Atobe unter wilden Tieren; oder wenn Teams älter werden von kari_chan (Haupt: Atobe x Oshitari ; Kaido x Fuji) ================================================================================ Kapitel 6: Kaido und Atobe...ähnlicher als sie dachten.... ---------------------------------------------------------- Nachdem die Sachen gepackt waren, griffen sie alle nach ihren Rucksäcken und machten sich auf den Weg zu dem auserwählten Badeort, jener große See, den bereits Fuji und Kaidoh entdeckt hatten. Nur leider musste Kaidoh einsehen, dass er bei seinem ersten Ausflug an diesen schönen versteckten Ort echt den längstmöglichen Weg genommen hatte, der möglich gewesen wäre, was ihm Momoshiro mit jedem Satz auf die Nase band und es war echt teilweise erstaunlich, wie man zu einer perfekten Überleitung von Autos, Hamburgern und Videospiele auf kommen konnte...genauso erstaunlich wie Momo schon fast geübt den plötzlich um ihn fliegenden Fäusten auswich. Heute war ein sehr sonniger Tag, generell war es eine recht sonnige Gegend mit traumhaften Temperaturen, nur die Nächte hier waren sehr kalt. Die Herberge lag etwas höher, ansatzweise auf einem Berg, weshalb die Nächte kälter waren als üblich für die Jugendlichen aus Tokyo, jedoch waren dafür die Tage auch näher an der Sonne, als in der Stadt und so angenehm warm. Atobe lies seine Sachen wie immer von Kabaji tragen, der seid Jahren nicht aufhörte den reichen Mann zu bewundern „Danke Kabaji.“ meinte Atobe, als dieser ihm auch noch sein Handgepäck, bestehend aus 5 Handys, 2 Haarbürsten, Haarspray, Sonnenmilch und 3 Spiegeln abnahm. Sie wandelten über einen steilen Steinweg, wenn sie den Berg direkt ein Stück hinaufliefen, dann würden sie nicht drum herum laufen müssen, auch wenn der Weg steinig und der Blick nach unten tief war, so würden sie von einem göttlichen Badeort belohnt werden. „Hihihi, dann hol es dir doch!“ „Warte Mukahi-Senpai! Das ist doch.....Mukahi, komm zurück!“ Gakuto hatte sich einen Spaß daraus gemacht Hiyoshi unter seine Fittiche zu nehmen, er liebte es seinen größeren, jedoch jüngeren Freund zu ärgern, so dass er gerade mit seinen schnellen Beinen vor diesem davon lief, mit dessen Reisetagebuch in der Hand „Ich will es doch nur einmal lesen!“ „Aber!“ war die letzte vernehmbare Beschwerde von Hiyoshi, die genauso wirkungslos war, wie alle jene zuvor. Oshitari blickte argwöhnisch zu Atobe, als er sich seine Brille auf der Nase zurück zog „Atobe, willst du nicht, dass sie damit aufhören? Ich würde es gewiss für das Bessere halten.“ Atobe drehte sich zu ihm nach oben „Oshitari, Ore-Sama ist sich bewusst darüber, dass es hier ein wenig eng ist zum spielen, aber so kann Ore-Sama davon ausgehen, dass unser kleines hyperaktives Chibi den Tag über etwas ruhiger ist, also wie du siehst, Ore-Sama hat alles im Griff.“ „Ja aber.....“ Atobe hielt ihm bestimmend seinen Zeigefinger auf die Lippen „....kein aber, Ore-Sama hat gesprochen.“ darauf gab es für sein Team nichts mehr zu sagen, mit Atobe zu diskutieren hatte genauso viel Sinn, wie bei einem tosenden Taifun einen Laubwald zu kehren und wie Atobe an Oshitaris Blick erkannte, war ihm dieses auch bewusst „Keigo, du bist echt einmalig.“ schmunzelte sein treuer Freund. Ein paar Schritte hinter den Hyoteis liefen die ehemaligen Seigakus „Mann, ich hab kein Bock mehr, ich werf mich gleich erst einmal von der nächsten Klippe und....“ „.....wenn du Pech hast, dann wirst du dir das Genick brechen.