Sex, Drugs and Rock'n Roll von NadStony (SasuxNaru) ================================================================================ Kapitel 20 ---------- Ein schwarzer Sportflitzer kam spät abends vor dem Wohnheim der Konoha High an. Ein gutaussehender schwarzhaariger stieg aus, öffnete den Kofferraum und nahm eine Sporttasche heraus. Dann ging auch eine der Hintertüren auf und ein kleiner blonder stieg aus. „Danke das du uns her gefahren hast Bruderherz.“ „Keine Urasche Sasuke. Naruto... pass auf dich auf ja.“ Der kleine Chaot nickte nur zu und bedankte sich ebenfalls bevor der Wagen wieder zügig davon fuhr. Endlich in der WG angekommen warf Sasuke die Tasche in eine Ecke und lief sich auf das Sofa fallen. „Oh man was für ein Tag. Aber echt nett vom Doc das er sich darum gekümmert hat das heute noch alle Untersuchungen laufen.“ Er richtete sich auf und sah zu seinem Freund der immer noch im Eingangsbereich stand und auf den Boden starrte. „Hey Naru alles in Ordnung.“ Naruto hob den Kopf und setzte ein lachen auf die Lippen das falscher nicht hätte sein können. „Ja alles gut, mach dir keine Sorgen. Ich bin nur müde. Ich geh ins Bett, gute Nacht.“ Dann verschwand er in seinem Zimmer. Er ließ sich auf sein Bett fallen und starrte an die Decke. er zog eine Schublade seines Nachtkästchens auf und holte seinen MP3 Player heraus. Laut schaltete er die Musik ein und hing dann weiter seinen Gedanken nach. Sasuke klopfte kurze Zeit nachdem Naruto in sein Zimmer verschwunden war an dessen Tür an doch er bekam keine antwort. Nach weitern 2 malignem anklopfen öffnete er sie und trat hinein. „Naru?“ dann erblickte er den Blonden zusammengerollt auf dem Bett vereinzelte Tränen rannten ihm die Wangen entlang und er hatte seine Augen geschlossen. Die laute Musik aus den Kopfhörern konnte Sasuke bis zur Tür vernehmen. Langsam schritt er auf ihn zu, setzte sich auf Narutos Bett und stich ihm mit dem Daumen eine Träne von der Wange was den liegenden die Augen öffnen ließ. Er setzte sich langsam und verlegen auf und starrte auf die Decke. Ohne zu fragen was los sei zog Sasuke einen der Ohrstöpsel aus Narutos Ohr und hielt ihn sich hin .... Du leidest Qualen Ihm tut es gut Warum tut er das Warum tut er Dir das an? Ist das seine Liebe? Macht ihn das zum Mann? Du ekelst Dich vor ihm Vor seinem Speichel, seinen Küssen Vor der Hand auf Deinem Schoß Vor der Hand auf Deinen Brüsten Wenn das seine Liebe ist Ist er ein Idiot Wenn das, das Leben ist Wünschst Du Dir den Tod Du bist doch noch so jung Viel zu jung Du bist doch noch so jung Viel zu jung, viel zu jung Du weißt nicht was geschieht Du weißt nicht warum Du bist doch noch so jung Viel zu jung Du möchtest schreien Doch Du bleibst stumm Nachts weinst Du in Dein Kissen Du fürchtest Dich vor ihm Davor, daß er in Dir kommt Vor seinem Spiel Du wirst damit nicht fertig Du kannst Dich nicht dagegen wehren Du kannst es keinem sagen Du schämst Dich viel zu sehr Du bist doch noch so jung Viel zu jung Du bist doch noch so jung Viel zu jung, viel zu jung Du weißt nicht was geschieht Du weißt nicht warum Du möchtest schreien Doch Du bleibst stumm Du bleibst Stumm Er zog sich den Stöpsel wieder aus dem Ohr und seufzte. Naruto hingegen starrte weiterhin nur betroffen auf seine Bettdecke. „Willst du mir nicht endlich mal sagen was damals passiert ist?