Mein erwachsenes Baby von Seme-Aoi-chan (Nao X Saga) ================================================================================ Kapitel 8: 8.Kapitel -------------------- Hallöle, leider nicht, wie versprochen, noch vor der Buchmesse aber jetzt!^^ Zu meiner Verteidigung muss ich auch noch sagen, das mein Internet gesperrt war!^^ Ohne großes Gelaber wünsch ich euch viel Spaß mit Nao & Saga.^^ _____________________☺☻♥☺☻________________________________________ Kapitel 8. Saga ließ sich zurück auf den Stuhl sinken und schloss kurz die Augen. Dann machte er sie wieder auf und ging wieder ins Wohnzimmer. Nao krabbelte mit zwei Autos durch das Zimmer und gab brummelnde Geräusche von sich. Saga versuchte, Fern zusehen, aber Nao war so laut, dass Saga nichts verstand. Genervt zog er die Augenbrauen zusammen. Nao robbte zu ihm und fuhr auf Sagas Knien mit den Autos entlang. Saga sah kurz zu und stand dann auf. Eigentlich wollte er seine Bettwäsche waschen, denn diese war ja immer noch voller Schokolade, sobald er jedoch aus Naos Blickfeld verschwand konnte man Nao weinen hören. Saga überlegte kurz und ging dann zurück. Nao hörte sofort wieder auf mit weinen. Saga zog die Augenbrauen zusammen und ging wieder in den Flur. Nao fing wieder mit weinen an. Jetzt ignorierte Saga es und ging ganz aus dem Haus. Nebenan in der Eisdiele holte er sich ein Vanilleeis und Nao ebenfalls eine Kugel Schokoeis. Langsam lief er wieder zurück, aber beeilte sich dann doch, als er das Auto seiner Mutter vor dem Haus sah. Im Wohnzimmer hockte diese vor Nao und wollte ihn beruhigen, aber der schrie bloß vor sich hin. „Nao! Reiß dich zusammen!“ meinte Saga missmutig brummelnd und ging auf die beiden zu. Frau Sakamoto fing mit schimpfen an, dass Saga kurze Zeit später die Ohren klingelten. Nao brüllte nämlich auch noch mit. Saga aß in Ruhe sein Eis und hockte sich neben Nao. Seine Mutter sah ihn böse an und ging zurück in den Flur um sich endlich auszuziehen. Saga zog Nao zu sich und dieser hörte zwar auf mit brüllen, aber drückte immer noch ein paar Tränen vor. „Mama~a!“ ningelte er du krabbelte auf Sagas Schoss. Er schniefte und krallte seine Finger in Sagas Hemd. „Schau mal, Pooh-chan! Ich hab dir ein Eis mitgebracht!“ sagte Saga sanft und nahm ein bisschen Eis auf den Finger um es dann auf Naos Lippen zuschmieren. Nao leckte es neugierig weg und nach einem Moment sah er strahlend zu Saga. „Mama!“ quietschte er vergnügt. Saga lachte leise und hielt Nao das Eis hin, aber dieser verstand es nicht und streckte nur seine Zunge raus. Saga fütterte Nao das Eis, indem er ihm immer ein bisschen auf die Zunge schmierte. Die Waffel aß er selber und dann kam seine Mutter wieder. „Hier! Putz ihm die Nase!“ meinte sie und hielt Saga ein Taschentuch hin. „Wie soll das den funktionieren?“ fragte er irritiert und hielt Nao das Taschentuch an die Nase, aber Nao zog nur den ganzen rotz wieder hoch, schielte auf das Taschentuch und riss mit einer Hand daran rum. „Du musst ihm das vormachen!“ grinste Frau Sakamoto und gab Saga ein neues Taschentuch. Saga faltete es auseinander und piekte Nao an. „Kurzer, mach mal….“ Und Saga schnaubte durch die Nase. Und Nao blinzelte und schnaubte ebenfalls. Alles aus Naos Nase flog auf Naos Schoss und Sagas Hemd, weil dieser mit dem Taschentuch zu langsam gewesen war. Saga verzog angeekelt das Gesicht, aber Nao schnaubte freudig weiter. Dann stockte er und tippte mit seinem Finger in den Rotz. Saga wischte schnell so gut es ging alles weg, machte vor allem erst mal sich selber sauber. Er zog Nao auch noch das T-Shirt aus, und dieser hockte nun nur noch in Unterhose vor ihm. Saga nahm Nao mit hoch ins Bad, damit er Nao schon waschen und bettfertig machen konnte. Dort wusch er ihn mit einem Waschlappen, und Nao tat nichts dagegen, da er mit dem Spiegel beschäftigt war. Er starrte in den Spiegel und brabbelte irgendwelche Laute, manchmal tippte er auch das Spiegelbild an. Saga zog Nao einen Neuen Schlafanzug an und kämmte dessen Haare. Dann lächelte er ihn durch den Spiegel an. Nao sah strahlend Sagas Bild an. Erst nach circa einer Minute stutzte er und drehte sich fragend um. „Mama?