrrh diese dämliche Fledermaus ich könnt ihn…“ „Ist ja gut, komm wieder runter ,“meinte Remus beschwichtigend. „Was war denn passiert?“ fragte Draco. „Diese olle Fledermaus hat mich auf dem Flur umgerannt und hat auch noch die Frechheit mich zu beschuldigen, “ schnaufte er. Der Andere schüttelte den Kopf. Dann lehnte sich Alec zu Draco rüber „Wollen wir in die W. gehen? Die Zwillinge bekommen heute ein neues Sortiment an Scherzartikeln“. Der Angesprochene nickte: „Toll“ Alec sprang auf. „Na komm, “ er zog den Blonden am Arm aus dem Zimmer. „Wir sind bei den Zwillingen, “ rief Alec noch bevor sie aus dem Haus stürmten. Schnell hatten sie sich in die Winkelgasse gefloht und kam direkt in dem Laden der Beiden raus. „Ich hasse flohen, “ schimpfte der Schwarzhaarige, der mal wieder hingefallen war. Als er aufstehen wollte fiel ihm etwas um den Hals. Das einzige was er sah war etwas Braunes bevor er ein glückliches ŽHarryŽ hörte. „Hermine?“ fragte er verdattert, als er erkannte was ihn da umgeschmissen hatte. „Oh Harry ich bin so froh das es dir gut geht“ schniefte sie und drückte ihn glücklich. „Harry“ kam es jetzt auch noch von einer anderen Stimme. „Hey Ron“ kam es von dem immer noch am Boden liegenden. „Wo warst du denn bloß? Keine Eule hat dich erreicht und als Remus dann meinte er hätte dich erreicht, war der auf einmal auch verschwunden und dann erzählen uns meine Brüder auf einmal das du hier gewesen warst“. „Tut mir Leid und Remus ist bei mir“ meinte Alec entschuldigend. Dann bemerkte Ron die Person neben seinem besten Freund und fing an zu kreischen. „Malfoy?!?!“. Von dem Schrei angelockt kamen nun auch die Zwillinge ins Zimmer. „ Hey Alec, hey Draco,“ kam es von den Beiden. Hermine sah die beiden verwirrt an. „Draco? Seit wann nennt ihr Malfoy beim Vornamen und warum Alec?“. Die Zwillinge lachten. „Ich glaub ihr alle hab uns einen ganze Menge zu erzählen“ kam es knirschend von Ron. „Dann setz dich mal hin Ron sonst haut es dich noch um“ meinte Alec. „Am besten wir gehen ins Wohnzimmer da sitzt es sich besser“ meinte Fred und alle gingen ins Wohnzimmer. „Na dann schießt mal los“ meinte Hermine und Alexander erzählte seine Geschichte erneut. „Ohh Alec ich freu mich ja so für dich“ meinte Hermine und flog Alec wieder um den Hals und auch Ron umarmte seinen Freund. „ Du hast dir deine Familie ja auch verdient“ meinte er. „Aber warum müssten die ausgerechnet mit den Malfoy befreundet sein, “ hängte er maulend an. Alec lachte, es hätte ihn auch stark gewundert wenn nicht noch ein Kommentar in dieser Richtung gekommen wäre. „Du wirst wohl damit leben müssen das Draco und ich jetzt auch Freunde sind Ron“ meinte Alec. Ron seufzte. „Ja ich weißt, aber damit eins klar ist Malfoy, Alec ist und bleibt mein bester Freund verstanden?“. Beschwichtigend hob Draco die Hände. „Keine Sorge, mein bester Freund ist und bleibt Blaise ich nehme dir Alec schon nicht weg.“ „Das hoff ich doch für dich sonst gibt’s saures, “ kam es noch warnend von Ron. Alexander war glücklich, dass Ron so viel an ihrer Freundschaft lag. „Sag mal Alec hast du dich mit Blaise auch angefreundet?“ fragte nun Hermine. „Klar er war bis vor einigen Tag auch noch bei uns aber dann wurde seine Mutter krank ist aber nicht Ernstes“. Hermine nickte verstehend und von Ron kam ein `pffff`. „Das du dich auf einmal einfach so mit Slytherin verstehst wundert mich aber schon,“ meinte dann Hermine noch. „Hat er auch nicht, “ kam es von Draco. „Mit Blaise hat er sich zwar sofort verstanden aber ich hab mir fast die Zähne dran ausgebissen“ meinte er grummelnd und Alex lächelte unschuldig. Ron war erleichtert das zu hören, dass sich Alex sofort mit Draco gut gestellt hätte wäre auch zu viel für ihn gewesen. Die kleine Truppe saß noch eine ganze Weile dort im Wohnzimmer und Ron als auch Hermine wunderten sich, dass man so gut mit Draco reden konnte. „Alex du hast doch bald Geburtstag oder? Wo feierst du denn?“ fragte George. „Ich feiere mit dem ganzen Rest auf Malfoy Manor ihr seid natürlich alle eingeladen“. Die vier sahen sich unsicher an „Wie auf Malfoy Manor?“ kam es unsicher von Hermine. „Keine Sorge keiner wird euch was Böses tun, schließlich seid ihr Alexs Freunde“ meinte Draco. „Aber“ setzt Ron nun an. „Kein aber, ihr seid doch meine Freunde ihr müsst kommen. Ohne euch kann ich doch nicht feiern, “ meinte Alex und sah seine Freunde mit großen traurigen Augen an. Das erweichte sie. „Ich bin mit dir in die Kammer des Schreckens und in einen Wald mit Riesenspinnen gegangen dann wir das auch kein Problem sein, “ meinte Ron. Große Worte, schließlich war Rons panische Angst vor Spinnen gut bekannt. „Danke Ron, “ sagte Alexander und nahm den Rothaarigen in den Arm „Da gibt es nichts zu danken, “ meinte dieser und erwiderte die Umarmung. Draco machte auf sich aufmerksam und meinte „Alec wir sollten besser los. Wenn wir zu spät zum Abendessen kommen wird Sevs Laune nur noch mieser da er seinen Kaffee nicht bekommt und darauf hab ich ehrlich gesagt keine Lust“. Alex löste sich von Ron. „Ich auch nicht“ sagte er. „Sev wie Severus Snape?“ fragte Hermine „Genau, “ antwortete Draco. „Hat der immer noch so miese Laune wie an dem Tag als ihr das letzte mal hier wart?“ frage Fred. „Noch schlimmere, “ antwortete Alexander. „Uhhh bitter“ meinte Fred nur und George hängte an „Dann solltet ihr besser nicht zu spät kommen “ die Beiden nickten, verabschiedeten sich und machten sich bereit zum flohen. „Ich schick euch Hedwig, “ sagte Alex noch zum Schluss ehe sie flohten. “Autsch verdammter Mist“ fluchte der Schwarzhaarige, der unsanft auf seinem Hintern gelandet war. „Du hast echt kein Glück mit flohen“. Alexander schüttelte den Kopf. „Nein hab ich nicht“. Die beiden gingen ins Esszimmer wo bereits Narzissa, Lucius, Tom und Severus saßen. Letzterer hatte sein Gesicht mal wieder hinter einer Zeitung verborgen. „Wir sind wieder da“ kam es fröhlich von Alec. „Schön das ihr wieder da seid, setzt euch das Essen wird gleich serviert. Wie war euer Tag?“ frage Dracos Mutter die beiden Jungs. „Sehr gut bei den Zwillingen haben wir dann noch Ron und Hermine getroffen und haben uns unterhalten“ meinte Alec. „Und wie haben deine Freunde reagiert?“ fragte Tom seinen Sohn. „Sie haben sich sehr für mich gefreut auch wenn am Anfang eine kleine Rüge gab weil ich einfach so verschwunden bin “ lächelte Alex. „Das freut mich für dich“ meinte sein Vater. Ren, Remus und Sirius kam nun auch ins Esszimmer „Ach ihr beide seid schon da? Dann können wir gleich mit dem Essen anfangen“ meinte Ren und schon stand das Essen auf dem Tisch. „Und was habt ihr bei so gemacht?“ fragte nun auch Ren die beiden. „Wir waren bei den Zwillingen und haben dort Ron und Hermine getroffen“ erzählte er seiner“ Mutter“. „Ron und Hermine sind deine beiden besten Freunde oder?“ „Jap“ antworte er. „Ich hoffe doch du hast die Beiden eingeladen mal vorbei zukommen ich möchte sie gerne einladen“ meinte Ren. „Ja zu meinem Geburtstag. Das war doch in Ordnung oder?“ fragtend sah er zu Tom und Lucius. Beide nickten. Glücklich genehmigte er sich einen Löffel von seinem Schokoladen Pudding. „Ich freu mich die beiden wieder zu sehen“ meinte Remus „Ja ich auch“ meinte Sirius. „Upps“ kam es von Alexander „was ist?“ fragte Sirius. „Ich hab ganz vergessen den beiden zu erzählen dass du noch am Leben bist, wenn die Zwillinge ihnen das nicht erzählen, gibt das ja eine schöne Überraschung“ meinte Alex und kratzte sich an der Wange. Sirius schüttelte den Kopf. „Das wird es wohl,“ dann aßen sie weiter und unterhielten sich über dies und das. Kapitel 15: Toms Glück ---------------------- „Warum darf ich nicht mit? Ich will auch sehen wie es Blaise geht“ maulte Alec jetzt schon seit einer halben Stunde. „Weil Blaise und ich was alleine unternehmen wollen, du willst ja sicher auch ab und zu nur mit Ron irgendwo hingehen ohne die anderen im Schlepptau oder nicht“ meinte Draco. „Aber.“ „Kein aber, man will eben manchmal mit seinem besten Freunde allein was unternehmen“ meinte Draco und ging. Sauer ging Alec ins Wohnzimmer > Und was mach ich jetzt. Ich hab’s ich geh die Weasleys besuchen. Ron und die Zwillinge hab ich zwar gesehen aber Molly und den Rest nicht und wie ich sie kenne hat sie wieder die ganze Lage etwas überspitzt< dachte Alexander. Alec lief Richtung Garten wo er seinen Vater und seine „Mutter“ fand. „Tom, Mama darf ich die Weasleys besuchen gehen?