Highschool adventure 2 von abgemeldet (~dont throw the love away~) ================================================================================ Kapitel 7: Itachi aka Ronald Mc Donald -------------------------------------- Da Heiligabend ist wollen wir uns kurz halten und einfach viel Spaß bei dem 7.Kapitel wünschen, unserem Weihnachtsgeschenk an euch!^^ Habt Freude beim Lesen und genießt das gute Essen! lG eure Schreiberlinge ____________________________________________________________________________________ *Weihnachtsglocken erklingen* *roter Samtvorhang wird augeschoben* *Film startet* Hinata hatte noch lange stumm ihre Tränen vergossen. Sie hatte sich immer wieder gefragt warum. Aber sie war zu keiner Erklärung gekommen. Die junge Frau bemerkte wie ihr Freund aufstand und sich anzog. Doch sie blieb mit geschlossenen Augen liegen. Noch immer wollte sie nicht über das Geschehene mit ihm sprechen. Sie musste sich erst einmal beruhigen. Sie merkte, wie er sich noch einmal zu ihr setzte und ihr sanft durchs Haar fuhr. Die Hyuuga musste sich stark zusammenreißen um sich nicht zu verraten. Der Blonde drückte ihr noch einen sanften Kuss auf die Wange, dann hörte Hinata auch schon wie er die Tür öffnete und wieder zumachte. Sie öffnete ihre Augen. Die Sonne schien in das Zimmer und die Vögel sangen. Doch auch das konnte ihre Laune nicht heben. Sie seufzte. Gerade wo alles so schön war, musste so etwas passieren. Langsam setzte sie sich auf und ließ ihren Blick im Zimmer umherschweifen. Naruto hatte seine Sachen wie immer verstreut am Boden liegen. Ein trauriges Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. »Naruto . . . « Sie war nicht einmal wirklich wütend auf ihn, aber . . . . es hatte sie tief getroffen. Und sie wusste einfach nicht wie sie ihm nun gegenüber treten sollte. Herzhaft gähnte die junge Frau. Sie hatte eindeutig zu wenig geschlafen. Aber die Quälenden Gedanken hatten sie einfach nicht schlafen lassen. Immer und immer wieder hatte sie nach dem Grund gefragt. Sich gefragt ob da vielleicht mehr dahinter steckte. Ob sie sich noch ernsthaftere Sorgen machen musste. Es war kein Geheimnis für sie, dass Naruto lange in ihre Mitschülerin und Freundin verliebt gewesen war. Nun kam ihr die Frage in den Sinn ob das vielleicht noch immer so war. War sie nur ein Ersatz für Sakura? Genervt fuhr sie sich über die Augen. Doch auch das half nicht die Müdigkeit abzuschütteln. Gerade wollten ihr erneute Tränen aufkommen, da klopfte es an der Tür. „Herein.“ Tenten, Ino und Sakura betraten den Raum und musterten ihre Freundin. „Wie siehst du denn aus?“, fragte die Yamanaka auch sofort. Anscheinend sah man ihr deutlich an das sie nicht viel geschlafen hatte. „Geht es dir gut?“, fragte nun auch Sakura besorgt. Hinata biss sich auf die Zunge. Sie gab Sakura keine Schuld an dem Geschehenen, aber sie wollte ihre Freundin ebenso wenig sehen wie ihren Freund. „Ich hab die Nacht nicht viel geschlafen.“ „Aha, scheint Naruto dich mal wieder ordentlich durchgenommen zu haben“, lachte die Blonde nun wieder und grinste bis über beide Ohren. Erneut fühlte Hinata einen Stich im Herzen. Gerade daran wollte sie nicht denken. Tenten, die bemerkt hatte, dass mit ihrer Freundin etwas nicht stimmte und sie nicht reden wollte, meinte schnell: „Ich schätze dann hast du auch keine Lust zu Frühstücken oder?“ Stumm schüttelte die Gefragte ihren Kopf. „Gut, dann ruh dich einfach noch ein bisschen aus . . . komm einfach runter wenn du dich besser fühlst oder du Hunger bekommst.“ „Genau wenn was ist dann ruf uns einfach.“ „Wir können dir ja auch sonst später noch etwas zu Essen bringen.“ „Danke. Ihr seid lieb. . . . Ich glaube ich lege mich erst einmal wieder hin. . . . ich bin hundemüde!“ Wie zur Bestätigung gähnte die Hyuuga herzhaft. „Tu das . . . . wir sagen Naruto das du erst einmal Ruhe brauchst.“ „Ja. . . . bitte.