Schicksalstag einer Kirschblüte... von Smexy (HidanSaku / ItaSaku / SasuSaku - WIRD ÜBERARBEITET :)) ================================================================================ Kapitel 5: Spannerei und Eifersucht ----------------------------------- Hallihallo, hier bin ich schon wieder^^ Hätte selbst nicht gedacht, dass es so schnell geht XD Also zwischendurch hat ich mal so ein kleines Schreibtief in diesem Kappi, merkt man glaub ich auch, aber naja, muss auch mal sein^^ Ich will gar nicht mehr reden, viel Spaß ____________________________________________________________________________________ ~Am nächsten Morgen~ Langsam erwachte Sakura aus ihrem Traum. Ein Seufzen entfloh ihr. Wieder einmal hatten die unschönen Erinnerungen sie bin in den Schlaf verfolgt, aber etwas war anders gewesen... Es kam ihr weniger schlimm vor als sonst und sie hatte das Gefühl, dass das vielleicht an dem vorabendlichen Gespräch liegen konnte. Itachi hatte ihr wirklich geholfen... Sie fröstelte. Es war kalt und die Feuchtigkeit, die vom Wasserfall her rührte, mache es noch unangenehmer. Langsam richtete sie sich auf. Das Feuer war innerhalb der Nacht erloschen. Ihr Blick huschte über die Wände, bis er schließlich bei dem Uchiha hängen blieb und sie einen erschrockenen Laut ausstieß. Ihre Augen weiteten sich und sofort war sie auf den Beinen. Sie eilte zu ihm hinüber und betastete seine Wangen. Er war eiskalt... Er hatte Sakura am vorherigen Abend mit den zwei Mänteln und der einzigen Decke, die sie dabei hatten, zugedeckt und hatte selbst auf irgendeinen Schutz vor der Kälte verzichtet. Schnell sammelte sie die Mäntel und die Decke auf, ehe sie Itachi vorsichtig auf den Boden nahe der Feuerstätte legte und ihn mit den Stoffen umwickelte. Danach nahm sie sich das restliche Feuerholz, das vom Vorabend noch übrig war, zur Hand und machte wieder ein Feuer, bevor sie sich neben ihm niederlies. Sakura machte sich Sorgen um ihn. Das würde mit Sicherheit noch folgen haben, aber jetzt konnte sie nur abwarten. Ihre Gedanken huschten zum gestrigen Abend und ließen sie erröten. *Es fühlte sich so verdammt gut an...* >Natürlich hat sich das gut angefühlt! Mensch Mädchen, Itachi Uchiha hat dich im Arm gehalten und getröstet! Was denkst du denn wie sich das anfühlt?!< *Was willst du denn schon wieder?* >Dir klar machen, dass Sasgay es nicht wert ist, dass du ihm hinterher trauerst!< *Ich trauere Niemandem hinterher!* >Si~cher.... Wieso hast du dich dann gestern bei Itachi darüber ausgeheult?< *Tss...* >Ich an unsrer Stelle würde mir überlegen, ob andre Mütter nicht auch noch schöne Söhne haben... Oder ob Sasgay’s Mutter nicht noch einen schönen Sohn hat.< *Jetzt gehst du zu weit!* >Warum, du hast es doch genossen.< *Das vielleicht schon, aber....* >Siehst du, kein aber.< *Auch wenn es mir gefallen hat, da gehören immer zwei dazu...* >Ja und? Ihm scheint es gefallen zu haben.< *Mach dich nicht lächerlich, ich spiel nicht in seiner Liga.* >Mal ein bisschen mehr Selbstvertrauen! Ich komme wieder wenn es Fortschritte gibt.< „Als könntest du so lang deine Klappe halten...“, murmelte Sakura. „Sa...-kura...“ „Hm?“ Die Haruno wandte ihren Blick zu Itachi. Hatte der eben sie gemeint? Aber er schlief doch noch! Sie beugte sich weiter zu ihm. Ja, ganz sicher, er schlief. „Heißt das etwa....“ Augenblicklich glich sie einer Tomate. Träumte er etwa von ihr? „Oh Kami, ich glaub ich werd verrückt...