Mein erwachsenes Baby von Seme-Aoi-chan (Nao X Saga) ================================================================================ Kapitel 1: 1. Kapitel --------------------- soooo, Das hier ist mein Debut! Meine erste Fanfiction! *stolz desu* Für Anregungen sowie Kritik bin ich immer zu haben, da ich mich ja auch verbessern will. Leider hab ich keinen Beta-leser,aber zum glück kann ich behaupten, dass meine Rechtschreibung recht ordentlich ist. Trotzdem, wer will, ich sag nicht nein!^^ also jetzt geht es los, viel Spaß..! Mein erwachsenes Baby 1Kapitel: „Mum! Könntest du jetzt bitte aufhören? Ich bin bald da!“ sprach Saga sichtlich genervt ins Telefon, während er sich auf die Straße konzentrierte. „Ist ja gut! Wir sehen uns gleich, hai?“„Hai, bis gleich!“, damit legte er auf und beförderte sein Handy achtlos auf den Beifahrersitz. Es nervte ihn tierisch, das seine Mutter den Mumm hatte, ihn um 7Uhr in der Früh aus dem Bett zu klingeln, weil sie was gaaaaaanz Wichtiges hatte. Was hatte sie nicht gesagt. Saga war die halbe Nacht mit Freunden weg gewesen, die andere Hälfte hatte er dafür gebraucht, sein Alkoholpegel wieder runter zukriegen. Dementsprechend müde war er jetzt. 10Uhr30 fuhr er nun erleichtert vor die Garage seiner Mutter, die ihn winkend begrüßte. Als er ausstieg wurde er stürmisch von der kleineren Frau umarmt. „Ist doch gut, Mum!“sagte Saga und tätschelte ihr hilflos den Rücken. „Du tust ja gerade so, als hätten wir uns ewig nicht gesehen!“ „Haben wie auch nicht!“erwiderte sie eingeschnappt und ließ ihren Sohn los. Saga schloss die Tür, verriegelte das Auto und folgte seiner Mutter zur Haustür. „Warte kurz, wir fahren wohin!“ „Och, Mama muss das jetzt, so früh sein?“ „Ja muss es!“ kam es nur aus den Tiefen des Hauses und Saga ergab sich schwer seufzend. „Schau! Ich fahr sogar!“ meinte die muntere Frau fröhlich, worauf Saga nur ein sarkastisches „Ach wie nett!“ murrte, ehe er sich auf den Beifahrersitz plumpsen ließ. Während sie fuhren döste Saga ein bisschen und fühlte sich, als er wieder an der frischen Luft stand, wohler und fitter. „Sakamoto, das ist Yoshihiro Karen ei.“ Meinte seine Mutter, nun mit ernstem Gesichtsausdruck und zeigte auf die zierliche, kleine Frau im mittleren Alter. „Ist das nicht das Kindermädchen der Murens gewesen?“ fragte Saga verwirrt und verbeugte sich höflich. „Das ist richtig!“ stimmte die Frau zu und verbeugte sich ebenfalls. „Das hab ich sowie so nie kapiert! Die haben kein Kind, aber ein Kindermädchen.“ Sagte Saga mit gerunzelter Stirn. „Nein, Saka-chan. Sie hatten ein Kind!“ widersprach seine Mutter und Saga war ehrlich erstaunt: „Und warum hab ich ihn nie gesehen? Die würden ihn doch stolz wie sonste was rumzeigen!“fragt er verständnislos und lehnte sich an das Auto. „Genau deswegen sind wir hier! “ sagte seiner Mutter, seufzte und fuhr dann fort: „Sie hatten schon einmal ein Kin, was starb als es vom Klettergerüst fiel. Als Frau Muran erneut ein Kind zur Welt brachte, hatten beide Elternteile dermaßen große Angst, dass dem Kind wieder was passieren könnte, das sie es im Alter von anderthalb Jahren in den Keller dieses Hauses Brachten. Der Junge, oder besser gesagt der junge Mann müsste grob in deinem Alter sein und hat seit damals keine Menschen mehr gesehen. Er war auch nicht draußen, sondern immer nur in diesem Keller, wo sie ihm das wichtigste gaben bzw. gaben lassen.“ Ein erneutes seufzen und Frau Karen ei sprach weiter: „Vor einer Woche sind die Murens jedoch bei einem Autounfall ums Leben gekommen und eine Bedienstete wies auf den Jungen hin.“ Saga fand seine Worte erst wieder, als er das Schnauben seiner Mutter hörte. „Also erstens: “ fing Saga langsam zu sprechen an, als er das Gesagt zur Genüge verarbeitet hatte. „haben die Murens einen Schuss. Und zwar einen ganz schön deftigen und zweitens: wenn ihr mich fragt find ich es für die ganze Welt nur gut, wenn sie tot sind!“ Er wurde von seiner Mutter geschockt und mahnend angesehen, ehe sie loslief, auf das Haus zu. „Schön! Das mit dem Jungen tut mir leid aber was hab ich damit zutun?“ fragte Saga nun und lief hinter den zwei Frauen her. „Ganz einfach! Da der junge nichts kann noch kennt fand die Behörde es falsch, ihn in ein Heim zu stecken. Aber sie brauchten jemand, der sich des Jungen annimmt! Ich wurde dann bestimmt, mich um ihn zu kümmern, aber ich hab leider keine Zeit. Also schlug ich einfach dich vor und du wurdest angenommen!“ meinte seine Mutter strahlend, während Saga fassungslos stehen geblieben war. „Warte, warte, warte! Du willst damit jetzt nicht ernsthaft sagen, das ICH mich um das ausgewachsene Baby kümmern soll, oder?“fragte Saga vorsichtshalber noch mal nach und sank in sich zusammen, als seine Mutter nur bekräftigend nickte. „ Ich denke, es tut dir gut, wenn du dich um ihn kümmerst!“ Es herrschte kurzes Schweigen bis Saga die Stille mit einem langgezogenen „okay“ durchbrach. Seine Mutter klatschte begeistert in die Hände und hielt Saga ein Beutel hin. „Das sind alte Sachen von dir, die du ihm anziehen musst!“ Dann wurde er in den Keller geführt. „Die letzte Tür, darin ist er! Wir warten oben auf dich!“ mit diesen Worten wurde Saga allein gelassen. Seufzend ging er bis zu der Tür und blieb zögernd stehen. Eigentlich hatte er keine Probleme damit, auf Leute zuzugehen aber jetzt war das ja was anderes! Wie würde er den reagieren? Doch dann gab er sich ein Ruck und öffnete die alte, knarrende Tür. Kapitel 2: 2. Kapitel --------------------- so und schon das zweite Kapitel! Viel Spaß und für alle Fehler:es tut mich gomen!^^ 2.Kapitel Der Raum war typisch Keller, ein kleines dunkles Loch was anscheinend immer von der Decke. Spärlich und schön sah sie auch nicht aus. Damit genügend Sauerstoff reinkommt war ein kleines vergittertes Fenster weit oben an gebracht. Gegenüber der Tür war eine vergammelte, eklige Holzpritsche, auf der der Junge saß. Er hatte sich eine alte, löchrige Decke umgeschlungen, die anscheinend vor der Kälte des Spätherbstes schützen sollte –halfen tat sie nicht, der schlanke Körper des Jungen bebte vom Zittern. Dieser sah neugierig zur Tür und zog die Decke fester! „Ano…Konnichi wa!“ kam es unsicher von Saga und als er nur einen undeutbaren Laut als Antwort bekam sanken seine Schultern noch ein Stück tiefer. Eine unangenehme Stille machte sich breit die Saga sofort wieder zu brechen versuchte: „Erto..wie heißt du den?“, keine Antwort… wie auch! Saga lachte leise und schlug sich leicht mit der einen Hand an en Kopf. „Gomen, ich vergaß! Ich heiß auf jeden fall Saga!“ Saga ging zu dem, immer noch neugierig schauenden, Jungen und setzt sich neben ihn. „Ano.. ich hol dich hier raus! Aber vorher muss ich dir was anziehen!“ Er wedelte kurz mit der Tüte, die ihm sofort abgenommen wurde. Die Sachen flogen nacheinander und unbeachtet auf den Boden und der Junge erfreute sich an dem Tüten rascheln. Saga seufzte und nahm den altmodischen Schlüpfer in die Hand. //Wie hab ich sowas nur anziehen können?// fragte er sich selber bei der Anschauung der Kleidungsstücke ehe er sich wieder dem anderen zuwandte. Nach ein paar, kläglich gescheiterten Versuchen, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, schlug er einfach die Decke auseinander, die den Körper bedecken sollte… und schlug sie auch gleich wieder zu, als er das beste Stück des Jungen sah! Innerlich Ohrfeigte er sich über seine plötzliche Verklemmtheit, sonst hatte er doch keine Probleme damit! Tief ein- und ausatmend schlug er erneut die Decke zurück, und versuchte die Beine in die dafür vor gesehenen Löchern zu stecken. Nach einigen versuchen schaffte er es sogar und eine halbe Stunde später hatte er es dann komplett geschafft, sein “ Pflegekind“ die Sachen anzuziehen. „Also los! Raus hier!“meinte Saga dann bemüht sanft und schob ein Arm unter seine Beine, den andern legte er an den Rücken und hob ihn dann vorsichtig hoch. Ein Tütenknistern war die Antwort, doch Saga achtete nicht wirklich drauf, sondern beeilte sich, aus dem Keller zu kommen. In seiner Gedankenwelt versunken trat er ans Tageslicht. Der Junge, in Gedanken hat er ihm den Namen Pooh-chan gegeben wegen sein rundlichen Gesichtszügen, müsste als erstes in die Wanne und sich waschen. Dann brauchte er dringend etwas zu essen, außerdem musste ebenfalls etwas an der Frisur geändert werden. Aus seinen Plänen, wo er noch nicht mal verstand, warum er überhaupt welche machte, gerissen wurde er von seiner lieben Mutter: „Hach ist der kawaii!“ meinte diese mit einem Quietschen und schlug begeistert die Hände zusammen. Saga stöhnte genervt auf, doch schien Pooh-chan das zu gefallen, den er versuchte mit einem Strahlen, den Ton nachzuahmen, wobei die Tüte das meiste verschluckte. Pooh-chan beschäftigte sich jedoch nicht lange damit, wollte auch den Rest von dem sehen, was er heute zum ersten Mal sieht. Mit den Beinen strampelnd, sodass Saga zutun hatte ihn zu halten, sah er sich aufgeregt in der Gegend um, wollte alles in die Hand nehmen und war schwer auf beschäftigt. Sagas Mutter hielt ihm ein bereits abgebrochenen Ast hin, mit dem dann wild rumgefuchtelt wurde. Erst als Saga mehrere Kratzer im Gesicht hatte, ließ man den, nun uninteressanten, Ast fallen. Saga brachte ihn vorsichtig zum Auto und setzte ihn rein, schnallte ihn an und setzte sich dann daneben. Auch er schnallte sich schon an und wartete dann auf seine verehrte Mutter. Dabei sah er sich seinen gegenüber endlich mal näher an: Er hatte schwarze Haare, die ihm ungewaschen und verfilzt ins Gesicht hangen. Sie waren endlos lang, wurden anscheinend noch nicht wirklich geschnitten oder ähnliches. Dann kam ein rundliches, fröhlich dreinschauendes Gesicht. Zwar konnte er noch nichts sagen, aber man sah ihm an das er sich freute. Das verrieten auch die braunen Teddy ähnlichen Kulleraugen, sie hatten einen unbeschreiblichen Glanz, sodass es freute bereitete, sie anzuschauen. Als Saga DAS zu Ende gedacht hatte, hätte er sich schon wieder schlagen können. Immer hin war er sowas wie ein Riesenbaby! Sein Körper war grade unheimlich dünn, doch ansonsten war es bestimmt ein schöner Körper, nur das laute Magenknurren verdeutlichte, dass Pooh-chan etwas zu essen brauchte. Doch das störte ihn gar nicht, lieber sah er sich um ehe er sich Saga zuwandte und ihn neugierig ansah. Saga erwiderte kurz den Blick, wand sich dann aber ab und begutachtete lieber seine Fingernägel, irgendwie war es ihm doch unangenehm. Nach kurzer Zeit musste er dann aber doch wiedermal feststellen, das er wenig Geduld hatte, das warten nervte ihn! Unmutig kurbelte er das Fenster runter und rief nach seiner Mutter. Die unterhielt sich immer noch mit Frau Karenei und so wie es sich anhörte, war die Unterhaltung auch nicht beendet. Saga lehnte sich zurück und wollte ein bisschen dösen, wurde aber gestört, denn Pooh-chan versuchte krampfhaft, an das Fenster zu gelangen. Der Gurt hinderte ihn daran, sodann er hilflos die Hände austreckte und sich lang machte, dabei angestrengte Geräusche von sich gab und auch nicht aufhörte. Saga beobachtete das Tun belustigt ehe er anfing, zu lachen, sah das doch einfach zu herrlich aus. Aber dann erbarmte er sich Pooh-chans und löste den Gurt immer noch grinsend. Sobald der Druck nachgab, kletterte Pooh-chan auf seinen Schoss und kurbelte erfreut das Fenster immer wieder hoch und runter. Perplex sah Saga eine Weile zu, bis er das Fliegengewicht auf seinem Schoss kurz in die Seit piekte. „Ano….duuu?“ fragte er vorsichtig, bekam ein glucksen als antwort- sonst folgte keine weiter Reaktion. Saga beließ es dabei und sah dem Jungen lieber zu, wobei er wieder in seine Welt aus Gedanken abdriftete. Dabei ging es natürlich um den kleinen, der wahrscheinlich auch erst mal seine ganzen Impfungen bekommen müsste. Erstaunlich früh kam seine Mutter und ließ sich hinter dem Lenkrad nieder. „Saga, wir…. Setzt ihn doch mal ordentlich hin! Du kannst ihn doch nicht gleich auf deinen Schoss nehmen!“ Beschwerde sie sich sofort, als sie in den Rückspiegel sah. „Er hat sich selbst und vollkommen freiwillig dort hingesetzt!“ keifte Saga sofort zurück und hob Pooh-chan einfachhoch und setzte ihn wieder auf seine Seite. Mit einigen Umständen schaffte er es dann auch, ihn wieder anzuschnallen. Stinkig sah er seine Mutter an, „Fahr! Ich will ins Bett!“, bockig verschränkte er die Arme und schloss die Augen, um sein Vorhaben, ein wenig zu dösen, erneut in die tat umzusetzen, wurde aber wieder gestört, den Pooh-chan sah es überhaupt nicht ein, sein Spielzeug, die Fensterscheibe, zu verlassen. Erneut lehnte er sich so weit wie möglich rüber und versuchte, an die Kurbel zu gelangen, fasste dabei ausversehen immer wieder in Sagas Schritt, was dieser mit einem erschrockenen Keuchen quittierte. Saga sah ihn kurz entgeistert an, ehe er mitbekam, was er eigentlich wollte. Er fasste ihn unter die Achseln und versuchte, ihn ordentlich hinzusetzten. Scheiterte jedoch, und auch die fest gesagten Worte: „Nein Pooh-chan! Jetzt nicht!“ halfen ihm in keinster Weise. Nach drei weiteren, kläglich gescheiterten Versuchen sah er seine Mutter, die lächelnd immer wieder mal nach hinten sah, an. „Mama! Sag doch auch mal was!“ jammerte er und hielt sich vorsichtshalber die Hände vor seinen Schoss. „Wir sind doch schon da!“ meinte diese nur lächelnd und fuhr vor das kleine Haus. Erleichtert atmete Saga aus und drückte Pooh-chan dann in seinem Sitz. „Schluss jetzt mit dem Rumgehampel!“ Er schnallte sich und dann sein Nachbar ab, der auch sofort zu ihm gerutscht kam und nach der kurbel fasste. Saga hat ihn schnell hoch und raus aus dem Auto und brachte ihn vor die Haustür. „So, kleiner darin wohnt deine Oma!“ meinte er böse grinsend. „aber wir fahren bald nach Tokio! Da wohne ich!“ erklärte er ihm und obwohl er sich nicht wirklich sicher war, sah es tatsächlich so aus, als würde man ihm zuhören! Zufrieden mit sich brachte er ihn in das Wohnzimmer, nachdem seine Mutter aufgeschlossen hatte und setzte ihn auf die Couch. so und ihr glaubt gar nicht wie stolz ich bin! ich freu mich,auf kommis und.....jo ne!^^ Kapitel 3: 3.Kapitel -------------------- und jetzt das dritte!^^ *stolz desu* 3.Kapitel „Ano…und jetzt?“ fragte Saga, als er dann neben seiner Mutter stand und beide Pooh-chan betrachteten, der gerade mit den Kissen spielte. „in ein paar Minuten kommt jemand vom Amt, der uns seine Papiere überreicht. Außerdem musst du unterschreiben, das du sein Vormund wirst.“ antwortete diese zufrieden und seufzte auch noch glücklich. „und bevor jemand kommt machen wir ihn ordentlich! Das heißt du gehst mit ihm in die Wanne, während ich Essen koche!“ bestimmte sie sofort, und marschierte gleich los, um den Hunger Pooh-chans zu stillen. Saga seufzte schwer. „Mum? Meinst du, ich sollte ihm schon Laufen einigermaßen beibringen?“ „Warte doch mal! Da mit fangen wir später an! Mach ihn erst mal sauber.