Neuneinhalb von CocaBeliLight ================================================================================ Prolog: -------- Eines Abends sah Axel Roxas tief in die Augen, als dieser das Schloss zu verlassen schien. „Bist du völlig übergeschnappt?“, schrie er ihn mit traurigem Tonfall an. Roxas sah Axel an. Er hatte Tränen in den Augen. Noch nie zuvor hatte Roxas gesehen, wie Axel geweint hatte. Die Tränen kullerten wie kleine durchsichtige Perlen Axels Wange herunter. „Ich muss gehen... es... hier ist kein Platz für mich!“, sagte Roxas und wendete den Blick ab. Er wolle ein neues Leben in einer entfernten Welt beginnen, hatte er gesagt. Axel war damit nicht einverstanden. Er stellte sich vor ihn und stemmte aufgeregt die Arme in die Hüfte. So sah er noch viel größer aus als sonst. Roxas betrachtete ihn nicht. Er wollte vorbei laufen. Axel aber blieb hartnäckig. „Wenn du jetzt gehst, kannst du nie mehr zurück.“, sagte er traurig. „Ich weiß. Und?! Wer würde mich denn überhaupt vermissen? KEINER!!!“, sagte Roxas wütend. Er ging an Axel vorbei. „Das stimmt nicht. Ich schon.“ , sagte der Rothaarige leise, packte Roxas am Arm und zog ihn an sich heran. Liebevoll drückte er den Kleinen an sich. Küsste sanft seinen Kopf, strich über seinen Arm. „Vergiss mich nicht.“, sagte er und ließ ihn los. Roxas sah ihn mit roten Wangen an. Er war verwirrt. Wusste nicht was er sagen sollte, drehte sich um und ging. Axel stand alleingelassen an der Tür die aus dem Schloss führte. Weinend vergrub er sein Gesicht in seinen Händen und hockte sich auf den Boden. Er würde ihn vermissen, sehr sogar. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)