“ „Wie kommst du denn jetzt da rauf“ fragte Tom. „Draco will mich nicht mitnehmen wenn er mit Blaise weg geht und da dachte ich mir dann geh ich eben meine Freunde besuchen. Zwar wissen sie ja jetzt das es mir gut geht aber besonders Molly macht sich bestimmt immer noch Sorgen, bis sie mich mal in Fleisch und Blut vor sich stehen hat“ erklärte Alec. Die Eltern sahen sich kurz an. „Natürlich darfst du gehen Alec , außerdem musst du nicht immer fragen bevor du weg gehst ,du bist schließlich kein kleines Kinder mehr“ meinte Ren „Tut mir Leid, aber in Hogwarts brauchte man immer eine Erlaubnis um irgendwo hinzugehen und bei den Durslesy durfte ich erst gar nicht irgendwo hin,“ traurig sah der schwarzhaarige zu Boden. Ren nahm ich tröstend in dem Arm. „ Jetzt bist du aber hier bei uns. Komm ich bring dich hin“. Alec nickte eifrig. „Okay“ und grinste. Tom beobachte das ganze lächelnd. Er fand das Bild einfach zu schön. Er konnte immer noch gar nicht glauben das Ren wieder bei ihm war und ihr Kind auch. Immer wenn er morgens aufwachte plagte ihm die Angst, das alles das alle nur ein wunderschöner Traum gewesen sein konnte und war dann immer überglücklich wenn er sah das Ren neben ihm lag. „Ich bring dann eben unser Klein weg bis gleich“ verabschiedet sich Ren und Tom und gab ihm noch einen kurzen Kuss bevor er apparierte. Sie landeten vor der Haustür der Weasleys „Ich hol dich um 8 Uhr ab in Ordnung?“ fragte Ren seinen Sohn. „Ist okay Mama“ und schon war Ren wieder weg. Alec klopfte an die Haustür „Moment“ kam es von drinnen >Das war eindeutig Ron< dachte sich Alec. Schon machte der Rothaarige die Tür auf und staunte nicht schlecht als er sah wer davor stand „Mensch Alec mit dir hätte ich ja überhaupt nicht gerechnet“ meinte er. „Tja Überraschung“ meinte der Andere. „Komm erst mal rein aber vorher tief Luft holen wer weiß ich lange du noch welche bekommst“ sagte Ron. Also holte Alec gespielt extrem Luft und lachend gingen die beiden ins Haus. „Wer ist denn da Ron?“ kam es von Molly aus der Küche. „Komm und sieh selbst“ kam es von Ron also kam dessen Mutter aus der Küche. „Oh Harry Ähmm Alec, schön dich gesund und munter zu sehen,“ meinte Molly und zog Alec in einen dicke Umarmung. „Freut mich auch dich zu sehn Molly, “ und kurz darauf ließ Molly Alec aus der Umarmung frei. „Ist Besuch gekommen?“ kam es von Ginny die gerade ins Zimmer kam „Har.. Alec“ und schon folg sie Alec um den Hals wie auch schon Hermine tage zuvor. „Schön dass es dir gut geht aber hättest du dich nicht mal eher melden können?“ kam es gespielt beleidigt von Ginny. „Tut mir leid Ginny war eben viel los“ meinte er entschuldigend. „Hey Alec“ Hermine kam ins Zimmer. „Ach Mine du auch hier?“ „Jap, siehst du doch“. Die Gruppe unterhielt sich über viel und die Stunden vergingen. Da klingelt es an der Haustür. Ron ging um die Tür aufzumachen, dann kam ein Ron zurück ins Zimmer, dessen Gesichtsfarbe ein ungesundes weiß angenommen hatte und irgendwas von ,ich hab Tote gesehen, brabbelte. „Hey Alec ich bin hier um dich abzuholen.“ Hermines Gesichtsfarbe änderte sich in kalkweiß und auch Ginny sah etwas erschrocken aus „Si..Si…Si“ stotterte Hermine vor sich hin. „Ich hatte wohl etwas vergessen zu erwähnen in der ganzen Eile “ meinte Alec entschuldigend. Ron und Hermine starrten weiter auf die Person die eigentlich gar nicht da stehen dürfte. Hermine erwachte als erste aus ihrer Starre. „Sirius“ sie flog Sirius um den Hals. „Gott sei dank du lebst noch, “ eine Tränen rann ihr übers Gesicht. „Wie heißt es so schön Unkraut vergeht nicht“ meinte dieser. „Hey Ron komm mal wieder zurück unter die Lebenden“ meinte Sirius zu dem Rothaarigen gewannt. Dieser erwachte aus seiner Starre. „Wie kann es sein das du noch lebst. Ich meine wir haben doch gesehen wie du durch den Schleier gefallen bist“ fragt er. „Tja das ist so…“ und so erklärte Sirius. „Oh wie schnell doch sie Zeit vergeht .Es ist schon nach 9, wir sollen langsam los. Draco ist schon, seit er zu Hause ist, am Gang auf und ab laufen bis es endlich 8 war und jetzt musst er wohl noch ne Stunde länger rumlaufen und allen auf den Geist geht“ meinte Sirius. „Ist ja nicht mein Problem, vorhin hat er mich ja noch abgeschoben das hat er jetzt davon“ meinte Alec trotzig und alle lachten. „Wie sollten trotzdem langsam aufbrechen das Abendessen war für 9 geplant und es ist schon nach 9 und da wir nicht mit dem Essen anfangen bis alle da sind...“ „Bekommt Severus seinen Kaffee nicht und ist noch unausstehlicher wie er sowie so im Moment ist“ beendet Alec den Satz und schluckte. „Wir sollten uns wirklich beeilen“. Nach einer ausgiebigen Verabschiedung machten sie sich auf den Weg kaum angekommen am ihnen schon Draco entgegen. „Wo wart ihr denn so lange“ meckerte er. „Tut uns Leid aber es kommt nicht jeden Tag vor das ein Totgeglaubter vor der Tür steht, da waren noch ein paar Erklärungen fällig, “ kam es von Sirius. „Mir tut es nicht Leid“ fügte Alec leise an aber Draco hörte es trotzdem. „Was soll das heißen?“ fragte er Alec. „Vorhin wolltest du mich nicht dabei haben also war ich bei meinen Freunde ich kann ja auch nichts dafür das du so früh zurück gekommen bist“ sagte Alexander. „Ich dachte du sitzt hier rum und langweilst dich, da wollt ich dir was Gutes tun und dann bist du nicht da“ erwiderte Draco. „Ich bin nicht von dir abhängig Draco ich hab mehr als genug andere Freunde die in letzter Zeit mehr als zu kurz gekommen sind“ und mit diesen Worten drehte er sich um und ging ins Esszimmer. Auch Draco ging ins Esszimmer und Sirius sah nur Kopfschüttelnd hinterher. „Na hoffen wir mal das Alec nicht genau so nachtragend wie Ren sein kann“ kam es von Remus der auf einmal hinter Sirius stand. „Die Chancen stehen sehr hoch das dem so ist, “ meinte Sirius. „Armer Draco“ kam es noch von Remus worauf Sirius nur nickte. Im Esszimmer sahen sich alle unruhig um. Von dem Zaubertrankprofessor gingen unangenehm Schwingungen aus und sie hatten das Gefühl das er jeden Moment explodiert. „So da wir jetzt vollzählig sind lasst uns Essen“ meinte Narzissa schnell und alle saßen mucksmäuschenstill da, bis Severus seine erste Tasse Kaffee getrunken hatte ehe sie zum Essen griffen. Nach dem Essen saß eine klein Gruppe noch im Wohnzimmer und sah einen Film. Narzissa, die ganz begeistert von der Muggelerfindung , die sich Fernsehen nennt, hatte so lange auf ihren Mann eingeredet bis er einen gekauft hatte. Nun wurde es langsam spät und alle gingen ins Bett. Draco sah missmutig in die Runde die sich langsam erhob. „Sag mal Draco, Severus hat dich doch nicht mit seiner schlechten Laune angesteckt oder?“ fragte Ren. „Er hat den ganzen Abend nicht mehr mit mir geredet, “ kam es mürrisch von Draco. Erst sah Ren ihn etwas irritiert an und verstand dann wer gemeint war. „Dann hoffen wir mal das Alec nicht so nachtragend ist wie Ren, sonst ist er noch ewig sauer auf dich“ meinte Tom und kassierte einen Tritt auf den Fuß von Ren. Leicht verzweifelt sah Draco die beiden an. „Kann das denn passieren?“ fragte er. „Ja schon aber sie können auch schnell verzeihen wenn man es auch ehrlich meint“ antworte Tom. Dann gingen die drei auch auf ihre Zimmer. Es war eine stürmische Nacht. Draußen blitzte und donnerte es. Alec machte sich ganz klein unter seiner Decke und hatte große Angst. >Warum muss ich nur so große Angst vor Gewittern haben< fragte er sich und zog sein Kopfkissen dicht an seinen Kopf. Irgendwann stieg er aus dem Bett, raus aus dem Zimmer und den Flur entlang. Kurze Zeit stand er vor einem Zimmer und war sich nicht sicher ob er rein gehen sollte. Doch ein erneutes donnern trieben ihn hinein. Nun stand er vor dem Bett in dem seinen Eltern ruhig schliefen. Die beiden lagen in der Mitte des Bettes und Ren kuschelte sich an Toms Brust. Er kroch auf das Bett und schüttelte Tom etwas an der Schulter. Da dieser einen leichten Schlaf hatte, wachte er auch sofort auf. Er staunte nicht schlecht als er seinen Sohn zitternd neben sich hocken sah. „Alec was hast du denn?“ fragt er leise. „Ich hab Angst vor Gewitter“ nuschelte er. Tom schlug die Decke etwas beiseite so das Alec drunter huschen konnte. Glücklich kuschelte er sich an die freie Seite seines Vaters. „So besser?“ fragte dieser sanft und Alec nickte nur, er war schon fast eingeschlafen. „Gute Nacht Alec , träum was Schönes.