“ Saga ging zu dem jungen Mann und hob ihn hoch, Der ließ es sich nicht nehmen, ein Kissen fest an sich zu pressen um es mitgehen zu lassen. Saga brachte ihn erst in sein eigenes Zimmer, suchte bessere und modernere Sachen raus, gab sie seinem “ Kind“ und ging dann ins Bad. Nachdem er ihn auf den Klodeckel gesetzt hatte, machte er Wasser in die riesige Wanne. Dazu kam Unmengen von Badeschaum, nicht das er es wegen ihm machte, nein er wollte nur dessen edelste Teile nicht sehen, wenn er auch die waschen musste! Saga zog umständlich Pooh-chan aus, der die Sachen lieber an lassen wollte, irgendwo verständlich! Am Ende schaffte er es ihn auszuziehen und bekam es nach langem zureden auch noch hin, ihn von den Sachen und dem Kissen zu trennen. Stolz auf sich hob er den nackten Jungen hoch und wollte diesen in die Wanne setzten als dieser sich heftig zu wehren anfing. Schon nach kurzer Zeit ließ er den wild zappelnden Pooh-chan ins Wasser fallen. Obwohl Saga gedacht und gehofft hatte, er würde trocken bleiben war er am Ende doch tropfnass und stand resigniert da, während Pooh-chan doch Gefallen an dem Wasser gefunden hatte und wild mit den Beinen strampelte, sodass noch mehr Wasser auf den Boden verteilt wurde. Kurze Zeit später kam auch Saga Mutters rein, die den Lärm gehört hatte. In dem sie Pooh-chan eine Quitschente gab, schaffte sie es ihn ruhig zu stellen und sah dann, mit dem Nerven völlig am Ende, auf den Boden. „Oh mein Gott!“ nuschelte sie, „was habt ihr in Dreiteufelsnamen gemacht?“ „ ich wollte ihn in die Wanne setzten!“ jammerte Saga sofort los. „da hat er sich gewehrt und ich konnte ihn nicht mehr halten!“ als erstes sich fassend fing er sofort mit Lappen an, das ganze Wasser wegzuwischen, was zuvor noch in der Badewanne gewesen war. „Mach du weiter das Essen, ich schaff das schon!“ Ein Nicken und die aufgelöste Frau verschwand wieder. Sobald sie das Bad verlassen hatte, fing Saga an auf Pooh-chan zu schimpfen, der sich nicht mal annähernd damit beschäftigte und lieber spielte. „Ich weiß ja, dass du das alles nicht kennst, aber musst du so ein Terror wegen ein bisschen Wasser machen?“ fragte er geschafft, als er das Chaos beseitigt hatte und nur noch auf dem Boden saß. Dabei sah er den anderen an der auch erst jetzt hochschaute. Er hatte riesige Augen und sah Saga nur wie ein Unschuldslamm an, was diesen nur wieder seufzen ließ. „Ist ja gut! Ich weiß dass du nichts dafür kannst! Hast ja keine Ahnung!“ Saga wuschelte ihm durch die Haare und nahm dann als erstes das Shampoo in die Hand. Jetzt vorsichtiger mit Pooh-chan umgehend massierte er es in die ewig langen Haare, um sie dann auszuspülen. Nun ging s zu dem peinlichen Teil, langsam machte er sich Duschgel auf die Hand und schmierte es vorsichtig über den Oberkörper und tauchte dann in das noch vorhandene Schaumwasser, um ihn auch dort zu waschen. Pooh-chan schaute ihm zu und klatschte immer wieder in die Hände, gab dabei erfreute Laute von sich, warum wusste Saga jedoch nicht. Als er fertig war hob er ihn dann raus, auch wenn er noch nicht wirklich wollte, aber Saga schaffte es sich durchzusetzen. Er trocknete ihn ab und zog ihn dann, diesmal schneller und leichter da er langsam wusste was er machen musste, an. Saga gab ihn die Ente und ging schnell ins Zimmer um sich trockene Sachen anzuziehen, dann trug er Pooh-chan runter in die Küche. „Wie weit bist du?“ fragte er, da er auch langsam Hunger bekam. „Fertig!“ meinte seine Mutter stolz und machte die Spagetti auf drei Teller. „Aber du musst ihn füttern denk ich mal! Ich glaub er kann noch nicht mit Stäbchen essen.“ Meinte sie vorsichtshalber und stellte die Teller auf den Tisch. Saga setzt Pooh-chan auf einen Stuhl und sich daneben. „Ich glaub ich geh danach mal los und hol im ein paar Sachen, also ein bissl Spielzeug und Klamotten in seiner Größe. Meine sind zu groß.“ Erklärte er dann sein nächstes tun, während er die Stäbchen in die Hand nahm. „So Pooh-chan, jetzt gibt es essen, also mach mal AAAHHHH!“ sagte Saga und machte es auch vor, nachdem er die Nudeln vor den Mund gehalten hatte. Dieser machte es auch nach, machte den Mund aber schnell wieder zu. „Du musst ihn offen lassen, Süßer!“ kam das Kommentar von seiner Mutter, und diesmal schaffte Saga es sogar. Nach einigen Umständen schaffte er es ihm alles super in den Mund zu schieben. Nachdem er den Jungen gefüttert hatte, konnte er sich dann erleichtert seinem eigenen Teller zuwenden. „ Dann mach ich noch ein Arzt- und ein Friseurtermin.“ Meinte er entschlossen und unterhielt sich nebenbei weiter mit seiner Mutter. Gerade als er fertig war mit essen klingelte es an der Tür. Pooh-chan erschrak heftig, war es ja auch nicht gewohnt, klammerte sich an Saga und fiel fast vom Stuhl. „Ahh! Das sind bestimmt die Leute vom Amt! Bring ihn mal ins Wohnzimmer.“ Saga nickte nur und wande seine Aufmerksamkeit dem Jungen zu, der sich an ihn geklammert hatte und leise wimmerte. „Hey!“ meinte er aufmunternd also er Pooh-chan so sah. „Das ist nicht niemand schlimmes! Und wehtun tut es dir auch nicht!“ er streichelte ihm über den Kopf und lächelte ihn sanft an. Der Angesprochene hob den Kopf und sah ihn aus wässrigen Augen an. „Ach komm schon!“, Saga drückte ihn sanft an sich und hob ihn dann an um ihn ins Wohnzimmer zu bringen. Dort angekommen stand auch schon seine Mutter da und unterhielt sich mit den Männern. Eigentlich wollte Saga Pooh-chan absetzen aber der klammerte sich fester an ihn und versteckte nur sein Gesicht. Mit dem Jungen auf dem Arm verbeugte er sich nun höflich, stellte sich und Pooh-chan vor und setzte sich dann mit dem Jungen auf dem Schoss hin. Einer der Männer räusperte sich und setzte sich ihnen gegenüber. „Ano….. wie sie wissen geht es um den jungen Herr Murai Naoyuki.“ fing er an. Saga nickte salbungsvoll. „Also das ist Sein richtiger Name! Da kannst du ihn ja jetzt Nao oder so nennen und nicht mehr Pooh-chan! Das klingt seltsam!“ „ Ja, Mama! Ich weiß aber ein Namen braucht ich nun mal!“ Ein erneutes Räuspern unterbrach die zwei. „ Nun!!“ sprach einer der Beamten freundlich lächelnd. „ Murai- san wurde am 31. Juli 1980 geboren! Hier die Geburtsurkunde.“ Saga wurde ein Blatt Papier zu geschoben, auf das er nur kurz schaute. Immerhin wusste er, wie eine Geburtsurkunde aussah. Nao dagegen streckte die Hände danach aus, wurde nur von Saga zurück gehalten. Mit großen Augen sah er ihn, aber Saga hatte sich schon wieder dem Beamten zugewandt. „ Sie müssen noch mit ihm auf jeden Fall zum Arzt, da er noch keine Impfungen etc., hat! Aber das wird ihn dann der Arzt sagen!“. „ Von seiner Geschichte sind sie informiert?!“ kam dann die Frage und Saga nickte nur. „Also ich muss ihn auch jetzt nur großziehen?!“ fragte er noch mal nach und bekam die Zustimmung. Damit war für die Männer die Unterhaltung beendet. Nach einer kurzen Verabschiedung gingen die zwei Beamten und die drei waren wieder alleine. „Am besten geh ich jetzt einkaufen oder?“ fragte Saga und setzte Nao, den er mit an die Tür genommen hatte wie der auf das Sofa. „Hai mach das! Ich denke das ist das Beste! Wenn er dann eigene Sachen hat! Du kannst vielleicht auch noch ein bisschen Schokolade holen! Er ist so dünn!“ lächelte seine Mutter und knuddelte Nao kurz durch der nur kurz erfreut aufschrie um dann mit dem Kissen rumzuwedeln. Saga seufzte. „macht da weile keinen Unsinn!“ warnte er und machte sich fertig! Im Flur schrieb er sich noch schnell auf, was seine Mutter an Essen aufzählte also ein kleines rumsen hörten. Unsicher , ob Saga wirklich das sehen wollte, was Nao wieder gemacht hatte, stand er blöd im Flur rum. Aber er musste auch nicht gehen, den Nao kam schon mit strahlenden Augen auf allen vieren zu ihm in den Flur gekrabbelt. Zielgerichtet rutschte er weiter zu Saga, zog sich an ihm hoch und stand an ihn geklammert da, ihn freudig ansehend. Saga lächelte. „Nao, ich geh jetzt einkaufen! Und du machst fein was die Mutti dir sagt, okay?“ redete er auf den Jungen ein der sowieso nicht richtig zuhörte, und sich lieber umsah in seiner neuen Aussicht. Saga legte vorsichtshalber ein Arm um Nao`s Hüfte und überlegte, wie er den Jungen dazu bringen konnte, ihn loszulassen. Seien Mutter nahm ihm das ab. Sie raschelte laut mit einer Tüte, sodass Nao sofort dorthin sah. Dann schob sie ihm ein Gummibärchen ihn den Mund und lächelte liebevoll, als sie das begeisterte Gesicht sah. Kapitel 4: 4. Kapitel --------------------- Endlich hab ich es geschafft! *Schweiß von Stirn wisch* das es so lange dauert tut mir leid! das Schreiben ist auch nicht das Problem, eher das eintippen!>__> aber egal! ich wünsch euch viel Spaß!^^ Lg Aoi-san ♥♥♥♥•♪♪♪• 2.Kapitel Nao klammerte sich jetzt an seine Mutter, die Saga siegessicher lächelnd ansah und Nao so langsam ins Wohnzimmer führte. Saga ging schnell aus der Wohnung und schloss leise die Tür hinter sich. Während er im Auto saß und sich sauer einen Parkplatz suchte, telefonierte er mit seinem besten Freund Shou. Über sein Leid, das er jetzt ein Kind auf dem Hals hatte, konnte dieser nur lachen und neckte ihn die restlich halbe Stunde ihres Telefonates. Derweil ging Saga durch die Stadt, aß ein Eis und machte sich dann lustlos dran, Sachen für Nao einzukaufen. Aus dem geplanten kurzen Einkauf wurden 5 Stunden, weil sich Saga teilweise nicht entscheiden konnte, welche Sachen Nao nun besser standen und welche nicht! Aber allgemein hatte er schon nach kurzer Zeit die Nase voll und nahm einfach die, die ihm persönlich am besten gefielen. Beim Arzt erkundigte er sich gleich noch, was dann da mit Nao angestellt werden müsse und irgendwie tat Nao ihm auch ei bisschen leid als er hörte, das Nao noch seine kompletten Impfungen abholen müsste. Nach, wie gesagt 5 Stunden betrat er vollkommen erledigt die Wohnung. „ Bin wieder da!“ rief er laut und schleppte insgesamt sieben volle Tüten in den Flur. Er zog sich die Schuhe aus und als er sich wieder umdrehte kam grade Nao an gekrabbelt. Aus seinen braunen Augen, die Saga irgendwie an einen Teddy erinnerten, sah Nao zu ihm auf, strahlte dann plötzlich und krähte laut: „ Mama!“ Saga stand wie erstarrt, sein Gehirn verarbeitete gar nicht so schnell das eben gesagte und als er es dann doch endlich begriff ließ er die Tüten auf den Boden fallen und nuschelte leise vor sich hin: „Och nö!“ Gerade da kam seine Mutter lachend auf ihn zu. Nao umarmte plötzlich seine Beine, sodass Saga sich an der Garderobe festhalten musste um nicht umzukippen. Er sah runter und konnte zusehen, wie Nao sich an ihm hochzog, bis dieser stand. „Gummibärchen!“ meinte er strahlend als nächstes, worauf Sagas Mutter nur erneut kicherte. „Du glaubst gar nicht wie schnell er lernt, Saka-kun! Das ist fantastisch! Und ein richtiges Talent zum Malen hat er auch!“ erzählte die ältere Frau glücklich und für Saga wirkte es, wie als würde sie noch mal erneut aufblühen. Sie wirkte um Jahre jünger. Er mustert kurz seine Mutter, schüttelte den Kopf und hob Nao hoch. Dieser zog neugierig an seiner Kette und beschaute staunend das kleine verzierte Kreuz. Saga trug Nao ins Wohnzimmer. Zumindest wollte er, den an der Tür musste er geschockt stehen bleiben. „Was….was habt ihr gemacht?“ fragte er entsetzt und musterte das Chaos. Im ganzen Wohnzimmer lagen Papier, Papierfetzen und Stifte bunt durcheinander. „ Er muss das doch alles erst kennenlernen!“ erklärte seine Mutter und klopfte ihm beruhigend auf den Arm. Sie sammelte grob die Sachen zusammen und legte sie glücklich lächelnd auf den Tisch. Saga schüttelte den Kopf und trug Nao zu der Couch, um ihn darauf abzusetzen. Noch auf seinen Armen griff Nao nach einem Blatt Papier und einem Kuli undwollte malen. Es entstand ein schräger, etwas verwackelter mit viel Fantasy zu erkennender Teddy. „das ist ein wunderschönes Bild! Ach, ist das hübsch!“ Nao brachte ein Kreischen zustande und freute sich mit der einzigen frau im Raum über das Bild. Saga kam sich etwas fehl am Platze vor und grummelte. „ich hab Sachen für dich gekauft, Nao!“ lenkte Saga ab und holte erst mal zwei Tüten. Er brachte einen Schlafanzug zum Vorschein. „Ah!“ war das ein zigste was Nao sagte, ehe er begann ein neues Bild zu malen und Saga gar nicht zu beachten. Kurz darauf stand Saga mit nao allein in der Stube, da seine Mutter Essen machte. Der kleine quickte und schrie ohne dass Saga ein Grund dafür erkannte. Grummelnd setzte er sich auf die Couch und machte den Fernsehen an, um Nachrichten zu gucken. Von der fremden Stimme abgelenkt starrte Nao auf den Bildschirm, krabbelte dann dahin und tatschte auf der Scheibe rum. Genervt grunzend nahm Saga zur Kenntnis, das Fernsehen schauen keinen Zweck hatte. Er schaltete das TV aus und zog Nao zu sich. „Hör auf, immer so neugierig zu sein!“ meinte er im Wissen, dass das zwecklos ist. Er hob Nao auf sein Schoss und reichte ihm ein Teddybär, den er im Spiele laden für Nao ergattern konnte. Nao nahm lachend und strahlend den Teddy und drückte ihn fest an sich. Lächelnd sah Saga zu, wie Nao sich freute und mit dem Teddy spielte, -bis er etwas neues entdeckte. Wiedermal musste Sagas Kette Dranglauben. Erst zog Nao daran, dann kaute er auf dem Anhänger rum, als er merkte, dass das Teil nicht abging. Dabei sah er strahlend Saga an, der krampfhaft versuchte, seine Kette aus Naos Mund zu ziehen. Schon nach kurzer Zeit gab er genervt auf. Mit Nao im Arm ging er zu einem Schrank und kramte eine Kette seiner Mutter heraus. Mit großen Augen sah Nao zu, wie Saga ihm die Kette um den Hals legte. Dann zog er leicht dran, ehe er wieder Saga anblinzelte. „ Sieht hübsch aus! Los! Das zeigen wir Oma!!“ Saga stellte sich hinter Nao, umfasste seine Arme und stupste dessen rechtes Bein an, damit er einen Schritt machte. Nao wackelte bedrohlich aber verstand seltsamer weise den Wink und schob das rechte Bein vor. Saga hätte schreien können bei Naos Versuch, einen Schritt zu machen. Er sah aber auch putzig aus! Nao machte noch ganze drei Schritte weiter, dann stützte er sich auf Sagas Arme, winkelte die Beine an und ließ sich tragen, Saga ächzte unter dem plötzlichen Gewicht und hob Nao dann lieber ordentlich hoch. „Schau mal Mama!“ grinste Saga bis über beide Ohren und setzte Nao auf einen Stuhl ab. Die gute Frau bekam fast einen Herzkasper als sie ihre gute Kette um Naos Hals sah. Ergeben seufzte sie auf.“ Jetzt gibt es erst mal essen!“mummelte sie und stellte als letztes ein paar Scheiben Brot auf den Tisch. „ Ist es sehr schlimm? Aber Nao hat meine Kette nicht aus dem Mund genommen!!“ erklärte Saga und schien es fast schon zu bereuen! Immerhin war es wirklich eine gute und hübsche Kette. „ Nein! Ich hab sie sowieso nie getragen und bei Nao sieht es ja gut aus! Aber wehe du verlierst sie!“drohte sie noch spielerisch mit angehobenem Zeigefinger. Aber Nao achtete gar nicht darauf und drehte immer wieder den Salzstreuer. Saga überlegte kurz, ob er ihn den Salzstreuer wegnehmen sollte, ließ es dann aber schulterzuckend bleiben. Er beschmierte eine Scheibe Brot und hielt sie Nao vor den Mund. Aber der schien gar keinen Hunger zu haben, denn er öffnete nur wiederwillig seinen Mund und kaute dann auch sehr lustlos. Das nächste Mal machte er gar nicht erst den Mund auf und spielte einfach weiter. „Lass ihn! Er ist es doch gar nicht gewohnt, so regelmäßig zu essen!