Blackout von -KruemelKekschen- (Wenn man(n) wissen will was geschah) ================================================================================ Kapitel 4: Und Jetzt? --------------------- Ich war geschockt. Diese Bilder gingen mir nicht mehr aus dem Kopf. Das Schlimmste war auch noch das ich angefangen hatte ich hatte dafür gesorgt das es soweit kam. Aber egal wie betrunken ich gewesen wäre ich hätte doch nie SOOO ein verlangen gehabt…. Oder doch? Ich stützte meinen Kopf gegen den Spiegel, mein Kopf war so voll von wirren Gedanken dass ich nicht mehr denken konnte. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Ich starrte auf den Boden, unfähig irgendein Klaren Gedanken zu fassen. Das einzige was ich wusste war, dass ich es ihm nicht sagen konnte, was würde er von mir denken, für was würde er mich halten? Nein das konnte ich nicht zulassen, er würde vielleicht nie wider ein Wort mit mir wechseln. Das wollte ich verhindern! Ich zog mich schnell an und ging runter, versuchte mir nichts anmerken zu lasen.”Oh du bist ja schon fertig mit Kochen”, sagte ich doch ich konnte ihm nicht in die Augen schauen, deswegen richtete ich meinen Blick auf seinen Oberkörper was allerdings ein Fehler war. Er hatte wider die Schürte von meiner Schwestern an, ich konnte nicht anders als mir einige Sachen von letzter Nacht mit dieser Schürze vorzustellen. Hätte nur noch gefehlt das ich angefangen hätte zu Sabbern.”Ist was?”, Renji riss mich Gott sei dank aus meinen Gedanken.”Nein, ist nix. Du wolltest mir was über die Pralinen erzählen”, wechselte ich das Thema da ich mich ertappt fühlte. ”Ahh, genau. Also ich hab vor ein paar Jahren schon davon gehört”, begann er,”Sie wirken erst wie Alkohol, wenn sie in der ganzen Blutbahn verteilt sind, dann kann das Wahrheitsserum sich im Blut weiter bewegen denn im Blut ohne den Alkohol würde es absterben. Deswegen wirkt das Serum nur solange wie der Alkohol durchs Blut fließt.” Er beendete seinen Vortrag. ”Okay ich hab da ne Frage. Wie kann es dann soweit gekommen sein wenn man dann nur die Wahrheit sagt?”, ich musste es wissen um es zu verstehen was seit dem mit mir los war. ”Also lass mich überlegen wie ich das am Besten sag”, begann er erneut, ”Das Wahrheitsserum sorgt auch dafür das der Verstand ausgeschaltet wird und man das tut was man in diesem Fall machen will.” Ich überlegte, das hieße ja dass ich ihn…. Mit ihm…. Nein das konnte nicht sein! Ich musste es genau wissen! ”Das versteh ich nicht ganz”, ich verstand ganz gut, vielleicht sogar zu gut, ”heißt das dann macht man dinge die man eigentlich nie machen würde oder will macht?” Kurzes Schweigen, dann ”Jein, du hast Recht man macht das was man NIE machen würde, doch was Punkt zwei angeht liegst du vollkommen falsch. Man WILL es machen, dieses Serum sorgt ja dafür das der Verstand ausgeschaltet wird was heißt das man etwas verstandlos macht. Obwohl man das mit Verstand sich nie wagen würde und sich das Ausredet.” NEIN, da konnte irgendetwas nicht stimmen!! Es konnte doch nicht sein dass… nein Unmöglich! ”Okay lass uns essen es wird kalt”, sagte ich. Wären dem Essen wechselten wir kaum ein Wort. Ich sagte ihm lediglich, dass ich Hausaufgaben machen müsste. Er nickte darauf nur stumm. Ich ging nach dem Essen in mein Zimmer an meinen Schreibtisch und fing mit den Hausaufgaben an. Renji kam in mein Zimmer meinte, er hätte alles abgeräumt. Legte sich ungefragt auf mein Bett und starrte mich an, grade als ich mich für Mathe konzentrieren musste. Ich wurde nervös und genervt also fauchte ich ihn an ”Mann! Starr mich nicht so an wer soll sich denn da Konzentrieren können??” Er sah einfach weg ohne was zu sagen, nun war die Decke sein “Anstarrpunkt”. Ich widmete mich wider Mathe. Als ich die Aufgebe fertig hatte und Englisch rausholte blieb mein Blick an Renji hängen. Ich konnte nicht anders ich musste ihn ansehen. Selbst als er mich wider ankuckte konnte ich mein Blick nicht von ihm abwenden. Er stand auf, ohne den Augenkontakt abzubrechen und kam immer näher. Ich spürte dass mir mein Blut in den Kopf schoss und ich rot wurde. Höchstens 3cm trennten unsre Lippen Ich dachte er wollte mich küssen, doch er flüsterte nur zuckersüß ”Jetzt starrst du mich an.” Nach diesen Worten ging er aus dem Zimmre Richtung Bad. Ich dachte wirklich er wollte mich küssen. Doch bei genauerer Überlegung, ich starrte auf mein offenes Englischheft, war es doch nicht verwunderlich das er mich nicht küssen würde. Aber dann viel mir wider ein was Renji über die Pralinen gesagt hatte, warum hatte also Renji sich auf mich eingelassen? Auch wenn er alkoholisiert war warum hatte er mir nicht einfach eine runtergeschlagen? Das würde doch heißen dass er das auch wollte, oder dass er es so verdammt nötig hatte das er es sogar mit einem Kerl machen würde. Ich überlegte weiter und hörte gar nicht das Renji wider im Zimmer