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Boys High

Liebe ohne Zärtlichkeit?/ 9.Kap. in Arbeit
von

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Verzweiflung und nerviges Gekicher

Hallo!

Liebe Grüße an meine 2 treuen Leser und ein herzliches Willkommen an alle Neuen!!!

Dieses Kapitel ist zu kurz, ja ich weiß.

Das nächste wird besser. Das Final-Spiel steht an, ebenso der Elterntag und die Frage, wird es wirklich keine körperlichen Zärtlichkeiten zwischen Saku und Kain geben, außer dem, was bisher erlaubt war?

Aber nun viel Spaß bei diesem. Da ich heute, warum auch immer, die ganze Zeit grinsend durch die Gegend gelaufen bin, ist mir diese Idee gekommen und ich hoffe ihr habt Spaß beim Lesen, denn beim Schreiben hatte ich meinen!!!!

Liebe Grüße und Süßkram für alle!

Haffgirl
 

Verzweiflung und nerviges Gekicher
 

Sanft schmiegte sich Kain an Saku, er war so froh endlich in seinen Armen liegen zu können. Saku war so weich und warm und Kain fühlte sich wie auf einer Wolke. Er kannte sich und seinen Körper selbst nicht mehr. Doch die neuen Reaktionen machten ihn keine Angst, solange nur Saku da war.

“Kain.”

Kain drehte sich, er versuchte sich hinter Saku zu verstecken.

“Kain hör auf zu Grinsen und steh auf.”

Kain schrak hoch und schlug sich den Kopf am Bett an. Stöhnend fiel er wieder ins Bett und zog sich die Decke über den Kopf.

Timon kicherte nur leise.

“Seit wann muss ich dich denn wecken? Vielleicht solltest du demnächst nicht mehr so spät kommen.”

“Darf ich dich daran erinnern wessen Schuld das ist. Woher soll ich denn wissen wie lange ihr Pärchen so braucht.” knurrte Kain in seine Decke und Timon zog sie ihm lachend weg.

“Schon gut, Kleiner. Und jetzt komm.”

Ächzend hievte sich Kain hoch und trottete ins Bad.
 

“Tut mir Leid, wenn wir dich gestern etwas erschreckt haben.” meine Timon reuevoll. Doch in seiner Stimme schwang auch etwas Verträumtes mit.

Hatte Kain gerade wirklich wieder von Saku geträumt? Warum auch nicht, es waren die besten Träume überhaupt! Bevor er sich in seinen Gedanken verlor, beschloss er schnell auf die Frage zu Antworten.

“Macht nichts, aber mussten denn ALLE zur selben Zeit beschließen sich gegenseitig die Zunge in den Hals zu stecken. Da kann man ja nur weglaufen.”

Timon kicherte schon wieder.
 

“Was hast du denn geträumt, dass du so gut drauf bist?” fragte Kain, bevor Timon weiter auf Gestern ein gehen konnte, denn er war wirklich erst sehr spät wieder gekommen.

“Ach ich hatte gestern echt Spaß.” Kain stöhnte innerlich während er Timon sein Handtuch reichte und dieser schon wieder kicherte. Das war jetzt wirklich langsam etwas nervig. Kain stieg unter die Dusche.
 

“Weißt du mich würde es ja interessieren, was du so in letzter Zeit träumst, du hast öfter so ein Grinsen im Gesicht und manchmal wirst du sogar rot.”

“Du hast dir ja ein tolles Hobby gesucht.” sagte Kain ruhig und hoffte Timon würde endlich Ruhe geben.

“Sag mir jetzt nicht, dass wir dich auf böse Gedanken bringen?” kicherte Timon.

“Wenn du Mord als bösen Gedanken siehst, dann ja! Und jetzt hör auf mit diesem Gekicher, das hält ja keiner aus.”
 

Kain stieg aus der Dusche und Timon machte sich an seinen Haare zu schaffen.

“Wann verrätst du mir wer es ist? Du weißt ich bin dein Freund. Ich kann dir auch Tipps geben, wie man einen Mann rum bekommt, da du dich ja nur mit Mädchen auskennst.”

