Divine - 天の von Lukairia ((Neues Kapitel - 29.06.2011)) ================================================================================ Kapitel 4: Von Krisen und Erkenntnissen --------------------------------------- Also hier ist das nächste Kapitel schon. Dieses mal geht es eher weniger um Reita und Ruki. Naja lasst euch überraschen. EDIT: überflüssiges raus und etwas mehr ausgeschmückt ----- Zwei Gestalten. Sie herrschen für Chaos und Frieden, oder... ...Bestimmen für Leben und Tod. Sie beobachteten jeden Menschen in dieser Stadt. "Was meinst du damit?", fragte der eine den anderen. Angepisst klang seine Stimme durchaus schon. Sein Gegenüber zuckte nur mit den Schultern. "Ja, Es steht ganu das da was ich dir vorgelesen habe. Sehe ich so aus als ob ich Chinesisch reder, oder was? .... Wie gesagt, Reita hat alles einfach abgesagt. Kann mir ja auch letztendlich egal sein." Der Kleinere von den Beiden war durchaus genervt, von seinem nervendem Partner. "Ja, das hab ich ja verstanden. Ich frag mich bloß warum das so kurz davor?" Innerlich fragte er sich dasgleiche. Doch er wollte nur seine Ruhe jetzt haben. "Naja, dann gibt's halt nichts zu tun. Ist mir auch recht." Seine Stimme verriet deutlich, dass er genervt und gleichzeitig erleichtert war. "Reg dich doch nicht so auf Ni~ya. Das bringt doch eh nichts. Außerdem wird Reita ja seine Gründe dafür haben, warum er das getan hat. Er hat immer seine Gründe weswegen er das ganze Spiel hier abzieht und das weißt du auch. ist ja nicht so als wäre das dein erstes mal." Der älter zog an seiner Zigarette und blies den Rauch aus seinen Mund wieder heraus. "Ja, das ist mir klar Sakito. Reita ist der Boss und wir müssen tun was er sagt, so steht es auch in den Regeln. Ich habe die Regeln schon oft genug durchgelesen um zu kapieren was sie bedeuten... Sonst noch etwas oder hälst du dann die Klappe?" "Ist ja schon gut. Kann es sein, dass du vielleicht doch deine Tage hast, oder was?." Das machte den Größeren stutzig und gab auch vorerst Ruhe. Doch innerlich plante er schon, wie er den anderen am besten umbringen könnte. Aber er beließ vorerst mit nachgeben. Manche Menschen sind gefährlich auch wenn sie nach dem Anschein nicht so sind. Uruha saß gerade in der Küche als das Telefon klingelte. "Moshi Moshi?" "Hey Uruha. Ich bins Shou. Habe dir ja schon gesagt, dass ich mit dir noch sprechen wollte." "Gomen. Ich hätte das jetzt vollkommen vergessen. Hast du Reitas E-Mail auch erhalten?" "Ja und ich frage mich langsam ersthaft was er sich dabei denkt. Erst war da das verschobene Meeting, dann diese Liste, die ich für ihn zusammen stellen musste und jetzt das. Aus ihm wird und kann man einfach nicht schlau werden." Shou seufzte in das Telefon hinein. "Oder es haben sich die Umstände geändert und er hat Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Könnte doch auch möglich sein. Auf alle Fälle werde ich mit ihm noch reden, so bald ich ihn sehe." "Ja das wäre super. Du ich muss jetzt auch schon wieder los. Das Geld kommt ja schließlich nicht von allein zu mir nach Hause. Man sieht sich oder besser gesagt hört sich." Danach legte Shou einfach auf. Uruha strich sich eine Haarsträhne aus seinem Gesicht und seufzte bei seinen Gedanken. °Aus Shou werde ich irgendwie auch nicht schlau° dachte er sich still schweigend. Aoi kam still schweigend in die Küche. Das war mehr als nur merkwürdig für ihn, denn Aoi ist normalerweise nicht so schweigsam eher der fröhliche und aufgeweckte Typ. Ihm ist aber auch aufgefallen wenn sie einen Auftrag zu erledigen zu haben, dann ist Aoi gnadenlos und der ruhige