war. Auch bemerkte ich nicht das er hinter mit stand und sich runterbeugte. Erst als er mir ins Ohr flüsterte ”Brauchst du Hilfe?”, bemerkt ich ihn, bei diesen Worten bekam ich Gänsehaut die überall auf meinem Körper prickelte und kribbelte. ”Was”, frage ich erschreckt. Er stellte sich wider grade hin und sagte im normalen Ton ”Ich wollte wissen ob ich die bei Englisch helfen soll.” ”Ja, danke.”, ohne groß zu überlegen sagte ich das. Ich hatte das Gefühl das mein Mund sich geöffnet hatte und diese Worte heraussprangen ohne dass ich was dafür tat oder es verhindern konnte. Also half mir Renji bei meinen Hausaufgaben, was mich wunderte war das er ziemlich viel wusste, zugetraut hatte ich es ihm nicht. Als ich fertig war, war es schon spät 17 Uhr ich sagte ihm, dass morgen um 15,30 Uhr meine Familie zurück kam und wir bis dahin aufgeräumt haben müssten. Also fingen wir an aufzuräumen nach 3 Stunden Hausputz kümmerte Renji sich dann noch um das Abendessen ich half ihm so gut ich konnte, doch ich durfte noch nicht mal mit dem Kochlöffel umrühren. Wir waren froh als wir endlich gegessen hatten und das Geschirr sauber war. Nach diesen über 3 Stunden arbeit begann ich Yuzus Haushaltsarbeit über alles zu schätzen. Renji und ich waren sogar so kaputt das wir noch nicht einmal fern schauen wollten. ”Ichigo kann ich vielleicht ein Futon haben und Bei dir im Zimmer schlafen?”, wollte Renji wissen. Ich fragte ihn ”Warum denn das? Nein ich hab kein Futon tut mir leid.” ”Ich hab keine Lust auf dem Sofa zu schlafen, in deinem Zimmer können wir auch länger reden. Und hier unten bin ich alleine.”, bei dem letzten Satz schaute er zur Seite. Ich lachte ”Okay, dann nimm dir die Decken und das Kissen von dem Sofa und lege es vor mein Bett." Gesagt getan, Renji legte alles vors Bett so, dass er einiger maßen weich liegen konnte. Ich legte mich ins Bett. Nach dem Renji aus dem Bad kam, legte er sich ebenfalls ins Bett. Deckte sich allerdings nicht zu, was mir einen herrlichen Anblick seines gut gebauten Oberkörpers einbrachte. Ich hätte mich schon wider selbst verprügeln können wegen diesen Gedanken ”Renji?” ”Hmm?”, antwortete er kurz. ”Kann es sein das diese Pralinen Schaden hinterlassen?”, ich musste wissen ob das von den Pralinen kam. Er schaute mich an und meinte nur “Kommt darauf an wie du das meinst. Wenn du meinst das du dich in dem zustand in dem du bist, wenn du zuviel gegessen hast, verletzt, dann kommt das immer auf de Person an. Oder du meinst den Schaden den die Praline hinterlassen hat. Also das Serum hinterlässt keinen Schaden. Sobald der Alkohol abgebaut worden ist, verschwindet auch die Wirkung des Serums.“ Ich war etwas beunruhigt lies es mir aber nicht anmerken. ”Soll ich das Licht jetzt schon ausmachen?”, fraget ich Renji, damit ich nicht mehr länger seinen Oberkörper anstarren musste. Renji JAA!! Ich hatte es geschafft ich musste nicht alleine im Wohnzimmer liegen. Ich nahm schnell die Sachen vom Sofa und legte sie einigermaßen so hin dass ordentlich und weich war, mein Schlafplatz war auch nur höchstens 40 cm entfernt von Ichigos Bett. Im bad zog ich mir dann die Nachthose die mir Ichigo gegeben hatte an, Mir passten keine andern Oberteile von ihm und ich weigerte mich etwas von seinem Vater anzuziehen. Ich ging zurück ins Zimmer, Ichigo lag bereits im Bett er sah auf als ich zur Tür rein kam. Ich legte mich auf mein eher üppiges Bett, deckte mich jedoch nicht zu da mir sehr warm war. Er sah abwesend auf meinen Oberkörper ich verkniff mir allerdings eine Spöttische Bemerkung. Plötzlich aus heiterem Himmel fragt er mich ”Renji?” ”Hmm?”, hakte ich nach. ”Kann es sein das diese Pralinen Schaden hinterlassen?”, er sah mir in die Augen das erste Mal nachdem er fertig geduscht hatte. Ich war ein wenig verdutzt dass er mich das fragte, ich sagte ihm das was ich wusste. Als ich geendet hatte sah es für einen Moment so aus als sei Ichigo beunruhigt. Doch dies musste ich mir nur eingebildet haben. ”Soll ich das Licht jetzt schon aus machen?”, fragte er mich. ”Ja kannst du machen”, meinte ich darauf. Ich konnte nicht einschlafen, drehte mich möglichst leise hin und her, damit ich Ichigo nicht auf weckte. Durch meinen Kopf schossen alles Mögliche und ich überlegte wie ich diese Situation jetzt am besten angehen würde. Ob ich es ihm sagen sollte oder nicht. Ich schaute um 3 Uhr auf den Wecker. Kurz Zeit vielleicht nur eine halbe stunde Später machte es KNALL/RUMMS/BATSCH*. Ichigo war aus dem Bett gefallen. _____________________________________________________________________________ *hier kannst du dir ein "Fall"-Wort aussuchen XD Für meine Lange Pause möchte ich mich entschuldigen und mit diesem Kapitel wieder wet machen ich hoffe euch gefällt es. Ich arbeite schon am nächsten Kapitel. Liebe Grüße No-chan (es Kuchenstückchen) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)