“ Itachi gab ein leises, raues Husten von sich und wand sich unter den Decken. Sakura fühlte seine Stirn. Er hatte Fieber und zwar nicht wenig. „Ohje, was mach ich nur mit dir...“ Sakura ging zu ihrer Tasche und kramte ein Tuch hervor. Mit schnellen Schritten lief sie zum Ausgang der Höhle und hielt das Tuch unter den Strahl des dazugehörigen Wasserfalls, um es zu befeuchten. Wieder bei Itachi angekommen legte sie es ihm behutsam auf die Stirn, was ihn augenblicklich ruhiger werden lies. Sie setzte sich wieder zu ihm und beobachtete ihn nachdenklich. Auch wenn sie Medic-Nin war konnte sie die Krankheit nicht einfach wegzaubern, also blieb ihr nicht viel mehr übrig als einfach abzuwarten. Da musste er nun wohl oder übel durch. Ihr Blick fiel auf das immer kleiner werdende Feuer. Sie runzelte die Stirn. Auch wenn es ihr nicht gefiel, sie musste ihn wohl für ein paar Minuten allein lassen, wenn sie sich nicht den Tod holen wollte. Ansonsten könnte sie das Feuer vergessen und das wäre auch zu ihrem Nachteil. „Mach keine Dummheiten, ich bin gleich wieder zurück“, flüsterte sie ihm zu, während sie ihm ein paar Strähnen aus dem verschwitzten Gesicht strich. Sie lief wieder zum Ausgang der Höhle und sicherte diese mit einem Genjutsu - nur zur Sicherheit. Sogar für einen Ge-Nin wäre es ein leichtes Spiel ihn in diesem Zustand zu töten... Draußen angekommen lief sie durch den angrenzenden Wald, landete mit ihren Gedanken aber immer wieder bei dem Uchiha. Sie machte sich Sorgen um ihn. Sie wollte sich gar nicht ausmalen, was grade alles passieren könnte oder was passieren würde, wenn jetzt jemand ihren Unterschlupf finden würde. Andererseits sagte ihre Vernunft, dass er gut durch das Gen-Jutsu gesichert war. Aber was war schon ein einfaches Gen-Jutsu von ihr gegen einen wirklich gefährlichen Gegner? Frustriert zwang sich sich dazu im Hier und Jetzt zu bleiben. Jetzt dachte sie schon wieder daran, dabei wollte sie doch einfach nur Holz sammeln! Es war doch echt zum verzweifeln! Sie verbannte ihre Gedanken in den hintersten Teil ihres Kopfes und konzentrierte sich wieder auf ihre eigentliche Aufgabe. Ab und zu hob sie ein Stück Holz auf, das trocken genug war, während sie sich mit hochgezogener Augenbraue umsah. Wie groß war dieser verdammte Wald eigentlich? Und wo zur Hölle war sie? Sie war so in Gedanken vertieft gewesen, dass sie jetzt keine Ahnung mehr hatte, wo sie eigentlich hingelaufen war oder wie weit sie sich vom Wasserfall entfernt hatte. Wie war das doch gleich mit ihrem Orientierungssinn? Sie seufzte entnervt auf. „Verdammt! Ausgerechnet jetzt!“ Wie sollte sie jetzt wieder zurück finden? Ihr Ring half ihr da auch nicht weiter. Sie beherrschte zwar das Jutsu, das sie brauchte, um mit andern in Kontakt zu treten, aber das half ihr auch nichts wenn Itachi bewusstlos war. Als ein lautes Knacken sie aus ihren Gedanken riss, fuhr sie erschrocken um. „Auch das noch...“ Sie befürchtete schon das Schlimmste. Einen Kampf konnte sie nun wirklich gerade überhaupt nicht gebrauchen - also entschloss sie sich zur Flucht. Wie von der Tarantel gestochen rannte sie los, einfach in die Richtung in der sie den Wasserfall vermutete. Anscheinend war das aber nicht schnell genug, denn schon nach wenigen Schritten landete sie unsanft auf dem Waldboden und spürte ein Gewicht, das sie nach unten drückte. „Pinky?“ Pinky? Wieso kam ihr das nur so bekannt vor? Unter größter Anstrengung schaffte sie es, sich so zu drehen, dass sie ihrem Angreifer ins Gesicht sehen konnte. „Fishy?