Memories von GoldenSun (Lohgock X Guardevoir) ================================================================================ Kapitel 6: Verbannung! Jedoch nicht für immer... ------------------------------------------------ Und hier kommt das letzte Kapitel der Bonus-Geschichte. Viel Spaß damit. ^^ Seit dem Mewtu meinen Sohn um Training gebeten hatte, waren mehrere Monate vergangen, in welchem Mewtu meinen Sohn regelrecht ans Herz gewachsen war. Doch dadurch wollte mein Sohn noch stärker verhindern, das Mewtu etwas geschah, worauf er einen schlimmen Fehler machte… „Okay Mewtu, das war‘s für heute.“, rief Lohgock Mewtu zu, welche dabei gewesen war, mit ihrem Schwanz einen Stein zu stemmen, worauf sie erschöpft stoppte, was Lohgock schmunzeln ließ. „Schon keine Lust mehr?“ „Nein, ich bin nur etwas müde. Dadurch das Pichu sich endlich zu Pikachu weiterentwickelt hat, war sie so glücklich darüber, das sie Miauzi und mich die ganze Nacht über wach gehalten hat.“ erwiderte Mewtu auf Lohgocks Frage, worauf dieser leicht lachte und ihr über den Kopf strich. „Dann ist es wirklich besser, wenn wir für heute aufhören. Ich muss sowieso etwas erledigen, dann kannst du dich etwas ausruhen.“, schlug er vor, worauf Mewtu nickte und schnell davonflog. Doch darauf seufzte Lohgock kurz, bevor er sich dann den Vulkan zuwandte. dachte Lohgock, bevor er sich wieder auf den Weg zum Vulkan machte, wo er dann durch die Lava tauchte, um in die Höhle des Kristalls zu gelangen. Als Lohgock in der Höhle landete, sah er sich schnell um, doch außer dem Kristall konnte er niemanden entdecken, worauf er um diesen herumging und diesen hasserfüllt ansah. „Immer wenn ich dich sehe, würde ich dich so gerne zerstören und so Guardevoir Seele aus der holen. Aber du bist ja in diesem Fall etwas störrisch. Doch mal sehen, wie lange du noch durchhältst.“, knurrte Lohgock und aktivierte seinen Flammenblitz, mit welcher er auf den Kristall zuschoss, doch bevor er ihn erreichte schoss plötzlich von der Seite ein Psystrahl auf ihn zu. Lohgock sah ihn zwar, konnte aber nicht mehr ausweichen, worauf der Strahl ihn an der Seite traf und so vom Kristall wegschleuderte. Doch Lohgock machte darauf schnell einen Überschlag und konnte so auf seinen Beinen landen, als er aber auch schon seine Angreifer sah, welcher vor Wut kochend am Eingang der Höhle stand. „Ich habe es doch gewusst. Ich wusste, dass nur du dahinter stecken kannst. Was fällt dir eigentlich ein Lohgock?“ „Mir fällt ein, dass ich nur etwas zerstören wollte, was Pokémon verschlingt und diese so tötet. Aber das weißt du ja nicht wahr? Du hast es ja an Guardevoir ausprobiert, nicht wahr Simsala?“, fragte Lohgock wütend, während er sich aber Ohrfeigen könnte. „Das bereden wir woanders. Komm sofort mit!“, brüllte Simsala wütend und bevor Lohgock reagieren konnte, hatte Simsala schon seinen Teleport aktiviert, worauf die beiden mehrere Meter vom Vulkan entfernt auftauchten, worauf Simsala auch schon weiterbrüllte. „Was fällt dir eigentlich ein ihn zerstören zu wollen?! Bist du dir eigentlich im Klaren, was du anrichten wolltest?!“ dachte Lohgock und schwieg, während Simsala ihn mit wutverzerrten Gesicht ansah. „Jetzt antworte! Was hast du dir dabei gedacht, ihn zerstören zu wollen?!“ „Ich wollte verhindern, dass noch mehr geopfert werden. Und brüll nicht so, ich verstehe dich so auch ganz gut.“, erwiderte Lohgock gelassen, worauf Simsala nur noch wütender wurde. „Du scheinst zu vergessen, dass durch ihn diese Insel geschützt wird! Dafür muss man zwar Opfer bringen, doch diese retten das Leben aller anderen!“, brüllte Simsala, worauf Lohgock erstarrte, da er nicht fassen konnte, was Simsala gesagt hat. dachte Lohgock, während seine Wut auf Simsala nach so langer Zeit wieder zu lodern begann, wodurch so seine Gelassenheit verschwand und er Simsala zornig anfunkelte, während er diesen auch kurz anknurrte, bevor er dann auch zu brüllen begann. „Schon Guardevoir hätte es nicht treffen sollen, aber dich hat es ja nicht gestört! Du wolltest nur dein eigenes wertloses Leben retten und sie dann auch noch erpressen, während sie mit dem Tode rang, nur damit sie deine Gefährtin wird!“, brüllte Lohgock, bevor er kurz Luft holte und etwas ruhiger wurde. „Und ich sage dir, wage es Mewtu zu opfern. Dann reiße ich dir das Herz raus.“, drohte Lohgock mit ruhiger Stimme, doch dies brachte Simsala nur noch mehr in Rage. „Du drohst mit?! Du?! Ich sage dir eins Lohgock, dadurch dass du ihn zerstören wolltest, hast du dir schon mal eine Verwarnung sicher und durch die Schwere deiner Schuld, wird der nächste Fehler die Entscheidung für deine Verbannung sein! Und du drohst mir?!“ dachte Lohgock verächtlich, bevor seine Wut wieder die Oberhand gewann. „Ja ich drohe dir! Du hast Guardevoir geopfert, doch Mewtu wirst du das nicht antun! Und wenn du willst, verbann mich, das stört mich nicht! Aber wenn ich erfahre, das du Mewtu geopfert hast, kannst du dir sicher sein, das ich wiederkomme und dir alle Schmerzen zeigen werde, die jedes Pokémon durch ihn gespürt hat!“, brüllte Lohgock, doch Simsala brüllte sofort zurück: „Dich geht es kein Stück an ob ich das tue oder nicht!!! Ich als Beschützer…“ doch weiter konnte Simsala nicht sprechen, da Lohgock genug gehört hatte und mit seinem Feuerschlag Simsala direkt ins Gesicht geschlagen hatte und diesen mehrere Meter davon geschleudert hatte. dachte Lohgock wütend und wandte sich an den sprachlosen Simsala. „Wage es noch einmal dich als Beschützer aufzuspielen und du lernst mich richtig kennen.“, sagte Lohgock, während seine Stimme so scharf wie ein Schwert wurde, worauf Simsala nichts erwiderte und Lohgock nur noch anstarrte, während dieser sich ab wandte. „Ich sage es dir noch einmal, wage es Mewtu dies anzutun und ich bringe dich eigenhändig um. Glaub mir, ich werde dafür sorgen, das du deinem Herz dann dabei zusehen kannst, wie es aufhört zu schlagen, wenn ich es dir aus der Brust gerissen habe.“, sagte Lohgock mit kalter Stimme, bevor er dann davon ging, während Simsala ihm noch hinterher sah, sich aber dann nach ein paar Sekunden wegteleportierte. „Verdammt, ich wie konnte ich nur so blöd sein? Ich hätte darauf achten sollen, ob Simsala gerade beschäftigt ist oder nicht!“ ~Das kannst du jetzt nicht mehr ändern, also bitte beruhige dich!~ erwiderte Gewaldro, während sie versuchte ihren Sohn davon abzuhalten in seiner Wut immer wieder gegen den Stamm ihres Baumes zu schlagen. „Tut mir leid, aber das ist nicht so einfach. Jetzt wo Simsala weiß, das ich vorhatte den Kristall zu zerstören, wird er noch besser auf diesen achten und so komme ich nicht mehr an ihn heran, da ich nicht riskieren darf, verbannt zu werden. Wenn ich verbannt werde, kann ich weder Mewtu beschützen, noch Guardevoirs Wunsch erfüllen. Außerdem beschwer dich nicht. Dich stört es doch kein Stück, wenn ich den Stamm irgendwie beschädige. Nach ein paar Minuten hast du ihn doch sowieso wieder regeneriert.“, knurrte Lohgock, worauf Gewaldro leicht seufzte. ~Das stimmt zwar, doch es fühlt sich doch etwas komisch an, wenn du gegen den Stamm schlägst. Vergiss bitte nicht, dass mein Geist mit dem Baum verbunden ist und deshalb spüre ich auch etwas davon. Wäre dies nicht so, hätte ich ja bei Mewtus Training nicht aufgeschrieen, als mich ihre Psychokinese traf. Aber wir schweifen vom Thema ab. Beruhig dich also endlich mal, auch wenn du dich aufregst, ändern kannst du es nicht mehr.~ erwiderte Gewaldro und schlang einen Ast um Lohgocks Unterarm und hielt ihn so auf wieder gegen den Stamm zu schlagen. Daraufhin knurrte Lohgock zwar, doch senkte er nach ein paar Sekunden seine Klaue, worauf Gewaldro ihn losließ. ~Ich kann verstehen, das du wütend bist. Aber auch wenn du dich aufregst, ändert das nichts mehr. Du solltest lieber darauf achten, das du keinen weiteren Fehler machst, sonst wird Simsala es noch schaffen und dich von der Insel verbannen.~ „Glaub mir, diese Genugtuung werde ich ihm nicht geben. Mich wird er nicht los.“, meinte Lohgock darauf, als plötzlich ein Pokémon neben ihm landete und bevor Lohgock reagieren konnte, bekam er auch schon ein Schlag ins Gesicht und stolperte darauf zurück und fiel leicht auf die Knie, während er auch leicht Blut schmeckte. „Bist du jetzt völlig wahnsinnig geworden? Wieso hast du versucht etwas zu zerstören, das zum Schutz der Insel dient?“, brüllte das Pokémon wütend, worauf Lohgock kurz das Blut in seinen Mund ausspuckte, bevor er sich aufrichtete und zu dem wütenden Pokémon sah. „Also hat Simsala es euch schon erzählt. Und lass mich raten Scherox, ich habe meine Verwarnung gekriegt, nicht wahr?“ „Natürlich hast du das! Aber jetzt antworte mir schon! Warum hast du das gemacht? Dadurch wirst du beim nächsten Fehltritt verbannt, ist dir das eigentlich klar?“, brüllte Scherox weiter, welchem Lohgock die Wut regelrecht ansehen konnte, während er aber ruhig blieb. „Ich kann ja verstehen das du wütend bist Scherox, aber glaub mir, ich hatte einen guten Grund dafür, dies zu versuchen. Ich wollte jemanden dadurch beschützen, doch wen und warum kann ich dir nicht sagen, tut mir leid.