Cry for you~ von abgemeldet (Tot oder doch noch am Leben?) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Cry for you Hmm~ Also das könnte vielleicht zwischendurch etwas verzwickt werden xd Hauptsächlich dreht sich das RPG um Gazette und Matenrou Opera ^^ Es wird sicherlich ziemlich drunter und drüber gehen…. Das Hauptaugenmerk wird dabei auf Aoi und Reita gelegt und auf Yuu und Sono denke ich xd Aoi lief durch die Stadt. Er hatte vor zwei Wochen eine Gitarre gefunden, die er sich unbedingt kaufen wollte, doch sie war ihm zu teuer gewesen und nun hatte er sich doch in den Händen gehalten: Reita hatte sie ihm geschenkt. Jetzt wollte er auch etwas suchen, das er dem schwarzblonden schenken konnte. Ein Bass wäre schon cool… Aber irgendwie verdammt einfallslos und das wollte der schwarzhaarige ja nun nicht gerade. Und mit diesem Hintergrund lief der Gitarrist nun schon geschlagene drei Stunden durch die Stadt: so lange brauchten sie sonst nur, wenn Ruki mal wieder shoppen wollte. Das schlimmste aber war, dass er auch noch gar nichts gefunden hatte, was ihm in irgendeiner Art und Weise gefiel – und was dazu auch noch dem Bassisten gefallen würde. Vollkommen entnervt ließ er sich auf einen Stuhl fallen und bestellte einen Kaffee… //Vielleicht kann ich ja einfach was für ihn Kochen… Er ist ja gerne mal was und kochen tut er ja selber nie…//, überlegte er und schaute gerade aus etwas ins Leere, während er an seinem Kaffee nippte. Ja, er entschied es so zu tun. Er bezahlte seinen Kaffee und stand dann auf. Das Essen danach war wirklich der entscheidende Moment. Dabei sprachen sich die beiden so richtig aus und daraufhin bemerkte auch Aoi, was er für den Bassisten empfand. Denn ohne Vorwarnung hatte Reita ihn dort das erste Mal geküsst und – im ersten Moment vollkommen überrumpelt – hatte Aoi schließlich erwidert. Vor der Öffentlichkeit versuchten sie es jedoch so gut wie möglich geheim zu halten und der schwarzhaarige hielt es auch vor seiner Familie erstmal geheim, da diese einige Beziehungen hatte – sowohl positive, als auch negative. (Dazu die Steckis lesen ^^ ) Doch nach und nach wurde es schwieriger und so nahm unsere eigentliche Geschichte ihren Anfang: Kapitel 1: Ein harmloser Spaziergang? ------------------------------------- So, wie in der Beschreibung schon erwähnt kann es sein, dass ihr aus dem Prolog, diesem Kappi jetzt und dem nächsten vielleicht noch nicht soo viel herauslesen könnt... Aber irgendwie muss man ja mal wieder reinkommen (hab lange nichts mehr geschrieben <.<) und außerdem wollt ich auch net gleich damit anfangen, dass Reita 'stirbt' *räusper* (Das 'tüttelchen'-setzten bei sterben hat übrigens einen sinn xd Aber das kommt dann irgendwann :P) Reita streckte sich und stand dann vom Frühstückstisch auf. „Was machen wir denn heute?“, fragte er lächelnd und sah zu den anderen der Band. Ruki sah den Bassisten an und meinte: “Heute haben wir nur die eine Bandprobe am Abend… Ansonsten haben wir eigentlich nichts zu tun… Wie wäre es, wenn wir shoppen gehen?“ Das war allen klar gewesen: Der Vocalist ging einfach zu gerne shoppen und so schüttelten alle vollkommen synchron den Kopf. „Nein“, meinte Uruha und erntete dann von den anderen ein Nicken. „Schade…“, brummte der Sänger und seine Freude war kurzfristig abhanden gekommen. Aoi hingegen war etwas in Gedanken. Er hatte am Tag zuvor seinen kleinen Bruder getroffen und gesehen, was für einen Umgang er nun hatte. Eigentlich wollte er immer das Beste für ihn haben, aber Yuka hatte nun einfach jede Hilfe in den Wind geschlagen und er konnte ihn ja schlecht zu etwas zwingen… Deshalb seufzte er auch nur kurz und erntete so die Blicke vom Rest der Crew. „Was?