Mein erwachsenes Baby von Seme-Aoi-chan (Nao X Saga) ================================================================================ Kapitel 4: 4. Kapitel --------------------- Endlich hab ich es geschafft! *Schweiß von Stirn wisch* das es so lange dauert tut mir leid! das Schreiben ist auch nicht das Problem, eher das eintippen!>__> aber egal! ich wünsch euch viel Spaß!^^ Lg Aoi-san ♥♥♥♥•♪♪♪• 2.Kapitel Nao klammerte sich jetzt an seine Mutter, die Saga siegessicher lächelnd ansah und Nao so langsam ins Wohnzimmer führte. Saga ging schnell aus der Wohnung und schloss leise die Tür hinter sich. Während er im Auto saß und sich sauer einen Parkplatz suchte, telefonierte er mit seinem besten Freund Shou. Über sein Leid, das er jetzt ein Kind auf dem Hals hatte, konnte dieser nur lachen und neckte ihn die restlich halbe Stunde ihres Telefonates. Derweil ging Saga durch die Stadt, aß ein Eis und machte sich dann lustlos dran, Sachen für Nao einzukaufen. Aus dem geplanten kurzen Einkauf wurden 5 Stunden, weil sich Saga teilweise nicht entscheiden konnte, welche Sachen Nao nun besser standen und welche nicht! Aber allgemein hatte er schon nach kurzer Zeit die Nase voll und nahm einfach die, die ihm persönlich am besten gefielen. Beim Arzt erkundigte er sich gleich noch, was dann da mit Nao angestellt werden müsse und irgendwie tat Nao ihm auch ei bisschen leid als er hörte, das Nao noch seine kompletten Impfungen abholen müsste. Nach, wie gesagt 5 Stunden betrat er vollkommen erledigt die Wohnung. „ Bin wieder da!“ rief er laut und schleppte insgesamt sieben volle Tüten in den Flur. Er zog sich die Schuhe aus und als er sich wieder umdrehte kam grade Nao an gekrabbelt. Aus seinen braunen Augen, die Saga irgendwie an einen Teddy erinnerten, sah Nao zu ihm auf, strahlte dann plötzlich und krähte laut: „ Mama!“ Saga stand wie erstarrt, sein Gehirn verarbeitete gar nicht so schnell das eben gesagte und als er es dann doch endlich begriff ließ er die Tüten auf den Boden fallen und nuschelte leise vor sich hin: „Och nö!“ Gerade da kam seine Mutter lachend auf ihn zu. Nao umarmte plötzlich seine Beine, sodass Saga sich an der Garderobe festhalten musste um nicht umzukippen. Er sah runter und konnte zusehen, wie Nao sich an ihm hochzog, bis dieser stand. „Gummibärchen!“ meinte er strahlend als nächstes, worauf Sagas Mutter nur erneut kicherte. „Du glaubst gar nicht wie schnell er lernt, Saka-kun! Das ist fantastisch! Und ein richtiges Talent zum Malen hat er auch!“ erzählte die ältere Frau glücklich und für Saga wirkte es, wie als würde sie noch mal erneut aufblühen. Sie wirkte um Jahre jünger. Er mustert kurz seine Mutter, schüttelte den Kopf und hob Nao hoch. Dieser zog neugierig an seiner Kette und beschaute staunend das kleine verzierte Kreuz. Saga trug Nao ins Wohnzimmer. Zumindest wollte er, den an der Tür musste er geschockt stehen bleiben. „Was….was habt ihr gemacht?“ fragte er entsetzt und musterte das Chaos. Im ganzen Wohnzimmer lagen Papier, Papierfetzen und Stifte bunt durcheinander. „ Er muss das doch alles erst kennenlernen!“ erklärte seine Mutter und klopfte ihm beruhigend auf den Arm. Sie sammelte grob die Sachen zusammen und legte sie glücklich lächelnd auf den Tisch. Saga schüttelte den Kopf und trug Nao zu der Couch, um ihn darauf abzusetzen. Noch auf seinen Armen griff Nao nach einem Blatt Papier und einem Kuli undwollte malen. Es entstand ein schräger, etwas verwackelter mit viel Fantasy zu erkennender Teddy. „das ist ein wunderschönes Bild! Ach, ist das hübsch!