Pärchen der Nacht von shino-girl (KibaHina) ================================================================================ Kapitel 1: Als ich dich gebraucht hatte, warst du da ---------------------------------------------------- „Sie hat also wieder versagt?!“ meinte Hiashi nur und schaute Kurenai desinteressiert an. „Das lässt sie wie immer kalt, oder? Wie kann man seine eigene Tochter nur so verachten?!“ fragte Kurenai, bevor sie ohne Gruß ging. Danach ging sie ins Krankenhaus, wo ihre Schüler lagen. Die drei Ge-Nin kamen gerade von einer Mission, die, durch falsche Angaben, den C-Rang überschritten, und fatal geendet hatte. Besonders Hinata ging es sehr schlecht. Die anderen Beiden, Shino und Kiba, kamen mit Prellungen und Knochenbrüchen noch gut weg. Das Mädchen lag im Koma und es gab keine Anzeichen auf Besserung. Nicht einmal der 5. Hokage, Tsunade, konnte ihr helfen. Als Kurenai ankam, ging sie erstmal zu den zwei Jungs um „Hallo“ zu sagen. Beide teilten sich ein Zimmer, doch es war nur Shino anwesend. Er starrte an die Decke und sah so aus, als würde er nachdenken. Er merkte, dass Kurenai rein kam, tat aber so als ob er sie nicht bemerkt hätte. „Machst du dir Vorwürfe?“ fragte seine Trainerin. Nun schaute er sie doch an, antwortete aber nicht. „Brauchst du nicht! Ihr wusstet es nicht und habt das Beste aus der Situation gemacht!“ – „Kann sein“ meinte der braunhaarige mit der Brille nur. Kurenai lächelte. //Stumm wie eh und je… ihm geht’s also wieder gut…// „Du weißt nicht zufällig wo Kiba ist?“ – „Wo wohl?“ meinte der nur und schaute wieder an die Decke, da für ihn das Gespräch beendet war. Seufzend ging Kurenai aus dem Zimmer und ging nun zu Hinata. Dort traf sie auch auf Kiba und Akamaru, die beide neben dem Bett saßen oder in Aka’s Fall lagen. Sie begrüßte die beiden, worauf sie ein Nicken von Kiba und ein leises „Waff“ von Aka bekam. Dann sah sie auf Hina und musste abermals seufzen. Leise zu sich sagte sie: „Ach Hinata, dein Vater hat es mal wieder total kalt gelassen…“ – „Arschloch“ nuschelte Kiba leise in sich hinein. Kurenai, die das gehört hatte, sah ihn streng an, worauf er nur wütend antwortete: „Is doch wahr!“ – „Ja, es stimmt schon. Aber trotzdem… Ich geh wieder, wenn’s ok ist?!“ – „Ja…“ Er sah Kurenai hinterher, nahm Hina’s Hand und drückte sie sanft. „Na-Naruto…?“ kam es leise von ihr, dann war es wieder still. „Nein, ich bins…Kiba!“ nuschelte der nur. //Sie liebt Naruto… aber ich… ach verdammt!// Naruto kam kein einziges Mal ins Krankenhaus, obwohl er wusste, dass Hina dort war. Dafür saß Kiba jeden Tag an ihrer Seite. Als sich nach einer Woche ihr Zustand etwas besserte, war er froh und saß weiterhin neben ihrem Bett. Eine halbe Woche später, machte sie zum ersten mal wieder die Augen auf. Sie lächelte schwach, als sie Kiba sah, und ihre erste Frage war, ob Naruto einmal da war. Kiba musste ihre Frage mit „Nein“ beantworten, worauf sie ihn traurig ansah. „Aber wessen Hand hat dann meine die ganze Zeit gehalten?“ war ihre zweite Frage. Sie wusste, dass Kiba sie nie belügen würde, aber sie wollte nicht wahrhaben, dass Naru kein einziges Mal da war. „Das war meine…“ nuschelte Kiba und schaute weg, da er nicht wollte, dass sie sah, dass er leicht rot geworden war. Hina erstaunte die Antwort, konnte aber nicht mehr darüber nachdenken, da sie wieder eingeschlafen war. Kiba saß natürlich wieder neben ihr. Nach ca. zwei Wochen wurde Hinata, zu Freuden von Shino, Kurenai und Kiba, entlassen. Sie ging heim, was sie aber gerne noch hinausgezögert hätte. „Hallo Vater“ meinte sie leise und schüchtern. „Ach, uns geht’s wieder gut“ sagte Hiashi ironisch. „Ja“ – „Wie schön. Und? Du hast dein Team wie immer aufgehalten?!“ – „Ja. Tut mir Leid, Vater…“ – „Du bist eine Schande für den Clan! Geh auf dein Zimmer! Ich will dich nicht mehr sehn!“ – „Ja Vater“ meinte diese nur, da sie den Tränen nah war. Sie ging auf ihr Zimmer und verkroch sich dort. Abends schlich sie sich unbemerkt aus dem Haus. Sie wollte in den Wald, zu dem kleinen See, an dem sie trainieren konnte, allein und heimlich. Neji hatte es irgendwie bemerkt und folgte ihr unauffällig. Es war Glück für beide, denn das was passierte, während Hina trainierte und Neji ihr zusah, sollte ihnen damit entgehen. ~* Währenddessen in Haus der Hyuuga’s *~ „Schnappt sie euch!“ rief ein unbekannter, den fünf anderen leise zu. Es kam zu einem Kampf, der schnell entschieden war. Die sechs unbekannten hatten die Gründer- und Zweigfamilie des Hyuugaclans erwischt, während diese nichts ahnend und wehrlos im Bett lagen. Sie brachten jeden um, sowohl Mitglieder des Clans, als auch das Personal. Nach 10 Minuten waren alle tot. Es geschah lautlos und ohne Aufwand. Dann verschwanden die sechs unbekannten Ninjas, ohne zu wissen, dass ihnen zwei Personen entgangen waren. ~* wieder bei Hinata und Neji *~ Neji hatte sich auf einem Baum niedergelassen, schaute Hinata weiter zu und staunte leicht. Er hätte niemals gedacht, dass sie so gut sein würde. Das, was er sonst immer von ihr sah, war höchstens 1/3 von dem, was sie da unten gerade machte. Sie trainierte weiter, bis sie die Sonne aufgehen sah. Sie sah erschöpft aus, was sich aber nicht auf ihre Bewegungen auswirkte, die immer noch sehr elegant aussahen. Allerdings machte sie sich jetzt auf den Weg zurück, sie wollte keinen Ärger bekommen, weil sie abgehauen ist. Neji folgte ihr unauffällig wieder heim. Nach einiger Zeit hatte er sie überholt und wollte sich vor ihr auf einem anderen Weg wieder ins Haus schleichen, als er eine entsetzen Schrei von ihr hörte. Er verdrehte die Augen und ging in ihre Richtung. Er sah sie, wie sie immer noch rückwärts aus dem Haus stolperte. „Was ist denn jetzt schon wieder los?“ fragte er genervt. Sie blieb stehen, schaute ihn überrascht an und zeigte dann einfach ins Haus hinein. Er ging hinein und sah auch sofort, was Hina gemeint hatte. Im Flur lagen schon die ersten Leichen. Er ging weiter durchs ganze Haus und zählte dabei die Leichen. Als er dann zu Hinata, die jetzt noch blasser war als sonst, auf die Straße trat, meinte er nur: „Alle bis auf uns zwei sind tot!“ – „W-was…?“ fragte sie tonlos. „Du hast mich schon verstanden! Wir gehen zu Tsunade! Komm mit!“ – „J-ja“ Sie rannte zu ihm, da sie ca. 10 Meter von ihm weg stand und er einfach losging. Sie lief neben ihm her und dachte nach. //Wie wird es sein ohne Vater, Mutter, Schwester…? Ohne alle… Einsam? Aber das war ich davor auch schon… vielleicht wird es ja besser, da Vater jetzt nicht mehr da ist… ich sollte abwarten…// Neji erzählte Tsunade alles, die nur nickte. „Nun, da es keine Anhaltspunkte gibt, wer das gewesen sein könnte, kann ich nichts tun. Aber was mich interessieren würde ist, warum es euch nicht getroffen hat!“ Neji blickte zu Hinata, die nur auf den Boden schaute. „Ich denke das solltest du ihr erklären!“ Die angesprochene nickte leicht und fing schüchtern an. Tsunade hörte aufmerksam zu. „Das war wohl ein Geschenk des Schicksals!“ Neji lachte kurz und gehässig auf, was Tsunade nicht im Geringsten überraschte. „Ihr geht jetzt zu euren Teams und trainiert! Wenn ihr heute heimkommt wird alles verschwunden sein!“ Beide nickten und gingen. Vor dem Gebäude trennten sich ihre Wege. Hinata ging zu ihrem Team, die schon auf sie warteten. Da sie natürlich noch nicht mitbekommen hatten, was passiert war, fragten sie Hina, die sonst immer pünktlich kam, was passiert sei. Kurenai, die zu Tsunade gerufen wurde, als beide draußen waren, kam gerade zurück und nahm Hinata beiseite. „Tsunade hat mir alles erzählt, auch, dass du nicht geschlafen hast. Sie meinte ich solle dich fürs erste bis heut Abend zu mir bringen und den anderen zwei frei geben. Ist das für dich ok?“ – „M-mir geht’s gut. I-ich kann trainieren… I-ich muss nicht schlafen…“ – „Von mir aus, es war ja nur en Vorschlag“ seufzte Kurenai und ging mit ihr wieder zu den anderen zurück. Die schauten fragend, na ja eigentlich nur Kiba, bei Shino konnte man es nur erraten. Kurenai schüttelte den Kopf, was für beide bedeutete „Jetzt nicht!“. „Mein Clan ist, bis auf Neji und mich, ermordet worden.“ sagte Hinata leise, die die fragenden Gesichter nicht mehr sehen konnte. Da beide nun sprachlos waren, fragte sie, ob sie nun endlich anfangen könnten. Kurenai sah erstaunt, dass Hina bei diesem Satz schon fast gelächelt hatte. //Ist sie denn nicht traurig? Hält sie es für besser, wenn keiner mehr da ist, weil sie dann keine Probleme mehr mit ihrem Vater hätte…?// „Ja, lasst uns anfangen!