“ meinte Sagas Mutter sanft und beide aßen in Ruhe einfach weiter. Nach dem Essen brachten sie Nao wieder ins Wohnzimmer und versuchten ihm das Universum Fernsehen zu erklären. Aber Nao rutschte nur aufgeregt quietschend vor der Mattscheibe rum und tatschte den ganzen Bildschirm an. Saga machte den Schlussstrich, indem er Nao ins Schlafzimmer trug, ihm den Schlafanzug anzog und dann ins Bett legte. Nao schien sich sehr wohl in dem riesigen Gästebett zu fühlen, er hatte sich tief in die decken gekuschelt und sah Saga aus seinen Teddy Augen an. Saga zog die Vorhänge zu, kippte das Fenster an und setzte sich wieder neben Nao, der leise zu wimmern angefangen hatte, als es so dunkel wurde. Saga gab ihm sanft ein Kuss auf die Stirn. „ Es ist doch alles gut! Dir passiert hier nichts! Schlaf schön!“ Er knipste die Nachttischlampe an und streichelte durch Naos Haare. Langsam wurde Nao wirklich müde, er hatte heute auch erstmals so viel gesehen und erlebt. Deshalb schlief er schnell ein, mit dem Teddy von Saga unterm Arm und einem zufriedenen Lächeln im Gesicht. Kapitel 5: 5.Kapitel -------------------- Also! nach diesem kapitel stellte ich fest, das ich erstens: ganz schön oft das wort nao verwende! zweitens: das ich oft Saga den Kopf schütteln lasse!^^ aber jeder der sich warme Gedanken machen wil kan sich Sgaa beim duschen und anziehen vorstellen!Es hilft!xD ich wünsch euch viel Spaß! 5. Kapitel Am nächsten Morgen blinzelte Saga verschlafen und kniff sofort wieder die Augen zu, als die Sonne ihn blendete. Er grummelte und rieb sich die Nase. Verwundert zog er die Augenbrauen zusammen, als er plötzlich viele lange schwarze Haare in der Hand hatte. Waren seine über Nacht gewachsen oder was? Er öffnete nun doch die Augen und sah eine komplette schwarze Haarpracht vor sich. Er stützte sich auf den Unterarm und sah in Naos Gesicht. Sachte schob er sie schwarzen Haare zurück und seufzte wieder. Was hat Nao den nun schon wieder gemacht? Rückblick Nao wachte mitten in der Nacht auf und gähnte. Warum war er denn wieder alleine? Er besah sich kurz die brennende Nachtischlampe, zog sich aber beleidigt zurück, als er sie anfassen wollte, aber die Lampe war über die halbe Nacht heiß gelaufen. Er rutschte von dem Bett auf den Boden, krallte sich seinen Teddy und krabbelte zur Tür. Da waren sie reingekommen und nachdem Nao es geschafft hatte, sich so hoch zu strecken, dass er die Tür aufmachen konnte krabbelte er auch schon in den Flur. Direkt neben ihm waren die Treppen. Da unten war es aber so dunkel, dass Nao sich nicht die Treppen runter traute. Also ging er in die andere Richtung und öffnete die erste Tür. Auch da war es schwarz wie die Nacht, aber da es in der Abstellkammer etwas anders roch, schob Nao sein Kopf vorsichtig zur Tür rein und stieß gegen den Staubsauger. Wimmernd rieb er sich den Kopf und krabbelte trotzig weiter. Der nächste Raum war ein Schlafzimmer und durch die Sterne etwas heller beleuchtet. Nao krabbelte rein und sah etwas auf dem Schreibtisch glitzern. Neugierig krabbelte er hin und freute sich über die Tüte Gummibärchen, die dort so einfach rumlag. Er nahm die Tüte und setzte sich vor das Bett, indem Sagas Mutter schlief. Während er die Gummibärchen aß wartete er darauf, dass die schlafende Frau etwas machte oder das allgemein etwas passierte. Nachdem die Tüte leer war und alles um Nao herum immer noch ruhig war, krabbelte Nao wieder zurück. Die Tüte hatte er auf dem Boden liegen gelassen und alle Türen, die er schon geöffnet hatte waren sperrangel weit offen. Als nächstes kam das Bad. Hier war leider auch nicht wirklich was los und es war auch nirgendswo Wasser an, mit dem Nao hätte spielen können. Er versuchte den Wasserhahn aufzudrehen und sah eine Weile zu, wie das Wasser dann in den Abfluss floss. Er spritze kurz damit rum, nahm dann die Quietsche Ente und ging wieder raus auf den Flur. Nun hatte er in der einen Hand den Teddy, der, blöd wie er war, kein Gummibärchen gewollt hatte, was Nao gar nicht verstehen konnte. In der anderen Hand hatte er nun aber auch noch die Ente, die jedes Mal quietschte, wenn Nao die Hand aufsetzte und sie somit zusammendrückte. Nach kurzer Zeit nervte es Nao und er ließ die Ente einfach im Flurliegen. Geschickter öffnete er jetzt die letzte Tür. Nao freute sich total, als er Saga in dem Bett erkannte, aber nah ran traute er sich nicht, da ihm die Schnarch Geräusche, die Saga von sich gab nicht gefielen. Nao krabbelte einmal durchs Zimmer und zog sich dann an dem Schreibtisch hoch in der Hoffnung, dass auch hier etwas für ihn lag. Er war schon traurig, als er keine Gummibärchen Tüte entdeckte, stattdessen aber lag da etwas braunes, was in einer Alufolie gehüllt war. Es zerlief in Naos Hand und klebte. Er stopfte sich ein erstes Stück in den Mund und aß dann auch den Rest von Sagas Lieblingsschokolade. Da Saga aufgehört hatte mit Schnarchen krabbelte Nao, nachdem er den Rest der Schokolade gegessen hatte, zu Saga ins Bett. Auf dem Weg dorthin schmierte er die Hände an dem Laken ab, da es ihn störte, dass sie so klebten. Dann kuschelte er sich an Saga, der sofort ein Arm um seine Hüfte legte und ihn näher zu sich zog. Nao überlegte kurz, ob er noch seinen Teddy holen sollte, ließ es aber bleiben, da er jetzt ja Saga hatte und der Teddy würde auch ohne ihn klarkommen. Mit diesem Gedanken schlief Nao glücklich ein. Rückblick Ende Saga schüttelte entsetzt den Kopf, als er Naos Schokoladen verschmierten Mund sah. Wo kam den auf einmal die ganze Schokolade her? Überhaupt, was machte eigentlich Nao in seinem Bett? Die Frage erübrigte sich, als gerade seine Mutter zur Tür reinkam. „Ist Nao bei .. . Ach herrje! Er hat deine ganze Tafel Schokolade gegessen!“ sagte seine Mutter erschrocken mit einem Blick auf Sagas Schreibtisch. Aber während Saga sich aufregte, das Nao seine Lieblingsschokolade gegessen hatte machte sich seine Mutter eher Sorgen, das Nao keine Bauchschmerzen bekam! Saga war das herzlich egal. „Das hat er verdient, einfach meine Schokolade essen!“ murrte Saga und war schon zum frühen Morgen verstimmt. Seine Mutter musste herzlich lachen, ehe sie Saga einen Guten- Morgen- Kuss gab, den Saga nur über sich ergehen ließ. „ ich hab mir Sorgen gemacht! Aber anscheinend hat Nao ein Nachtspaziergang gemacht! Alle Türen waren offen und im Bad lief das Wasser!“ erzählte sie und ging um das herum. Entsetzt schlug sie sich die hände vor den Mund. „das Laken! Das Bettzeug! Das neue gute Bettzeug!!“ murmelte sie fassungslos. „ Was in drei Teufels Namen hat er bloß gemacht! der Fußboden ist auch voller Tapsen!“ Saga grinste und lehnte sich mehr über Nao, um sich das Desaster anschauen zu können. „Tja,…da weiß wohl jemand nicht, wie man mit Schokolade umgeht!“ grinste er schadenfreudig, den es war ja die Mutter, die alles putzen würde.“ Zum Glück geht das alles wieder weg! Ihr könnt jetzt aufstehen, ich mach jetzt Frühstück. „Was magst du den haben?“ fragte sie liebevoll Saga und strich ihrem Sohn eine Strähne aus der Stirn. „hm…..Sushi!“ murmelte Saga und streckte sich müde. Während seine Mutter geschäftig aus dem Zimmer lief schwang Saga die Beine aus dem Bett und ging duschen, und das eine ganze Stunde lang. Sich gerade die Haare trocken rubbelnd und nur ein leichten Yukata an kam Saga dann wieder in sein ehemaliges Kinderzimmer. Jetzt erstmals richtig wach begutachtete er sich das Chaos von Nao näher. Vom Schreibtisch an führten Handtapsen bis ins Bett. Dann hatte Nao sich anscheinend seine Hände abgeschmiert und das seitlich am Laken. Neben Nao auf Kopfkissen, Laken und Bettdecke waren dann noch mehr Schokospuren und beim genaueren betrachten war auch Naos Pyjama voller Schokolade. Sich den Gurt des Yukatas enger ziehend sah er auf den Schreibtisch. Sehnsüchtig starrte er auf das leere Schokoladenpapier und sah dann zu Naos Teddy. Vor diesem lag noch ein fast zerlaufenes Stück Schokolade. Saga betrachtete sich das stille Szenario näher und lachte dann laut und herzlich auf. Anscheinend hatte Nao nett zu seinem Teddy sein wollen, und hatte dem Teddy die zerlaufene Schokolade um die Schnauze geschmiert. Saga aß grinsend das letzte Stück und ging dann zu Nao. Sanft rüttelte er ihn an den Schultern. „ hey! Komm kleiner Rabauke! Aufstehen!!“ Dabei zog Saga Nao die decke ein Stück weg, aber außer einem jammern gab Nao nichts von sich. „Los! Keiner außer dir wollte eine nächtliche….krabbeltour! Also los jetzt! Es gibt bald essen!“ sagte Saga etwas lauter und fing an, sich anzuziehen. Nao schlug lustlos die Augen auf und sah Saga beim anziehen zu. Als dieser fertig war drehte er sich zu dem großen Bett und wollte gerade einen dritten Weckruf starten. „Mama!“ ningelte Nao weinerlich und streckte beide Hände Richtung Saga. Dieser schüttelte wiedermal den Kopf und ging zu Nao, um ihn an der Hüfte hochzuheben. Nao wickelte seine Beine um Sagas Hüften und rieb sich gähnend mit dem Handrücken den Schlaf aus den Augen. Dann legte er seine Arme Sagas Nacken und bettete seinen Kopf auf Sagas Schulter. Saga sah lächelnd zu. „ Du darfst nachher Mittagsschlaf machen! Aber jetzt gibt es erst einmal Frühstück!“ sagte Saga sanft und trug Nao ins Bad, wo er diesen in das Becken der Dusche setzte. Vorher hatte er Nao natürlich ausgezogen und Saga merkte, dass er nicht mehr solche Beklemmungen zeigte. Saga schaffte es, Nao abzuspritzen und einzuseifen. Dann war Nao anscheinend wach, den er rangelte mit Saga um die Duschbrause. Da Sagas Finger jedoch im Gegensatz zu naos glitschig waren,gewann Nao und spritze Saga sowie den Rest des bades lachend nass. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ so, hier ist das ende! es tut mir leid wenn es länger dauert, aber ich bin ganz schön langsam was das eintippen angeht! bis bald!^^ Kapitel 6: 6.Kapitel -------------------- Ein wunderschönen Guten Abend, ich entschuldige mich dolle für die lange Wartezeit!V.V es gab halt Stress! Aber jetzt, mit endlich eigenem Rechner würd es doch hoffentlich schneller gehen! Bestimmt ist das KApi wieder sehr kurz, aber ich hoffe, das ist nicht ganz so schlimm!^^ ich wünsch euch viel Spaß beim Lesen vom 6. Kapitel Fluchend sprang Saga aus dem Bad. „Mama!“ rief er laut, gleichzeitig wie Nao, der nicht verstand, warum Saga wegging. „ Was macht ihr zwei den wieder?“ fragte Sagas Mutter als sie die Treppen rauf kam. „ Nao hat die Duschbrause!“ erklärte Saga und zog langsam seine nassen Sachen aus. Vorsichtig öffnete Sagas Mutter die Badtür, die Saga zugeknallt hatte. Nao saß im Duschbecken. Er war von Kopf bis Fuß voller Schaum, seine Knielangen Haare hatte Saga vor dem Duschen hochgesteckt, damit sie nicht nass wurden, -ein sinnloses Unterfangen. Eigentlich wollte sich Nao die Duschbrause von unten ansehen, jedoch spritze das Wasser dem irritierten Nao direkt ins Gesicht, sodass dieser den Kopf zurückgezogen hatte und Augen und Mund zukniff. Frau Sakamoto lachte laut auf und Nao ließ erschrocken die Duschbrause fallen. „Mama!“ fing Nao nun weinerlich zu quengeln an. Ihm war kalt und er wollte raus!! Nur in Unterhosen kam Saga rein, wusch Nao zuende und wickelte ihn dann in ein riesiges Handtuch um ihn trocken zu rubbeln. Jetzt, wo Saga wieder da war, hatte Nao wieder mehr Freude und quietschte vergnügt, als er seine Arme um Sagas Hals legte und hochgehoben wurde. Auf der Badematte setzte er Nao wieder ab und holte schnell Sachen, um ihn anzuziehen. Aber weiter als bis zur Unterhose kam er nicht, da Nao das Handtuch nicht missen wollte und es festhielt. Genervt strich sich Saga die Haare aus dem Gesicht, zog sich schnell trockene Sachen an und trug dann Nao in die Küche. Nao derweil spielte mit dem Zipfel des Handtuches und in der Küche klatschte er freudig die Hände auf den Tisch und rief: „Da! Da! Da!“ Nachsichtig lächelnd goss Frau Sakamoto Milch in die Schüssel Cornflakes für Nao. So lange er sich nicht richtig verständigen konnte, wollte sie lieber nicht austesten, was er aß und was nicht. Saga setze sich neben Nao und zog ihm als erstes das Handtuch hoch, was bis in Naos Schoss runtergerutscht war. Er befestigte es über Naos Brust und fütterte Nao dann langsam. Eine Weile saß Nao ruhig da und kaute und schluckte alles was Saga ihm in den Mund schob, dann wurde es aber langweilig. Am Anfang rutschte er nur unruhig hin und her. Saga trank die Milch aus der Schüssel und fing dann endlich selbst an zu essen. Auf Nao achtete er nicht mehr, lieber diskutierte er mit seiner Mutter, ob Nao zum Friseur musste oder nicht, den die ältere Frau mochte Naos lange Haare. Unbeachtet nahm sich Nao wieder den Salzstreuer und testete die Funktionstüchtigkeit aus. Das gleiche machte er noch mit dem Pfefferstreuer und am Ende war sein ganzer Platz voll mit Salz und Pfeffer. Deswegen versuchte er nun, woanders hin zu streuen und salzte und pfefferte unbewusst Sagas Sushi, dabei freute er sich, das da was raus kam! Am Ende der Disskusion schob sich Saga grimmig mit den Stäbchen eines seiner Lieblingssushis in den Mund,...und spukte es sofort wieder aus.Entsetzt starrte er seine Mutter an, die herzhaft lachte. Nach einer genaueren Inspektion seines Frühstücks stellte er fest, das alle Sushi Röllchen gewürzt waren. Mit einer, schon am frühen Morgen, schlechten Laune lehnte er sich zurück und warf einen kurzen Blick auf Nao. Dieser hielt einen Streuer in je einer Hand und als er endlich mal wieder Aufmerksamkeit von Saga bekam juchzte er freudig auf und wedelte mit den Armen, sodass überall Salz du Pfeffer umher flog. Schnell nahm Saga Nao die Streuer weg und sah sauer zu seiner Mutter, die noch lauter lachte und fast vom Stuhl fiel.Wütend sah er Nao an und warf sein verkorkstes Sushi in den Müll, um sich neues zu nehmen. Sobald sich Saga wieder gesetzt hatte , rutschte Nao auf sein Schoss. „Du brauchst dich jetzt gar nicht einschleimen wollen!“ knurrte Saga ungnädig und wollte Nao wieder runterschieben, als er dessen Blick bemerkte. Nao sah aus seinen hübschen Knopfaugen zu Saga hoch und rieb seine Wange an Sagas Schulter. „Mama!“ sagte er glücklich und umarmte Saga in der kindlichen Geste des Glückes. Saga brummte und klopfte Nao kurz auf die Schulter, während er anfind zu essen. Danach verabshiedeten die zwei Frau Sakamoto. Dabei lernte Nao das Wort:“bye,bye“, was dieser auch super hinbekam. Auch das Winken klappte, nur das Nao immer noch winkte, als Saga schon wieder mit ihm zurück ins Wohnzimmer ging. „So, Pooh-chan! Ich geh jetzt kurz hoch, und du kannst hier in Ruhe spielen!“ sagte Saga sanft und setzte Nao auf den teppich vor dem Tisch ab. Er gab Nao Spielzeugautos, Bausteine und Blätter und Stifte. Nao fing sofort freudig an los zu malen, zu bauen und krabbelte durch das ganze Untergeschoss mit den Autos. Saga sah kurz zufrieden zu, ehe er hochging und sich stylte und schminkte. Immerhin hatte Saga schon heute zwei Termine für Nao organisiert, da sein Urlaub auch mal zu ende ging. Nach einer halben Stunde kam Saga mit Sachen für Nao in der Hand wieder runter und musste laut auflachen. Während Nao gespielt hatte war das Handtuch runtergerutscht. Nao hatte es sich über den Kopf gelegt und einfach weiter gespielt. Saga setzte sich lächelnd dazu und legte die Sachen neben sich. „Na, Kurzer? Wie klappts?