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Destiny

Das Schicksal des Naras
von

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Im Raum herrschte Stille, man konnte nur hin und wieder das Schluchzen von Shikamaru hören. Dieser war, nachdem er geendet hatte, zusammen gesackt und hatte das Gesicht in den Händen verborgen. Tränen rannen ihm über die Wangen und fielen auf den Boden. Die anderen standen reglos da. Sie mussten das eben gehörte doch erstmal verarbeiten. Als sie alle tief in Gedanken waren, fing Shikamaru plötzlich an zu reden.

„Ich verlange von keinem von euch, mit mir zu gehen, aber ich muss! Sie ist meinetwegen bei ihnen. Sie ist überhaupt nur wegen mir weggegangen, daher lasst mich gehen“, sagte Shikamaru und stand auf. Auf wackligen Beinen ging er auf die Tür zu, als sich Ino und Kankuro ihm in den Weg stellten.

„Lasst mich vorbei!“

„Nein.. Nicht wenn wir nicht mit dir kommen dürfen! Shikamaru, du denkst doch nicht wirklich wir lassen dich alleine gehen“, meinte Ino zu Shikamarus fragendem Gesicht.

„Ino hat Recht. Du bist nicht alleine daran schuld, dass sie weg ist. Wir alle“, bei diesen Worten schaute Kankuro vor allem Shikamarus Eltern an, „tragen die Schuld. Also lass uns mitkommen. Zumindest mich und Ino, wenn die anderen nicht wollen.“

„Ich komm auch mit!“

„Ich auch! Naruto und Sasuke wollen sicher auch mitkommen, schließlich geht es um Akatsuki!“

„Aber.. aber Gaara, Chouji, Kankuro, Ino“, er sah sie alle nacheinander an, „ihr müsst ni.. dass ist. dass ist meine Aufgabe. Ich will nicht, dass euch auch noch etwas passiert wegen meiner Dummheit!“, versuchte Shikamaru seine Freunde umzustimmen.

„Also, bitte! Langsam kann ich es nicht mehr hören! Entweder du nimmst uns mit oder wir gehen ohne DICH!“, fing Ino in einem ziemlich motzigen Ton an. „Entscheid dich.“ Ino hatte die Hände vor der Brust verschränkt und setzte ein trotziges Gesicht auf. Die anderen starrten sie erst verwirrt an, stimmten dann aber alle zu.

Shikamaru wollte etwas erwidern, aber er wurde daran gehindert da Kankuro ihm den Mund zuhielt und sagte: „Du hast nur diese beiden Möglichkeiten, mit uns oder gar nicht. Alsoo, dürfen wir mit? Einmal nicken reicht...“, fügte er leise hinzu.

Etwas widerwillig nickte Shikamaru schließlich und wurde von Kankuro losgelassen.

„Wunderbar! Sobald Shikamaru wieder fit ist, können wir los!“

Nun strahlte Ino wieder.

„Moment, hab ich den gar nichts mehr zu sagen?“

„Tsunade-sama, bitte!“, flehte Chouji schon fast. „Sie wollen Temari doch nicht einfach bei den Akatsukis lassen, oder?“

Shikamaru sah die Hokage leicht gereizt an. >Dass kann doch nicht ihr ernst sein!<, dachte er und wurde wütend.

„Shikamaru, guck mich nicht so an, natürlich werde ich sie dort nicht zurücklassen, aber wir müssen noch einige Dinge besprechen. Du wirst eh noch eine Weile hier bleiben müssen. Ino, ich bitte dich Naruto und Sasuke zu holen und Chouji, könntest du bitte Asuma, Kakashi und Kurenai holen?“

„Hai!“, antworteten beide und verschwanden.

„So, Shikaku, Yoshino, könntet ihr uns nun bitte alleine lassen? Gaara, Kankuro, wie ich schon vernommen habe, wollt ihr auch mitgehen, also könnt ihr bleiben. Und du, du legst dich sofort wieder ins Bett!“

Wenn Tsunade diesen Blick aufsetzte, wusste jeder dass kein Widerspruch erwünscht war. Daher legte Shikamaru sich schnell wieder ins Bett und seine Eltern verließen, nachdem sie sich verabschiedet hatten, das Zimmer.
 

„Nicht schlecht, du bist wirklich besser geworden! Hahaha!“

„Halt die Klappe, Baka!!“

„Du lässt dich einfach zu leicht reizen, Naruto! Komm, noch eine Runde!“

„Sasuke-kun! Naruto-kun!“, die beiden stoppten, als sie das blonde Mädchen aus der ferne kommen sahen.

„Was ist denn, Ino? Wir wollen weiter trainieren!“

„Ihr müsst sofort ins Krankenhaus kommen! Tsunade-sama will euch sprechen!“

„Oma Tsunade? Los, Sasuke!“

Und schon liefen die drei Shinobis los. Auf dem Weg erklärte Ino ihnen alles und erzählte ihnen von der bevorstehenden Mission. Im Krankenhaus angekommen liefen sie auch sogleich in Shikamaru’s Zimmer, wo bereits die anderen, samt Asuma, Kurenai und Kakashi, warteten.

„Gut, da nun alle anwesend sind, erkläre ich noch einmal worum es geht. Temari Sabakuno ist bei den Akatsukis und es ist eure Aufgabe sie zurück zuholen.“

„Tsunade? Vielleicht sollten wir Sakura noch mitnehmen. Ein MedicNin ist vielleicht zu wenig!“

„Du hast Recht. Also würdest du sie bitte holen und ihr die Situation erklären?“

Ino nickte und verschwand auch sofort.

