Locked up von DraySama ================================================================================ Kapitel 4: Die Macht der Unterwürfigen -------------------------------------- Es war unglaublich, der schlanke, junge Japaner wusste nicht, warum ihn das so sehr anmachte, denn er tat nichts anderes, als den Sänger dabei zu beobachten, wie er den kurzen Rock Stück für Stück die Schenkel hochzog. Langsam, quälend und in einer unschuldigen Art sexy, dass es Rin den Atem nahm. Wieder entfuhr ihm ein leises Stöhnen, und wieder biss er sich auf die Lippen, er vergaß immer wieder das Hyde nun jede Regung, in dieser Art hören konnte, er wollte nicht das er ihn für ein perverses Schwein hielt, so hob er die Hand um das Headset abzustreifen. Doch das Rauschen musste ihn verraten haben, denn der Sänger hob den Kopf, hielt inne und sagte in einem beinahe unnachgiebigen Ton: „Ich werde sofort aufhören, wenn du mir nicht an deiner Lust teilhaben lässt.“ Einige Zeit bewegten sie sich beide nicht, Rin starrte auf den Monitor, und Hyde hatte den Blick auf die Kamera geheftet. Langsam richtete Rin das Mikrofon wieder so, das es vor seinen Lippen schwebte, er hatte keine andere Wahl, er wollte sehen, was Hyde bereit war zu geben. Und da der Sänger sich ihm so willig auslieferte, konnte er ihm diesen Wunsch kaum abschlagen, er holte tief Luft und sagte dann nickend: „Gut, wenn das sein Wunsch ist.“ So nahm das Spiel seinen Lauf. Hyde hatte Rin angewiesen sich zu entkleiden, was dieser auch ohne Widerrede tat, nun saß er nackt auf seinem Stuhl, verkrampfte sich immer mehr da er so gebannt auf den Bildschirm blickte. Der Sänger hatte den Rock nun über seine Lenden platziert und seinen harten Schaft in die Hand genommen. Langsam lies er nun beinahe neckend seinen Daumen um die Eichel kreisen. Die sanften Lippen teilten sich und aus ihnen kroch, ein süßer, von Lust zeugender Laut. Die langen Finger von Rin krallten sich in die Tischplatte vor ihm, sein Atem presste er stoßweise zwischen seinen Zähnen hervor, nie hätte er geglaubt, dass ihn so eine Situation so erregen könnte. Den Impuls, aufzuspringen und sich zu nehmen, was er so heiß ersehnte, unterdrückte er mühsam. Hilflos sah er mit an, wie Hyde seinen Schaft mehr und mehr umfasste, ihn zu reiben und massieren begann, sich schamlos auslieferte und seine Lust nicht im Geringsten versteckte. Leises aber lustvolles Stöhnen schwang zu ihm hinauf, umgarnte ihn und drang unter seine Haut, der kühle Luftzug und dieser Laut taten ihre Arbeit gut; Rin bekam eine Gänsehaut. Länger hielt er es nicht aus, sich zurück zu halten, seine Finger glitten über seinen Bauch, seine starken Lenden und umschlangen seine schon hart und verlangend pulsierende Männlichkeit. Seufzend, mit geschlossenen Augen gab er sich seinem Tun hin, irgendwas fehlte dem kleinen Japaner aber noch. Als das dunkle Stöhnen von Rin ihn umarmte, spürte er wie sein Leib anfing zu zittern. Immer wieder erbebte er, Hyde, der nun auch selbstsicherer die seine Lust preisgab, wurde immer wieder mit einem lauter werdenden Stöhnen des Fremden belohnt. Noch nie hatte ihn ein Spiel, sei es noch so abwegig, so sehr erhitzt. Er hatte in seinem Leben schon manches ausprobiert und Rollenspiele waren ihm auch nicht fremd, doch dieses kleine Spiel war der Gipfel seines bisher Erlebten. Er spürte das Ende unaufhaltsam kommen, wie eine Welle die über ihm zusammenbrach, mit einem leisen Aufschrei, ergoss er sich über seine Hände und öffnete langsam die Augen, ihn hüllte das gepresste Atem ein, das überall erklang und doch nirgendwo im Raum seinen Ursprung hatte. Dann folgten ein scheinbar überraschtes Aufstöhnen und ein leises „Hnn“. Lächelnd hob Hyde die Finger an seine Lippen und leckte