“ fragte Saga belustigt und sah zu, wie Nao mit der Zunge zwischen den Lippen einen Turm baute. Erst, als der Turm fertig war, sah Nao auf. „Mama!“ rief er strahlend und warf sich über den Turm auf Sagas Schoss. Saga fing ihn lachend auf. Dann nahm er ihm erstmal das Handtuch vom Kopf und setzte Nao richtig auf sein Schoss. Nao brabbelte irgenwelche Laute nacheinander und nahm das Handtuch in die Hand. „Mama! Gummibärchen!Bai bai!“ sagte er alle Wörte stolz auf, die er schon kannte. „Du bist ein kleiner Sonnenschein!“ lächelte Saga und zog Nao eine halblange Hose über die Beine. Trotz das Nao soviel Süßigkeiten in der Nacht gegessen hatte, bekam Saga den Knopf mehr als gut zu. Aber er wunderte sich nicht, den nach einem Tag nahm man nicht soviel zu, das eine Hose schon eng wurde! Und Nao war ziemlich dünn. Weiter zog er Nao ein rotes T-Shirt über den Kopf und zwängte Naos Arme durch die Ärmel. Nao machte es ihm nicht einfacher, den er hatte noch das Handtuch in der Hand und machte auch nicht wirklich mit und beschäftigte sich lieber mit allem anderen. Saga prustete geschafft und strich sich eine Haarsträhne aus der Stirn. „ So, jetzt siehst du ja schon hübsch aus, Sonnenscheinchen!“meinte Saga erleichtert und fing an, Naos Haare zu kämmen. Dabei überlegte er, wie Naos neue Frisur werden sollte, den das war heute ihr erster Termin! Nao spielte wieder mit den Autos und ließ Saga einfach machen. Als Sag amit Kämmen fertig war und einen lockeren Zopf geflochten hatte ,holte er die Schlappen, die er für Nao gekauft hatte und zog sie ihm an. Er gab Nao sein Teddy, weil Kinder so etwas immer bei sich hatten. Das Kuscheltier hatte er vorhin noch gewaschen, da dieser ja voller Schokolade gewesen war. Deswegen war es noch feucht, aber das interessierte Nao nicht und er drückte seinen Teddy fest an sich. Saga stellte Nao auf die Beine und “lief“ mit ihm zum Auto. Laufen konnte man das allerdings nicht nennen, da Nao einfach nur mit den Beinen in der Luft strampelte.Saga war froh, als er Nao im Auto hatte. Er schnallte Nao an und lief nocheinmal eilig zurück, um seine wichtigsten Sachen zu holen und das Haus abzuschließen. Er ließ sich neben Nao hinter das Steuer sinken und sah in das strahlende Gesicht. „Jetzt lassen wir erstmal deine Haare machen!“ sagte er um irgendwas zu sagen und fuhr los. Es dauerte eine halbe Stunde, bis Saga in der Stadt war und die erste viertel Stunde davon wunderte er sich, wieso alle, die vorbei fuhren lachend in sein Auto schauten. Er schaute auf die Beifahrerseite, um zu schauen, ob auch alle da so glotzten. Beim schnellen darauffolgenden zweiten Blick wusste er dann aber auch warum! _______________________________________ und das ist das Ende!^^ ich weiß, mich nervt bei anderen Fanfiction auch immer der "spannende" Abschluss eines Kapitels, aber als Schreiberin dann kann man es nachvollziehen. Es macht Spaß!^^ ich wnche euch ein guten Rutsch ins neue Jahr!^^ Kapitel 7: 7.Kapitel -------------------- Und endlich ein neues Kapitel! Und es tut mir wahninig leid!*nicku*T_T Leider hat mein Office programm mittendrinnen nicht mehr funktioniert, aber jetzt ist es ja da! Das keiner der hier benannten Personen nicht mir gehören ist klar, auch wenn ich es schade finde! Den NAo würd ich schon gerne nehmen!^^ Das die Story fiktiv ist muss ich ja auch keinem erzählen!^^ Kapitel 7. In der Mitte der zwei Sitze waren die Schalter für die Fenster und einer von Naos Fingern war auf dem Schalter für das Fenster des Beifahrers. Und während er den Schalter betätigte sah er mit offenem Mund und starrem, glasigen Blick zu, wie die Fensterscheibe auf und zu ging. „Nao! Nao, hör auf verdammt! Bei dir tickt es doch nicht richtig!“ rief Saga verärgert und fuhr wieder los. Nao sah zu ihm. „Mama!“ rief er aufgeregt und fuchtelte mit dem Arm aus dem Fenster. Saga zog schnell Naos Hand von den Schaltern und hielt Naos Hand fest. „Ja, ja! Technik die begeistert! Du musst aufpassen, jetzt wär dein Arm fast weg gewesen!“ murmelte Saga missmutig und an der nächsten Ampel legte er was über die Schalter, wobei er Naos Fenster vorher ganz aufgemacht hatte. Ein Fehler, den Nao lehnte sich raus und versuchte, das Auto daneben zu berühren. Während Saga wie wild fluchte, winkte die Frau in dem anderen Auto Nao lachend zu. Nao stutzte und winkte dann begeistert zurück. „Bai, Bai!“ rief er dabei laut und wurde dann mit einem Ruck von Saga zurück ins Auto gezogen. „Mama! Mama, Bai, Bai!“lachte Nao glücklich und winkte Saga zu. „Nein, ich geh jetzt nicht, und jetzt sei gefälligst ruhig!“ knurrte Saga ungnädig und fuhr in ein Parkhaus. Nao war vielleicht nicht klug und war wie ein Baby, aber er merkte, dass Saga schlechte Laune hatte. Er schwieg also und besah sich den Gurt näher und fummelte etwas dran rum, sodass dieser sich i-wann löste. Sobald Saga in einer Parklücke hielt, kletterte Nao auf dessen Schoss. „Bai, Bai, Mama!“ sagte er leise und sah, wie heute Morgen schon, Saga lieb aus großen Augen an. Saga stieß die Luft aus den Lungen und lehnte sich zurück. „Das war verdammt gefährlich, Naoyuki! Das macht man nicht, und wenn du es noch einmal machen solltest, werd ich richtig böse!“ sagte Saga ernst und versuchte, Nao auch so anzuschauen. Aber es half alles nichts, Saga sah Nao mit einem warmen Blick an und ließ zu, dass Nao an seinen Haarsträhnen rum zuppelte. Aber irgendwann reichte es ihm und er quetschte sich und Nao aus dem Auto. Er schloss sein Auto ab und gab dann Nao seine Bauchtasche. Er hob ihn hoch und trug ihn raus. „Uh!“ gab Nao erstaunt von sich, sobald sie an die frische Luft kamen und gleich vor einem Denkmal standen. Saga beachtete es nicht und ging einfach weiter und betrat nach wenigen Minuten den Friseurladen. „Verdammt! Alle wissen das schon!“ murmelte er sauer, da er es gerade so geschafft hatte, sich und Nao vor den neugierigen Blicken zu retten. Nao verrenkte sich aber fast den Hals, um nach draußen sehen zu können, war das ja viel interessanter. „Saga! Schön dich zu sehen! Wie geht es dir?“ fragte eine junge Frau, die gerade auf Saga zu lief. Saga kannte sie gut, den sie waren früher in eine Klasse gegangen und sogar zusammen gewesen. „Klasse! Schön dich zu sehen! Das ist Nao-chan!“ lächelte Saga der Frau zu. „Das weiß ich! Er wird dir guttun! Er ist ja so putzig! Und die schönen langen Haare!“ schwärmte das Mädchen du strich Nao durch die Haare. Dieser drehte sich erstaunt um. Erst misstrauisch fing er dann mit strahlen an, da das Mädchen so freundlich, einladend lächelte. Saga seufzte genervt, als er feststellte, dass Nao ihn wieder total in den Hintergrund drängte, denn nun kamen auch die anderen Mädchen und redeten mit Nao. Der freute sich und winkte die ganze Zeit, auch wenn er nichts verstand. Saga räusperte sich missmutig. „Ich hab einen Termin! Pooh-chans Haare müssen… kürzer werden!“ sagte Saga laut und trug Nao zu einem der Drehstühle. Dort setzte er ihn ab und pattete leicht sein Kopf. Nao umarmte glücklich Sagas Hüften. „Mama!“ Saga lächelte gezwungen. „Nicht dagegen Pooh-chan!“zischte er leise und löste Naos Arme. „Schau mal!“ Saga drehte den Stuhl, wo Nao drauf saß, an. Nao, Am Anfang erschrocken, quickte dann vergnügt und ließ sich im Kreisel drehen. Die Mädchen klagten einige Zeit und Saga hatte zu kämpfen, dass Naos Haare abkamen. Aber endlich schaffte er es und hob Nao aus dem Stuhl um ihn zu den Waschbecken zutragen. Er gab Nao die Anweisung, ruhig zu bleiben und Nao ließ sich ohne Murren die Haare waschen. Wieder auf dem Drehstuhl wollte Nao den Stuhl, und damit sich selbst weiter drehen. Aber Saga unterband es, zog sich selber einen Stuhl ran und sah kritisch zu, wie eines der Mädchen Naos Haare nach seinen Wünschen kürzte. Am Ende nickte Saga zufrieden. „Sehr schön! So siehst du doch gleich wie ein Mensch aus!“ Nao legte den Kopf schief und sah Saga fragend an. Saga lächelte und drehte wieder für Nao den Stuhl. Nebenbei bezahlte er und unterhielt sich noch etwas. Er erfuhr alles an neuem Klatsch. Nach 10 Minuten drehte er sich endlich wieder richtig zu Nao, der immer noch auf dem drehenden Stuhl saß und ein fettes Grinsen im Gesicht hatte. Saga stoppte den Stuhl und zog Nao raus, der sofort gegen ihn stolperte. Nao fing mit jammern an, da ihm richtig schwindlig wurde. Saga zog Nao fest in seine Arme und schob Nao ein Bonbon zwischen die Zähne. „Du musst lutschen! Nicht beißen! Hör…“ Saga beendete sein Satz mit einem seufzen, als er das markante Knacken hörte. Nun strahlte Nao wieder und griff nach einer Flasche Haar Spray, die da in der Nähe stand. Ohne Nao den Mechanismus zu zeigen, erklärte Saga ihm die Funktion des Inhalts, auch wenn er sich nicht wirklich sicher war, ob Nao das verstand. Wahrscheinlich nicht! Nao angelte nach der Flasche. Saga versuchte, diese weit von Nao fern zu halten, aber dieser dachte gar nicht daran, die Flasche in Ruhe zu lassen. Mit der einen Hand krallte er sich in Sagas Hemd fest und streckte sich in die andere Richtung zur Flasche. „Mama! Mama-a! Bai! Bai!“versuchte Nao quengelnd, seinem Unmut Luft zu machen. Nao lehnte sich noch weiter rüber und ein lautes Ratschen gab kund, dass Sagas Hemd zerrissen war. Nao plumpste auf den Boden und blinzelte verwirrt. Er hielt noch ein Stück Stoff von Sagas Hemd in der Hand und weil es Spaß machte, zog er wieder an dem Stoffstück, sodass der Riss noch größer wurde. Saga fluchte, ließ die Flasche Haarspray fallen und zog sein Rest Hemd aus. Nao krabbelte zu der Flasche und sah sie sich mit „Ohs!“ und „Ahs!“ an ehe er ausversehen auf den Mechanismus drückte. Erschrocken ließ er die Flasche fallen, als plötzlich die Flasche seinen Inhalt versprühte. Eines der Mädchen ging zu Nao und spielte etwas mit ihm, während Saga lautstark schimpfte und fluchte, dass es dabei halbnackt am Schaufenster stand bekam er gar nicht richtig mit. Dafür bewunderten andere seinen gut gebauten Oberkörper. Saga zog sich seine Jacke über und schmiss das zerrissene Hemd in den Müll. Dann hob er Nao einfach hoch und rief nur schnell eine Verabschiedung. Nao dagegen winkte noch zwei Straßen weiter und rief laut: „Bai! Bai!“. Das verringerte natürlich nicht die Aufmerksamkeit, die die zwei bekamen. In der Kleinstadt verbreitete sich alles wie ein Lauffeuer und im Moment ringten sich fast alle älteren Leute um die zwei, sodass Saga und Nao bald von einer Menschenmasse umgeben waren. Der einzige aber, der die ganze Aufmerksamkeit bekam war Nao. Die alten Damen quatschten auf Nao ein, der zwar nichts verstand, aber er strahlte einfach und ließ die Frauen reden. Eine Stunden sie darum. Saga hatte Nao nach zehn Minuten abgesetzt und telefonierte mit seinem besten Kumpel Tora. Aber Nao wurde müde. Nach der Stunde lehnte er sich gegen Saga und fing an zu quengeln. Saga hob Nao wieder hoch und trug ihn, ohne auf die Weiber zu achten, zum Auto. Nao kuschelte sich in den Sitz und ließ sich anschnallen, ohne rumzualbern. „Nicht einschlafen, Pooh-chan!“ meinte Saga und stieg selber auf der Fahrerseite ein. Aber da hatte Nao schon die Augen geschlossen, seinen Teddy fest an sich gedrückt und war fast in das Reich der Träume gesunken. Saga brummte und legte eine Decke aus dem Kofferraum über den schlanken Körper und fuhr dann los, um sich etwas zu essen zu kaufen. Beim Essen beobachtete er Nao und stellte fest, dass Nao ein sehr hübscher Junge war, wenn auch nicht erwachsen, wie es in seinem Alter hätte sein müssen. Nach dem Essen fuhr er weiter zum Zahnarzt, wo er Nao sanft weckte. Dieser schlug langsam die Augen auf. „Mama!“ nuschelte er noch schlaftrunken und rieb sich mit dem Handrücken den Schlaf aus den Augen. „Mama!“ sagte er nochmal und kletterte auf Sagas Schoss. „Was ist denn Pooh-chan? Musst du auf Toilette?“ fragte Saga sanft ins dunkle und strich Nao über die Haare. „Wir gehen jetzt um Zahnarzt! Und danach geht es nach Hause!“ redete er weiter und stieg dann mit Nao im Arm aus dem Auto um in die Praxis zu gehen. Nao bestaunte Mal wieder mit „Ohs !“ und „Ahs!“ die Räume und Saga trug ihn schnell ins Bad, um ihm die Hose runterzuziehen und aufs Klo zu setzten. Nao schien wirklich gemusst zu haben, denn er strullerte sofort los, wobei sich Saga dezent wegdrehte. Nao fand das blöd, war noch müde und wollte zu Saga. Er fing an zu quengeln und rutschte vom Klo…. Zu Sagas Beileid pinkelte er alles voll. Entnervt ließ Saga die Schultern fallen. Nao umarmte seine Hüfte, hatte nun aber zum Glück mit Pinkeln aufgehört. //Wenigstens etwas!// dachte Saga ehe er sich herunter beugte, Nao sauber machte und ihm die vollgepinkelte Hose auszog. Er fragte vorsichtig bei der Schwester nach Hilfe, die es sich nicht nehmen ließ, Nao in die Decke zu wickeln und ihn von Saga raustragen zu lassen. Die gute Frau drückte Saga ein Lappen und ein Eimer in die Hand und befahl ihm, NAOS Sauerrei aufzuwischen. Und während Saga dies tat spielten die zwei Schwestern mit Nao. Durch die offene Tür sah Saga grummelnd zu, wie Nao sich freute. Er lachte, klatschte in die Hände, drehte den Stuhl oder tippte auf der Tastatur rum. Auf der Tastatur rum zu tippen oder eher drauf zu hauen fand Nao besonders toll, und Saga musste schadenfroh grinsen als die Schwestern aufgelöst versuchten, die Daten im Rechner zu schützen, die Nao ausversehen gelöscht hatte. Nicht mehr toll aber fand er es, als die Schwestern sich bei ihm beschwerten und Bearbeitungsgebühren verlangten. Saga schnaubte und hob Nao hoch, um in den Warteraum zugehen. Vorher hatte er natürlich Naos vollgepinkelte Sachen in eine Tüte gesteckt und eine eigene Decke geholt. Er hatte ein kleines Spielzeug mitgebracht, was er zu Nao auf den Boden tat und dieser eifrig anfing, damit zuspielen. Als Nao aufgerufen wurde, sprang Saga auf und trug Nao in das Behandlungszimmer. Dort setzte er ihn auf den Stuhl. „Schön ruhig! Du musst ganz brav machen, was Onkel Doktor sagt, und dann bekommst du ein Gummibärchen!“versuchte Saga Nao zu bestechen und setzte sich auf Naos andere Seite. Der bestaunte das große Gerät über sich und fasste alles an, wo er rankam. Der Doktor zog dein Mundschutz über und stellte die Lampe ein. „So Naoyuki! Dann mach mal schön den Mund auf.“ lächelte er. Nao legte irritiert den Kopf schief und zog dem Arzt den Mundschutz vom Gesicht. Als Nao diesen aber nicht abbekam, ließ er ihn los und der Mundschutz schnipste zurück an das Gesicht des Zahnarztes, der vor Schmerzen wegrutschte. Saga sprang auf, entschuldigte sich mehrmals und versuchte Nao zu beruhigen, der begeistert in dem Stuhl auf und ab hüpfte. Der schon etwas ältere Arzt richtete sich wieder auf und rieb sich über die Striemen, während er sauer fragte, was das sollte. „Verzeihung! Er hat sie nicht verstanden und,…er ist doch noch wie ein Kind!“ versuchte Saga zu erklären. Der Arzt atmete tief durch. „Nun gut. Hoffen wir, das er saubere Zähne hat!