Highschool adventure 2 von abgemeldet (~dont throw the love away~) ================================================================================ Kapitel 11: Willkommen in der Clique ------------------------------------ So und schon ist wieder Montag und das bedeutet ein neues Kapitel kommt online! In der Regel mögen wir Montage nicht besonders. Die Arbeit ruft, der nervige Chef will ständig was von einem und die Gesichter der Kollegen, die man schon lange nicht mehr ab kann und übers Wochenende sowie zwei Sixer Bier weggesoffen hat sieht man wieder. Ein fröhlicher Start in die neue Woche. Naja hinzu kommt, dass jetzte auch Unschuldsengelchen mit ner Erkältung flach liegt, aber trotzdem den weiten Weg von ihrem Bett auf sich genommen hat nur um für euch das neue Kap hoch zu laden. Genug geschwafelt! Los gehts mit dem neuen Kapitel und einer neuen Freundin, die sich nicht bei allen beliebt macht!^^ Have fun! ______________________________________________________________________________ *Vorhang aufschieb* *Spot an, Licht aus* „Man wo bleibt der denn schon wieder?“, fragte Naruto ungeduldig. Der erste Schultag hatte angefangen und sie hatten Tutorium bei Kakashi. „Schon komisch das nicht einmal Anko da ist . . . . vielleicht hat sie’s ja letztendlich doch noch geschafft?“, überlegte Ino laut. Sakura verkniff sich eine bissige Antwort, die ihr wahrscheinlich eh nur problematische Fragen gebracht hätten und schaute stur gerade aus zur Tür. Das ihr Sensei sich verspätete war ja im Grunde nichts neues, aber das Anko sich ebenfalls verspätete schon. Und es war im Grunde nur logisch das sich ihre Freunde fragten, ob da etwas im Busch wäre. Gerade wollte sich die Haruno an Ino wänden, um sie auf ein anderes Gesprächsthema zu bringen, als die Tür aufging und ihr Lehrer herein kam. „Guten Morgen“, meinte er munter und stellte seine Sachen ab. „Wir haben heute einiges zu besprechen. Also sollten wir keine weitere Zeit verschwenden.“ »Dann sollte er lieber pünktlich kommen « Dachte die gesamte Klasse. „Ich erinnere euch vorher noch einmal an die Arbeiten die ihr demnächst schreiben werdet. Ich erwarte von euch das ihr fleißig lernt und sie bestehen werdet. Ich glaube nicht das ich euch noch einmal sagen muss, wie wichtig dieses Schuljahr für euch ist.“ „Nein Sensei“, kam es auch prompt und leicht genervt von seiner Klasse zurück. „Des Weiteren muss ich euch sagen, dass ich ziemlich enttäuscht von euch bin. Ich habe nicht nur haufenweise unentschuldigte Fehlzettel, die sich nicht gut für eure Noten machen werden sondern auch viele Verspätungen. Ich hoffe die werden weniger und ihr werdet endlich pünktlich zum Unterricht erscheinen.“ Lauthals fing die Klasse an zu lachen. Ausgerechnet Kakashi Hatake, der Lehrer, der wahrscheinlich das Wort Pünktlichkeit nicht einmal schreiben geschweige denn buchstabieren konnte, tadelte sie deswegen. Mit einem breiten Grinsen erhob sich Naruto. „Ja? „Sensei, wenn ich die Sache mit dem verspäten vielleicht erklären dürfte, . . . die Sache liegt nun einmal so, dass wir sie so sehr bewundern und als Vorbild haben, dass wir uns das Verspäten durch Sie angeeignet haben.“ Nun errötete sein Sensei leicht und wurde verlegen. Gerade wollte er noch seinem Schüler etwas erwidern, als die Tür aufging und Anko herein stürmte. Ihre Bluse war vollkommen verkehrt zugeknöpft, so dass man einen leichten Einblick auf ihre Oberweite hatte, und ihre Haare leicht zerzaust. „Hey Sensei, haben sie Sensei Anko zurückgelassen weil sie länger zum anziehen braucht als Sie?