Mein erwachsenes Baby von Seme-Aoi-chan (Nao X Saga) ================================================================================ Kapitel 9: 9.Kapitel -------------------- Kapitel 9. Nachts um 3 Uhr war Saga bereits Aufbruch bereit. Heute musste er wieder arbeiten, und dazu musste er erst mal wieder zurück nach Tokyo. Also war um 2 Uhr nachts aufgestanden, und hatte den Rest ins Auto geräumt. Nao war mehr schlafend als wach, hatte auch nichts gegessen, auch ließ er sich nicht umziehen, und nur wenn er eine andere Decke bekam, ließ er die Bettdecke weg. Frau Sakamoto verabschiedete sich traurig von Nao und Saga. Nao winkte wie apathisch einige Zeit weiter. Aber irgendwann hörte er auf und schlief wieder ein. Eine Stunde schaffte Saga es gut und ruhig durch den Verkehr, dann gab es Stau. Nao wurde dann hungrig wach. Saga bog auf einer Raststätte ein und holte Nao einen Milchshake und Pommes. Er fütterte Nao und ging noch mal mit ihm auf Toilette, ehe er weiter fuhr. Während des weitergehenden Staus saß Nao auf seinem Schoss und spielte mit ihm. Als der Verkehr aber wieder fließend wurde, setzte er Nao zurück auf den Beifahrersitz und schnallte ihn an. Nao spielte einige Zeit alleine weiter, schlief dann aber wieder ein. Als Saga nach drei Stunden endlich vor dem Wohnblock stand, musste er erleichtert seufzen. Er brachte Nao in Shous Wohnung. Shou war ein weiterer guter Freund, der heute eigentlich frei hatte. Sie waren vor einem Jahr alle zusammen in einen Wohnblock gezogen. Dazu gehörte noch Reita, der mit Tora eine kleine Werkstatt hatte, Tora also auch. Dann noch Ruki, der gerade studierte, Kai war Kellner und Uruha machte gerade seine Lehre als Masseur. Aoi war Vize-Chef des Unternehmens seines Vaters, in der auch Saga arbeitete und Shou arbeitete als Sekretär eines Anwaltes. Saga kochte sich einen Kaffee nachdem er Nao auf die Couch gelegt und richtig zugedeckt hatte. Er schrieb Shou einen Brief, wo er das wichtigste kurz erklärte, ehe er aus der Wohnung ging und zur Arbeit fuhr. Shou wachte irgendwann aufs und blieb noch eine geschlagene Stunde im Bett liegen, bevor er aufstand und in die Küche schlurfte. Im Wohnzimmer machte er halt und sah schlaftrunken auf Nao, schlurfte dann aber weiter, weil er erst mal Kaffee brauchte. Wie jeden Morgen sah er sehnsüchtig zu, wie die Kaffemachine kochte. Nach dem ersten Schluck war Shou ein wenig wacher und ging zurück in die Stube. Er las Sagas Zettel und rief Tora an, der kurze Zeit später mit Reita im Türrahmen stand. Zu dritt standen sie da und sahen Nao beim Schlafen zu. In dem Moment wachte er dieser auch auf. Nao richtete sich leicht auf und rieb sich über die Augen. „Mama! Mama!?“ murmelte er und sah die drei an. Shou starrte zurück und trank sein Kaffee. Reita räusperte sich. Nao sah ihn an, merkte, das Saga nicht da war und fing mit schreien an. Shou trank unberührt seinen Kaffee aus und setzte sich dann neben Nao. Nao brüllte den ganzen Vormittag über, bis Mittag Kai hochkam. Auf Kais genervte Frage, was den hier los sei, erklärte Reita ihm die Situation, auch Reita und Tora waren genervt. Kai entschloss sich, Saga anzurufen. -„Kai-san? Was ist los?“ -„Saga, was soll der Junge hier? Der brüllt den ganzen Vormittag!“ -„Kai, ich muss arbeiten. Hör zu, kümmert euch doch bitte um Nao, spielt einfach mi ihm oder so! In fünf Stunden komm ich nach Hause und erklär es!“ -„Saga! Wag es dir, aufzulegen! Woher kommt er?“ -„Kai, bitte! Aois Vater ist da! Bitte mach einfach was, du magst doch Babys!“ flehte Saga schon fast und Kai stimmte seufzend zu. In dem Moment brüllte Nao wieder ein: „Mama!