“ „Gute Nacht Papa, “ kam es noch leise von dem Jüngeren. Tom sah seinen Sohn ungläubig an >Hat er gerade Papa gesagt? < fragte er sich und eine Träne rann ihm über die Wange. Glücklich mit der Welt schlief er ein. Je einem Arm um die beiden Personen gelegt die ihm wichtiger als alles andere auf der Welt waren. Als Tom am nächsten Morgen erwachte, sah er schnell nach ob das nicht alle nur ein wunderschöner Traum gewesen war. Aber alles war da wo es sein sollte. Recht von ihm Ren und links von ihm lag Alexander. Still lag er da und genoss die Zeit. Irgendwann regte sich dann Ren neben ihm. „Guten Morgen Schatz“ meinte Tom und gab Ren einen Kuss. Dieser schnurrte vor Wonne und kuschelte sich etwas mehr an Tom bevor er dann die Augen öffnete „Dir auch einen guten Morgen“. Dann bemerkte er Alec. „Er kam gestern Nacht hierher, er hat wohl Angst vor Gewittern“ erklärte Tom. Ren lehnte sich über Tom und rüttelt leicht an Alec „Hey kleiner Engel, aufstehen“ meinte er. „Will nicht, “ nuschelte Alec und kuschelte sich tiefer in die Decken. Ren kletterte nun über Tom und fing an Alec zu kitzeln. Dieser rollte sich lachend herum. „Schon gut ich bin ja schon wach“ meinte er dann unter Lachen. „Na dann guten Morgen Kleiner“ meinte Tom. „Genau, guten Morgen“ stimmte auch Ren ein. „guten Morgen Mama, guten Morgen Papa, “ kam es nun von Alec. Ren sah verblüfft seinen Sohn an und sah dann zu Tom der mit dem glücklichsten Lächeln das er hatte, seinen Sohn anlächelte. Auch Ren fing an zu lächeln er freute sich so für Tom, das ihr kleiner Junge ihn endlich als seinen Vater ansah. „Was lächelt ihr denn alle so, das blendet ja schon fast“ fragte Alec.. „Weißt du ich bin einfach glücklich denn es gibt nichts was mich glücklicher machen könnte, als hier zusammen mit den mir wichtigsten Menschen meines Lebens auf dem Bett zu sitzen und einfach zusammen zu sein“ meinte Tom. „Heute ist einfach ein perfekter Tag“. Ren sah Tom gerührt an und Alec umarmte seinen Vater. „Ich hab dich lieb Papa, “ sagte er. „Ich hab mich anscheinend geirrt, jetzt ist er erst perfekt“ meinte Tom und nahm Ren auch noch in den Arm. „Können wir noch ein bisschen schlafen es ist noch viel zu früh“ meinte Alec. „Meinetwegen, 2 oder sogar 3 Stunden können wir noch schlafen“ lenkte Ren ein und freudig schlüpfte Alec wieder unter die Decke. „Diesmal lieg ich in der Mitte“ beschloss er und seine Eltern schüttelten belustigt den Kopf und legten sich rechts und links von ihm ins Bett. Kapitel 16: Der Grunde für die schlechte Laune von Severus ---------------------------------------------------------- Es klopfte an der Tür zum Schlafzimmer „Ja herein?“ kam es von drinnen. „Guten Morgen, dass war gestern vielleicht ein Unwetter, uns sind all unsere Blumentöpfe aus dem Garten kaputt gegangen“ schimpfte Narzissa. „Liebling jetzt lass sie doch erst einmal aufstehen bevor du sie mit den Blumentöpfen nervst“ meinte Lucius, der seiner Frau offensichtlich gefolgt war in der Hoffnung sie noch rechtzeitig aufhalten zu können. Sein Blick fiel ins Zimmer und er grinste. „Sag mal Alec bist du nicht ein bisschen zu alt um bei Gewitter ins Bett deiner Eltern zu schlüpfen?“ meinte er neckend. „Und wenn schon, ich konnte immerhin fast 17 Jahren lang nicht bei Mam und Dad, schlafen, “ meinte er beleidigt. „Nicht beleidigt sein Kleiner, Luc wollte dich nur etwas necken, “ meinte Tom und wuschelte den Kleineren durch die Haare, die irgendwie etwas länger geworden waren, mindestens 5 cm. Das bemerkte Alexander auch. „Dad warum sind meinte Haare so schnell gewachsen“ fragte Alec Tom. Lucius fing an zu lächeln und Narzissa strahle förmlich „Ach Tom ich freue mich für dich“ meinte diese und ihr Mann stimmte ihr zu. „Was ist denn jetzt mit meinen Haaren“ fragte Alec ungeduldig. „Das liegt dran das du bald Geburtstag hast und das magische Wesen in dir bald erwacht, jeden Tag bis zu deinen Geburtstag werden deine Haare ein Stück wachsen und außerdem wirst du launisch und sehr wankelmütig sein“ erklärte Ren, der nun so wach war um auch etwas zu sagen. „Ohh was für eine Freude, jetzt haben wir nicht nur einen extrem schlecht gelaunten Severus sondern auch noch einen launischen Alec das wird ein Spaß “ meinte Lucius sarkastisch. Ein zustimmendes Gemurmel folgte. „Wo du gerade von Severus sprichst, den habe ich heute noch gar nicht gehört und damit das so bleibt sollten wir lieber runter in die Küche und zusehen dass er seinen Kaffee auch bekommt“ meinte Narzissa und ging Richtung Küche. Ihr Mann folgte ihr und die übrig gebliebenen zogen sich erst Mal was ordentliches an. Als die drei in die Küche kam sahen sie sich überrascht um. Nirgends ein schlechter gelaunter Severus zu sehen oder überhaupt ein Severus. Auf den fragenden Blick hin zuckten die anderen nur ratlos die Schultern. „Vielleicht sollten wir mal nachschauen wo er bleibt“ meinte Remus nach einer viertel Stunde. „Gute Idee“ meinte Narzissa und die Truppe zog los. Draco und Alec hatten den ganzen Morgen noch kein Wort mit einander gewechselt und das wollte Draco nun ändern und pirschte sich näher an Alec. Aber schneller wie gedacht waren sie schon vor Severus Zimmer angekommen. Ren klopfte doch es kam keine Antwort, dann rüttelte er an der Türklinke aber es war verschlossen. „Lass mich mal“ meinte Sirius und holte seinen Zauberstab hervor „Alohomora“ und schon war die Tür offen. Sirius ging als erster rein und sprintete auf einmal los. Nun kamen die Anderen ebenfalls herein und Narzissa schrie. Severus lag ohnmächtig auf den Boden in einer Pose die darauf hindeutete das er vorher große Schmerzen gehabt hatte. Sirius hockte sich neben den am Boden liegenden, drehte ihn auf den Rücken und lockerte dessen verkrampfte Haltung. „Was hat er denn bloß?“ fragte Remus besorgt. Sirius hatte Severus inzwischen seinen Mantel ausgezogen und machte sich nun daran das Hemd auf zu Knöpfen, dieses schob er dann zu Seite und zog scharf die Luft ein. „Was ist?“ fragte Lucius. „Komm und sieh es dir selber an“ meinte Sirius nur. Lucius kam näher und zog ebenfalls scharf die Luft ein. Er bemerkte dass jemand neben ihm stand und drehte sich nach links. Dort sah er Draco, der entsetzt auf seinen Patenonkel starrte. „Draco gehe mit Alec ins Wohnzimmer okay?“ Draco nickte kurz schnappte sich dann Alecs Hand und zog ihn aus dem Raum den Flur entlang „Was soll denn das, lass mich los Draco“ meckerte Alec doch Draco zog ihn weiter hinter sich her bis ins Wohnzimmer. Dort setze er dich auf einen Sessel und zog den immer noch meckernden Jungen auf seinen Schoss. „Draco was soll das lass mich runter “ doch Draco hielt ihn eisern fest. Eine Hand legte er hinter Alecs Kopf und zog ihn zu sich, so dass der Kopf des schwarzhaarigen auf der Brust des Blonden lag und strich ihm durch die Haare. Der Widerstand vom Alec würde augenblicklich geringer und später war er ganz verstorben, stattdessen kuschelte er sich mehr an Draco, >So schön warm, wie bei Papa< dachte sich Alec und genoss das streicheln in seinen Haaren. Draco lächelte zufrieden vor sich hin. Alec, der inzwischen die Augen zu gemacht hatte, legte seinen Kopf zurück, öffnete seinen Augen wieder und sah zu Draco hoch. „Draco was hat Severus denn?“ fragtet er den Blonden. „Er hat einen Krankheit die nur Lebewesen mit Vampir Blut bekommen können“ fing Draco an zu erklären. „Heißt dass er hätte Sirius anstecken können?“ „Nein hätte er nicht und außerdem ist Sirius nicht der einzige Vampir hier. Dein Vater, mein Vater und ich sind ebenfalls Vampire“ „Oh das wusste ich gar nicht, aber sag mal Severus ist doch gar kein Vampir oder? Warum hat er dann eine Vampirkrankheit?“ wurde der Blonde wieder gefragt „ja er ist kein Vampir aber er hat 15% Vampirblut in sich und darum konnte der Erreger ihn befallen“ erklärte er dem Kleineren. „ Was ist das denn für eine Krankheit?“ fragte dieser. „Eine ganz fiese, sie kann einen anfallen wenn eine Emotion sehr stark ist und für lange Zeit die Anderen dominiert. Der Virus setzt sich im Brustbereich fest und schickt von dort aus dem Gehirn Impulse so das dieser Zustand immer aktuell bleibt und sich verschlimmert, davon ernährt er sich.“ „Ach deshalb hatte Severus immer so extrem schlechte Laune“ warf Alexander ein. „Genau“ meint der Blonde. „Und warum könnt ihr davon nicht angesteckt werden?