“ Neugierig starrte die Klasse zu ihren Lehrern. Immerhin ging die hälfte der Gerüchteküche nur noch um diese beiden Lehrer und ebenso viele Wetten wurden abgeschlossen, wann Anko ihren Sensei endlich ins Bett kriegte. Die Wetten liefen auf hoch touren und der Einsatz war inzwischen ziemlich hoch. Anko dachte derweil nur eins »Schön wär’s. « Als Kakashi zu Sakura blickte, erschrak er fast. Ihre Augen waren zu Schlitzen verengt. Er konnte genau ihre Gedanken lesen. »Warts ab Freundchen wenn das stimmt kriegst du nachher noch dein Fett weg.« Schwer schluckte er, während seine Kollegin ihre Sachen abstellte. Dann, ohne Vorwarnung, schrie sie laut: „ICH BIN SCHWER ENTTÄUSCHT VON EUCH!! NICHT NUR DAS IHR HAUFENWEISE FEHLSTUNDEN HABT DIE NICHT EINMAL ENTSCHULDIGT SIND, NEIN IHR KÖNNT NICHT EINMAL MEHR PÜNKTLICH ZUM UNTERRICHT KOMMEN!! MIT DIESER EINSTELLUNG WIRD AUS EUCH NIE ETWAS UND IHR LANDET AUF DER STRAßE KAPIERT IHR DAS????“ Leicht erschrocken versunken die Schüler auf ihren Plätzen. Es waren nur wenige die sich nicht von Ankos Worten einschüchtern ließen. „Schon gut. Bleiben Sie ruhig. Ich habe bereits mit ihnen gesprochen und ihnen die Lage erklärt.“ „Das reicht so aber nicht, Hatake. Ich glaube ich hole wohl besser einen Rohrstock. So müssten sie es besser verstehen!“ „Sie haben mir versichert das es nicht noch einmal vorkommen wird. Außerdem ist es verboten die Kinder zur Strafe zu prügeln.“ „Ja, leider. Ich vermisse die guten alten Zeiten.“ Darauf wusste nicht einmal mehr Sensei Kakashi etwas zu erwidern. Den Rest der Stunde versuchte er damit zu verbringen seine Kollegin abzulenken, damit diese nicht doch noch auf dumme Gedanken kam, während die Schüler sich fröhlich unterhielten. Alle waren froh, als sie den Raum verlassen konnten. Doch auch nur für die erste Minute, denn danach wurde ihnen bewusst, dass sie nun Mathe hatten. Und das hieß, zu Sakuras Leidwesen, sie musste nicht nur ihre grässliche Schlange von Lehrer ertragen, sondern auch neben Sasuke sitzen. „Na Sakura, haste heut schon ne Nummer mit Kakashi geschoben?“ „Selbst wenn würde es dich nichts angehen Sasuke“, zischte Sakura zurück. Sie war froh, dass er es ihr wenigstens zugeflüstert hatte. Es reichte ihr ja schon das ihr Mitschüler und Itachi es wussten. Sie war nicht wirklich erpicht darauf, dass es noch mehr erfuhren. Sie hatte schon genug Probleme am Hals. Es mussten wirklich nicht noch mehr werden. „Nun sei doch nicht so . . .“ „Bin ich aber sehr gern.“ „Es scheint dich ja ganz schön aufzuregen, was die anderen vorhin so vermutet hatten. Ist es etwa doch mehr für dich als nur purer Sex?“ „Nein und nun lass mich endlich in Ruhe Sasuke. Kann ja sein das du Orochimarus Liebling bist, aber mich kann er überhaupt nicht ab und deshalb möchte ich ihm nicht noch unbedingt Gründe liefern um mich fertig zu machen.“ In eben diesem Moment tauchte ihr Sensei auf. Und genau zeitgleich mussten die Schüler sich das Lachen stark verkneifen. Als Orochimaru ihnen den Rücken zuwandte, um seine Sachen abzustellen, rief ein Schüler: „Hey Sensei, ist es schon wieder Zeit für die Schlangen sich zu häuten?“ Blitzschnell drehte der Lehrer sich um. Seine Augen waren zu Schlitzen verengt, aber nicht einmal das ließ ihn mehr furchteinflößend aussehen. Orochimaru hatte einen starken Sonnenbrand im Gesicht, und die Gesamte Nase sowie die Stirn pellten sich nun. „Wer hat das gesagt?