“ überlegte er und kramte einen weiteren, sauberen Mundschutz hervor, den er Nao gab. „Pass auf, Naoyuki! Den bekommst du, wenn du schön artig bist, ja?“ sagte er und nahm dann Nao den Mundschutz wieder weg, der traurig diesem nachsah. „So, und jetzt fein AHHHH machen!“ machte Saga vor und Nao klappte weit sein Mund auf. Schon nach einem kurzen Blick in Naos Mund verfinsterte sich die Mine des Zahnarztes. Dieser schaute sich jeden Zahn einzeln und ganz genau an, ehe er sich wieder aufrichtete. „Ich weiß ja nicht, aber vereinzelte Zähne haben kleine oder große Löcher und wir müssen den ganzen festen Dreck hier unten abputzen!“ erklärte er Saga fachmännisch während er ein Bonbon in Naos Mund legte, der sich so plötzlich schloss, dass er sie Finger des Arztes mit erwischte. Nao kaute strahlend das Bonbon und ließ sich von Saga durch die Haare streichen, der vorsichtig nachfragte, ob nicht eine Betäubung möglich wäre. Zum Glück gab es in dieser Stadt ein Ärztehaus, wo alle Ärzte ihre Praxen hatten. Der Zahnarzt ließ sich die Allgemein Ärztin holen, die Nao leicht betäubte. Nach zehn weiteren Minuten hang Nao auf dem Stuhl und spielte mit verlangsamten Reaktion mit seinem Teddy. Als der Arzt jetzt Naos Zähne behandelte machte Nao gar nichts mehr und nach circa einer halben Stunde waren sie fertig. Danach trug Saga den benommenen Jungen wieder ins Auto und fuhr nach Hause. Dort legte er Nao auf die Couch und deckte ihn zu. Den Nao schlief wieder tief und fest. Saga nutze die Zeit und fläzte sich bequem in den Sessel, schaute Fern, sielte am Rechner und machte sich ein gemütlichen Nachmittag. Zumindest, bis Nao anfing, laut rumzuschreien. Er weinte herzzerreißend mit einem lauten „MAMA~A“ auf den Lippen. Saga zuckte zusammen und überwand erst einmal die Schock-Minute, ehe er zu Nao eilte. „Hey! Kurzer! Ist doch alles gut!“ versuchte er Nao zu beruhigen und Naos wild rudernde Arme fest, um ihn dann in die Arme zu nehmen. Nao klammerte sich an Saga und weinte weiter. „Musst du wieder auf Klo? Du warst doch vorhin!“ Aber auf dem Klo ließ Nao Saga nicht los und fing wieder mit schreien an, als er auf die Toilette gesetzt wurde. Abgesehen davon musste er gar nicht! Saga brachte Nao in die Küche, mit der Überlegung, dass dieser entweder Hunger oder Durst hatte. Und sobald Saga eine Schüssel Cornflakes auf den Tisch stellte, machte Nao den Mund weit auf und wartete, bis Saga ihn fütterte. Nao hörte mit weinen auf und nur noch die verschmierten Wangen zeugten von dem “Anfall“. Saga machte Nao noch ein Tee und als dieser alle war, strahlte Nao wieder wie ein Honigkuchenpferd. Er ließ sich auf den Boden plumpsen und krabbelte in die Stube auf seinen Spielteppisch. •••••••Ende••••• Und diesmal beeil ich mich wirklich! ich schwöre es! vor der LBM bekommt ihr ein neues Kapitel mit Nao, der es wieder fast schafft, Saga zur Weißglut zu treiben. WIe er das macht und wie der anstehende Arztbesuch von statten geht, werdet ihr genau dann lesen können!^^ Viele liebe Grüße Dat Seme-Aoi Kapitel 8: 8.Kapitel -------------------- Hallöle, leider nicht, wie versprochen, noch vor der Buchmesse aber jetzt!^^ Zu meiner Verteidigung muss ich auch noch sagen, das mein Internet gesperrt war!^^ Ohne großes Gelaber wünsch ich euch viel Spaß mit Nao & Saga.^^ _____________________☺☻♥☺☻________________________________________ Kapitel 8. Saga ließ sich zurück auf den Stuhl sinken und schloss kurz die Augen. Dann machte er sie wieder auf und ging wieder ins Wohnzimmer. Nao krabbelte mit zwei Autos durch das Zimmer und gab brummelnde Geräusche von sich. Saga versuchte, Fern zusehen, aber Nao war so laut, dass Saga nichts verstand. Genervt zog er die Augenbrauen zusammen. Nao robbte zu ihm und fuhr auf Sagas Knien mit den Autos entlang. Saga sah kurz zu und stand dann auf. Eigentlich wollte er seine Bettwäsche waschen, denn diese war ja immer noch voller Schokolade, sobald er jedoch aus Naos Blickfeld verschwand konnte man Nao weinen hören. Saga überlegte kurz und ging dann zurück. Nao hörte sofort wieder auf mit weinen. Saga zog die Augenbrauen zusammen und ging wieder in den Flur. Nao fing wieder mit weinen an. Jetzt ignorierte Saga es und ging ganz aus dem Haus. Nebenan in der Eisdiele holte er sich ein Vanilleeis und Nao ebenfalls eine Kugel Schokoeis. Langsam lief er wieder zurück, aber beeilte sich dann doch, als er das Auto seiner Mutter vor dem Haus sah. Im Wohnzimmer hockte diese vor Nao und wollte ihn beruhigen, aber der schrie bloß vor sich hin. „Nao! Reiß dich zusammen!“ meinte Saga missmutig brummelnd und ging auf die beiden zu. Frau Sakamoto fing mit schimpfen an, dass Saga kurze Zeit später die Ohren klingelten. Nao brüllte nämlich auch noch mit. Saga aß in Ruhe sein Eis und hockte sich neben Nao. Seine Mutter sah ihn böse an und ging zurück in den Flur um sich endlich auszuziehen. Saga zog Nao zu sich und dieser hörte zwar auf mit brüllen, aber drückte immer noch ein paar Tränen vor. „Mama~a!“ ningelte er du krabbelte auf Sagas Schoss. Er schniefte und krallte seine Finger in Sagas Hemd. „Schau mal, Pooh-chan! Ich hab dir ein Eis mitgebracht!“ sagte Saga sanft und nahm ein bisschen Eis auf den Finger um es dann auf Naos Lippen zuschmieren. Nao leckte es neugierig weg und nach einem Moment sah er strahlend zu Saga. „Mama!“ quietschte er vergnügt. Saga lachte leise und hielt Nao das Eis hin, aber dieser verstand es nicht und streckte nur seine Zunge raus. Saga fütterte Nao das Eis, indem er ihm immer ein bisschen auf die Zunge schmierte. Die Waffel aß er selber und dann kam seine Mutter wieder. „Hier! Putz ihm die Nase!“ meinte sie und hielt Saga ein Taschentuch hin. „Wie soll das den funktionieren?“ fragte er irritiert und hielt Nao das Taschentuch an die Nase, aber Nao zog nur den ganzen rotz wieder hoch, schielte auf das Taschentuch und riss mit einer Hand daran rum. „Du musst ihm das vormachen!“ grinste Frau Sakamoto und gab Saga ein neues Taschentuch. Saga faltete es auseinander und piekte Nao an. „Kurzer, mach mal….“ Und Saga schnaubte durch die Nase. Und Nao blinzelte und schnaubte ebenfalls. Alles aus Naos Nase flog auf Naos Schoss und Sagas Hemd, weil dieser mit dem Taschentuch zu langsam gewesen war. Saga verzog angeekelt das Gesicht, aber Nao schnaubte freudig weiter. Dann stockte er und tippte mit seinem Finger in den Rotz. Saga wischte schnell so gut es ging alles weg, machte vor allem erst mal sich selber sauber. Er zog Nao auch noch das T-Shirt aus, und dieser hockte nun nur noch in Unterhose vor ihm. Saga nahm Nao mit hoch ins Bad, damit er Nao schon waschen und bettfertig machen konnte. Dort wusch er ihn mit einem Waschlappen, und Nao tat nichts dagegen, da er mit dem Spiegel beschäftigt war. Er starrte in den Spiegel und brabbelte irgendwelche Laute, manchmal tippte er auch das Spiegelbild an. Saga zog Nao einen Neuen Schlafanzug an und kämmte dessen Haare. Dann lächelte er ihn durch den Spiegel an. Nao sah strahlend Sagas Bild an. Erst nach circa einer Minute stutzte er und drehte sich fragend um. „Mama?“ er sah Saga an und dann wieder das Bild im Spiegel. „Mama! Mama!“ rief er aufgeregt und wedelte heftig mit den Armen, wischte Saga eine und plumpste dann auf den Boden, weil seine Beine nachgaben. Saga strich sich kurz über die Wange, die Nao erwischt hatte, und hob dann Nao hoch, um ihn wieder nach unten in das Wohnzimmer zu bringen. Saga setzte Nao auf die Couch, wo sich dieser ein Blatt und ein Stift nahm und dann lachend Striche auf das Blatt malte, er haute auch mit dem Stift auf das Blatt, sodass ein Haufen Löcher in dem Blatt entstanden. Saga sah misstrauisch zu, wie Nao das Blatt durchlöcherte. Nao hörte dann auf, nahm sich ein neues Blatt und malte für seine Verhältnisse ordentlich. Saga schlich sich leise in die Küche, wo seine Mutter herum werkelte. Saga erzählte ihr von heute und den zwei Besuchen, und dass es morgen zum Arzt ging. Sie unterhielten sich sicher eine Stunde lang, und als Saga dann Nao zum Essen holen wollte, war dieser nicht mehr da. „Nao?“ fragte er laut und ging in den Flur. Da war Nao auch nicht! Saga suchte das ganze Untergeschoss ab und ging dann die Treppen hinauf. Aber er war noch nicht mal richtig oben, als er wieder runter stürmte und die Haustür aufriss. „Mama! Nao ist nicht da!“ rief er laut und ging einmal um das ganze Haus. Währenddessen suchte seine Mutter im Keller. „hast du schon oben nachgeschaut?“ fragte sie dann atemlos und sah etwas panisch aus. Saga schüttelte den Kopf. „Wie soll er den die Teppen raufgekommen sein?“ fragte er, packte aber schon den Arm seiner Mutter und zog sie mit die Treppen hoch. Sie sahen in jedem Zimmer nach, bis Saga die Tür des Bades öffnete. Nao saß in der Wanne. Er hatte sich irgendwie ausgezogen und das Wasser angemacht. Jetzt saß er mit seinem Teddy in der Wanne und zitterte und seine Lippen waren schon ganz blau angelaufen, weil das Wasser auf Kalt gestellt worden war. Naos Zähne klapperten und er sah Saga weinerlich an. Saga ging hin und hob Nao schnell aus dem eiskalten Wasser. Frau Sakamoto hielt schon ein Handtuch bereit, in das Nao eingewickelt wurde. Saga rubbelte ihn trocken und zog ihn wieder an, wobei Nao immer seine Nähe suchte, aber langsam wieder warm wurde. Im Wohnzimmer wickelte er Nao dennoch wieder in eine Decke und Frau Sakamoto kochte einen Tee und stellte ihm dann das essen hin. Nao blinzelte und ließ sich füttern und anscheinend schmeckte ihm der Grießbrei auch, aber nach drei Löffeln streikte er. Saga sah hilfesuchend zu seiner Mutter, die nur hilflos mit den Schultern zuckte. „Er hat wahrscheinlich nie so regelmäßig essen bekommen!“ Nao sah in seinen Tee und tippte den Teebeutel an. Er quietschte vergnügt und haute so auf den Tisch, dass ein wenig Tee überschwappte. Nao stutzte mit einem „Uh!“ und dann haute er mit erstaunlich viel Kraft und Ausdauer auf den Tisch, dass die Hälfte des Tees überschwappte. Als Saga ein wenig Tee in seine Schüssel gebratenen Reis kippen sah, wurde er wütend und hielt Naos Hände fest. „Dir scheint es ja so schlecht zu gehen, das du ins warme Bettchen musst!“ sagte Saga kühl und zog Nao hoch. Dann hob er Nao hoch und trug ihn in das Zimmer, was Nao gerade nutzte. Nao fing mit weinen an, aber Saga konnte sowas ab. Er legte Nao ins Bett, deckte ihn zu und kippte wieder das Fenster an. Nao weinte stärker, sodass sich Saga zu ihm ans Bett setzte. „Jetzt schlaf doch!“ meinte Saga wieder sanfter und strich Nao durchs Haar. Ein paar Minuten später hörte dieser mit weinen auf und noch ein bisschen später hatte er die Augen geschlossen und schlief dann schnell ein. Saga ging wieder runter, nahm sich eine neue Schüssel Reis und setzte sich zu seiner Mutter ins Wohnzimmer. Ein bis Zwei Stunden später hörte er während des Filmes ein Weinen. Genervt verdrehte Saga sie Augen, aber er bewegte sich nicht. Das Weinen wurde lauter und Gebrüll ähnlicher. Saga brummelte genervt und versuchte Nao zu ignorieren, aber so ganz klappte das nicht. Sobald Werbung war ging er hoch zu Nao. Der lag in dem Bett, hatte einen Zipfel der Decke in den verkrampften Händen und schrie. Er hörte nicht mal auf, als Saga ihn in den Arm nahm. Aber weil Saga den Film zu Ende schauen wollte, hob er Nao mit Teddy und Decke hoch und nahm ihn wieder mit runter. Mit Nao auf dem Schoss setzte er sich wieder auf die Couch, nahm sich ein Taschentuch und schaffte es tatsächlich, das Nao in das Taschentuch schnaubte. Mit einem weiteren Taschentuch wischte er Naos Gesicht ab und schaute dann den Film weiter. Sagas Mutter allerdings, die den Film nicht interessant fand, kasperte ein wenig mit Nao rum. Nao machte logischer weise mit, rutschte auf Sagas Schoss rum und quietschte laut, dass Saga es eigentlich vergessen konnte, den Film zu verstehen. Aber Nao wurde von dem aufregenden Tag müde. Er kuschelte sich an Saga und schlief dann zufrieden ein. Saga seufzte erleichtert und grinste dann hinterhältig, als ihm der Gedanke kam: Sein Bett war ja noch voller Schokolade! „Bezieh mal bitte mein Bett neu! Das ist noch voll mit Naos Schokolade!“ meinte er belustigt. Seine Mutter schnaubte. „Bring Nao ins Bett und mach selber! Ist ja dein Bett!“ Saga grinste noch breiter. „der arme Nao! Wenn er wieder aufwacht ist er wieder alleine! Du Rabenmutter! Lässt den Armen alleine!“ sagte Saga gespielt vorwurfsvoll und sie ergab sich mit einem seufzen und ging schweigend hoch, Sagas Bett beziehen. Saga grinste zufrieden und flüsterte Nao ein „Danke“ ins Ohr, was dieser schmatzen ließ. Saga zog die Decke bis Naos Schultern hoch, und dieser legte eine Hand auf Sagas Brust und gab ein blubberndes Geräusch von sich. Saga fand Naos Anblick unglaublich niedlich, und aus irgendeiner Intuition drückte er Nao leicht an sich und gab ihm ein Kuss auf die Stirn. Nach dem Film legt er Nao in sein Bett, machte sich kurz fertig und legte sich dann daneben. Nao kuschelte sich an ihn und ließ sich von nichts in seinem Schlaf stören. Am nächsten Morgen wachte Nao zuerst auf. Er freute sich, als er Saga bei sich liegen sah, aber weil dieser ja schlief und nichts machte “stand“ er auf. Er streckte sich und krabbelte aus dem Zimmer. Vorsichtig ging er die Treppe auf allen vieren runter, plumpste bei der Hälfte auf den Po und rutschte so die Treppen, die mit Stoff bezogen waren, herunter. Das wiederholte er ein paar Mal und krabbelte dann in die Küche. Er räumte jeden Schrank, der kurz über dem Boden hang, aus, die meisten mit Töpfen, Dosen, Platten oder Geräten. Er krabbelte in die Schränke und wieder heraus. Natürlich hatte er seinen Teddy mit. Dann machte er den Kühlschrank auf und zog sich auf die Beine. Er begutachtete alles, was er erblicken konnte. Dann ließ er sich mit einer Schüssel auf den Stuhl daneben sinken. In dieser Schüssel befand sich Sahne, denn Frau Sakamoto hatte vorgehabt, einen Kuchen zu backen. Nao sah sich das weiße Zeug an und tippte dann mit dem Finger rein. Und Nao staunte nicht schlecht, als das Zeug an seinem Finger kleben blieb. Er leckte es vorsichtig ab, und weil es schmeckte aß er die ganze Schüssel bis auf den kleinsten Rest aus. Nao hatte in zwischen die Schüssel auf den Tisch gestellt, weil sie ja doch ganz schön schwer war, und jetzt lehnte er sich prustend zurück. Dann schaute er wieder in den Kühlschrank, aber es war nichts nennenswertes weiter darin. Nur noch Erdbeerjogurt. Aber das wusste Nao ja nicht. Und er bekam das Päckchen auch nicht auf und schmiss es dann sauer auf den Boden. Die Packung platzte und der Jogurt spritzte durch die Küche. Nao klatschte begeistert in die Hände. Begeistert warf er noch die anderen fünf Jogurt becher auf den Boden. Danach sah die Küche wie ein Schlachtfeld aus. Nao rutschte vom Stuhl auf den Boden in das Meer aus Jogurt und krabbelte aus der Küche. Auf den Weg saugte sich die Schlafanzug Hose voll mit Jogurt und Nao zog eine Spur hinter sich her in das Wohnzimmer. Aber dann fühlte es sich eklig an, und weil Nao die Sachen nicht wegbekam fing er mit schreien an. Eine Etage weiter oben fiel Saga aus dem Bett. Genervt stöhnte er auf und hörte schon seine Mutter vorbeieilen. Und kurze Zeit später wurde er auch schon gerufen. Genervt stand er auf, streckte sich und gähnte, ehe er sich langsam nach unten bewegte. Im Wohnzimmer blieb er stehen und sah schlaftrunken auf Nao. Dieser hatte in der Zwischenzeit mit weinen angefangen und während er „Mama!