“ fragte der Schwarzhaarige wieder.Draco tippte sich an den Hals, auf einmal erschien eine Kette mit einem blutroten Stein dran. „Das ist ein Blutstein den haben alle geborenen Vampire, er versorgt uns ständig mit frischen Vampirblut. Vampirblut hat eine andere Beschaffenheit als Menschenblut und ist gegenüber Viren aller Art sehr aggressiv und tötet sie ab“ erklärte Draco weiter „Und warum befällt die Krankheit Vampire wenn sie dessen Blut nicht verträgt“ fragte Alec verwirrt. „Diese Krankheit befällt nur Menschen mit Vampirblut oder gebissene Vampire, bei denen ist es so dass entweder ihr Herz sie mit Lebenswichtigen Blut versorgt oder bei den gebissenen Vampiren in dem sie Menschen beißen. Wenn Menschblut und Vampirblut aufeinander treffen bilden sich kleine Klümpchen die allerdings durch die Bewegung des Blutes sich nicht an einander pappen können. Wenn allerdings der Virus einen befällt, sammelt er diese Klümpchen und baut damit sein Nest und Menschblut ist nicht aggressiv genug um dieses zu zerstören. So sammeln sich die Klümpchen und das Virus nährt sich an den Emotionen, dass ist die erste Stufe der Krankheit“ Draco stoppte um zu sehen ab Alec denn überhaupt nochmit kam . „Und was ist Stufe 2?“ frage er leicht ängstlich. „Stufe 2 ist das was bei Severus soeben eingetreten ist. Der Körper hält dieser Belastung nicht mehr stand und schaltet ab weil er nicht genug Kraft hat um ihn im wachen Zustand zu belassen, außerdem schickt der Körper andere Antikörper zu Bekämpfung los, nur hat er keine passenden. Da das Virus von außen sehr dem Fieber Virus ähnelt wird ihm dann vorgegaukelt das er Fieber hätte und so kommt es dann auch “ sagte Draco „Und warum waren Sirius und Lucius so entsetzt als die Severus Oberkörper gesehen hatten?“ harkte Alec nach. „Das Nest des Virus ist in Stufe 2 so weit fortgeschritten das man es von außen sehen kann, die Haut färbt sich dort schwarz. Bei Menschen mit Vampirblut ist die Zeit vom Stufe 2 oft nicht mal annähernd so lange wie bei gebissenen Vampiren.“ „Und was ist Stufe 3?“ fragt Alec „Wenn man Stufe 3 erreicht hat ist man tot“ „Severus wird doch nicht sterben oder?“ fragte Alec panisch „Nein keine Angst das wird er nicht“ beruhigte Draco den Kleinen „Wenn bei Menschen die Verklumpung bis zu Herzen fortgeschritten ist sterben diese, bei gebissenen Vampiren ist das anders, diese fallen nicht ins Koma oder werden anderweitig krank, bei denen setzt sich die Verklumpung weiter fort bis sie das Gehirn erreicht erst dann sterben sie, meist ist es allerdings so das ihnen zuerst sämtliche Körperteile absterben, wenn die Verklumpung sich z.B. einmal um den Arm ausgebreitet hat kommt dahin kein Blut mehr und der Arm stirbt ab lange bevor der Vampir gestorben ist“ Draco strich beruhigend Alec über den Rücken. „Das ist einen grausame Krankheit“ meinte der Jüngere. „Ja das ist sie“ antwortete der Ältere „Und was kann man dagegen machen?“ „Man muss dem Erkrankten regelmäßig Vampirblut zu trinken geben, diese zerstört erst die Verklumpung und dann den Virus und den Rest kann der Körper dann allein und da wir ja hier im Haus mehr als genug Vampire sind ist das gar kein Problem“ erklärte Draco. „Gott sei danke“ kam es von Alec. Draco war mittlerweile vom Streicheln zum Kraulen übergegangen und so saßen sie da eine halbe Stunde. „Alec könntest du bitte aufstehen mir sind die Beine eingeschlafen“ meinte Draco. Alec kümmerte das gar nicht und blieb sitzen „Ach komm schon Alec“ meinte Draco und drückte Alec etwas weg. Beleidigt stand Alec auf, setzte sich in den Sessel 2 Plätze entfernt von Draco und sah in die andere Richtung „Ach Alec was hast du denn jetzt schon wieder“ klagte Draco „Mir ist soeben aufgefallen das ich dir noch von gestern böse bin“ meinte Alec. „Das ist doch jetzt nicht dein ernst“ kam es von Draco. „Doch“ sagte Alec nur knapp. Draco seufzte „Was muss ich denn machen damit du mir nicht mehr böse bist?“. Darauf hatte Alexander nur gewartet „Du musst mich weiter kraulen“ meinte er fröhlich. Draco seufzte geschlagen. „Okay aber wir legen uns auf das Sofa, ist das in Ordnung?“ Alec nickte fröhlich. Also legte sich Draco auf das Sofa und Alec neben ihn, er kuschelte sich wieder an den Älteren und dieser fing wieder an den Jüngern zu kraulen worauf dieser genüsslich die Augen schloss. Kapitel 17: vom kuscheln und kraulen ------------------------------------ 2 Stunden lang saßen sie nun wieder da und Alex ließ sich von Draco kraulen, diesem fing allerdings langsam an die Hand weh zu tun. Man hörte Schritte die Treppe runter kommen. Ruckartig stand Alec auf und lief in den Flur. „Wie geht’s es Severus jetzt? Muss er sterben?“ fragte er besorgt die Erwachsenen. „Nein keine Angst Kleiner, in ein paar Wochen ist er wieder so gut wie neu, “ meinte Lucius. Erleichtert atmete Alec aus. „So, am besten gehen wir jetzt alle ins Wohnzimmer und lassen die Hauselfen einen Tee zur Beruhigung bringen “ meinte Ren. Da knurrte Alecs Magen, etwas rot im Gesicht geworden schaute er peinlich berührt auf den Boden. „Und am besten auch das Frühstück das hab wir ja ausfallen lassen “ meinte Tom und alle schritten zum Wohnzimmer. Alec packte seinen Vater am Ärmel und zupfte ein paar Mal dran, dieser drehte sich verwirrt um als er dann Alec sah der ihn mit großen Augen ansah und seine Arme nach ihm streckte. Tom lächelte Alec an und nahm ich natürlich auch gleich auf den Arm, eigentlich müsste man jetzt denken das Alec doch ein bisschen zu schwer ist um getragen zu werden aber da Tom ein Vampir ist hat er natürlich mehr Kraft in den Armen als einen normaler Mensch, also war es kein Problem Alec zu tragen. Dieser kuschelte sich glücklich an seinen Vater. Alle anderen im Flur grinsten das war ja so süß wie Alec gerade geguckt hatte. Im Wohnzimmer saß Draco der gerade ein paar Lockerungsübungen für sein Handgelenk machte. Wieder fingen die Erwachsen an zu grinsen. „Sorry Draco “ meinte Ren und Draco sah ihn verwirrt an „Na das du Alec die ganz Zeit über kraulen musstest, das geht ziemlich in die Hand.“ „Ach was, “ winkte Draco ab. Alec hörte gar nicht zu, lieber genoss er es von seinem Vater gekrault zu werden, er wusste nicht warum aber er hatte seit heute das wahnsinnige Bedürfnis nach schmusen und kraulen. „Hey Schmusekater nicht einschlafen, gibt doch gleich essen“ meinte Tom zu seinen Sohn der langsam weg döste. Dieser nickte nur und dreht den Kopf so dass Tom ihn jetzt an Hals und Kinn kraulte. „Warum ist Alec heute eigentlich so drauf?“ fragte Draco „Na er hat doch bald Geburtstag und die Elfe in ihm erwacht langsam und Elfen, besonders junge Elfen, lieben es sich an starke Wesen zu kuscheln und gekrault zu werden“ erklärte Ren Draco. „Dann ist er jetzt erst mal eine ganz Weile so drauf?“ fragte Draco nach und bekam ein nicken. >Meine arme Hand< dachte Draco lächelte aber dann, irgendwie mochte er den Gedanken das Alec ab jetzt öfter mit ihm kuscheln würde. So vergingen die Stunden und draußen fing es an zu dämmern als sich Sirius erhob. „Ich geh dann mal die Fledermaus mit Blut versorgen“ meinte er und schritt aus dem Zimmer. Fragend sahen Draco und Alexander hinterher. „Severus ist nun mal ein Mensch und kann deshalb nur Blut von seinen eigenen Blutgruppe bekommen und Sirius ist der einzige von uns der diese Blutgruppe hat“ meinte Lucius erklärend, dem der fragende Blick natürlich aufgefallen war. Verstehend nickten die beiden, als Alec sich wieder an seinen Dad kuscheln wollte hielt dieser ihn zurück. Aus fragenden und traurigen Augen wurde Tom angesehen „Tut mir leid Kleiner aber Daddy muss arbeiten“ meinte Tom seufzend, hob den Kleinen vom Schoss und stand und um in sein Arbeitszimmer zu gehen. Traurig sah Alec seinem Vater nach bis dieser außer Sicht war. Dann blickte er sich um auf der Suche nach jemandem an den er sich nun kuscheln konnte. Sein Blick blieb an Draco hängen und schon krabbelte Alec über das Sofa zu Draco hin um sich gleich bei diesem anzukuscheln. Als Draco nicht an fing zu kraulen sah Alec zu ihm hoch und sah im bettelnd an. Diesem Blick konnte Draco nicht widerstehen und fing an den Kleineren zu kraulen was der mit einem genussvollen Schnurren guthieß. Es war einen Tag vor Alecs Geburtstag, dessen Haar ging ihm mittlerweile bis zur Brust und er band sie wie auch Ren zu einem Zopf zusammen. Seinen Lieblings Kuschelopfer waren sein Vater und Draco aber seine Mam und Sirius mussten auch hin und wieder herhalten. Der Grund warum gerade Tom und Draco Alec Lieblingskrauler waren war alle glasklar. Nicht nur das beide Vampire waren, die sowieso als sehr starke Wesen bekannt waren, auch waren da diese bestimmten Bindungen, einmal die Vater Sohn Bindung und einmal die spezielle Bindung zwischen Draco und Alex. Oft wurde überlegt wie und wann sie es den Beiden sagen sollten dass sie aneinander gebunden waren und somit verlobt waren. Sie beschlossen dass sie das erst Mal noch geheim halten wollten und sehen wie sich die Lage entwickelte. Alec war schon ganz aufgeregt, denn diese würde immerhin sein erster Geburtstag mit seiner Familie und all den anderen die er ins Herz geschlossen hatte. Na gut alle würden es nicht