Das Geheimnis der Kristalle von witch-ginny ================================================================================ Kapitel 5: Der Kristall ----------------------- Am nächsten Morgen war Céline sehr motiviert. Endlich würde sie lernen, wie man die Magie wirklich beherrschte. Es war ihr zwar fast immer gelungen, ihre Magie einzusetzen, aber sie wusste nicht, was sie getan hatte und das war ein Umstand, der sie mehr verwirrte, als wenn es einfach nicht geklappt hätte. Zuerst musste sie allerdings noch die Hausaufgaben für den Nachmittag erledigen. Sie würde zwar wahrscheinlich ab nächster Woche in einer neuen Klasse sein, aber trotzdem musste sie diese Woche den Unterricht doch noch besuchen. Ein Ärgernis, aber sie gab sich bei den Hausaufgaben auch nicht wirklich Mühe. Was sie erstaunt hatte, war, dass man hier scheinbar nicht las. Früher war es für sie selbstverständlich gewesen, dass man in allen Sprachfächern etwas las. Ein ganzes Buch im Deutsch und kurze Texte in Französisch und Englisch. Laut der Quartalsübersicht der einzelnen Fächer, die sie bekommen hatte, gab es das hier wohl nicht. Nach einer Viertelstunde war sie fertig mit den Hausaufgaben, inklusive einem Kurzaufsatz über die Bedeutung eines Zitates und Céline ging ausführlich Frühstücken. Dort traf sie Markus, der mit Anna und Bastian, ihrem Klassenkollegen an einem Tisch sass und sie setzte sich dazu. Sie schienen alle irgendwelche Flyer zu studieren. „Was habt ihr denn da“, fragte sie, als sie sich setzte und griff sich eines der Blätter. Es war deutlich dicker als normales Papier und es glitzerte. Ausserdem veränderte sich die Schrift in regelmässigen Abständen. „Das ist Werbung für verschiedene Vereine, die neue Mitglieder suchen. Vielleicht solltest du dich irgendwo melden, es ist immer toll, in einem Verein zu sein.“ Das Blatt, das Céline gerade in den Händen hielt, sagte: Du findest Musik eine zauberhafte Sache? Dann änderte sich die Schrift zu: Du willst Magie und Musik kombinieren? Und am Schluss kam noch der Aufruf: Wenn du bereits ein Instrument spielst oder gut singen kannst, dann komm in den Club der zaubernden Musiker. Währenddessen sprangen Noten und Schlüssel über das Blatt. Alles in Allem mehr verwirrend als anderes, befand das Mädchen und legte den Flyer weg. Sie hatte vor Jahren Blockflöte gespielt, aber sie war nicht sicher, ob das das Gesuchte war in diesem Orchester. Sie nahm sich noch die anderen Werbeblätter vor und fand einige ganz normale Vereine, wie ein Fussballclub, ein Rosenverein und den Club der Katzenfreunde. Daneben gab es aber sehr viel mehr, die sich mit magischen Themen beschäftigten, zum Beispiel jene, die Wasserskulpturen bauten, oder die magischen Baumsänger. Es gab auch einige Sportvereine, die magischen Sport anboten, was Céline sehr interessant fand, war das sogenannte 3D-Ball. Wie sie der Beschreibung entnahm, war es so wie Rugby, nur dass man auch in die Luft schweben konnte, niemanden berühren durfte, und dafür den Flug des Balles mit Magie umlenken konnte. Eigentlich hatte es doch nicht so viel von Rugby, aber Céline kannte kein Spiel, das ähnlich war. Allerdings bedeutet das, dass man mit Magie fliegen, oder zumindest schweben konnte, eine wunderbare Aussicht. Nach dem Frühstück rannte Céline fast zum Schulzimmer, sie war so gespannt auf den Unterricht. Allerdings war noch niemand dort und sie musste warten. Nach