“ „So wie ich den Chaoten kenne würdest du in seiner Anwesenheit nicht mal eine Minute schlafen können“, lachte nun die Rosahaarige und winkte ihrer Freundin noch einmal zum Abschied, bevor die drei das Zimmer wieder verließen. Hinata hätte am liebsten gleich wieder zu weinen begannen. Warum musste denn auch ausgerechnet Sakura jetzt auftauchen. Sie spürte wie Eifersucht in ihr aufkeimte. Doch die junge Frau verbannte sie in der hintersten Ecke ihres Herzens. Hinata versuchte sich einzureden dass sie diese nicht zu haben brauchte. Aber es gelang ihr nicht. Mit einem seufzen legte sie sich wieder hin und vergrub ihr Gesicht in dem weichen Kissen. Das war doch alles ein schlechter Scherz. Allmählich wurde sie von der Müdigkeit und der Erschöpfung wieder übermannt. Die Hyuuga viel in einen unruhigen Schlaf. . . . Hinata wachte erst am späten Nachmittag auf. Sie fühlte sich ausgeschlafen gleich viel besser. Aber die Gedanken blieben ihr. Die junge Frau setzte sich auf und schlug dann ihre Bettdecke zur Seite. Sie hatte gar nicht wahrgenommen dass sie noch immer nackt war. Erneut spürte sie Wehmut in sich aufsteigen. Doch sie schüttelte den Kopf und zwang sich jetzt Ruhe zu bewahren. Sie wusste das ihr weinen jetzt nicht weiter helfen würde. Das würde alles nur komplizierter machen. Langsam stand sie auf und streckte sich genüsslich. Dann nahm sie sich schnell ihre Kleidung zur Hand und zog sich an. Sie hatte inzwischen großen Hunger, und als ihr die Uhr verriet dass es bereits drei Uhr war, war ihr das auch nicht verwunderlich. Langsam machte sie sich schließlich auf den Weg zur Küche. Doch als sie unten angekommen war, blieb sie geschockt stehen. Die Küche glich einem Schlachtfeld. Hinata überwand die letzen Stufen der Treppe und schaute sich um. Überall standen Töpfe, Lebensmittel, zum Teil auch auf dem Boden zerstreut, und Pfannen herum. Allerdings schienen ihre Freunde nicht zu kochen. Tenten und Neji befanden sich im Streit, dabei konnte die Hyuuga beobachten, wie ihre Freundin schon eine der Bratpfannen in der Hand hatte, bereit um ihrem Cousin damit eine überzubraten. Auch schienen sich Ino und Shikamaru heftig zu streiten, wobei Sakura und Sasuke ihre Freunde festhielten, damit diese nicht auf sich einschlagen konnten. Dabei funkelten sich der Uchiha und die Haruno ebenfalls gefährlich an. Naruto schien damit beschäftigt zu sein, das Chaos beseitigen zu wollen, allerdings verursachte er dabei eher noch mehr, zumindest so lange, bis er auf der Butter ausrutschte und mit einem lauten Knall am Boden aufschlug. Itachi stand inmitten des ganzen Chaos und raufte sich nur verzweifelt die Haare. Schnell lief die junge Frau zu ihm. „Itachi, was ist denn hier los?“ „Hallo Hinata, geht es dir besser?“ „Ja danke, aber nun sag mir erst mal was hier los ist!“ Sie musste unter dem Lärm schon fast schreien um den Älteren verstehen zu können. „Na ja. . . . eigentlich fing dieses ganze Drama mit meinem Vorschlag an . . .“ Flashback: Die Jungs saßen am Frühstückstisch und warteten auf ihre Mitschülerinnen, die gerade nach oben gegangen waren, um Hinata aufzuwecken. Besonders Naruto wartete ungeduldig auf sie. Nervös rutschte er auf seinem Stuhl hin und her. Die fragenden Blicke der anderen ignorierte er gekonnt. Doch die Ladys tauchten ohne seine Freundin auf. „Sie hat sich noch einmal hingelegt, weil sie sich nicht so wohl fühlt“, erklärte Tenten kurz. Dann nahm sie sich schnell etwas zu essen. Sie wollte sich mit dem Frühstück beeilen und danach in ihrem Zimmer verschwinden. Die Braunhaarige hatte sich mit Sai zum telefonieren verabredet. Und da dieses Gespräch ohne Unterbrechung stattfinden sollte, musste sie sich ja irgendwohin zurückziehen. Auch Ino schien sich ausnahmsweise mal beeilen zu wollen. Shikamaru beobachtete sie dabei genaustens. „Guten Morgen“, meinte Itachi fröhlich als er die Küche betrat. Doch Sasuke quittierte dies nur mit einem genervten Blick. „Sagt mal, was habt ihr heute so geplant?“ „Vergiss es lieber gleich.“ „Was denn Brüderchen?“ „Ich hatte nicht vor mich noch einmal mit deinen bekloppten Freunden zu treffen!“ „Aber Brüderchen, du liegst vollkommen falsch. Ich dachte eigentlich nur, dass wir heute Mittag wieder zusammen etwas essen gehen könnten.“ „Aha.“ Sasuke war eindeutig misstrauisch, während sein Bruder eher der reinste Sonnenschein war. „Darauf habe ich weniger Lust. Jeder Tag essen zu gehen ist auch öde außerdem braucht Hinata wirklich Ruhe wenn sie sich nicht so gut fühlt. Was haltet ihr davon wenn wir hier zusammen etwas kochen?“ Itachi schien vollauf begeistert, allerdings in der Hoffnung das er nicht dazu gezählt würde, zu Tentens Plan. Doch noch ehe Sasuke ihr diesen ausreden konnte, meinte Sakura auch schon: „Ich finde das ist keine schlechte Idee. Hinata – chan sollte sich wirklich nicht so anstrengen . . . also ich bin dabei.“ Auch die Ino war sofort einverstanden ebenso wie Naruto. Und nach kurzem auch der Rest der Clique, da Naruto diese gebeten hatte es für Hinata zu tun. „Gut, dann müssen wir uns ja nur noch einigen was wir kochen“, lachte Itachi seinen Bruder fröhlich an. Doch damit nahm das Chaos auch schon seinen Anfang. Denn die Clique konnte sich einfach nicht einigen was sie kochen wollten. Naruto war natürlich gleich für Ramen, aber da wollten die anderen nicht mitziehen. Stattdessen war jeder für sein eigenes Leibgericht. Sobald die Diskussion ausgestanden war, sprang Tenten auf und lief zu ihrem Handy, das erneut klingelte. „Ich dachte schon du gehst gar nicht mehr ran, was war denn los?