“ „Ach ja? Dann verrat mir doch einfach mal, was eigentlich mit dir los ist! Seit Guardevoirs Tod hast du dich verändert und sogar Simsala schwer verletzt. Wieso hast du das getan?“ „Das kann ich dir nicht beantworten.“, erwiderte Lohgock auf Scherox Frage, worauf dieser zwar nur noch wütender wurde, sich jedoch zusammenriss und einmal tief durchatmete, bevor er etwas ruhiger sprach. „Lohgock, ich verstehe dich zwar nicht, aber du musst wissen, dass das, was du tust, völliger Schwachsinn ist. Ich weiß zwar nicht, wen du beschützen willst, aber dir muss doch klar sein, das du durch deine letzte Tat dafür gesorgt hast, das du irgendwann verbannt werden könntest.“ „Das weiß ich Scherox, aber ich kann das nicht ändern. Ich passe dann halt einfach besser auf.“, erwiderte Lohgock, doch Scherox schüttelte darauf mit dem Kopf. „Einfach nur aufpassen wird da nichts nutzen. Deshalb hör auf damit. Es ist besser, wenn du aufhörst diesen jemand zu beschützen. Er ist es garantiert nicht wehrt, das du riskierst verbannt zu werden.“ „Sag mal, geht es dir noch gut?! Du weißt doch gar nicht, von wem ich rede und weshalb ich dieses Pokémon beschützen muss. Ich werde nicht damit aufhören.“, erwiderte Lohgock aufgebracht, worauf Scherox aber auch wieder wütender wurde. „Dann sag es mir doch. Dann kann ich vielleicht auch helfen.“ „Tut mir leid Scherox, aber ich kann es dir nicht sagen. Ich bin zwar dankbar für deine angebotene Hilfe, doch…“, erwiderte Lohgock, konnte aber nicht zu Ende sprechen, da Scherox ihm wieder ins Gesicht schlug und Lohgock gerade noch so verhindern konnte, zurückzufallen. „Du verdammter Idiot! Kapierst du nicht, dass ich mir Sorgen mache?! Und ich mache mir Sorgen, da ich annahm, dass wir Freunde sind! Aber mir scheint es so, das du vergessen hast, das wir uns versprachen, das wir immer zu den jeweils anderen gehen, wenn wir Probleme haben und dieser dann hilft!“, brüllte Scherox wütend, worauf Lohgock den Blick abwandte. „Tut mir leid, aber du kannst mir bei diesem Problem nicht helfen.“, erwiderte Lohgock leise, worauf Scherox ihn kurz geschockt ansah, bevor er sich dann wütend abwandte. „Dann scheint dir dieses Versprechen ja nicht mehr viel wert zu sein. Dann vergessen wir es halt einfach.“, meinte Scherox und erhob sich in die Lüfte, während er innerlich hoffte, das Lohgock ihn aufhalten würde, doch dieser tat es nicht, worauf Scherox enttäuscht davonflog, während aber auch so seine Wut auf Lohgock immer weiter stieg. Doch da Scherox nicht zurücksah, bemerkte er nicht, wie niedergeschlagen Lohgock auf seine Aussage hin gewesen war. ~Willst du ihn wirklich gehen lassen? Wenn du ihm jetzt nicht folgst, wirst du eure Freundschaft nicht mehr retten können.~ „Ich weiß aber was soll ich tun? Auch wenn ich ihm die Wahrheit sage, was soll das bringen? Entweder er glaubt mir nicht oder er wird es jeden erzählen und dann ist Kirlia in Gefahr.“ ~Also willst du gar nicht, das jemand die Wahrheit über Guardevoir erfährt?~ „Doch, das will ich. Ich will, das alle erfahren, was Simsala für eine Missgeburt ist, doch jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Wer außer vielleicht Scherox und Mewtu würde mir jetzt glauben? Ich habe keine Beweise dafür, weshalb ich lieber auf den richtigen Zeitpunkt warten werde. Ich bin mir sicher, das Guardevoir dasselbe an meiner Stelle tun würde.“, antwortete Lohgock auf Gewaldros Frage, worauf diese leicht seufzte. ~Also wirst du Scherox nicht folgen.~ stellte sie fest, worauf Lohgock traurig zu Boden sah. „Wie gesagt, ich kann nicht. Scherox will die Wahrheit wissen und da ich ihm diese nicht sagen kann, würden wir nur wieder streiten. Also werde ich ihm nicht folgen, so gerne ich es auch tun würde.“, erklärte Lohgock niedergeschlagen, worauf Gewaldro aber auch nichts mehr erwiderte, da sie ihrem Sohn ansehen konnte, wie schwer es für ihn war, Scherox nicht zu folgen. Und so zerbrach die Freundschaft zwischen meinen Sohn und Scherox. Doch lange konnte mein Sohn nicht darum trauern, da er ja Mewtu versprochen hatte, diese zu trainieren und Mewtu wollte alles lernen, weshalb mein Sohn fast nie eine Pause hatte. Doch das lange Training trug Früchte, denn Mewtu lernte schnell ihren Kampfesrausch und auch ihre Psychokinese zu beherrschen, worauf mein Sohn begann mit ihr Angriffe zu trainieren, welche sie ohne ihre Attacken starten konnte. Und da Mewtu dies meistens mit ihren Schwanz tat, hatte mein Sohn beschlossen diesen zu trainieren. Doch nach einem halben Jahr kam den beiden etwas unerwartetes dazwischen… „Wo bleibt sie denn? Sie weiß sehr wohl, dass heute das Training schon morgens beginnt und jetzt ist schon fast Mittag. Die kann was erleben, wenn sie hier auftaucht.“, knurrte Lohgock, während er gelangweilt auf einem Felsen im Trainingsgebiet saß und seinen Kopf auf einer seiner Klauen abstützte, während er mit der anderen ein paar kleine Steine immer wieder in die Luft warf. „Fünf Minuten. Ich gebe Mewtu noch fünf Minuten, dann mache ich mich auf die Suche nach ihr und dann kann sie was erleben. Für diese Verspätung wird nicht erst mit leichten Steinen geübt, sondern sie kriegt gleich einen extra schweren.“, knurrte Lohgock wütend, während er noch immer darauf wartete, das Mewtu zum Training erschien. Doch als fünf Minuten vergangen waren, war Mewtu noch immer nicht aufgetaucht, worauf Lohgock wütend vom Felsen sprang und sich auf die Suche nach ihr machen wollte, als er plötzlich jemanden schreien hörte. Und bevor er reagieren konnte, schoss plötzlich etwas Weißes auf ihn zu und versteckte sich schnell hinter ihm. „Lohgock, du musst mir helfen!“ „Ach muss ich das? Mir wäre es lieber, wenn du mir erst einmal sagen würdest, weshalb du so spät kommst.“, erwiderte Lohgock auf Mewtus Bitte, während er über seiner Schulter zu dieser sah, wobei er bemerkte, das Mewtu in dem halben Jahr ziemlich gewachsen war und ihm schon bis zur Hüfte reicht, während sie zu Anfang ihm gerade mal bis zu den Kniekehlen gereicht hatte. Doch dann stutzte er, als er bemerkte, das Mewtu zitterte und sich ängstlich hinter ihm zusammengekauert hatte, worauf er sich besorgt zu ihr umdrehte. „Was ist denn los? Wovor hast du Angst?“ „Vor ihnen! Sie verfolgen mich schon die ganze Zeit und selbst Absol konnte sie nicht alle aufhalten.“ „Von wem redest du?“, fragte Lohgock verwundert, als aber auch schon Mewtu hinter ihm zeigte. „Vor denen!“ Darauf drehte sich Lohgock sofort in die Richtung, in welche Mewtu zeigte und aus welcher sie gekommen war, als er auch schon die Pokémon sah, welche alles Psycho-Pokémon waren und auf ihn zugestürmt kamen. dachte er verwundert, als die Psycho-Pokémon sich schon auf ihn stürzten, wobei sich Lohgock schon denken konnte, das sie nicht hinter ihm, sondern hinter Mewtu her waren, worauf Lohgock seinen Mund öffnete und aus diesem ein reiner Feuerstrahl schoss, welchem die Psycho-Pokémon nicht ausweichen konnten und voll getroffen wurde, weshalb sie zu Boden stürzten und dort benommen liegen blieben. „Also, was ist hier los?“, fragte er und sah zu Mewtu, welche entsetzt hinter ihm sah. „Vorsicht, da kommen die nächsten!“ dachte Lohgock entsetzt und sah wieder nach vorne, worauf er auch schon die nächsten Psycho-Pokémon sah, welche auf sie zurannten, worauf Lohgock diese entgegen stürmte mit seinen Himmelhieb mitten ins Gesicht schlug, dann jedoch schnell zu Mewtu zurücksprang. dachte Lohgock, als er schon von weiten zwanzig weitere Psycho-Pokémon entdeckte. „Mewtu, wir fliehen sofort zu der Lichtung, wo der Kirschblütenbaum steht. Dort sind wir sicher, also komm.“, befahl Lohgock und rannte eilig davon, worauf Mewtu ihm schnell folgte, während die Psycho-Pokémon nicht aufgaben und sie beide verfolgten, was Lohgock sich überhaupt nicht erklären konnte. dachte Lohgock verwundert, als er aber auch schon mit Mewtu auf der Lichtung ankamen und mit ihr zum Baum rannte. „Gewaldro, öffne sofort den Eingang zur Höhle. Beeil dich.“, befahl Lohgock, worauf Gewaldro ihn fragend ansah. ~Was ist denn los? Warum bist du denn so in Eile?~ „Das wärst du auch, wenn du so von zwanzig Pokémon verfolgt wirst. Also frag nicht, sondern öffne den Eingang.“, erwiderte Lohgock eilig, während er über seine Schulter sah, um sich sicher zu sein, das keiner ihrer Verfolger sehen würde, wohin er mit Mewtu floh. Aus seiner Erklärung wurde zwar Gewaldro nicht schlau, bemerkte aber, das ihr Sohn es eilig hatte, worauf sie den versteckten Eingang zu ihrer Baumhöhle freigab, in welchen Lohgock die verwunderte Mewtu schubste und ihr schnell folgte, worauf Gewaldro schnell hinter ihm den Eingang wieder schloss. ~Könntest du mir jetzt erklären, was los ist?~ „Erst, wenn die Pokémon weg sind.“, erwiderte Lohgock, worauf Gewaldro mit den Kopf schüttelte. ~Das kannst du auch jetzt machen. Falls du es vergessen hast, in den letzten Zehn Jahren habe ich doch den Stamm etwas dicker gemacht. Jetzt kann niemand von draußen dich hören, also erklär. Wieso haben euch die Psycho-Pokémon verfolgt?