“ durch das Haus brüllte heulte er weiter Rotz und Wasser. Saga zog Nao die Hose aus und legte sich dann auf die Couch. Er seufzte zufrieden und schloss die Augen. Nao hörte auf mit weinen und krabbelte zu Saga. „Mama!“ krähte er laut und wollte sich neben Saga legen, aber da war kein Platz. Also legte er sich auf Saga und der ganze Rotz tropfte jetzt auf Sagas Brust. Angeekelt verzog er das Gesicht, war aber zu faul. Er legte die Arme um Naos Hüfte und zog ihn bequemer. „Lass uns noch ein wenig schlafen, Nao-chan!“ murmelte er müde. Aber Saga hätte Glück haben müssen, und Saga hatte selten Glück. Denn schon kam seine Mutter. „Saga! Los, aufstehen! Du hast in einer Stunde mit Nao ein Arzttermin und wir müssen noch die Küche aufräumen!“ rief sie und eilte durch das Haus. Saga brummte. „Weiberarbeit!“ murmelte er missmutig aber Nao quietschte ihm vergnügt ins Ohr. Spätestens als Nao in Sagas Brustwarze kniff, richtete sich dieser auf, weil das schon ganz schön wehtat. Nao klatschte lachend in die Hände. Saga wuschelte sich durch die Haare und stand dann auf. „Mach dich und Nao fertig, Saga, ich mach Frühstück!“ schallte es Saga erneut entgegen, sodass Saga Nao hochhob und ins Bad trug. Er ging mit Nao duschen, wobei sich dieser eher auf dem Boden hockend mit der Quietsche Ente beschäftigte. Er wusch Nao, trocknete ihn ab und zog ihn dann eine braune kurze Hose und dazu ein lilafarbenes Shirt an. Er frisierte Naos Haare und machte dann sich selber fertig, um dann Nao wieder in die Küche zu tragen. Frau Sakamoto hatte das Essen gemacht, indem sie über die Töpfe gestiegen war, die Jogurt Schlacht hatte sie schon grob weggewischt. „Kuso!“ murmelte Saga als er das Chaos sah. „Also Nao, jetzt räumen wir zusammen auf! Schau, wir tun jeden Topfwieder fein hier rein!“erklärte Saga belehrend und stellte einen Topf in den Schrank. Nao, der schon auf dem Boden saß, staunte und schob dann auch einen Topf in den Schrank. Er prustete und schob als nächstes ein Sieb rein. Dann war der Schrank voll, und dennoch versuchte er, einen weiteren Topf rein zu schieben, Mit der Zunge zwischen den Zähnen drückte er gegen den Topf und das Sieb. „Mama!“ fing er dann an zu quengeln, als es nicht funktionierte. Saga machte ein wenig Platz und Nao schob den Topf rein. Im Endeffekt waren wieder alle Töpfe, Geräte, Platten und Dosen wieder eingeräumt. Saga legte einen nassen Lappen auf den Boden und machte Nao das aufwischen vor. Und so robbte Nao dann durch die Küche und wischte einen weiteren Teil Jogurt auf. Natürlich gab er sich keine Mühe, alles wegzuwischen, er machte das wohl eher aus Spaß! Dann gab es essen. Nao bekam den Grießbrei, der noch von gestern übrig war und aß auch mit Hunger. Seinen Kakao trank er auch schnell, und Saga wischte ihm schnell den Schokomund ab, ehe Nao wieder auf den plumpste und mit dem Lappen durch die Wohnung robbte. Dann fuhr er aber mit Nao los zum Arzt. Diesmal benahm sich Nao im Auto und beim Arzt fing er auch gleich mit Spielen an, sodass Saga ein wenig Zeit für sich hatte, die er auch sehr genoss. Im Behandlungszimmer setzte er dann Nao auf die Liege und zog ihn gleich bis auf die Unterhose aus. Nao nahm sich auch dort gleich ein Spielzeug und beschäftigte sich damit. Saga derweil unterhielt sich mit dem Arzt. Mit der Untersuchung beginnend wollte er eigentlich Nao abhorchen, aber Nao wollte das Stethoskop unbedingt haben . Der ältere Mann gab es Nao und erklärte ihm, wie das funktionierte, auch wenn Nao es wahrscheinlich nicht verstand. Am Ende horchte Nao Saga ab, auch wenn er nichts hörte, da er so laut quiekte und gluckste. Saga verdrehte nach einer Weile die Augen und nahm Nao das Stethoskop ab. „Jetzt lass den Onkel Doktor machen!“ meinte er und lenkte Nao mit Fingerspielen ab. Als der Arzt dann aber in Naos Rachen schauen wollte, kam das nächste Problem. „AH!“ machen erinnerte Nao an Zahnarzt, und den mochte er ja nicht! Also presste er die Lippen zusammen und hockte sich hin. Dann stellte er sich hin, krallte sich an Sagas Schultern fest und sah strahlend auf Saga runter. Er lachte und stieß die Lampe an, sodass diese hin und her schwankte.“Uh!“ gab Nao von sich, eher lachend ein weiteres Mal die Lampe heftiger anstieß. Der Glaskörper knallte an die Decke und ging kaputt. Saga fluchte und hob Nao sauer runter. „Jetzt ist aber Schluss, du Arsch! Reiß dich gefälligst zusammen!“ sagte er sauer und setzte Nao hart auf die Liege. „Mund auf und Ruhe!“ befahl er und die ganze restliche Untersuchung verlief in diesem Ton. Nao hatte mit weinen angefangen und weinte stärker als Saga ihn unsanft anzog. Saga setzte Nao auf einen Stuhl und setzte sich daneben. Der Arzt gab Nao ein Bonbon, was dieser wieder kaute. Saga hielt Nao am fest, als dieser sich auf den Boden plumpsen lassen wollte und Nao fing mit schreien an, da es wehtat. „MAMA!“ brüllte er und Saga ließ seufzend los. Nao rutschte in eine Ecke und heulte still weiter mit seinem Teddy unterm Arm. Am Ende konnte Saga ihn nicht mehr anfassen, sodass Nao hinter ihm her zum Auto robbte. Dann krabbelte er vom Beifahrersitz auf die Rückbank und kauert sich zusammen. Zuhause krabbelte er auf seinen Spielteppich und beschäftigte sich dort allein. Den ganzen restlichen Tag ging er nicht zu Saga, pinkelte sich deswegen ein, zog sich jedoch selber Hose und Schlüpfer aus. Saga konnte die Sachen nur waschen, sobald er auf Nao zuging, krabbelte dieser weg. Als Frau Sakamoto kam, krabbelte er in die Küche und kletterte auf einen Stuhl. „Bai, Bai!“ rief er laut und trank hastig. „Saga!!!“ Hast du Nao nichts zu essen oder zu trinken gemacht??“ rief sie laut und Saga seufzte, ehe er ihr die ganze Geschichte erzählte. „Ich hab versucht, mit ihm zu reden, aber er ist immer weggekrochen und hat sich versteckt!“ endete er niedergeschlagen. Es nahm ihn schon mit, das er so ignoriert wurde und deswegen stand er auf und ging zu Nao in die Küche. „He! Pooh-chan!“sagte er leise und setzte sich neben ihn. „Komm schon Kurzer, du kannst halt nicht alles kaputt machen, immerhin muss ich das zahlen!“sagte er sanft, aber er hätte wohl auch chinesisch reden können. Nao sah ihn misstrauisch an, ehe er auf Sagas Schoss rutschte und sich an Saga kuschelte. „Mama!“ sagte er leise und lächelnd gab Saga ihm ein Kuss auf den Schopf. ____________________________________________________________________________ Und da war der Schluss!^^ Kapitel 9: 9.Kapitel -------------------- Kapitel 9. Nachts um 3 Uhr war Saga bereits Aufbruch bereit. Heute musste er wieder arbeiten, und dazu musste er erst mal wieder zurück nach Tokyo. Also war um 2 Uhr nachts aufgestanden, und hatte den Rest ins Auto geräumt. Nao war mehr schlafend als wach, hatte auch nichts gegessen, auch ließ er sich nicht umziehen, und nur wenn er eine andere Decke bekam, ließ er die Bettdecke weg. Frau Sakamoto verabschiedete sich traurig von Nao und Saga. Nao winkte wie apathisch einige Zeit weiter. Aber irgendwann hörte er auf und schlief wieder ein. Eine Stunde schaffte Saga es gut und ruhig durch den Verkehr, dann gab es Stau. Nao wurde dann hungrig wach. Saga bog auf einer Raststätte ein und holte Nao einen Milchshake und Pommes. Er fütterte Nao und ging noch mal mit ihm auf Toilette, ehe er weiter fuhr. Während des weitergehenden Staus saß Nao auf seinem Schoss und spielte mit ihm. Als der Verkehr aber wieder fließend wurde, setzte er Nao zurück auf den Beifahrersitz und schnallte ihn an. Nao spielte einige Zeit alleine weiter, schlief dann aber wieder ein. Als Saga nach drei Stunden endlich vor dem Wohnblock stand, musste er erleichtert seufzen. Er brachte Nao in Shous Wohnung. Shou war ein weiterer guter Freund, der heute eigentlich frei hatte. Sie waren vor einem Jahr alle zusammen in einen Wohnblock gezogen. Dazu gehörte noch Reita, der mit Tora eine kleine Werkstatt hatte, Tora also auch. Dann noch Ruki, der gerade studierte, Kai war Kellner und Uruha machte gerade seine Lehre als Masseur. Aoi war Vize-Chef des Unternehmens seines Vaters, in der auch Saga arbeitete und Shou arbeitete als Sekretär eines Anwaltes. Saga kochte sich einen Kaffee nachdem er Nao auf die Couch gelegt und richtig zugedeckt hatte. Er schrieb Shou einen Brief, wo er das wichtigste kurz erklärte, ehe er aus der Wohnung ging und zur Arbeit fuhr. Shou wachte irgendwann aufs und blieb noch eine geschlagene Stunde im Bett liegen, bevor er aufstand und in die Küche schlurfte. Im Wohnzimmer machte er halt und sah schlaftrunken auf Nao, schlurfte dann aber weiter, weil er erst mal Kaffee brauchte. Wie jeden Morgen sah er sehnsüchtig zu, wie die Kaffemachine kochte. Nach dem ersten Schluck war Shou ein wenig wacher und ging zurück in die Stube. Er las Sagas Zettel und rief Tora an, der kurze Zeit später mit Reita im Türrahmen stand. Zu dritt standen sie da und sahen Nao beim Schlafen zu. In dem Moment wachte er dieser auch auf. Nao richtete sich leicht auf und rieb sich über die Augen. „Mama! Mama!?“ murmelte er und sah die drei an. Shou starrte zurück und trank sein Kaffee. Reita räusperte sich. Nao sah ihn an, merkte, das Saga nicht da war und fing mit schreien an. Shou trank unberührt seinen Kaffee aus und setzte sich dann neben Nao. Nao brüllte den ganzen Vormittag über, bis Mittag Kai hochkam. Auf Kais genervte Frage, was den hier los sei, erklärte Reita ihm die Situation, auch Reita und Tora waren genervt. Kai entschloss sich, Saga anzurufen. -„Kai-san? Was ist los?“ -„Saga, was soll der Junge hier? Der brüllt den ganzen Vormittag!“ -„Kai, ich muss arbeiten. Hör zu, kümmert euch doch bitte um Nao, spielt einfach mi ihm oder so! In fünf Stunden komm ich nach Hause und erklär es!“ -„Saga! Wag es dir, aufzulegen! Woher kommt er?“ -„Kai, bitte! Aois Vater ist da! Bitte mach einfach was, du magst doch Babys!“ flehte Saga schon fast und Kai stimmte seufzend zu. In dem Moment brüllte Nao wieder ein: „Mama!“ Saga seufzte. „Gib ihn mir mal!“ Kai hielt Nao das Telefon ans Ohr und Saga sagte etwas. Nao hörte mit brüllen auf und starrte Kai an. „Mama! MAMA~A!“ rief er laut, klang leicht böse und fing wieder mit brüllen an. Saga nutzte die Chance und legte auf. Als Kai das mitbekam fluchte er laut. Dann hockte er sich vor Nao. „He! Du! Komm, sei leise. Was hältst du davon, wenn wir aufs Klo gehen und dann etwas zu essen machen?“ Nao hörte mit weinen auf und schaute Kai fragend an. Er zog Kai am Ohrring näher und sah sich diesen an. Dabei gab er brummelnde Geräusche von sich. Am Ende quietschte er laut „Gummibärchen!“ und klatschte in die Hände. Kai stand auf und zog Nao mit sich. „Komm! Pipi machen!“ versuchte er Nao zu locken, aber dieser krallte sich nur an ihm fest. „Er kann sicher nicht laufen!“ meinte Shou, der dem ganzen schweigend zugeschaut hatte. Reita und Tora feixten und folgten Kai und Nao auf die Toilette. Kai zögerte, ehe er Nao die Hose hinunterzog und ihn aufs Klo setzte. Nebenbei wusch er Nao das Gesicht ab und ließ ihn Nase schnauben. Mit knallroten Wangen machte er Nao untenrum sauber, was Reita und Tora zu noch stärkerem Lachen veranlasste. Die beiden hielten sich aneinander fest und knickten immer mehr ein. Kai warf ihnen einen wütenden Blick zu und zog Nao wieder an. Er wusch sich kurz die Hände und hob dann Nao hoch, nur um ihn in Toras Armen wieder ab zusetzten. „Spiel mit ihm, ich mach essen!“ Tora blinzelte und trug Nao in die Stube. Dort hatte sich Shou nützlich gemacht und den Spielteppich ausgerollt. Tora ließ sich mit Nao auf diesen sinken, Reita und Shou setzten sich ebenfalls mit um diesen und sahen Nao zu, der sich ein Auto genommen hatte und dies mit brummelnden Geräuschen fahren ließ. Er beachtete die anderen drei gar nicht, bis er gegen Toras Knie fuhr. Irritiert sah er auf. Tora lächelte, wie er hoffte freundlich, und stupste Naos Nase an. „Na, Hübscher? Kai hätte dir mal die Haare kämmen können, nicht?“fragte er sanft und versuchte Naos Haare zu ordnen. Nao drückte jetzt auch gegen Toras Nase, bis dieser mit einem „Itai“ zurück wich. Nao robbte nach und tatschte Tora im Gesicht herum, bis er auf den Piercing stieß. Er staunte und drehte daran herum. „AH! Mama!“ Nao hibbelte rum und zog an dem Piercing. was Tora schmerzvoll aufstöhnen ließ. Nao drehte sich herum und rief aufgeregt: „Mama!“ aber als er merkte, das Saga nicht da war, fing er wieder laut mit weinen und schreien an. Tora hielt sich seine Lippe fest und jammerte dazu. Reita lachte sich scheckig und Shou saß in der Mitte. Kai kam in das Wohnzimmer gerannt und stopfte Nao ein Stück Ananas in den Mund. Nao starrte fragend zu Kai und kaute die süße Frucht. „Ruki hat gerade angerufen, Aoi ist vorhin von seiner Reise zurückgekommen und will schlafen!“ erklärte er und fütterte Nao noch ein Stückchen. „Jetzt ist aber gut, jetzt gibt es essen!“ meinte Kai und trug Nao in die Küche. „Reita, du fütterst ihn!“ ordnete Kai an. Reita brummelte zwar, nahm aber die Stäbchen und stopfte Nao eine Fuhre Nudeln in den Mund. Das war aber so viel, dass Nao die Hälfte noch aus dem Mund hing, dennoch kaute er. Mit den Fingern spielte er derweil an einer Kette von Reitas Hose. Nach dem er alles geschluckt hatte ließ er sich auf den Boden plumpsen und krabbelte zurück ins Wohnzimmer. Reita sah irritiert hinterher, nur Kai reagierte am schnellsten. Er sprang auf und flitzte Nao hinterher, um ihn zurück zutragen. „Man bleibt am Tisch sitzen, bis alle fertig sind!“ belehrte er Nao und setze sich wachsam zurück und aß. Nao blinzelte Kai an, legte den Kopf schief und kniete sich dann auf den Stuhl. Er sah sich alles aus seiner neuen Höhe an und rief laut „Mama“. „Ich glaub, er vermisst seine Mama!“ gab Tora altklug von sich und Kai verdrehte die Augen. „Natürlich, immerhin war Saga derjenige, der sich bis jetzt nur um ihn gekümmert hatte!“ meinte Kai verständnisvoll und tätschelte Nao den Kopf. Der hatte sich wieder hingesetzt und spielte traurig an der Tischdecke. Reita zog Nao zu sich auf den Schoss. „Sei nicht traurig, Nao-chan! Die Mama kommt bald wieder!“ meinte er sanft und Nao sah ihn einen Moment an, ehe er sich mit den Knöpfen von Reitas Hemd beschäftigte. Reita, Tora, Shou und Kai aßen in Ruhe. „Zieht ihr Nao mal normale Sachen an? Ich wasch der weile ab, und dann können wir uns ja in den Hof setzten, jetzt wo noch schönes Wetter ist!“ fragte Kai und fing schon mit aufräumen an. Reita hob Nao hoch und brachte ihn ins Wohnzimmer. Dort versuchten sie Nao anzuziehen, was nicht ganz klappte und Kai ihnen helfen musste. „Wir sind ja nicht dafür geboren, andere anzuziehen!