sein da viele seiner Gryffindor Freunde nicht eingeladen waren, nur seinen engsten Freunde aber das würden sie in Hogwarts nachholen. Draco war am verzweifeln, erst hat er unendlich lange nach einem passenden Geschenk gesucht und als er es endlich gefunden hatte dacht er am nächsten Tag das es sicherlich noch was Besseres gegeben hätte als das und das er sich nicht genug Mühe beim aussuchen gegeben hätte. Ren und Narzissa waren mit ihren Männern Geschenke kaufen gewesen und waren in einen Kaufrausch gefallen. Zu dem Kommentar ihrer Männer, ob das nicht viel zu viel wäre meinten sie, das sie schließlich 12 Geburtstage verpasst hatten. Froh dass sie das ganze Zeug nicht einpacken mussten als sie wieder zu Hause waren, genehmigten sich Lucius und Tom erst mal einen Feuerwhiskey. Narzissa und Ren, die noch voller Energie waren, fingen schon mal mit dem Dekor an und so verbrachten alle diesen Tag anders. Kapitel 18: Geburstagsmorgen ---------------------------- Happy Birthday to you. Happy Birthday to you. Happy Birthday lieber Alec happy Birthday to you“. Alec war gerade aufgewacht als er bemerkte dass das ganze Haus bei ihm am Bett stand und auch gleich anfing ihm ein Geburtstageslied zu singen. Kaum war sie fertig mit singen fing Alec auch gleich an zu heulen. „Alec was hast du denn“ fragte Ren besorgt. „Nichts, ich freu mich nur so“ schluchzte Alexander. Seine Mutter umarmte ihn. „Jetzt ist mein kleiner Junge schon 17 Jahre alt und dabei ist er erst seit so kurzer Zeit bei uns und bald ist er schon erwachsen und wird dann heiraten.“ „Mam jetzt übertreib nicht so, ich hatte eigentlich nicht vor in absehbarer Zeit zu heiraten“ meinte Alec der meinte, das Ren etwas übertrieb. Ein unsicherer Blick husche von einem zum andern, Alec bemerkte diesen Blick. „Was ist denn?“ „Weißt du in unseren Kreisen ist es so dass die Kinder meisten zwischen 20 und 22 heiraten“ versuchte Tom seinen Sohn zu erklären. „Warum? Was ist denn wenn man bis dahin niemand findet den man heiraten will?“ fragte Alec weiter „Das erklären wir dir ein anderes mal. Jetzt gehen wir erst mal runter, sonst wird dein Geburtstagefrühstück noch kalt“ schwenkte Tom das Thema um. Alec strahlte, noch nie hatte er ein eigenes Geburtstagefrühstück gehabt, er musst immer nur zusehen wie sein fetter Cousin an seinem Geburtstag Massen an leckerem Essen in sich hineinstopfte. Extra bestellte versteht sich. Aber nun bekam er sein ganz eigenes Geburtstagefrühstück und er freute sich wahnsinnig. Schnell war er aus dem Bett gekrochen und lief in seinem Schlafanzug und mit nackten Füßen in die Küche. Auf dem Tisch standen Unmengen an leckeren Sachen die man so zu Frühstück aß. Glücklich setzte sich Alec auf seinen Lieblingsplatz und wartete drauf dass die andern endlich kamen. „Hey Kleiner was hast du es denn so eilig das Essen läuft ja nicht weg, “ meinte Sirius neckend als die anderen in die Küche kam. Da bemerkte Alec erst das Severus auch dabei war. „Geht’s dir wieder besser?“ frage er seinen Zaubertänkelehrer. Dieser nickte „Ich bin schon wieder ganz gut auf dem Damm“ sein Blick wanderte zur Küchenuhr und dann zu Sirius. Langsam und unauffällig ging er Richtung Küchentür. Sirius der eben so gerade auf die Küchenuhr geschaut hat rief sofort „Nix da, wenn du weiter hin auf dem Damm bleiben möchtest musst du mein Blut trinken und wenn ich dich wieder festbinden muss “. Severus schob schnell die Tür auf und verschwand aus dem Raum. Sirius hinterher. Die Erwachsenen lachten und schütteln den Kopf. „Musste Sirius ihn wirklich schon mal festbinden?“ frage Alexander. „Ja am Anfang war es noch einfach weil Severus noch so schwächt war aber seit es ihm wieder besser geht versucht er alles um nicht trinken zu müssen“ antwortet Remus. Aus dem Wohnzimmer kam ein verzweifelter Schrei „Sirius scheint ihn erwischt zu haben“ schlussfolgerte Remus. Keinen 10 Minuten später kam ein böse guckender Severus gefolgt von Sirius zurück in die Küche. „Jetzt mach doch nicht ein Gesicht wir machen ja auch nicht so ein Theater wenn wir krank sind und deine Zaubertränke trinken müssen, obwohl die sehr viel schlimmer schmecken wie Blut“ sagte Draco zu seinen Patenonkel der diesen mit einem Blick ansah der förmlich Verräter schrie. Remus war inzwischen dabei die Bisswunde zu verbinden die Sirius Arm zierte. „Können wir jetzt endlich frühstücken“ quengelte Alec. „Ja natürlich“ meinte Sirius und nahm Alec versöhnlich in den Arm. Dieser kuschelte sich sofort an den Körper des Hundeanimagus. Ren packte Alec ein paar Speisen auf einen Teller und stellte diesen auf seinen Schoss, da die Chance gering stand, das er sich in nächster Zeit von Sirius lösen würde und er sonst nicht an den Tisch kommen würde um etwas zu essen. Missmutig kaute Draco auf seinem Rührei herum, es missfiel ihm das Alec sich an Sirius kuschelte und nicht an ihn. Er konnte es sich nicht erklären aber seit Alec angefangen hatte seine Elfenseite zu entwickeln war da so ein Gefühl in Draco. Ein Gefühl das ihm sagte das dieses wundervolle Wesen nur ihm allein gehörte und niemandem sonst >ich glaub ich sollte mal mit Blaise darüber reden< dachte der blonde Junge sich. “Draco…, Draco!“ wurde Draco aus seinen Gedanken gerissen, irritiert sah er zu der Stimme die ihn rief. Er stellte fest dass diese Stimme zu Alec gehörte. „Sag mal träumst du?“ fragte dieser ungehalten. „Sorry war in Gedanken, was hast du gesagt?“ . Mit bösem Blick und Schmollmund, was nur zu süß aussah, wiederholte Alec seinen Frage „Ich hab gefragt ob Blaise dir gesagt hat um wie viel Uhr er heute kommt?“ „Oh ja klar er kommt so gegen 1 Uhr“ antwortete Draco. „Du holst du andern so gegen 3 ab oder?“ fragte Alec dann Sirius. „Genau“ antworte dieser. „Ich kann’s ja immer noch nicht glauben, Weasleys und ein Schlammblut in Malfoy Manor“ meinte Lucius kopfschüttelnd. Dann hörte man plötzlich ein leises schniefen. Alle Blicke waren sofort auf Alec gerichtet der nun anfing laut zu weinen. „Ach Lucius sieh dir an was du jetzt angerichtet hast“ schimpfte Narzissa leise. Ren, der auf der andern Seite von Alec saß, nahm seinen Jungen schnell in den Arm und schaukelte ihn und summte ein beruhigendes Lied. Bald war wieder nur noch das leise schniefen zuhören. „So mein Kleiner was ist den los“ fragte er ruhig. „Lucius mag meinen Freunde nicht und hat Mine beleidig“ schniefte Alec wieder. Sofort wurde Lucius mit vorwurfsvollen Blicken bombardierten. „Alec tut mit Leid, so meinte ich das nicht. Ich werde auch nicht mehr Schlechtes über sie sagen und sie freundlich behandeln wenn sie hier sind“ entschuldigte sich Lucius. „Wirklich?“ fragte Alec sicherhalts halber. „Wirklich“ bestätigte Lucius. Alec lächelte wieder fröhlich und die Sache war gegessen. Fröhlich frühstückten alle weiter, als Alec aus heiterem Himmel wieder anfing zu weinen. Alle ließen erschrocken ihr Besteck fallen und Remus verschluckte sich an einen Mini Muffin den er gerade gegessen hatte. „Alec was ist denn?“ fragte Ren „Remus hat gerade den letzen Mini Muffin gegessen und den wollte ich doch haben“ schniefte Alec . „Oh Alec das tut mir jetzt leid, aber ich konnte ja nicht ahnen dass du den noch haben wolltest“ kam es von dem perplexen Remus. Das tröstete Alec jetzt allerdings nicht über den Verlust des Muffin hinweg und er weinte weiter „Alec du kannst meinen haben, ich hab noch einen“ kam es von Draco, der dem Weinenden seinen Muffin hinhielt. Dieser hörte auf zu weinen und sah Draco mit tränenvollen Augen an „Aber das ist doch deiner“ meinte er. „ Ist schon okay das ist schließlich dein Geburtstagsfrühstück also nimm.“ Glücklich nahm Alec den Muffin an und die Erwachsen sanken erleichtert zusammen. Nach dem turbulenten Frühstück sollte Alec baden gehen, das Problem Alec wollte nicht baden. „Komm schon Alec wir haben auch ein ganz tolles Schaumbad das wird dir bestimmt gefallen“ erzählte Ren „und man kann es einstellen das es blubbert wie in einem Whirlpool“ erzählte Narzissa weiter. Aber Alec blieb bockig auf seinem Stuhl sitzen. Verzweifelt sahen die beiden sich an, schon seit 20 min versuchten sie Alec zu überreden in die Badewanne zugehen. „Alec du wirst heute 17 und nicht 5, auch wenn du dich so benimmst, was sollen denn deine Gäste sagen wenn du ganz dreckig bist“ mischte sich nun Draco ein. Kurz überlegte Alec und schien dann ein ganz tolle Idee zu haben „Dray gehst du mit mir zusammen baden?“ „Was?