~ „Das würde ich auch gerne wissen, also erklär mal Mewtu. Warum waren die Psycho-Pokémon hinter dir her?“, fragte Lohgock, stutzte aber dann, als er Mewtus verwunderten Gesichtsausdruck sah. „Was ist?“ „Mit wem unterhältst du dich?“ Daraufhin zuckte Lohgock zusammen, da er überhaupt nicht daran gedacht hatte, das Mewtu ja gar nicht Gewaldro hören konnte und es für diese wirklich etwas seltsam vorgekommen sein muss, das Lohgock anscheinend Selbstgespräche führte. ~Tja, da scheinen wir uns etwas verplappert zu haben. Am besten ist es, wenn du ihr gleich die Wahrheit sagst.~ meinte Gewaldro, worauf Lohgock nickte. „Ist wohl das Beste. Also Mewtu, eine kurze Frage vorher, weißt du was man sich über diesen Kirschblütenbaum erzählt?“ „Äh ja, Pikachu und Miauzi haben mir davon erzählt.“ „Na dann weißt du, mit wem ich mich unterhalte. Meine Mutter würde nämlich gerne genauso wie ich wissen, weshalb du verfolgt wurdest.“ „Deine Mama?“ fragte Mewtu verwundert, worauf Gewaldro lachte. ~Oh wie lange ist es her, das ich mit Mama angesprochen wurde?~ „Das kannst du gleich vergessen. Ich komme mir etwas blöd vor als Lohgock dich mit Mama anzusprechen.“, erwiderte Lohgock, bevor er sich an Mewtu wandte. „Genau. Das Gewaldro welches angeblich als dieser Baum wiedergeboren wurde ist meine Mutter und ich bin auch in der Lage sie zu hören und mich mit ihr zu unterhalten. Jedoch bin ich der einzige der das kann und nur mein Vater und… und eine Freundin waren dazu in der Lage, doch beide starben vor mehreren Jahren.“, erklärte Lohgock, wobei er kurz in seinen Satz gestoppt hatte, da er Guardevoir lieber nicht erwähnen wollte. „Aber jetzt sag schon, was war das eben? Wieso verfolgen dich die Psycho-Pokémon?“, fragte Lohgock, worauf Mewtu verlegen zu Boden sah. „Äh nun ja, ich erlebe das auch zum ersten Mal und…“ „Was erlebst du zum ersten Mal?“, fragte Lohgock, während er erstaunt mit ansah, wie Mewtu leicht rot wurde. „Ähm, ich bin… Nun ich bin…“ stammelte Mewtu verlegen, worauf Lohgock diese fragend ansah, während Gewaldro aber nach kurzen Überlegen sich denken konnte, was Mewtu hatte. ~Oh je, jetzt kapier ich. Deshalb ist sie ja auch auf der Flucht, so stark wie die Kleine ist, muss es für sie noch schlimmer sein.~ murmelte Gewaldro, worauf Lohgock sich mit fragenden Blick an seine Mutter wandte, welche darauf grinste. ~Um es Mewtu zu ersparen es auszusprechen, sage ich es am Besten. Sie ist paarungsbereit.~ „Sie ist WAS?!“, schrie Lohgock und sah mit offen stehenden Mund die verlegende Mewtu an. „Du bist paarungsbereit?“, fragte er Mewtu, welche zwar darauf mit knallroten Gesicht zu Boden sah jedoch leicht nickte. „Ich… ich habe damit auch überhaupt nicht gerechnet und auch nicht einmal was davon gewusst. Und als sich plötzlich alle Psycho-Pokémon auf mich stürzten, brachte mich Absol, welcher gerade bei mir war, in Sicherheit. Doch da es zu viele Pokémon waren, als das er sie alle aufhalten konnte, befahl er mir zu fliehen.“ „Ach stimmt ja. Ich habe schon davon gehört, das jedes Mal wenn ein halbes Jahr vergangen ist, bei weibliche Psycho-Pokémon ihre Psychoenergie aus ihren Körper strömt, wenn sie paarungsbereit sind und somit alle männlichen Psycho-Pokémon in ihrem Umkreis anziehen. Und je stärker das weibliche Pokémon, desto stärker strömt ihre Energie aus ihrem Körper und desto stärker werden die männlichen Pokémon beeinflusst. Ich habe gehört dass bei starken Psycho-Pokémon diese die Männer in Scharen anziehen, da diese von der Energie zu betört sind und wie es scheint, ist dies bei dir der Fall.“, stellte Lohgock fest, worauf Mewtu deprimiert nickte. dachte Lohgock, doch nach ein paar Sekunden stellte er diese Überlegung erst einmal zurück, da er sich lieber erst einmal um das kleine Häufchen Elend kümmern wollte. „Jetzt komm schon Mewtu, davon geht nicht die Welt unter. Dadurch das deine Psychoenergie so stark aus deinen Körper strömt, wirst du nur einen Tag lang die anderen anziehen, während andere Psycho-Pokémon dies sogar eine Woche lang aushalten müssen.“ „Aber wieso muss das eigentlich passieren? Ich will nicht jedes halbe Jahr fliehen müssen.“ „Tja, das ist nun mal der Preis dafür, das du irgendwann Junge kriegen wirst. Dadurch das du jetzt geschlechtsreif geworden bist und somit paarungsbereit, bist du in der Lage schwanger zu werden und ein Junges zu kriegen.“ ~Aber sie ist nur drei Monate paarungsbereit, dann hat sie drei Monate Pause und dann geht das wieder von vorne los.~ ergänzte Gewaldro, worauf Lohgock weitersprach: „Und Gewaldro meinte, das du auch nur drei Monate paarungsbereit bist, dann kannst du drei Monate nicht schwanger werden. Aber du solltest natürlich nicht überstürzen und erst noch etwas älter werden, bevor du dir überlegen solltest, dir einen Partner zu suchen, falls du das überhaupt willst.“ „Ich will aber gar keinen Partner haben. Und wenn ich doch irgendwann einen haben müsste, würde ich nur einen von meiner Art akzeptieren, aber das ist sowieso nicht möglich, da ich ja die einzige meiner Art bin.“ „Das solltest du schon gar nicht sagen. Nur weil du ein seltenes Pokémon bist, heißt das noch lange nicht, das du das einzige deiner Art bist.“ „Ach was. Ich stamme doch von New Island, das reicht doch als Begründung.“ erwiderte Mewtu aufgebracht, bevor sie sich dann erschrocken die Hand vor den Mund schlug, während Lohgock sie fragend ansah. „Du stammst von New Island? Ich dachte, du weißt nicht, von woher du stammst.“, meinte Lohgock, worauf Mewtu schwieg und den Blick abwandte. ~Wie es scheint, hat sie sich jetzt verplappert.~ meinte Gewaldro, worauf Lohgock nichts erwiderte, da ihm eingefallen war, wie vor mehreren Jahren ein Turtok eilig vom Schwimmen zurückgekehrt war und berichtet hatte, das auf der, in der Nähe, liegenden Insel New Island ein Gebäude stand, worauf Simsala sich auf den Weg dorthin gemacht hatte und nur erzählte, das die Menschen dadrin etwas erforschten und sich keiner Sorgen deshalb zu machen brauchte. Doch Lohgock wollte natürlich wissen, was die Menschen erforschten und gelang mit Mantax Hilfe nach New Island, wo er dann herausfand, das die Menschen in dem Labor versuchten Pokémon zu erschaffen, also Klone. dachte Lohgock und sah wieder zu Mewtu, welche die ganze Zeit geschwiegen hatte. „Mewtu, könnte es sein, das du etwas verschwiegen hast?“, fragte er, doch Mewtu schwieg einfach weiter, worauf Lohgock seufzte. „Na gut, dann frage ich dich direkt. Da du sagtest, dass du von New Island stammst, würde ich gerne wissen, ob ich mit meiner Vermutung richtig liege. Bist du ein geklontes Pokémon?“, frage er weiter, brauchte aber darauf keine Antwort, als Mewtu zusammenzuckte. „Also habe ich Recht?“ „Ja, hast du. Mein Original ist so viel ich weiß das Pokémon Mew.“ antwortete Mewtu leise, worauf Lohgock sie verdutzt ansah. „Mew? Diese legendäre Psycho-Pokémon, welches für ausgestorben gehalten wird?“ dachte Lohgock, als er dann aber zusammenzuckte, als Mewtu anfing zu weinen. „Ja, dieses Mew. Ich bin sein Klon, sein Schatten, seine Kopie. Ich bin ein von Menschen erschaffendes Pokémon.“ schrie Mewtu traurig, bevor sie völlig in Tränen ausbrach, was Lohgock verwirrt mit ansah. ~Wieso weint sie denn jetzt?~ „Das würde ich auch gerne wissen.“ erwiderte Lohgock, bevor er dann Mewtu zu sich heranzog und diese leicht umarmte. „Hey, beruhig dich. Was ist denn? Wieso weinst du denn jetzt?“ „Weil ich anders bin. Ich will kein Klon sein.“ schluchzte Mewtu, worauf Lohgock leicht schmunzelte. „Also ein Klon zu sein, ist doch nicht schlimm und anders bist du dadurch nicht. Ich würde eher sagen, du bist dadurch etwas Besonderes.“ „Etwas Besonderes?“ fragte Mewtu verwirrt und sah Lohgock fragend an, worauf dieser anfing ihr sanft die Tränen von den Wangen zu wischen. „Natürlich. Jeder ist etwas Besonderes. Es ist doch egal, was du bist. Nur weil du erschaffen wurdest, bist du doch nicht anders, als alle anderen Pokémon.“ „Aber ich bin nicht normal zur Welt gekommen.“ erwiderte Mewtu, worauf Lohgock leicht lachte. „Und wie kommt man normal zur Welt? Manche Pokémon werden in Eiern geboren, doch es gibt Ausnahmen wo die Pokémon wie bei den Menschen zur Welt kommen. Dann gibt es noch Legenden, welche besagen, das Selfe, Tobutz und Vesprit aus demselben Ei kamen und auch zu Driftlon erzählt man sich, das dieses aus den Gefühlen von Menschen und Pokémon entstand. Also, was meinst du mit normal zur Welt kommen?“, fragte Lohgock, doch darauf konnte ihm Mewtu keine Antwort geben, da sie diese selbst nicht wusste, was ihn lächeln ließ. „Wie du merkst, gibt es gar keine normale Art zur Welt zu kommen, dafür gibt es zu viele Möglichkeiten. Wieso sollte dann deine Geburt anders sein, als die der anderen? Du bist zur Welt gekommen, indem Menschen dich erschufen, doch dadurch ist nur noch eine weitere Möglichkeit hinzugekommen, wie man zur Welt kommen kann.“, meinte Lohgock, worauf Mewtu, welche schon aufgehört hatte zu weinen, sich an ihn wandte. „Also trainierst du mich weiter?