„Ihr werdet auch noch Jiraiya mitnehmen. Er hat in den letzten Jahren viele Nachforschungen angestellt. Das heißt, er weiß einiges über Akatzuki und kann euch vielleicht Informationen geben, wie man gegen sie vorgehen muss. Ihr habt also alles verstanden, ja? Ich würde sagen, Shikamaru ist morgen wieder fit. Also, morgen kann es losgehen.“
 

12 Uhr mittags. Alle hatten sich bereits vor dem Tor versammelt. Sogar Kakashi war pünktlich.

„Worauf warten wir hier eigentlich noch?“, fragte Shikamaru ärgerlich.

„Ganz ruhig, es geht schon noch früh genug los!“

„Kakashi hat Recht. Jiraiya ist noch nicht da und ohne ihn können wir nicht aufbrechen!“

„Warum, Asuma-Senpai? Wir wissen doch, wo die Basis von Akatzuki ist und…“

„Aber ihr wisst nichts über Akatzuki. Sorry, dass ich mich verspätet habe, Tsunade wollte noch mit mir sprechen“

Wie aus dem nichts war der SanNin hinter Asuma aufgetaucht. Sogleich scharrten sich alle um ihn und er begann zu berichten: „Insgesamt besteht Akatzuki aus 10 Personen. Zetsu, also über ihn weiß ich kaum etwas, nur das er eine Art Bote ist. Er informiert die anderen Akatzukis wenn Versammlungen sind oder wenn, wie jetzt sie alle zusammen kommen sollen. Er sieht aus wie eine Pflanze, sieht ziemlich schräg aus. Hidan und Kakuzu sind eins von Akatzukis zweier Teams. Sie haben beide eine ungewöhnliche Art zu kämpfen. Ihr müsst bei diesen beiden äußerst vorsichtig sein. Hidan, graue Haare, hat seinen Mantel meistens nicht ganz zu, voll zieht ein Ritual, er ist Anhänger des Jashin-Glaubens und das macht ihn dummerweise Unsterblich, könnte man sagen. Nun, er malt auf den Boden ein Zeichen und versucht während des ganzen Kampfes darin stehen zu bleiben. Wenn er in diesem Kreis steht und etwas von dem Blut seines Gegners hat, kann er seinen Gegner verletzten ohne ihn zu berühren. Wenn man ihn angreift wird auch der jenige verletzt dessen Blut der vorher ‚aufgeleckt’ hat. Das ist seine Art zu kämpfen, sich selbst verletzten um seinen Gegner zu besiegen. Kakuzu, ziemlich vermummt, eigentlich sieht man nur seine Augen, zu besiegen ist mindestens genauso schwer. Er ist zwar nicht unsterblich, besitzt aber neun Herzen. Man muss alle Herzen besiegen um ihn zu töten. Nur müsst ihr aufpassen, sobald ihr eins seiner Herzen besiegt versucht er sich euer Herz zu schnappen. Weiter im Text, wie Kisame und Itachi kämpfen muss ich euch nicht erklären oder? Das habt ihr alle schon mitbekommen“, alle nickten, „gut, dann die anderen, Deidara, lange blonde Haare, müsste man gut erkennen können, kämpft mit Sprengstoff ähnlichem Ton. In seinen Händen und seiner Brust befinden sich Münde, mit denen er diesen Ton formt. Er bildet damit Tiere und lässt sie in eurer Nähe explodieren. Könnte man das so beschreiben, Gaara?“

Angesprochener nickte.

„Gut, über Konan, Tobi und Pain weiß ich noch weniger als über Zetsu. Da einzige, das ich euch sagen kann ist dass Tobi ziemlich neu ist und auch unheimlich gefährlich sein soll, und Pain und Konan leiten Akatzuki.“

Jiraiya endete und gab Bilder von allen außer Pain und Konan rum.

„Ähm, eine Frage, hattest du nicht gesagt, dass es 10 sind? Du hast aber nur von 9 gesprochen“, bemerkte Kurenai und sah sich die Bilder an.

„Ja, die zehnte Person ist neu bei Akatzuki und wird von ihnen Mary genannt. Wenn ihr recht überlegt, könnt ihr euch denken wer das ist.“

Jiraiya zog ein weiteres Foto aus seiner Tasche und hielt es den anderen hin. Alle sahen auf das Foto. Auf diesem war ein Mädchen zu sehen. Das Mädchen trug ihre Schulter langen blonden Haare offen, ihr Gesicht zeigte keine Emotionen. Auch trug sie den altbekannten Mantel mit den roten Wolken.

„Temari…“

„Richtig, Shikamaru, dass einzige das ich über sie weiß ist, dass sie Spezialistin im Nahkampf ist und ihre eigene Technik entwickelt hat. Außerdem soll sie ein sehr gutes Mitglied sein, das immer die Mission voll erfüllt.“

Stille, bis Shikamaru schließlich aufstand.

„Lasst uns aufbrechen!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2010-02-27T20:47:42+00:00 27.02.2010 21:47
cooles kapi
hoffe du schreibst bald weiter
bin schon gespannt

lg Aeris-chan
Von: abgemeldet
2010-02-25T14:42:53+00:00 25.02.2010 15:42
Dankeschoen =)
Ich war schon verwundert... :D
Kann das nächste Kapi kaum erwarten

Von:  fahnm
2010-02-21T23:50:05+00:00 22.02.2010 00:50
Klasse kapi!^^
Ich freue mich schon auf das nächste kapi!^^

Von:  Hotaru-Hime
2010-02-21T16:36:44+00:00 21.02.2010 17:36
die story ist echt richtig cool :)
ich freu mich schon auf die fortsetzung


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