“, fragte er zischend, aber natürlich war kein Schüler so dumm sich zu melden. „An eurer Stelle würde ich mich lieber konzentrieren, denn wir schreiben jetzt einen Test um euer Wissen abzuprüfen.“ Genervt stöhnten die Schüler auf. Klar, alle wussten das ihr Sensei eine bösartige und äußerst hinterhältige Schlange war, aber mit so etwas hatten sie dennoch nicht gerechnet. Immerhin war es der erste Tag seit den Ferien. Doch die Schüler wussten, dass sie da durch mussten. Denn er würde niemals mit sich verhandeln lassen. Während ihr Sensei den Test austeilte, versuchten die Schüler sich noch krampfhaft daran zu erinnern, was sie überhaupt an Stoff durchgenommen hatten. Doch natürlich, wie konnte es auch anders sein, schafften sie es nicht. Dementsprechend verlief auch der Test für die Schüler. Die einzigen die bestanden waren Shikamaru und Sasuke. Shikamaru hatte zwar eigentlich nicht vorgehabt diesen Test überhaupt mitzumachen, aber nachdem sein Sensei ihm dann gedroht hatte, er würde dann nachsitzen müssen, hatte er sich doch durchgerungen. Und der andere, wie konnte es überhaupt sein, Sasuke. Der Uchiha hatte nicht ein einziges Wort hingeschrieben und dennoch bestand er. Denn, Orochimaru zeigte sich ihm gegenüber sehr verständnisvoll. Er wusste ja, das sein bester Schüler den Test nur zu einfach fand und deshalb nichts beantwortet hatte. »Wie ungerächt« war das einzige was die Haruno in diesem Moment dachte. Sie war froh als es zur Pause klingelte und sie ihren Sensei endlich nicht mehr sehen musste. Die Clique wollte sich gerade ein schattiges Plätzchen suchen, als Kankuro auf Tenten zukam. Lächelnd sah sie ihm entgegen. „Hallo Tenten. Wir haben uns lange nicht mehr gesehen. Gut siehst du aus.“ „Danke, du aber auch“, meinte die Braunhaarige fröhlich. „Wie waren deine Ferien? Warst du vereist?“ „Ja, ich war mit meinen Freunden in Osaka. Wir dachten uns das man die Stadt mal gesehen haben muss.“ „Da geb ich dir Recht. Ich war leider noch nicht dort, aber. ... dann könntest du mich ja rumführen.“ „Hä?“ Tenten war überrascht das Kankuro ihr auf einmal so nahe kam und sie dann auch noch mit so einem anzüglichen Grinsen bedachte. „Ich könnte dir dafür im Gegenzug auch etwas zeigen . . . oder aber auch etwas beibringen . . . ganz wie es dir beliebt.“ Gerade wollte Tenten etwas antworten, als eine helle Stimme meinte: „Ich wüsste nicht was das sein könnte . . . das einzige was du wirklich beherrscht ist mit deinen Puppen zu spielen und ich glaube nicht das sie das sehen will.“ Blitzschnell drehte Kankuro sich um. Eine blonde, junge und sehr schöne Frau stand dicht hinter ihm und schenkte ihm ein freches Grinsen. Ihre Haare hatte sie zu vier Zöpfen gebunden und ihre grünen Augen funkelten den jungen Mann angriffslustig an. „Temari“, knurrte Kankuro in dessen nur wütend. „An deiner Stelle würde ich nicht wirklich auf sein Gerede hören. Reden tut er viel aber seine Taten sehen dann doch eher mickrig aus.“ „Lass das gefälligst! Was tust du überhaupt hier?“ „Ich gehe ab heute auf diese Schule Brüderchen. Ich hoffe doch du freust dich genau so sehr wie ich“, grinste sie breit. „Brüderchen?“, fragte Tenten indessen nur verständnislos und machte sich mit ihrer Frage auch gleich wieder bemerkbar. „Er hatte noch nie gute Manieren also was soll’s. Ich heiße Temari und bin die Schwester von diesem Nichtsnutz das sich einen Mann schimpft.“ „Werde mal lieber nichts so frech, oder . . .