“ brummte Reita und nahm Nao schon mal mit runter. Weil Nao aber langweilig geworden war, als die anderen vier eine geraucht hatten, entschieden sich Reita und Tora, mit Nao auf den nahegelegenen Spielplatz zu laufen. Da sie Nao aber nicht die ganze Zeit tragen wollten, nahmen sie den kleinen Handkarren, setzten Nao und Teddy hinein und liefen los. Im Wohnblock der weile trudelten langsam der Rest ein. Ruki kam aus der Uni, schmiss seine Tasche hin und rauchte. Uruha hatte eher Schluss, besuchte aber erst mal seinen Freund Aoi, die zwei kamen dann eine halbe Stunde später zusammen runter. Gemütlich saßen sie zusammen und plauderten, Kai und Shou erzählten aber nichts von Nao! Saga kam dann zwei Stunden später ebenfalls und ließ sich erledigt auf die Bank fallen. Er warf Shou einen fragenden Blick zu, aber der schüttelte nur den Kopf und machte eine wartende Geste. Kurze Zeit später hörten sie lautes Kreischen und allesamt sahen sie zur Straße. Auf dem Weg zum Spielplatz hatte Tora Nao unterhalten, während Reita diesen zog. Als erstes ließen sie Nao rutschen. Tora trug ihn hoch und setzte ihn richtig hin und Reita fing ihn auf. Nao lachte und schrie vor Freude und konnte gar nicht genug bekommen. Aber weil es schwer war, Nao immer dort hoch zu tragen, setzten sie ihn auf eine der Schaukeln. Nach kurzem Anstoßen wimmerte Nao und ließ die Ketten los. Tora fing ihn gerade rechtzeitig auf und es dauerte eine Weile, bis Nao sich beruhigte. Sie nahmen dann lieber etwas Ungefährlicheres und setzten sich zu Nao in den Sandkasten. Der Sand war nass, aber dennoch schmiss Nao ihn in die Luft und ließ sich berieseln. „Nao, sag mal Tora! T-ora!“ sprach dieser vor. Nao blinzelte und ließ sich wieder mit Sand berieseln. „Und Rei! Sag mal Rei!“ eiferte dann dieser. „Gummibärchen!“ murmelte Nao nach einem Moment und spielte weiter mit dem Sand. Dann gruben Tora und Nao Reitas Beine eine und Nao quietschte, als Reita sich dann bewegt und der ganze Sand bröckelte. Dann fuhren sie wieder nach Hause. Nao war voller Sand, was diesen aber nicht interessierte. Diesmal zog Tora und Reita war es, der hinter dem Karren lief und faxen machte. Nao quietschte und klatschte in die Hände, bis Reita rumsprang und Nao laut kreischte. ____________________________________________________________________________________ ob gut oder schlecht weiß ich nicht, aber ich habefestgestellt, das Hiroto fehlt, deswegen werd ich ihn noch irgendwie einbauen!^^ Lg Kapitel 10: 10. Kapitel ----------------------- Hallihallo,^^ lang,lang ist´s her, aber endlich hab ich es geschafft! Und wieder entschuldige ich mich bei allen, die so lange warten mussten, ich bin echt schlimm!T-T Ich wünsche euch viel Spaß beim 10. Kapitel, viel Spaß mit Nao und Co. Und dann mag ich mich auch bei allen bedanken, die die FF auf ihrer Favoliste haben und vor allem bei allen, die mir immer so nette Kommentare schreiben! Danke!*verbeug* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 10. Kapitel Die Augenbrauen der Sitzenden wanderten höher, als Tora ziehend und dahinter Reita, der verrückt rumsprang, in der Einfahrt erschienen. Nao, im Wagen sitzend und rumfuchtelnd übersahen sie glatt. „Schau mal Nao! Da sitzt Saga!“ meinte Tora und hielt an. Nao drehte sich fragend um, und als er Saga erblickte, schrie er erfreut auf. „Mama!“ schrie er aufgeregt und krabbelte aus dem Wagen, der dabei umkippte. Aber Nao krabbelte erstaunlich schnell weiter zu Saga an den Tisch. Er zog sich auf Sagas Schoss und umarmte ihn. „Mama!“ seufzte er glücklich und vergrub sein Gesicht in Sagas Halsbeuge. Saga legte eine Fratze ziehend die Arme um Nao. „Du bist voller Sand, Pooh-chan! Was hast du gemacht?“ „Wir haben im Sand gespielt!“ strahlte Tora als Antwort und machte sich ein Bier auf. „Ich sehe es!“grummelte Saga und strich Nao durch die Haare. Nao setzte sich rittlings auf Sagas Schoss und sah diesen strahlend an. „Mama! Mama, Gummibärchen!“lachte er, dabei patschten seine sandigen Hände über Sagas Gesicht und Haare. „Saga! Wenn du uns mal aufklären könntest, warum du zu deiner Mutter fährst und dann mit “Nao“ wiederkommst, dann wären wir dir sehr verbunden!“ Saga seufzte, lehnte den Kopf nachhinten und schloss die Augen um nachzudenken. Nao derweil drehte sich auf Sagas Schoss und sah erstaunt die Um sitzenden an. Als er bei Aoi den Lippenpiercing sah , hoppelte er aufgeregt auf und ab. „Mama! Mama!“ rief er aufgeregt und zeigte mit einer Hand auf Aoi, mit der anderen auf Tora. „Man zeigt nicht auf Leute! Und was ist mit ihnen?“ fragte Saga und nahm Naos Hände runter. Nao sah ihn an und tippte sich dann an den Mund, ehe er wieder zu Aoi sah. Dann beugte er sich auf den Tisch stützend vor und wollte den Piercing anfassen, aber Saga hielt ihn fest. „Da ist ein Tisch, Pooh-chan, und nun hör auf!“sagte Saga sanft. Bei Nao dauerte es eine Weile, bis er das Verbot richtig realisierte. Er zog eine Grimasse und fing dann mit weinen an. „Mama!“ jammerte er und hielt ausgestreckt eine Hand zu Aoi, wobei sich seine Hand immer wieder schloss und öffnete. Saga seufzte und nahm Nao in den Arm. „Hör bitte auf Pooh-chan! Mir tut der Kopf weh!“murmelte er leise in Naos Nacken. Nao hörte auch tatsächlich auf und zupfte Saga an den Haaren. Saga fing langsam mit erzählen an. Dabei erzählte er zur Hälfte auch seine Erlebnisse mit den Murais, die nicht unbedingt immer positiv waren. Als er dann nach gefühlten Ewigkeiten fertig war, diskutierten alle mit lauten Stimmen darüber. Weil alle sprachen plärrte Nao irgendwelche Laute dazwischen um auch seinen Senf dazu zugeben. Nach dem sich die Aufregung gelegt hatte kehrte Stille ein, die von Naos Magenknurren unterbrochen wurde. „Der hat mein Essen nicht gegessen! Er ist der erste, dem es nicht schmeckt!“ jammerte Kai los, woraufhin Saga nur grinsen konnte. „Er hat höchstens einmal am Tag was zu essen bekommen! Er muss sich erst mal dran gewöhnen. Ich bin für Döner.“ schlug Saga vor und sah in die Runde. „Dann hol.“ grinste Reita zurück. Saga zog eine Schippe. „Ich wollt Nao eigentlich waschen.“ Wand er ein. „Das machen wir!“ riefen Reita und Tora im Chor , standen auf und Reita hob Nao hoch. Nao lachte Reita an und zuppelte diesem an den Haaren. Saga seufzte und schnappte sich seine wichtigen Sachen um loszuziehen und Essen für alle zu holen. Am Anfang rief Nao noch: „Bai! Bai!“ und winkte Saga zu. Doch dieser bog dann um die Ecke, woraufhin Nao nach einem kurzen Moment mit schreien und weinen anfing. Man versuchte, ihn zu beruhigen, aber Nao schlug auf Reitas Arm ein, bis dieser ihn runterließ. Nao robbte zu der Einfahrt, wo Saga um die Ecke gegangen war, setzte sich dorthin und weinte. Saga grinste und stieg wieder aus dem Auto, wo er gewartet hatte. Er nahm Nao auf den Arm, der sich weinend an ihn klammerte. Grinsend kehrte Saga zu den anderen zurück und hob gespielt unschuldig die Schultern. Aoi seufzte und nahm sich Sagas Autoschlüssel und Geldbörse um Essen zu holen. „Hör halt mit Heulen auf, Nao! Hast du Rei gehauen?“ fragte er Nao über den Kopf streichend, da er durchaus mitbekommen hatte, wie dieser sich über den Arm strich. Nao wischte sich mit dem Handrücken über die Augen und schniefte. „Mama!“ murmelte er und tippte Saga auf die Nase. Jetzt lachte er wieder. „Man haut nicht, Nao. Das ist Mädchenhaft!“belehrte Saga ihn und wischte das Gesicht so gut es ging sauber. „Na los, wir waschen dich.“ meint er dann. Tora und Reita folgten ihm um zu helfen. Während Tora mit Nao in der Wanne planschte, wobei Nao drinnen, und Tora draußen hockte, holten Reita und Saga derweil die Sachen aus dem Auto. Reita gesellte sich zu Tora und Nao während Saga die Schnabeltasse, die er extra für Nao geholt hatte mit ACE-Saft füllte und ging dann zu den 3en. „Mama!“ quäkte Nao laut und streckte die Hände in dessen Richtung. Uninteressiert fing Saga an, Nao zu waschen. Nao ließ die Prozedur über sich ergehen, war er ja viel zu sehr damit beschäftigt, Toras und Reitas Kaspereien zu beobachten und mit Kreischen zu kommentieren. Fertig gewaschen planschten sie noch eine Weile mit Nao. Aber alle hatten Hunger, weswegen sie Nao dann doch raus hoben, abtrockneten und anzogen. Aber mittendrin bemerkte Nao, das sein Teddy ja gar nicht da war. Mit wässrigen Augen sah er zu Saga und fing dann mit weinen an. Ratlos saßen die 3 da, und Saga startete den hilflosen Versuch, Nao den schwarz-blauen Schnuller zwischen Naos Lippen zu schieben, aber dieser fiel immer wieder raus. „Du bist eine Heulsuse!“ murrte er dann und hob Nao einfach hoch, um mit ihm runter zu gehen. Shou derweil hatte das Wägelchen wieder weggebracht und saß nun mit Naos Teddy im Arm da und unterhielt sich. Sobald Saga sich neben Shou gesetzt hatte, riss Nao ihm den Teddy aus den Händen und drückte ihn an sich. Die Tränen verschwanden und Nao sah strahlend in die Runde. „Nao! Nao, komm mal her!“lockte Kai und klopfte auf sein Schoss. Nachdem Nao eine Weile überlegt und sich entschieden hatte robbte er mit seinem Teddy los. Zwischenstopp war Shous Schoss. Diesen sah Nao kurz an, ehe er ihm auf die Nase tippte und lachend auf Kais schoss rutschte. Kai lächelte glücklich und hielt Nao an der Hüfte fest. „Mama! Mama, Bai, Bai!!“ rief Nao lachend und winkte Saga zu. Saga winkte zurück und nahm sich eine von Shous Zigaretten. Damit Nao nicht zu sehr auf das schlechte rauchende “ Vorbild“ Saga achtete, fing Kai an mit den Knien zu wippen. Erst hielt sich Nao erstaunt an der Tischkante fest, bis er freudig aufschrie und Kai immer böse anschaute, wenn dieser aufhören wollte. Nach einer Weile kam Aoi wieder und brachte das heiß ersehnte Essen. „Komm her, Nao! Hamm, Hamm machen!“ lockte diesmal Saga und Nao machte sich sofort auf, über Shous Schoss auf Sagas. Dort umarmte er Saga und seufzte glücklich „Mama“. Saga packte die Döner aus und bat Kai, ihm aus dem Besteckkasten, den sie immer auf dem Hof hatten, ihm eine Gabel zu geben. Er streckte sich hinter Shous Rücken Kai entgegen um die Gabel zu nehmen, und weil er es lustig fand machte Nao die Bewegung nach. Dann fütterte Saga Nao, anscheinend schmeckte es diesem auch und Saga war schon erleichtert, als Nao gerade an gekautes wieder ausspuckte. Vermutlich lag es an der Zwiebel, weswegen Saga diese aussortierte und dann Nao weiter fütterte. Am Ende gab er Nao das Fladenbrot und zeigte diesem auch das abbeißen und konnte dann endlich selber essen. Eine Weile ging das auch gut, aber dann fing Nao an das Fladenbrot zu zerpflücken und schmiss die anderen damit voll. Seufzend fütterte Saga ihn zu Ende, da Worte nicht geholfen hatten. Als alle fertig waren knüllte Nao von jedem die Alufolie zusammen und schmiss sie lachend in den Müllbeutel. „Mama!“ murmelte er dann aber leise und nahm Toras Bierflasche in die Hand. „Halt! Hier, das ist noch nichts für dich!“ rief Angesprochener und tauschte die Flasche gegen Naos Schnabeltasse. Nach einigen missglückten Anläufen trank Nao selbständig daraus und beobachtete dabei die anderen, die lachend auf Sagas Schoss zeigten, auf den Nao gematscht hatte. Danach krabbelte Nao wieder auf Kais Schoss und piekte solange auf dessen Knie ein, bis dieser wieder mit Wippen anfing. Einige Stunden später saß Nao auf Sagas Schoss und brabbelte irgendwelche Laute vor sich hin. „Dann schlaf doch, Nao-chan!“ meinte Saga und ruckelte diesen in eine liegende Position, wobei er seinen Rücken stützte. „Ruki, sing mal ein Schlaflied!“ wies Saga diesen an, aber dieser zeigte ihm nur den Vogel. Sie reduzierten die Lautstärke ihrer Stimmen und eine Weile später war Nao eingeschlafen. Sie saßen noch einige Zeit unten, aber irgendwann stand Saga mit Nao auf. „Wir gehen jetzt schlafen!“meinte er während er seine Sachen auf Nao legen ließ. Dieser brummelte daraufhin, krallte seine Hand in Sagas Shirt. „Mama! Mama, ReiRei! Bai! Bai!“ nuschelte er im Schlaf und kuschelte sich näher an. „Er hat meinen Namen gesagt!“ rief Reita begeistert, Tora drehte sich nur beleidigt weg. Saga fragte Shou, ob dieser sich wieder um Nao kümmern konnte, doch er verneinte. Reita und Kai erklärten sich zum Babysitten bereit, Tora schmollte ja noch. Am nächsten Morgen fuhren Aoi und Saga zur Arbeit, Kai kocht ein Sagas Wohnung Frühstück und Reita und Tora kramten Sachen für Nao raus. Dieser aber wachte erst ganze 2Stunden später auf. Mit einem Gähnen krabbelte er aus dem Bett in die Küche, aus der Geräusche kamen. Erneut gähnend hockte er sich dort hin und rieb sich dem Schlaf aus dem Augen um dann nach fragend „Mama!?“ zu rufen. Dann sah er sich verpennt um. „Dora!“ rief er freudig bei dessen Anblick und streckte auch gleich seine Arme in seine Richtung. Daraufhin wurde er auch gleich von einem strahlenden Tora auf den Schoss gehoben. Nao strahlte zurück und sah sich dann um. Bei Kais Anblick hoppelte er auf Toras Schoss jauchzend auf und ab, während er bei Reitas Anblick auf den Tisch haute und „Rei! Rei! Bai! Bai!“ quietschte. Aber da er aufs Klo musste sah er weinerlich zu Tora auf. Dieser hob ihn auch gleich auf Kais Rat hin hoch und brachte Nao ins Bad. Die Sachen holend rannte Reita ihnen hinterher und nach dem Toilettengang wuschen sie Nao und zogen ihn an. Kai derweil hatte die Reisbällchen wieder warmgemacht und mit einer Tasse Kakao auf den Tisch gestellt. Auch beanspruchte Kai es für sich, Nao zu füttern, und Nao war auch ruhig und aß brav alles auf. „Ich muss dann ins Restaurant. Passt gut auf ihn auf!“ belehrte Kai die zwei vernünftigeren während er das dreckige Geschirr wegräumte. Misstrauisch beäugte er Nao; der mit beiden Händen unbeholfen seine Tasse nahm und seinen Kakao trank, dabei Reita beobachtend, wie er rumkasperte. Dann wischte er sich sein Pony aus der Stirn und strahlte mit einem Schokomund Kai an. Dieser umarmte Nao und belehrte ihn ebenfalls: „Sei schön lieb und mach nicht alles, was dir Tora und Reita sagen, hai!?“ Nao blinzelte den gehobenen Zeigefinger an, ehe er lachte und ihn in den Mund nahm. Kai anstrahlend kaute er leicht auf dem Finger rum, den Kai ihm relativ schnell wieder entzog. Nachdem Kai gegangen war hob Reita grinsend Nao hoch und wischte diesem erst mal den Mund sauber. Tora derweil packte ein paar Sachen Naos ein und meinte dann: „So Nao-chan, jetzt können wir ganz viel Unfug bauen!“ Sie setzten Nao wieder in das Wägelchen und gingen mit ihm zu ihrer nahegelegenen Autowerkstatt. Dort breiteten sie eine Decke aus, auf der sie Nao setzten und ihn dort spielen ließen, während sie arbeiteten. Die zwei waren empfohlene Kfz-Mechaniker und hatten viel Kundschaft. Somit hatten die zwei war viel zutun, aber sie bekamen auch viel Geld. Reita zum Beispiel finanzierte das Studium seines Freundes Ruki problemlos. Und da den beiden es sowieso Spaß machte rumzuschrauben, war das alles kein Problem. Zwischendurch ging einer der beiden immer mal zu Nao um mit ihm zuspielen, aber im großen und ganzen konnten sie in Ruhe arbeiten. Mittags bestellten sie sich Pizza, die Nao anscheinend auch sehr gut schmeckte, den aufessen tat er. Dann hielten sie Mittagsschlaf. Ab und zu taten die zwei das, sowie heute, indem sie ihre Werkstatt schlossen. Sie klappten die Couch aus und machten es sich gemütlich. Nao lag zwischen den zwei Männern und schlief schnell und selig ein. Tora und Reita ruhten sich nur eine Stunde aus, während Nao drei Stunden schlief. Nachdem Nao aufgewacht ist und sich noch eine Weile müde auf der Couch hin und her gerollt hatte krabbelte er raus zu Tora. Der saß in einem zu reparierenden Auto während Reita über dem Motor stand. „Dora!!