“ meinte sie trotzdem nur und sprang ein paar Meter zurück, da sie sehen wollte, wie die drei jeder gegen jeden kämpften. So hatte sie auch den besten Überblick. Am Abend ging Hina nach Hause. Sie atmete tief durch, bevor sie reinging. Doch, genau wie Tsunade sagte, war alles weg. Alles war sauber. Sie seufzte erleichtert, ging in die Küche und machte sich was zu essen. Eine Woche später: Alles an ihr war schwarz. Sie ging mit Neji, der auch ganz schwarz angezogen war, zur Beerdigung des Clans. Sie waren die vorletzten. Die letzten, die kamen, waren Naruto und Sasuke. Es brach Hinata das Herz, als sie sah, wie die beiden kamen. Sie hielten sich an der Hand und gerade als Hinata hinschaute, küsste Naru Sasuke auf die Wange. Dieser sah ihn vorwurfsvoll an, da er nicht wollte, dass jeder wusste, dass sie zusammen waren. Doch Naru grinste nur. Neji hatte sich derweil zu seinem Team gesellt, welches auch da war. Auf Hina kamen nur Shino und Kiba zu, Kurenai blieb bei Asuma stehen, der auch gekommen war. Hina fing an zu weinen. Was keiner, außer Shino und Kiba, wusste, war, dass es nicht wegen ihrer Familie, sondern wegen Naruto war. Schließlich haben die beiden es auch gesehen. Shino sagte, wie immer, nichts und schaute zu Boden. Kiba nahm Hina sanft ihn den Arm und tröstete sie, sagte aber auch nichts. Hinata lehnte sich leicht an Kiba und vergrub ihr Gesicht in seine Jacke. Akamaru, der es auch verstanden hatte, sprang von Kiba’s Kopf, wo er es sich zuvor bequem gemacht hatte, und rieb seinen Kopf an Hinata’s Beinen. Diese schaute zu ihm und musste kurz lächeln. //Jeder macht sich Gedanken um mich. Kiba, Akamaru, Kurenai und Shino, auch wenn man es ihm nicht ansieht… Womit habe ich das verdient…?// Als die Beerdigung zu ende war, brachte Kiba Hina noch nach Hause, wo er sich von ihr verabschiedete. Nachdenklich ging er auch nach Hause. //Sie weiß jetzt, dass Naru mit Saske zusammen ist… könnte ich es ihr jetzt sagen…?// Nach der Beerdigung hielt der Alltag wieder Einzug. Eine Woche später bekamen sie dann von Tsunade einen Auftrag. Sie sollten eine Schriftrolle nach Suna bringen, was Tsunade aber nicht wusste, war, dass auf diesem Weg eine Gefahr lauerte. Da Tsunade Kurenai hier brauchte, sollten sie alleine gehen. Sie sagte es sei eine leichte Mission, da sie ja nicht wusste, dass noch etwas da war, was nicht gut war. Zu viert, Hinata, Shino, Kiba und Akamaru, gingen sie los und brachten die Schriftrolle nach Suna. Doch auf dem Rückweg wurden sie angegriffen. Plötzlich und unerwartet. Es waren Oto-Nins. Das Team, das Orochimaru diente. Keiner wusste, wieso die vier das Team angriffen. Sie verteidigten sich, so gut es ging. Doch dann wurde Akamaru von einem Kunai getroffen. Kiba sah es zu spät und konnte ihm nicht früh genug Bescheid sagen. Er rannte zu Aka, der nur noch ein letztes „Waff“ zustande brachte, dann starb er. Kiba legte ihn sanft auf die Erde und schaute die vier Oto-Nins bedrohlich an, die sich nur über ihn lustig machten. Dann rastete er aus. Er rächte Akamaru, indem er alle vier umbrachte. Ganz alleine. Er war immer noch nicht ganz bei sich, weshalb er noch etliche Bäume fällte. (Mit fiel grad nix besseres ein…) Shino und Hinata gaben sich alle Mühe um Kiba zu beruhigen. Als sie es dann schließlich doch irgendwie geschafft hatten, nahm Kiba Akamaru sanft auf den Arm und zu dritt liefen sie so schnell wie möglich heim. Zuhause ging Kiba schnurstracks zu Tsunade. Er dachte, vielleicht könne sie ihm mit ihren großen Heilfähigkeiten noch helfen. Diese versuchte es auch, konnte ihm aber nicht mehr helfen. „Es tut mir Leid, Kiba. Ich kann ihm nicht mehr helfen!“ – „Nein!“ schrie Kiba nur und brach weinend vor Aka auf die Knie. Er streichelte ihn sanft, nahm ihn wieder auf den Arm und ging. Tsunade senkte den Kopf. //Erst die falschen Angaben, die das Team schwer belastet hatten und jetzt noch das! Was wollte Orochimaru’s Männer hier im Wald? Aber das erstaunlichste ist, dass er die vier ganz alleine umbringen konnte. Nur weil er wütend war. Dass er so stark ist, hätte ich nicht gedacht!// (Fragt mich bidde nicht, woher sie das wusste!!!) Es hatte angefangen zu regnen. Man sah Kiba’s Tränen nicht. Man dachte, es seine die Tropfen des Regens. Er lief durch die Straßen nach Hause, ohne zu bemerken, dass er verfolgt wurde. Er ging ins Haus und legte Akamaru in sein Körbchen. Seine Mutter, die gehört hatte, dass er nach Hause gekommen war, wollte ihn gerade fröhlich begrüßen, als sie sah wie er Akamaru ins Körbchen legte und wie seine Schultern zuckten. Sie ging zu ihm und legte ihm eine Hand auf die Schulter, die er abstreifte und sagte: „Erspar dir deine Kommentare! Ich will sie nicht hören! Lass mich allein!“. Danach weinte er weiter und schluchzte dabei. Seine Mutter seufzte und ging wieder in die Küche. Kiba weinte noch etwas, bevor er eine Schaufel holte und dort, wo Aka’s Lieblingsplatz im Garten war, ein Loch buddelte. Der/Die unbekannte, der/die sich gut versteckte hatte, schaute dabei zu. Er stand auf, holte einen Karton und bettete Aka auf seinem Lieblingskissen darin. Dann schloss er den Deckel und brachte ihn raus. Dort kniete er sich auf den Rasen und legte den Karton sanft in das Loch. Kiba war schon total durchgeweicht, weshalb ihn der Regen nicht weiter störte. Er murmelte noch etwas, was keiner verstand und schüttete dann das Loch zu, wobei er wieder anfing zu weinen. Seine Mutter und der/die unbekannte schauten dabei bedrückt zu. Der/die unbekannte ging nach Hause und ging erstmal warm duschen, um sich nicht zu erkälten. Dann, als es Nacht geworden war, nahm der/die unbekannte ein paar Blumen und ging zu Kiba’s Haus zurück. Sie wollte gerade in den Garten, als sie sah, dass Kiba immer noch vor dem Holzkreuz saß, welches er, nachdem er das Loch verschüttet hatte, gemacht hatte. Er weinte, dass konnte sie daran erkennen, dass seine Schultern zuckten. ~ Flashback ~ Hinata hatte sich gut versteckt und folgte Kiba, als der herauskam, mit Aka auf dem Arm. Sie folgte und beobachtete Kiba unauffällig. Sie bekam das `Gespräch` zwischen seiner Mutter und ihm mit. Sie kannte seine Mutter zwar nicht, aber das, was er da sagte, hörte sich so an, als ob seine Mutter nicht sehr einfühlsam sei. Sie sah, wie er herauskam und konnte sich grad noch so verstecken. Dann sah sie alles mit an. Ihr Herz tat weh. Sie wusste ungefähr wie Kiba sich fühlte. Als sie damals Naruto mit Sasuke sah, war es fast genauso, als ob jemand gestorben war. Dann ging sie. Sie wollte heute Abend, wenn er nicht mehr da war, ein paar Blumen an Aka’s Grab legen. ~ Flashback ende ~ Hinata ging zu Kiba, kniete sich neben ihn und legte die Blumen hin. Kiba schaute auf und sah Hinata mit roten Augen erstaunt an. „Als ich dich damals gebraucht hatte, warst du da. Jetzt, wo du jemanden brauchst, bin ich da.“ meinte sie mit einem sanften lächeln auf den Lippen. Sie umarmte ihn und tröstete ihn damit. Durch die Umarmung beruhigte er sich langsam und hörte auf zu weinen. Seine Mutter, die alle paar Minuten besorgt zum Fenster rausschaute, musste lächeln. Bei Kiba war die Nase besonders ausgeprägt, bei ihr die Ohren, weshalb sie den Satz von Hina mitbekam. Sie wusste, dass sie sich jetzt keine Sorgen mehr machen brauchte und wandte sich ab. Er löste sich aus ihrer Umarmung. Hinata schaute ihn besorgt an. „Ist dir nicht kalt? Du bist ganz durchgeweicht und es regnet immer noch…“. Weiter kam sie nicht, dann sie wurden geküsst. Er wollte sich nach ein paar Sekunden wieder von ihr lösen, doch Hina hatte das nicht vor. Sie hielt Kiba’s Kopf fest, so, dass er ihn nicht zurückziehen konnte. Dann schloss sie die Augen. Kiba tat es ihr gleich, drückte sie dann aber doch irgendwann sanft von sich weg. Hina wurde rot und schaute weg. Er drehte ihren Kopf so, dass sie ihn anschauen musste. „Ich liebe dich…“ sagte er leise. „I-i-ich liebe dich auch…“ platze es leise aus ihr heraus und lächelte, dann küsste sie ihn kurz und schüchtern. Sie stand auf und wollte gehen. Kiba hielt sie zurück. „Komm mit!“ meinte sie, nahm ihn an die Hand und ging. Er ging neben ihr her und fragte sich, was sie vorhatte. Sie brachte ihn zu ihr nach Hause. Sie gab ihm ein Handtuch, bevor sie in ihr Zimmer ging um sich was Trockenes anzuziehen. Als sie rauskam, wurde sie so rot wie eine Tomate und wäre fast wieder in ihr Zimmer geflüchtet. Kiba hatte, bis auf seine Boxershorts alles ausgezogen, um sich abzutrocknen. Er hatte bemerkt, dass Hina wieder raus gekommen war, und lächelte sie an. Er ging zu ihr. Sie sah ihn an und bekam langsam wieder ihre alte Farbe zurück. „Und wieso hast du mich jetzt hierher gebracht?“ brach er als erstes das Schweigen. „I-i-ich…“ weiter kam sie nicht, denn sie wurde wieder geküsst. Danach fragte Kiba wieder: „Deshalb?“ – „J-ja… k-könnte m-man s-so s-sagen…“ Sie strich mit ihren Fingerspitzen über seinen Oberkörper, sogar ohne dabei rot zu werden. Es brachte Kiba leicht zum keuchen, worüber sie leicht grinsen musste. Dann zog sie seinen Kopf runter und küsste ihn. Er löste sich sanft von ihr, zog seinen Kopf zurück, so, dass er ca. einen Zentimeter von ihren Lippen entfernt war. „Es ist spät. Ich sollte gehen!