“, fragte der schwarzhaarige Gitarrist und blickte etwas verwirrt in die Runde. „Tut mir leid… ich war etwas in Gedanken… sorry“, meinte er und lächelte etwa verlegen zurück. „Macht ja nichts… das kennt man von dir ja…“ Reita grinste und legte einen Arm um seinen Freund der dann nach oben sah und lächelte. „Stimmt“ Er gab dem schwarzblonden einen Kuss und stand dann ebenfalls auf. „Ich ziehe mich mal eben um… Und dann können wir ja vielleicht einfach alle mal eine Weile herausgehen und ein bisschen frische Luft schnappen“ rief Aoi noch nach unten, als er die Treppe zu seinem Zimmer hinaufging. Er war schon immer so gewesen: das Äußere musste sitzen, wenn er nach draußen ging. Nicht, weil er besonders eitel war und auch nicht, weil er jemand anderem gefallen wollte, sondern einfach nur, weil er sich sonst irgendwie unwohl fühlte. Er packte seine schwarze Hose aus dem Schrank und zog sie an, wechselte danach noch sein Oberteil und kam dann wieder die Treppe hinunter. Der Rest der Band stand schon im Flur, scheinbar wollten nun doch alle mitkommen. Klar…sprach er ja auch nur von rausgehen und nicht davon, dass er eine Einkaufstour starten wollte. Aus dem Grund sahen die anderen wohl keine Gefahr und Ruki machte sich vielleicht unbewusst doch Hoffnungen, dass an irgendeiner Ecke noch etwas für ihn abfallen würde. Bei dem Gedanken musste der Schwarzhaarige Gitarrist leicht grinsen und alle verließen lachend das Haus. Kai schloss die Tür hinter sich ab. „Also, verliert mich nicht, Jungs. Ich habe den Schlüssel“, drohte er im Spaß, legte dann einen Arm um Uruha und gemeinsam gingen sie los. Aoi kuschelte sich leicht an Reita, denn draußen war es arschkalt… zumindest empfand es der Gitarrist so. Der Sänger hingegen sprühte vor Energie und ließ seine Jacke sogar auf, während sich der kuschelwütige schwarzhaarige in seinen Mantel verkrochen hatte. „Das ist entweder jugendlicher Leichtsinn oder das jugendliche Feuer in dir“, murrte er und grinste dann von einem Ohr zum anderen. Sie waren ja schließlich schon alle so alt… Uruha schien das wohl erst so interpretiert zu haben, denn er grummelte leicht und zog irgendwie eine Flappe, doch bereits kurz darauf hatte er seine gute Laune wiedergefunden – vielleicht war es ja auch etwas ganz anderes gewesen, vielleicht war ihm ja auch nur kalt. Vor kurzem war auch der erste Schnee gefallen… eigentlich mochten alle aus der Band den Schnee, auch wenn Ruha manchmal eher ein Sommerkind war. Aus diesem Grund genossen sie es, durch ihn hindurch zu stapfen und sich einfach mal eine Zeit lang keine Gedanken über einen Auftritt, die Fans, neuen Lieder oder ähnliche Freuden und Problemen zu machen. Heute konnten sie einfach mal ihre freie Zeit genießen und so verging die Zeit auch wie im Flug. Als sie sich auf den Heimweg machte, setzte die Dämmerung bereits ein. Auf der anderen Straßenseite sah Aoi eine Gestalt von dannen huschen, doch er dachte sich nichts dabei, zog den Arm des Bassisten noch etwas näher an sich heran und kuschelte sein Gesicht weiter an dessen Schulter. Uruha und Kai gingen nun auch eher Hand in Hand, nur Ruki grummelte zwischendurch einmal. „Hey, ich will auch jemanden zum knuddeln…“, meinte er dann doch leicht lächelnd und wurde sogleich von Reita und Uruha ebenfalls in den Arm genommen, so dass sie nun alle in einer Reihe gingen. Der Sänger schien nun auch wieder glücklich gestimmt und Kai zog den Schlüssel wieder heraus und schloss die Tür auf. „Wir sollten den Kamin anmachen… Es ist ziemlich kalt hier drin“, meinte er und als alle drin waren, schloss Uruha die Tür wieder. „Stimmt... Kommt davon wenn man den ganzen Tag nicht zu hause ist und irgendwer die Fenster auflässt…“, grummelte er und zog dabei eine Augenbraue hoch. Aoi lächelte verlegen. „Ähä… Ihr wisst doch, ich muss immer einmal durchlüften…“ „… und vergisst jedes Mal wieder, dass man die Fenster auch wieder zu machen kann… Wir wissen es wirklich…“, meinte der Rest der Band und lachte dann leicht. Jeder ging in ein Zimmer und so schlossen sie alle gemeinsam die Fenster, während Kai sich um das Feuer kümmerte. Als sie wieder ins Wohnzimmer kamen, brannte da Holz schon brav vor sich hin. „oh scheiße…“, murmelte Aoi schließlich und sah die anderen an. „Ihr wisst schon, was wir vergessen haben, oder?