“ jammerte Nao weinerlich und fing dann auch gleich mit Weinen an. Er musste aufs Klo, hatte Durst und wollte nicht alleine sein. Also ging Tora mit ihm auf Toilette, und nahm ihm dann auf sein Schoss. Dort trank Nao erst mal aus der mitgebrachten Schnabeltasse, während er am Lenkrad des Autos rumspielte. Ab da konnten Tora und Reita nicht mehr arbeiten, da Nao sie voll in Beschlag nahm. Deshalb ließen sie es auch gleich und kasperten lieber mit Nao in der Werkstatt rum. Auf dem Rückweg saß Nao diesmal auf Reitas Schultern und patschte diesem in Gesicht und Haaren rum. Zu Hause lief Saga aufgeregt seine Kreise, wusste er ja nicht wo Nao war. Erleichtert schmiss er seine Zigarette weg und eilte auf die drei zu um Nao in die Arme zu nehmen. „Mama!! Dora! Rei Rei! Bai!Bai!“ rief er strahlend und winkte seinen zwei Aufpassern, die erst mal in ihre jeweilige Wohnung gingen um zu duschen. Strahlend zog Nao Saga am Ohr und klammerte sich an ihm fest als sie zurück zu ihrer Sitzecke gingen. Sie setzten sich und mit einem „Puh!“ haute Nao auf den Tisch. Lachend zwinkerten Aoi und Uruha Nao zu der erfreut in die Hände klatschte und auf Sagas Schoss rumhibbelte. Ruki ließ sich neben Saga und Nao auf die Bank fallen und zündete sich erst mal eine Zigarette an. „Scheiß Arbeit! Andauernd den Stress!“ knurrte er schlecht gelaunt und drei Leute antworteten ihm: „Nimm Reita!“ „Wollt ich grad, aber der Sack geht ja duschen, ich ruinier doch nicht meine Haare!“ antwortete der kleinste brummig und beäugte Nao. „Was ist den Gnom?“ fragte er misstrauisch doch ehe er reagieren konnte steckte Nao bereits einen seiner Finger in Rukis Tunnel. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, ganze fünf Word seiten, ich glaub sogar es ist das längste!^^ Was ein TUnnel ist,denk ich muss ich nicht erklären, wenn doch,...anschreiben!XD LG Seme-Aoi Kapitel 11: 11.Kapitel ---------------------- Konban wa! also,..ohne große Vorreden lass ich euch ab in das endlich neue Kapitel. Viel Spaß mit Nao und co. _______________________________________ Kapitel 11 Für einen kurzen Moment herrschte Stille an dem Tisch, aber dann brachen außer Ruki alle in Gelächter aus. Nao lachte mit, weil alle lachten und strahlte in die Runde. Rukis Gesicht wurde finsterer und ein lautes Knurren unterbrach das Gelächter. „Gnom! Nimm. Dein. Finger. Da. Weg.“ zischte er sauer. Er gelangte auch zu seinem Ziel, den Nao rutschte ängstlich weg und zog an seinem Finger, der in dem Tunnel feststeckte. „AU! Ich hab gesagt nicht ziehen!“ brüllte Ruki schmerz erfüllt und gab Nao eine Ohrfeige. Augenblicklich traten Tränen des Schmerzens in Naos Augen und er fing mit jammern an. „Mama!“ weinte er kläglich und versteckte sein Gesicht in Sagas Hemd. Saga, der für einen Moment zu geschockt war um irgendwas zu machen knurrte sauer. „Ruki, halt deine Klappe! Wie kannst du es wagen Nao zu schlagen?“ meinte er angepisst und schob vorsichtig Naos Finger aus Rukis Tunnel. Heulend schlang Nao seine Arme um Saga und weinte weiter, zwischendurch drangen jammernde Laute an die Ohren der Anwesenden. Saga streichelte Nao beruhigend über den Rücken und pustete ihn leicht gegen die rote Wange. „Sch,…siehst du! Es ist doch alles gut. Weine nicht mehr!“ flüsterte er leise in Naos Ohr. Ruki entschuldigte sich auf Uruhas Anweisung bei Nao, aber dieser weinte und weinte und ließ sich nicht beruhigen. Das Chaos ging erst richtig los, als Kai, Reita und Tora dazu kamen und während Kai und Tora ebenfalls auf Nao einredeten meckerte Reita Ruki an, da er schnell mitbekommen hatte, dass sein Freund dran schuld war. Uruha und Aoi derweil saßen gegenüber des bunten Haufens und lachten sich schlapp. „Scheiße, ich muss pissen!“ murmelte Saga auf einmal, drückte Uruha, der sich gerade wieder beruhigt hatte, Nao in die Hand und rannte los. Naos Weinen wandelte sich in Schreien um. Er schrie nach Saga, wobei er die Hände in dessen Richtung ausstreckte und die zierlichen Finger sich immer wieder zur Faust ballten. Uruha war total überfordert und starrte sprachlos in Naos verweintes Gesicht. Tora und Reita reagierten als erste, indem sie sich hinter Uruha stellten und irgendwelche verrückten Bewegungen und Fratzen schnitten, und es half tatsächlich. Mit offenem Mund starrte Nao zu den beiden, nach einem kurzen Moment lachte er dann Tora aus, der sich auf den Boden sinken ließ, da beide mit einander gealbert hatten. „ Awh,…du bist so putzig!“ rief Uruha überschwänglich und drückte Nao an sich, der erstaunt auf quickte und dann strahlend in Uruhas Haaren rum tatschte. „Meine Haare!“ jammerte Uruha und legte seine Hände noch dazu. Nao lachte noch lauter und wuschelte nun doller durch das Haar. Uruha brach nun fast in Tränen aus, weswegen Kai den glücklichen Nao hochhob und ihm kurz das Haar glatt strich. „Magst du ein Eis haben?“ fragte er sanft. „Nao blinzelte kurz erstaunt und klatschte dann mit einem Schrei in die Hände. „Eis!Eis!Eis! Mama, Dora Eis!“ rief er laut und zog an Kais Haaren. Dieser winselte leise und ging eilig los, Tora und Reita im Schlepptau. Es war nicht weit bis zur nächsten Eisdiele und Nao durfte sich sogar was aussuchen. Aber da er gar nicht verstand worum es ging klatschte er einfach seine Hände gegen die Scheibe und rief dem Eisverkäufer strahlend: „Eis!“ zu. Kai wählte also zwei Kugeln Schokoladeneis. Er drückte die Waffel Nao in die Hand und zeigte ihm noch, wie man das Eis schleckte. Und während Nao mit seinen Händen die Waffel umklammerte und wie irre an seinem Eis schleckte gingen sie ruhig zurück. Dort wartete Saga wiedermal unruhig, da er ja nicht wusste wo die vier hingegangen waren. „Mama! Mama Eis!“ winkte Nao glücklich und streckte sich Saga entgegen, der ihn gleich auf die Arme nahm und auch etwas von dem Eis nahm. „Mhm,….lecker!“ meinte er lächelnd zu Nao. Der strahlte und patschte mit seinen Fingern in Sagas Gesicht. Das Eis war aber in der zwischen Zeit geschmolzen und auf Naos Finger gelaufen. Nun schmierte er alles in Sagas Gesicht. Der zog eine Fratze und setzte Nao auf der Bank ab um ein Feuchttuch von Uruha entgegen zu nehmen. „Iss dein Eis, Großer!“ meinte er dann und setzte sich neben ihn. Nao kletterte selig lächelnd auf Sagas Schoss und kuschelte sich leicht an Saga, der ein Arm um ihn legte und ihm einen kleinen Kuss auf die Stirn gab. „Großkleiner Strahlemann!“ sagte er leise in Naos Ohr, der daraufhin giggelte und Saga wieder sein Eis hinhielt. Aber er tat das mit so einer Wucht, dass er wieder die Hälfte in dessen Gesicht schmierte. Erstaunt sah Nao zu Saga und leckte ihm dann das Eis vom Kinn. Saga schleckte kurz deprimiert an dem Eis und schob es wieder zu Nao zurück. Zufrieden ließ Nao es sein und aß sein Eis auf. Saga zeigte ihm, dass auch die Waffel essbar war, so knusperte Nao noch diese ehe er glücklich in die Hände klatschte und in die Runde strahlte. Saga wischte ihm die Mundwinkel sauber und nahm sich dann eine Zigarette von Shou. Der zwar nichts sagte, aber äußerst missmutig schaute. Nao beobachtete das kurz, drehte sich dann aber weg weil es langweilig war. Lieber beobachtete er das Schere- Stein- Papier- Spiel von Tora und Reita. Dann drehte er sich strahlend zu Saga um und hielt ihm ebenfalls die Hand hin. „Willst du auch?“ fragte Saga lächelnd. Er ballte Naos Hand zur Faust, dann seine eigene. „Schere, Stein, Papier!“ sagte er langsam und spreizte am Ende Zeige- und Mittelfinger auseinander. Nao ließ seine Hand zur Faust geballt und kicherte vergnügt vor sich hin. So ging es noch ein paar Mal bis Saga eine Schnute zog und maulte, dass das unfair sei. Nao lachte, nahm seine Schnabeltasse und trank gierig um sie dann wieder knallend auf den Tisch zu stellen und nach einem Eis zu verlangen. Beim ersten Mal überhörte Saga den Wunsch, beim zweiten Mal schüttelte er den Kopf. „ Du hattest gerade ein Eis Nao, jetzt gibt es keines mehr, morgen vielleicht wenn du artig bist!“sagte Saga entschieden und trank ebenfalls ein Schluck aus der Schnabeltasse. Nao verlangte noch mal ein Eis und wartete einen Moment bis er bemerkte, dass es keins geben wird. Er starrte Saga an und krallte seine Finger in dessen Hemd, dabei fing er dann auch noch mit weinen an. „Mama! Mama, Eis! Gummibärchen Eis!“ klagte er wehleidig und schniefte laut auf. Er zog an Sagas Hemd und weinte herzzerreißend, aber Saga blieb hart und löste die Umklammerung von Naos Händen und setzte ihn neben sich. „Hör auf Nao, du brauchst gar nicht so tun!“ erklärte er diesem dabei. Nao weinte noch stärker, drückte seinen Kopf unter Sagas Armen durch um wieder auf dessen Schoss zu rutschen. „MAMA!“ schrie er klagend und klammert sich an Sagas Hals fest. Sagas Geduld blieb nur am Anfang und schon nach kurzer Zeit würde er viel dafür geben, das Nao aufhörte rumzuschreien. Also zog er mit diesem los, holte ihm Eis und kippte ein paar Gummibärchen drüber und drückte Nao den Becher in die Hand. „Jetzt hör aber auch auf zu heulen!“ meinte er etwas sauer. Er erwiderte fragend den anklagenden Blick Kais, der ihn dann nur erklärte: „ Du musst am Anfang auch mal hart bleiben, ansonsten tanzt er dir bald auf der Nase rum und du wirst nie deine Ruhe haben.“ Saga stimmte ohne richtig hinzu hören einfach zu. Nao wischte sich mit der Hand über das Gesicht und verschmierte dabei Rotze und Tränen bis in die Haare als er sich diese zurück strich. Saga nahm ein Taschentuch und versuchte angewidert Nao etwas sauber zu machen, was scheiterte da Nao nicht ruhig hielt und lieber sein Eis essen wollte. Da er nicht wusste was er mit dem kleinen Löffel anfangen sollte drückte er ihn einfach Saga in die Hand. Sobald er diesen los war fasste er mit beiden Händen den Eisbecher und steckte seine untere Gesichtshälfte rein und aß so sein Eis. Als er dann den Becher wegstellte war sein Kinn voller Schokoladeneis. Nao störte das jedoch nicht den er lächelte glücklich in die Runde. Saga seufzte genervt und ging mit Nao in die Wohnung um Nao Haare und Gesicht zu waschen. Dann föhnte er die Haare und gerade fertig kamen die anderen in die Wohnung mit der Begründung, es hätte mit Regnen angefangen. Also wurde die Stereoanlage angemacht, Reita und Tora setzten sich zu Nao auf den Boden um ihn zu beschäftigen und Kai kochte für alle in der Küche. „Am Wochenende fahren wir wieder ins Onsen zelten!“ erinnerte Aoi noch mal alle Anwesenden die in begeisterte Zustimmung verfielen. Diesen Onsen Ausflug tätigten sie öfter, denn es gab in der Nähe von Tokyo ein günstiges Onsen mit Zeltplatz. Also hatten alle zusammengelegt und ein riesiges Zelt geholt indem sie alle Platz fanden. Diese Ausflüge brachte ihnen stets eine Menge Entspannung und Spaß. Saga fragte sich schon warum Aoi das anbrachte den bis jetzt hatte noch nie jemand so einen Ausflug vergessen. Aoi grinste. „ Eigentlich bist du, Saga mit Zelt aufbauen dran. Aber du das ja jetzt kaum schaffen wirst übernehmen Uruha und ich das gerne. Du musst nur meine wenige Arbeit machen!“ erklärte Aoi als nächstes. Saga wollte schon protestieren, jedoch wurde ihm auch schnell klar, dass er mit Nao niemals schaffen könnte das Zelt aufzubauen. Er nickte ergeben und nahm den Zettel Aois entgegen, der mit seinen Aufgaben gefüllt war. „Achso,..und ab morgen wirst du mein Sekretär! Wir bekommen einen neuen Mitarbeiter der deine alte Stelle bekommt.“ Erklärte Aoi noch woraufhin Saga nur nicken konnte, immerhin war Aoi der Chef. Aber er wollte wenigstens etwas entgegnen sodass er beleidigt einwarf, wenigstens Gehaltserhöhung haben zu wollen. Die zwei diskutierten angeregt, bis Saga gewann. Zufrieden ging er zu Nao, der ihn gerufen hatte. „Mama!“ jammerte er und bevor Saga reagieren konnte wurde ein dunkler Fleck auf Naos Hose immer größer. Dazu mischte sich der unangenehme Uringeruch, sodass alle sich die Nase zuhielten. Alle sahen angewidert und schweigend zu Nao, der wieder mit weinen anfing. Saga hob Nao seufzend unter den Achseln hoch und brachte ihn gleich ins Bad um ihn seiner Hose zu entledigen. Er wusch Nao und zog ihm sein Schlafanzug an. Dann machte er auch gleich die Waschmaschine an und ging dann mit Nao zurück. Weil Nao sich an ihn klammerte setzte er sich mit auf den Spielteppich. Sie quatschten noch bis spät in die Nacht, wobei Saga den müden Nao auf Kais Rat hin gegen Zehn Uhr ins Bett schaffen wollte. Doch sobald er wieder im Wohnzimmer war krabbelte Nao wieder raus und versteckte sich laut lachend im Flur um ins Wohnzimmer zu linsen. Wenn Saga dann wieder zu Nao gehen wollte krabbelte dieser wieder schnell ins Schlafzimmer. Dieses Spiel wiederholten sie ein paar Mal, wobei alle außer Saga das lustig fanden. Deswegen rannte dieser los und ob Nao mit Schwung hoch. „So Schluss mit dem Albern!“ meinte er sauer und nahm Nao wieder mit ins Wohnzimmer. Er setzte Nao auf seinen Schoss und blies ihm leicht in den Nacken. Aus Reflex zog Nao die Schultern hoch um sich dann zu Saga umzudrehen. Er kuschelte sich an diesen und ließ sich leicht hin und her wiegen. Auch wenn Nao müde war stand es jedoch noch lange nicht in Naos Sinn ruhig zu sein, lieber alberte er laut kreischend mit Reita, der sich hinter der Couch versteckte und immer urplötzlich auftauchte. Dann brauchte er mal länger beim auftauchen sodass Nao sich verwundert über die Couch beugte, doch Reita tauchte gerade da auf und beide stießen mit den Köpfen zusammen. Einen Moment herrschte Stille bis Nao einen Ur schrei ähnlichen Ton ausstieß und mit weinen anfing. Dazu rollten die Tränen erst langsam und dann in Sturzbächen über Naos Wangen. Andauernd schrie er nach Saga, der, egal was er tat, Nao nicht beruhigen konnte. „ Schhhhh,….ganz ruhig,….das geht gleich weg…“ Sagte er immer wieder und pustete leicht gegen Naos Stirn. Es dauerte eine ganze Weile bis Saga es geschafft hatte Nao zu beruhigen, der jetzt nur mit verheulten Augen dasaß und Saga ansah. Dieser putzte ihm die Nase. „So,..und nun schmeißen wir die raus ne!“ meinte er und setzte das auch gleich in die Tat um, brachte Nao noch die Scheuchbewegung der Hand bei, sodass Nao noch im Bad versuchte die Gegenstände wegzuscheuchen. Derweil machte sich Saga bettfertig, wusch Nao nochmal das Gesicht. Dann trug er den halb einschlafenden Nao ins Bett, der nur noch leise byebye nuschelte. Saga erwiderte dies leise und dann kehrte Ruhe in die Wohnung ein. __________________________________________________ sooo, das war es mal wieder. und jetzt kommt das reden bevor ihr ein Kommi hinterlassen könnt.XD Ich werde neu an meiner technik arbeiten, da ich handshriftlich sehr schnell bin, nur es dann nicht schaffe das einzutippen. Ich habe jetzt noch ein Kapitel auf Papier was ich abtippen werde und dann schreib ich nur noch am Rechner, in der Hoffnung dass das schneller geht.^^° einen schönen abend noch mit baldigen erholsamen ostertagen!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)