“ – „Nein! I-ich mein, bleib doch da. Du kannst hier schlafen!“ – „Lieber nicht!“ – „Bitte… ich fühl mich hier immer so einsam…“ – „Und wo soll ich schlafen?“ – „Bei mir…?!“ – „Ich denke das ist keine gute Idee…“ – „D-dann du im Bett und ich auf der Couch…“ – „Wenn wir es umgekehrt machen… ok…“ – „Na gut…“ – „Schön!“. Er küsste sie, nahm sie auf den Arm und legte sie ins Bett. Sie wollte ihn zu sich ziehen, doch er entkam gerade noch ihrem Griff. „Ich sagte doch schon, dass das keine gute Idee wäre…“ Sie sah ihn schmollend an, weshalb er ihr noch einen kurzen Kuss gab, und bevor sie ihn doch noch rumbrachte, ging er ins Wohnzimmer und legte sich hin. Er schlief auch gleich an. Der Tag war einfach zu viel für ihn gewesen. Hina wartete noch 10 Minuten, bevor sie ihre Decke nahm, zu Kiba ging, sich neben ihn legte, an ihn kuschelte und dann auch einschlief. Er wachte am nächsten Tag dadurch auf, dass jemand sein Gesicht mit den Fingern entlangfuhr. Seine Hand schnellte automatisch vor und packte die Hand am Handgelenk. Er hörte ein erschrockenes Quicken und machte die Augen auf. Hina sah ihn erschrocken an, weshalb es die Hand sofort losließ. „T-tut mir Leid…“ – „Schon ok… Machst du das bei jedem?“ – „Bisher hat mich noch niemand so geweckt!“ – „Ich wollte dich nicht wecken… aber es gibt Frühstück“ lächelte sie ihn an. Er lächelte zurück. Er setzte sich auf und wollte aufstehen, wurde aber wieder auf die Couch zurückgedrückt. Hina setzte sich auf ihn, während Kiba sie überrascht ansah. „Ich hab nachher eine kleine Überraschung für dich!“ flüsterte sie ihm ins Ohr. Jetzt sah er sie erstaunt an, doch sie lächelte nur. „Und jetzt mach AHH…!“ sagte sie und hielt im was zum essen hin. Er machte artig den Mund auf und aß was. Sie nahm sich auch was. Als sie dann fertig waren, verlangte sie, dass er sich anzog. Seine Sachen waren inzwischen wieder trocken und er zog sich an. „Und jetzt?“ fragte er leicht verwirrt. „Komm einfach mit und lass die überraschen!“ flüsterte sie ihm ins Ohr, bevor sie ihn kurz auf die Wange küsste und losging. Hina hatte seine Hand genommen und ging mit ihm in einen Wald, wo sie nach ner Zeit auf eine Lichtung kamen. Kiba schaute sich um, und bemerkte, dass das die Lichtung war, wo er Akamaru das erste Mal begegnete. Es kamen die Erinnerungen zurück und er musste sich eine Träne wegwischen. Hina sah es, sagte aber nichts weiter. Dann pfiff sie einmal kurz und Kiba schaute sie wieder verwirrt an. Sie lächelte geheimnisvoll, sprang dann auf einen Baum und ließ Kiba allein. Der wurde im nächsten Moment von einem kleinen, neugeborenen Welpen angesprungen. Kiba fiel erschrocken auf sein Hinterteil und wurde gleich abgeschleckt. Er musste lachen und streichelte den kleinen Frechdachs. Aus der Richtung, wo auch der kleine Welpe kam, kamen nun auch Hinata und seine Mutter. Er sah beide erstaunt an und hatte ein großes Fragezeichen auf der Stirn. Die beiden grinsten leicht und seine Mutter erklärte ihm alles. „Hinata kam heut früh zu mir und hat mich gefragt, ob ich nicht einen kleinen Welpen hätte. Als Ersatz für Aka. Damit du nicht mehr so traurig bist. Da fiel mir der kleine ein. Er ist genauso frech wie Aka und hätte zu dir gepasst. Ich hab ihn Hinata gezeigt. Sie hat sich sofort in ihn verliebt und gefragt ob sie ihn dir schenken kann. Ich hatte nichts dagegen… schließlich will ich auch nicht, dass du die ganze Zeit traurig bist!“ Er stand auf, rannte auf seine Mutter zu und umarmte sie kurz. „Danke… und nun zu dir!“ Er sah Hina an. Seine Mutter zog sich grinsend zurück, während Hina Kiba panisch anschaute. Er küsste sie kurz. „Ich liebe dich…“ meinte er flüsternd „und vielen Dank!“ – „Nix zu danken… ich liebe dich auch, aber ich will eine kleine Gegenleistung!“ – „Die wäre…?“ Sie grinste nur und küsste ihn fordernd, während der kleine Hund um sie herum sprang. Kapitel 2: Wo ist Hinata? ------------------------- Hina grinste. Sie sah jetzt schon ein paar Stunden zu, wie Kiba versuchte Shun beizubringen `Sitz` zu machen. `Platz` hatte sie sofort kapiert und hatte sich hingelegt. Doch `Sitz` konnte oder wollte sine nicht verstehen. Oder beides. Auf jedenfall versuchte Kiba nun es ihr zu verklickern, indem er es Shun vormachte. Shun fand das allerdings nicht sehr lehrreich und fing freudig an zu bellen. Sie rannte zu Hinata, da sie wusste, dass sie bei ihr immer gestreichelt und gekrault wird. Heute allerdings nicht. Hina versuchte es nun mit anderen Mitteln. „Wenn du gestreichelt werden willst, musst du sitz machen!“ sagte sie sanft aber streng. Shun legte den Kopf schief und sah Hina bettelnd an, doch sie lies sich nicht erweichen. „Sitz!“ kam es leise und sanft von ihr. Zu Kibas erstaunen, der sich wieder aufgerappelt hatte, setzte sich Shun auf ihre Hinterbeine. Hinata lächelte und fing an Shun zu streicheln. „Gut gemacht!“ lachte sie. Kiba verschränkte die Arme und lies sich beleidigt auf den Boden fallen. Hina bemerkte es und ging daraufhin zu ihm. Sie lies sich neben ihm nieder und sah ihn fragend an. „Wie machst du das?“ fragte er beleidigt, aber neugierig. Er versuchte das, was Hina in nicht mal zwei Minuten geschafft hatte, schon fast drei Stunden lang. „Mit Erpressung! Das klappt bei dir ja auch!“ grinste sie und sah ihn an. „Shun! Komm her!“ rief der nur. Seine Stimme klang genervt, weshalb Shun auch nicht zu ihm ging. „Versuchs doch mal mit einer sanften, ruhigen und liebevollen Stimmte. So, wie du mich immer rufst!“ Hina kam bei diesen Worten immer näher zu Kiba, da sie einen Kuss verlangte. „Wenn du meinst!“ sagte er genau so, wie Hinata es gerade beschrieben hatte, dann küsste er sie. Hina erwiderte den Kuss. „Shun! Komm her!“ rief er wieder, doch diesmal mit der sanften, ruhigen und liebevollen Stimme, die Hinata meinte. Shun sprang auf und kam schwanzwedelnd auf Kiba zu gerannt und sprang ihn an. Der fiel zurück und wurde grinsend von Hina beäugt. „Shun? Willst du nicht mal runter in dein Körbchen?“ fragte Hina leise und sah nur Kiba an. Shun wusste nicht, was sie davon halten sollte, machte sich dann aber bellend auf den Weg in ihr Körbchen. Als Shun das Zimmer verlassen hatte, setzte sich Hinata auf Kiba und sah ihn lächelnd an. Kiba zog sie zu sich runter und wollte sie küssen, als sich von der Zimmertür ein Räuspern vernehmen lies. Kiba ließ Hinata schnell los und beide schauten erschrocken zur Tür. „Was macht ihr denn da schon wieder?“ fragte Kiba Mutter und Hina lief total rot an. Sie sah weg. „Ähem hi Mama!“ grinste Kiba verlegen. „Als nächstes bring Shun bitte bei, leise die Treppe runter zu gehen!“ sagte sie vorwurfvoll. Sie mochte es nicht, wenn es im Haus laut war. „Ja Mama!“ antwortete er nur. „Ich nehm Shun mit den anderen mit zum einkaufen! Wenn’s Recht ist!“ – „Ja! Gute Idee! Danke!“ rief Kiba fröhlich und seine Mutter schloss die Tür hinter sich. //Was Hina wohl wieder mit ihm vorhat…?// fragte sie sich und nahm die ganze Rasselbande mit zum Einkaufen. Shun freute sich riesig, da sie zum ersten Mal mit durfte, die anderen waren es aber schon gewöhnt. Kiba zog, als seine Mutter wieder draußen war, Hinas Kopf zu sich und küsste sie. Diesmal ohne aufgehalten zu werden. Hinata hatte inzwischen wieder ihre alte Farbe zurück gewonnen und erwiderte den Kuss genießerisch. Kiba strich während des Kusses unter ihre Sachen und strich sanft mit den Fingerspitzen über ihre Haut. „Kiba!“ kicherte sie, als sie sich voneinander gelöst hatten. „Was denn?“ fragte er unschuldig. „Du weist doch, dass ich kitzelig bin!“ kicherte sie wieder, da er nicht aufhörte. Sie drückte seine Hände weg, worauf er sie traurig ansah. Er mochte ihr kichern. Sie küsste ihn noch mal kurz und ging dann von ihm runter. Kiba setzte sich auf, stand aber nicht auf. Er sah lieber von unten zu, wie sie ihre Sachen wieder richtete. Kiba wollte sie wieder zu sich ziehen, doch sie wich seinem Griff spielend aus. „Steh auf, dann kriegste deinen Kuss!“ sagte sie grinsend, worauf er auch aufstand. Sie grinste. „Wie schon gesagt! Erpressung hilft bei dir auch!“ Kiba nickte und verlangte den Kuss, von dem sie gesprochen hatte. Sie küsste ihn kurz und zog ihn dann mit raus. „Ich will einkaufen!“ rief sie fröhlich und leicht bettelnd und zog ihn weiter mit. //Wieso muss sie mich immer so quälen…?// fragte er sich und gab nach. Hinata wusste, dass er shoppen hasste, wollte ihn aber trotzdem immer dabei haben. Nach einem fast 20-minütigem Fußmarsch, erreichten sie die ersten Geschäfte der Einkaufsstraße. Sie nahm ihn weiter an die Hand und schaute mit ihm die Schaufenster durch. „Sind das nicht Hinata und Kiba?