“ Ruki, Uruha und Reita sahen etwas fragend drein, doch Kai verstand noch kurzer Zeit. „Richtig, Kai… wir haben die Bandprobe verschwitzt…“seufzte der schwarzhaarige und bekam als Antwort nur ein Stöhnen vom Rest der Crew. „Is’ doch egal…Machen wir sie halt morgen früh… Ist ja schließlich nur ne Bandprobe… da kriegt unser Manager keinen Wind von…“ Der Sänger wedelte mit der Hand: ein Zeichen, das für ihn das Thema damit erledigt sei… Der Rest des Abends verlief genauso ruhig, wie der Tag an sich. Gazette sahen sich noch einen Film an und danach legten sich alle ins Bett. Reita und Aoi sprachen noch ein wenig miteinander, bis Reita das Gefühl hatte, er würde als einziger reden und auf seine Brust sah, auf die Aoi seinen Kopf gelegt hatte. Der Gitarrist schlief bereits und so machte auch Reita sich ans Einschlafen, mit einem lächeln auf den Lippen. //Das ist ja wieder typisch… schläft mir vor der Nase weg…//, dachte er noch, bevor er selbst im Land der Träume versank. Die ganze Nacht hatte Aoi ruhig auf Reitas Oberkörper geschlafen. Er hatte von seiner Familie geträumt, von seinem kleinen Bruder und komischer Weise auch von dem Kerl, den er am Tag nur kurz über die Straße huschen gesehen hatte. Er probierte sich zu erinnern, ob er den Mann vielleicht irgendwoher kennen könnte und irgendwann viel es ihm auch ein und er wachte auf. //Er ist einer der Leute, mit denen Yuka jetzt zu tun hat… Also sollte man sich wahrscheinlich einfach am besten von ihm vernhalten…//, grübelte er leise vor sich hin und stand dann gähnend auf. Schnell wuselte er unter die Dusche, bevor der andere Gitarrist dazu kommen konnte, denn das konnte länger dauern, bis dieser wieder aus dem Bad kam, wenn er es erst einmal betreten hatte. So duschte Aoi und ließ Uruha danach rein. „Jetzt kannst du dir so viel Zeit lassen, wie du willst.“, fügte er noch hinzu und streckte dem anderen kurz die Zunge raus, bevor die Tür vor seiner Nase zuflog. Der schwarzhaarige seufzte. „Morgens ist er manchmal schlimm… er kann echt so ein verdammter Morgenmuffel sein…“ Er ging die Treppe hinunter in die Küche und schaute zu Kai, von dem ein freundliches ‚Morgen’ kam. Kai war eigentlich immer gut drauf… der Zeitpunkt, an dem er schlechte Laune hatte, musste wohl erst noch erfunden werden… Also antwortete Aoi genauso freundlich und warf dann einen kurzen Blick auf die Zeitung. „Joa… es gibt mal wieder ’nen Mord… Der beknackte hat wieder zugeschlagen…“, murmelte der Drummer und trank einen Schluck von seinem Kaffee. „Seite 6…“ Er bekam ein Nicken von Aoi zu sehen und dieser schlug dann die genannte Seite auf und seufzte. //Warum hab ich es nur befürchtet…// Gesucht wurde der Kerl, den er in seinem Traum wieder erkannt hatte… und damit ein Kumpel von seinem Bruder… //Ob er da auch irgendwie mit drin hängt?//, fragte sich der Gitarrist im Stillen. //Ich werde wohl mal mit ihm reden müssen… Vielleicht muss ich mir ja gar keine Sorgen… Und bin nur mal wieder zu sensibel oder so…// Er beschloss, Yuka so schnell wie möglich zu treffen und wenigstens kurz mit ihm darüber zu reden. Schließlich war er sein großer Bruder… er musste doch auf ihn aufpassen. So dachte er schon immer und er hoffte, dass er dieses mal mit sich reden lassen würde. //Hoffentlich hat er nichts damit zu tun…//, dachte er noch einmal, versank dann etwas in Gedanken und nahm einen Schluck von seinem Kaffee. Langsam trudelte auch der Rest der Band ein… Kapitel 2: Schicksalhaftes Treffen der Brüder --------------------------------------------- Kapitel 2 – Schicksalhaftes Treffen der Brüder Uruha war der letzte, der sich am Frühstückstisch niederließ. Wahrscheinlich hatte er wirklich mal wieder eine halbe Ewigkeit im Badezimmer verbracht. Seine Laune hatte sich nun gebessert, er war wohl wirklich richtig wach. Aoi fühlte sich nun, wegen der Länge, die Uruha benötigt hatte, darin bestätig, dass es gut gewesen war schnell vor ihm in das Badezimmer gestürmt zu sein. Doch lange hielt dieser Gedanke nicht an und so stand der schwarzhaarige Gitarrist als erster vom Tisch auf. Reita sah ihn fragend an. Wahrscheinlich machte er sich schon eine Weile etwas Sorgen, da sein Freund die ganze Zeit so schweigsam gewesen war. „Was ist denn los?“, fragte er und hielt den kleineren leicht am Arm fest. Dieser drehte sich zu ihm um und lächelte. „Ich habe keinen Hunger. Außerdem wollte ich noch einmal in die Stadt. Wenn du willst, dann kannst du ja mitkommen?“ „Schon wieder?