“ Saga seufzte. „Gib ihn mir mal!“ Kai hielt Nao das Telefon ans Ohr und Saga sagte etwas. Nao hörte mit brüllen auf und starrte Kai an. „Mama! MAMA~A!“ rief er laut, klang leicht böse und fing wieder mit brüllen an. Saga nutzte die Chance und legte auf. Als Kai das mitbekam fluchte er laut. Dann hockte er sich vor Nao. „He! Du! Komm, sei leise. Was hältst du davon, wenn wir aufs Klo gehen und dann etwas zu essen machen?“ Nao hörte mit weinen auf und schaute Kai fragend an. Er zog Kai am Ohrring näher und sah sich diesen an. Dabei gab er brummelnde Geräusche von sich. Am Ende quietschte er laut „Gummibärchen!“ und klatschte in die Hände. Kai stand auf und zog Nao mit sich. „Komm! Pipi machen!“ versuchte er Nao zu locken, aber dieser krallte sich nur an ihm fest. „Er kann sicher nicht laufen!“ meinte Shou, der dem ganzen schweigend zugeschaut hatte. Reita und Tora feixten und folgten Kai und Nao auf die Toilette. Kai zögerte, ehe er Nao die Hose hinunterzog und ihn aufs Klo setzte. Nebenbei wusch er Nao das Gesicht ab und ließ ihn Nase schnauben. Mit knallroten Wangen machte er Nao untenrum sauber, was Reita und Tora zu noch stärkerem Lachen veranlasste. Die beiden hielten sich aneinander fest und knickten immer mehr ein. Kai warf ihnen einen wütenden Blick zu und zog Nao wieder an. Er wusch sich kurz die Hände und hob dann Nao hoch, nur um ihn in Toras Armen wieder ab zusetzten. „Spiel mit ihm, ich mach essen!“ Tora blinzelte und trug Nao in die Stube. Dort hatte sich Shou nützlich gemacht und den Spielteppich ausgerollt. Tora ließ sich mit Nao auf diesen sinken, Reita und Shou setzten sich ebenfalls mit um diesen und sahen Nao zu, der sich ein Auto genommen hatte und dies mit brummelnden Geräuschen fahren ließ. Er beachtete die anderen drei gar nicht, bis er gegen Toras Knie fuhr. Irritiert sah er auf. Tora lächelte, wie er hoffte freundlich, und stupste Naos Nase an. „Na, Hübscher? Kai hätte dir mal die Haare kämmen können, nicht?“fragte er sanft und versuchte Naos Haare zu ordnen. Nao drückte jetzt auch gegen Toras Nase, bis dieser mit einem „Itai“ zurück wich. Nao robbte nach und tatschte Tora im Gesicht herum, bis er auf den Piercing stieß. Er staunte und drehte daran herum. „AH! Mama!“ Nao hibbelte rum und zog an dem Piercing. was Tora schmerzvoll aufstöhnen ließ. Nao drehte sich herum und rief aufgeregt: „Mama!“ aber als er merkte, das Saga nicht da war, fing er wieder laut mit weinen und schreien an. Tora hielt sich seine Lippe fest und jammerte dazu. Reita lachte sich scheckig und Shou saß in der Mitte. Kai kam in das Wohnzimmer gerannt und stopfte Nao ein Stück Ananas in den Mund. Nao starrte fragend zu Kai und kaute die süße Frucht. „Ruki hat gerade angerufen, Aoi ist vorhin von seiner Reise zurückgekommen und will schlafen!“ erklärte er und fütterte Nao noch ein Stückchen. „Jetzt ist aber gut, jetzt gibt es essen!“ meinte Kai und trug Nao in die Küche. „Reita, du fütterst ihn!“ ordnete Kai an. Reita brummelte zwar, nahm aber die Stäbchen und stopfte Nao eine Fuhre Nudeln in den Mund. Das war aber so viel, dass Nao die Hälfte noch aus dem Mund hing, dennoch kaute er. Mit den Fingern spielte er derweil an einer Kette von Reitas Hose. Nach dem er alles geschluckt hatte ließ er sich auf den Boden plumpsen und krabbelte zurück ins Wohnzimmer. Reita sah irritiert hinterher, nur Kai reagierte am schnellsten. Er sprang auf und flitzte Nao hinterher, um ihn zurück zutragen. „Man bleibt am Tisch sitzen, bis alle fertig sind!