“ er sah Saga an und dann wieder das Bild im Spiegel. „Mama! Mama!“ rief er aufgeregt und wedelte heftig mit den Armen, wischte Saga eine und plumpste dann auf den Boden, weil seine Beine nachgaben. Saga strich sich kurz über die Wange, die Nao erwischt hatte, und hob dann Nao hoch, um ihn wieder nach unten in das Wohnzimmer zu bringen. Saga setzte Nao auf die Couch, wo sich dieser ein Blatt und ein Stift nahm und dann lachend Striche auf das Blatt malte, er haute auch mit dem Stift auf das Blatt, sodass ein Haufen Löcher in dem Blatt entstanden. Saga sah misstrauisch zu, wie Nao das Blatt durchlöcherte. Nao hörte dann auf, nahm sich ein neues Blatt und malte für seine Verhältnisse ordentlich. Saga schlich sich leise in die Küche, wo seine Mutter herum werkelte. Saga erzählte ihr von heute und den zwei Besuchen, und dass es morgen zum Arzt ging. Sie unterhielten sich sicher eine Stunde lang, und als Saga dann Nao zum Essen holen wollte, war dieser nicht mehr da. „Nao?“ fragte er laut und ging in den Flur. Da war Nao auch nicht! Saga suchte das ganze Untergeschoss ab und ging dann die Treppen hinauf. Aber er war noch nicht mal richtig oben, als er wieder runter stürmte und die Haustür aufriss. „Mama! Nao ist nicht da!“ rief er laut und ging einmal um das ganze Haus. Währenddessen suchte seine Mutter im Keller. „hast du schon oben nachgeschaut?“ fragte sie dann atemlos und sah etwas panisch aus. Saga schüttelte den Kopf. „Wie soll er den die Teppen raufgekommen sein?“ fragte er, packte aber schon den Arm seiner Mutter und zog sie mit die Treppen hoch. Sie sahen in jedem Zimmer nach, bis Saga die Tür des Bades öffnete. Nao saß in der Wanne. Er hatte sich irgendwie ausgezogen und das Wasser angemacht. Jetzt saß er mit seinem Teddy in der Wanne und zitterte und seine Lippen waren schon ganz blau angelaufen, weil das Wasser auf Kalt gestellt worden war. Naos Zähne klapperten und er sah Saga weinerlich an. Saga ging hin und hob Nao schnell aus dem eiskalten Wasser. Frau Sakamoto hielt schon ein Handtuch bereit, in das Nao eingewickelt wurde. Saga rubbelte ihn trocken und zog ihn wieder an, wobei Nao immer seine Nähe suchte, aber langsam wieder warm wurde. Im Wohnzimmer wickelte er Nao dennoch wieder in eine Decke und Frau Sakamoto kochte einen Tee und stellte ihm dann das essen hin. Nao blinzelte und ließ sich füttern und anscheinend schmeckte ihm der Grießbrei auch, aber nach drei Löffeln streikte er. Saga sah hilfesuchend zu seiner Mutter, die nur hilflos mit den Schultern zuckte. „Er hat wahrscheinlich nie so regelmäßig essen bekommen!“ Nao sah in seinen Tee und tippte den Teebeutel an. Er quietschte vergnügt und haute so auf den Tisch, dass ein wenig Tee überschwappte. Nao stutzte mit einem „Uh!“ und dann haute er mit erstaunlich viel Kraft und Ausdauer auf den Tisch, dass die Hälfte des Tees überschwappte. Als Saga ein wenig Tee in seine Schüssel gebratenen Reis kippen sah, wurde er wütend und hielt Naos Hände fest. „Dir scheint es ja so schlecht zu gehen, das du ins warme Bettchen musst!“ sagte Saga kühl und zog Nao hoch. Dann hob er Nao hoch und trug ihn in das Zimmer, was Nao gerade nutzte. Nao fing mit weinen an, aber Saga konnte sowas ab. Er legte Nao ins Bett, deckte ihn zu und kippte wieder das Fenster an. Nao weinte stärker, sodass sich Saga zu ihm ans Bett setzte. „Jetzt schlaf doch!