einer Viertelstunde waren dann alle versammelt und Frau Lang begann mit dem Unterricht. Zuerst spielten sie eine Art Spiel, das die Konzentration steigern sollte. Dazu wurde wieder ein Ping-Pong-Ball verwendet, der von Person zu Person geschickt wurde. Wenn er bei jemandem runterfiel, hatte derjenige einen Minuspunkt. Zuerst waren alle dauernd dem Ball am Nachrennen, aber Céline gelang es schon bald, das Bällchen, das langsam auf sie zukam einfach weiterzuschieben. Sobald sie aber daran dachte, dass sie nicht recht wusste, was sie tat, fiel auch ihr der Ball wieder runter. Bei den beiden Jungs dauerte es etwas länger, aber sie waren heute deutlich motivierter als am Tag zuvor und auch ihnen gelang es, den Ball relativ sicher weiterzugeben. Als sie einmal fünf Runden in Folge geschafft hatten, ohne dass der Ball runterfiel, brach Frau Lang das Spiel ab. Seine Minuspunkte hatte schon lange keiner mehr gezählt, sie hatten am Schluss als ein Team zusammengearbeitet. „Nun wollen wir uns mal der Magie in uns bewusst werden. Ich gehe davon aus, dass keiner von euch bisher so wirklich die Magie gespürt hat, dass ihr mehr einfach so das Richtige getan habt. Magie ist eine Art von Energie in uns drin, die sich erschöpft, wenn wir sie verwenden. Diese Energie kann man spüren, wenn man will und ganz gezielt einsetzen oder eben auch nicht. Wenn man die Energie in sich spüren will, geht man am besten davon aus, dass man, während man sie verwendet, versucht, in sich hineinzuschauen. Das tönt ein bisschen komisch, ich weiss, aber es ist fast unmöglich zu erklären. Wir werden es einfach versuchen. Jeder nimmt wieder ein Bällchen und lässt es schweben. Wenn ihr euch dabei immer mehr auf euch und weniger auf den Ball konzentriert, dann werdet ihr irgendwann ganz automatisch merken, wo eure Magie ist. Versuchen wir es.“ Céline nahm ein Bällchen und hielt es vor ihren Kopf um es schweben zu lassen. Als es schwebte überlegte sie sich, wie sie jetzt die Gedanken von dem Ball zu ihr hin lenken sollte. Allerdings war dies schon Ablenkung genug und der Ball fiel runter. Allerdings ging es auch den anderen nicht besser. Nach vielen Versuchen merkte Céline langsam, dass sie sich durchaus auf zwei Dinge, den Ball und sich selber, konzentrieren konnte, aber es war nicht ganz einfach. Durch die Übung gelang es ihr aber immer besser, die Konzentration vom Bällchen wegzunehmen, ohne dass es runterfiel und plötzlich spürte sie etwas im Kopf. Es war eine Art Sirren, ähnlich aber doch ganz anders als Kopfschmerzen und sie konnte es sich nicht recht erklären. Sobald sie die Magie löste war das Sirren weg, also war dies wohl der Ansatz zur Magie. Je mehr sich Céline dem bewusst wurde, desto mehr schien sie die Magie zu spüren. Es war, wie Frau Lang gesagt hatte, schwer zu erklären, aber sie fühlte sich, als würde sie einen Teil von ihr suchen, der gleichzeitig kilometerweit von ihr entfernt war. Als sie ihre Magie fand, war es ein unheimliches, vertrautes Gefühl. Es war, als wenn sich eine zweite Realität vor die erste schob, diese aber nicht verdeckte, sondern gleichzeitig existierte und das Mädchen hatte den Eindruck von irren Farben und Formen, die sie mit ihrem Geist lenken konnte. Sie fragte sich, ob sie so alles tun konnte. Sie stellte sich vor, wie ihre Magie einen Wirbelwind erzeugte und konzentrierte sich mit aller Kraft darauf. Die Farben ihrer Magie begannen, immer mehr herumzuwirbeln, trotzdem vermischten sich die Farben sonderbarerweise nicht. Céline versank immer mehr in ihre Magie und vergass die eigentliche Welt fast total, bis sie ganz am Rande ihres Gedächtnisses spürte, wie jemand sie an der Schulter packte und etwas rief. Sie wollte nicht darauf hören, denn ihre Magie war so unglaublich schön, aber die Stimme wurde immer drängender, bis sie irgendwann bis zu ihr vordrang. „Céline, hör sofort auf. Hörst du? Komm wieder zurück in unsere Welt!