“, murrte der Bassist, doch da er spürte, dass irgendwas nicht stimmte, nickte er danach bloß noch. Er wollte den anderen in dem Moment nicht alleine lassen, auch wenn er keine Ahnung hatte, was ihn bedrückte. So stand also auch Reita auf und zog sich an, verließ dann mit Aoi das Haus. „Was ist denn eigentlich los mit dir?“ setzte er noch einmal an. „Aber das habe ich doch eben schon gesagt…“, murrte der Gitarrist und sah den schwarzblonden an. Man sah deutlich, dass dieser Blick Frag nicht weiter bedeuten sollte, doch das schien dem Fragenden vollkommen egal zu sein. „Hör mal… ich merk doch, dass etwas nicht stimmt. Ich bin doch nicht blöd. Du isst schlecht, du schweigst mich die ganze Zeit an… Hab ich vielleicht irgendetwas falsch gemacht?“ Okay, nun musste der schwarzhaarige etwas sagen, denn nun gab sich sein Freund die schuld an der Situation, die vorlag. Ein Seufzend entwich seinen Lippen und er meinte: “Es hat wirklich nichts mit dir zu tun, Reita. Es hat damit zu tun… Ja, wie fang ich am besten an…“ eine kurze Pause folgte, doch dann begann die Erklärung. „Ich habe gestern jemanden wegrennen sehen im Dunkeln. Und heute steht er in der Zeitung… Der gesuchte Mörder, na ja, du weißt schon. Auf jeden Fall weiß ich, dass mein Bruder ihn kennt…“ Eine weitere Pause. Er wusste nicht, dass sein Bruder ihn kannte. Er glaubte es nur, schließlich wollte er ja gerade das von dem kleineren erfahren. Sein Blick viel in Reitas Augen. „ich will mit Yuka reden und ihn fragen. Fragen, ob alles okay ist… oder ob er Probleme hat, ob er vielleicht Hilfe braucht.“ Die beiden waren während der Zeit weitergegangen. Der größere hatte aufmerksam gelauscht und sah Aoi nun ernst an. „Ich weiß, dass klingt jetzt ziemlich kalt. Du hast ihn das schon hunderte Male gefragt, er hat dich jedes Mal weggeschickt, ohne dir auch nur zuzuhören. Es hat keinen Sinn, es wird dieses Mal sicher nicht anders laufen…“ Im Prinzip war Reitas Einstellung schon richtig, so dachte Aoi ja eigentlich auch. Aber wenn er es nicht versuchen würde und Yuka irgendwas zustoßen würde, dann würde er sich sein Leben lang Vorwürfe machen, dass er nicht für ihn da war als er ihn brauchte. Da er wusste, wo sich sein Bruder um diese Zeit in etwa rum trieb, hatten die beiden ihn schnell gefunden. Er sprach gerade mit einem anderen Kerl, der einen Anzug trug. Er war ziemlich groß, hatte relativ breite Schultern, ein typischer Yakuza eben was dem großen Bruder in Aoi gar nicht behagte. Doch Yuka pfefferte dem Schrank irgendetwas um die Ohren und dieser nickte leicht und verschwand dann zur Überraschung der eintrudelnden Musiker. „Wer war denn das?“, fragte der schwarzhaarige und bemühte sich dabei merklich, nicht zu neugierig zu wirken. Yuka hingegen sah ihn nur schräg von der Seite an und rollte mit den Augen. „Das war niemand, was willst du hier?“, war die einzige Antwort die der ältere von seinem kleineren Bruder erhielt und es traf ihn schon ziemlich. „Ich … will mit dir über deinen Kumpel reden… der heute in der Zeitung war. Kennst du ihn gut?“ Es war nicht zu überhören, dass Aoi sich einfach nur Sorgen machte. „Ich kenne ihn gut, ja… Aber er ist nicht mein Kumpel…“, murrte Yuka leise und sah ihm dann direkt in die Augen. „Reicht das?“, fragte er und schien auf einmal schrecklich in Eile zu sein. „Nein! Das tut es nicht! Ich will, dass du endlich wieder mit nach Hause kommst. Du musst ja nicht zu unseren Eltern, du kannst doch mit zu uns kommen…“ Am Anfang klang er noch überzeugend, doch am Ende schien es eher wieder ein freiwilliges Angebot, dass man auch ausschlagen konnte, wenn man denn wollte. Und es schien so, dass Yuka genau das nun wollte. „Yuu… Ich will nicht mitkommen. Ich fühle mich wohl hier. Auch wenn du das vielleicht nicht glauben kannst…“ Der kleinere versuchte ruhig zu bleiben, doch so ganz gelang ihm das nicht. Er hörte sich allerdings eher etwas trotzig, statt wirklich überzeugt von seiner Aussage an und das hatte auch sein großer Bruder mitbekommen. „UND JETZT GEH! VERSCHWINDE!“, schrie Yuka deshalb, er wollte seinen großen Bruder scheinbar wirklich schnell loswerden. Doch dieser bewegte sich nicht vom Fleck und auch Reita blieb hinter ihm an die Wand gelehnt stehen. „Gut…“, murmelte der schwarz-lila-haarige und ging von den beiden weg. „Dann gehe ich halt.