“ fragte sie zögerlich, worauf Lohgock sie verdutzt ansah, bevor er dann lächelnd seinen Klaue auf ihren Kopf legte. „Nur weil du ein Klon bist, heißt das noch lange nicht, dass ich jetzt etwas anderes in dir sehe. Du bist noch immer Mewtu und daran wird sich nichts ändern.“, erwiderte, worauf Mewtu lächelnd nickte, bevor sie dann aber zurückzuckte, da Lohgock sie finster ansah. „Da du gerade von Training sprichst, da fällt mir ein, dass ich den ganzen Vormittag auf dich gewartet habe.“ „Aber das lag doch nur daran, dass ich vor den Pokémon fliehen musste. Sonst wäre ich garantiert gekommen.“ widersprach Mewtu hastig, worauf Lohgock grinste. „Tja, ich habe dich ja schon gewarnt. Ich werde dich nicht mit Samthandschuhen anfassen. Das verpasste Training werden wir nachholen, wenn du wieder den Baum verlassen kannst und dabei werden wir sofort mit dem Stein weitermachen, bei du fertig warst und nicht wieder erst wieder mit den leichteren anfangen.“ „Och nö.“ jammerte Mewtu und ließ den Kopf hängen. Dass mein Sohn sie nur reingelegt hatte, erfuhr Mewtu erst ein paar Tage später, doch so viel ich erfuhr, nahm sie ihm das nicht übel. Denn so hatte mein Sohn ihr gezeigt, dass er sie nicht anders als die anderen Pokémon behandelte und sich auch mal ein Scherz mit ihr erlaubte. Doch während des weiteren Trainings erfuhr mein Sohn von Mewtu, das diese noch nie die Insel verlassen hatte, da Simsala ihr dies verboten hatte. Doch was Simsala verbietet, bricht Lohgock immer gerne, weshalb er beschoss, auch dieses Verbot zu brechen… Seit Lohgock erfahren hatte, das Mewtu ein Klon ist, waren drei Monaten vergangen und er hatte das Training um ihren Schwanz zu stärken noch immer nicht beendet. „Bitte Lohgock, wie lange denn noch?“ „Nun stell dich nicht so an. So schwer ist der Stein auch nicht. Also noch fünfzig mal.“, rief Lohgock Mewtu zu, welche an ihren Schwanz ein großen Stein gebunden hatte und so versuchte diesen mit ihren Schwanz immer wieder zu stemmen. „Aber eben war es doch nur noch 25 mal.“ „Und da du jetzt wieder gejammert hast, erhöhen wir es. Stemm ihn 75 Mal, dann hören wir für heute auf.“, erwiderte Lohgock, welcher ein paar Meter von ihr entfernt im Gras lag und seine Arme hinter seinen Kopf verschränkt hatte, während er sich von der Sonne bescheinen ließ und entspannt die Augen geschlossen hatte. Daraufhin grummelte Mewtu vor sich hin und wollte schon wieder anfangen den Stein zu heben, als Lohgock sie noch aufhielt. „Für das Grummeln musst du den Stein jetzt hundert Mal stemmen. Und bevor du auf die Idee kommst, dich darüber zu beschweren oder zu behaupten, das du nicht gegrummelt hast, ich habe es gehört und wenn du widersprichst verdopple ich und du darfst den Stein zweihundert mal stemmen.“, rief Lohgock, worauf Mewtu ihren Frust lieber schnell hinunterschluckte und anfing den Stein immer wieder mit ihren Schwanz anzuheben, während sie aber auch nach jedem anheben immer mehr Probleme bekam, da sie völlig erschöpft war, doch sie biss ihre Zähne zusammen und stemmte einfach weiter den Stein. „Oh man, mein Schwanz tut so weh.“ jammerte Mewtu, nachdem das Training beendet war und sie zusammen mit Lohgock auf den Weg zu einem etwas abgelegenen Strand der Insel waren, da Lohgock meinte, das er da noch eine Überraschung für sie hatte. „Also ich bitte dich Mewtu, von so einem kleinen Stein, kann dir der Schwanz doch gar nicht wieder tun.“, erwiderte Lohgock grinsend, während er bemerkte, das Mewtu besonders darauf achtete ja nicht ihren Schwanz zu bewegen. „Außerdem, du wolltest doch lernen deinen Schwanz als Waffe zu benutzen. Dann musst du ihn auch dafür trainieren.“ „Ich weiß, aber der Stein wog so viel wie ein Bronzel! Und das kann man nicht gerade als leicht bezeichnen!“ erwiderte Mewtu aufgebracht, stieß dabei aber bei Lohgock auf taube Ohren. (Anmerkung - Bronzel wiegt so um die 51 Kilo) „Dadurch werden die Muskeln in deinen Schwanz trainiert, also beschwer dich nicht. Sonst sehe ich mich gezwungen, nächstes Mal ein Georok zu bitten uns als Steinersatz zu dienen.“, drohte Lohgock, worauf Mewtu leicht zusammenzuckte, bevor sie etwas leise murmelte. (Anmerkung - Georok wiegt so um die 105 Kilo!!) „Hast du was gesagt?“, fragte Lohgock, welcher nicht verstanden hatte, was Mewtu gesagt hatte, worauf diese schnell mit dem Kopf schüttelte. „Nein, nein. Ich habe überhaupt nichts gesagt.“ dachte Lohgock, wollte jedoch darauf nicht weiter nachhaken, worauf er das Thema wechselte. „Aber sag mal, wo sind eigentlich Pikachu und Miauzi? Sonst sind sie doch immer in der Nähe und sehen manchmal beim Training zu.“ „Sie hatten heute keine Zeit. Pikachu hat gestern durch die Attacken-Beeren die Walzer-Attacke gelernt und versucht jetzt diese in Griff zu kriegen.“ erzählte Mewtu, worauf Lohgock schmunzelte. „Könnte es sein, das sie die Attacke lernte, als ihr vor den Onix fliehen musstet? So viel ich von den Pelipper erfahren habt, habt ihr etwas den Anführer gereizt.“ „Das war ein Versehen. Wir wollten den Steinschlag eigentlich nicht auslösen und dass dann ein Stein direkt auf den Kopf des Anführers gedonnert war, wollten wir auch nicht. Doch der Anführer war trotz unser Entschuldigung ganz schön wütend und schon hatten wir die Onix am Hals.“ rechtfertigte sich Mewtu, worauf Lohgock grinste. dachte Lohgock, bevor er sich wieder an Mewtu wandte. „Da frage ich mich wirklich, weshalb wir trainieren. So oft wir ihr in Schwierigkeiten geratet und euch dann gegen wütende Pokémon wehren müsst, ist es das beste Training, was ihr bekommen könnt.“, meinte er grinsend, worauf Mewtu sich verlegen am Kopf kratzte. „Das stimmt vielleicht, aber ich finde durch dein Training lerne ich viel mehr.“ erwiderte sie, worauf Lohgock schon etwas erwidern wollte, als er plötzlich ein donnerndes Geräusch hörte und fragend stehen blieb, während Mewtu noch etwas weiterging, bevor auch sie das Geräusch hörte. „Was ist das?“ fragte sie verwundert, während Lohgock zur Seite sah und etwas Gelbes auf sie zudonnern sah. dachte er, während er kurz erstarrte, bevor er bemerkte, das Mewtu direkt in der Bahn des gelben Dinges war und anscheinend diese nicht bemerkt hatte. „Mewtu! Vorsicht!“, schrie er und packte Mewtu schnell an den Schultern und zog diese zu ihm zurück, worauf das gelbe Etwas knapp an ihnen vorbeiraste, bevor sie dann nach ein paar Sekunden einen Knall hörten. dachte Lohgock, während er genauso wie Mewtu verdutzt in die Richtung sah, in welche das gelbe Etwas verschwunden war. „Was war denn das?“ „Keine Ahnung, aber es muss ihm gerade etwas wehgetan haben. So wie sich das angehört hatte, ist es gegen eine Felsen gekracht.“, antwortete er auf Mewtus Frage, als sie aber auch schon jemand anderes rufen hören konnten. „Pikachu!! Wo bist du? Geht es dir gut? Antworte!!“ Darauf kam Miauzi angerannt, welche völlig außer Atem war und sich suchend umsah. „Miauzi? Was ist denn passiert?“ fragte Mewtu darauf erstaunt und sah ebenfalls wie Lohgock fragend zu ihrer Freundin, welche auf ihre Frage erst die beiden bemerkte und diese ungläubig anstarrte. dachte Lohgock verwundert, was Mewtu sich wohl auch fragte. „Ist was Miauzi?“ „Was macht ihr beiden da?“, stellte diese als Gegenfrage, was Lohgock noch mehr verwirrte. „Was sollen wir denn machen?“, stellte er auch sofort als Frage und sah fragend zu Mewtu, bevor er dann aber erstarrte, da er jetzt erst bemerkte, das er Mewtu ja noch immer an sich gedrückt hatte und deren Gesicht so nur noch ein paar Zentimeter von seinem entfernt war, worauf er erstarrte. dachte er entsetzt, während er aber auch sah, das Mewtu ebenfalls es nicht fassen konnte. „Hört mal, wenn ihr allein sein wollt, verschwinde ich jetzt.“, meinte Miauzi, jedoch riss sie Lohgock so aus seiner Erstarrung, worauf er regelrecht von Mewtu weg sprang, welche dies bei ihm auch tat, was ihn aber auch veranlasste, dies schnell zu erklären. „Es ist nicht so, wie du denkst. Als diese gelbe Etwas angerast kam, war Mewtu in dessen Bahn und ich habe sie deswegen schnell aus dieser gezogen. Wir haben nur irgendwie vergessen, uns wieder zu lösen.“ dachte Lohgock, während Miauzi erstarrte. „Gelbes Etwas? Das war Pikachu! Sie kann ihren Walzer nicht kontrollieren und rast immer in irgendeine Richtung davon. Und dabei weiß sie dann auch noch nicht, wie sie stoppt, weshalb ich sie gerade suche. Wo ist sie hin?“, fragte Miauzi, worauf Lohgock aber erstarrte. „Moment, wenn das gelbe eben Pikachu war, dann kam doch der Knall auch von…“, überlegte er laut, bevor er und Mewtu sich schnell abwandten und in die Richtung rasten, aus welcher der Knall kam. Zwar hörte er noch, wie Miauzi ihm hinterher schrie, das sie beide gefälligst warten sollte, doch dazu hatten weder er noch Mewtu Zeit, als sie aber auch schon Pikachu erreichten, welche ohnmächtig vor eine Felsen lag, in welchen ein großes Einschlagloch zu sehen war. dachte Lohgock, während Mewtu schnell zu ihrer Freundin eilte und diese leicht anhob. „Pikachu, Pikachu sag doch etwas. Geht es dir gut?