Kain schnappte nach Luft. Ja Mord hörte sich gar nicht schlimm an.

“Wenn du jetzt nicht sofort Ruhe gibt’s, werde ich dir zeigen, für was man einen Föhn nicht verwenden sollte.” giftete er und hoffte so seine Röte überspielen zu können.

Timon schüttelte grinsend den Kopf und bald gingen beide runter.
 

Er verabschiedete sich und ging zu seinen Klassenkameraden und Freunden. Waren heute alle gut gelaunt? Gut, er war ja auch guter Laune gewesen, bevor Timon kam. Aber ER hatte sicher nicht dieses dreckig, glückliche Grinsen im Gesicht.

“Hej, was geht?”

“Morgen Kain. Und was wolltest du gestern von uns?” fragte Mo frei heraus. Frank war das sichtlich peinlich, doch Mo war nun mal ein direkter Typ.

“Ich wollte mir eigentlich ein Zimmer suchen, wo ich mir kein Geknutschte an hören muss. Ich war dann Draußen spazieren, in der Hoffnung das zumindest mein Zimmer später wieder gefahrlos zu betreten war.”

Mo grinste ihn frech an und Frank sah aus wie eine Tomate.
 

“Schön das du kein Problem damit hast. Und was beschert dir die gute Laune? Fällt Tennis aus?”

Kain grinste wieder bis zum Haaransatz.

“Ach, leider nicht. Aber wir haben am Wochenende das Spiel gewonnen, ich habe meine Arbeit gut gemacht. Alle Hausaufgaben sind fertig und gelernt habe ich auch und ich hoffe auf eine gute Note in der Mathe Klausur, die wir heute wieder bekommen sollen.”

Das alles stimmte, aber das Saku der Hauptgrund war, konnte er ja nun wirklich nicht sagen. Wann er ihn wohl wieder sehen würde?

“Kommt lasst uns gehen. Nicht das du zu spät für deine 1 kommst.” meinte Mo und der Tag nahm seinen Lauf.
 

Tennis war die Hölle. Anscheinend sorgte die gute Laune dafür, dass er sehr hart schlug. Er lief bereits zum 5. Mal auf dem Schulhof herum und suchte den Ball.

“Das ist nicht Baseball!” mit diesen Worten war er angeschrien worden. Wenn er denn Ball wieder gefunden hätte, könnte er den Rest aussitzen. Doch Kain hatte andere Pläne, statt auf der Bank zu sitzen würde er laufen. Doch zu Erst der Ball!

Wo war dieses verflixte Ding denn nun?

Kain suchte und dann trat Saku vor ihn und hielt ihn den Ball hin.

“Danke.”

Umständlich stand er auf und sah Saku lächelnd an.

“Hast heute wohl zu viel Kraft. Wenn du keine Hausaufgaben hast, komm danach zum Training, da kannst du dich dann austoben. Es ist nicht fair sich an Kleineren zu vergreifen.”

Damit legte Saku den Ball in Kains Hand und fuhr ihm kurz über den Kopf.

Kain sah ihn nach, wie er zum Seitengebäude ging, bevor er sich daran erinnerte wo er war. Schnell rannte er zurück zum Platz und setzte sich auf die Tribüne. Lieber würde er bis Mitternacht arbeiten, als auf das Training beim Fußballteam zu verpassen.
 

“Ich kann nicht mehr” stöhnte Kain eine knappe Stunde später. Er hielt an und stützte sich mit den Händen auf den Knien ab.

Timon grinste ihn fröhlich an und dehnte sich etwas.

“Du wirst immer besser. Seit wann magst du denn Sport?”

“Seit dem es dabei keine Bälle oder Bänder gibt.” schnaufte Kain und begann sich langsam etwas auszugehen.

Timon und Yuri kicherten und glucksten vor sich hin.

Kain zog fragend eine Augenbraue nach oben.

“Du weißt schon, dass es bei Fußball auch um einen Ball geht?” fragte Yuri mit nun steinender Miene.

Kain schüttelte nur den Kopf.
 

