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Spiegelbild

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Prolog

Prolog
 

Man sagt, das Menschen nur glauben was sie sehen. Das der menschliche Horizont sehr klein ist. Wir sind es gewohnt, das wir die größte Rasse auf Erden sind. Es gibt nur unsere Welt in der, der Mensch das gefährlichste Raubtier ist. Selbst ich glaubte das, bis ich eines besseren gelehrt wurde.
 

„ Wie soll ich denn bloß Bio bestehen.“ Ich war schon den ganzen Tag total deprimiert. Die Schule wuchs mir über den Kopf. Als ich in die Straße abbog in der wir wohnten, versuchte ich schon einmal den Haustürschlüssel in den Tiefen meiner Tasche zu finden.

Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich glatte drei Stunden zu spät war. Das wird Ärger geben. Meine Mutter hatte mir immer wieder gesagt ich solle doch bitte pünktlich nach Hause kommen. Der kühle Wind der mir durch die Haare fuhr und die Dunkelheit der Nacht beruhigten mich ein wenig. Als ich die Auffahrt zu unserem Haus hoch lief , sah ich das kein Licht in den Fenstern war. „ Sieh schlafen schon?“ Das war ungewöhnlich, normaler weise würden meine Eltern nie schlafen gehen, wenn ich noch nicht zu Hause war. In demselben Moment, als ich den Schlüssel ins Schloss schob, überkam mich ein seltsames Gefühl. Ich trat ein und die Tür fiel hinter mir quietschend zu.

„ Mum, Dad! Ich bin wieder da!“ schnell stieg ich die Treppe zu den Schlafzimmern empor. Ich schob die Tür zu ihrem Schlafzimmer auf. Die Betten waren unberührt. Ein kalter Luftzug strich mir um die Beine und ließ mich schaudern. Mein Blick ging zu der roten Leuchtanzeige des Weckers. Er verkündete 2.33 Uhr. „ Vielleicht sind sie ja ausgegangen.“ Eine Seltenheit bei meinen Eltern.

Meine Gedanken gingen wieder ihre Wege und mein Körper setzte sich in Bewegung. Mein Zimmer war nur eine Tür weiter und ich freute mich endlich die Ausbeute meiner Shoppingtour anprobieren zu können. Ich wäre meinem Treiben auch weiter nach gegangen, hätte ich nicht im Zimmer daneben ein Geräusch war genommen.

Ich ging auf die Tür des Hobbyraumes zu, öffnete sie und blieb wie angewurzelt stehen.

Eine riesige Blutlache war auf dem schneeweißen Teppich zu sehen. Doch von meinen Eltern keine Spur.

Ich trat noch einen Schritt näher, das war eindeutig das dümmste was ich hätte tun können. Jemand schoss hinter der Tür her und knallte sie mit aller Gewalt zu. Mein Körper drehte sich automatisch um, mein Blick traf die Augen des fremden die jetzt leuchteten.

Vor Schreck konnte ich mich nicht mehr bewegen, doch seine Stimme klang ganz klar in meinen Ohren wieder.

„ Da ist sie ja! Jetzt sitzt sie in der Falle.“ Im Hintergrund hörte ich eine Stimme, doch ich wollte mich nicht umdrehen. Ich wollte meine Eltern so nicht sehen.

Erst jetzt merkte ich, dass ich mir schon sicher war, dass sie nicht mehr lebten. Die Gestalt vor mir ging auf mich zu und aus seiner Kehle kam ein Knurren. „ Wie ein Tier.“ Dachte ich. Innerlich schrie ich meine Beine an. Sollte ich nicht versuchen zu fliehen. Vor diesem… diesem… ja was war es? Eines war klar das konnte kein Mensch sein.

Mein Blick wanderte erneut zu seinen Augen, die jetzt noch röter schienen, als sie es vorher waren. Ich machte einen Schritt rückwärts, ein weiterer Fehler. Denn das Monster dachte ich wollte weglaufen und holte mit der Hand aus.
 

Ich spürte wie ich quer durch das Zimmer flog und mit einem rumps gegen die Heizung krachte. Jetzt hatte ich das ganze Zimmer im Blick. Da war meine Mutter, sie lehnte an der Wand, neben ihr lag mein Vater. Meine Sicht verschwamm, erst da merkte ich das mir Tränen über die Wange liefen. Es war so still im Zimmer, ich wagte nicht zu schluchzen. Nur ein Zischen durch drang die Stille. Dann hörte ich die durch schneidende Stimme des Monsters. „ Die riecht lecker und sie sieht nicht so verletzlich aus wie ihre Eltern.“ Er lachte, obwohl es sich ehr wie ein gurgelndes Knurren anhörte. Wut stieg in mir hoch und zog mich wieder ganz in die Realität. „ Hört auf! Ich will das nicht hören. Ich will das nicht hören!“ Aus lauter Wut schlug ich auf die Heizung ein. Immer wieder und wieder und wieder. Schon wieder hörte ich die Stimme, doch dieses mal klang sie überrascht. „ Du kannst uns verstehen?“ mein Kopf arbeitete zu langsam um den Sinn dieser Worte zu begreifen. Ein letztes Mal schlug ich mit aller Kraft gegen die Heizung.
 

Es gab einen Knall, Flammen bedeckten das ganze Zimmer. Mein ganzer Körper brannte vor Schmerz, als ich von der Druckwelle aus dem Fenster katterpultiert wurde.

Meine Sicht verschwamm, alles schien sich zu drehen, ich spürte das ich fiel. Wie die Luft an mir vorbei rauschte.

Mein Körper wurde ganz steif. Etwas hing an meiner Hand, es zog mich nach unten. Doch das störte mich nicht mehr. In Gedanken schrie ich : „ Mum, Dad!“
 


 

Happy End? Wohl ehr nicht!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  N-O-E-L
2009-05-10T20:08:46+00:00 10.05.2009 22:08
Wow...*.* ich bin beeindruckt! Das ist so klasse geschrieben, dass ich zwischendurch Gänsehaut bekommen habe :)
Morgen fange ich an, den Rest zu lesen...^^
Von: abgemeldet
2008-11-26T18:45:09+00:00 26.11.2008 19:45
Hi ^^

Schön das deine FF da ist!!
Der Prolog war echt spannend und freue mich schon sehr aufs das nächste Kappi. ;)
Mal sehen wie das aus geht!!

deine Kathi

Von:  SesshomaruFluffy
2008-11-24T18:09:02+00:00 24.11.2008 19:09
Hi^^

Endlich ist deine FF on. Ein sehr schöner Prolog, ich bin begeistert!
Mal sehen, was als nächstes passiert;) Einiges weiß ich ja schon, aber alles noch lange nicht.
Ich hoffe, dass du noch viel Spaß beim schreibsel haben wirst!
Bis zum nächsten Kapitel>.<

HDL
Sessy




Von:  Jaeba
2008-11-24T13:44:52+00:00 24.11.2008 14:44
Huiuiui~ o.o
xDD
Sou~ u.û
Schneller mit Kommi schreiben geht nu wiaklish nid xP
Nja...
Das klingt richtig spannend! >.<
*weiterlesen mag*
Schnell~
^.~
Werd die Ff auf jeden Fall weiter verfolgen.
*nod*


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