“ rief Draco etwas lauter als geplant und wurde etwas rot um die Nase. „Wir waren doch im Wellnessbad auch zusammen baden, “ meinte Alec nichts Böses denkend. Als Draco nicht antwortete stiegen Alec die Tränen ihn die Augen. Hilfe suchend sah Draco zu Ren und Narzissa, die beiden wussten wie Draco sich jetzt fühlen musste aber endlich hatten sie ein Weg gefunden Alec in die Badewanne zubekommen und das er weinte wollten sie auch nicht. „Geh doch schon mal hoch und lass das Wasser ein, Draco kommt gleich“ meinte Narzissa zudem Kleinem. Während Draco seine Mutter entgeistert ansah, verschwand Alec strahlend Richtung Bad. „Mum das kannst du doch nicht einfach über meinen Kopf hinweg entscheiden“ rief Draco „du kannst beim baden doch deinen Boxershorts anlassen“ meinte diese. „Darum geht es nicht“ meinte Draco genervt. „Sag mal wie lange bleibt Alec eigentlich noch in dieser 5jährigen Phase?“ „in einem Monat wird er sich wieder wie ein 17 Jähriger benehmen, aber bis dahin müssen wir noch mit so einige Phasen klar kommen, “ meinte Ren. „Freu ich mich schon auf die zickige Phase,“ meint er sarkastisch. „Dann wird er sich noch einen ganz Monate so benehmen als wäre er viel jünger?“ fragte Draco leicht entsetzt. „Nein, nein keine Sorge zwischendurch wird er mal einige Tag oder Stunden sich normal benehmen, “ erklärte Ren. „Na dann hoffen wir mal das ein paar von den Stunden heute sind, Alecs Freunde wäre bestimmt sehr verwirrt wenn Alec die ganz Zeit einen auf 5 Jähriger macht“. Draco seufzte schwer „Ich glaub ich geh mal besser nach oben bevor Alec wieder weinte“ und so lief er los Richtung Bad. Dort angekommen erwartete ihn ein klitschnasser, angezogener und mit Schaum bedeckter Alec. >Gott sieht das süß aus< war Dracos erster Gedanke. Leicht schüttelt er den Kopf. „Was hast du denn gemacht?“ fragte er den Jüngeren. „ich bin ihn die Badewanne gefallen“ meinte dieser leise. Draco musste lachen „Na dann zieh dir erst einmal die nassen Sachen aus, aber die Boxershorts bleiben an“. Alec tat wie gesagt und auch Draco entledigte sich seiner Sachen und ließ sich dann in das warme, blubbernde und mit Schaum überfüllte Bad sinken. Genüsslich schloss er die Augen, dann plätscherte etwas und das nächste was Draco spürte war ein warmer, fast nackter Körper der sich an den Seinen schmiegte. Draco schluckte hart. Auf dem Sofa war das eine Sache aber in der Badewanne. Draco war unfähig irgendwas zu sagen und blicke stur auf eine Stelle an der Zimmerdecke, Alec genoss es in dem warmen Wasser zu liegen, aber war unzufrieden das Draco ihn nicht kraulte. Unzufrieden ruckelte Alec etwas hin und her was Draco wieder hart schlucken ließ. >oh Gott lass ihn bitte damit aufhören< betet er still ihn sich hinein. „Draaaaaay“ quengelte Alec „kraul mich“. Verzweifelt versuchte Draco zu überlegen wie er aus dieser Situation wieder heil rauskommen sollte, als sich in seiner Boxershorts langsam ein kleines Problem anbahnte. „Ähmm Alec ich glaub das ist keine gute Idee wenn ich dich jetzt kraule“ kam es von Draco. „Warum denn nicht?“ kam es weinerlich zurück. „Weil wir sonst ewig in der Wanne festhängen und in weniger als 2 Stunden kommt doch Blaise.“ Das leuchtete Alec ein und der gab nach, zumindest bei Thema kraulen. „Draaay“ quengelte Alec wieder. „Ja“ fragte der blonde Junge. „Wäscht du mir die Haare?“ fragte der Schwarzhaarige mit Welpenblick „Bitte bitte“. Was sollte Draco schon noch dagegen sagen, er schnappte sich die Brause und machte erst einmal Alecs schwarze Haare komplett nass, dann griff er zum Shampoo und massierte den Schaum sanft in Alec lange Haare. Dieser fand das ganz toll und schnurrte zufrieden. „Hey Schnurrkaterchen, Augen zu ich spüle jetzt aus“ Alec wollte zwar nicht das Draco ausspülte aber was sollte er machen? Also schloss er die Augen und ließ Draco seine Haare auswaschen. >Er hat so wundervolle weiche Haare< dachte sich Draco und griff dann zur Spülung, rieb diese auch ordentlich ins haar und spülte sie gründlich aus. Dann griff Draco zu einer Haarspange am Beckenrand und steckte Alecs Haare hoch, damit sich nicht wieder im Badewasser landeten. Alec hatte sich inzwischen einen Badeschwamm geschnappt und rieb sich mit Duschgel ein. >oh mein Gott das siehst so…… scheiße< schnell schaute Draco in eine andere Richtung und hielt sich eine Hand an die Nase >verdammter Mist< fluchte er als er sich das Blut besah >warum reagier ich nur so extrem auf ihn. Bei andern heißen Typen war das doch nicht auch so< fluchte Draco innerlich und versuchte das Blut loszuwerden. „Draaaaay wäscht du mir den Rücken?“ kam es von dem Kleineren. Wortlos nahm Draco den Schwamm und schäumte Alecs Rücken ein, es brachte ja ehe nichts was dagegen zu sagen. Schnell wurde der Schaum dann noch abgespült und Draco stand auch schon fluchtartig aus der Badewanne auf. Verwirrt sah Alec Draco an. „Wir haben kaum noch Zeit wir müssen dir noch die Haare föhnen, das dauert“ meinte Draco sich verteidigend. Mürrisch stieg Alec dann auch aus der Wanne und ließ sich von Draco in ein großes Handtuch wickeln. Dann löste er die Spange aus den schwarzen Haaren und wickelte dieses ebenfalls in ein Handtuch und begann dann Alec abzutrocknen. Er reichte Alec eine trockene Boxershorts, drehte sich dann um und trocknete sich selbst ab. Beide zogen sie sich fertig an und Draco begann dann Alecs Haare trocken zu föhnen und etwas zu stylen. Eine halbe Stunde vor Blaise eintreffen war die Beiden dann fertig und gönnten sich noch eine Kleinigkeit zu essen in der Küche. Kapitel 19: Geburtstagsmittag ----------------------------- Mit einem lauten rums flog dir Tür auf. „Alles Gute zum Geburtstag Alec,“ kam es überschwänglich vom Blaise der gerade das Haus der Malfoys betreten hat. „Hey Blaise schön dich zu sehn“ kam es von Alec und die Beiden umarmten sich zur Begrüßung. „Hey Blaise ging es auch leiser, man hat durchs ganze Haus gehört das du da bist“ kam es von Draco, der im Türrahmen stand. „Das mein lieber Dray war meine Absicht“ kam es grinsend von Blaise. „Du bist echt unverbesserlich „ meinte Draco Kopfschüttelnd und ging an Blaise vorbei und setzte sich auf einen Küchenstuhl. „Wo sind denn überhaupt alle?“ fragte Blaise. „Die sind im großen Saal alles vorbereiten und ich muss hier Alec beschäftigen damit er nicht Mäuschen spielt und rein lugt. Es soll ja eine Überraschung werden“ klärte Draco seinen besten Freund auf. Alec machte beleidigt dicke Backen, er fand es gar nicht toll dass die Älteren das vor ihm versteckten. „Hey nickt beleidigt sein“ meinte Draco und kniff ihm sanft in die Wange. „Lass das Dray, ich mag das nicht“ quengelte Alec „das ist also eine von seinen Kleinkindphasen, sehr interessant“ meinte Blaise, der das Ganze mit angesehen hatte. Draco nickte Blaise zu und wuschelte Alec dann durch die schwarzen Haare. Beleidigt zog Alec den Kopf weg „Ich mag dich jetzt nicht mehr“ meinte er quängelig. Draco grinste, er wusste dass das bei Alec schneller wechselte als die Zeitspanne zwischen zwei Streits von seinem Patenonkeln und Sirius. Draco breitete die Arme aus “Na komm her Alec“. Schneller las man gucken konnte, saß Alec schon auf Dracos Schoss und kuschelte sich an ihn. „Und magst du mich immer noch nicht mehr?“ fragte Draco den Kleinen. „Gemein“ maulte Alec „Na?“ hakte Draco nach. „Ich mag dich“ kam es nur leise von Alec, der sich jetzt nicht von Draco veräppeln lassen, sondern schmusen wollte. Blaise sah dem ganzen grinsen dazu >Gott ist das süß< dacht er sich. „Hey Blaise was gibt es da zu grinsen“ kam es von Draco. „Ach nichts, “ winkte Blaise ab und grinste weiter vor sich hin. Draco zuckte die Schultern und beließ es dabei und bald begannen die Beiden ein munteres Gespräch, während Alec sich noch ein Stündchen Schlaf gönnte. „So ich gehe dann mal die Andere abholen“ rief Sirius in der Küche, „Bin in ca 10 min wieder da“. Draco und Blaise gaben ihm noch zu verstehen dass sie ihn gehört hatten und begannen dann mit dem Versuch Alec zu wecken. Nach einigem murren und zetern stand Alec dann doch auf und ließ sich noch schnell die Haare kämmen die etwas verwuschelt waren. Dann hörte man aus dem Wohnzimmer ein leisten rumpeln auf welches ein „boooah“ Seitens Ron folgte. „Das Zimmer ist ja schon größer als die Zimmer von Ginny und mir zusammen“ staunte er. „Die Malfoys sind auch wohlhabender als wir Ron“ kam seitens Ginny, die sich wie die andern auch ehrfürchtig, bewundernd, aber auch leicht ängstlich umsahen. „Hey Leute“ kam es von Alec der ins Zimmer kam um seinen Gäste zu begrüßen. „Hey Alec alles Gute zum Geburtstag“ grüßten die eben Angekommenen im Chor. Dann wurde das Geburtstagskind erst Mal von den beiden Mädchen ordentlich durch