“ „Tut mir leid Sai, wir haben gerade diskutiert was wir heute machen.“ „Und für was habt ihr euch entschieden?“ „Wir wollen heute einen gemütlichen Abend hier machen und etwas kochen.“ „Schade, dabei wollte ich dich fragen ob du heute mit mir in meiner Wohnung zu Abend essen würdest.“ Noch bevor Tenten etwas erwidern konnte, tauchte auch schon Ino auf. „Wer ist denn dran Tenten?“, fragte sie auch sogleich interessiert. „Sei“, war die knappe Antwort. Augenblicklich grinste die Blonde. Und noch bevor Tenten auch nur mit der Wimper zucken konnte, hatte ihre Freundin ihr auch schon ihr Handy aus der Hand gerissen. Zum Teil ungläubig, zum Teil wütend starrte sie die Yamanaka an. „Hallo Sai, hier ist eine Freundin von Tenten, tut mir leid du kennst mich nicht zumindest noch nicht, ich heiße Ino.“ „Hallo.“ „Sag mal Sai, was machst du heute Abend?“ Wütend ballte die Braunhaarige ihre Fäuste und versuchte ihrer Mitschülerin das Handy wieder abzujagen. Diese rannte aber schnell von ihr davon. Noch ehe sie Tenten erreichen konnte, hatte sich Ino auch schon im Badezimmer verbarrikadiert. »Das kann doch nicht war sein! « Während Tenten also wütend in die Küche zurückging, um nicht gleich die Tür einzutreten, telefonierte Ino munter weiter. „Tut mir leid, wurde nur grade etwas abgelenkt . . . alsoooooo was hast du heute Abend vor?“ „Eigentlich wollte ich mich mit Tenten heute Abend treffen, aber sie meinte ihr würdet heute Kochen.“ „Stimmt aber warum kommst du nicht auch einfach vorbei? Wir machen fast alle unsere Lieblingsgerichte sprich für dich wird auf jeden Fall etwas dabei sein was dir schmeckt zumindest wenn wir es nicht anbrennen lassen oder so.“ „Wäre das auch bestimmt in Ordnung? Ich will keinem zur Last fallen.“ „Ach so ein Unsinn das tust du schon nicht.“ „Wenn das so ist komme ich gerne.“ „Gut aber bevor ich es noch vergesse bring doch bitte einen gut aussehenden Freund von dir mit der auch singel ist!“ Ein helles, freudiges Lachen war zu hören. „Alles klar, mache ich Ino.“ Danach sagte sie ihm noch schnell um welche Uhrzeit er kommen musste, und gab ihm noch einmal die Adresse des Anwesens. Gut gelaunt gab sie ihrer Freundin danach das Handy zurück. Doch Tenten schien alles andere als gut gelaunt zu sein. „Hey Ino, warum hast du Tentens Handy? Wollte sie nicht telefonieren?“ „Ja wollte ich . . . hab ich eigentlich auch zumindest solange bis Ino mir mein Handy aus der Hand gerissen hat um dann Sai zu fragen was er heute Abend vorhat!“, giftete die Braunhaarige sogleich drauf los. „Man Tenten beruhige dich mal, ich hab dir die Chance deines Lebens gegeben, Leute wir bekommen heute Abend von Sai und einem Freund von ihm Besuch . . . er bleibt zum Essen . . .“ Tenten war aber nicht glücklicher darüber. Sie wusste, das es nur Ärger geben würde. Aber nun war es zu spät um Sai noch abzusagen. »Das hat sie ja toll hinbekommen. . . .« Doch Ino schien nicht zu bemerken, dass weder Tenten noch der Hyuuga ihre Absichten schlecht fanden. Munter meinte sie: „Wir sollten so in einer Stunde mit dem Kochen loslegen. Unsere Ehrengäste kommen so um sechs.“ Eine Stunde später hatten sich alle wieder in der Küche versammelt und wollten mit ihrer Arbeit beginnen. Die Clique hatte sich darauf geeinigt, dass Naruto und Ino Ramen machen würden, Shikamaru und Itachi Sukiyaki, Sakura und Sasuke das Sushi übernehmen würden und Neji und Tenten sich den Onigiri widmeten. Somit würde für jeden etwas dabei sein. Allerdings kam jetzt auf die Gruppe ein noch viel größeres Problem zu. Denn anstatt eingespielt zusammen zu arbeiten behinderten sie sich eher gegenseitig. Naruto und Sasuke stritten sich, wer zuerst seine Sachen aus dem Kühlschrank rausholen durfte, Ino und Shikamaru welche Pfannen bzw. Töpfe wer benutzen durfte, Tenten und Neji wer was nun zu tun hatte in der Aufteilung und Itachi stand planlos in der Küche herum hatte er doch noch nie in seinem Leben gekocht. Und da er im Weg herum stand, bekam er wohl die meisten bösen Bemerkungen zu spüren. Eine Stunde dauerte es bis eine „Ordnung“ wieder hergestellt war und die jeweiligen Gruppen sich an die Arbeit machen konnten. Bei Sasuke & Sakura : „Na dann mach dich mal an die Arbeit Haruno.