“ Sie sah in verdattert an, bis sich ihr Verstand wieder einschaltete. „Geh verdammt noch mal von mir runter!“ Mit einem kräftigen Stoß ihrerseits brachte sie Kisame dazu aufzustehn. „Hey, das tut weh!“ „Ist doch mir egal. Warum hast du dich so angeschlichen?“ „Ich hab mich nicht angeschlichen, ich hab dich nur nicht gleich erkannt.“ „Wie kann man die“, sie zeigte auf ihren rosanen Haarschopf, „nicht wiedererkennen? Und überhaupt, warum bist du eigentlich so spät? Ich hab schon früher mit dir gerechnet!“ „Tut mir leid, ich irre hier schon seit gestern Abend durch die Gegend und suche euch.“ „Oh mann... Sei's drum. Wir müssen zurück, ich kann Itachi nicht lang allein lassen. Hier, halt das mal.“ Sie drückte ihm den Stapel Holz in die Hände, den sie gesammelt hatte. „Hey, was soll das?“ „Hör auf dich zu beschweren, weißt du in welcher Richtung der Wasserfall liegt?“ „Ja, 900m südlich von hier warum fra- Hey, warte gefälligst!“ Sakura war einfach ohne auf ihn zu achten losgelaufen. Sie wollte so schnell wie möglich wieder zurück, sie hatte schon viel zu viel Zeit verstreichen lassen. Nervös strich sie sich die Haare nach hinten. Was war, wenn sich Itachis Zustand verschlechtert hatte? „Hey jetzt warte doch mal auf mich! Warum bist du denn so nervös und vor allem, wo ist Itachi eigentlich? ich hab ihn noch gar nicht gesehn.“ „Itachi ist krank.“ „Hey werd nicht so gemein, er ist vielleicht manchmal ein bisschen komisch, aber deswegen musst du ihn doch nicht krank nennen!“ „Wie hohl ist der eigentlich...“, murmelte sie mehr zu sich selbst als zu Kisame. „Damit meine ich ja auch nicht, dass er durchgeknallt ist, sondern das er eine Erkältung hat.“ „Achsooo!“ *Die Bezeichnung ‚Fisch’ ist bei Kisame doch wirklich zu passend...* Nach wenigen Minuten kamen sie am Wasserfall und so auch an der Höhle an, in die sich Sakura und Itachi zurück gezogen hatten. Die Haruno löste das Genjutsu und trat ein; Kisame tat es ihr gleich. „Gemütlich habt ihr's hier!“, grinste der Fischmench sie an, was sie unkommentiert lies. Allerdings sah man eine leichte Röte in ihrem Gesicht aufsteigen, die sie schnell vor Kisame verbarg, indem sie ihr Gesicht von ihm abwand und zu ihrem Patienten ging. Bei Itachi angekommen, fühlte sie seine Stirn. Sie glühte. Sakura nahm den Lappen, welcher von seiner Stirn gerutscht war, befeuchtete ihn wieder und legte ihn erneut auf seine Stirn. „Wann denkst du wird er wieder einsatzfähig sein?“, wollte Kisame von ihr wissen und schenkte ihr einen fragenden, aber auch ernsten Blick. „Ich kann es dir nicht sagen. Eigentlich müsste er in den nächsten paar Tagen, vielleicht schon morgen wieder in der Reihe sein. Bis jetzt ist sein Fieber noch nicht zurück gegangen.“ Dann trat erst einmal Stille ein. So verging ca. eine halbe Stunde, in der die beiden Shinobi ihren eigenen Gedanken hinterher hingen. „Ich werde mal schauen, ob ich was Essbares auftreiben kann.“ Und so war Kisame auch schon weg. Sakura seufzte und machte es sich nun neben dem Uchiha bequem. „Du machst einem echt Kummer, weißt du das? Wieso warst du gestern Abend nur so leichtsinnig?“ „Weil ich nicht wollte das du frierst....“ Kurz zuckte die Rosahaarige zusammen. „Du bist wach!“, sagte sie überrascht und zugleich fröhlich, was ihm ein leichtes Schmunzeln entlockte. „Wie fühlst du dich?“ „Es geht....“ Er versuchte sich auf zu richten, wurde aber sofort wieder sanft zurück gedrückt. „Du darfst noch nicht aufstehn, dafür bist du noch zu schwach.