“ meinte Saga wieder sanfter und strich Nao durchs Haar. Ein paar Minuten später hörte dieser mit weinen auf und noch ein bisschen später hatte er die Augen geschlossen und schlief dann schnell ein. Saga ging wieder runter, nahm sich eine neue Schüssel Reis und setzte sich zu seiner Mutter ins Wohnzimmer. Ein bis Zwei Stunden später hörte er während des Filmes ein Weinen. Genervt verdrehte Saga sie Augen, aber er bewegte sich nicht. Das Weinen wurde lauter und Gebrüll ähnlicher. Saga brummelte genervt und versuchte Nao zu ignorieren, aber so ganz klappte das nicht. Sobald Werbung war ging er hoch zu Nao. Der lag in dem Bett, hatte einen Zipfel der Decke in den verkrampften Händen und schrie. Er hörte nicht mal auf, als Saga ihn in den Arm nahm. Aber weil Saga den Film zu Ende schauen wollte, hob er Nao mit Teddy und Decke hoch und nahm ihn wieder mit runter. Mit Nao auf dem Schoss setzte er sich wieder auf die Couch, nahm sich ein Taschentuch und schaffte es tatsächlich, das Nao in das Taschentuch schnaubte. Mit einem weiteren Taschentuch wischte er Naos Gesicht ab und schaute dann den Film weiter. Sagas Mutter allerdings, die den Film nicht interessant fand, kasperte ein wenig mit Nao rum. Nao machte logischer weise mit, rutschte auf Sagas Schoss rum und quietschte laut, dass Saga es eigentlich vergessen konnte, den Film zu verstehen. Aber Nao wurde von dem aufregenden Tag müde. Er kuschelte sich an Saga und schlief dann zufrieden ein. Saga seufzte erleichtert und grinste dann hinterhältig, als ihm der Gedanke kam: Sein Bett war ja noch voller Schokolade! „Bezieh mal bitte mein Bett neu! Das ist noch voll mit Naos Schokolade!“ meinte er belustigt. Seine Mutter schnaubte. „Bring Nao ins Bett und mach selber! Ist ja dein Bett!“ Saga grinste noch breiter. „der arme Nao! Wenn er wieder aufwacht ist er wieder alleine! Du Rabenmutter! Lässt den Armen alleine!“ sagte Saga gespielt vorwurfsvoll und sie ergab sich mit einem seufzen und ging schweigend hoch, Sagas Bett beziehen. Saga grinste zufrieden und flüsterte Nao ein „Danke“ ins Ohr, was dieser schmatzen ließ. Saga zog die Decke bis Naos Schultern hoch, und dieser legte eine Hand auf Sagas Brust und gab ein blubberndes Geräusch von sich. Saga fand Naos Anblick unglaublich niedlich, und aus irgendeiner Intuition drückte er Nao leicht an sich und gab ihm ein Kuss auf die Stirn. Nach dem Film legt er Nao in sein Bett, machte sich kurz fertig und legte sich dann daneben. Nao kuschelte sich an ihn und ließ sich von nichts in seinem Schlaf stören. Am nächsten Morgen wachte Nao zuerst auf. Er freute sich, als er Saga bei sich liegen sah, aber weil dieser ja schlief und nichts machte “stand“ er auf. Er streckte sich und krabbelte aus dem Zimmer. Vorsichtig ging er die Treppe auf allen vieren runter, plumpste bei der Hälfte auf den Po und rutschte so die Treppen, die mit Stoff bezogen waren, herunter. Das wiederholte er ein paar Mal und krabbelte dann in die Küche. Er räumte jeden Schrank, der kurz über dem Boden hang, aus, die meisten mit Töpfen, Dosen, Platten oder Geräten. Er krabbelte in die Schränke und wieder heraus. Natürlich hatte er seinen Teddy mit. Dann machte er den Kühlschrank auf und zog sich auf die Beine. Er begutachtete alles, was er erblicken konnte. Dann ließ er sich mit einer Schüssel auf den Stuhl daneben sinken. In dieser Schüssel befand sich Sahne, denn Frau Sakamoto hatte vorgehabt, einen Kuchen zu backen. Nao sah sich das weiße Zeug an und tippte dann mit dem Finger rein. Und Nao staunte nicht schlecht, als das Zeug an seinem Finger kleben blieb. Er leckte es vorsichtig ab, und weil es schmeckte aß er die ganze Schüssel bis auf den kleinsten Rest aus. Nao hatte in zwischen die Schüssel auf den Tisch gestellt, weil sie ja doch ganz schön schwer war, und jetzt lehnte er sich prustend zurück. Dann schaute