“ Sasuke lehnte sich lässig an die Wand und schaute sie erwartungsvoll an. „Das kannst du vergessen. Ich werde sicher nicht wieder alles alleine machen!“ Ihre Laune war eindeutig auf dem Tiefpunkt. Eigentlich hatte sie ja lieber mit Naruto die Ramen gemacht, aber der Uchiha war ihr dazwischen gefunkt. Ehe sie sich hatte melden können, hatte Sasuke ihr seine Hand vor den Mund gehalten und ihr eingetrichtert, dass sie was erleben konnte, würde sie sich nicht für ihn entscheiden. Nun hatte sie ihn also am Hals. Und als ob das noch nicht der Folter genug wäre, sollte sie sich nun auch noch abrackern, während er nur wieder an ihr herummeckerte. »Das kann ja nur schlimm enden!!!« „Du wirst es alleine machen!“ Sie schluckte die Beschimpfungen herunter und verdrehte nur genervt die Augen. „Ich hab ja doch keine Wahl.“ „Richtig erkannt.“ Sie ballte ihre Hände wütend zu Fäusten um ihre Selbstbeherrschung nicht zu verlieren, dann machte sie sich ans Werk. Mit fließenden Handbewegungen, so als hätte sie es schon oft getan, schnitt sie den ausgesuchten Fisch zurecht. Von Sasuke vernahm sie ein schnauben. „Was ist denn jetzt schon wieder?“ „Du schneidest den Fisch als wärst du in einem früheren Leben eine stinkende Marktfrau gewesen.“ „Schön wenn du meinst. Dann erklärt sich deine Angst vor mir wahrscheinlich daher, dass du in deinem früheren leben ein ekliger, stinkender Fisch warst, denn ich dann getötet habe.“ „Bild dir mal nichts ein Haruno, ich habe vor nichts und niemandem Angst und schon gar nicht vor dir!“ „Wie du meinst, du furchtloser Barsch.“ Sie musste sich das Lachen stark verkneifen. „Mach dich lieber wieder an die Arbeit.“ „Oh dem Großen Uchiha sind seine Sprüche ausgegangen . . . das ich das noch erleben darf.“ „Sind sie nicht, aber wenn du nicht weiter machst werden wir mit dieser bescheuerten Arbeit nie fertig.“ „Schon klar.“ Gerade wollte sie sich den Reis vornehmen, als Sasuke sie auch schon anmachte, dass sie davon anscheinend keine Ahnung hatte und wieder alles falsch machte. Nun konnte die Haruno einfach nicht mehr anders. Blitzschnell drehte sie sich um und warf ihm den Reis ins Gesicht. Augenblicklich verdüsterte sich seine Miene schlagartig. Mit einer Handbewegung wischte er sich die letzten Reste aus dem Gesicht. „Du bist so was von tot!“ Sasuke wollte seine „Sklavin“ greifen, aber diese wich seiner Hand aus und machte sich eher daran vor ihm wegzurennen. . . . Bei Neji & Tenten: Tenten schaute ihren Mitschüler und Partner aus ängstlichen Augen von der Seite her an. Eigentlich war sie sich sicher gewesen das es nicht so schlimm sein würde mit ihm zusammen zu arbeiten und das sie ihr Essen schnell fertig haben würden, doch sie hatte sich bereits nach wenigen Minuten eingestehen müssen, dass sie sich da gewaltig geirrt hatte. Zwar wusste Neji noch sehr genau, wie er die Onigiri machen musste, aber sein Wille sie auch ganz zu lassen . . . . das war da anscheinend schon etwas anderes. Er hatte ihr am Anfang deutlich zu verstehen gegeben das er das Essen alleine und ohne ihre Hilfe machen wollte und das er dies auch mit Leichtigkeit schaffen würde. Die Braunhaarige war erst noch etwas skeptisch gewesen, befand es dann allerdings besser ihm seinen Willen zu erfüllen, wollte sie doch noch ihr Leben genießen. Und der Hyuuga war mehr als nur gereizt, seitdem er wusste, was für Besuch ihn noch erwartete. Schon nach kurzem war das erste Meisterstück fertig. Es sah einfach perfekt aus und Tenten musste zugestehen das sie es selbst nicht besser hätte machen können. Gerade wollte sie dem Hyuuga sagen, was sie dachte, da haute er auch schon mit seiner Faust auf das Meisterwerk. Und so ging das schon die ganze Zeit. In Nejis Kopf musste sich ein Schalter umgelegt haben der hieß: Onigiri perfekt machen – dann wieder zerstören. Tja und somit war noch kein einziger fertig. Tenten seufzte. Sie wusste dass sie etwas unternehmen musste, sollten nicht noch weitere Onigiri ihren Tod finden. Schließlich rang sie sich durch, dass nächste „hilflose Geschöpf“ doch noch zu retten. Bevor Neji es wieder mit seiner Faust zerstören konnte, zog die Schülerin das fertige Essen schnell beiseite. Nejis Faust schlug laut auf der Platte auf. Den Schrei unterdrückte er. „Noch nie den Spruch gehört dass man mit Essen nicht spielt? . . . tja, der liebe Gott bestraft die kleinen Sünden ja bekanntlich zuerst.“ Breit grinste sie ihn an. Wenn sie dadurch gehofft hatte ihn besänftigen zu können, hatte sie sich allerdings schwer getäuscht. Es machte ihn nur noch wütender. „Halt dich gefälligst aus meinen Angelegenheiten heraus!