“ „Oder was? Willst du deinen Puppen den Befehl geben mich anzugreifen? Oh ja, ich zittere ja schon vor Angst!“ Tenten konnte sich ein Lachen einfach nicht verkneifen. Aber das half nicht unbedingt Kankuros Laune zu heben. Wütend sah er seine Schwester an. „Was hast du denn? Deine Freundin scheint es doch lustig zu finden.“ „Äh. Ich bin nicht seine Freundin, aber witzig ist es trotzdem. Ich kann es mir bildlich vorstellen wie er als kleiner Junge da sitzt und mit seinen Puppen spielt“, lachte Tenten und auch Temari stieg in das Lachen mit ein. Neji, der zugehört hatte, musste sich ebenfalls stark zusammenreißen nicht los zulachen. »Püppchen???? Nein wie süß . . . was für ein echter, harter Kerl er doch ist! « „Aber am besten war, als er mit acht Jahren eine Barbie in Originalgröße bekommen hat.“ „Temari!“ „Ach nun lass mich doch erzählen . . . .“ »Ja bitte« dachte Neji der gespannt lauschte. „Ich unterhalte mich immer hin so schön.“ „Toll und das auf meine Kosten.“ »Ich glaube das stört niemanden außer dir.« „Ach komm schon Kankuro, ich will die Geschichte hören“, meinte Tenten und schenkte ihm so ein süßes Lächeln, das er leicht errötete. »Wenn sie das noch einmal macht hat sie ein Problem!« „Jedenfalls hat er ihr dann einen Namen gegeben und sie dann überall mit hin geschleppt. Du musst wissen, er sagte immer sie sei seine erste richtige Freundin.“ »Hahahahahahahahahahahahahahahahahahahhahahahahahahahahahahaha ich wusste doch das er ein Loser ist!« „Stimmt das wirklich Kankuro?“ „Nein.“ „Doch und ich habe Beweisfotos.“ „Kann ich die mal sehen?“ »Ich will auch« „Klar. Bring ich dir morgen mit.“ „Temari ich bring dich um wenn du das tust.“ „Ja mit seinen Puppen ich würde vorsichtig sein“, lachte Tenten und musste sich eine Träne aus dem Gesicht wischen. Noch ehe der Puppenspieler etwas sagen konnte, meinte seine Schwester zu ihm: „Ich weiß gar nicht was du hast. Ich bin positiv überrascht. Es ist das erste Mal das du dir ein ordentliches Mädchen als deine Flamme ausgesucht hast.“ »Kann ja sein . . . aber er bekommt sie trotzdem nicht! « „Ich verschwinde“, entgegnete Kankuro nur wütend, meinte noch zu Tenten sie würden sich sehen und verschwand dann so schnell er konnte. „Was machst du jetzt?“, fragte Tenten die Blonde. „Hat ich mir noch nicht so recht überlegt. Ich wollte mir vielleicht die Schule noch etwas ansehen.“ „Das ist doch langweilig. Lass mich dich lieber den anderen vorstellen.“ „OK“ Lachend liefen die beiden zu dem Rest der Clique. „Leute, das ist Temari, Kankuros Schwester.“ Nacheinander stellten sich die anderen vor, während Temari sich hinsetzte. Temari war den anderen auf anhieb sympathisch. Eine Weile unterhielten sie sich gut, dann blieb Temaris Blick an Shikamaru hängen, der wieder ein wenig abseits der anderen lag und kein Interesse an einer Unterhaltung zu haben schien. „Hey Faulpelz, sag mir jetzt nicht du siehst dir an wie die Wolken vorbei ziehen.“ Während die anderen lachten, schaute der Angesprochene nur leicht genervt zu ihr hinüber. “Hey redest du nicht mit mir? Wie unhöflich!“ „Mach dir nichts draus Temari. Shikamaru ist im momentan nicht gut zu sprechen. Seine Fast-Freundin treibt sich lieber mit anderen Kerlen rum, als mit ihm!