“ Augenblicklich zog Céline sich aus ihrer magischen Welt zurück und kam in die Realität zurück. Sie wusste nicht recht, was geschehen war, aber sie fühlte sich total erschöpft und das Zimmer war ein einziges Durcheinander. Die beiden Jungen, beide mit ziemlich zerzausten Haaren, sahen sie ungläubig an und Céline begann es zu dämmern, dass sie es gewesen war, die das Zimmer so verwüstet hatte. Sie hatte sich vorgestellt, einen Wirbelsturm zu erzeugen, aber sie war dann irgendwann so fasziniert von der Magie gewesen, dass sie nicht mehr daran gedacht hatte, dass sie damit auch tatsächlich etwas auslösen könnte. Nun wusste sie, dass sie niemals den Kontakt zur Realität verlieren durften, wenn sie ihre Magie aufsuchte. „Ich denke, wir sollten eine Pause machen. Céline, wenn du dich sehr erschöpft fühlst, darfst du den Rest des Morgens dem Unterricht fernbleiben.“ „Oh. Nein, geht schon, ich bin nur wenig erschöpft, ich denke, wenn ich etwas esse, geht es mir bald wieder gut.“ „Das freut mich, die erste Erfahrung mit grösseren Zaubern verläuft für viele nicht so gut wie für dich. Aber du darfst trotzdem jederzeit gehen, ich weiss ja, wo du bist, wenn du nicht mehr kommst.“ „Das ist ja auch nicht meine erste Erfahrung“, murmelte Céline, während sie aus dem Schulzimmer hinausging, aber sie sprach so leise, dass Frau Lang sie nicht verstand und auch nicht mehr nachfragte. Céline ging zur Kantine und versorgte sich dort ausreichend mit Brötchen und Früchten. Essend schlenderte sie gemütlich durch den Garten zurück zum Schloss. Sie nahm bewusst nicht die Wege, die sie kannte, sondern neue. Durch das Essen und die frische Luft fühlte das Mädchen sich bald wieder so fit wie am Morgen. Sie verstand nicht, warum die Lehrerin so ein Getue um sie gemacht hatte, als würde sie gleich in Ohnmacht fallen. Irgendwie war Céline schräg durch den ganzen Garten gegangen und sie stand nun am Rand eines Feldes mit Mais. Direkt vor ihr ging ein schmaler Pfad durch den hohen Mais, der direkt zum Wald führte und Céline beschloss, sich im Wald umzusehen. Der Weg war länger, als das Mädchen gedacht hatte und er verlief auch nicht ganz gerade, sondern beschrieb mehrere Bogen. Endlich beim Wald angekommen, war Céline klar, dass sie sicher zu spät wieder in den Unterricht zurück kommen würde. Aber es war ihr egal, schliesslich hatte die Lehrerin ihr ja angeboten, sie könne den Rest des Morgens dem Unterricht fernbleiben. Der Wald schien schon von aussen unheimlich zu sein, als sie aber hineintrat war es, als wäre das Licht plötzlich verschluckt worden. Sie ging weiter hinein und plötzlich schienen auch alle Geräusche zu sterben. Der Wald schien tot zu sein, obwohl er von Weiten wunderbar grün aussah. Dass der Wald künstlich erstellt worden war, das hatte sie gewusst, aber war es deswegen so abweisend? Nachdem das Mädchen eine Zeit lang durch das relativ dichte Unterholz gegangen