“ „Ich bin nicht- Na gut...“, seufzte er. Er hatte gestoppt als er Sakura’s strengen Blick gesehen hatte. Da lies sie wohl keine Widerworte zu. „Geht doch!“ Bald darauf kam Kisame zurück und sie aßen. Itachi war schnell wieder eingeschlafen und auch Kisame war bald im Land der Träume. Sakura allerdings war noch sehr lange wach und starrte in den Himmel... ~Am nächsten Morgen~ Langsam öffnete er seine Augen. Die vereinzelten Lichtstrahlen, die das Innere der Höhle erreichten, waren gedämpft, sodass sie ihn nicht blendeten. Langsam versuchte er sich aufzusetzen und zu seiner Verwunderung funktionierte es. Insgesamt fühlte er sich schon viel besser. Sakura hatte sich anscheinend wirklich gut um ihn gekümmert, während er geschlafen hatte. Sein Blick schweifte in der Höhle umher. Kisame lag wie ein kleines Baby zusammengerollt auf dem Boden und Sakura... Ja, wo war sie eigentlich? Hier aufjedenfall nicht. Mit noch etwas wackligen Schritten ging er auf den Ausgang der Höhle zu. Draußen schaute er sich erst einmal um. Es war frisch aber dennoch ein wundeschöner Tag. Die Vögel zwitscherten fröhlich und der Tau lag noch auf dem saftig-grünem Gras. Ein schönes Bild. Aber etwas anderes zog seine Aufmerksamkeit auf sich. Irgendetwas bewegte sich in dem kleinen See am Ende des Wasserfalls... Itachi näherte sich diesem „Etwas“. Er konnte rosa erkennen. “Sakura...“, murmelte er leise zu sich selbst. „Was ist mit unserem Küken?“, lachte Kisame auf einmal laut hinter ihm los. „Kisame nicht-„ „HEY! WAS FÄLLT EUCH EIGENTLICH ZU SPANNEN!?“, schrie Sakura zu ihnen herauf - sie klang ziemlich sauer. „Du verdammter Vollidiot!“, zischte Itachi Kisame zu. „Woher soll ich denn wissen, dass Pinky da ist!“ „Wärst du einmal in deinem Leben leise dann-“ „Warum ist es denn jetzt schon wieder meine Schuld?“ Während die beiden sich weiter stritten, beeilte sich Sakura wieder ihre Kleidung an zu bekommen. „Wenn du deine Klappe gehalten hättest, hätte sie mich nicht bemerkt!“, motzte Itachi weiter, ehe er ein Räuspern neben sie vernahm. „Was meinst du denn damit Itachi-Kun?“, fragte Sakura ihn zuckersüß mit zu Schlitzen verengten Augen. Der Angesprochene und Kisame wichen erst einmal ein Stückchen zurück, um ein wenig Sicherheitsabstand zwischen sich und die Rosahaarige zu bringen. „Sakura...“ „Weißt du, Itachi ist noch ganz vernebelt von seiner Krankheit, da...ähm...“ „Genau, ähm, ich, ich hab gedacht du ertrinkst da vielleicht!“ Kisame sah in schräg von der Seite an und flüsterte ihm zu: „Was Blöderes ist dir jetzt auch nicht eingefallen, oder?“ „Lass du dir doch was Besseres einfallen, du bist schließlich schuld!“, zischte Itachi zurück. „Hör auf mir die Schuld in die Schuhe zu schieben!“ „Chmchm!“ Sakura wollte die Aufmerksamkeit wieder auf sich lenken und setzte ihren Killerblick auf, allerdings schien das Itachi und Kisame gar nicht zu stören, denn die zankten sich einfach munter weiter. „Hättest du einmal in deinem Leben die Klappe gehalten, Kisame!“ „Ist halt nicht jeder so schweigsam wie du, du halbblindes Wiesel! Warum eigentlich auf einmal so gesprächig?“ Sakura, der das Ganze nun zu blöd wurde, gab den beiden einfach eine Kopfnuss. Die allerdings hatte sich gewaschen. „Aua!“, jammerten die beiden Männer und schauten sie etwas beleidigt, was die Haruno allerdings überhaupt nicht interessierte. „Hört auf, mir auf die Nerven zu gehen.