“ Sasuke fing sich auf diesen Satz zwar einen bösen Blick von dem Nara ein, aber wirklich übel nehmen konnte Shika ihm das nicht, schließlich hatte er ja Recht. Dennoch ging ihm die Unterhaltung über sein Liebesleben gehörig gegen den Strich. »Wer ist überhaupt dieses Mädchen und warum hat sie nichts Besseres zu tun, als mich zu nerven? Voll anstrengend! Sie scheint älter zu sein, wahrscheinlich Oberstufe! Na ja ich hab andere Sorgen, also lasst mich einfach in Ruhe! « „Fast-Freundin? Meint ihr so eine blonde mit langen Haaren?“ „Jepp, kennst du Ino etwa?“, kam es von Tenten. „Nicht direkt. Ein paar Mädchen haben mich vor ihr gewarnt falls ich einen Freund haben sollte, dass ich den gut im Auge behalte.“ „Ja Ino hat im Moment eine schwierige Phase!“, sagte Sakura und schaute ein wenig bedrückt. Sie machte sich nun mal Sorgen um ihre Freundin. „Im Moment? Also das ist die Untertreibung des Monats!“, meinte Sasuke und schenkte Sakura einen ungläubigen Blick. „Sasuke Uchiha, halt ja die Klappe! Sei froh, dass Ino nicht hier ist, die würde dir den Kopf abreißen! Und deine blöden Bemerkungen will hier keiner hören. Außerdem kommt dein Mädchenverschleiß Inos ziemlich nahe.“ „Dich habe ich abblitzen lassen und zwar zweimal, das heißt doch schon mal was!“ Von einer Minute auf die andere war es Mäuschenstill in der Runde. Mit diesem Satz hatte Sasuke Uchiha sich verdammt weit aus dem Fenster gelehnt. Man konnte nur für ihn hoffen, dass nicht Flugsaison wäre. Jedoch geschah nichts dergleichen. Sakura senkte ihren Blick, verkniff sich jedes Kommentar und wartete darauf, dass jemand eine neues Thema begann. Und das hoffentlich schnell. Auch Sasuke merkte, dass seine Antwort ziemlich unter die Gürtellinie gegangen war und schon im nächsten Moment tat es ihm Leid. Er hätte sich selbst schlagen können. Genau mit dieser Sache zu kontern war das Dümmste was ihm einfallen konnte. Er wollte Sakura nicht verletzten. Seit sie soviel zeit in Osaka zusammen verbracht hatten genoss er schon fast ihre Anwesenheit. Schock schwere Not man glaubt es kaum! Aus der nervigen ständig lieben Sakura war eine Frau nach seinem Geschmack geworden. Und nach so langer Zeit verstanden sie sich einiger Maßen gut, wenn man bedenkt, dass Sakura nach der Sache 1 Jahr kein einziges Wort mit ihm gewechselt hatte und dann schon mit Naruto auf Sprachreise ging, war das eine eindeutige Verbesserung. Am liebsten hätte er sich entschuldigt, aber erstens war er ein Uchiha also ging das schon mal nicht und außerdem hätte es an der Tatsache auch nichts mehr geändert. Und so beließ er es dabei mit einem verdammt schlechten Gewissen. Um die Stimmung zu bessern und auch für Sakura-chan, das Thema zu wechseln sagte Naruto plötzlich: „Hey Temari warum bist du eigentlich auf unsere Schule gewechselt? Waren die Schulen in Suna nicht so gut?“ „Ach nee das nicht, aber ich hatte eh vor hierher zu ziehen. Ursprünglich bin ich eh aus Konoha. Mein Vater ist nur mit uns nach Suna gezogen, na ja und nun kommen wir zurück. Kankuro ist ja seit der 8.Klasse hier und ich mache jetzt mein 12. Schuljahr hier um dann auch gleich hier auf der Konoha-High studieren zu können. Das finde ich so toll an der Schule. Und mein kleiner Bruder kommt demnächst auch. Dann ist die gesamt Familie wieder hier.