Typ. Merkwürdig! "Ne Aoi, weißt du vielleicht was mit Reita los sein könnte?" "Hmmmm?" "Das ist ja mal wieder so Typisch für dich, dass du nie zuhörst! Hast du vielleicht auch was anderes außer nur heiße Luft in deinem Gehirn?" "Ja klar hab ich da noch etwas anderes drinnen. Aber ich glaube das was ich meine heben wir lieber für später auf, mein Hübscher." Aoi zwinkerte ihm zu. Für so etwas hatte er gerade keine Zeit dazu. Da kam ihm auch die Mappe, die auf dem Tisch lag, ganz recht. Er nahm sie und ziehte sie über Aois Kopf drüber. Das brachte Aoi endlich zum Schweigen – auch wenn es nur für ein paar Sekunden waren - und hielt sich dann jammernd den Kopf fest. "Aua. Ach Uruha, musstest du das jetzt umbedingt machen." "Ja musste ich, was weiß ich was für Gedanken du wieder hast. Warte, ich glaube, dass es mir schon ausmalen kann was du wieder denkst. Außerdem hatte ich dich etwas gefragt." Aoi der gerade noch schmollte, streckte nun Uruha die Zunge heraus. Dies sah er als Chance, legte seine Lippen auf die von Aoi und biss auf einmal in seine Zunge hinein. Schmerzerfüllt verzog Aoi sein Gesicht. "URUHA!! Warum hast du das jetzt gemacht?" quiekte Aoi. "Ich hab dir schon mal gesagt strecke mir die Zunge nur einmal raus und sie ist ab! Sei froh dass ich nicht fest zugebissen habe, sonst wäre sie wirklich ab." Aoi stapfte danach aus der Küche heraus. Uruha widmete sich wieder seinen Unterlagen. °Hm … wieso muss eigentlich ich den ganzen Papierkram schon wieder machen. Der faule Sack von Aoi könnte das auch einmal übernehmen. Nein e verdrückt sich ja immer!° Stillschweigend arbeitete er weiter. Er blickte auf die Uhr. Es war jetzt ungefähr 15.40 Uhr. Er saß wohl schon seit ungefähr eineinhalb Stunden an diesen verflixten Dokumenten. Wie er solchen Papierkram einfach nur hasste. Auf einmal schlungen sich zwei Arme von hinten um Uruhas Körper. Er zuckte kurz zusammen, als er Aois Atem an seinem Nacken spürte und ihm lief ein Schauer über seinem Rücken. "Hey Uruha lass doch das Papier mal Papier sein. Ich will jetzt Zeit mit dir verbringen.", quengelte Aoi herum. "Ach und wer sagt das?" So gereizt war Uruha eigentlich nur selten. Und wenn er es war, dann aber richtig. Aoi nahm Uruhas Stift aus der Hand. "Hm … na gut. Du hast Recht, aber nur unter einer Bedingung. Ich will keinen Aoi, der sich wie ein Kleinkind benimmt, heute mehr haben." Aoi guckte ihn völig perplex an. Hatte wahrscheinlich mit etwas anderm gerechnet. "Hai." Uruha nickte dann, das er mit Aois Entscheidung zufrieden war. Das ließ sich Aoi nicht zweimal sagen und schob Uruha vor sich hin in Richtung Schlafzimmer. Unwissenheit wird manchmal auch belohnt! Also Ruki im Park angekommen war, setzte er sich wie gewöhnlich auf eine Parkbank - in der Nähe des westlichen Eingangs - hin. Er rückte seine Jacke wieder zurecht und zog den Reißverschluss etwas höher, denn es wurde ja schon langsam kälter. Ganz gedankenverloren starrte er vor sich hin und beobachtete die letzten Kinder die auf dem Spielplatz noch spielten. Es wurde langsam dunkel. °Es war gut mit ihr zu reden. Ich fühl mich schon ein bisschen besser. Doch immer wieder muss ich an meine Vergangenheit denken. Wie konnte das jetzt wieder passieren, denn es waren schon Jahre her wo ich zuletzt daran denken musste.° Er wusste nicht wie lange er vor sich noch hin starrte doch eine männliche Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. Er konnte die Stimme nicht zuordnen. "Anscheinend ist die Luft schon so interessant geworden, dass du schon Löcher in sie starrst." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)