“, zischte er schließlich wütend. „Sicher?“ „Ja.“ „Gut dann halt du dich auch daran. . . . dann halte dich gefälligst auch aus meinen Angelegenheiten heraus.“ „Das tue ich immer.“ Nun musste Tenten abfällig schnauben. „Ach so . . . warum regst du dich dann so über mich und Sei auf? . . . Verdammt Hyuuga wenn es um mich und einen anderen geht dann mischt du dich doch immer ein!“ Neji wollte darauf nichts erwidern, fühlte er sich doch von Tenten ertappt. Doch schweigen konnte er auch nicht. Er musste etwas erwidern, allein schon wegen seines Stolzes. „Bild dir mal nichts ein Tenten. Wenn du glaubst dass ich eifersüchtig bin dann täuscht du dich gewaltig. Das muss Wunschdenken sein.“ Wütend ballte die Schülerin ihre Hände zu Fäusten. „Gut, dann kann ich mich ja darauf freuen Sei heute Abend zu sehen. . .. Ich warne dich Hyuuga lass ihn in Frieden.“ „Tze, der ist nicht mein Niveau also keine Angst.“ „Stimmt ja, du machst dir ja an nichts und niemandem die Hände schmutzig. . . . ich hatte ganz vergessen, dass alle unter deiner Würde sind!“ Sie wollte sich abwenden. Ihm nicht länger in die Augen schauen müssen. Sollte er doch machen was er wollte. Aber Neji, hielt sie am Handgelenk fest. „Du kannst nicht einfach so gehen wenn ich mit dir rede.“ „Doch und das wirst du auch gleich sehen.“ Die junge Frau riss sich von ihm los, doch er stellte sich ihr erneut in den Weg. „Ich habe gesagt du kannst nicht so einfach gehen!“ „Neji Hyuuga, wenn du nicht augenblicklich mir aus dem Weg gehst, dann kannst du was erleben!“, zischte sie wütend. Als er sie nur mit einem verächtlichen Grinsen bedachte, verlor die Schülerin vollkommen ihre Fassung. Schnell griff sie nach der Bratpfanne, die in der Nähe stand. Sie zitterte gefährlich in ihrer Faust. „Du würdest mir damit eine überbraten???“ „Darauf kannst du dich verlassen!“ . . . . . . Bei Naruto & Itachi: . . . . Der Blonde war am Ende mit seinen Nerven. Es war alles vorbereitet gewesen, nicht mehr lange dann wären die Ramen perfekt und dann hatte Naruto den Fehler begangen und Itachi für einen Moment seine wertvollen Ramen übergeben, da dieser Shikamaru gerade nicht helfen konnte. Und da Ino gerade am telefonieren war, hatte ihn das nicht weiter gestört. Allerdings . . . . hatten seine Ramen das nicht überlebt. Sie lagen nun am ganzen Boden verstreut, war Itachi doch ausgerutscht und hatte den Topf herunter gerissen. Der Fuchsjunge versuchte ruhig zu bleiben und sich zu sagen, dass es ja mal passieren konnte. Aber irgendwie wollte ihm das nicht so recht gelingen. Gemeinsam versuchten der Uzumaki und der Uchiha die Sauerei wieder wegzumachen, doch gerade als sie dabei waren, flitzten Sakura und Sasuke durch das ehemalige Essen. Die Folge dessen war, dass beide zu Boden gingen und Sasuke am Ende auf der Rosahaarigen lag. Naruto konnte ihren ängstlichen Gesichtsausdruck deutlich erkennen, doch er war eher damit beschäftigt Itachi im Auge zu behalten, dem gerade wieder einige Lebensmittel zu Boden segelten. Genervt rollte er mit den Augen. Bei Sasuke & Sakura / bei Ino & Shikamaru: „Geh runter von mir, Sasuke.“ „Warum ich finde es ganz gut so wie es ist, immerhin kannst du mir nun nicht mehr entkommen!“ Sein fieses Grinsen beunruhigte sie nur noch mehr. Gerade wollte der Uchiha wieder seinen Mund öffnen um etwas zu sagen, als sie Shikamaru und Ino an sich vorbei hasten sahen. Sie konnten ihr Geschrei nur zu deutlich mitanhören. Inos hohe Stimmlage ging Sasuke gewaltig auf die Nerven. „Wenn ich dich aufstehen lasse, hilfst du mir dann wenigstens die beiden Streithähne daran zu hindern sich die Köpfe einzuschlagen?“ Sakura war überrascht von dem Sinneswandel ihres Mitschülers, aber sie nickte nur. Immerhin war ihr alles lieber als diese Situation. Schnell erhoben sich die beiden. Während Sasuke sich Shikamaru krallte und ihn von hinten festhielt, nahm sich Sakura Ino zur Brust. „Was soll das?“ „Mensch Ino, jetzt beruhige dich mal. Das ist ja kaum auszuhalten!“ „Halt du dich da raus Sakura!“ „Wieso ? Ich finde sie hat recht.“ „Shikamaru, wir versuchen dir deinen Hals zu retten, also sei jetzt endlich mal still“, zischte wiederum Sasuke. „Ich bin nur still, wenn ihr mir endlich diese Furie aus den Augen schafft.“ „Furie????“ „Ja du hast schon verstanden.“ Shikamaru war es in diesem Moment egal wie er auf die Anderen wirken musste. Es reichte ihm einfach, immer und immer wieder von Ino verletzt zu werden. Warum konnte sie nicht wenigstens ihm gegenüber ihre Männergeschichten vorenthalten? Es war doch einfach nur zum kotzen! „Jetzt beruhige dich mal, Sakura geht mir auch auf die Nerven und ich verprügele sie nicht gleich.