“ meinte Fuji mit einer Engelsgleichen Unschuldsmiene zu Momo und einem Lächeln, als hätte man einem Kind Bonbons geschenkt. „Laut den Daten, die ich von Momoshiro noch besitze, würde ich im Verhältnis zu der aktuellen Windgeschwindigkeit zu einer 78%tigen Wahrscheinlichkeit dazu tendieren, dass er sich verletzt, da er mit zufiel Elan springen würde.“ sprach Inui „Ja, wenn ich dazu komme ihn zu schubsen, dann auf jeden Fall...“ meinte Kaido deutlich Sarkastisch. Noch bevor die Stimmung aggressiv hätte werden können, kam ein entspannender Lachanfall über die ehemaligen Seigakus. Momo machte es nichts wenn seine Freunde so redeten, er wusste, dass nicht mal Kaido es wirklich böse meinte, außerdem genoss es Momo, dass seine Freunde den derben Humor von Momoshiro auf ihre Art und weiße verstanden. Fuji blickte lächelnd zu Kaido „Irre ich mich, oder hast du da gerade einen Witz gemacht?“ Kaido sah den kleineren Senpai immer noch lächelnd an „Ja, wie es aussieht habe ich das wirklich.“ „Dein neuer Humor steht dir gut, so ein Lächeln ist etwas hübsches, wie kommt der Wandel, dass du uns auf einmal von dir aus mit einem Lächeln beehrst?“ „Mir...was?“ hatte Fuji gerade eine Bemerkung über Kaorus Äußeren gemacht? Oder war das nur eine Redensart? Zu Kaido sagte nie jemand etwas zu seinem Äußeren, der junge Mann wusste nicht einmal wirklich ob er gut aussah oder hässlich war, er dachte sich aber eher in die letztere Sparte. Er war noch nie wirklich von einem Mädchen angesprochen worden, eher von ihren lästernden Blicken verfolgt wurden, vielleicht hatten sie auch Angst vor ihm, er wusste es nicht genau. Jedenfalls hatte er für sich damit abgeschlossen, dass sie ihm egal waren, so konnte er auch nicht hören, wenn sie schlecht über ihn redeten. Jemand wie Fuji war eine ganz andere Liga, er war ein schöner Mann...könnte dieser es vielleicht veralbernd meinen, wenn er so etwas zu Kaido sagte? Aber nein, er wollte ihn nicht aufziehen, das würde Fuji mit vielen machen, aber irgendwas sagte Kaido, dass er mit ihm nicht so reden würde „Ja, irgendwie geht es mir seid heute morgen besser....“ gab Kaoru für seine Verhältnisse schon fast freundlich zurück. „Das Freut mich.“ „Warum? Äh....danke...vielleicht liegt es daran, dass ich Inui-Senpai wieder um mich weiß.....ich habe nicht viele Freunde, was mir auch egal ist, nicht dass ich sonderlich viel Wert darauf lege welche zu haben, aber er hat immer Wert auf mich gelegt....er gibt mir das Gefühl nicht ganz alleine zu sein.“ „Allein......“ Überrascht sah Kaoru Fujis grinsen verblassen, so eine Scheiße, hatte Kaido da gerade wirklich eine Schwäche von sich preisgegeben? Wie war dass denn passiert? Er hatte doch sonst keine Probleme alles mögliche für sich zu behalten! Warum guckte der andere jetzt so? „Äh....nicht dass ich mich alleine fühlen würde, so ein Schwachsinn! Vielleicht ganz selten....ein wenig....wenn es dunkel ist und ich nicht einschlafen kann....ein ganz kleines bisschen...“ hustete Kaido verlegen in der Hoffnung zu ersticken, damit das Gespräch zwangsbeendet werden würde.„Ach so....“ flüsterte Fuji fast „...hast du schon mal daran gedacht, dass du vielleicht mehr Freunde hast, als du glaubst?