geknuddelt. „Mensch Alec du hast dich in den letzen Tagen ja verändert, “ meinte Hermine. „Ja richtig zum knuddeln, “ kam es von Ginny und drückte Alec noch mal. „Lasst mich bitte am Leben, “ witzelte Alec der von den Mädchen regelrecht zerdrückt wurde. „Oh, sorry“ meinten die Beiden und ließen den Armen in die Freiheit. Nun umarmten die Zwillinge und Ron das Geburtstagskind auch einmal kurz. Grinsend sah sich Sirius diese ganze Szene an, er war froh das sein Patenkind so gute Freunde hatte, die, egal was auch kommt, immer hinter ihm stehen würden „So dann ziehen wir uns jetzt erst Mal Jacken und Schuhe aus und gehen dann in die Festhalle,“ meinte Sirius nun. „Also alle mir nach“ und so ging Sirius los und alle trotteten hinterher bis in den Flur, wo sie Jacken und Schuhe ablegen konnten um sich ein Paar bereitgelegte Hausschuh anzuziehen. „Mensch Alec wie schafft du es dich hier drin nicht ständig zu verlaufen,“ meinte Ron nachdem sie auf den Weg zum Festraum gemacht hatten. „Hier sieht doch jeder 2te Gang gleich aus“. Alec grinste „In Hogwarts sieht auch jeder Gang gleich aus man merkt sich das einfach nach einer Weile, “ und Ron nickte. „So wir sind da“ meinte Sirius und öffnete die Tür vor der sie standen. Der Saal war wundervoll geschmückt, auf einem Tisch im hinteren Teil des Saals stapelten sich Geschenke und der große Esstisch war über und über mit Geburstagsnaschereien bedeckt. Besonders gefiel Alec die riesige Geburtstagstorte. Tom und Lucius schleppten gerade noch ein paar Flaschen mit verschieden Getränken an und stellten sie auf den Tisch, Severus saß bereit am Tisch und schaute den beiden zu, er durfte sich ja noch nicht zu viel bewegen, Narzissa und Ren bemerkten soeben das die Tür aufging und kamen den Gästen entgegen um sich zu begrüßen. „Schön dass ihr gekommen seid. Alec hat sich schon riesig gefreut euch mal alles hier zeigen zu können“ meinte Ren. „Aber lasst euch nicht von der Größe abschrecken“. „Jetzt kommt doch erst einmal herein und setzt euch “ meinte Narzissa und deutete in Richtung Esstisch. Unsicher standen Ron, Hermine, Ginny und die Zwillinge im Eingang, ihnen war doch etwas unwohl. Da schnappte sich Alec Ron und Hermine und platzierte sie an den Tisch und schnappte sich danach die Anderen um sie ebenfalls am Tisch zu platzieren. Das Geburtstagskind saß natürlich vor Kopf. Links davon saß dann Ron, gefolgt von Hermine, Ginny und den Zwillingen. Sirius hatte sich neben der Fledermaus platziert die am rechten Rand des Tisches saß um dieser wieder eine Dosis Blut zu verabreichen. Draco, Blaise und Remus, die gerade rein kamen nahmen dann in der entstandenen Lücke platz. So saß Draco nun rechts von Alec, daneben Blaise, dann Remus und Sirius und Severus. Lucius und Tom nahmen dann auf den zwei noch freien Stühlen neben Severus platz und Ren und Narzissa setzen sich neben George. Tom zauberte schnell die Kerzen auf Alec Riesenkuchen an. „Dann puste die Kerzen mal aus Kleiner, “ meinte er zu seinem Sohn „und vergiss nicht dir was zu wünschen“ meinte Ginny. Alec nickte hier zu und fing an kräftig zu pusten. Nachdem die Kerzen aus waren wurde der Kuchen angeschnitten und alle konnten sich an den süßen Köstlichkeiten erfreuen. Zuerst war die Stimmung noch etwas gedrückt weil keiner so recht wusste was er sagen sollte. Dann fing Blaise mit Quiddich an, darüber konnten die meisten was erzählen und so fing ein munteres Gespräch an. Mit der Zeit haben sich kleine Gesprächsgruppen gebildete. Alec , Draco, Hermine und Ginny unterhielten sich über die Schule, Blaise und Ron quatschen sich weiterüber Quiddich zu und bemerkten, das sie beiden die gleiche Lieblingsmannschaft hatten, Fred hörte sich von Remus und Sirius Geschichten von dem Rumtreibern an, Severus, Tom und Lucius unterhielte sich über was geschäftliches und George, Ren und Narzissa hatten kein feste Gesprächsthemen sie schweiften alle paar Minuten zwischen verschieden Themen umher. Das schlagen einer Uhr hallte durch den Raum, fast nicht wahrgenommen da alle in ihre Gespräche vertieft waren, doch Narzissa hört den leisen Schläge und kam zu der Meinung das es langsam mal an der Zeit war das Alexander seine Geschenke auspackte. „Zeit für die Bescherung“ rief sie plötzlich und sprang schon fast von ihrem Stuhl auf. Bei dem Wort Bescherung klappte in Alec ein Schalter um, bisher war er eigentlich so wie ein normaler Junge in seinem Alter eben ist, doch nun hüpft er wie ein kleines Kind durch den Raum und freute sich auf seinen Geschenke. Alecs Freunde die noch nicht von diese Gefühlsumschwüngen gehört hatten, schauten reichlich verwirrt aus der Wäsche. “Ähmmm“ kam es von Ron und auch die andern hatte dazu mehr nicht zu sagen. Blaise erklärte sich freundlich bereit den armen Menschen mit den Fragezeichen über den Köpfen mal einzuleuchten und zu schildern was denn auf einmal in Alec gefahren ist. Nach der Erklärung konnte man verschiedene Eindrücke auf ihren Gesichtern lesen. Von belustig zu ungläubig, gepaart mit Kopfschütteln. Großartig Gedanken drüber machen konnten sie sich allerdings nicht mehr da Alec anfing herzzerreißend zu quengeln und betteln da er endlich seine Geschenke aufmachen wollte. Als dann alle um Alec und den geschenkten herum standen fing dieser begeistert an das bunte Einpackpapier aufzureißen. Berge von Büchern und Anziehsachen kamen zum Vorschein, dann enthüllte er einen funkelnagelneuen Besen und drückte Lucius und Narzissa, die Beschenker, einmal ganz doll. Noch viele andere tolle Dinge packte er aus und das Papier stapelte sich schon auf eine beängstigende Menge zusammen. Nach geschlagenen 32 min in denen das Geschenkpapier nur so durch die Gegend geflogen ist, war schließlich nur noch ein Geschenk über. Freudig befreite Alec auch diese Geschenke aus seinem Papiergefängnis und zum Vorschein kam ein weißer Plüsch Drache der eine abnehmbare Kette trug die einen faustgroßen Anhänger hatte. Dieser Anhänger bestand aus ganz vielen roten Plättchen, na ja fast nur aus roten, ein Plättchen war eisblau. Aber die Kette interessierte Alec nicht weiter, lieber knuddelte er den Plüschdrachen einmal richtig durch. Dann drehte er sich zum Schenker um. „danke Dray der ist soooooooooo süß“ meinte Alec und drücke sein Plüschi noch ein bisschen fester an sich. „Freut mich das er dir gefällt, aber pass auf sonst machst du die Kette kaputt“ meinte Draco lächelnd. Die Kette war Alec noch gar nicht aufgefallen und so guckte er sie sich genau an. Draco kniete sich zu Alec der auf dem Boden saß hinunter und nahm dem Drachen die Kette ab und hing sie Alec um den Hals. „Das ist eine besondere Kette, “ begann Draco zu erzählen. „Wenn man mit Anderen die ebenfalls so eine Kette haben, ein Plättchen tauscht kann man mit dieser Person per Gedanken reden, selbst wenn die Person weit weg ist. “ Erstaunt sah Alec die Kette an. „Ist das blaue dein Plättchen?“ fragte er. „Genau, versuch es mal, streich mit dem Zeigefinder über das Plättchen und denke meinen Namen.“ Alec tat was Draco ihm sagte. „ Na hörst du mich?“ hörte Alec Dracos Stimme in seinem Kopf. „Das ist ja voll cool“ antwortet ihm Alec per Gedanken „Ja und vor allem sehr praktisch“ ergänzte Draco. „Und wenn du dir Verbindung wieder trennen willst streichst du einfach noch mal mit dem Finger drüber“ sagte Draco schließlich. Alec strich mit dem Finger wieder drüber und fühlte förmlich wie die Verbindung abriss. „Das ist echt stark“ sagte Alec nun für alle hörbar. „Ja die Ketten hab es echt in sich“ meinte Blaise „Hast du auch Eine?“ fragte Alec „Klar“ meinte Blaise nur und holte sie unter seinem Shirt hervor. Er nahm ein violettes Plättchen heraus und reichte es Alec. Dieser holte seinerseits ein rotes Plättchen und die beiden tauschten. Hermine ließ sich dann erst einmal erklären was es mit der Kette auf sich hatte. Alec, der mittlerweile wieder so agierte wie man es für jemanden seines Alters erwarte, sah inzwischen die Bücher durch für die er nun mehr Interesse hatte als zu der Zeit wo er sie aus packte. Im weitern Verlauf des Mittags passierte nicht besonders mehr und es war eine muntere Feier. Als der Abend anbrach zogen sich die Jugendlichen in einen andern Raum zurück und nun wurde auch etwas Alkohol ausgeschenkt. Natürlich kein hochprozentiger. Kapitel 20: Geburstagsabend mit Sorgen -------------------------------------- Die Sonne hatte ihre Bahn beendet und draußen wurde es immer dunkler, was die Freunde allerdings nicht im Geringsten störte. Die Erwachsen hatten es sich anderweitig gemütlich gemacht und hatten schon Antikater Trank bereit stehen, denn auch viele Gläser nicht Hochprozentigen können bei Überkonsum ganz schön rein donnern. Das störte die Feiernden allerdings überhaupt nicht und so wurde gut getrunken. „Hey Blaise der Alk ist alle, könntest du Neuen holen?