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Der Krieg - "Jeder gegen Jeden" 2

Die Verbingung "Hell Bell"
von

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Ein neuer Auftrag

Wir saßen immernoch am Tisch und warteten.

Die Zeit schien nicht zu vergehen.

Richi beobachtete Carlos, der sich nun schon die zweite Zigarette ansteckte.

Er selbst sah gelassen aus und pustete den Rauch in den Raum.
 

Richi: "Hatte Diana nicht gesagt, du darfst nicht drinne rauchen?"

Carlos: "Ist sie hier?"

Richi: "Nein, aber sie wird es riechen wenn sie wieder kommt."
 

Ich atmete tief aus.

Es nervte mich, dass Richi wieder einen Streit anfangen wollte.

Ich klopfte meinen linken Ellenbogen auf den Tisch, stützte meinen Kopf an der Hand ab und klopfte mit dem rechten Zeigefinger immer wieder auf den Tisch.

Beide sahen mich an.
 

Carlos: "Du scheinst dich zu langweilen."

Steffi: "Wie kommst du nur darauf?"

Richi: "Ich kann dir ja ein Witz erzählen!?"

Carlos: "Lass es lieber."

Richi: "Wer hat dich denn gefragt?"

Carlos: "Deine "Witze", wie du sie nennst, sind geschmacklos und kein bisschen lustig."

Richi: "Achja, es gibt Leute die lachen darüber?"

Carlos: "Wer, wenn ich fragen darf?"

Richi: "Wenn ich dir namen sagen würde, könntest du damit eh nichts anfangen."

Carlos: "Wusst ichs doch."

Richi: "Was?"

Carlos: "Niemand lacht über deine "Witze". Nicht mal Mike."

Richi: "Hey, pass auf, was du sagst. Sonst...."
 

Ich stand mit einem Ruck auf und stampfte meine Hände auf den Tisch.

Hinter mir fiel der Stuhl um und ich sah Richi und Carlos wütend an.
 

Steffi: "Könntet ihr auch ein bisschen leiser Streiten? Oder besser! Wie währs mit gar nicht! Es nervt! Und nicht nur mich, sondern den andern genauso!"
 

Es war mir so rausgerutscht.

Ich wusste, dass Richi jetzt gekränkt sein würde.

Es tat mir leid, aber es war wahr.

Und anstatt zu sagen, wie sehr es mir leid tat, stellte ich den Stuhl wieder hin und setze mich wieder.

Ich lehnte mich zurück in die Lehne und wartete weiter.

Richi sah enttäuscht aus und starrte mit leicht geöffnetem Mund auf seine Hände.

Er spielte mit seinen Fingern.

Carlos störte es weiter nicht und drückte seine Zigarette im Aschenbecher aus.

Alisha kam durch die Tür mit Isis.

Sie setzte sich neben mich. Isis folgte ihr und setzte sich auf den Boden neben Alisha.

Ich sah sie nur fragen an.
 

Isis: "Diana, Dante, Mike und Dimitri kommen gleich."
 

Sie waren von der Besprechung mit dem Bürgermeister zurück.

Keine 2 Minuten später kamen sie auch.

Diana kam wütend durch den Flur in die Küche.

Mike ging ihr nur grinsend hinterher.

Wir sahen Diana und guckten zu Mike.

Er machte eine Geste mit der Hand neben seinem Kopf, dass wir nicht weiter fragen sollten.

Und das taten wir auch nicht.

Michael kam ebenfalls von seinem Zimmer und lehnte sich an der Wand ab.

Diana stützte sich mit beiden Händen auf den Tisch ab und versuchte ruhig zu atmen.
 

Mike: "Hey, Diana. Wie währs wenn du dich erstmal beruhigst."

Diana: "Ich bin RUHIG!"

Mike: "Okay... Ich hab nichts gesagt."

Steffi: "Was ist los?"

Diana: "Wir verüben einen Attentat auf den Bürgermeister."

Steffi: "Alles klar. Ich hab nicht gefragt."
 

Ich saß entspannt auf meinem Stuhl und dachte sie meinte das als Scherz.

Richi sah schon nervöser aus.

Er stand auf und sah Diana dementsprechend an.
 

Richi: "Meinst du das ernst?"

Diana: "Seh ich so aus, als würde ich grade spaßen? Sicher nicht! Keine Fragen! Heute Abend wird alles besprochen. Morgen geht es los. Ich will das alle da sind."
 

Sie ging auf ihr Zimmer und ging dabei an an Michael vorbei.

Sie schaute ihn ernst an.

Er schloss kurz die Augen, dachte nach und ging ihr hinterher.

Mike setzte sich neben Carlos, fasste sich mit beiden Händen an den Kopf und lachte.
 

Richi: "Hat sie das ernst gemeint?"

Mike: "Sie hat übertrieben. Wir solln ihn nur verletzen."

Richi: "Wieso ist sie so schlecht drauf?"

Mike: "Du hättest mal dabei sein sollen! Er hat sie so fertig gemacht, dass wir hier nichts Zustande bringen. Und das hat sie so aufgeregt..."

Richi: "Das hätte mich auch aufgeregt.

Steffi: "Und wie war das gemeint mit dem Attentat?"

Mike: "Das besprechen wir morgen!"
 

Mike stand auf und wollte wieder raus an die Sonne gehen. Dabei streichelte er kurz den Kopf von seinem Tierpartner Dimitri und macht die ersten Schritte Richtung Flur.

Ich stand ebenfalls auf und machte lautstark auf mich aufmerksam.
 

Steffi: "Was ist mit dem Attentat?"
 

Mike drehte den Kopf etwas zur Seite und wollte weitergehen.
 

Steffi: "Wenn du es nicht sagen willst kann ich auch gewaldtätig werden."

Richi: "Nicht, lass das!"

Mike: "Wir sollen ihn ja nicht umbringen. Nur verletzen. Wir wollen so anderen Bändigern zeigen, dass es uns gibt. dann kommen sie und wir können die meisten gleich Morgen, wenn der Bürgermeister seine Rede hält...."

Steffi: "...töten. Danke. Wenn man dich unter Druck setzt kannst du ja doch reden.

Mike: "Du bist ganz schön fies...."
 

Ich ging Mike entgegen und wollte auch raus.

Die schlechte Luft machte mir zu schaffen und ich wollte frische Atmen.
 

Mike: "Dein Bruder war nicht so wie du."
 

Ich blieb stehen.

Klar, war mein Burder anders. Er war lustig und aufgedreht. Und ich war kaltherzig und deprimiert.

Am liebsten hätte ich Mike das ins Gesicht gesagt. Doch ich weiß, dass er immer das letzte Wort haben muss und mir noch etwas von Gabriel erzählen würde.

Ich ging weiter nach draußen und machte einen weiten Spaziergang.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-11-29T20:49:40+00:00 29.11.2008 21:49
arme steffi es muss wirklich hart sein alle zu verlieren....


du schreibst gut nur wenn die kapitelbisschen länger wären wärs schöner aber najjaaa^^...

ich freu mich aschon auf das nächste...

mfg shila1:)


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