“ Lächelnd beendete Temari ihren Satz und blickte freudig in die Runde. Noch bevor einer der anderen etwas antworten konnte klingelte es zum Unterricht und alle machten sich auf den Weg. Kurz darauf im Japanischunterricht: Im Klassenzimmer herrschte absolute Stille Anko hatte ihnen einen langen text gegeben zu dem sie eine Erörterung schreiben sollten. Anko hatte mal wieder deutlich klar gemacht, dass sie Störungen jeglicher Art nicht dulden würde und das darauf Kopfabhacken als Strafe stand. Anscheinend war die „junge“ Lehrerin nicht ausgelastet, man sollte sie mal fragen ob sie das Papier von den Bierflaschen abpult oder ob sie war nur wie immer. Bereits nach kurzem musste Neji seine Aufgaben unterbrechen, weil ihm ein kleiner Zettel von Tenten zugeschoben wurde. ~Wenn du nicht dafür sorgst das dein „toller“ Onkel nie wieder bei mir zu Hause aufkreuzt und mit meiner Mutter telefoniert, dann kriegst du mit mir ein gewaltiges Problem Hyuuga.~ Fragend sah er erst zu Tenten. Dann schrieb er schnell seine Antwort. ~Es wäre nett wenn du mir erst mal sagen würdest wovon du redest bevor du mir so was schreibst.~ Gerade wollte er weiter seine Aufgaben erfüllen, da bekam er auch schon den nächsten Zettel. ~Dein ach so toller Onkel war am Samstag Abend bei uns und hatte nichts besseres zu tun als mit uns zu Abend zu essen und als wäre das natürlich noch nicht schlimm hat er sich auch noch mit meiner Mutter verbündet und nun planen die beide unsere Hochzeit ALSO UNTERNIMM GEFÄLLIGST WAS!!!!!~ Geschockt starrte Neji auf den kleinen Zettel und las sich den Inhalt vier Mal durch, bevor er seine Antwort schrieb. Diese regte seine Mitschülerin allerdings nur noch mehr auf. ~Warum hast du das denn nicht verhindert? Immerhin warst du doch anwesend. Ich wusste nicht wo mein Onkel an dem Abend noch hingegangen ist also schieb mir nicht die Schuld in die Schuhe!~ ~Neji Hyuuga, willst du jetzt wirklich mit mir diskutieren wer schuld an dem ganzen ist oder wirst du deinen hochnäsigen allerwertesten in Bewegung setzen und etwas unternehmen?!~ Gerade wollte Neji ihr wütend etwas entgegensetzen und ihr eine Antwort schreiben, als Anko plötzlich vor ihm stand und ihm den Zettel aus der Hand nahm. Schnell las sie ihn sich durch, bevor sie meinte „herzlichen Glückwunsch zu eurer Verlobung aber lasst dieses Thema außerhalb meines Unterrichts und flirtet wo anders.“ „Aber“, setzten Neji und Tenten zeitgleich an, doch sie wurden auch gleich wieder unterbrochen. „Nichts aber. RAUS VOR DIE TÜR MIT EUCH UND NEHMT EUCH NOCH JEWEILS EINEN EIMER WASSER MIT UND DANN DENKT IHR GEFÄLLIGST DARÜBER NACH WARUM IHR DA STEHEN MÜSST!!!!!“ Stumm gingen die beiden Schüler nach draußen und taten das was ihnen befohlen wurde. Zumindest am Anfang noch. Doch dann konnte die Klasse schon ihre lauten wütenden Stimmen wieder hören. Und nach kurzem konnten sie auch schon hören wie Neji schrie: „Was soll der Scheiß kannst du nicht mal aufpassen. Toll jetzt bin ich klitsch nass und alles ist hier voll mit Wasser!“ Doch auch der Hyuuga schien seinen Eimer mit Wasser über seine Mitschülerin zu gießen, hörte sie man doch kurz danach brüllen: „Verdammt Hyuuga! Ich hasse dich weißt du das eigentlich! Hast du eigentlich eine Ahnung wie teuer diese Hose und dieses Oberteil waren? Klasse jetzt muss ich die auch noch wegen dem dreckigen Wasser in die Reinigung bringen!!!“ „Äh . . . Sensei, wollen Sie nicht lieber dazwischen gehen bevor sie sich umbringen??“, fragte Naruto zögerlich. „Nein, wenn einer der beiden sterben sollte, hat er sich das selbst zuzuschreiben. Aber du kannst ihnen gerne zwei Wischmöppe geben damit sie die Sauerei wieder beseitigen können die sie angerichtet haben!