“, sagte sie nur und ging an den beiden vorbei in die Höhle. Sie war heute irgendwie nicht gut drauf und die beiden machten es nur noch schlimmer. Fast die ganze Nacht hatte sie kein Auge zu gemacht und war dementsprechend ziemlich leicht reizbar. Itachi und Kisame kamen hinter ihr in die Höhle geschlurft. „Gehen wir weiter. Heute Abend findet das Fest in Kumo-Gakure statt. Wenn wir uns beeilen sind wir heute Nachmittag dort. Wir müssen uns dann übrigens noch Kimonos besorgen, so", sie zeigte auf die Akatsukimäntel, „können wir da nicht auftauchen.“ Sie wurde ziemlich bedröppelt angesehen, worauf sie eine Augenbraue hob. „Ja wirds bald?!“, meckerte Sakura. „Sakura, bist du schlecht gelaunt?“, fragte Kisame sie. Am liebsten hätte sie sich jetzt die Hand gegen die Stirn geklatscht, aber sie konnte sich beherrschen. >Wie kann man eigentlich sooo blöd sein?< *Ach, ich hab gedacht du wolltest dich erst wieder Blicken lassen, wenn sich was getan hat? Ich hab doch gewusst du schaffst es nicht.* >Also ich finde, das heute morgen war schon mal ein Anfang.< *Hab ich heute ein schlechtes Karma oder warum gehen mir alle auf die Nerven?!* „Neeeein, ich bin nicht schlecht gelaunt!“, lächelte sie grimmig. „Dann ist ja gut.“ Sakura verdrehte nur die Augen. *Hohlbrot...* Einige Minuten später waren sie auch schon unterwegs. Sakura war den beiden Männern weit vorraus, während diese hinten tuschelten. „Sie ist genauso so schlimm wie Pein...“, sagte Kisame und warf der Konoichi einen mürrischen Blick zu. „Ich würd ehr sagen sie ist noch schlimmer...“, entgegnete Itachi. Er, Itachi Uchiha, wurde von Sakura herum kommandiert. Irgendwas lief hier doch falsch, oder? „Sagt mal, wird das bei euch da hinten heute nochmal was? Wenn ihr so weiter macht sind wir morgen noch nicht da!“, rief Sakura von vorne. Was waren die beiden auch solche Tratschtanten?! „Ja, wir kommen ja schon....“, grummelte Kisame vor sich hin. Sakura allerdings war schon längst wieder weiter gelaufen. „Kann dieses Weib nicht mal auf uns warten?“ Wenige Stunden später waren sie in Kumo angekommen. „Und jetzt?“, fragte Kisame ratlos. „Jetzt“, ein Grinsen schlich sich auf Sakuras Gesicht, „gehen wir shoppen!“ Ihre Stimmung hatte sich schlagartig geändert als sie das Dorf erreicht hatten und sie die Vorbereitungen für das Fest gesehn hatte. Vorfreude lag in der Luft! Kurzerhand schnappte sie sich die Beiden an ihren Mänteln und zog sie zu dem nächsten Ankleidungsgeschäft. Bevor sie eintraten entledigten sie sich noch ihrer Mäntel. Die Türklingel schellte, als sie das Geschäft betraten und sofort kam auch eine junge Frau, um die drei zu bedienen. „Guten Tag, was kann ich für sie tun?“ „Wir brauchen Kimonos für das Laternenfest heute Abend.“, antwortete Sakura höflich, was mit einem Nicken erwidert wurde. „Gut, die beiden Herren können hier warten, es wird gleich eine weitere Kollegin zu ihnen kommen und sie“, sie lächelte Sakura freundlich an, „können mit mir kommen!“ Somit verschwanden Sakura und die junge Frau in einem der Nebenzimmer. Wenige Minuten später kam eine weitere Kollegin zu Kisame und Itachi. Allerdings wünschten sie sich augenblicklich wieder die junge Frau zurück. Vor ihnen stand eine alte Oma, die ihnen Unmengen an traditionellen Fummel andrehen wollte. Allerdings hatten sie es nach einer Weile dann doch geschafft, die ältere Frau davon zu überzeugen, dass es zwei schwarze Kimonos auch tun würden. ~Bei Sakura~ „Sind die beiden Herren ihre Begleitung für das Fest?