ギルガメッシュ - Giru (-blot) Klecks ö(^-^)ö von MoonJellyfish ================================================================================ Kapitel 8: * 8. Klecks~ ♥ ------------------------- ギルガメッシュ - Giru (-blot) Klecks ö(^-^)ö Sato: Ich hatte nicht vor mich nach Hause zu beeilen. Ich wusste schließlich was mich erwarten würde. Ob ich nun pünktlich oder zu spät ankommen würde. Sie hätten eh i-was zu meckern. Ich kaufte mir noch ein paar Süßigkeiten. Schließlich musste ich das Wochenende über aushalten. Als ich dann doch zu Hause ankam versuchte ich mich hineinzuschleichen. Das hätte funktioniert wenn meine Schwester mich nicht gesehen und gerufen hätte. „Was?“, fragte ich giftig und sah sie an. Sie sah mal wieder schrecklich aus. Blass, mager und wie immer tot unglücklich. Sie wollte nicht viel, sie bat mich nur sie übers Wochenende nicht allein zu lassen. Das versprach ich ihr, denn ich wusste was sie meinte. Ich ging also auf mein Zimmer und machte erst einmal Musik an. Dann legte ich mich mit einem Block und einen Stift aufs Bett. Ich hatte die Muse zu schreiben. Ich glaube sie begleitete mich seit Ryo wieder mit uns unterwegs war. Ich war richtig froh dass es so war. Ich vergas völlig die Zeit und spürte dann plötzlich einen Schmerz an meinem Bein. Ich drehte mich rasch um und sah zu meinem Vater. Er sah schon wieder sehr wütend aus. Ich stellte erst einmal die Musik leiser damit ich verstand warum er so wütend war. „Wie oft soll ich dich zum Essen rufen?! Sieh zu das du nach unten kommst!“, fuhr er mich an und ließ mein Bein dann wieder los. Er hatte mir mit seinen großen ekeligen Händen in die Wade gekniffen. Er verließ, zu meinem Glück, sofort wieder mein Zimmer und ging nach unten. Ich hörte seine schweren Schritte auf der Treppe. Ich strich mir kurz über mein Bein, ehe ich aufstand. Mit einem kurzen Blick in das Zimmer meiner Schwester, vergewisserte ich mich das sie schon unten war. Im Esszimmer sah ich sie dann. Sie sagte nichts, ließ sich bloß von meiner Mutter zu Essen auftun. Mein Vater schaufelte sich ebenfalls Essen auf den Teller. Das Essen verlief ohne viele Worte. Meine Mutter schimpfte über die geringe Menge Essen, die meine Schwester zu sich nahm. Na ja… dafür das sie unter der Woche, wenn unsere Eltern nicht zu Hause waren, kaum was aß musste sie sich hier alles reinzwängen… das würde sie gleich wieder dazu bringen ins Bad zu hechten. … Und ich konnte dem nur zu sehen. Stumm leerte ich meinen Teller. Wartete bis unsere Eltern geendet haben und stand dann auf. Wie erwartet hastete meine Schwester ins Bad… ich ging einfach wieder in mein Zimmer. Fühlte mich i-wie gefangen. Später lag ich im Bett und schaltete im TV umher. Es lief nichts Interessantes und ich hätte mir gewünscht zu den anderen rausgehen zu können. Doch im selben Moment bekam ich eine SMS. Ich schaute auf den Absender und musste schmunzeln. Hallo Sato… ich langweile mich. Würde am liebsten mit euch spielen. Ich hoffe das Wochenende geht schnell vorbei. Bis Montag… lg Ryo „Oh man Ryo… ich würde auch einiges dafür tun jetzt hier weg zu kommen.“, sagte ich zu mir selbst und schrieb ihm zurück. Am besten wir gehen ins Bett und wachen erst Montag Morgen wieder auf. ^^ lg Sato Ich wusste nicht was ich ihm sonst schreiben sollte. Dann legte ich mich auf den Rücken. Starrte an die Decke und schließ i-wann ein. *** Ryo: Ich lag in meinem Bett und las Satoshis SMS zum 10. Mal. xD Das konnte schließlich auch nur Sato. „Bis Montag Morgen schlafen“, wiederholte ich und schüttelte den Kopf. Ich war so neugierig auf nächste Woche. Schließlich wollten wir dann endlich mit unserem gemeinsamen Training anfangen. Endlich eine Band sein. Ich freute mich so. Zwar hatte ich gedacht wir würden das Wochenende nutzen um den Anfang zu machen doch Sato konnte i-wie nicht und Nii musste auf seinen kleinen Bruder aufpassen… es war mistig. Und was Shuu anging… dem würde ich Montag erst mal was erzählen. Er meldete sich einfach nicht. >__< * Am nächsten Morgen stand ich schon früh auf. Ich ging leise in die Küche, frühstückte und verließ dann das Haus. Ich fuhr mit der Bahn zum Label. Heute arbeitete Nero und ich durfte wieder an die Drums. Als er mich entdeckte schloss er mich freudig in die arme. „Oh man… du bist wieder fit. Ich freu mich so“, meinte er und nickte bloß. Ja… er schien mich i-wie vermisst zu haben. *smile* Er erzählte mir ein paar Dinge die so vorgefallen waren. Ich hörte ihm natürlich aufmerksam zu, doch eigentlich brannte es mir in den Fingern endlich wieder zu spielen. Als wir dann in den Raum kamen an dem ich immer Drums spielte und dort ganz andere entdeckte… blieb mir die Luft stehen. „Wo sind denn meine?