“ Mit einem leisen seufzen auf den Lippen tat Naruto was Anko ihm aufgetragen hatte und wurde dabei schließlich noch selbst mit dem Wasser von beiden Seiten attackiert. Die Sonne war dabei unterzugehen und die Jungs hatten immer noch Training. Heute wurden sie wirklich bis an ihre Grenzen gebracht. Shikamaru hatte sich auf einem kleinen Hügel, im weichen Gras, niedergelassen und sah ihnen zu, wie sie ihre Techniken verbesserten. Sonst hatte er dafür nie Zeit gefunden, da er lieber in dem Blumenladen von Inos Eltern ausgeholfen hatte, zusammen mit der Yamanaka. Doch er hatte ihren Eltern gestern gesagt das er kündigte. Er würde sicher eine ganze Weile nicht mehr dort arbeiten. Er wollte nicht auch noch nach der Schule vor Augen geführt bekommen, dass Ino keine Beziehung mit ihm wollte. Doch da Shikamaru nicht jemand war, der in Selbstmitleid versank, versuchte er das positive daran zu sehen. Bevor er hier her gekommen war, um den Jungs beim Training zuzusehen, hatte er etwas mit Choji unternommen. Lange war es her, seit sie etwas gemeinsam unternommen hatten und es war gut gewesen, sich mit ihm zu treffen. Es weckte viele schöne Erinnerungen und hatte ihn auf andere Gedanken gebracht. Sie hatten sich viel erzählt und ausgetauscht, solange, bis Choji nach Hause musste der Nara dann an diesen Ort ging. Eigentlich interessierte ihn Fußball nicht im Geringsten aber es war immer noch besser als nach Hause zu gehen wo er sich in seinem Zimmer verkrochen und nachdem ihn seine Mutter wieder ausgefragt hätte. Gerade hatte er sich gemütlich hingelegt und betrachtete nachdenklich den Himmel, als ein Schatten auf sein Gesicht viel. Unglauben stand in seinem Gesicht als er Temari erblickte. „Hey, schon wieder am faulenzen?“, fragte sie mit einem leichten Grinsen. Shikamaru zuckte daraufhin nur mit seinen Schultern. „Kann ich mich zu dir setzen oder störe ich dann nur?“ „Mach doch.“ „Gott bist du gesprächig“, erwiderte die Blonde leicht genervt. Dennoch setzte sie sich zu ihm. Eine ganze Weile leisteten sie sich stumm Gesellschaft. Bis Temari es zuviel wurde und sie fluchend die Arme hob. „Boa ich hasse es wenn man mich ignoriert! Rede gefälligst mit mir!“ „Du warst doch diejenige die zu mir kam!“, zischte nun Shika, der ein wenig angepisst schien. „Was bist du nur für ein Weichei! Sitzt den ganzen Tag rum und bläst Trübsal. Davon wird die kleine dir auch nicht in die Arme fliegen. Steh endlich deinen Mann und zeig ihr was Sache ist!“ Schon während Temaris Standpauke waren bei Shikamaru alle Sicherungen durchgeknallt und mit einem Ruck sprang er auf und schrie: „Du kennst mich dich nicht mal! Wie willst du das beurteilen?! Hä!? Misch dich nicht in Sachen ein, die dich Nichts angehn!“ Schnaubend stand Shikamaru nun da und wusste nicht recht was zu tun. Das hatte wirklich gut getan. „So ist es richtig. Endlich biste ein richtiger Kerl!“ Triumphierend grinsend sah Temari zu Shikamaru, der sich wieder setzte. „Ich denke jetzt können wir uns unterhalten.“ ________________________________________________________________________________ So das wars auch schon wieder! Wir hoffen doch ihr hattet Spaß und danken für die vielen Kommis beim letzten Kapitel. Über die wir übrigens alle riesig gefreut haben. ^^ Nun ist Temari da und für alle Fans von ihr sie wird auch noch ne Weile bleiben. Was da genau auf Shikamaru zu kommt... wir verraten es nicht. Nur soviel... er wird leiden! Wir hoffen wir sehn uns dann wieder am Montag den 23.02 mit Kapitel 12: Was würde Freud wohl dazu sagen?! LG eure Schreiberlinge Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)