“, fragte die junge Frau intressiert, während sie Sakura half ihren Kimono anzuprobieren. „Ja... Leider! Und sie können mich ruhig Sakura nennen!“, sagte Sakura freundlich. „Danke, ich bin Mika! Also ich weiß nicht worüber du dich beklagst. Der Schwarzhaarige ist doch wirklich schnuckelig!“, kicherte Mika und rückte den Stoff zurecht. „Naja, er sieht nicht schlecht aus.“ „Er sieht nicht schlecht aus? Das ist eine ziemliche Untertreibung. Du magst ihn docxh bestimmt, oder?“, stichelte Mika mit erhobener Augenbraue und einem leichten Grinsen. „Also...“ Sakura wurde rot. „Hab ich’s doch gewusst!“, lachte Mika. „Ich hab doch noch gar nichts gesagt!“ „Ein Schweigen sagt manchmal mehr als 1000 Worte!“, zwinkerte die Verkäuferin. „Dann wird es für dich heute Abend bestimmt romantisch. Am Laternenfest finden die Pärchen immer zusammen, es gibt nichts schöneres!“, schwärmte Mika. "Aber ich will dir auch nicht zu nahe treten. Ich wollte lediglich anmerken, dass ihr ein schönes Pärchen wärt." Sakura schwieg beschämt, konnte aber nicht leugnen, dass sie sich etwas über die Worte der jungen Frau freute. „So, also ich finde der steht dir einfach klasse!“, sagte Mika und begutachtete Sakura. Die musterte sich im Spiegel. Sie hatte einen weißen Kimono an, der mit weinroten Kirschblüten und schwarzen Ornamenten verziert war. Er gefiel ihr. „Wenn er sich heute Abend nicht in dich verliebt, dann weiß ich auch nicht!“, lachte Mika, mit ein wenig Stolz in der Stimme. „Ich bin nicht in ihn verliebt!“, protestierte Sakura. „Natürlich nicht!“, zwinkerte die Andere und führte die Haruno zu einem Schminktisch, wo sie sie auf einen Stuhl verfrachtete. Mika schminkte Sakura noch dezent und steckte ihre Haare locker hoch. „Also dann, ich würde sagen wir sind fertg.“, freute sich Mika. „Danke, dass du dir so eine Mühe gegeben hast.“, bedankte sich Sakura, während sie schon wieder auf dem Weg zu den Jungs waren. Als Sakura den Raum betrat, ging Kisame und Itachi nur ein "WOW" durch den Kopf. Sie sah wirklich wunderhübsch aus. „Können wir gehen?“, fragte sie lächelnd. „Klar.“, kam es von Kisame, ehe Sakura sich noch einmal um wandte. „Auf wiedersehen und vielen Dank.“, sagte Sakura an Mika gewandt, die ihr freudig zu winkte. „Immer wieder gerne.“ Ein Grinsen schlich sich auf Mikas Gesicht „Und viel Glück heute Abend.“ Sakura lief rot an und verlies dann fast fluchtartig den Laden. Kisame und Itachi folgten ihr verwirrt. „Was hat die Kleine denn damit gemeint, Pinky?“, fragte Kisame sie belustigt und Sakura schüttelte schnell den Kopf. „Nichts...“, sagte Sakura und versuchte vergeblich ihr rotes Gesicht zu verstecken. Itachi musste bei diesem Anblick grinsen, sagte jedoch nichts. Die Nacht war schon im Anmarsch und unsere drei Chaoten hatten es sich in einem kleinen Essenshäuschen auf dem Fest gemütlich gemacht. „Wie schieht der Typ eigentlisch ausch den wir schuchen?“, fragte Kisame während er sich sein Essen in den Mund schob. Sakura sah ihn etwas angewidert an und reichte ihm dann ein Bild, das sie von Pein hatte. „Oh, isch glaub dann hamm wir Glück, da vorne schitscht är! Oder?“ Sie sah sich um und sah wenige Augenblicke später auch die Zielperson. Es war ein wirklich schmieriger Typ, der umringt von Mädels war, die sich ihm grade zu an den Hals warfen. Widerlich. „Wie gehen wir vor?“, fragte sie als sie ihren Blick wieder abwandte und zu ihren Teamkollegen sah. „Alscho isch würd schagen, wir warten bisch er nach Hausche geht und lauern ihm uff!