“ fragte Ten² sich selbst, da ihre Begleiterin aus dem Dorf noch so gut wie niemanden kannte, da sie erst neu hergezogen war. Kiba und Hinata hatten TenTen noch nicht bemerkt und schauten sich weiter ein Schaufenster an. „Komm mit! Ich stell die zwei nette Leute vor!“ sagte Ten² zu ihrer Begleiterin, die nickte. Beide gingen auf Kiba und Hinata zu. „Hallo ihr zwei!“ rief TenTen fröhlich. Hinata drehte sich erschrocken um, genauso wie Kiba. „Hallo Ten²“ erwiderte Hina lächelnd. „Hey…“ kam es nun auch leicht genervt von Kiba. //Noch so ne Shoppingbegeisterte… das kann ja heiter werden… *drop*// Hinata hatte inzwischen bemerkt, dass das Mädchen zu TenTen gehörte. Anfangs hatte sie gedacht, sie sei nur zufällig gleichzeitig mit Ten² gekommen, um das Schaufenster zu betrachten, doch sie bemerkte, dass sie immer mal wieder zu Ten² schaute. Hinata sah nun Ten² und das Mädchen fragend an. „Das ist Natsumi!“ stellte Ten² das Mädchen vor. „Und das sind Hinata und Kiba!“ stellte Ten² die beiden Natsumi vor. „Die beiden sind zusammen…“ ergänzte sie noch, weil sie gemerkt hatte, dass Natsumi bemerkt hatte, dass die beiden Hand in Hand liefen und das machten zwei normale Freunde ja nicht. Natsumi nickte. „Hey…“ – „Hey…“ kam es zweistimmig zurück. „Bist du neu hier?“ fragte Kiba neugierig. „Ja! Ich bin vor ein paar Tagen mit meiner Mutter hierher gezogen…“ antwortete Natsumi ihm und lächelte ihn an. //Er sieht gut aus…// „Ahja… und wodurch kennst du Ten²-Chan?“ fragte er neugierig weiter. „Sei doch nicht so neugierig!“ kicherte Hina leise zu ihm. Kiba zuckte nur mit den Schultern. „So bin ich halt!“ grinste er. „Schon ok… ich wohne neben TenTen und sie war die erste, die ich kennen gelernt habe.“ erklärte sie ihm. Ten² nickte zustimmend. „Bist du auch ein Ninja, oder hast du dich gegen den Weg entschieden?“ Kiba war neugierig geworden, wurde dabei aber leicht misstrauisch von Hinata beobachtet. „Nein, ich bin kein Ninja… und ihr beiden?“ war ihre erste Frage. „Wir sind beide Ninjas, inklusive TenTen, aber das weißt du sicher schon!“ antwortete er mit einem lächelnden Blick auf Hinata. Das Gespräch war ihr zu langweilig geworden und sie hatte sich leicht an ihn gelehnt. Natsumi fasste diese Geste aber etwas anders auf. Sie hatte bemerkt, dass Hinata sie misstrauisch beobachtet hatte und dachte, dass sie ihr damit klar machen wollte, dass Kiba ihr gehörte. Dass Hina an so etwas nie denken würde, wusste sie ja nicht. „Willst du weiter?“ fragte Kiba Hinata, die nur mit den Schultern zuckte. „Hast du überhaupt noch Lust?“ war ihre leise Gegenfrage. Kiba lächelte. //So kenn ich sie…// „Heim?“ fragte er deshalb. Hina sah ihn an und nickte dann. Ten² und Natsumi haben nur schweigend die Szene beobachtet. „Wollt ihr wirklich schon heim?“ fragte Ten² traurig. Auch Natsumi sah etwas traurig drein. Sie hätte gern noch etwas mit Kiba geredet. //Er ist so süß…// dachte sie bei sich. „Wir können ja morgen was zusammen machen!“ meinte Kiba „gib ihr halt unsre Telefonnummern…“ sagte er noch zu Ten², als er bereits einige Schritte mit Hina losgegangen war. „Wieso kennst du die beiden so gut?“ fragte Natsumi, als sie weg waren. „Sie sind die Teamkollegen, meines Freundes…“ antwortete Ten² ihr und ging mit ihr weiter. Hina schwieg, als sie mit Kiba zurücklief. Kiba beobachtete sie und fragte sich, was los sei. Nach ein paar Minuten hielt er ihr schweigen nicht mehr aus. „Was ist los?“ fragte er leise und sah sie erwartungsvoll an. „Nichts!“ antwortete sie und starrte weiter auf den Boden. „Wegen nichts schaust du mich nicht mehr an, redest nicht mehr mit mir,… okay?!“ sagte er leise und schwieg dann auch. „Du wolltest morgen etwas mit mir machen… alleine“ sagte Hina traurig, als Kiba sie nach Hause gebracht hatte. Sie drehte sich um und ging rein, ohne ein weiteres Wort. Sie machte die Tür zu und lehnte sich dagegen. Sie aktivierte ihr Bluterbe, um herauszufinden, was Kiba jetzt machte. Er stand immer noch an derselben Stelle, wo sie ihn hatte stehen lassen, und starrte die Tür an. Kiba wusste nicht, was er jetzt machen sollte. So etwas war noch nie vorgekommen. Er ging einfach und sah noch mal traurig zurück. Das war die erdenklichste falsche Möglichkeit. Hina ging in die Küche und machte sich was zu essen, dass setzte sie sich vor den Fernseher und sah eine DVD an. Save the last dance. Das war der einzigste Film, den sie noch nicht mir Kiba angesehen hatte. Sie wollte jetzt nicht an ihn denken. Sie wollte den Film schauen. Das Telefon klingelte. Sie sah aufs Display und erkannte Kibas Nummer, weshalb sie nicht abnahm. Auch ihr Handy klingelte danach ein paar Mal, doch auch dort ging sie nicht hin. Sie wollte nicht mit Kiba sprechen. Zum ersten Mal in ihrem Leben, wollte sie das nicht. Sie schaltete ihr Handy auf lautlos und legte es neben das Telefon im Wohnzimmer und ging dann in ihr Zimmer. Sie war allein, wie immer, seit der Clan tot ist. Höchstens Neji war da, aber der saß wahrscheinlich noch irgendwo und meditierte. Sie legte sich aufs Bett und schlief nach ner Weile ein. ~* Kibas Sicht *~ Er wusste nicht, was er machen sollte und ging einfach heim. Zuhause versuchte er sie anzurufen, doch sie hob nicht ab, auch auf ihrem Handy nicht. //Hätte ich vielleicht nicht einfach so gehen sollen…?...// Das Telefonklingeln riss ihn aus seinen Gedanken. Er dachte es wäre Hina und nahm hastig ab. „Kiba?“ fragte eine unsichere Stimme. „Ach du bists Natsumi…“ sagte er leicht traurig. „Ähem ja… wer sonst? Erwartest du noch einen Anruf?“ fragte sie verwirrt. „Könnt man so sagen! Aber wieso rufst du eigentlich an?“ fragte nun Kiba verwirrt. „Achso ja… wegen morgen! Wollen wir vielleicht ins Kino? Mit Ten² und Hina?!“ – „Ähem… ja klar…“ antwortete er „und wann?“ – „Vielleicht so Nachmittags und vorher und/oder nachher, können wir ja was essen gehen…“ – „Hmm… ja ok… dann treffen wir uns so um eins, halb zwei da, wo wir uns heut getroffen haben…!“ – „Ja! Cool! Ok, bis morgen…“ – „Bis morgen!“ sagte Kiba und wollte gerade auflegen, als sie noch schnell fragte, ob er Hinata bescheid sagen könne. „Ja klar mach ich!“ antwortete Kiba schnell und legte auf. //Ich werde morgen früh zu ihr gehen!// schwor er sich. „Hallo Mama!“ sagte Kiba, als seine Mutter gerade zurückkam. „Du hast aber lang gebraucht!“ sagte er nach einem Blick auf die Uhr. „Ja!“ antwortete sie gereizt. „Was ist passiert?“ fragte Kiba weiter. „Shun! Sie musste sich ja umsehen, als ich im Laden war!“ rief sie aggressiv. „Was? Wo ist sie?“ fragte Kiba erschrocken. So wie er seine Mutter kannte, hat sie Shun, wegen dem nicht gehorchen eines Befehls, fast totgeschlagen. „Keine Ahnung, irgendwo zwischen den andren!“ sagte sie und lies Kiba stehen. Kiba rannte raus in den Garten, wo alle Hunde versammelt waren. Zwischen den ca. 15 Hunden sah er auch Shun. „Shun! Komm her!“ sagte er sanft, das er bemerkte, dass sie zitterte. Sie kam zögerlich und sehr langsam zwischen den andren hervor. Shun sah ängstlich zu Kiba auf, der sich zu ihr niederkniete. „Alles ok?“ fragte er, da er wusste, dass sie ihn verstand. Sie sprang auf seinen Schoß und rollte sich dort zusammen. Shun zitterte noch immer etwas, weshalb er sie beruhigend streichelte. //Mama, was hast du nur mit ihr gemacht?// fragte er sich. Er nahm, falls sie vielleicht doch ein paar Prellungen hatte, vorsichtig auf den Arm und nahm sie mit in sein Zimmer. Dort legte er ein Kissen auf den Boden, wo er Shun hinlegte. Auch er legte sich hin und betrachtete Shun noch etwas. Sie hatte aufgehört zu zittern und war eingeschlafen. Er hätte gerne gewusst, was seine Mutter mit ihr angestellt hatte, doch er war zu müde um noch mal aufzustehen und nachzufragen. Kiba schlief dann auch ein. „Kiba! Aufstehen! Du musst heute mit den Hunden raus! Ich hab keine Zeit!“ rief seine Mutter um kurz vor 6 Uhr und rüttelte ihn wach. Kiba öffnete verschlafen seine Augen und sah seine Mutter ebenso verschlafen an. „Los jetzt! Ich will, dass du in fünf Minuten unten bist und mit ihnen raus gehst!“ rief sie wieder und verschwand dann aus dem Zimmer. „Gott! Womit hab ich das verdient?“ fragte er sich aggressiv und kroch aus dem Bett zum Kleiderschrank, wo er sich was neues anzog. Danach kroch er ins Bad und machte dort seine Sachen. Danach wer er voll fit (WAS hat der DA gemacht?!) und rannte runter in die Küche. Dort schnappte er sich einen Apfel und rannte raus, wo seine Mutter schon alle Hunde versammelt hatte. Er suchte nach Shun, um sie zu begrüßen, doch er fand sie nicht. //Wo ist sie nur? Ohh… ich hab sie ja mit hochgenommen!// Er rannte noch mal in sein Zimmer, wo Shun immer noch brav auf dem Kissen las und ihn ansah, als er reinkam. „Komm! Es geht raus!“ rief er fröhlich. Normalerweise wäre sie jetzt aufgesprungen und an ihm vorbei nach draußen gerannt, doch heute war es anders. Sie dachte, sie müsse wieder mit seiner Mutter mit, doch sie hatte immer noch Angst vor ihr, wegen gestern. „Nicht mit Mama! Mit mir!