“ Es war scheinbar wirklich schwer, den kleinen zu überzeugen. Das sah nun sogar der Bassist ein und folgte ihm ein Stück. Er wollte, dass sein Freund endlich mal wieder gute Laune hatte und dafür musste dieser sich scheinbar endlich wieder mit seinem Bruder vertragen. Auch der Gitarrist ging langsam hinterher. „Hör deinem Bruder doch wenigstens einmal zu. Er macht sich verdammt noch mal einfach Sorgen um dich. Er will nicht, dass die etwas passiert. Ist dir das denn alles egal?“ Yuka blieb zur Überraschung von Reita stehen. Er nahm an, dass er nun vielleicht doch mit ihnen reden wollte und ging dann auf ihn zu. Doch er hatte falsch gedacht. Als Aoi und sein Freund bei Yuka ankamen, sahen sie, dass der Kerl, von dem Aoi gedacht hatte, es wäre der Kumpel seines Bruders, an der Mauer lehnte und leise mit Yuka gesprochen hatte. Nun sprach er jedoch lauter, so dass man ihn ohne Probleme verstehen konnte. „Ihr wisst also alle drei bescheid… dass ich der Mörder bin“, meinte er und grinste leicht. Reita sah ihn ernst an. „Das weiß jeder. Dein Bild ist in der Zeitung“, murmelte er und der andere nickte. „Aber ihr kennt meinen Namen“, fügte er noch hinzu und zog eine Waffe. „Keinen Mucks“ Sie waren in den Gassen. Hier kommt erst einmal keiner vorbei, der ihnen helfen könnte. Eigentlich wollten die beiden Musiker widersprechen, denn keiner von beiden kannte den Namen des Angreifers. Nur das Bild aus der Zeitung. Yuka hatte nie seinen Namen erwähnt, doch er kannte ihn sicherlich. Ein Grund, weshalb Aois Angst um seinen Bruder weiter geschürt wurde. „Sie kennen den Namen nicht“, meinte der Yuka, als wüsste er, dass ihnen der Gedanke durch den Kopf ging. „Ja, klar“ Er glaubte ihm nicht. Irgendwie war das ja auch klar gewesen. Ein leises Seufzen entwich dem schwarzhaarigen, weshalb der Blick und die Pistolenmündung nun in seine Richtung wiesen. „Schnauze halten. Was ist daran so schwer?“ Scheinbar hatte der Kerl nicht gerade Nerven aus Drahtseile, wenn ihn bereits ein kaum hörbares Seufzen aus der Ruhe brachte. Doch nachdem eine Weile Schweigen herrschte, schien er sich wieder zu beruhigen. Er senkte den Arm und in dem Moment griff Yuka nach der Waffe und trat ihm gleichzeitig in den Magen. Scheinbar hatte das Training bei der Yakuza doch etwas Nützliches zu Tage gebracht, denn nun hatten sie immerhin die Waffe in ihrer Gewalt. Das war ja schon mal in gutes Zeichen. Yuka richtete die Waffe auf ihn und seine Augen funkelten ihn dabei böse an. „Verschwinde… Ansonsten mach ich der Polizei klar, dass das Notwehr war… Verstanden?“ Ein Knurren war alles… Mehr bekam er nicht zu hören. Doch verzog sich der Kerl erst einmal. Der schwarzlilahaarige ließ die Waffe wieder senken. „Ich sagte doch ihr sollt gehen.“ Er wiederholte das, scheinbar wollte er sie nun wirklich endgültig abschütteln und schien danach auch nicht weiter zu einem Gespräch bereit. Sein großer Bruder jedoch war im Moment gerade zu geschockt, um sich vom Fleck zu bewegen. Als dann doch Schüsse vielen, duckte er sich aus Reflex. Ein lautes Fluchen ertönte. Yuka hatte einen Schuss in den Oberarm bekommen, allerdings war er auch schnell genug gewesen, sodass er nicht schwer verletzt war. „Der hatte nur eine, wo hat er die zweite so schnell her? Oder ist das vielleicht jemand anderes?“ Jetzt war Aois kleiner Bruder absolut schlecht gelaunt. Er konnte es nicht verkraften, wenn etwas nicht so lief, wie er sich das vorgestellt hatte. Es musste irgendwie klappen, ansonsten war seine Laune tagelang im Keller. Sie versteckten sich gemeinsam hinter einer Wand und die Schüsse erloschen vorerst. „Wir sollten und jetzt trennen und verschwinden“, meinte Yuka und die anderen beiden nickten schwach. Daraufhin rannten sie los. Bis zu den nächsten Schüssen verging einige Zeit, doch sie fielen und irgendetwas fiel dumpf auf den Boden. Aoi lief weiter. Er dachte sich nichts weiter dabei. Er lief einfach nach Hause, erklärte den anderen alles und brach dann zusammen. Es war einfach zu viel für seine Nerven gewesen. Alle warteten. Reita kam nicht nach Hause. So Leute ^^ Ab jetzt wird es etwas komplizierter: Ich werde die Kapitel ab nun hin und wieder unter Umständen zweiteilen (hört sich dumm an -.