“ Sakura zog eine Augenbraue nach oben. „Kannst du jetzt nicht mal aufhörn zu essen?“ „Warum bringen wir ihn nicht einfach hier und jetzt um, das spart Zeit.“, sagte Itachi dessintressiert, während er seine Fingernägel begutachtete. „Hast du schon mal was von dem Wort ‚Unauffällig’ gehört? Genau das sollen wir sein, schon vergessen?“, fragte Sakura genervt. „Dann schlag was anderes vor, wenn wir es auf Kisames Art machen, stehen wir hier noch bis Morgen früh.“, entgegnete Itachi trocken. Sakura dachte einen Moment nach, bis sich ein Lächeln auf ihr Gesicht schlich. Sie würde das jetzt auf ihre ganz eigene Art machen. Schließlich hatte Mika sie so mühevoll zurecht gemacht und das kombiniert mit ihren weiblichen Reizen müsste doch irgendeinen Vorteil bringen! „Halt das mal.“, sagte Sakura nur und drückte Kisame ihre Waffentasche in die Hand. Ein Kunai allerdings lies sie in der Innenseite ihres Ärmels verschwinden. „Was hast du vor Pinky?“ "Wart's ab." Zielsicher steuerte sie auf den Feudalsherren zu. Schon von weitem spürte sie die eifersüchtigen Blicke der Frauen auf sich und Sakura rümpfte etwas die Nase. Sie roch billiges Parfüm. Nieman würde ihr hier Schwierigkeiten machen. Bei ihrem Ziel angekommen, konnte sie den starken Geruch von Sake wahrnehmen. Der Typ stank 10 Kilometer gegen den Wind... *Ist ja echt widerlich.* >Tja, da musst du jetzt durch.< Sie beugte sich leicht zu ihm herunter, sodass er einen freien Blick in ihr Dekolte hatte und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Ein dreckiges Grinsen erschien auf seinen Gesichtszügen. „Was sie ihm wohl grade zu geflüstert hat?“, rätselte Kisame. Die beiden Männer standen immer noch an ihrem Ausgangspunkt und beobachteten das ganze Szenario. „Tss... Ich wills gar nicht wissen...“, antwortete Itachi leicht verstimmt. Auf Sakuras Gesicht bildete sich ein anzügliches Lächeln. Sie entfernte sich wieder von ihm und verschwand hinter einer Ecke. Natürlich mit aufreizendem Hüftschwung. Sofort sprang der Mann auf, schickte die Frauen um ihn herum weg und folgte ihr. Er verschwand hinter der selben Ecke wie Sakura... ~Bei Sakura...~ „Na Süße, du beweist Geschmack. Ich bin genau der Richtige für so ein süßes Täubchen wie dich!“ Und schon fing er an Sakura zu begrapschen. „Das kann gut sein... Was muss denn so ein wichtiger Mann wie du den ganzen Tag tun? Du bist doch bestimmt sehr gefragt, oder?“, schnurrte sie ihm ins Ohr, während sie ihm ihren Körper entgegen wölbte. „Ohja, sehr sogar. Das häufigste allerdings ist, irgendwelche wichtigen Dinge zu unterschreiben und sie mit mir rumtragen. Wenn sie in die falschen Hände geraten würden, wäre das unverzeihlich! Aber ich bin ja nicht so blöd und lass mich mit Verbrechern ein.“, prahlte er. „Natürlich nicht!“, spielte Sakura die Dumme. *Was ist das eigentlich für ein Vollpfosten?* >Das ist ein Mann, was erwartest du?< „Trägst du denn jetzt auch solche Dinge mit dir?“, fragte sie ihn gespielt ängstlich und schaute sich vorsichtig um. „Ja, aber du musst keine Angst haben, Täubchen. Dir wird nichts passieren, dafür bin ich doch da!“, raunte er und machte sich an ihrem Kimono zu schaffen. ~Ein paar Meter entfernt~ „Dieser miese, schmierige...“ „Beruhig dich wieder, Itachi! Ich finde das sehr intressant!“, lachte Kisame leise und besah sich das Schauspiel belustigt. ~Wieder bei Sakura~ „Es tut mir wirklich leid...“, säuselte Sakura ihm zu. „Aber es gibt doch noch gar nichts zu entschuldigen.