“ Der Senpai erhob seinen Blick, schien Kaorus Blick festzuhalten, mit leicht wütender Miene, die sogar Kaido eine Gänsehaut über den Rücken laufen lies „Schau dir Momoshiro an, ich glaube er würde eingehen, wenn er dich nicht hätte, du bist wie sein Gegenstück auf einer Wage....Oishi würde uns sicher nicht telefonisch terrorisieren und ständig bei dem sich ebenfalls freuenden Kawamura einladen, wenn sie nicht unsere Freunden bleiben wollen würden....und ich....ich empfinde deine Gegenwart ebenfalls als angenehm.....darf ich nicht mir dir befreundet sein? Darf das nur Inui?“ Kaido blieb wortlos stehen....was...was hatte Fuji gesagt? Er beschwerte sich, weil er das Gefühl hatte, Kaido würde nicht sein Freund sein wollen? Warum wollte Fuji das? Warum gab er ihm das Gefühl, dass er Wert auf seine Anwesenheit legte? Gut, er hatte schon gemeint, dass mit jemanden wie Kaido befreundet zu sein so wäre, wie einen treudoofen Hund um sich zu haben, aber dass alleine war doch kein Grund oder? Andererseits hatte er eh noch nie verstanden wie die ganzen Normalos tickten....und Fuji war zu um ein Freak wie er und Inui zu sein. Wenn Fuji ein Prinz war, dann war Kaido ein Bauer, der nichts außer Kraft und Unsicherheit in jeglicher Gefühlslage zu bieten hatte....am liebsten spürte er das Gefühl, wenn Adrenalin durch seine Adern pochte und wild durch seinen Kopf raste, dann dachte er an nichts, außer an seine Geschwindigkeit, er musste schneller werden, kein Platz für Gefühle, mit denen er nicht umzugehen wusste „Fshuuuu....“ zischte er verunsichert, als er um eine Antwort rang „....also....“ „AAAAHHH!!!“ war ein Schrei hinter Kaido zu hören. Gakuto war so schnell vor Hiyoshi weggelaufen, dass er zu nah an den Rand des Abhanges gekommen war und über einen Stein stolperte „MUKAHI!!!!!“ Hiyoshi schrie verzweifelt, er kam nicht mehr an Gakuto heran „GAKUTO!!!!“ die Hyoteis hatten erschrocken mitbekommen was passiert war, Atobe blieb das Herz für den Bruchteil einer Sekunde stehen....als er vor Schreck wie in Zeitraffer vor sich sah wie sein kleiner Freund unausweichlich den Rand der Klippe hinabstürzte „HALT DICH FEST KLEINER!“ so schnell, dass es keiner bemerkt hatte, war Kaido losgelaufen, hielt sich mit seiner Hand an einem der Absperrungsposten fest, und hatte im letzten Moment die Hand des kleinsten gepackt „HILFE!!!!“ schrie Gakuto voller Angst, als er kurz nach unten Blickte und nun zum ersten mal bewusst sah, wie tief es hinunter ging „AAAAAAAHHHHHH!!!!!“ „Ja ist ja schon gut, halt dich einfach fest, okay? Und zappel gefälligst nicht soviel verdammt! Wehe du lässt los!“ meinte Kaido fast drohend, damit der andere sich endlich wieder beruhigte, bevor er noch seinem Griff entweichen würde. Gakuto nickte, als er ängstlich zu weinen begann. Mit einem festen Ruck und einem starken Zug seiner trainierten Arme zog Kaido den Kleineren wieder nach oben, wo er Hiyoshi mit tränenüberströmten Augen in die Arme fiel, der kleine behütete Junge hatte sich zu Tode erschrocken. Atobe schämte sich zutiefst, dass er dass nicht verhindert hatte, er wollte doch nur, dass der kleine seinem Spieltrieb nachkommen konnte. Er kannte Gakuto schon seid Jahren und immer war er , er als Kapitän hatte wie die anderen auch immer ein Auge auf den rothaarigen Jungen gehabt....doch so hart es ihn auch traf, dieses mal hatte er versagt. So tat Atobe, was er für das mindeste hielt, seinen Fehler wieder gut zu machen. Langsam ging der junge Mann, mit Oshitari an seiner Hand, da sein Bein noch immer wegen der Prellung von vor zwei Tagen beim laufen schmerzte, auf Kaido zu. Dieser wurde gerade von seinen Seigakufreunden bejubelt, doch man sah am Ausdruck seines Gesichts deutlich, dass es ihm eher unangenehm war so gelobt zu werden, schließlich war das echt Peinlich! So stellte sich der reiche und mächtige junge Mann vor Kaido, der etwas angespannt zu ihm Blickte, wie ein Tier, dass erst einmal seinen Gegenüber beschnupperte, ob er Freund oder Feind war. „Ore-Sama ist dir zu Dank verpflichtet.