“ dachte Lohgock, während er amüsiert mit ansah, wie Mewtu ihre Freundin schüttelte, um diese so wach zu kriegen. Als Lohgock Mewtu darauf hinweisen wollte, wachte Pikachu jedoch auf und sah etwas geplättet ihre Freundin an. „Oh, so viele schöne Sterne.“ dachte Lohgock grinsend, bevor er sich doch lieber einmischte. „Da sind keine Sterne, sondern du hast nur ganz schön was abgekriegt.“, erklärte er Pikachu, welche ihn nur ein paar Sekunden ansah, bevor sie wieder in Ohnmacht fiel. dachte Lohgock, bevor er sich an Mewtu wandte. „Es wäre besser, wenn sie zu den Chaneira gebracht wird, diese werden ihr helfen.“, schlug er vor, worauf Mewtu nickte, während Miauzi endlich zu ihnen aufschloss, als plötzlich eine Wasserfontäne etwas weiter entfernt in den Himmel schoss. dachte Lohgock amüsiert und wandte sich deshalb an Miauzi, welche ebenso wie Mewtu fragend in die Richtung der Wasserfontäne sah. „Was ist das denn?“ „Es ist nur ein Freund von mir, welcher wohl keine Lust mehr zu warten hast. Deshalb muss ich dich bitten Miauzi, Pikachu allein zu den Chaneira zur Behandlung zu bringen. Mewtu und ich haben noch etwas vor.“, erklärte Lohgock, worauf Miauzi und Mewtu sich kurz fragend ansahen, bevor Mewtu dann aber nickte und die ohnmächtige Pikachu auf Miauzis Rücken legte, worauf diese nach einem kurzen Nicken ihrerseits davon rannte. „Hat diese Wasserfontäne mit deiner Überraschung zu tun?“ fragte Mewtu darauf neugierig, doch Lohgock schwieg lieber und wandte sich in die Richtung, aus welcher die Wasserfontäne zu sehen war. „Das wirst du noch erfahren. Komm mir.“, erwiderte und rannte auch schon los, worauf Mewtu ihm schnell folgte. Es dauerte auch nicht lange und die beiden kamen an den abgelegenen Strand der Insel, zu welchem Lohgock auch wollte und er auch sofort im Wasser ein Pokémon entdecken konnte, welches aus diesem sah. „Endlich kommst du mal. Ich dachte schon, du lässt mich noch länger warten.“ „Entschuldige, aber mir kam was dazwischen. Aber du hättest ruhig noch etwas länger warten können, anstatt gleich mit deiner Hydropumpe auf dich aufmerksam machen zu müssen.“, erwiderte Lohgock auf die Beschwerde des Pokémons, während Mewtu neugierig näher flog und zu dem Pokémon im Wasser sah. „Ist sie das Lohgock? Dein neuer Schützling, von welcher du mir erzählt hast?“ „Nun ja, Schützling nicht direkt, aber man kann es so sagen.“, erwiderte Lohgock lächelnd auf die Frage des Pokémons, bevor er sich an Mewtu wandte. „Darf ich dir meinen alten Freund Mantax vorstellen Mewtu? Er lebte früher hier, verließ dann aber vor etwa fünf Jahren die Insel.“ „Warum denn das?“ fragte Mewtu darauf verwundert, worauf Mantax leicht auflachte. „Ach weißt du, ich bin zwar hier geboren, doch nachdem ich mich von Mantirps zu einem Mantax weiterentwickelt habe, wollte ich mir auch den Rest der Welt ansehen, weshalb ich die Insel verließ.“, erzählte Mantax, worauf Lohgock zwar nichts sagte, aber etwas in Gedanken ergänzte. dachte Lohgock traurig, ließ sich aber äußerlich nichts anmerken und nickte Mantax leicht zu, worauf dieser sofort etwas abtauchte und so waagerecht im Wasser lag, worauf Lohgock auf seinen Rücken sprang und abwartend zu Mewtu sah, welche ihn dafür verwundert ansah. „Was machst du da Lohgock?“ dachte Lohgock nur darauf und hielt ihr lieber seine Klaue entgegen anstatt zu antworten, worauf Mewtu ihn noch verwirrter ansah, was Lohgock lächeln ließ. dachte er, bevor er dann doch etwas sagte. „Kommst du?“ „Wohin?“ dachte er, während er auf ihre Gegenfrage, antwortete aber nicht, worauf Mewtu ihre Frage wiederholte. „Lohgock, wo willst du hin?“ „Das wirst du schon sehen, komm einfach.“, erwiderte er einfach und ergriff Mewtus Hand, bevor diese noch etwas sagen konnte und zog sie so auf Mantax Rücken, welcher darauf sofort los schwamm. Doch während Lohgock sich ruhig auf Mantax setzte, sah er Mewtu an, das diese nicht so ruhig blieb und ängstlich zur Insel zurücksah. „Lohgock, wo wollen wir hin?“ „Du brauchst keine Angst zu haben. Ich finde das Simsalas Verbot darüber, das du die Insel nicht verlasen darfst, völliger Blödsinn ist. Deshalb sollst du mal etwas anderes als die Insel sehen.“, erklärte er ihr grinsend, worauf Mewtu ihn fragend ansah, als er aber auch schon bemerkte, das Mantax dem Festland immer näher kam und Mewtu darauf fragend, aber auch neugierig zu der Hafenstadt sah. „Das ist die Stadt New Raport City. Ich rate mal, du kennst sie schon etwas, nicht wahr?“ „Genau. Simsala hat sie mir gezeigt, also wieso wollen wir dann zu ihr?“ „Wir wollen zu ihr, da ich vermute, das Simsala sich kurz mit dir dort hin teleportiert hat, etwas erzählt hat und dann sofort wieder mit dir verschwand.“, erwiderte Lohgock gelassen, worauf Mewtu leicht nickte, was ihn dazu veranlasste Simsala mal wieder in Gedanken zu beschimpfen. dachte Lohgock, bevor er sich wieder an Mewtu wandte. „Das habe ich mir schon gedacht. Aber du musst mir doch zustimmen Mewtu, das man einen Ort gar nicht nach ein paar Sekunden ansehen schon kennt. Diese Stadt ist sogar nach meiner Meinung sehr schön und deshalb sollte man sie sich genau ansehen. Und da es sowieso fast Abend ist, ist auch die Chancen geringer, das wir entdeckt werden.“, meinte Lohgock lächelnd, als Mantax auch schon eine verlassen Bucht anschwamm, worauf Lohgock von Mantax sprang, worauf Mewtu ihm schnell folgte. „Wenn ihr zurückwollt, feure einfach deinen Flammenblitz in den Himmel Lohgock. Dann hole ich euch ab und bringe euch wieder zurück. Ich bin solange hier in der Nähe und sehe es mir vom Wasser aus an.“, verabschiedete sich Mantax und schwamm schnell davon, worauf Mewtu sich fragend an Lohgock wandte. „Was will sich Mantax aus dem Wasser ansehen?“ „Nun, heute Abend ist ein Fest hier in New Raport City und das will er sich ansehen, genauso wie wir.“, antwortete Lohgock auf Mewtus Frage, worauf diese ihn jedoch ängstlich ansah. „Aber was ist, wenn Menschen uns sehen?“ „Also erst einmal, wenn du glaubst, das ich zum ersten Mal hier bin, irrst du dich. Ich weiß sehr genau, wie wir uns verstecken müssen, damit wir nicht gesehen werden. Aber wenn du willst, können wir auch gerne wieder zur Insel zurückkehren.“, schlug er vor, worauf Mewtu dann aber nachdem sie kurz überlegt hatte mit den Kopf schüttelte, was ihn grinsen ließ. „Hab ich mir schon gedacht. Ich glaube nicht, das du jemals ein Fest von Menschen gesehen hast.“, meinte Lohgock grinsend und sprang auf ein Dach eines Hauses. „Hab ich auch nicht.“ bestätigte Mewtu, während sie ihm schnell folgte, dann aber erstarrte, was ihn noch mehr grinsen ließ. dachte Lohgock und so ebenso wie Mewtu auf eine großen Platz, welcher, wie er mal erfahren hatte, der Marktplatz war. Dieser hatte jedoch anstellte von Ständen jetzt die unterschiedlichsten Buden dort stehen, während überhall Lampions aufgehängt waren, während zwischen den Buden die Menschen in Kimonos gingen, während auch an manchen Boden mehrere Pokémon waren, welche versuchten an das Essen zu gelangen. dachte Lohgock und sprang wieder vom Dach und näherte sich noch mehr den Platz, während er aber auch merkte, das Mewtu ihm nach ein paar Sekunden folgte. „Lohgock, bist du dir sicher, das nichts passiert, wenn wir so nahe heran gehen?“ fragte Mewtu ängstlich, während sie Lohgock schnell hinter einen Felsen folgte, hinter welchem er Deckung suchte. „Keine Angst, hier wird man uns nicht sehen, da sie alle gleich sich das gleiche wie wir und Mantax ansehen werden und gar nicht auf ihre Umgebung achten werden. Und dafür hat man von hier den besten Ausblick.“, erwiderte er, worauf Mewtu ihn fragend ansah. „Für was denn?“ Doch Lohgock brauchte ihr nicht zu antworten und sah nur in den Himmel, als auch schon ein Knall ertönte und der Himmel von tausend Lichtern erfüllt waren. „Für das Feuerwerk.“, antwortete er dann erst und lehnte sich zurück, während er seine Arme hinter seinen Kopf verschränkte und zusammen mit Mewtu zum Himmel sah, wo das Feuerwerk anfing die Gestalt von Pokémon anzunehmen. dachte Lohgock lächelnd, während er kurz Mewtu beobachtete, welche gebannt zum Himmel sah, bevor er sich dann lächelnd diesen auch wieder zuwandte. Ich muss zugeben, ich fand die Idee meines Sohnes um Mewtu so eine Freude zu machen, wirklich klasse. Die Kleine schien wirklich außer der Insel nichts anderes gesehen zu haben. Doch hätte ich geahnt, was dann passieren würde, ich hätte alles getan, um meinen Sohn diese Idee auszutreiben… „Du hättest sie sehen sollen Mutter. Nachdem das Feuerwerk vorbei war, konnte ich sie sogar fast nicht mehr davon wegkriegen können. Sei wollte doch glatt da bleiben und auf das nächste Feuerwerk warten. Doch zum Glück konnte ich sie davon überzeugen, dass das nächste Feuerwerk erst wieder in einem Jahr kommen würde und auf mein Versprechen mit ihr da wieder hinzugehen, konnte ich so doch überreden, wieder zurückzukehren.“, erzählte Lohgock lachend Gewaldro, welche ihm gespannt zu hörte. Nachdem er sich von Mantax verabschiedet hatte, hatte er noch mit Mewtu abgemacht hatte, niemanden von ihrem Ausflug zu erzählen, bevor er diese dann zu der Höhle gebracht hatte, welche sie mit Pikachu und Miauzi teilte, bevor er dann zu seiner Mutter gegangen war und dieser davon erzählte. ~Dann war es gut, das du das Verbot von Simsala gebrochen hast. Die Kleine sollte viel öfter die Insel verlassen.