“ ergänzte Kiba, als er es bemerkt hatte. Jetzt sprang Shun auf und rannte nach draußen. Als sie jedoch seine Mutter draußen sah, blieb sie ruckartig stehen und wich sogar noch einige Schritte zurück. Dann wartete sie, bis Kiba kam und ging in seiner schützenden Nähe nach draußen. „Den üblichen Weg?“ fragte Kiba, worauf seine Mutter nur nickte und reinging. Kiba lief los und wurde von allen Seiten von Hunden, aller Altersklassen, begleitet. Sie liefen brav nebenher nur Shun nicht. Sie rannte immer ein Stück vorraus. Bei Kiba durfte sie das, doch bei seiner Mutter, so musste sie lernen, durfte sie das nicht. „Wie immer!“ sagte Kiba nur und alle Hunde liefen los. Kiba war auf einer Wiese angelangt, die den Hunden immer als `Spielplatz` zum austoben und so diente. Er lies sich ins Gras fallen und beobachtete die Hunde, während er seinen Apfel aß. Shun blieb in seiner Nähe und schnupperte etwas rum. Kiba hing seinen Gedanken nach. //Ob Hinata schon wach ist…?// Kiba dachte nur noch an Hinata. Er wollte nicht, dass sie sauer war, oder so. Er beschloss die Hunde heimzubringen und dann sofort zu Hina zu gehen. Nach der gewöhnlichen halben Stunde trommelte er die Hunde zusammen und lief wieder heim. Er brachte alle Hunde in den Garten und ging wieder ins Haus. „Bin wieder da!“ rief er halblaut und gab Shun dann ihr fressen. Diese fraß es genüsslich und Kiba sah zu. „Bin wieder weg!“ rief er wieder halblaut, obwohl er wusste, dass er keine Antwort bekommen würde. Er ging mit Shun zu Hinata. Als er angekommen war, klingelte er, doch es machte keiner auf. Er ging ums Anwesen herum und sah in alle Fenster, doch Hinata schien nicht da zu sein. Er senkte den Kopf. „Vielleicht ist sie ja beim See…“ murmelte er zu sich und lief in den Wald. Zu dem See, wo Hinata gerne Trainierte. Wort was sie aber nicht. Kiba machte sich langsam sorgen. //Wo ist Hina nur? Es is fast so, als ob sie sich vor mir verstecken würde…! Was hab ich da nur angerichtet?!// Er suchte nun an allen erdenklichen Orten, wo Hina hätte sein können und den Plätzen, wo Hina gerne allein war. Doch nirgends fand er sie. Als er die Suche dann beendete, sah er auf die Uhr. „Shit! Schon fast ein Uhr!“ murmelte er in sich hinein. Shun war verwirrt. Erst scheuchte Kiba sie die ganze Zeit durch die Gegend und jetzt rannte er zur Einkaufsstraße. Dabei hasste er shoppen und Hinata war nicht mal dabei. Sie hatte sich sowieso schon gewundert, warum Hinata nicht dabei war. Allerdings was Shun noch verwunderter, als Kiba von einem fremden Mädchen umarmt wurde. „Hallo Kiba!“ sagte das Mädchen fröhlich. „Hey…“ Shun fletschte die Zähne und knurrte Natsumi böse an. Natsumi wich die Schritte, die Shun auf die zumachte zurück. „Shun! Hör auf! Das ist Natsumi!“ sagte Kiba streng, doch Shun ignorierte ihn. Sie mochte es nicht, wenn jemand den sie nicht kannte und außerdem noch nicht Hinata war, Kiba zu nahe kam. Nun beugte sich Kiba runter und hielt Shun fest. „Hör auf!“ rief er streng. Shun sah ihn nicht an, hörte aber auf. Sie starrte weiter Natsumi an. „Sitz!“ befahl Kiba streng und Shun führte es aus. „Tut mir Leid! Sie ist sehr misstrauisch fremden gegenüber…“ entschuldigte er sich bei Natsumi. „Ach… schon ok… Wo ist eigentlich Hinata?“ fragte sie neugierig. „Wenn ich das wüsste… und wo ist TenTen?“ fragte er nun. „Sie hatte keine Zeit… dann bist du allein?“ fragte sie weiter. „Bis auf Shun… ja!“ lachte er. //Cool! Dann kann ich ihn besser kennen lernen… vielleicht… ach na ja… soll ich so fies sein?// „Grml…“ kam es aus Kibas Bauch. „Ähem… könnte wir vielleicht was essen gehen?“ fragte er verlegen. Natsumi grinste und nickte. Sie unterhielten sich, lachten, aßen, machten Spaß und andre Sachen. Sie waren im Kino, sahen einen lustigen Film an und unterhielten sich danach lachend über den Film. Es war spät geworden und Kiba brachte Natsumi heim. Shun hatte auch gefallen an ihr gefunden und war nicht mehr misstrauisch. „Danke… fürs heimbringen!“ sagte Natsumi leise und sah Kiba an. „Gerne… danke für den schönen Tag!“ erwiderte er grinsend. „Gerne…“ kam es nun von Natsumi. Sie überlegte kurz und küsste Kiba dann auf den Mund. Der erschrak und drückte sie augenblicklich weg. „Was soll das? Du weist doch, dass Hinata meine Freundin ist!“ rief er ärgerlich und wischte sich über den Mund. „Na und?! Was sie nicht weiß, macht sie nicht heiß!“ sagte sie darauf lässig. „Nein! Ich bin nicht so! Ich liebe sie und werde nicht mir dir oder ner anderen rumknutschen!“ rief er. Natsumi blickte auf den Boden. Sie hatte verstanden. //Das wird dann wohl doch nichts…*drop* dabei hätte ich ihn so gerne als Freund gehabt…// „Tschüss!“ war Kibas knappes Wort und drehte sich um. Er was immer noch etwas wütend. //Was bildet sie sich eigentlich ein?// fragte er sich und lief mit Shun im Schlepptau weg. Diese war wieder total verwirrt. //Erst mag er sie und jetzt ist er wütend auf sie! Versteh einer die Menschen!// dachte sie sich und lief neben Kiba her. Natsumi sah ihm traurig nach und ging dann ins Haus. //Soll ich noch mal zu Hinata?// fragte sich Kiba und entschied sich dafür. Er rannte noch mal zu Hinata und klingelte wieder. Diesmal machte Neji auf und sah ihn fragend an. „Ist Hinata da?“ fragte Kiba gleich hoffnungsvoll. „Nein!“ kam es knapp und kalt von Neji zurück und er schloss die Tür wieder. Kiba blickte traurig zu Boden und ging heim. Er gab Shun wieder ihr fressen und legte sich danach gefrustet ins Bett. //Wieso war sie heut nirgends? Hat sie sich vor mit versteckt? Wenn ja, wieso wollte sie mich nicht sehen?...// Das klingeln der Tür, riss ihn aus seinen Gedanken. Seine Mutter würde aufmachen, weshalb er sich auch keinen Zentimeter bewegte. Hinata war Zuhause, doch sie wollte nicht aufmachen, da sie durch aktivieren von ihrem Byakugan erkannte, dass es Kiba war. Sie sah auch, dass er in jedes Fenster sah, weshalb sie sich versteckte. Er durfte sie nicht sehen, sonst wäre sie ja aufgeflogen. Als Kiba dann ging, zog sie sich schnell an und folgte ihm unauffällig. Sie bemerkte staunend, wie Kiba alles abklapperte, was er kannte und wo sie vielleicht anzutreffen war. Doch auch er gab dann irgendwann auf. Sie sah, wie es auf die Uhr schaute und dann mit Shun dorthin rannte, wo sie Ten² und Natsumi gestern getroffen hatte. Natsumi wartete schon und umarmte Kiba, als er angekommen war. Sie beobachtete alles, von etwas weiter weg, mit ihrem Bluterbe. Sie musste grinsen, als Shun Natsumi böse anknurrte. Kiba und Natsumi redete etwas und ging dann weiter. Hinata konnte leider nichts hören, folgte den beiden aber weiter. Sie sah traurig, wie sich beide amüsierten und dann auch noch ins Kino gingen. Hinata sah den Film von draußen mit an. Als beide dann wieder herauskamen, sich lachend über den Film unterhielten und weitergingen, folgte Hina ihnen wieder. Sie folgte ihnen traurig, eifersüchtig, wütend,…. Sie war traurig, weil Kiba nicht mit ihr den Tag verbrachte. Aber daran war sie auch teilweise selbst schuld. Wütend, weil Kiba nicht mal an sie dachte, während er mit Natsumi zusammen war. Und eifersüchtig war sie auf Natsumi, da sie einen so schönen Tag mit Kiba verbringen dürfte. Kiba brachte Natsumi nach Hause, da es bereits dunkel geworden war. Hinata sah wieder, wie sie redeten und schnappte ein paar Bruchstücke auf, da sie nicht weit entfernt stand. Doch als Natsumi Kiba küsste, kamen ihr die Tränen. Natsumi wollte also doch was von Kiba, stellte sie traurig fest. Doch Kibas Reaktion beeindruckte sie. Wie er sie wegstieß und so. Sie bekam alles mit, da sie nun etwas lauter sprachen. Hinata bekam bei Kibas Worten ein schlechtes Gewissen. Sie hatte gedacht, dass Kiba sich, nach diesem Tag, wirklich auf Natsumi einließ und die vielleicht verlassen würde, doch Kiba wehrte sich gegen Natsumis Kuss. Er sagte, dass er sie liebt und nicht mit ner andren rumknutschen würde und so. Hinata beeindruckten diese Worte. Gleichzeitig machten sie sie auch glücklich. Als Kiba dann fast grußlos ging, folgte sie ihm wieder. Dass er noch mal zu ihr ging, wunderte sie. Er sah bedrückt aus, als er von Neji die Verneinung seiner Frage bekam. Dann ging er doch heim, gab Shun ihr fressen, legte sich deprimiert aufs Bett und dachte nach. Hina hielt es nicht mehr aus. Sie wollte wieder Kibas nähe spüren und sich bei ihm entschuldigen, weshalb sie klingelte. Kibas Mutter machte auf und sah sie erstaunt an. Sie dachte, dass Kiba den ganzen Tag mit ihr verbracht hatte und wunderte sich, dass sie schon wieder da war. Trotzdem lies sie Hinata rein. Da sie wusste, dass Hina den Weg selber kannte, ging sie wieder weg und lies Hina allein. Hinata lief leise sie Treppe hoch und klopfte an Kibas Tür. „Was?