“ „Fshuuu.....niemand ist mir zu irgendwas verpflichtet.“ „Oh doch, Ore-Sama fühlt sich zu seinem Team sehr verbunden, sie sind seine Untergebenen und Freunde...du verstehst es sicher nicht, aber hat Rangfolge nichts mit Gefühllosigkeit zu tun, wie ihr Freiwildler sicherlich denkt, nur weil ihr von Tezuka anderes gewohnt seid. Eine feste Rangfolge bedeutet stärke, jeder weiß wo sein Platz ist und kann diesen voller Leidenschaft verteidigen, bewahren, in dem Drang nach oben aufzusteigen, stärker zu werden. So baut sich ein festes Team zusammen, in dem jeder stolz auf seinen Platz und seine Stärke ist. Das ist das System der Hyotei und hat uns alle eng zusammengeschweißt. Ore-Sama ist es, der dieses Team zusammenhält, für die Rangfolge sorgt und es beschützt....doch heute warst du es der unsren Kleinsten Beschützt hat....nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn....“ Atobes Arme begannen vor Anspannung zu zittern, es zerbrach ihn innerlich, wenn er daran dachte, wie grob er versagt hatte, er musste es wieder gutmachen, wenn er nicht an Schuldgefühlen eingehen wollte „....es...es tut Ore-Sama Leid, dass du das tun musstest....jedoch spricht dir Ore-Sama aus, dass er dir unsagbar dankbar ist....Gaku-chan bedeutet jedem von uns sehr viel, wir stehen tief in deiner Schuld.“ Mit diesen Worten verbeugte sich Atobe so tief vor Kaido, wie es ihm mit seinem schmerzenden Bein möglich war. Erschrocken blickten die Hyoteis zu Atobe, jedoch dauerte es keine 5 Sekunden, bis seine Leute es ihm gleich taten „Von nun an ist Ore-Sama dir zu genau einem Gefallen verpflichtet, mit dem sich Ore-Sama bei dir bedanken wird.“ „So`n scheiß, ihr steht auf der Stelle wieder auf! Das ist alles was ich als Gefallen will, so was....dass ist doch....Fshuuuu....!“ brachte er verunsichert sowie verärgert nur noch sein Zischen heraus. Ob das bei den Hyoteis wirklich so traditionell gehalten wurde, wie Atobe behauptet hatte? Kaido kam aus einer ebenfalls sehr traditionell denkenden Familie....er hatte immer gedacht, dass Atobe nicht viel mehr wäre, als ein verwöhnter reicher Schnösel....ob er sich geirrt haben könnte? So richtete der reiche Jüngling sich wieder auf und strich sich mit einer fließenden Bewegung seine Haarsträhnen aus dem Gesicht „Oh doch, irgendwann wirst du Ore-Samas Hilfe brauchen und dann wird Ore-Sama damit seine Schuld wieder abbezahlen.“ „Im Leben nicht!“ „Oh doch und Ore-Sama wird da sein!“ So gingen sie schließlich weiter. Kaido war es unangenehm soviel Aufmerksamkeit zu bekommen, er bekam generell nicht gerne Aufmerksamkeit, außer beim Tennisspielen, in allem weiteren war er am liebsten einfach nur grimmig oder allein, wer Angst vor ihm hatte, der sprach wenigstens nicht mit ihm...sein Problem war nur....hier hatte keiner Angst vor ihm...außer Gakuto vielleicht und den hatte er nun gerettet, weshalb er vor ihm auch keine Angst mehr haben würde.....schöne Scheiße....damit war wohl sein Seelenfrieden fürs erste dahin...warum war er nur so gutmütig...dass müsse er sich unbedingt irgendwann abgewöhnen.... Atobe unterdessen wandelte stolz voran, so stolz man an einer Hand die einen stützte laufen konnte. In Gedanken versunken beobachtete er Hiyoshi, der den noch immer wimmernden Gakuto beim laufen festhielt und hier und da ein immer noch fallendes Tränchen wegwischte „Yuushi.....