“ Er bekam keine antwort Narutos Kopf blieb gesenkt. „Na schön, aber weist du was dieses Lied auf der CD gefällt mir wesentlich besser.“ Er schaltete auf die gesuchte Nummer um, stand auf und verließ das Zimmer. Ein leerer Bauch, ein wilder Blick, Das Herz verhärtet, Den Kopf im Strick, Ein Tag wie jeder andere, Ohne Liebe, ohne Glück Ein schritt nach vorne, zwei zurück. Doch- Nichts hat Bestand, Nicht mal das Leid, und selbst die größte Scheiße geht mal vorbei. Lass es zu - dass die Zeit sich um dich kümmert, Hör mir zu - und mach es nicht noch schlimmer. Denn es gibt ‚n neuen Morgen, 'Nen neuen Tag, ein neues Jahr, Der Schmerz hat dich belogen Nichts ist für immer da. Die Angst vor schlimmerem Treibt dich voran Denn alles, was du sahst Von Anfang an waren- Kleine Tragödien Von liebe und Tod Von Armut und Elend Von Sehnsucht und Not Doch- Nichts hat Bestand, Nicht mal das Leid, und selbst die größte Scheiße geht mal vorbei. Lass es zu - dass die Zeit sich um dich kümmert, Hör mir zu - und mach es nicht noch schlimmer. Denn es gibt ‚n neuen Morgen, 'Nen neuen Tag, ein neues Jahr, Der Schmerz hat dich belogen Nichts ist für immer da. *1) Langsam hob der Zuhörer seinen Kopf, wischte die letzten Tränen weg und stand auf. Sasuke hatte sich wieder auf das Sofa gesetzt und den Fernseher eingeschalten. Naruto ließ sich neben ihm nieder und legte seinen Kopf an die Brust des älteren. „Danke Sasuke. Weißt du das damals...“ „Schon gut, du braucht es mir nicht zu erzählen wenn du nicht willst.“ Naruto legte nun seinen Kopf auf Sasukes Schoß ab und legte sich mit angezogenen Beinen auf das große Sofa. „Doch ich glaube ich schulde dir das...“ „Du schuldest mir rein gar nichts Naru.“ „Du hast mich gerettet und das nicht nur in der Hinsicht das du mich vor Zabuza beschützt hast. Das begann schon damals als du mich hier in deiner Wohnung aufgenommen hast.“ „Naruto. Du bist mir NICHTS schuldig. Du liebst mich und ich liebe dich, das ist alles was zählt.“ Er beugte sich zu ihm hinab und küsste ihn sanft auf die Stirn. „Ich will nichts das etwas zwischen uns steht aber ich glaube du willst das gar nicht hören. Tut mir Leid.“ Er machte schon anstallt aufzustehen wurde jedoch sanft zurück gedrückt. „So war das nicht gemeint. Ich will nur nicht das du denkst das es deine Pflicht sei mir von deiner Vergangenheit zu erzählen.“ „Tu ich nicht.“ „Na dann gut...“ Sasuke drückte auf die Fernbedienung und schaltete die Flimmerkiste aus dann wandte er seine ganze Aufmerksamkeit wieder zu dem kleinen Blonden auf seinem Schoß der seinen Kopf seitlich gelegt hatte und nun anfing zu erzählen. Er sah Sasuke dabei nicht an. Dieser strich ihm einfach nur beruhigend durch die Blonde Mähne. „Damals auf meiner alten schule gab es einen Jungen, er war schon in der Abschlussklasse und sehr beliebt. Sein Name war Yuri. Ich war damals 13 Jahre alt und hatte mich wie ich glaubte in ihn verliebt. Heute weiß ich das ich damals keine Ahnung hatte was Liebe überhaupt bedeutet. Wir sind auch zusammen gekommen aber nach einer weile... hat er sich verändert. Er hat mich geschlagen, eingesperrt und mich Angeschrieen. Yuri hatte sehr wohlhabende Eltern deshalb weiß ich nicht wozu er noch mehr Geld brauchte... und um an dieses Geld zu kommen hat er... er hat...