-). Also erstmal aus der sicht von Gazette, dann einen großen Absatz und dann kommt vielleicht Yukas/Reitas Sicht, je nachdem, wie passend das gerade ist. ^^ Beispiel: Gazettes Sicht: blablablablabla ------------------------------------------------ Yukas oder Reitas Sicht ^^: blablablabla Im nächsten Kapitel (Kapitel 3) wird es wohl so kommen, da ich ja erklären muss, was mit Reita und Yuka passiert ist. Danke für eure Geduld. Hab euch lieb xd _Aoi_ Kapitel 3: Schmerzhafte Ungewissheit ------------------------------------ Kapitel 3 – Schmerzhafte Ungewissheit Aoi saß am Fenster und starrte nach draußen. Seit dem Treffen mit Yuka waren nun drei Tage vergangen. Keine Spur von Reita. Sein Freund war weg – spurlos verschwunden, vielleicht tot… Nein, sogar wahrscheinlich tot. Seine Augen waren gerötet, aber Tränen flossen keine mehr. Er hatte die letzten Tage ständig geweint, nun konnte er einfach nicht mehr. Ruki war ebenfalls tot traurig und hatte sich den ersten Tag erfolgreich in seinem Zimmer eingeschlossen, doch danach hielt ihn nichts mehr da drin. Uruha und Kai waren zur Polizei gegangen und hatten denen alles geschildert. So galt der Bassist offiziell als vermisst, allerdings hielt man es noch geheim, damit die Öffentlichkeit nicht so Wind davon bekam – das würde die ganze Arbeit der Polizei nämlich nur unnötig erschweren. Doch daran dachte der schwarzhaarige in dem Moment nicht. Er war tief in seine Trauer versunken und konnte nur an die schöne, aber viel zu kurze Zeit denken, die er und Reita in letzter Zeit verbracht hatten. Wenn man es genau bedachte, so war die Chance, dass er noch lebte eigentlich gar nicht so gering. Schließlich hatte es länger gedauert, bis die Schüsse gefallen waren und Reita konnte nun überall sein. Aber warum sollte er nicht hier her zurückkommen? Wenn er könnte, dann würde er doch schon längst wieder hier sein, oder? Die Tränen schossen nun erneut in die dunklen Augen des Gitarristen und dieser ließ seinen Kopf nun auf seine Arme fallen, die er auf die Fensterbank gelegt hatte. Er fühlte sich einsam und allein gelassen, auch wenn er wusste, dass das nicht der Wahrheit entsprach: Weder von Reita, noch vom Rest der Truppe. Trotzdem konnte sein Verstand nicht gegen sein Gefühl ankämpfen, und schon gar nicht gegen seine Angst, die tief in ihm kämpfte. Angst um die Band, Angst um seine Gefühle, aber vor allem die Angst um seinen Freund. Auf Grund seines Gefühlschaos hatte er die letzten Nächte nicht geschlafen, doch nun war er vollkommen übermannt. Seinen Kopf bekam er kaum mehr von den Armen erhoben und so schloss er seine Augen, um den Schmerz etwas zu unterdrücken. Er ergab sich der Müdigkeit, öffnete die Augen erst einmal nicht mehr und schlief nun schließlich doch ein. Der Rest der Band war darüber recht froh und weckte ihn nicht, auch wenn die Haltung in der er eingeschlafen war, alles andere als bequem zu sein schien. Sie saßen am Küchentisch und waren in tiefes Schweigen vertieft. Jeder dachte sich seinen Teil – wahrscheinlich jeder einen anderen – doch keiner wollte großartig etwas dazu sagen. Schließlich ergriff Uruha das Wort, der sich mittlerweile auf den Küchentisch gesetzt hatte. „Wir sollten nicht vom Schlimmsten ausgehen – wirklich nicht. Reita hat zwar ein Talent, sich in Probleme zu manövrieren. Aber normalerweise kommt er da auch gut wieder heraus. Er kommt wieder. Ganz bestimmt!“ Eigentlich war er es immer, der auf allem herum ritt. Da er nun versuchte, die anderen aufzubauen, gelang es tatsächlich ein wenig – eben weil es so ungewohnt und selten war. Dennoch wussten alle, dass es auch anders sein könnte. Irgendwie hassten sich alle dafür, dass sie nicht wussten, was passiert war und dass sie Aoi nicht bei seinen Sorgen zur Seite stehen und helfen konnten. Es trat wieder Schweigen ein. Nicht nur wegen dem Bassisten, sondern auch, wegen dem schwarzhaarigen Gitarristen, denn alle fragten sich, wie er es in der nächsten Zeit verkraften würde, falls sein Freund erstmal nicht auftauchte. Nach wenigen Stunden war der schwarzhaarige auch schon wieder wach. Er fand einfach nicht die Ruhe um sich länger zu erholen und außerdem war er mit den Armen vom Fensterbrett gerutscht, so dass er dumpf auf dem Boden gelandet war. Er rieb sich die Ellebogen, auf denen er schmerzhaft gelandet war. „Scheiße…“, murrte er und vergaß durch den Schreck, den er beim Fallen und Aufwachen bekommen hatte, kurzzeitig, welche Schmerzen er momentan seelisch hatte. Als das Stechen im Arm allerdings nachließ, wurde er sich der Situation wieder vollkommen bewusst und ein lautes Seufzen entwich seinen Lippen. Er stand auf und wankte langsam nach unten zu den anderen, die ihn besorgt ansahen. „Hey… hast du ein wenig geschlafen?