sie langsam ab, ihm entging das erschrockene aber nicht abgeneigten Keuchen seines Beobachters nicht, aber anstatt eine Regung darauf zu zeigen, legte er sich hin und schloss die Augen, um die Erregung, die nun langsam abflaute noch ein wenig zu genießen. Ungläubig starrte Rin auf den Monitor und dann auf den Boden, wo der Beweis seiner Lust lag. In einem Anflug von Scham, wischte er seinen Samen weg und warf das Taschentuch in den Abfalleimer neben ihm. Er konnte nicht glauben was in den letzen Minuten passiert war, hätte es niemals zu träumen gewagt, dass Hyde ein solcher Verführer war. Doch dann fing er an zu lächeln, eine erneute Welle der Zuneigung durchflutete den Schwarzhaarigen. Ja, er liebte seinen hemmungslosen Hyde. Jeden Tag ein wenig mehr. Und nach dem eben Erlebten, war Rins Hoffnung nur umso größer, dass der Sänger ihn irgendwann auch lieben könnte. Als er sich wieder ein wenig gefangen hatte, blickte er wieder zum Monitor, noch immer lag Hyde auf dem Bett. „Was ist also dein Wunsch?“, fragte er leise, so, als hätte er Angst den Sänger zu wecken. Auf die blassen Lippen des Dunkelhaarigen erschien ein leichtes Lächeln. Oh ja, er hatte einen Wunsch, auch wenn er sich nicht sicher war ob Rin diesen erfüllen würde. Er setze sich langsam, beinahe lasziv wieder auf und zupfte erst sein Röckchen zurecht ehe er antwortete. „Nun, Rin“, - sein Lächeln wurde von einem Grinsen abgelöst- „ich würde dich gerne kennen lernen, und zwar möchte ich dir dabei in die Augen sehen.“ „Was?“¨ Hyde erstaunte es gar nicht, dass sein Bewunderer überrascht war, dass er so etwas verlangte. Dennoch musste er ab der verdutzen Antwort schmunzeln und machte sich daran, das Bett zu ordnen, das ein wenig verknautscht aussah, dies tat er nur, damit Rin nicht mitbekam, dass er ein wenig schadenfroh war. „Ich will meinen Gastgeber kennen lernen, ist doch eine Frage der Höflichkeit, oder? Schließlich muss ich mich doch bedanken.“ „Das ist aber nicht nötig...“ „Du sagtest ich hätte einen Wunsch frei, diesen verweigerst du mir nun?“ fragte Hyde und seine Stimme nahm einen eisigen Unterton an. „Ich …muss doch ein Abendessen vorbereiten…“ „Welches wir zusammen einnehmen könnten…“ „Na gut, du hast mich überredet…Ich werde mit dir zu Abend essen.“ Hyde nickte, er war zufrieden, er hatte es geschafft Rin um den Finger zu wickeln, doch nun da er es geschafft hatte, streute der Zweifel langsam Ableger in sein Herz. Was wenn er wirklich ein krankes Schwein war? Was wenn der sympathische Eindruck, den Hyde von ihm hatte nicht echt war? Zweifellos war Rin ein wenig durcheinander, ein Chaot aber er erschien dem Sänger liebenswert, ein liebenswerter Chaot eben. Er seufzte und setze sich auf das Bett. Von hier aus sah man direkt in den grossen Wandspiegel, so blickte er sich eine Weile an. Sein dunkles Haar war ein wenig zerzaust, aber seine dunklen Augen glänzten geheimnisvoll. Irgendwas war anders an ihm und es dauerte eine ganze Weile bis Hyde darauf kam. Er sah ausgeruht aus, richtig gesund. Und sein Husten, der ihn am Anfang noch gequält hatte und das unerklärliche Fieber waren spurlos verschwunden. Sein Blick glitt an sich herunter, noch immer trug er die teure Schuluniform einer Privatschule. Langsam, beinahe schon ehrfürchtig entkleidete er sich und hängte sie auf einen Kleiderbügel. Er wollte frisch geduscht sein für sein kleines Date. Seine Gedanken ließen ihn lächeln, er hatte jahrelang keine Verabredung mehr gehabt. So war er nun dementsprechend nervös auch wenn er nicht wusste weshalb. Gut, Rin war im Grunde sein Entführer und er hätte eine Abneigung für ihn fühlen müssen, doch das tat er nicht. Nein, Hyde war fasziniert von dem Mann. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)