war und sich dabei beide Beine aufgekratzt hatte, kam sie an einen Zaun. Hinter dem Zaun ging war der Wald zu Ende und grüne Wiesen führten einen sanften Hang hinunter, wo das Mädchen ein Dorf ausmachen konnte. Das war wohl das Dorf, von dem Markus erzählt hatte. Wenn sie wollte, könnte sie es an den Wochenenden besuchen aber Markus hatte ihr auch erzählt, dass es dort nichts Interessantes gab. Es hatte zwar ein Kino im Dorf, aber das strahlte nur uralte Filme mit schlechter Qualität aus. Auch würden alle Schüler dieser Akademie sonderbar behandelt, da niemand so recht wusste, was in dieser umzäunten, gesicherten Schule eigentlich gelehrt wird. Wenn man sich Satellitenbilder des Gebiets ansah, sah man nur ein Stück fast perfekt runden Wald, also nahmen alle an, man würde hier in kleinen Hütten im Wald wohnen und vielleicht sogar irgendwelchen schwarzmagischen Praktiken nachgehen. In so abgelegen Orten verdächtigte man Leute, die man selten sah, häufig der Magie. Wenn die wüssten, dass hier tatsächlich Magie unterrichtet wird, dachte Céline amüsiert. Aber wahrscheinlich würden sie uns dann noch mehr meiden, aus Angst vor dem, das wir tun könnten. Warum hatten alle Angst vor Magie? Céline verstand dies nicht, sie hätte eher gedacht, dass die Leute ganz begierig darauf sein würden, dass man die Magie zu ihrem Nutzen einsetzte. Aber nein, stattdessen mieden sie Magier, oder, wie in ihrem Fall, versuchten sie sogar, ihr Böses anzutun. Hatten die Menschen Angst vor der Magie, oder waren sie neidisch? Céline nahm sich vor, das irgendwann mal rauszufinden, vielleicht könnte man sogar einen Weg finden, wie Magie im Nutzen der Allgemeinheit eingesetzt werden könnte, ohne dass man Magier ausnutzte oder verachtete. Céline ging zurück durch den Wald, dieses Mal vorsichtiger um sich nicht noch mehr zu kratzen, als sie plötzlich glaubte, rechts von ihr, ein ganzes Stück im Wald, Licht zu sehen. Es könnte eine Lichtung sein, dachte sie, aber das war komisch, denn das Licht war bläulich. Vorsichtig und ohne grosse Geräusche zu verursachen ging sie auf das Licht zu. Sie wusste aus dem Fernseher, dass man vorsichtig sein sollte, wenn man alleine im Wald war und plötzlich ein Licht sah. Vielleicht sollte ich weniger Fern sehen, dachte sich das Mädchen, und dieses komische Licht ignorieren, das ist bestimmt nur jemand, der magische Übungen machte oder so. Sie wusste, dass Lichtzauber etwas Elementares waren, das man schon nach kurzer Zeit beherrschte. Als sie aber plötzlich leise Schritte vor sich hörte, wusste sie, dass wohl doch mehr an der Sache dran war, als sie zuerst gedacht hatte. Sie versteckte sich hinter einem Baum und duckte sich dann unter ein Gebüsch, unter dem sie langsam weiter nach vorne kroch. Es war tatsächlich ein Lichtung, aber eine von kaum bemerkenswerter Grösse. Was viel eher erstaunlich war, war der Kristall, der in der Mitte der etwa vier Meter im Durchmesser stehenden Lichtung stand. Er war etwa zwei Meter gross und mehrfach verzweigt. Céline hatte schon Kristalle gesehen, aber keinen von einer so unglaublichen Grösse. Wahrscheinlich war er nicht natürlichen Ursprungs. Die Tatsache, dass er es war, der das blaue Licht absonderte, stützte diese These. Um den Kristall herum lief ein Mann, dessen Gesicht sie nicht sehen konnte, da er einen Mantel mit Kapuze trug. Er schien auf etwas oder jemanden zu warten und wie es schien schon