“, lachte er leise und beschäftigte sich weiter mit dem Knoten. „Nun, ich denke jetzt schon.“ Seine Augen weiteten sich, als er das kalte Metall in seinem Körper spürte. „Byebye.“, sagte Sakura zuckersüß und drückte das Kunai mitten ins Herz. Der leblose Körper klappte lautlos zusammen und Sakura machte sich daran, seine Taschen zu durchwühlen. Das das alles von einem weiteren Augenpaar beobachtete wurde, merkte keiner. Bald hatte sie das Gesuchte gefunden und kehrte zu den beiden andern zurück. „Respekt Pinky! Du hast soeben deine erste Mission erfolgreich abgeschlossen!“ Kisame klopfte ihr auf den Rücken. Itachi sagte nichts dazu. „Was ist denn jetzt schon wieder mit ihm los?“, flüsterte Sakura Kisame zu. „Keine Ahnung, der ist schon so seit du gegangen bist.“, antwortete dieser schulterzuckend. Sakura tat es ihm gleich. Sollte er doch so sein, wenn er wollte. „Suchen wir uns ein Hotel für diese Nacht?“, fragte sie. „Ja, ich hab keine Lust schon wieder bei dieser Kälte draußen zu schlafen.“ „Hn“ Bald kamen sie an einem geeigneten Hotel an. Kisame und Itachi teilten sich ein Zimmer und Sakura hatte ein einzelnes. Sie sicherte ihr Zimmer noch mit einem Genjutsu bevor sie auch schon erschöpft in ihr Bett fiel und augenblicklich einschlief. Bei Kisame ging es ähnlich schnell, nur Itachi lag noch da und verweilte in seinen Gedanken... ~Am nächsten Tag~ Die drei hatten sich schon wieder auf den Rückweg gemacht. Diesmal lief Kisame vorne und Itachi und Sakura liefen in einem beachtlichen Abstand hinter ihm her. Der Fischmensch hatte sich beim Frühstück schon wieder mit Sakura gestritten und war immer noch eingeschnappt, weil sie seine Hautfarbe beleidigt hatte. Die beiden hinteren, also Itachi und Sakura, schwiegen sich an. Jedoch durchbrach Sakura die Stille schon bald. „Itachi? „...“ „Danke.“ Er schaute sie leicht verwundert an. „Wofür?“ „Dass du mir Mut gemacht hast. Danke.“ „Hm.“ „Überanstreng dich nicht!“, kicherte sie, worauf Itachi nur eine Augenbraue hob. „Ach noch etwas andres!“ Ihr Lächeln wurde nun zu einem Grinsen. „Wieso wolltest du eigentlich so unbedingt wissen was zwischen mir und Hidan war?“ Sie schaute ihn auffordernd an, aber der Uchiha hatte seinen Blick stur nach vorne gerichtet. „...“ „Na los, sag schon.“ stichelte sie. „Das habe ich dir doch gesagt - einfach so.“ „Das glaub ich dir aber nicht!“, erwiderte sie nun drängelnder. „Sag schon!“ „...“ „Warst du etwa eifersüchtig?“, grinste sie nun breit, was ihm ein Schnauben entlockte. „Tss!“ „Ha, ich habe recht!“ Ihr Grinsen wurde breiter. „Nein, hast du nicht.“ „Doch!“ „Nein.“ „Doch!“ „Nein!“ „DOCH!!!“ „NEIN VERDAMMT!!!“ „Stör ich?“, funkte Kisame dazwischen. „JA!“ Sakura „NEIN!“ Itachi Kisame starrte die beiden verdattert an, fand dann aber seine Sprache wieder. „Naja, ich wollte euch eigentlich auch nur sagen, dass-“ Ein Kunai kam auf Sakura zugeflogen, welches sie jedoch abblockte. Sofort wandte sie ihren Blick in die Richtung, aus der die Waffe kam und erstarrte. *Nein...* „Sakura, schön dich wieder zu sehen.“ "..." _____________________________________________________________________________________ Tja, Sakura bekommt Besuch, anscheinend ist sie davon aber nicht sonderlich begeistert XD Armer kisame, tut mir leid er hat bei mir so ein bisschen dir Arschkarte gezogen XD *ihn doch eigentlich mag XD * tja aber da muss man durch ^.~ *Schüssel mit Schokokeksen hinstell^^ in Geldbeutel guck: Pleite T^T XD* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)