“, fragte ihn der Vokalist, der sich mal wieder am meisten den Kopf über die Gesundheit der anderen zerbrach. „Ja… ein wenig“, antwortete der Gefragte kurz und knapp. Verständlicher weise war er nicht gerade gesprächig und die anderen respektierten es. Niemand wollte ihm unnötig zusätzlichem Stress aussetzen und quälte ihn deshalb auch nicht weiter mit überflüssigen Fragen. Früher oder später würde er sich darüber äußern, wie es ihm ging… und ob er Hilfe brauchen könnte. Bis dahin war es allen klar: Es ging ihm scheiße. Und das war auch verständlich. Aoi trank einen Schluck Kaffee und Kai setzte sich ins Wohnzimmer. Er rief bei den Managern und Produzenten und weiteren wichtigen Leuten an, um alle Termine für unbestimmte Zeit ab zu sagen. Schließlich wusste man nicht, wann alles wieder im Lot sein würde und außerdem wollte er auch keinen Druck auf den Rest und auch auf sich ausüben. Es herrschte eine Ausnahmesituation – da mussten auch außergewöhnliche Methoden verwendet werden. Am Abend unterhielten sich alle noch einmal über die letzte Zeit, in der sie glücklich beisammen waren. Alle hatten etwas zu viel getrunken, weshalb die Stimmung anfangs noch recht ausgelassen war. Doch sobald der Pegel nachließ, flossen bei Ruki erste Tränen. Er konnte sich nicht zurückhalten und riss dann den Gitarristen wieder mit. Uruha und Kai hatten alle Hände voll zu tun, die beiden einigermaßen zu beruhigen. Ruki schlief irgendwann vor Erschöpfung ein und so konnten sich die beiden, die einigermaßen einen klaren Kopf behielten, vollkommen um den schwarzhaarigen kümmern, der schließlich irgendwann an Uruhas Schulter einschlief. Der hellhaarige blieb wach und ruhig sitzen, damit der andere nicht wieder aus dem Schlaf gerissen wurde, Kai entschied sich dann doch, ins Bett zu gehen. Ruhe kehrte in dem Haus ein. Uruha legte noch einen Arm um Aoi und döste dann den Rest der Nacht leicht vor sich hin, hielt sozusagen wache um die Sorgen vom schwarzhaarigen fernzuhalten, falls dieser in den Morgenstunden doch ein Auge öffnen sollte. --------------------------------------------------------- Yuka schaute aus dem Fenster. Es goss in Strippen und ein Donner war zu hören. Das Wetter passte damit haargenau zu der Stimmung des 17-jährigen. Diese war nämlich unglaublich im Keller. Nachdem sein ehemaliger Kumpel, wie Aoi ihn so schön genannt hatte, wie ein bekloppter auf sie gefeuert hatte, war alles drunter und drüber gegangen. Der kleine fluchte laut. //Hätte ich ihn einfach abgeknallt, als er vor mit stand, wäre das alles nicht passiert!// Aoi war schnell genug weggekommen – wahrscheinlich war er bei seiner Band und überlegte nun, wie er am besten mit der Situation klarkommen würde. Oder war er vielleicht doch verletzt? Der schwarz-lila-haarige schüttelte den Kopf. Er wollte sich keine Sorgen machen. Stattdessen kehrte er wieder dorthin zurück, was passiert war, nachdem die drei sich in der Gasse getrennt hatten. Seinen Bruder hatte er, wie schon gesagt, seit dem nicht mehr gesehen. Er selbst kannte sich in den Gassen gut aus. Das Leben eines Menschen, der von zu Hause ‚verbannt’ worden war, spielte sich nun mal auf den Straßen ab. Deswegen hatte er auch keine Probleme gehabt, Wege zu finden, um den Schützen auszuweichen, nachdem er festgestellt hatte, wo er sich befand. Nachdem er gesehen hatte, wie der in einen Wagen eingestiegen war (der ihm merkwürdig bekannt vorkam), hatte er sich noch einmal dort umgesehen und Reita gefunden. Eigentlich dachte er, dass dieser bereits den Löffel abgegeben hatte, doch er hatte den Puls gemessen und dann