“ kam eine leicht gereizte, leicht deprimierte und leicht aggressive Stimme aus dem Zimmer. Kiba dachte es wäre seine Mutter, die er jetzt ganz und gar nicht sehen wollte. Doch als dann keine Antwort kam, ging er zur Tür und öffnete sie. Er sah erstaunt auf die Person, die davor stand. Hinata sah traurig zu Boden. //Will er mich überhaupt sehen?// Die ersten Zweifel packte sie, dass sie hergekommen war. Als dann die Tür aufgerissen wurde, sah sie schüchtern auf und schaute in ein erstauntes Gesicht. „Hinata?!“ fragte Kiba ungläubig, aber glücklich. Hinata nickte nur leicht mit dem Kopf. „Es tut mir Leid!“ flüsterte Kiba und umarmte sie. Hina erwiderte die Umarmung. Danach wurde sie ins Zimmer gezogen und die Tür zugeknallt. „Ich hab mit Sorgen gemacht! Wo warst du die ganze Zeit?“ fragte Kiba leicht vorwurfsvoll. Hinata sah zu Boden. „Ich bin dir und Natsumi gefolgt… den ganze Tag…“ sagte sie leise und schuldbewusst. Sie wusste, dass es nicht richtig war, ihren Freund auszuspionieren. Kiba grinste nur. Er fand es wirklich süß, wie sie so dastand. „Du hast alles mitbekommen?“ fragte er nur leise. Hina nickte. „Liebst du mich wirklich, so, wie du gesagt hast?“ fragte sie schüchtern. „Ja! Und ich würde wirklich niemals mit einer andren rumknutschen!“ sagte Kiba bestimmt. Hina nickte. „Ich war… eifersüchtig… da du was mit ihr machen wolltest… und mich dabei vergessen hast…“ sagte sie leise und sah ihn an. „Eifersucht is nicht schön! Aber ich hätte auch nicht einfach so gehen dürfen! ...“ erwiderte Kiba ihr. „Ich hab dich so vermisst!“ fügte er noch hinzu, bevor er sie küsste. Hina erwiderte den Kuss gern. „Ich dich auch!“ sagte sie leise, als sie sich gelöst hatten und küsste ihn wieder. Kapitel 3: Wo ist Hinata? (anderes Ende) ---------------------------------------- Hina grinste. Sie sah jetzt schon ein paar Stunden zu, wie Kiba versuchte Shun beizubringen `Sitz` zu machen. `Platz` hatte sie sofort kapiert und hatte sich hingelegt. Doch `Sitz` konnte oder wollte sine nicht verstehen. Oder beides. Auf jedenfall versuchte Kiba nun es ihr zu verklickern, indem er es Shun vormachte. Shun fand das allerdings nicht sehr lehrreich und fing freudig an zu bellen. Sie rannte zu Hinata, da sie wusste, dass sie bei ihr immer gestreichelt und gekrault wird. Heute allerdings nicht. Hina versuchte es nun mit anderen Mitteln. „Wenn du gestreichelt werden willst, musst du sitz machen!“ sagte sie sanft aber streng. Shun legte den Kopf schief und sah Hina bettelnd an, doch sie lies sich nicht erweichen. „Sitz!“ kam es leise und sanft von ihr. Zu Kibas erstaunen, der sich wieder aufgerappelt hatte, setzte sich Shun auf ihre Hinterbeine. Hinata lächelte und fing an Shun zu streicheln. „Gut gemacht!“ lachte sie. Kiba verschränkte die Arme und lies sich beleidigt auf den Boden fallen. Hina bemerkte es und ging daraufhin zu ihm. Sie lies sich neben ihm nieder und sah ihn fragend an. „Wie machst du das?“ fragte er beleidigt, aber neugierig. Er versuchte das, was Hina in nicht mal zwei Minuten geschafft hatte, schon fast drei Stunden lang. „Mit Erpressung! Das klappt bei dir ja auch!“ grinste sie und sah ihn an. „Shun! Komm her!“ rief der nur. Seine Stimme klang genervt, weshalb Shun auch nicht zu ihm ging. „Versuchs doch mal mit einer sanften, ruhigen und liebevollen Stimmte. So, wie du mich immer rufst!“ Hina kam bei diesen Worten immer näher zu Kiba, da sie einen Kuss verlangte. „Wenn du meinst!“ sagte er genau so, wie Hinata es gerade beschrieben hatte, dann küsste er sie. Hina erwiderte den Kuss. „Shun! Komm her!“ rief er wieder, doch diesmal mit der sanften, ruhigen und liebevollen Stimme, die Hinata meinte. Shun sprang auf und kam schwanzwedelnd auf Kiba zu gerannt und sprang ihn an. Der fiel zurück und wurde grinsend von Hina beäugt. „Shun? Willst du nicht mal runter in dein Körbchen?“ fragte Hina leise und sah nur Kiba an. Shun wusste nicht, was sie davon halten sollte, machte sich dann aber bellend auf den Weg in ihr Körbchen. Als Shun das Zimmer verlassen hatte, setzte sich Hinata auf Kiba und sah ihn lächelnd an. Kiba zog sie zu sich runter und wollte sie küssen, als sich von der Zimmertür ein Räuspern vernehmen lies. Kiba ließ Hinata schnell los und beide schauten erschrocken zur Tür. „Was macht ihr denn da schon wieder?“ fragte Kiba Mutter und Hina lief total rot an. Sie sah weg. „Ähem hi Mama!“ grinste Kiba verlegen. „Als nächstes bring Shun bitte bei, leise die Treppe runter zu gehen!“ sagte sie vorwurfvoll. Sie mochte es nicht, wenn es im Haus laut war. „Ja Mama!“ antwortete er nur. „Ich nehm Shun mit den anderen mit zum einkaufen! Wenn’s Recht ist!“ – „Ja! Gute Idee! Danke!“ rief Kiba fröhlich und seine Mutter schloss die Tür hinter sich. //Was Hina wohl wieder mit ihm vorhat…?// fragte sie sich und nahm die ganze Rasselbande mit zum Einkaufen. Shun freute sich riesig, da sie zum ersten Mal mit durfte, die anderen waren es aber schon gewöhnt. Kiba zog, als seine Mutter wieder draußen war, Hinas Kopf zu sich und küsste sie. Diesmal ohne aufgehalten zu werden. Hinata hatte inzwischen wieder ihre alte Farbe zurück gewonnen und erwiderte den Kuss genießerisch. Kiba strich während des Kusses unter ihre Sachen und strich sanft mit den Fingerspitzen über ihre Haut. „Kiba!“ kicherte sie, als sie sich voneinander gelöst hatten. „Was denn?“ fragte er unschuldig. „Du weist doch, dass ich kitzelig bin!“ kicherte sie wieder, da er nicht aufhörte. Sie drückte seine Hände weg, worauf er sie traurig ansah. Er mochte ihr kichern. Sie küsste ihn noch mal kurz und ging dann von ihm runter. Kiba setzte sich auf, stand aber nicht auf. Er sah lieber von unten zu, wie sie ihre Sachen wieder richtete. Kiba wollte sie wieder zu sich ziehen, doch sie wich seinem Griff spielend aus. „Steh auf, dann kriegste deinen Kuss!“ sagte sie grinsend, worauf er auch aufstand. Sie grinste. „Wie schon gesagt! Erpressung hilft bei dir auch!“ Kiba nickte und verlangte den Kuss, von dem sie gesprochen hatte. Sie küsste ihn kurz und zog ihn dann mit raus. „Ich will einkaufen!“ rief sie fröhlich und leicht bettelnd und zog ihn weiter mit. //Wieso muss sie mich immer so quälen…?// fragte er sich und gab nach. Hinata wusste, dass er shoppen hasste, wollte ihn aber trotzdem immer dabei haben. Nach einem fast 20-minütigem Fußmarsch, erreichten sie die ersten Geschäfte der Einkaufsstraße. Sie nahm ihn weiter an die Hand und schaute mit ihm die Schaufenster durch. „Sind das nicht Hinata und Kiba?“ fragte Ten² sich selbst, da ihre Begleiterin aus dem Dorf noch so gut wie niemanden kannte, da sie erst neu hergezogen war. Kiba und Hinata hatten TenTen noch nicht bemerkt und schauten sich weiter ein Schaufenster an. „Komm mit! Ich stell die zwei nette Leute vor!“ sagte Ten² zu ihrer Begleiterin, die nickte. Beide gingen auf Kiba und Hinata zu. „Hallo ihr zwei!“ rief TenTen fröhlich. Hinata drehte sich erschrocken um, genauso wie Kiba. „Hallo Ten²“ erwiderte Hina lächelnd. „Hey…“ kam es nun auch leicht genervt von Kiba. //Noch so ne Shoppingbegeisterte… das kann ja heiter werden… *drop*// Hinata hatte inzwischen bemerkt, dass das Mädchen zu TenTen gehörte. Anfangs hatte sie gedacht, sie sei nur zufällig gleichzeitig mit Ten² gekommen, um das Schaufenster zu betrachten, doch sie bemerkte, dass sie immer mal wieder zu Ten² schaute. Hinata sah nun Ten² und das Mädchen fragend an. „Das ist Natsumi!“ stellte Ten² das Mädchen vor. „Und das sind Hinata und Kiba!“ stellte Ten² die beiden Natsumi vor. „Die beiden sind zusammen…“ ergänzte sie noch, weil sie gemerkt hatte, dass Natsumi bemerkt hatte, dass die beiden Hand in Hand liefen und das machten zwei normale Freunde ja nicht. Natsumi nickte. „Hey…“ – „Hey…“ kam es zweistimmig zurück. „Bist du neu hier?“ fragte Kiba neugierig. „Ja! Ich bin vor ein paar Tagen mit meiner Mutter hierher gezogen…“ antwortete Natsumi ihm und lächelte ihn an. //Er sieht gut aus…// „Ahja… und wodurch kennst du Ten²-Chan?“ fragte er neugierig weiter. „Sei doch nicht so neugierig!“ kicherte Hina leise zu ihm. Kiba zuckte nur mit den Schultern. „So bin ich halt!“ grinste er. „Schon ok… ich wohne neben TenTen und sie war die erste, die ich kennen gelernt habe.“ erklärte sie ihm. Ten² nickte zustimmend. „Bist du auch ein Ninja, oder hast du dich gegen den Weg entschieden?“ Kiba war neugierig geworden, wurde dabei aber leicht misstrauisch von Hinata beobachtet. „Nein, ich bin kein Ninja… und ihr beiden?“ war ihre erste Frage. „Wir sind beide Ninjas, inklusive TenTen, aber das weißt du sicher schon!“ antwortete er mit einem lächelnden Blick auf Hinata. Das Gespräch war ihr zu langweilig geworden und sie hatte sich leicht an ihn gelehnt. Natsumi fasste diese Geste aber etwas anders auf. Sie hatte bemerkt, dass Hinata sie misstrauisch beobachtet hatte und dachte, dass sie ihr damit klar machen wollte, dass Kiba ihr gehörte. Dass Hina an so etwas nie denken würde, wusste sie ja nicht. „Willst du weiter?