eine ganze Weile, denn am Boden lagen leere Dosen und Chips-Packungen. Céline wagte es nicht, sich zu bewegen, oder sonst wie auf sich aufmerksam zu machen, die Situation wirkte sehr bedrohlich. Als nach einer Viertelstunde noch immer niemand kam, wurde es Céline langsam langweilig. Trotzdem ging sie nicht zurück aus Angst, wenn sie sich jetzt rückwärts aus diesem Gebüsch entfernen würde, würde der Mann sie hören. Also wartete sie in ihrer ziemlich unbequemen Lage. Sie sah allerdings, dass auch der Mann langsam ziemlich ungeduldig wurde. Er sah immer häufiger auf die Uhr. Das Mädchen nahm das als Zeichen, das derjenige, auf den er wartete, zu spät war. Nach weiteren zehn Minuten hörten Céline und der unheimliche Mann gleichzeitig, wie etwas im Wald raschelte und bald darauf erschien ein weiterer junger Mann, leise vor sich hin fluchend, weil er sein Hemd zerrissen hatte, auf der Lichtung. Der junge Mann war etwa 18 oder 19 und hatte eine Art, dass man ihn überhaupt nicht beachtete, er entsprach total dem Klischee eines Durchschnittstypen. Was aber am erstaunlichsten war, war, dass er die Kleidung der Schüler trug, ein hellrotes Hemd und schwarze Hosen. Also wahrscheinlich jemand aus einem höheren Jahrgang. Irgendwie wunderte sich Céline deswegen, denn sie war davon ausgegangen, dass der bedrohliche Mann sich mit jemandem von ausserhalb treffen würde, oder vielleicht auch mit einem Lehrer, aber sicher nicht mit einem der Schüler. „Du bist spät, Noah“, sprach der verhüllte Mann mit einer überraschend sanften Stimme und Noah, dem bisher überhaupt nicht aufgefallen war, dass hier jemand stand, fuhr erschrocken herum. „Ich konnte nicht früher gehen, es wäre aufgefallen.“ „Das ist schlecht. Aber wenn du gefunden hast, was ich dir aufgetragen habe, dann kann ich dir verzeihen.“ „Also, nun ja“, druckste Noah herum, „Ich habe ja schon einen Kristall gefunden, das ist doch schon eine Leistung.“ Etwa noch so ein Kristall, wie der hier, fragte sich Céline und wunderte sich, was an diesen Kristallen so toll sein sollte, ausser dass sie leuchten. „Das war vor drei Monaten und damals hast du meine Hilfe benötigt um ihn zu finden. Es kann doch nicht so schwer sein, einen Kristall dieser Grösse auf dem Schulgelände zu finden, es ist ja nicht so gross.“ „Ich habe den ganzen Wald abgesucht und alle Räume des Schlosses.“ „Im Wald ist er aber nicht!“, donnerte der Mann. „Wäre er hier, hätte ich ihn gespürt. Nun gut, ich gebe dir noch etwas mehr Zeit. Aber solltest du ihn nicht innerhalb eines Monates finden, dann bekommst du meinen Zorn zu spüren, und ich weiss, dass du das bestimmt nicht willst.“ „Nein“, antwortete Noah kleinlaut, „will ich nicht.“ „Gut, du bist in vier Wochen um die selbe Zeit wieder hier, und wehe du hast dann keine guten Neuigkeiten.“ Nach diesen Worten drehte der Mann sich mit einem Ruck herum und verschwand im Nichts. Wo er eben noch gestanden hatte, befanden sich farbige Funken, die sich aber schnell auflösten. Noah stand mit hängendem Kopf direkt neben dem Kristall. Nach einer Weile drehte er sich um und ging, es schien fast als würde er weinen. Nachdem Céline noch etwa zehn Minuten gewartet hatte um sicher zu sein, dass niemand kam, stand auch sie langsam auf und ging zur Schule zurück. Ihre Gedanken rasten und sie fragte sich, was sie von diesem Gespräch wohl halten sollte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)