~ meinte Gewaldro, worauf Lohgock nickte. „Stimmt. Wenn die Gelegenheit sich bietet, werde ich Mantax bitten, uns wieder nach New Raport City zu bringen.“, erwiderte Lohgock, bevor er dann etwas müde die Augen schloss, worauf Gewaldro sich in ihren Baum zurückzog, um ihren Sohn etwas Ruhe zu gönnen. Doch diese Ruhe wurde gestört, als plötzlich Lugia und Ho-Oh vor ihm landeten, während Suicune und Entei angerannt kamen und kurz vor ihm stehen blieben, worauf Lohgock wieder seine Augen öffnete und die vier Pokémon fragend ansah. „Kann ich euch helfen? Oder was macht ihr hier?“ „Komm mit Lohgock.“, befahl Lugia, ohne auf sein Frage zu antworten, worauf Lohgock verwirrt die Pokémon ansah, während Gewaldro beunruhigt wieder auf der Lichtung erschien. ~Was wollen sie denn von dir?~ fragte sie besorgt, doch Lohgock konnte ihr darauf keine Antwort geben. „Was ist denn los? Wohin soll ich mitkommen?“, fragt er darauf, doch anstatt auf seine Fragen zu antworten, sprangen Entei und Suicune zu ihm und stellten sich jeweils an seine Seite, was Lohgock langsam beunruhigte, weshalb er schnell aufstand. „Was soll das denn?“ ~Ja, das würde ich auch gerne wissen.~ meinte Gewaldro, während Lohgock schon etwas Panik in ihrer Stimme hören konnte, doch er konnte sie nicht beruhigen, obwohl er es gerne wollte, da ja niemand außer ihm Gewaldro hören konnte. „Das wirst du gleich erfahren, komm mit.“, befahl Entei und stellte sich ebenso wie Lugia, Ho-Oh und Suicune in Kampfstellung um Lohgock zu verdeutlichen, wie ernst sie es meinte, worauf dieser kapierte, das wirklich etwas nicht stimmte. fragte er sich, entschied sich aber lieber die vier zu begleiten und folgte den vier Pokémon, während er aber Gewaldro nach sich schreien hörte, worauf er kurz stehen blieb und über seine Schulter zum Baum zurück sah und lächelnd nickte, in der Hoffnung, seine Mutter etwas zu beruhigen, während er aber nicht zeigte, wie stark er beunruhigt er war. „Könntet ihr mich endlich mal aufklären? Was soll das eigentlich werden?“, fragte Lohgock genervt, nachdem er ein paar Minuten zwischen Suicune und Entei gegangen war, während Lugia und Ho-Oh über sie flogen, so als würden sie denken, das er fliehen wollte. dachte Lohgock, welchen das Schweigen der vier langsam wütend machte. „Könntet ihr mir mal antworten? Ihr behandelt mich wie ein Schwerverbrecher, welcher unter höchster Sicherheitsstufe zum Schafott gebracht wird.“, meinte Lohgock und musste wütend feststellen, dass ihm noch immer keiner antwortete. wunderte er sich, als plötzlich Entei und Suicune die Richtung wechselten, was Lohgock nach kurzen nachdenken alarmierte. „Hey, halt mal. Warum bringt ihr mich denn jetzt zum Platz des Schicksals? So viel ich weiß, gibt es doch gar keine Versammlung.“ Doch bevor weder Entei noch Suicune antworten konnte, kamen sie schon beim großen Versammlungsplatz an, worauf Lohgock entsetzt feststellen musste, das alle Pokémon der Insel versammelt waren und bevor Lohgock noch fragen konnte, was los war, führten Entei und Suicune ihn schon bis zum Felsen, wo sie ihn dann stehen ließen und auf den Felsen sprangen, während Lugia und Ho-Oh dort landete, worauf Lohgock sich fragend umsah und bemerkte, das auf den Felsen alle Botschafter versammelt waren und auch Simsala zusammen mit Mewtu auf den Felsen standen, worauf Lohgock Mewtu ansah, das diese auch nicht verstand, was das ganze sollte. fragte sich Lohgock und wandte sich, auch wenn es ihm nicht gerade gefiel, an Simsala. „Simsala, was willst du? Was soll ich hier?“ „Das kannst du dir doch wohl denken. Du kennst diesen Ort, also stell keine dumme Fragen.“, erwiderte Simsala grinsend, was Lohgock alarmierte und er immer beunruhigter wurde. Doch er ließ sich davon nichts anmerken und knurrte wütend auf. „Ja, ich kenne diesen Ort. Hier werden immer die Vollversammlung abgehalten und auch manchmal über das Schicksal von jemanden entschieden, aber ich habe trotzdem keine Ahnung, was ich hier soll.“, erwiderte er, als er aber dann stutzte und entsetzt zu den Feuer-Pokémon sah, welche seine Vermutung, welche er bekommen hatte, bestätigten, da sie niedergeschlagen zu Boden sahen. Darauf wandte sich Lohgock schnell zu den Botschaftern und sah zu Scherox, welcher verkrampft bei den andern Botschaftern stand und die ganze Zeit gequält zur Seite blickte, worauf Lohgock verstand, weshalb er dort war, worauf er wütend knurrte. „Du weißt es doch, du bist hier, da über dein Schicksal entschieden werden soll.“, antwortet Simsala, worauf Lohgock wütend zu diesem sah und so sah, das Simsala zufrieden grinste, was aber seine Wut stärker werden ließ. „Falls es dir entfallen ist, entscheidet jeder selbst über sein Schicksal, also kannst du nur von meiner Zukunft reden. Und wenn es stimmt, was ich vermute, will ich wissen, was dir das Recht gibt, mich zu verbannen.“, verlangte Lohgock und sprach so seine Vermutung aus, worauf er bemerkte, das Mewtu entsetzt Simsala ansah, was er ihr nicht verübeln konnte. „Ganz einfach. Du hast die zukünftige Beschützerin in Gefahr gebracht, indem du sie mit nach New Raport City, eine Menschenstadt, genommen hast. Und da du schon eine Verwarnung hast…“, erklärte Simsala, als Mewtu ihn aber unterbrach. „Aber mir ist doch nichts passiert. Er wollte mir doch nur etwas Schönes zeigen und wir wurden auch nicht entdeckt.“ „…haben die Botschafter und ich eine Entscheidung getroffen. Hast du etwas zu deiner Verteidigung zu sagen?“, sagte Simsala weiter, während er Mewtu einfach ignorierte, was Lohgock aber wütender machte. dachte Lohgock, bevor er dann antwortete. „Erst einmal, was macht Mewtu hier?! Sie ist noch viel zu klein, als das du ihr das antun kannst!“, rief Lohgock zornig, doch darauf reagierte Simsala gar nicht. dachte Lohgock darauf, während Simsala seine Frage wiederholte „Ich frage noch einmal, hast du was zu deiner Verteidigung zu sagen?“ „Ich kann dazu nur sagen, dass ich Mewtu mitgenommen habe um ihr die Welt zu zeigen. Niemand ist hier ein Gefangener und Mewtu hat das Recht, etwas anderes als diese Insel zu sehen. Deswegen nahm ich sie mit und ich sehe nichts daran, was für Mewtu eine Gefahr gewesen war.“, antwortete Lohgock, während er bemerkte, das alle Pokémon die Luft anhielten und ihn gespannt beobachteten, was ihn ziemlich unangenehm war, doch er konnte sich momentan nicht darum kümmern. „Trotzdem, sie mit zu Menschen zu nehmen, obwohl du weißt das sie sehr selten ist, ist einfach unverantwortlich.“, erwiderte Lugia zornig, doch darauf wandte sich Lohgock diesem zu. „Was ist daran unverantwortlich? Die Menschen haben sie nicht gesehen also wo ist das Problem?“ dachte er, doch Lugia konnte ihm nicht antworten, da Simsala schneller war. „Du hast sie in Gefahr gebracht Lohgock!“, rief er, worauf er doch nur Lohgocks Zorn auf sich zog. „Ach ich habe sie in Gefahr gebracht? Da frage ich mich, wer von uns beiden sie mehr in Gefahr bringt.“, erwiderte er, worauf er Simsala ansah, das dieser kurz erstarrte, bevor er dann zornig wurde. „Ich bringe sie nicht in Gefahr und du hast schon mal versucht, etwas, was unsere Insel beschützt zu zerstören und so deine Verwarnung bekommen. Und jetzt hast du zum zweiten Mal etwas verbrochen und darauf steht nur eine Strafe.“, schrie Simsala, worauf Lohgock sich versteifte. dachte Lohgock und machte sich schon mal bereit zu fliehen, als Simsala auch schon weiterbrüllte: „VERBANNUNG!!“ Daraufhin musste Lohgock sofort einer Gruppe Damhirplex ausweichen, welche mit ihrem Geweih auf ihn losgingen, während er aber auch Mewtu schreien hörte, doch darum konnte er sich nicht kümmern. dachte Lohgock wütend, als auch schon eine Schar Tauboss angeflogen kamen und sich auf ihn stürzen wollte, doch Lohgock sprang darauf sofort zurück und wich ihnen so aus. Doch so bemerkte er nicht die Pflanzen-Pokémon hinter sich, welche mit ihren Rankenhieb ausholte und ihm im Rücken trafen, worauf Lohgock schmerzerfüllt aufschrie und in die Knie ging, worauf er jedoch Mewtu nach ihn schreien hörte und als er zu dieser sah, bemerkte er, wie Mewtu versuchte vom Felsen zu springen um zu ihm zu gelangen. dachte Lohgock, als er aber auch schon sah, wie Simsala ihre Hand packte und so verhinderte, das Mewtu zu Lohgock kam, worauf dieser sich wieder seinen Problem zuwandte und schnell aufsprang und den Aquaknarren der Wasser-Pokémon auswich, welche ihm so immer näher zum Wald zwangen. dachte Lohgock, als er Mewtu wieder nach ihn schreien hörte, worauf er doch wieder zu ihr sah und mit Schrecken sehen musste, das Mewtu zu weinen begonnen hatte und alles versuchte sich aus Simsalas Griff zu befreien, worauf Lohgock gequält die Augen schloss. Doch dadurch, das Lohgock seine Augen geschlossen hatte und auch noch stehen gelblieben war, bemerkte er nicht die Psycho-Pokémon, welche ihn angriffen und auch trafen, worauf er gegen eine Baum geschleudert wurde und benommen an diesem herunterrutschte. dachte er wütend, während er darauf wartete, das seine Schmerzen nachließen. Doch diese Zeit nutzte er, um wieder zu mewtu zu sehen, welche es geschafft hatte sich von Simsala loszureißen und weinend auf ihn zufliegen wollte, als sich aber Lugia und Ho-Oh ihr in den Weg stellten, worauf Lohgock leicht seufzte. dachte er niedergeschlagen, bevor er sich dann aufrappelte um so den Steinen auszuweichen, welche mehrere Panflam, Panpyro, Panferno und Griffel von den Bäume nach ihm warfen, doch allen konnte Lohgock nicht ausweichen, worauf er an seiner Stirn von einem Stein getroffen wurde und er so eine Platzwunde bekam, von welcher das Blut über sein Gesicht lief. dachte Lohgock, bevor er sich dann umwandte und davon rannte, um schnell zum Strand zu kommen, wo er sicher war, da es Gesetz auf der Insel war, das ein gerade erst verbanntes Pokémon dort noch nicht von den anderen Pokémon angegriffen wird, da er ja erst eine Möglichkeit finden musste, um die Insel zu verlassen, während er aber auch schon von mehreren Pokémon gejagt wurde. dachte Lohgock, als er auch schon beim Strand ankam und alle Pokémon, die ihn verfolgt hatten, stoppten. dachte er und ließ sich erschöpft in den Sand sinken, da er durch die Attacken, welche ihn getroffen hatte, doch ziemlich fertig war. „Lohgock, komm schnell her. Beeil dich!