“ fragte Kiba Hinata, die nur mit den Schultern zuckte. „Hast du überhaupt noch Lust?“ war ihre leise Gegenfrage. Kiba lächelte. //So kenn ich sie…// „Heim?“ fragte er deshalb. Hina sah ihn an und nickte dann. Ten² und Natsumi haben nur schweigend die Szene beobachtet. „Wollt ihr wirklich schon heim?“ fragte Ten² traurig. Auch Natsumi sah etwas traurig drein. Sie hätte gern noch etwas mit Kiba geredet. //Er ist so süß…// dachte sie bei sich. „Wir können ja morgen was zusammen machen!“ meinte Kiba „gib ihr halt unsre Telefonnummern…“ sagte er noch zu Ten², als er bereits einige Schritte mit Hina losgegangen war. „Wieso kennst du die beiden so gut?“ fragte Natsumi, als sie weg waren. „Sie sind die Teamkollegen, meines Freundes…“ antwortete Ten² ihr und ging mit ihr weiter. Hina schwieg, als sie mit Kiba zurücklief. Kiba beobachtete sie und fragte sich, was los sei. Nach ein paar Minuten hielt er ihr schweigen nicht mehr aus. „Was ist los?“ fragte er leise und sah sie erwartungsvoll an. „Nichts!“ antwortete sie und starrte weiter auf den Boden. „Wegen nichts schaust du mich nicht mehr an, redest nicht mehr mit mir,… okay?!“ sagte er leise und schwieg dann auch. „Du wolltest morgen etwas mit mir machen… alleine“ sagte Hina traurig, als Kiba sie nach Hause gebracht hatte. Sie drehte sich um und ging rein, ohne ein weiteres Wort. Sie machte die Tür zu und lehnte sich dagegen. Sie aktivierte ihr Bluterbe, um herauszufinden, was Kiba jetzt machte. Er stand immer noch an derselben Stelle, wo sie ihn hatte stehen lassen, und starrte die Tür an. Kiba wusste nicht, was er jetzt machen sollte. So etwas war noch nie vorgekommen. Er ging einfach und sah noch mal traurig zurück. Das war die erdenklichste falsche Möglichkeit. Hina ging in die Küche und machte sich was zu essen, dass setzte sie sich vor den Fernseher und sah eine DVD an. Save the last dance. Das war der einzigste Film, den sie noch nicht mir Kiba angesehen hatte. Sie wollte jetzt nicht an ihn denken. Sie wollte den Film schauen. Das Telefon klingelte. Sie sah aufs Display und erkannte Kibas Nummer, weshalb sie nicht abnahm. Auch ihr Handy klingelte danach ein paar Mal, doch auch dort ging sie nicht hin. Sie wollte nicht mit Kiba sprechen. Zum ersten Mal in ihrem Leben, wollte sie das nicht. Sie schaltete ihr Handy auf lautlos und legte es neben das Telefon im Wohnzimmer und ging dann in ihr Zimmer. Sie war allein, wie immer, seit der Clan tot ist. Höchstens Neji war da, aber der saß wahrscheinlich noch irgendwo und meditierte. Sie legte sich aufs Bett und schlief nach ner Weile ein. ~* Kibas Sicht *~ Er wusste nicht, was er machen sollte und ging einfach heim. Zuhause versuchte er sie anzurufen, doch sie hob nicht ab, auch auf ihrem Handy nicht. //Hätte ich vielleicht nicht einfach so gehen sollen…?...// Das Telefonklingeln riss ihn aus seinen Gedanken. Er dachte es wäre Hina und nahm hastig ab. „Kiba?“ fragte eine unsichere Stimme. „Ach du bists Natsumi…“ sagte er leicht traurig. „Ähem ja… wer sonst? Erwartest du noch einen Anruf?“ fragte sie verwirrt. „Könnt man so sagen! Aber wieso rufst du eigentlich an?“ fragte nun Kiba verwirrt. „Achso ja… wegen morgen! Wollen wir vielleicht ins Kino? Mit Ten² und Hina?!“ – „Ähem… ja klar…“ antwortete er „und wann?“ – „Vielleicht so Nachmittags und vorher und/oder nachher, können wir ja was essen gehen…“ – „Hmm… ja ok… dann treffen wir uns so um eins, halb zwei da, wo wir uns heut getroffen haben…!“ – „Ja! Cool! Ok, bis morgen…“ – „Bis morgen!“ sagte Kiba und wollte gerade auflegen, als sie noch schnell fragte, ob er Hinata bescheid sagen könne. „Ja klar mach ich!“ antwortete Kiba schnell und legte auf. //Ich werde morgen früh zu ihr gehen!// schwor er sich. „Hallo Mama!“ sagte Kiba, als seine Mutter gerade zurückkam. „Du hast aber lang gebraucht!“ sagte er nach einem Blick auf die Uhr. „Ja!“ antwortete sie gereizt. „Was ist passiert?“ fragte Kiba weiter. „Shun! Sie musste sich ja umsehen, als ich im Laden war!“ rief sie aggressiv. „Was? Wo ist sie?“ fragte Kiba erschrocken. So wie er seine Mutter kannte, hat sie Shun, wegen dem nicht gehorchen eines Befehls, fast totgeschlagen. „Keine Ahnung, irgendwo zwischen den andren!“ sagte sie und lies Kiba stehen. Kiba rannte raus in den Garten, wo alle Hunde versammelt waren. Zwischen den ca. 15 Hunden sah er auch Shun. „Shun! Komm her!“ sagte er sanft, das er bemerkte, dass sie zitterte. Sie kam zögerlich und sehr langsam zwischen den andren hervor. Shun sah ängstlich zu Kiba auf, der sich zu ihr niederkniete. „Alles ok?“ fragte er, da er wusste, dass sie ihn verstand. Sie sprang auf seinen Schoß und rollte sich dort zusammen. Shun zitterte noch immer etwas, weshalb er sie beruhigend streichelte. //Mama, was hast du nur mit ihr gemacht?// fragte er sich. Er nahm, falls sie vielleicht doch ein paar Prellungen hatte, vorsichtig auf den Arm und nahm sie mit in sein Zimmer. Dort legte er ein Kissen auf den Boden, wo er Shun hinlegte. Auch er legte sich hin und betrachtete Shun noch etwas. Sie hatte aufgehört zu zittern und war eingeschlafen. Er hätte gerne gewusst, was seine Mutter mit ihr angestellt hatte, doch er war zu müde um noch mal aufzustehen und nachzufragen. Kiba schlief dann auch ein. „Kiba! Aufstehen! Du musst heute mit den Hunden raus! Ich hab keine Zeit!“ rief seine Mutter um kurz vor 6 Uhr und rüttelte ihn wach. Kiba öffnete verschlafen seine Augen und sah seine Mutter ebenso verschlafen an. „Los jetzt! Ich will, dass du in fünf Minuten unten bist und mit ihnen raus gehst!“ rief sie wieder und verschwand dann aus dem Zimmer. „Gott! Womit hab ich das verdient?“ fragte er sich aggressiv und kroch aus dem Bett zum Kleiderschrank, wo er sich was neues anzog. Danach kroch er ins Bad und machte dort seine Sachen. Danach wer er voll fit (WAS hat der DA gemacht?!) und rannte runter in die Küche. Dort schnappte er sich einen Apfel und rannte raus, wo seine Mutter schon alle Hunde versammelt hatte. Er suchte nach Shun, um sie zu begrüßen, doch er fand sie nicht. //Wo ist sie nur? Ohh… ich hab sie ja mit hochgenommen!// Er rannte noch mal in sein Zimmer, wo Shun immer noch brav auf dem Kissen las und ihn ansah, als er reinkam. „Komm! Es geht raus!“ rief er fröhlich. Normalerweise wäre sie jetzt aufgesprungen und an ihm vorbei nach draußen gerannt, doch heute war es anders. Sie dachte, sie müsse wieder mit seiner Mutter mit, doch sie hatte immer noch Angst vor ihr, wegen gestern. „Nicht mit Mama! Mit mir!“ ergänzte Kiba, als er es bemerkt hatte. Jetzt sprang Shun auf und rannte nach draußen. Als sie jedoch seine Mutter draußen sah, blieb sie ruckartig stehen und wich sogar noch einige Schritte zurück. Dann wartete sie, bis Kiba kam und ging in seiner schützenden Nähe nach draußen. „Den üblichen Weg?“ fragte Kiba, worauf seine Mutter nur nickte und reinging. Kiba lief los und wurde von allen Seiten von Hunden, aller Altersklassen, begleitet. Sie liefen brav nebenher nur Shun nicht. Sie rannte immer ein Stück vorraus. Bei Kiba durfte sie das, doch bei seiner Mutter, so musste sie lernen, durfte sie das nicht. „Wie immer!“ sagte Kiba nur und alle Hunde liefen los. Kiba war auf einer Wiese angelangt, die den Hunden immer als `Spielplatz` zum austoben und so diente. Er lies sich ins Gras fallen und beobachtete die Hunde, während er seinen Apfel aß. Shun blieb in seiner Nähe und schnupperte etwas rum. Kiba hing seinen Gedanken nach. //Ob Hinata schon wach ist…?// Kiba dachte nur noch an Hinata. Er wollte nicht, dass sie sauer war, oder so. Er beschloss die Hunde heimzubringen und dann sofort zu Hina zu gehen. Nach der gewöhnlichen halben Stunde trommelte er die Hunde zusammen und lief wieder heim. Er brachte alle Hunde in den Garten und ging wieder ins Haus. „Bin wieder da!“ rief er halblaut und gab Shun dann ihr fressen. Diese fraß es genüsslich und Kiba sah zu. „Bin wieder weg!“ rief er wieder halblaut, obwohl er wusste, dass er keine Antwort bekommen würde. Er ging mit Shun zu Hinata. Als er angekommen war, klingelte er, doch es machte keiner auf. Er ging ums Anwesen herum und sah in alle Fenster, doch Hinata schien nicht da zu sein. Er senkte den Kopf. „Vielleicht ist sie ja beim See…“ murmelte er zu sich und lief in den Wald. Zu dem See, wo Hinata gerne Trainierte. Wort was sie aber nicht. Kiba machte sich langsam sorgen. //Wo ist Hina nur? Es is fast so, als ob sie sich vor mir verstecken würde…! Was hab ich da nur angerichtet?!// Er suchte nun an allen erdenklichen Orten, wo Hina hätte sein können und den Plätzen, wo Hina gerne allein war. Doch nirgends fand er sie. Als er die Suche dann beendete, sah er auf die Uhr. „Shit! Schon fast ein Uhr!