doch noch Leben in dem Bassisten festgestellt. Also hatte er ihn irgendwie zu sich in den Unterschlupf gebracht und während der Zeit war ihm auch eingefallen, woher er den Wagen kannte. Er gehörte zu einem der Chefs der Yakuza – sozusagen einer seiner Ziehväter – Hiroyuki Tanaka. Der war ihm überhaupt nicht positiv gesonnen und da er die Schüsse auf ihn scheinbar rechtfertigte, hatte Yuka nun das Gefühl, dass er als vogelfrei erklärt worden war. Und das war gar nicht gut. In seinem Unterschlupf hatte er Reita dann versorgt. Das Nötige dafür hatte er ja gelernt, auch wenn ein Arzt es sicherlich tausend Mal besser gekonnt hätte. Doch er wollte keinen Arzt rufen. Viele kooperierten mit der Yakuza… und wenn er nun wirklich vogelfrei wäre, dann würden diese Ärzte den anderen vielleicht stecken, wo er sich befand. Daraus würde nur folgen, dass sowohl der Bassist als auch er selbst ins Gras beißen würde. Da nahm Aoi’s kleiner Bruder lieber in Kauf, dass Reita eine Weile länger schlief. Natürlich sowohl zu dessen, als auch zu seinem EIGENEN Wohl. Seinen Arm hatte er ebenfalls verbunden, glücklicher weise war es ein glatter Durchschuss gewesen Langsam klarte das Wetter draußen auf und ein Seufzen entwich den Lippen des Jungen. Auch wenn er es nicht wahr haben wollte, er hatte schon ein wenig Angst – er war nur gut darin, diese zu überspielen. Doch tatenlos herumsitzen, das würde ja auch nichts bringen. Er grübelte und entschied sich dazu, mal wieder das Intranet der Mafia unter die Lupe zu nehmen. Er fuhr sein Notebook hoch. Bereits wenige Minuten später hatte er das Passwort geknackt (es war wirklich verdammt einfach, wahrscheinlich hatte sein eigentlicher Ziehvater ein extra leichtes für ihn genommen…) und konnte sich nun frei erkundigen. Am Anfang war die Suche nicht wirklich von Erfolg gekrönt. Er fand irgendwelche Steckbriefe, doch alle von Personen, die er entweder nicht kannte, oder die für ihn vollkommen uninteressant waren. Als der kleine so langsam das Interesse verlor, stieß er auf etwas Interessantes. Seine Augen verengten sich leicht und dann fand er was er suchte. „Was?“ Seine Gesichtszüge entglitten ihm etwas. „Das kann doch nicht deren Ernst sein?“ Eine Weile blieb er regungslos sitzen, bis seine Haustür aufgeschlagen wurde… Yuka sprang sofort auf, schnappte sich seine Waffe (eine stinknormale 9-mm, Shinichi Tanaka, sein Ziehvater, hatte sie ihm gegeben) und verschwand dann durch das Fenster. In dem Moment wusste er, dass das was er gelesen hatte, der Wahrheit entsprach. Beides. Er war als Hochverräter (was auch immer er getan haben sollte) zum Abschuss frei erklärt worden… und Reitas Vater war bei der Yakuza und nicht so tot, wie er eigentlich sein sollte. Der Schusswechsel hatte also rein gar nichts mit dem Namen zu tun gehabt… es war einfach ein Auftrag gewesen. Er rannte einfach weiter und verschwand gerade um die Ecke, als er hörte wie auch das Fenster hinter ihm hochgerissen wurde. „Er ist schon weg…“, murrte eine tiefe Stimme, doch darum kümmerte sich Yuka erstmal nicht. Erstmal verschwand er weit weg von hier. Reita war noch bewusstlos, ihm konnte er nun im Moment nicht mehr helfen – er hoffte, dass er später noch einmal Gelegenheit dazu hatte, und die da drin nicht gleich kurzen Prozess machte. Außerdem stellte er sich nun auf alles ein, denn sie wussten auch, dass er nun bescheid wusste. Schließlich war die Intranetseite noch offen gewesen. Als er am letzen Ende weit weg im Park verschwand, fiel ihm noch was ein und er stockte kurz. //Scheiße… Was ist mit Aoi?// Da er bei der Schießerei dabei gewesen war, nahm Yuka an, dass sie nun auch hinter ihm her sein würden, hoffte aber, dass er sich irrte. //Ob es ihm gut geht?// Yukas Blick driftete in die Ferne. Was war nur passiert? Tja, leute. Das ganze läuft etwas anders, als ich dachte xd Mal sehen, wie es weiterläuft. Die groben Züge sind so, wie ich wollte... Nur driftet es etwas mehr in die Undergroundszene und eigentlich wollte ich Yuka nicht so stark miteinbringen ^^ Aber es gefällt mir ganz gut, deshalb änder ich es net :P Freu mich über Kommis *drück* hab euch lieb... _Aoi_ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)