“, schrie plötzlich jemand nach ihm und als Lohgock aufsah, konnte er Mantax im Wasser entdecken, worauf er auch aufstehen wollte, doch er nachdem er sich etwas aufgerichtet hatte verließen ihn seine Kräfte und er fiel auf seine Knie. dachte Lohgock knurrend, während er keuchend Luft holte und dabei zusah, wie mehrere Tropfen Blut von seinem Gesicht in den Sand fielen. dachte Lohgock und wollte aufstehen, doch sein Körper versagte ihm den Dienst. „Lohgock, komm schon. Beeil dich, sonst wirst du angegriffen.“, rief Mantax, doch egal wie oft Lohgock seine Körper den Befehl zu aufstehen gab, dieser rührte sich einfach nicht. dachte Lohgock wütend und schaffte es, sich etwas auf seine Beine zu stellen, doch nach ein paar Sekunden versagten diese ihm den Dienst und er drohte in den Sand zu fallen. Doch bevor dies geschah, packte ihn plötzlich jemand und hielt ihn fest, bevor dieser Lohgocks Arm dann über seinen Schultern legte und diesen so stützte. „Aber, was machst du…?“, fragte Lohgock verwundert, während er das Pokémon anstarrte, welches ihn stützte und ihm half zu Mantax zu kommen. „Damit dass klar ist, das Versprechen habe ich nicht vergessen und es gilt nach meiner Meinung für immer, weshalb ich mich daran halte und dir helfe.“, erwiderte das Pokémon, worauf Lohgock trotz der Situation leicht auflachte. „Ich habe ganz vergessen, dass du so einen Eisenschädel hast, aber ich danke dir Scherox.“ „Nun, ich kann ja nicht gerade nur dabei zusehen, wie du von den anderen fertig gemacht wirst und so nicht mehr in der Lage bist die Insel zu verlassen.“, erwiderte Scherox, während er Lohgock zu Mantax brachte, welcher sich auch schon waagerecht im Wasser lag und Lohgock sich so auf diesen setzen konnte. „Und außerdem hoffe ich, das du dich irgendwann vielleicht auch wieder an der Versprechen erinnern wirst.“, meinte Scherox, nachdem er Lohgock geholfen hatte sich zu setzen und auf diesen hinuntersah, worauf Lohgock grinste. „Nun, ich muss zugeben, hätte ich Idiot das Versprechen nicht vergessen, wäre es vielleicht hierzu nicht gekommen.“ „Ja, das glaube ich auch.“, bestätigte Scherox, worauf Lohgock leicht seufzte. „Nur ändern können wir es nicht mehr. Aber auch wenn ich ein völliger Idiot bin, könnte ich dich um einen Gefallen bitten?“ „Kommt darauf an, um was es sich handelt.“, erwiderte Scherox und sah Lohgock neugierig an, worauf dieser etwas den Blick senkte. „Wärst du so freundlich und würdest zum Kirschblütenbaum gehen und ihr sagen, dass sie sich bitte keine Sorgen um mich machen braucht? Ich bin zwar verbannt, aber dies bedeutet nicht, dass wir uns nicht irgendwann wiedersehen. Deshalb soll sie bitte nicht um mich trauern oder weinen. Könntest du ihr diese Nachricht überbringen?“ „Äh klar, aber ich frage mich, was das bringen soll, dies einen Baum zu erzählen.“, erwiderte Scherox skeptisch, als er aber dann stutzte und dann abwinkte. „Vergiss es. Ich habe wieder vergessen, das du in den Baum den Geist deiner verstorbenen Mutter vermutest.“, meinte Scherox, bevor er sich abwandte, jedoch nickte. „Ich werde ihr die Nachricht überbringen und ihr sagen, dass sie auf dich warten soll. Und das werde ich auch tun. Ich erde darauf warten, das mein alter Freund irgendwann zurückkommt.“ „Ich werde es versuchen.“, erwiderte Lohgock lächelnd, worauf Scherox ihm zunickte, bevor er dann aber davonflog, worauf aber auch Mantax los schwamm und sich immer mehr von der Insel entfernte. „Wo willst du jetzt hin?“ „Bring mich erst einmal in die Nähe von New Raport City. Um die Stadt herum gibt es viele Heilbeeren und diese brauche ich jetzt dringen.“, antwortete Lohgock, worauf Mantax noch schneller wurde um seinen Freund schnell dorthin zu bringen. dachte Lohgock, bevor er dann erschöpft die Augen schloss, um sich schon so etwas auszuruhen und neue Kraft zu sammeln. Ich kann mich sehr gut noch daran erinnern, wie sehr ich getrauert habe, als ich von den anderen Bäumen erfahren hab, was passiert war. Mein Sohn war verbannt worden und das nur, weil er Mewtu eine Freude machen wollte. Doch während ich trauerte, tauchte Scherox auf und überbrachte mir die Nachricht von meinen Sohn, worauf ich zwar noch immer besorgt und traurig war, jedoch auch neuen Mut fasste. Wenn mein Sohn etwas versprach, dann erfüllte er dieses Versprechen auch, weshalb ich beschloss auf ihn zu warten. Doch jemand anderes, wollte nicht auf ihn warten und machte sich auf die Suche nach meinen Sohn, welcher aber auch schon wohl damit gerechnet hatte… fragte sich Lohgock, welcher sich, ein paar Meter von New Raport City, in einen Wald zurückgezogen hatte, nachdem er sich dank der Heilbeeren erholt hatte. Dort lag er auf einen Ast und wartete auf jemanden, während er aber auch schon suchend über die Wiesen sah, welche zwischen dem Wald und New Raport City lagen. „Also entweder kommt sie bald oder ich habe mich in ihr geirrt.“, murmelte Lohgock, als er aber dann sich abrupt aufsetzte, als er das kleine weiße Pokémon sah, welches auf der Wiese landete und sich auf eine Felsen setzte und dort zusammenkauerte. dachte Lohgock und sprang von dem Baum, worauf er zu dem kleinen Pokémon gehen wollte, als er jedoch erstarrte und zu den Anfang der Wiesen sah, von welchen ein Pokémon angerannt kam, welches zwar die Augen geschlossen hatte, dennoch anscheinend genau wusste, wo es hinrannte, worauf Lohgocks Herz für einen Moment aussetzte, als er begriff, wohin oder besser gesagt, zu wem es wollte. dachte er wütend und stürmte auf das kleine Pokémon zu. „Mewtu, verschwinde da. Schnell.“, schrie er auch sofort, doch bevor Mewtu überhaupt reagieren konnte, war er auch schon bei ihr angekommen und packte sie schnell, bevor er zum Rand des Waldes sprang und von dort Schutz auf eine Baum suchte, während er zur Sicherheit Mewtu noch den Mund zuhielt. Im nachhinein fiel ihm zwar ein, das dies überhaupt nichts brachte, da Mewtu sich ja per Gedankenübertragung verständigte, doch in diesem Moment hatte er überhaupt nicht dran gedacht, während er, ohne sich zu rühren, auf das Lucario sah, welches genau bei der Stelle stehen geblieben war, wo Mewtu noch vor wenigen Augenblicken gesessen hatte und sich trotz seiner geschlossener Augen umsah. bat Lohgock, doch das Lucario tat ihm nicht den Gefallen, sondern wandte sich dem Baum zu, in welchem Lohgock mit Mewtu saß, worauf dieser sich sofort anspannte um jederzeit fliehen zu können. fluchte Lohgock, als ein Ruf die Stille durchbrach und eine Frau an der Seite des Lucario eilte. „Warte doch endlich mal, was ist denn los?“, fragte diese, worauf Lohgock diese anfing zu mustern. Diese hatte lange pinke Haare und trug eine weiße Bluse über welche sie eine rote Krawatte gebunden hatte. Dazu hatte sie eine kurzen schwarzen Rock an, welcher ihn nicht mal bis zu ihren Knien reichte, weshalb sie dazu schwarze Strümpfe anhatte, welche ihr als Ausgleich bis über die Knie reichte. „Ich dachte, ich hätte ihre Aura gespürt.“ antwortet das Lucario per Gedankenübertragung, worauf Lohgock noch mehr beunruhigter wurde. dachte Lohgock, während dir Frau dem Lucario widersprach. „Aber wie soll das denn gehen? Sie ist doch auf der Insel.“ wunderte sich Lohgock, während das Lucario nickte. „Da hast du Recht, ich muss mich vertan haben.“ Daraufhin nickte die Frau, sah aber kurz zum Baum, wo Lohgock und Mewtu sich befanden, worauf Lohgock den Atem anhielt, doch die Frau wandte sich schnell wieder ab und sah zu dem Lucario. „Lass uns zurückgehen. Es wird langsam etwas kalt“, schlug sie vor, worauf das Lucario nickte und die beiden nach New Raport City zurückgingen, was Lohgock erleichtert aufatmen ließ und ihn dazu veranlasste, seine Klaue von Mewtus Mund zu nehmen, bevor er mit ihr vom Baum sprang. „Oh man, da haben wir noch einmal Glück gehabt. Als kleiner Tipp, bei einem Lucario solltest du aufpassen. Sich vor diesen zu verstecken ist sehr schwierig, da sie alles auch anhand seiner Aura wahrnehmen können.