“ murmelte er in sich hinein. Shun war verwirrt. Erst scheuchte Kiba sie die ganze Zeit durch die Gegend und jetzt rannte er zur Einkaufsstraße. Dabei hasste er shoppen und Hinata war nicht mal dabei. Sie hatte sich sowieso schon gewundert, warum Hinata nicht dabei war. Allerdings was Shun noch verwunderter, als Kiba von einem fremden Mädchen umarmt wurde. „Hallo Kiba!“ sagte das Mädchen fröhlich. „Hey…“ Shun fletschte die Zähne und knurrte Natsumi böse an. Natsumi wich die Schritte, die Shun auf die zumachte zurück. „Shun! Hör auf! Das ist Natsumi!“ sagte Kiba streng, doch Shun ignorierte ihn. Sie mochte es nicht, wenn jemand den sie nicht kannte und außerdem noch nicht Hinata war, Kiba zu nahe kam. Nun beugte sich Kiba runter und hielt Shun fest. „Hör auf!“ rief er streng. Shun sah ihn nicht an, hörte aber auf. Sie starrte weiter Natsumi an. „Sitz!“ befahl Kiba streng und Shun führte es aus. „Tut mir Leid! Sie ist sehr misstrauisch fremden gegenüber…“ entschuldigte er sich bei Natsumi. „Ach… schon ok… Wo ist eigentlich Hinata?“ fragte sie neugierig. „Wenn ich das wüsste… und wo ist TenTen?“ fragte er nun. „Sie hatte keine Zeit… dann bist du allein?“ fragte sie weiter. „Bis auf Shun… ja!“ lachte er. //Cool! Dann kann ich ihn besser kennen lernen… vielleicht… ach na ja… soll ich so fies sein?// „Grml…“ kam es aus Kibas Bauch. „Ähem… könnte wir vielleicht was essen gehen?“ fragte er verlegen. Natsumi grinste und nickte. Sie unterhielten sich, lachten, aßen, machten Spaß und andre Sachen. Sie waren im Kino, sahen einen lustigen Film an und unterhielten sich danach lachend über den Film. Es war spät geworden und Kiba brachte Natsumi heim. Shun hatte auch gefallen an ihr gefunden und war nicht mehr misstrauisch. „Danke… fürs heimbringen!“ sagte Natsumi leise und sah Kiba an. „Gerne… danke für den schönen Tag!“ erwiderte er grinsend. „Gerne…“ kam es nun von Natsumi. ab hier fängt das neue Ende an… Sie überlegte kurz und küsste Kiba dann auf den Mund. Der erschrak, lies es aber über sich ergehen und erwiderte den Kuss leicht. Er hatte den ganzen Tag nähe vermisste, die er immer von Hina bekam. Wärme und Zärtlichkeit auch. Natsumi gab ihm dies jetzt und er genoss sie. Er wusste, dass es falsch war. //Ich liebe Hinata und knutsche mit ner andren rum! Was bin ich nur für ein schlechter Freund?! Aber ich brauche Nähe, Wärme und Zärtlichkeit! Aber nicht von Natsumi!// Er drückte sie weg und schüttelte den Kopf. „Kiba?“ fragte Natsumi unsicher. „Nein! Was habe ich getan?!“ fragte er sich selbst und Natsumi. //Du hast sie geküsst!// beantwortete sein schlechtes Gewissen die Frage. „Du hast mich geküsst!“ kam es nun auch von Natsumi. Sie umarmte und schmiegte sich an ihn, doch Kiba drückte sie wieder weg. „Ich bin mit Hinata zusammen!“ sagte er kalt. „Na und?! Man kann Schluss machen!“ erwiderte sie nur lässig. „Was?! Ich liebe sie doch! Wieso sollte ich Schluss machen?“ fragte er verwirrt. Natsumi sah ihn traurig an. //Dachte ich wirklich, dass es so einfach wird?!// fragte sie sich. „Du willst also nicht Schluss machen?“ fragte sie traurig. „Nein! I-ich muss weg!“ sagte Kiba und rannte weg. Er musste zu Hinata. Es ging nicht anders. Er musste sie sehen, es ihr sagen, sich entschuldigen, … . Hinata war Zuhause, doch sie wollte nicht aufmachen, da sie durch aktivieren von ihrem Byakugan erkannte, dass es Kiba war. Sie sah auch, dass er in jedes Fenster sah, weshalb sie sich versteckte. Er durfte sie nicht sehen, sonst wäre sie ja aufgeflogen. Als Kiba dann ging, zog sie sich schnell an und folgte ihm unauffällig. Sie bemerkte staunend, wie Kiba alles abklapperte, was er kannte und wo sie vielleicht anzutreffen war. Doch auch er gab dann irgendwann auf. Sie sah, wie es auf die Uhr schaute und dann mit Shun dorthin rannte, wo sie Ten² und Natsumi gestern getroffen hatte. Natsumi wartete schon und umarmte Kiba, als er angekommen war. Sie beobachtete alles, von etwas weiter weg, mit ihrem Bluterbe. Sie musste grinsen, als Shun Natsumi böse anknurrte. Kiba und Natsumi redete etwas und ging dann weiter. Hinata konnte leider nichts hören, folgte den beiden aber weiter. Sie sah traurig, wie sich beide amüsierten und dann auch noch ins Kino gingen. Hinata sah den Film von draußen mit an. Als beide dann wieder herauskamen, sich lachend über den Film unterhielten und weitergingen, folgte Hina ihnen wieder. Sie folgte ihnen traurig, eifersüchtig, wütend,…. Sie war traurig, weil Kiba nicht mit ihr den Tag verbrachte. Aber daran war sie auch teilweise selbst schuld. Wütend, weil Kiba nicht mal an sie dachte, während er mit Natsumi zusammen war. Und eifersüchtig war sie auf Natsumi, da sie einen so schönen Tag mit Kiba verbringen dürfte. Kiba brachte Natsumi nach Hause, da es bereits dunkel geworden war. Hinata sah wieder, wie sie redeten und schnappte ein paar Bruchstücke auf, da sie nicht weit entfernt stand. Doch als Natsumi Kiba küsste, kamen ihr die Tränen. Natsumi wollte also doch was von Kiba, stellte sie traurig fest. Sie rannte weg, mit Tränenüberströmten Gesicht. Einfach nur weg. Kiba hatte sich nicht gewehrt, lies e einfach über sich ergehen und genoss es sogar noch, wies aussah. Sie war enttäuscht und wütend auf Kiba. Sie dachte, er liebt sie und würde nicht auf Natsumi reinfallen, doch sie hatte sich getäuscht. Er war auf sie reingefallen und hatte sich hinreisen lassen. Sie rannte nach Hause. In ihr Zimmer, wo sie ihre Sachen, das was sie unbedingt brauchte, schnell in einen Rucksack stopfte. Sie sah auf das Bild auf dem Nachttisch. Kiba und Shun waren darauf zu sehen. Das Bild war höchstens vier Wochen alt, da er Shun auch erst ca. sechs Wochen hatte. //Sechs Wochen. Länger war ich nicht glücklich…// dachte Hinata traurig und legte das Foto um, so dass man nichts mehr sah. Sie nahm ihrem Rucksack und ging aus ihrem Zimmer. Ging aus dem Haus und sah es noch mal an. Dann drehte sie sich um und ging. Sie wollte weg. Weg von Kiba, weg von Konoha, weg von allem was sie an Kiba erinnerte. Sie senkte den Kopf und ging einfach. Sie lief genau in die Arme, vor denen sie flüchtete. Kiba drückte Hina an sich. Er hatte sie vermisst und genoss jetzt ihre Nähe, doch sie stieß ihn weg. „Hina? Was…?“ weiter kam er nicht. Sie blickte auf und er sah in ihr verheultes Gesicht. „Was ist passiert?“ fragte er sie und sah sie erwarutngsvoll an. Er wusste ja nicht, dass sie alles mit angesehen hatte. „Was passiert ist?“ fragte sie schniefend „Frag dich das doch!“ rief sie wütend und ging an ihm vorbei. „Wie meinst du das?“ fragte er verwirrt und drehte sich um, ging ihr aber nicht hinterher. „Du…“ Hina blieb stehen und senkte den Kopf „du hast Natsumi geküsst!“ sagte sie leise. „Du… hast es gesehen?“ fragte er ungläubig. „Ich hab euch den ganzen Tag beobachtet!“ sagte sie schuldbewusst leise. „Ja! Ich hab sie geküsst! Dass es ein Fehler war, hab ich er zu spät gemerkt!“ antwortete er ihr ehrlich. Er ging zu ihr und blieb etwas entfernt von ihr stehen. Hinata hatte sich umgedreht und sah ihn forschend an. //Er sagt sie Wahrheit…!// stellte sie fest. „Was hast du vor?“ riss Kiba sie aus ihren Gedanken, da er ihren Rucksack bemerkt hatte. „Ich wollte abhauen…!“ sagte sie leise. „Wolltest?!“ – „Ja… aber du hast mich aufgehalten!“ erwiderte sie darauf. „Hina… es tut mir Leid… ich liebe dich!“ flüsterte er sanft. Ihr liefen wieder die Tränen herunter, die Kiba sanft mit dem Daumen wegwischte. Hinata klammerte sich an seinen Körper und weinte. „Kiba…?!“ Kiba nickte leicht und drückte sie fest an sich. So blieb er stehen, bis Hina aufhörte zu weinen und sich beruhigt hatte. „Ich liebe dich…!“ nuschelte sie leise und löste sich von ihm. „Ich dich auch…!“ erwiderte er leicht lächelnd. Kiba brachte sie zu sich nach Hause, wo sie sich ins Bett legte. Shun wollte sich auch wieder auf das Kissen legen, doch Kiba schickte sie runter in ihr Körbchen. Aber diesmal machte er ihr zu verstehen, leise zu sein. Er schliss die Tür hinter ihr und ging dann zu Hinata. Sie hatte sich auf die Seite gelegt und ihn beobachtet. Kiba setzte sich auf die Bettkante und sah sie lächelnd an. „Ich werden dann auch mal runter gehen…“ flüsterte er und sah sie an. „Wieso?“ fragte Hinata verwirrt. „Weist du nicht? Die Nacht, an der wir zusammengekommen sind…?“ fragte nun er. „Weist du, dass ich bei dir geschlafen hab? Die ganze Nacht?!“ erwiderte sie darauf nur. Kiba sah sie erstaunt an. „Das hab ich gar nicht bemerkt…! flüsterte es leicht grinsend. Hinata nickte nur und legte sich dann auf die andere Seite des Bettes, damit Kiba sich auch hinlegen konnte. „Ich liebe dich…!“ flüsterte sie leise, als sie sich an ihn kuschelte und dann einschlief. „Ich dich auch…!“ erwiderte er flüsternd zu seiner schlafenden Freundin. Dann schlief auch er ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)