er wieder in den Kühlschrank, aber es war nichts nennenswertes weiter darin. Nur noch Erdbeerjogurt. Aber das wusste Nao ja nicht. Und er bekam das Päckchen auch nicht auf und schmiss es dann sauer auf den Boden. Die Packung platzte und der Jogurt spritzte durch die Küche. Nao klatschte begeistert in die Hände. Begeistert warf er noch die anderen fünf Jogurt becher auf den Boden. Danach sah die Küche wie ein Schlachtfeld aus. Nao rutschte vom Stuhl auf den Boden in das Meer aus Jogurt und krabbelte aus der Küche. Auf den Weg saugte sich die Schlafanzug Hose voll mit Jogurt und Nao zog eine Spur hinter sich her in das Wohnzimmer. Aber dann fühlte es sich eklig an, und weil Nao die Sachen nicht wegbekam fing er mit schreien an. Eine Etage weiter oben fiel Saga aus dem Bett. Genervt stöhnte er auf und hörte schon seine Mutter vorbeieilen. Und kurze Zeit später wurde er auch schon gerufen. Genervt stand er auf, streckte sich und gähnte, ehe er sich langsam nach unten bewegte. Im Wohnzimmer blieb er stehen und sah schlaftrunken auf Nao. Dieser hatte in der Zwischenzeit mit weinen angefangen und während er „Mama!“ durch das Haus brüllte heulte er weiter Rotz und Wasser. Saga zog Nao die Hose aus und legte sich dann auf die Couch. Er seufzte zufrieden und schloss die Augen. Nao hörte auf mit weinen und krabbelte zu Saga. „Mama!“ krähte er laut und wollte sich neben Saga legen, aber da war kein Platz. Also legte er sich auf Saga und der ganze Rotz tropfte jetzt auf Sagas Brust. Angeekelt verzog er das Gesicht, war aber zu faul. Er legte die Arme um Naos Hüfte und zog ihn bequemer. „Lass uns noch ein wenig schlafen, Nao-chan!“ murmelte er müde. Aber Saga hätte Glück haben müssen, und Saga hatte selten Glück. Denn schon kam seine Mutter. „Saga! Los, aufstehen! Du hast in einer Stunde mit Nao ein Arzttermin und wir müssen noch die Küche aufräumen!“ rief sie und eilte durch das Haus. Saga brummte. „Weiberarbeit!“ murmelte er missmutig aber Nao quietschte ihm vergnügt ins Ohr. Spätestens als Nao in Sagas Brustwarze kniff, richtete sich dieser auf, weil das schon ganz schön wehtat. Nao klatschte lachend in die Hände. Saga wuschelte sich durch die Haare und stand dann auf. „Mach dich und Nao fertig, Saga, ich mach Frühstück!“ schallte es Saga erneut entgegen, sodass Saga Nao hochhob und ins Bad trug. Er ging mit Nao duschen, wobei sich dieser eher auf dem Boden hockend mit der Quietsche Ente beschäftigte. Er wusch Nao, trocknete ihn ab und zog ihn dann eine braune kurze Hose und dazu ein lilafarbenes Shirt an. Er frisierte Naos Haare und machte dann sich selber fertig, um dann Nao wieder in die Küche zu tragen. Frau Sakamoto hatte das Essen gemacht, indem sie über die Töpfe gestiegen war, die Jogurt Schlacht hatte sie schon grob weggewischt. „Kuso!“ murmelte Saga als er das Chaos sah. „Also Nao, jetzt räumen wir zusammen auf! Schau, wir tun jeden Topfwieder fein hier rein!“erklärte Saga belehrend und stellte einen Topf in den Schrank. Nao, der schon auf dem Boden saß, staunte und schob dann auch einen Topf in den Schrank. Er prustete und schob als nächstes ein Sieb rein. Dann war der Schrank voll, und dennoch versuchte er, einen weiteren Topf rein zu schieben, Mit der Zunge zwischen den Zähnen drückte er gegen den Topf und das Sieb. „Mama!