“ Naruto spürte wie die Tränen warm ihren Weg über seine Wangen bahnten. Sasuke bemerkte dies und stich ihm nun von den Haaren aus weiter hinab über den Rücken. „Naru, es ist alles ok. Wenn du nicht willst, brauchst du nicht weiter zu reden.“ Doch als hätte Naruto diesen Satz von Sasuke überhaupt nicht wahrgenommen richtete er sich mit einem Ruck auf und klammerte sich fest an Sasuke. Sein Gesicht presse er auf die Brust des ältern und schrie aus vollem leib „Er hat mich vergewaltigt und er hat mich gezwungen mit diesen Widerlichen Typen zu schlafen. Ich wollte das nicht doch...“ seine stimme ging unter dem schluchzen nun wieder unter. Man verstand nur noch Bruchstücke. „Ich.. Angst... ich war... schwach.... Yuri... geschlagen.... eingesperrt. Ich... wehren, aber ..... keine Chance.“ Sasuke hatte ihn eng an sich gepresst und wog ihn nun hin und her. Nach ca. einer Stunde hatte sich Naruto etwas beruhigt. Blickte jedoch immer noch nicht Sasuke an, er hielt sein Gesicht fest an die Brust seines Geliebten gepresst. Er hatte Angst, Angst davor wie Sasuke reagieren könnte, das er nichts mehr mit ihm zu tun haben wolle. Er sprach seine Befürchtung aus „Sasuke du hasst mich jetzt, stimmts?“ verwundert blickte der angesprochene auf die Blonden Haare in seinen Armen. „Wie kommst du denn jetzt da drauf? Ich liebe dich Naru und nichts was damals geschehen ist, nicht mal wenn du das freiwillig getan hättest würde daran was ändern.“ Nun blickten ihn zwei blaue verweinte Augen an. Seine Stimme war nur noch ein flüstern. „Sasuke.“ Dann vergrub er seinen Kopf wieder auf der Brust seines Beschützers und er weinte leise weiter. Es dauerte weitere zwei Stunden bis Sasuke ihn einigermaßen wieder beruhigen konnte. „Ich mach uns jetzt einen Kaffee und dann sehen wir weiter ja?“ Naruto nickte, sah dem Uchiha zu wie er das Zimmer verließ und nach kurzer Zeit mit zwei Tassen zurück kehrte. Nachdem er Naruto eine gereicht hatte ließ er sich wieder neben ihm nieder. Anschließend erzählte Naruto noch weitere 90 Minuten was damals alles geschehen war und endete dann schließlich. „... keiner hat mir geglaubt, eigentlich hat auch niemand gefragt. Es war einfach so, außerdem, wer hätte schon mir, einem kleinem Waisenkind das in schlechter Umgebung aufgewachsen ist geglaubt?“ „Ich glaube dir.“ „Ich weiß. Und dafür bin ich dir dankbar. Seid das damals passiert ist, habe ich Angst davor in einer Umgebung zu sein in der ich niemanden kenne oder eben allein zu wohnen ohne jemanden der mir helfen könnte. Als ich damals im Kage-viertel gewohnt habe hatte ich Nachts nicht geschlafen, ich hatte immer ein Messer unter meinem Kopfkissen. Ich habe einfach nur angst das er irgendwann wieder kommt.“ „Ich verspreche dir wenn er wieder kommen sollte wird er es bereuen. Ich lasse nicht zu das jemand dir was antut. Ich versprechs...“ Sasuke machte eine Pause und schaute dann Naruto ernst an „Naru wo wir gerade dabei sind mit Ehrlichkeit und Vergangenheit und so weiter... ich sollte dir vielleicht auch ein paar Dinge über mich erzählen, auf die ich nicht stolz bin...“ *1) (Diese Beiden Lieder sind von den Böhsen Onkelz – CD= Hier sind die Onkelz) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)