“ „Richtig Uchiha aber wir wissen auch beide wieso.“ „Ja, weil ich herzensgut bin.“ Sakura lachte. „Nein, eher weil du dazu nicht in der Lage wärst.“ Die beiden funkelten sich wütend an. Dennoch ließ keiner seinen „Gefangenen“ frei. Naruto hatte die Schweinerei endlich beseitigen können. Sofort hatte er danach den Streit der vier mitbekommen. Er wollte gerade versuchen aufzustehen um die vier beruhigen zu können, als er auf der Butter ausrutschte und hart auf dem Boden aufschlug. Sein Kopf schlug dabei hart am Schrank auf. Augenblicklich war der junge Mann bewusstlos. Itachi stand nur wieder im Weg und raufte sich die Haare. „Es sollte doch alles so schön werden“, meinte er immer und immer wieder. . . . . Flashback ende Hinata schaute Itachi ungläubig an. Aber dass seine Geschichte stimmte konnte sie ja nun mal mit eigenen Augen erkennen. Sie seufzte. Eigentlich wollten ihre Freunde ihr doch Anstrengung ersparen, und nun hatte sie noch mehr davon am Hals. »Na ja . . . es ist ja bekanntlich der Wille der zählt. . . .« Sie versuchte von einem nach dem anderen die Aufmerksamkeit zu gewinnen, aber anscheinend hatten diese nicht einmal bemerkt, dass sie nach unten gekommen war. Noch einmal seufzte sie schwer. Dann hob sie entschlossen ihren Kopf. „RRRRRRRRRUUUUUUUUUUUHHHHHHHHHHEEEEEE!!!!!!!!!!!!“ Hinata hatte aus Leibeskräften geschrieen. Augenblicklich war es totenstill. Noch nie hatte einer der anderen sie so laut schreien gehört. „Hey Hinata, du bist ja wieder fitt“, stellte Neji unnützerweise fest. „Ja, danke dass du mich auch mal bemerkt hast.“ Die anderen Schwiegen lieber als darauf etwas zu erwidern. „Also, so wie ich das sehe, braucht ihr dringend Hilfe wenn das Essen um sechs auch wirklich noch fertig werden soll.“ „Geht es dir denn schon wieder besser?“ „Ja, danke der Nachfrage Sakura.“ „Und was schlägst du vor, Hina – chan?“ „Als erstes beseitigen wir gemeinsam das Chaos, und zwar ohne dass sich jemand dabei fast umbringt. Danach teilt ihr euch wieder in euere Gruppen auf und versucht dann noch einmal das Essen zu machen, und dabei Arbeitet ihr gefälligst zusammen anstatt gegeneinander sonst kann das ja nichts werden.“ Die Clique schwieg lieber, bemerkte doch jeder der Anderen wie gereizt die Hyuuga gerade war. „Wenn ihr alles verstanden habt, dann würde ich vorschlagen an die Arbeit zu gehen, immerhin habt ihr nur noch eine Stunde, und manche von euch haben sich so beschmiert, dass sie sich noch einmal umziehen sollten.“ Einstimmiges Nicken erhielt daraufhin die junge Frau. Sie beugte sich kurz über ihren Freund, der noch immer bewusstlos da lag, aber gerade als sie ihn aufwecken wollte, öffnete er auch schon von allein seine Augen. „Hey Hinata, wie geht es dir.“ Für einen kurzen Augenblick verdüsterte sich ihre Miene ungewollt, doch schnell hatte sie sich wieder im Griff. „Könnte besser sein“, war schließlich die Knappe Erwiderung. Dann half sie ihrem Freund beim aufstehen und erklärte ihm kurz den Plan. Er grinste sie an. „Mach dich an die Arbeit und hilf den anderen beim saubermachen, ich decke schon mal den Tisch, damit wenigstens eine Sache hier schon mal erledigt ist.“ „Weißt du eigentlich wie Sexy ich dich finde wenn du so mit mir redest?“ Sein Grinsen wurde bei diesem Satz breiter und anzüglicher. Doch Hinata wand sich schnell aus seinen Armen. „Nicht jetzt Naruto, wir haben noch was zu tun.“ Der Blonde zog einen Schmollmund, machte sich aber dennoch ohne ein weiteres Kommentar an die Arbeit. Erschöpft ließen sich alle an den Tisch fallen. Sie hatten es tatsächlich noch geschafft die Küche wieder in Ordnung zu bringen, zu kochen und sich zu Recht zu machen. In wenigen Minuten würden auch ihre beiden Gäste eintreffen und das Essen serviert werden. Hinata war am Ende mit ihren Kräften, war sie doch die gesamte Zeit nur durch die Gegend gehetzt. Neji blickte immer wieder wütend zu Tenten, die besonders hübsch aussah. Neben ihr, waren beide Plätze frei. Ino saß einen Platz weiter und freute sich schon auf ihren Ehrengast. „Na das hat doch mal Spaß gemacht“, meinte Itachi fröhlich und grinste seinen kleinen Bruder an. Gerade wollte dieser Itachi die Pest an den Hals wünschen, als es an der Tür klingelte. „Ich geh schon“, meinte Ino fröhlich und schon war sie zur Tür verschwunden. Es dauerte nicht lange und schon erschien die Yamanaka. Im Schlepptau hatte sie Sai, und seinen Freund. Auch die anderen mussten