“, erklärte Lohgock, als er aber dann stutzte und verwundert auf Mewtu hinunter sah, welche weinte. „Was hast du denn? Mewtu hör auf zu weinen.“, bat Lohgock und kniete sich vor Mewtu runter, welche darauf aufschluchzte. „Ich kann nicht. Ich… Ich freue mich dich zu sehen.“ erwiderte sie und schmiss sich Lohgocks Armen, worauf dieser sie verdutzt ansah, während einfach in seinen Arm weiterweinte, worauf Lohgock anfing zu lächeln und sie leicht umarmte. „Du Dummkopf, glaubst du etwa, mir geht es nicht gut? Ich habe doch extra auf dich gewartet.“, erklärte er, worauf Mewtu sich sofort wieder von ihm löste. „Was?“ „Kannst du ruhig glauben. Ich kenne dich schon lange genug um zu wissen, das du mir folgen würdest. Doch um ehrlich zu sein, dachte ich eigentlich, du kommst früher aber na ja.“, antwortete Lohgock und wischte lächelnd Mewtus Tränen von deren Wangen. „Das heißt, du hast auf mich gewartet?“ „Natürlich. Du glaubt doch wohl nicht, das ich einfach verschwinde ohne mich von dir zu verabschieden.“ ergänzte er in Gedanken, bevor ihn Mewtu dann jedoch aus diese riss. „Aber warum hat Simsala das getan? Du hast mich doch gar nicht in Gefahr gebracht.“ „Da hast du Recht, aber erinnerst du dich? Ich habe dir gesagt, das Simsala und ich uns gegenseitig hassen und Simsala mich loswerden will. Dies war für ihn die perfekte Gelegenheit.“, erklärte Lohgock, bevor er dann kurz seufzte, bevor er weitersprach. „Aber lassen wir diesen Idioten mal außen vor, ich habe ein Bitte an dich Mewtu.“, meinte Lohgock, worauf Mewtu ihn erwartungsvoll ansah. „Ich möchte dich bitten, nicht wegen mir zu weinen oder traurig zu sein. Ich bin doch nicht Tod sondern lebe halt nicht mehr auf der Insel. Ich will nicht umherreisen mit den Gedanken, dass du wegen mir weinst. Ich möchte, das du glücklich bist.“, bat er und wollte auch schon weitersprechen, doch Mewtu war schneller. „Aber du fehlst mir jetzt schon und Simsala kann ich das doch nicht verzeihen.“ dachte Lohgock lächelnd. „Das freut mich, dann kann Simsala nicht über dich bestimmen, wenn du ihn nicht magst. Aber ich bin doch nur verbannt worden Mewtu, wir können uns jederzeit treffen. Zwar nicht auf der Insel aber immerhin hier in der Nähe, deswegen werde wieder glücklich und trainiere gut, um eine bessere Beschützerin zu werden als Simsala.“ dachte Lohgock, als Mewtu ihm jedoch widersprach. „Vergiss es. Wir brauchen uns nicht außerhalb treffen. Ich verspreche dir, wenn ich die Beschützerin bin, werde ich deine Verbannung auflösen und du kannst zurückkehren.“ meinte sie, worauf Lohgock sie verdutzt ansah. „Das brauchst du nicht.“ „Doch, das werde ich tun. Du musst doch auch wieder zum Kirschblütenbaum, sonst wird deine Mama traurig. Also wenn ich Beschützerin geworden bin, werde ich deine Verbannung aufheben, das schwöre ich.“ widersprach Mewtu, worauf Lohgock es aufgab, ihr zu widersprechen. dachte er, bevor er dann grinsend Mewtu ansah. „Du bist und bleibst ein Dickkopf. Na schön, aber dafür hörst du auf zu weinen.“, verlangte er, worauf Mewtu ihn freudig ansah und in seine Arme sprang, worauf Lohgock sie auch sofort umarmte. „Hey, nur weil wir jetzt diesen Deal haben, brauchst du mich nicht umzuwerfen.“, lachte Lohgock, während er aber absichtlich Deal gesagt hatte, um so Mewtu zu versichern, das er darauf warten würde, wenn sie Beschützerin geworden ist und darauf zurückkehren würde. „Aber jetzt musst du gehen. Wenn jemand bemerkt, dass du verschwunden bist, kriegst du nur noch mehr Ärger.“, meinte Lohgock und schob Mewtu sanft von sich, welche darauf nickte. „In Ordnung. Ich wünsche dir dann viel Glück bei deiner Reise.“ „Und ich hoffe, das du, wenn wir uns wiedersehen eine sehr gute Beschützerin geworden bist.“, lachte Lohgock und schubste Mewtu leicht von sich, worauf diese kurz nickte, bevor sie dann schnell davonflog. „Sie ist wirklich ein riesiger Dickkopf. Irgendwie kenne ich nur solche Pokémon. Guardevoir ließ sich nicht von etwas abbringen und auch Scherox bewies eben, das er genauso denkt. Ich muss nur noch herausfinden, ob Mantax und Kori genauso sind.“, murmelte Lohgock, bevor er dann aber stutzte, bevor er nachdenklich wurde und kurz überlegte, bevor er dann nickte. dachte Lohgock und wollte schon in irgendeine Richtung losgehen, als er dann aber erstarrte und verwundert zu den pink-weißen Blüten sah, welche leicht vor ihm schwebten, obwohl kein einziger Wind wehte. „Wie es scheint, reicht dir meine Nachricht durch Scherox nicht.“, meinte Lohgock schmunzelnd, als aber auch schon die Blüten langsam zu ihm schwebten und leicht um ihn kreisten. ~Ich werde warten. Ich werde darauf warten, dass du zurückkehrst. Lebe wohl, mein Sohn.~ flüsterte Gewaldros Stimme, bevor die Blüten kraftlos zu Boden fielen, worauf Lohgock sofort eine von ihnen mit seiner Klaue auffing. dachte Lohgock, bevor er dann aber seine Klaue, in deren Handfläche das Blütenblatt war, zur Faust schloss und noch einmal in die Richtung sah, in welcher seine Heimatinsel lag. „Ich werde zurückkehren. Irgendwann komme ich zurück, das schwöre ich!“ Seitdem habe ich nichts mehr von meinen Sohn gehört. Und seitdem warte ich auf seine Rückkehr, während ich mir immer die Frage stelle, ob das Schicksal dies alles so geplant hatte oder wir selbst an den Verlauf der Vergangenheit schuld waren. Doch wie hätten wir es anders machen können? Hätte sich was daran geändert, hätte Guardevoir sich nicht von Simsala erpressen lassen oder hätte mein Sohn nach ihren Tod mit der Wahrheit herausgerückt? Hätten die Botschaftern ihm überhaupt geglaubt? Ich weiß es nicht, doch diese Fragen stellte ich mir, seit mein Sohn fort war. Und so warte ich schon fast zwei Jahre auf seine Rückkehr… dachte Gewaldro, während sie auf dem Ast ihres Baumes saß, wobei aber kein Pokémon sie sehen konnte, da nur ihr Geist dort saß. Doch sie kümmerte es nicht, während sie die Augen geschlossen hatte und sich an längst Vergangenes erinnert hatte. dachte sie und erinnerte sich daran, das Simsala gestorben war, doch niemand weiß bis heute woran, selbst Mewtu konnte sich das nicht erklären, während sie aber dadurch zur neuen Beschützerin der Insel ernannt worden war. Und so viel Gewaldro mitbekommen hatte, war vor ein paar Wochen ein weiteres Mewtu auf der Insel aufgetaucht, wie aber auch Probleme. In der Nähe der Insel wurde ein Unterwasserlabor entdeckt, durch welches der Botschafter der Wasser-Pokémon Lugia schwer verletzt worden war, weshalb sich die Mewtu jetzt auf den Weg zu dem Labor machen wollten. Doch bei den Gedanken an Mewtu musste Gewaldro schmunzeln. Nachdem Lohgock verbannt worden war, war Mewtu mehrere Male zu dem Kirschblütenbaum gegangen und hatte Gewaldro Neuigkeiten erzählt. dachte Gewaldro lächelnd während sie sich an Mewtu erinnerte, welche ihr, trotz das sie Gewaldro nicht hören konnte, immer alles berichtet hatte. dachte Gewaldro seufzend. überlegte Gewaldro und begann nachzudenken, doch ihr fiel einfach keine Antwort ein. „Du scheinst aber ganz schön in Gedanken zu sein, wenn du mich nicht einmal bemerkst. So kenne ich dich überhaupt nicht.“, sagte plötzlich jemand, worauf Gewaldro erstaunt die Augen aufriss, während sie sich abrupt auf den Ast aufsetzte und von diesem auf ein Pokémon hinuntersah, welches grinsend zu ihr aufsah. ~Lohgock? Aber wie…~ „Ich sage nur ein, Mewtus Dickkopf ist wirklich noch dicker als Scherox Eisenschädel. Sie kann sich da schon mit Guardevoir zusammen tun.“, erwiderte Lohgock grinsend, worauf Gewaldro dies als Antwort reichte und sie glücklich zu ihrem Sohn sah. Ja, das Schicksal ist wirklich merkwürdig… Erst sorgt es dafür, dass mein Sohn verbannt wird und dann holt Mewtu ihn wieder zurück. Es scheint, dass das Schicksal sich einfach nicht entscheiden kann. Aber wenn dies so ist, vielleicht, aber nur vielleicht wird das Schicksal auch irgendwie wieder Guardevoir zurückkehren lassen. Denn das Schicksal ist ja so merkwürdig… Aber das ist auch gut so! Und dies war die Bonus-Geschichte. Sollten bis hierhin noch Fragen unbeantwortet sein, werde ich diese in der Charakterbeschreibung so gut es geht beantworten. Doch zu manchen Fragen, kann ich noch keine Antwort geben, da diese in meinen Fanfics noch nicht geklärt wurden und so die Spannung nehmen würde, wenn ich diese beantworten würde, weshalb ich diese dann nur bei Nachfrage beantworten werde. Als Beispiel dafür nehme ich eine Frage, welche garantiert aufkommen wird, nämlich: - Wo ist Kori und was ist mit ihr passiert? Nun, diese Frage würde ich erst im dritten Teil meiner Shima no Jiyu Saga beantworten, welcher zwar schon geplant ist, jedoch erst geschrieben wird wenn ich mit dem zweiten Teil fertig bin. Wer aber bis dahin nicht warten will, kann mich ja per Kommi oder Ens fragen, dem schicke ich dann die Antwort per Ens. ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)