“, fragte ich geschockt. „Ähm… ich mein, die auf den ich immer gespielte habe?“, ich drehte mich um die eigene Achse. Ich wollte meine Drums wieder. Ich wollte nicht auf anderen spielen ich… Nero hielt mich plötzlich an und lächelte. „Hey… das Label hat sich neu ausgestattet. Bleib mal ganz ruhig. Ich habe die Drums billig erworben. Ich schenke sie dir. Damit du einmal berühmt wirst.“ ^^ Meine Güte… war ich… glücklich!!! „Danke!!!“, meinte ich um schloss Nero noch einmal in die Arme. Ich konnte meine Freude gar nicht in Worte fassen. Es war so… wow… ich hatte eigene Drums. Ich schien der glücklichste Junge auf der ganzen Welt zu sein. Nero bat mir sogar an für die Jungs und mich einen Proberaum zu suchen. Wir schmiedeten viele verschiedene Pläne. Währenddessen half ich ihm bei seiner Arbeit. Er wollte uns helfen Musik zu machen. Und er schien auch für alles einen Plan zu haben. „Weißt du Ryo… am besten treffen wir uns Morgen mit allen und bereden ein paar Dinge“, meinte Nero und ich musste ihn leider unterbrechen. „Sorry… das wird nicht gehen. Sato kann dieses Wochenende nicht, Nii muss Babysitten und Shuu ist nicht einmal zu erreichen.“ Doch statt darüber enttäuscht zu sein musste Nero sogar lachen. „Was? Was denn?“ „Na ja… ihr wollt mal groß und berühmt werden, habt aber nicht mal jetzt Zeit. Das ist i-wie amüsant.“ „Ach findest du? Ich würde auch viel lieber trainieren…“ „ach Mensch Ryo… ihr seit Kinder… macht euch jetzt mal noch nicht so viel Sorgen…“, beruhigte er mich und wir legten eine Pause ein. **** Shuu: (… noch Freitag Abend) Ich saß mit meinem Bass an einem der Tische in der Lounge. Ich musste noch auf ein Pärchen warten das später wie üblich eincheckte. Und die Zeit nutzte ich um ein wenig zu üben. Ich hatte nach einem Nebenjob gesucht und war dann auf das Angebot eines Hostels gestoßen. Sie suchten jemanden der die Stellung hielt. So arbeitete ich also hier und erledigte alle Aufgaben die anfielen. Zwar musste ich etwas mogeln und habe mich für älter ausgegeben… aber richtig kontrolliert wurde das nie. Zudem war es ein guter Verdienst um dann auf ein Studio hinzusparen. Ich blieb bis ein Uhr früh, dann machte ich mich auf den Heimweg. Es war mal wieder nix los. (… Samstag ^^) Wegen der nervigen Hitze wachte ich schon früh wieder auf. Ich machte ein wenig Haushalt und aß dann was. „Oh man… ich muss zusehen das ich den Job am Wochenende los wird“, jammerte ich genervt, obwohl ich wusste da sich den Job brauchte und machte mich dann wieder, samt Bass, auf den Weg zum Hostel. „Guten Morgen“, meinte ich um zehn Uhr früh zu einer der Mitarbeiterin. „Oh guten Morgen Shuu. Schon wieder da?“ Ich nickte. „Ja… zu Hause ist keiner und meine Freunde haben dieses Wochenende keine Zeit.“, erklärte ich kurz. „Na schön. Das passt ja ganz gut. Die große Gruppe hat heute ausgecheckt. Wir müssen das große Zimmer komplett säubern, alle Betten wieder herrichten, Wäsche waschen und alles wieder auf Vordermann bringen“ Ich nickte. Ich wusste was ich zu tun hatte, also fing ich gleich an. Schließlich erhoffte ich mir später wieder ein paar Minuten an meinem Bass üben zu können. ********** Ich danke allen die mir ein Kommi geschrieben haben!! Ich dachte die FF würde keiner mehr lesen doch wenn dies nicht so ist, dann schreibe ich natürlich weiter vorallem macht es eigentlich Spaß sie zu schreiben! Also vielen Dank und zeigt mir bitte weiterhin wie sie euch gefällt!! Danke lg Mero Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)