“ ertönte fast flüsternd Atobes Stimme „....meinst du Gakuto oder Hiyoshi sind Ore-Sama sauer? Ore-Sama denkt über die Konsequenzen dieser Tat nach....was wäre, wenn Kabaji gefallen währe? Kabaji ist groß und schwer, ihn hätte man nicht so einfach wie unser Fliegengewicht retten können....“ Oshitari blickte fast ein wenig besorgt über den Rand seiner Brillengläser nach unten zu seinem Bochu, setzte ihm zuliebe jedoch einen Blick voller Selbstsicherheit auf „Kabaji hätte sich einfach wieder von alleine hochgezogen, er ist groß und schwer und aber auch stark, unser dich abgöttisch liebendes Riesenbaby bekommt nichts so schnell unter, dass einzige was ihn fertig machen könnte währe, wenn seine Freundin Ann mit ihm Schluss machen würde, oder du stirbst und ganz ehrlich, ersteres wirst du zu verhindern wissen und zweiteres ich.“ zwinkerte der blauhaarige Mann seinem Freund zu „Ebenso denke ich das weder Gakuto noch Hiyoshi mit dir böse sind, Hiyoshi blickt zu dir auf, wie zu einem Idol und Gakuto ist viel zu fröhlich um böse sein zu können, also mach dir mal keinen Kopf, sonst bekommst du noch Falten.“ „WAS? Wieso? Wie kommst du darauf?“ Atobe griff sich erschrocken im Gesicht herum, zog und formte, bis Oshitari zu lachen begann „Du Fiesling!“ protestierte der beleidigte Kapitän, was Oshitari nur noch mehr zum lachen brachte....und gegen seinen Willen sogar Atobe ein lächeln auf die Lippen zurück zauberte „Sag Yuushi.....“ er blickte wieder zu Hiyoshi, der dabei war Gakuto mit Süßigkeiten zu trösten „....Hiyoshi hat sich in den letzten Jahren verändert, er ist dabei groß und stark zu werden, aber noch immer mit dem Gemüt eines lieben Kindes.....er scheint Gakuto sehr zu mögen.....“ der Tensai legte Atobe beiläufig seinen Arm um die Schultern „.....du glaubst gar nicht wie gerne....“ Atobe lauschte auf „Was hast du gesagt?“ der Blauhaarige blickte gekünstelt dumm „Hm? Ach gar nichts.“ Das zusätzliche Gewicht des Armes auf seiner Schulter brachte Atobes angeknackstes Knie zum schwanken, was ein unangenehmes Stechen durch sein Bein jagte „Auauauaua!!! Mein Bein!“ „Keigo!“ zog Oshitari erschrocken seinen Arm zurück, hielt Atobe jedoch mit seinen Händen fest „Was ist los?“ mehr als melodramatisch blickte der eitle Mann zu Oshitari „Ich sterbe! Ich glaube gleich fault es ab!“ fast ein wenig genervt, jedoch innerlich erleichtert, verdrehte Yuushi die Augen „Armer Kapitän....du stirbst also?“ Mit einem schnellen Ruck packte er Atobe und nahm ihn auf seine Arme um ihn wie ein Bräutigam seine Braut den Rest des Weges zu tragen „YUUSHI! Lass Ore-Sama auf der Stelle runter! Was machst du hier überhaupt?“ „Was ich mache? Ich bin dein persönlicher Leibarzt und denke, dass es besser wäre dein Bein zu schonen, dass ist alles....“ meinte der Größere mit einem leicht zweideutigen Grinsen. „Oshitari, Ore-Sama sagte, dass er runtergelassen werden will, niemand hat sich Ore-Sama zu widersetzen!“ „Währe dir lieber, wenn ich sage, dass ich Ore-Sama bemitleide und ihn deswegen trage?“ Atobe überlegte kurz „Ja....damit könnte Ore-Sama leben....“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)