zugeben, dass sein Freund mindestens genauso gut aussah wie Sai. Die braunen Haare hingen ihm wild ins Gesicht, und seine dunklen Augen leuchteten nur so vor Freude als er den Schwarm seines Freundes endlich einmal zu Gesicht bekam. Und seine Figur war zum Leidwesen eines gewissen Naras auch nicht zu verachten. Schnell hatten sich alle vorgestellt, platz genommen und das Essen auf den Tisch gestellt. Die Clique konnte Hinata immer und immer wieder nur im Stillen danken, wäre sie nicht gewesen, wären sie wohl nie fertig geworden. Das Essen wurde herumgereicht und nacheinander tat sich die Gruppe auf. „Das Essen sieht wirklich gut aus“, lobte Sai in die Runde hinein. „Da musst du Hinata danken, ohne ihre Hilfe wären wir nie fertig geworden . . . sie hat uns gerettet“, lachte Naruto fröhlich und schenkte seiner Freundin ein strahlendes Lächeln. »Wehe du verbündest dich mit diesem Idioten Naruto . . . sei nicht so nett zu ihm!!!« „Wieso gerettet?“, fragte Arashi, Sais Freund, verwundert. Er war neugierig geworden. Doch bevor Ino ihnen die ganze Geschichte auf die Nase binden konnte, schaltete sich Tenten schnell ein. „Glaubt mir einfach, das wollt ihr gar nicht wissen.“ Kurz sahen Sai und Arashi sich an, dann zuckten sie lässig mit den Schultern. Sasuke hatte als erster probiert und verzog angeekelt das Gesicht. „Sieht vielleicht gut aus, schmeckt aber widerlich!“, war sein Kommentar. Auch die anderen probierten der Reihe nach und nacheinander verzogen sie angeekelt das Gesicht. „Ich hatte doch gesagt lasst uns Essen gehen.“ „Halt den Mund Itachi.“ „Sei nicht so gemein Brüderchen.“ „Könntet ihr beide Mal aufhören? Das ist ja nicht mehr zum aushalten mit euch. Ich hab eine Idee Leute, lasst uns das Essen wegwerfen und etwas bestellen.“ Augenblicklich waren die anderen mit Sakuras Vorschlag einverstanden. „Hat MC Donalds denn inzwischen auch Lieferservice?“ „Nein Itachi, aber wir können etwas vom Italiener bestellen.“ Hinata erhielt einstimmiges Nicken und so suchten sie sich der Reihe nach ihr Essen aus und ließen es sich dann bringen. „Tut mir leid, dass das Essen so mies war“, entschuldigte sich Tenten schließlich bei Sai, als das bestellte endlich vor ihnen stand. „Ach halb so wild. Kann doch mal passieren. . . . außerdem wollte ich sowieso mal wieder Italienisch essen.“ Er schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln. „Sagt mal was ist nach dem Essen geplant?“, fragte Itachi schließlich als ihm Nejis Anspannung auffiel. „Wir hatten uns nichts überlegt. Du hattest doch vorhin noch vor uns zu verplanen.“ Sakura konnte über die Verbissenheit ihres Mitschülers nur den Kopf schütteln. Das Sasuke aber auch immer so gereizt zu Itachi sein musste. Sie verstand ihn einfach nicht. Aber ihre beste Freundin ja ebenfalls nicht. Welche Gründe Ino auch haben musste, dass sie sich nicht auf Shikamaru einließ, so weit zu gehen fand sie dann doch nicht in Ordnung. Und vor allem in diesem Augenblick, wo Arashi neben ihm saß, so heftig mit ihm zu flirten, dass konnte die Haruno einfach nicht nachvollziehen. Arashi hingegen schien weniger auf das provokante Flirten der Yamanaka eingehen zu wollen. Das bemerkten auch die anderen. Nur die Blonde schien das nicht ganz mitkriegen zu wollen. Zu Nejis erstaunen musste er feststellen, dass Arashi immer wieder zu Shikamaru rüber spähte. Der Hyuuga lächelte in sich hinein. Er ahnte schon was an diesem Abend auf die drei noch zukommen würde, allerdings konnte er sich damit nicht befassen, immerhin musste er Sai von Tenten ablenken. Als das Essen beendet war, stand Shikamaru sofort auf um sein Geschirr wegzubringen. Da die anderen sich noch gemütlich unterhielten, war Arashi der einzige der es ihm gleichtat. Wie er sich vor den Blonden hatte retten können, konnte er nicht mehr genau sagen. Lässig lehnte Arashi sich an den Türrahmen. Shikamaru hatte ihn nicht kommen hören. Aus diesem Grund erschrak der Nara auch, als er sich umdrehte und den Gast dort stehen sah. „Willst du mich den Rest des Abends jetzt so anstarren oder was?“, fragte der Schüler nach einer Weile, als ihm die Stille begann auf die Nerven zu gehen. „Was hast du gegen mich?“ Die plötzliche Frage verwirrte Shikamaru. „Bitte?!“ „Du hast mich schon verstanden. Was hast du gegen mich?“ „Nichts.“ „Ach und deshalb schaust du mich auch die ganze Zeit so wütend an?“ „Ich hab nichts gegen dich persönlich.“ Arashi begriff und augenblicklich breitete sich ein breites Grinsen auf seinem Gesicht aus. „Ah verstehe. Du bist also in diese Ino verliebt. Hab ich recht?