“Wenn ich euch das nächste Mal erwische, werde ich euch so was von die Stimmung vermiesen. Dieses Gekicher geht einen auf den Zeiger.” sagte Kain wütend, denn die Beiden lagen sich schon wieder grinsend und nach Luft schnappend in den Armen. Doch sogleich schauten sie ihn geschockt an.

“Das, das wagst du nicht. Wenn doch dann, dann…”

Kain sah Yuri amüsiert an. “Ja?”

“Das ist keine Plauderstunde, seht zu dass ihr endlich an die Bälle kommt.” schrie Saku über den Platz, da nahm Yuris Gesicht einen teuflischen Ausdruck an.
 

“Dann sage ich Saku, das es dein heimlicher Wunsch ist richtig spielen zu können und das er dir Privatstunden mit Balltraining geben soll.”

Kain konnte ein Grinsen nicht verhindern. Privatstunde hörte sich nicht schlecht an. Die Idee Yuri die Stimmung zu vermiesen wurde immer besser.

Während sie zu den Bällen gingen schauten die Großen ihren Kleinen besorgt an.
 

“Kain wieso grinst du so?”

“Ach weißt du, Saku weiß wie sehr ich Bälle liebe und es wäre doch zu lustig, wenn er dich dann fragt, wieso du ihm solchen Unsinn auftischt. Wenn du ihn dann gestehen musst, dass ICH, kleiner, unwissender Junge, DIR die Tour vermasselt habe, ach, würdest du das für mich filmen oder mir vorher Bescheid geben?”

Yuri war so schockiert, dass er nicht mal den Ball traf.

Timon war so erschrocken darüber, dass er nichts sagen konnte.

Ihre Gesichtsfarbe brauchte eine Zeit, bis sie sich normalisiert hatte und Kain lief die ganze Zeit fröhlich grinsend durch die Gegend und sammelte die Bälle wieder ein. So langsam konnte er sogar noch Rollende aufhalten.
 

Entweder die Bälle mochten ihn oder er war so glücklich, dass er aufhörte zuviel darüber nach zu denken.

Er warf Saku immer wieder Blicke zu und beobachtete ihn. Wie er sich elegant und kraftvoll bewegte. Diese raue Art, die auch so viel Schutz bot.

Der Wunsch ihn zu berühren wurde immer stärker, so dass Kain sich schnell andere Objekte für seine Augen suchte.

Seit wann erinnerte ihn eine Bank an Saku? Es war schon verflucht schwer, nicht an ihn zu denken. Zu seinem Glück, bemerkte es keiner und das Training wurde mit 2 lockeren Runden beendet, von dehnen Kain, eine ganze im volle Tempo lief.

Sehr stolz und zufrieden mit sich und der Welt ging er duschen und ließ sich Timon wieder an seinen Haaren austoben.
 

Über den Hausaufgaben brütend, konnte er dann seine Gedanken sogar manchmal kurzzeitig von Saku weglenken.

Er erschrak so heftig, als Timon ihn am Arm streifte, das einige Unterlagen runter fielen.

Mit unterdrücktem Kichern, half Timon, Kain beim aufsammeln.

“Du, sag mal, kann es sein, dass du zur Zeit etwas schreckhaft auf Berührungen reagierst? Als Saku dich vorhin mit gezogen hast, hätte man denken können, er hat dir einen Stromschlag versetzt.”

“Lass uns Essen gehen. Ich hab Hunger. Weißt du was es heute gibt?”

“Sag mal kann es sein, dass du Timons Frage nicht beantwortet hast. Das ist nicht sehr höflich.” meinte nun Mac.

“Seine Frage war ja auch nicht höflich.”

“Was war denn beim Training?” fragte nun Kuttel.

Bevor Timon antworten konnte, erledigte Kain das schnell.

“Ich habe Timon und Yuri geschworen, dass ich ihnen die Tour beim nächsten Mal vermassle, wenn sie weiterhin die ganze Zeit in meiner Gegenwart kichern, wie verliebte Mädchen.”

Nun war es ruhig und Kain ging einfach mal raus.

Zu dumm nur, dass Mac und Kuttel DAS sehr lustig fanden und ihr Gelächter ihn noch lange verfolgte.
 