“ fing er dann an zu quengeln, als es nicht funktionierte. Saga machte ein wenig Platz und Nao schob den Topf rein. Im Endeffekt waren wieder alle Töpfe, Geräte, Platten und Dosen wieder eingeräumt. Saga legte einen nassen Lappen auf den Boden und machte Nao das aufwischen vor. Und so robbte Nao dann durch die Küche und wischte einen weiteren Teil Jogurt auf. Natürlich gab er sich keine Mühe, alles wegzuwischen, er machte das wohl eher aus Spaß! Dann gab es essen. Nao bekam den Grießbrei, der noch von gestern übrig war und aß auch mit Hunger. Seinen Kakao trank er auch schnell, und Saga wischte ihm schnell den Schokomund ab, ehe Nao wieder auf den plumpste und mit dem Lappen durch die Wohnung robbte. Dann fuhr er aber mit Nao los zum Arzt. Diesmal benahm sich Nao im Auto und beim Arzt fing er auch gleich mit Spielen an, sodass Saga ein wenig Zeit für sich hatte, die er auch sehr genoss. Im Behandlungszimmer setzte er dann Nao auf die Liege und zog ihn gleich bis auf die Unterhose aus. Nao nahm sich auch dort gleich ein Spielzeug und beschäftigte sich damit. Saga derweil unterhielt sich mit dem Arzt. Mit der Untersuchung beginnend wollte er eigentlich Nao abhorchen, aber Nao wollte das Stethoskop unbedingt haben . Der ältere Mann gab es Nao und erklärte ihm, wie das funktionierte, auch wenn Nao es wahrscheinlich nicht verstand. Am Ende horchte Nao Saga ab, auch wenn er nichts hörte, da er so laut quiekte und gluckste. Saga verdrehte nach einer Weile die Augen und nahm Nao das Stethoskop ab. „Jetzt lass den Onkel Doktor machen!“ meinte er und lenkte Nao mit Fingerspielen ab. Als der Arzt dann aber in Naos Rachen schauen wollte, kam das nächste Problem. „AH!“ machen erinnerte Nao an Zahnarzt, und den mochte er ja nicht! Also presste er die Lippen zusammen und hockte sich hin. Dann stellte er sich hin, krallte sich an Sagas Schultern fest und sah strahlend auf Saga runter. Er lachte und stieß die Lampe an, sodass diese hin und her schwankte.“Uh!“ gab Nao von sich, eher lachend ein weiteres Mal die Lampe heftiger anstieß. Der Glaskörper knallte an die Decke und ging kaputt. Saga fluchte und hob Nao sauer runter. „Jetzt ist aber Schluss, du Arsch! Reiß dich gefälligst zusammen!“ sagte er sauer und setzte Nao hart auf die Liege. „Mund auf und Ruhe!“ befahl er und die ganze restliche Untersuchung verlief in diesem Ton. Nao hatte mit weinen angefangen und weinte stärker als Saga ihn unsanft anzog. Saga setzte Nao auf einen Stuhl und setzte sich daneben. Der Arzt gab Nao ein Bonbon, was dieser wieder kaute. Saga hielt Nao am fest, als dieser sich auf den Boden plumpsen lassen wollte und Nao fing mit schreien an, da es wehtat. „MAMA!“ brüllte er und Saga ließ seufzend los. Nao rutschte in eine Ecke und heulte still weiter mit seinem Teddy unterm Arm. Am Ende konnte Saga ihn nicht mehr anfassen, sodass Nao hinter ihm her zum Auto robbte. Dann krabbelte er vom Beifahrersitz auf die Rückbank und kauert sich zusammen. Zuhause krabbelte er auf seinen Spielteppich und beschäftigte sich dort allein. Den ganzen restlichen Tag ging er nicht zu Saga, pinkelte sich deswegen ein, zog sich jedoch selber Hose und Schlüpfer aus. Saga konnte die Sachen nur waschen, sobald er auf Nao zuging, krabbelte dieser weg. Als Frau Sakamoto kam, krabbelte er in die Küche und kletterte auf einen Stuhl. „Bai, Bai!“ rief er laut und trank hastig. „Saga!!!“ Hast du Nao nichts zu essen oder zu trinken gemacht??“ rief sie laut und Saga seufzte, ehe er ihr die ganze Geschichte erzählte. „Ich hab versucht, mit ihm zu reden, aber er ist immer weggekrochen und hat sich versteckt!“ endete er niedergeschlagen. Es nahm ihn schon mit, das er so ignoriert wurde und deswegen stand er auf und ging zu Nao in die Küche. „He! Pooh-chan!“sagte er leise und setzte sich neben ihn. „Komm schon Kurzer, du kannst halt nicht alles kaputt machen, immerhin muss ich das zahlen!“sagte er sanft, aber er hätte wohl auch chinesisch reden können. Nao sah ihn misstrauisch an, ehe er auf Sagas Schoss rutschte und sich an Saga kuschelte. „Mama!“ sagte er leise und lächelnd gab Saga ihm ein Kuss auf den Schopf. ____________________________________________________________________________ Und da war der Schluss!^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)