“ belehrte er Nao und setze sich wachsam zurück und aß. Nao blinzelte Kai an, legte den Kopf schief und kniete sich dann auf den Stuhl. Er sah sich alles aus seiner neuen Höhe an und rief laut „Mama“. „Ich glaub, er vermisst seine Mama!“ gab Tora altklug von sich und Kai verdrehte die Augen. „Natürlich, immerhin war Saga derjenige, der sich bis jetzt nur um ihn gekümmert hatte!“ meinte Kai verständnisvoll und tätschelte Nao den Kopf. Der hatte sich wieder hingesetzt und spielte traurig an der Tischdecke. Reita zog Nao zu sich auf den Schoss. „Sei nicht traurig, Nao-chan! Die Mama kommt bald wieder!“ meinte er sanft und Nao sah ihn einen Moment an, ehe er sich mit den Knöpfen von Reitas Hemd beschäftigte. Reita, Tora, Shou und Kai aßen in Ruhe. „Zieht ihr Nao mal normale Sachen an? Ich wasch der weile ab, und dann können wir uns ja in den Hof setzten, jetzt wo noch schönes Wetter ist!“ fragte Kai und fing schon mit aufräumen an. Reita hob Nao hoch und brachte ihn ins Wohnzimmer. Dort versuchten sie Nao anzuziehen, was nicht ganz klappte und Kai ihnen helfen musste. „Wir sind ja nicht dafür geboren, andere anzuziehen!“ brummte Reita und nahm Nao schon mal mit runter. Weil Nao aber langweilig geworden war, als die anderen vier eine geraucht hatten, entschieden sich Reita und Tora, mit Nao auf den nahegelegenen Spielplatz zu laufen. Da sie Nao aber nicht die ganze Zeit tragen wollten, nahmen sie den kleinen Handkarren, setzten Nao und Teddy hinein und liefen los. Im Wohnblock der weile trudelten langsam der Rest ein. Ruki kam aus der Uni, schmiss seine Tasche hin und rauchte. Uruha hatte eher Schluss, besuchte aber erst mal seinen Freund Aoi, die zwei kamen dann eine halbe Stunde später zusammen runter. Gemütlich saßen sie zusammen und plauderten, Kai und Shou erzählten aber nichts von Nao! Saga kam dann zwei Stunden später ebenfalls und ließ sich erledigt auf die Bank fallen. Er warf Shou einen fragenden Blick zu, aber der schüttelte nur den Kopf und machte eine wartende Geste. Kurze Zeit später hörten sie lautes Kreischen und allesamt sahen sie zur Straße. Auf dem Weg zum Spielplatz hatte Tora Nao unterhalten, während Reita diesen zog. Als erstes ließen sie Nao rutschen. Tora trug ihn hoch und setzte ihn richtig hin und Reita fing ihn auf. Nao lachte und schrie vor Freude und konnte gar nicht genug bekommen. Aber weil es schwer war, Nao immer dort hoch zu tragen, setzten sie ihn auf eine der Schaukeln. Nach kurzem Anstoßen wimmerte Nao und ließ die Ketten los. Tora fing ihn gerade rechtzeitig auf und es dauerte eine Weile, bis Nao sich beruhigte. Sie nahmen dann lieber etwas Ungefährlicheres und setzten sich zu Nao in den Sandkasten. Der Sand war nass, aber dennoch schmiss Nao ihn in die Luft und ließ sich berieseln. „Nao, sag mal Tora! T-ora!“ sprach dieser vor. Nao blinzelte und ließ sich wieder mit Sand berieseln. „Und Rei! Sag mal Rei!“ eiferte dann dieser. „Gummibärchen!“ murmelte Nao nach einem Moment und spielte weiter mit dem Sand. Dann gruben Tora und Nao Reitas Beine eine und Nao quietschte, als Reita sich dann bewegt und der ganze Sand bröckelte. Dann fuhren sie wieder nach Hause. Nao war voller Sand, was diesen aber nicht interessierte. Diesmal zog Tora und Reita war es, der hinter dem Karren lief und faxen machte. Nao quietschte und klatschte in die Hände, bis Reita rumsprang und Nao laut kreischte. ____________________________________________________________________________________ ob gut oder schlecht weiß ich nicht, aber ich habefestgestellt, das Hiroto fehlt, deswegen werd ich ihn noch irgendwie einbauen!^^ Lg Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)