“ fragte Ginny. „Warum ich?“ kam die Gegenfrage von Blaise. „Weil Draco gerade rausgegangen ist um neues Essen zu holen und du dich von allen Anwesenden hier am besten auskennst“ erklärte Ginny. „Da hast du Recht ich geh ja schon, hey Ron komm mit“ rief er während er in Richtung Tür ging. „Warum ich?“ war es nun an Ron zu fragen. „Ganz einfach, den Ladys kann man ja nicht zumuten hier Kisten rumzuschleppen, Alec hat schließlich Geburtstag und deine Brüder hatten meiner Meinung nach schon 2 oder 3 Flaschen zu viel da läuft man Gefahr das der Alk nicht heil ankommt, also komm in die Puschen!“ meinte Blaise und ging dann raus. Ron folge im missmutig aber zügig den er hatte kein Lust hier verloren zu gehen. Fred der sich gerade auf der im Zimmer stehend Sofalandschaft breit machte seufzte zufrieden auf „Ahhh es ist wirklich eine Schande das wir so was nicht zu Hause haben“ George der sich zu seinem Bruder gesellt hatte, sah in fragend an. „Was willst du denn damit? Das Sofa bei uns reicht doch völlig aus“ darauf wurde er von seinem Bruder umarmt und dieser flüsterte ihm etwas ins Ohr worauf George rot wurde und leise kicherte. Von den beiden Mädchen kann etwas, was sich nach ‚wie süß’ anhörte und Alec war eingeschnappt. Seine Phase schlug wieder voll zu. Er schnappte sich seinen Plüschdrachen und verzog sich schmollend in einen Sessel der ziemlich abseits im Raum stand. Dort machte er sich klein und drückte schmollend seinen Drachen an sich, er hatte schließlich Geburtstag und nicht George, er wollte schließlich auch geknuddelt werden. Es fiel erst auch gar nicht auf das Alec sich verzogen hatte, die Zwillinge waren zu sehr mit sich selbst beschäftigt und die beiden Mädchen damit, die Zwillinge zu beobachten. Die beiden waren auch nicht die einzigen Beobachter, Blaise und Ron waren mittlerweile mit dem Alkohol zurück und standen in der Tür. Ron gab ein genervtes Geräusch von sich. „Müssen die das immer vor aller Welt machen, das ist so peinlich“ meinte er mit leichtem Rotschimmer im Gesicht der deutlich machte, wie unangenehm ihm das war dabei zuzusehen. „Was ist denn so schlimm daran? Ich find das sehr mutig von denen dass sie ihre Beziehung so frei zeigen obwohl sie sicher ziemlich viel Verachtung dafür bekommen“ fragte Blaise. „Das mein ich nicht ich find auch toll das sie so zueinander stehen aber, aber..,“ stotterte Ron zum ende leicht. Blaise grinste keck „Ach es geht gar nicht darum das deine Brüder das machen sondern darum das es dir im Allgemeinen peinlich ist dabei zuzusehen?“. Nun wurde aus Rons anfänglich leichten Rotschimmer ein tiefes rot das sich im Gesicht ausbreitete „Anscheinend liege ich richtig“ schmunzelte Blaise „aber keine Sorge, sobald du auch einmal eine Beziehung mit ausgeprägten Sexualleben hast wirst du nicht mehr jedes Mal rot“. Ron versuchte darauf eine Antwort zugeben, allerdings fehlten ihm die Worte und so sah er Blaise an wie ne Kuh wenn es donnert. Blaise fand der sehr amüsant und wollte den Armen nun noch völlig aus der Fassung bringen, er lehnte sich vor, so das er genau neben Rons Ohr war „Sag mal findest du das eigentlich eher erregend oder abstoßend, also bei mir ist es das Erstere,“ hauchte er dann und konnte förmlich mit ansehen wie nun auch Rons Ohren rot worden. Dieser schnappte sich schnell eine Kiste Alk und flüchtet regerecht in den Raum „Die andere warten schon auf ihr Getränk“ ratterte er noch schnell runter. Kopfschüttelnd sah Blaise hinterher >schade, dabei ist es gerade lustig geworden<. „Hey Blaise was stehst du hier im Flur rum?“ wurde er von einer Stimme hinter ihm gefragt. Draco kam mit einigen Tabletts, die hinter ihm her flogen, gerade zurück zum Raum. „Hab neuen Alk geholt, wurde dazu verdonnert weil du nicht da warst“ meinte Blaise grinsend „dann lass uns mal reingehen“. Nachdem Essen und Trinken verstaut waren wurde sich wieder munter unterhalten doch auf einmal sah Draco sich suchend um „Hey, wo ist eigentlich Alec hin?“. Stille. Alle sahen sich im Raum um, doch kein Alec war zu sehen, denn der Stuhl, in dem sich Alec klein gemacht hatte, stand so zu den Anderen das man nicht sehn konnte ob jemand drin saß. Auch kam keiner auf die Idee dass er dort sitzen könnte. „Vielleicht ist er auf die Toilette gegangen“ mutmaßte Hermine. Allerdings klang es nicht sehr überzeugend. „Komm Blaise wir prüfen mal die Toiletten“ meinte Draco und die beiden standen auf und verließen den Raum. Den nun übrig geblieben war mulmig zu mute, schließlich hatte niemand mitbekommen wann Alec gegangen war. Alec selbst der im Sessel saß und nun bemerkte das er vermisst wurde gab keinen Laut von sich >sollen die mich doch suchen, ich komm nicht raus. Bis gerade eben hat mich ja auch keiner vermisst. Die haben mich gar nicht mehr lieb< und er weinte lautlos einige Tränen. Blaise und Draco waren inzwischen mit den Toilettendurchsuchungen fertig und kamen erfolglos zurück. „Hab ihr ihn gefunden“ wurden sie auch gleich besorgt gefragt aber sie konnten nur verneinen. Nun verließen alle den Raum um das Gebäude nach Alexander zu durchsuchen, sogar die Erwachsen wurden eingeschaltet und bald hallten laute Rufe durch das Haus. Alexander inzwischen wurde es zu langweilig die ganze Zeit im Sessel zu sitzen und er verließ das Zimmer und mit seinen Plüschdrach unter dem Arm geklemmt zog er los. Als er schließlich an dem Zimmer vorbei kam in dem die Erwachsen noch bis vor der Suchaktion saßen hörte er dort jemanden weinen. Neugierig wie er war lugte er ins Zimmer hinein und sah einen Gestalt auf dem Sofa hocken die er als seine Mutter identifizierte. Schnell lief er ins Zimmer und umarmte Ren „Mama warum weinst du denn? Nicht weinen. Hier du darfst auch meinen Plüschdrachen haben aber bitte nicht mehr weinen.“ sagte Alec weinerlich und drückte Ren seinen Drachen in den Arm. Dieser hob langsam den Kopf und als er Alec erkannt schluchzte er noch einmal heftig und nahm seinen Sohn seinerseits in die Arme wobei der Drache auf den Boden fiel. „Du dummer kleiner Junge wo warst du denn? Wir haben uns Alle schreckliche Sorgen um dich gemacht, ich dachte schon ich habe dich wieder verloren“ meinte er mit völlig verheultem Gesicht. „Mach so was nie wieder, ich hatte solche Angst“. Betroffen sah Alexander seine Mutter an „Tut mir leid Mam ich wollte dir wirklich keine Sorgen machen ich… ich…“ nun weinte Alec auch „Ich wusste das ich euch allen Sorgen mache aber ich konnte nicht anders es tut mir so leid, so furchtbar leid. Ich will nicht mehr ständig wie ein kleines Kind sein ich mach euch dann immer nur Sorgen oder Probleme“ schluchzend kuschelte er sich näher an Ren. „Ach mein Kleiner ist schon okay. Schließlich bist du ja wieder aufgetaucht und diese Phase wird auch bald vorbei gehen, keine Sorge“ beruhigend schaukelte Ren sie Beide etwas. „Ich komm mir immer so furchtbar albern vor wenn ich nach so einer Phase wieder normal bin, jetzt auch. Ich könnte mich regelrecht dafür Ohrfeigen das ich da im Sessel gehockt hab und wegen nichts und wieder nichts bockig war“ meinte Alec frustriert. „Im Sessel?“ hakte Ren nun nach. „Ja in dem Raum in dem wir gefeiert haben, steht in der Ecke doch so ein Sessel der zur Wand zeigt, da saß ich drin.“ nun musst Ren lauthals lachen während Alec ihn schmollend ansah „Was ist so witzig daran?“ fragte er. „Wir stellen das ganze Haus auf den Kopf und du sitzt in dem Raum wo du die ganze Zeit schon warst, ich fasse es nicht“ Ren schüttelte den Kopf „Was wir uns alles erspart hätten wenn wir den Raum erst mal unter die Lupe genommen hätten“. „Das ist allerdings wahr, aber schön dass unser kleiner Ausreißer wieder da ist“ kam es nun von Tom der gerade den Raum betrat. „Tut mir leid Dad“ meinte Alec reuevoll, aber Tom winkte nur ab „schon okay so was passiert. Ich gebe dann mal Bescheid dass du wieder angetaucht bist“ und mit diesem Wort verließ Tom den Raum, um sich dann unbemerkt eine Tränen aus dem Gesicht zu wischen. Als allmählich Ruhe eingekehrt war, war es für Hermine und die Weasley an der Zeit nach Hause zu gehen. Alexander hatte sich nun ein dutzend Mal entschuldigt aber keiner nahm ihm das wirklich übel. Zu erleichtert waren sie das er unversehrt war und so nahm Alecs Geburtstag ein sehr turbulentes Ende. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)