Kain wusste einfach nicht was er machen sollte. Das war zum Verrück werden. Wann würde er Saku wieder alleine treffen. Er träumte jede Nacht von ihm und inzwischen, hatte er immer weniger an. Das sind nur die Hormone. Ja, genau. Blöde Hormone. Konnte man sich die raus operieren lassen? Das wäre doch mal was.

Jedes Mal wenn er Saku sah, kam eine innere Wärme in seinem Körper zum Vorschein, die dafür sorgte, dass er nur lächeln konnte.
 

Egal, wie sehr ihn Timon versuchte zu reizen, er stieg nie richtig ein und gab auch keine Antworten.
 

Er würde noch verrückt werden. Das war sicher. Es war Donnerstag, das Training war gut gelaufen. Und nun lag er in seinem Bett. Alles war gemacht, er konnte den gesamten Stoff und versuchte nun zu lesen.
 

Immer unruhiger sprang er auf und ging raus. Das Training war hart und er hatte eigentlich keine Kraft mehr um irgendetwas zu tun. Doch unsichere Gedanken und Gefühle trieben ihn an und schon bald, war er wieder an ihrem Platz. Er war leer.

War es wirklich wahr gewesen, die Zeit mit Saku. Kain hatte ihm gesagt, dass er ihn liebte, doch Saku, er hatte ja eigentlich nichts gesagt.

Was war nun mit ihnen. Aber er hatte doch Liebster gesagt, doch hatte das was zu bedeuten? Kain lag auf dem Boden und kam trotzdem nicht zur Ruhe.
 

Leises Kichern lies ihn sich erschreckt aufrichten.

Saku stand mit verschränkten Armen vor der Brust, an einen Baum gelehnt da und beobachtete ihn.

“Nicht du auch noch!” stöhnend ließ Kain sich wieder sinken.

“Timon hat mir davon erzählt. Ich finde es gut. Wie hast du es geschafft ihn immer wieder abzulenken? Normalerweise ist er sehr verbissen.”

Saku kam zu ihn und nahm Kain wieder auf seinen Schoss.

Er kuschelte sich dichter an ihn und genoss, die Arme, welche ihn umschlossen und die Hände, welche sanft seinen Rücken erkundeten.

“Ich habe dich vermisst.” sagte Kain leise und atmetet tief ein.

“Ich dich auch. Verrätst du mir denn was dich zum Grinsen bringst, wenn du schläfst?”

Kain sah ihn erschrocken an und lief sofort knallrot an.

Saku strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht.

“Du bist wirklich süß, mein Kleiner. Also haben dich die Großen, doch auf Ideen gebracht?”

Kain sah verlegen zu Boden und versuchte sich an Sakus Brust vor ihm zu verstecken.

“Glaub mir, ich habe oft an dich gedacht und mich auf ein Treffen mit dir gefreut. Ich fasse es immer noch nicht, dass du “ er stoppt und strich Kain weiter über den Rücken.

“Erzähl mir etwas von dir.” forderte dieser.

“Was interessiert dich?” entgegnete Saku nun etwas schüchtern.

“Was ist dein Lieblingstier?”

Saku beantwortete alle Fragen, die teilweise sehr allgemein und manchmal sehr persönlich waren. Kain ließ Saku erzählen und unterbrach ihn nie während einer Antwort. Schon bald mussten sie zurück und mit sehnsüchtigen Blicken, schaute Kain Saku hinterher, wie dieser sich zu erst auf den Weg machte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-09-23T21:06:15+00:00 23.09.2008 23:06
echt klasse die ffe :)
kain klingt so süß und dabei scheint er ja ne ganz verruchte vergangenheit zu haben!
saku ist wirklich sehr zurückhaltent aber das macht es grad so interessant!!!
freu mich aufs nächste kapitel
Von:  saspi
2008-09-21T10:18:11+00:00 21.09.2008 12:18
Hey!!!
das kappi ist echt supi!!!
bitte bitte veröffentliche schnell das neue kappi. *süchtig werd*
das mit der stimmung vermasseln war echt genial.
ich bin gespannt wann die beiden sich das erste mal küssen.
freu mich auf die Fortsetzung.
bye



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