“ Der Nara beantwortete die Frage nicht, aber sein Blick sprach Bände. „Zu schade.“ „Was?“ „Dann kann ich es mir wohl abschminken . . . . .“ „Wir sind nicht zusammen. Tu was du für richtig hältst . . . du scheinst ihr ja zu gefallen.“ »Ich glaub ich spinne . . . hör sich einer mein Gerede an! Oo« Arashi grinste noch breiter. Er fand es aber auch zu lustig sich mit dem Nara auf diese Weise zu unterhalten. „Falls du es noch nicht bemerkt haben solltest, . . . ich interessiere mich nicht für deine Mitschülerin.“ Shikamaru viel ein Stein vom Herzen. „Aber für eine andere Person in diesem Raume schon.“ „Tja wenn du Hinata meinst, die ist vergeben.“ „Nein . . . sie mag ja vielleicht ganz niedlich sein aber sie meine ich auch nicht und falls du jetzt an Tenten denken solltest auch sie ist es nicht.“ Arashi machte ein paar Schritte auf ihn zu und blieb dann nahe vor ihm stehen. „Tja dann viel Glück bei Sakura. . . . soweit ich weiß ist sie ja noch zu haben.“ Der ältere beugte sich zu ihm hinunter. Nur noch wenige Zentimeter trennten ihre Gesichter von einander. „Shikamaru.“ „Ja?“ „Ich bin schwul.“ Daraufhin viel dem jungen Mann rein gar nichts mehr ein. „Tja, und da du ja offensichtlich nicht so gepolt bist, muss ich mich ja leider zurück halten.“ Noch immer brachte Shikamaru kein Wort hervor. „Arashi!“ „Deine kleine fast – Freundin verlangt nach mir“, lachte Arashi und verschwand dann ohne ein weiteres Wort. Der Nara konnte immer noch nicht glauben was er soeben gehört hatte. Gerade wollte er sich wieder in Bewegung setzen, als Neji herein kam. Auf seinem Gesicht zeichnete sich ein breites Grinsen ab. „Du hast es also gehört.“ „Ja, aber ich habs mir schon vorher gedacht.“ „UND DA SAGST DU MIR NICHTS?????????“ Das war eindeutig zuviel für den Schüler. Doch den Hyuuga schien das ganze nur noch mehr zu amüsieren. Er musste sich das Lachen stark verkneifen. „Lass uns wieder rein gehen, sonst denkt dein Verehrer vielleicht noch etwas falsches“, meinte Neji, mit dem Versuch so ernst wie möglich zu bleiben, doch gelingen wollte ihm das nicht. Ohne eine Erwiderung machte sich auch Shikamaru auf den Weg zu den Anderen zurück. Dabei vermied er es jedoch in Arashis belustigtes Gesicht zu schauen. Ino war gerade dabei eine ihrer Flirt – Attacken auf den Älteren abzufeuern, als Tenten und Hinata noch etwas Eis für jeden brachten. „Ich liebe Eis . . . mit ihm kann man so schöne Sachen anstellen . . . findest du nicht auch Shikamaru?“ Augenblicklich verschluckte sich der Nara an seinem Wasser. Sasuke und Itachi sahen fragend zu den beiden rüber, und als sie Nejis Grinsen erblickten, und er mit einem Nicken ihre Stille Frage beantwortete, mussten auch die Uchiha – Brüder grinsen. „Nein. Ich stehe nicht so auf süße Sachen“, erwiderte der Angesprochene nachdem er aufgehört hatte zu husten. „Tja, dann haben wir wohl doch etwas gemeinsam . . . allerdings nicht jetzt auf das Eis bezogen.“ Auch die anderen hatten nun mitbekommen was hier vor sich ging. Alle bis auf Ino. Diese versuchte weiterhin die Aufmerksamkeit von Arashi zu bekommen. Der Ältere lehnte sich zu Shikamaru mit einem breiten Grinsen, streifte seine Oberschenkel, nur um dann die Wasserflasche zu nehmen. „Tut mir Leid. . . . war keine Absicht.“ „Sicher“, war das trockene Kommentar Nejis, der versuchte, ebenso wie die anderen sich das Lachen zu verkneifen. Es war aber auch zu komisch. Die ganze Zeit machte Arashi nun Anspielungen und alle, bis auf Ino merkten was Sache war. „Arashi, ich glaube wir sollten gehen“, seufzte Sai schließlich. Er flüsterte Tenten noch eine Entschuldigung zu und das er sich melden würde, dann packte er seinen Freund am Arm. Schnell steckte dieser Shikamaru noch einen Zettel mit seiner Nummer zu, mit den Worten „solltest du dich doch noch mal um entscheiden“, dann wurde er hinausgezerrt. Nun brach die Gruppe endgültig in Gelächter aus. „Hab ich was verpasst?“, fragte Ino und sah dabei fragend in die Runde . . . . ______________________________________________________________________________________ Wir hoffen der Mix aus Drama und Komödie hat euch gefallen und es sind auch alle auf ihre Kosten gekommen, was die parings anging! Wie immer hoffen wir auf feedback positiv und negativ, aber auf jedenfall konstruktiv!^^ muha das nen ich mal ne Deutschstunde, aber pfui es sidn FERIEN also Mund zu und Augen auf, denn nicht vergessen am 31.12 gehts weiter mit Kapitel 8: Ein Flugzeug voller Narren oder schicken wir Briefbomben an die Ölkonzerne Have fun! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)