“ Nao brachte ein Kreischen zustande und freute sich mit der einzigen frau im Raum über das Bild. Saga kam sich etwas fehl am Platze vor und grummelte. „ich hab Sachen für dich gekauft, Nao!“ lenkte Saga ab und holte erst mal zwei Tüten. Er brachte einen Schlafanzug zum Vorschein. „Ah!“ war das ein zigste was Nao sagte, ehe er begann ein neues Bild zu malen und Saga gar nicht zu beachten. Kurz darauf stand Saga mit nao allein in der Stube, da seine Mutter Essen machte. Der kleine quickte und schrie ohne dass Saga ein Grund dafür erkannte. Grummelnd setzte er sich auf die Couch und machte den Fernsehen an, um Nachrichten zu gucken. Von der fremden Stimme abgelenkt starrte Nao auf den Bildschirm, krabbelte dann dahin und tatschte auf der Scheibe rum. Genervt grunzend nahm Saga zur Kenntnis, das Fernsehen schauen keinen Zweck hatte. Er schaltete das TV aus und zog Nao zu sich. „Hör auf, immer so neugierig zu sein!“ meinte er im Wissen, dass das zwecklos ist. Er hob Nao auf sein Schoss und reichte ihm ein Teddybär, den er im Spiele laden für Nao ergattern konnte. Nao nahm lachend und strahlend den Teddy und drückte ihn fest an sich. Lächelnd sah Saga zu, wie Nao sich freute und mit dem Teddy spielte, -bis er etwas neues entdeckte. Wiedermal musste Sagas Kette Dranglauben. Erst zog Nao daran, dann kaute er auf dem Anhänger rum, als er merkte, dass das Teil nicht abging. Dabei sah er strahlend Saga an, der krampfhaft versuchte, seine Kette aus Naos Mund zu ziehen. Schon nach kurzer Zeit gab er genervt auf. Mit Nao im Arm ging er zu einem Schrank und kramte eine Kette seiner Mutter heraus. Mit großen Augen sah Nao zu, wie Saga ihm die Kette um den Hals legte. Dann zog er leicht dran, ehe er wieder Saga anblinzelte. „ Sieht hübsch aus! Los! Das zeigen wir Oma!!“ Saga stellte sich hinter Nao, umfasste seine Arme und stupste dessen rechtes Bein an, damit er einen Schritt machte. Nao wackelte bedrohlich aber verstand seltsamer weise den Wink und schob das rechte Bein vor. Saga hätte schreien können bei Naos Versuch, einen Schritt zu machen. Er sah aber auch putzig aus! Nao machte noch ganze drei Schritte weiter, dann stützte er sich auf Sagas Arme, winkelte die Beine an und ließ sich tragen, Saga ächzte unter dem plötzlichen Gewicht und hob Nao dann lieber ordentlich hoch. „Schau mal Mama!“ grinste Saga bis über beide Ohren und setzte Nao auf einen Stuhl ab. Die gute Frau bekam fast einen Herzkasper als sie ihre gute Kette um Naos Hals sah. Ergeben seufzte sie auf.“ Jetzt gibt es erst mal essen!“mummelte sie und stellte als letztes ein paar Scheiben Brot auf den Tisch. „ Ist es sehr schlimm? Aber Nao hat meine Kette nicht aus dem Mund genommen!!“ erklärte Saga und schien es fast schon zu bereuen! Immerhin war es wirklich eine gute und hübsche Kette. „ Nein! Ich hab sie sowieso nie getragen und bei Nao sieht es ja gut aus! Aber wehe du verlierst sie!“drohte sie noch spielerisch mit angehobenem Zeigefinger. Aber Nao achtete gar nicht darauf und drehte immer wieder den Salzstreuer. Saga überlegte kurz, ob er ihn den Salzstreuer wegnehmen sollte, ließ es dann aber schulterzuckend bleiben. Er beschmierte eine Scheibe Brot und hielt sie Nao vor den Mund. Aber der schien gar keinen Hunger zu haben, denn er öffnete nur wiederwillig seinen Mund und kaute dann auch sehr lustlos. Das nächste Mal machte er gar nicht erst den Mund auf und spielte einfach weiter. „Lass ihn! Er ist es doch gar nicht gewohnt, so regelmäßig zu essen!“ meinte Sagas Mutter sanft und beide aßen in Ruhe einfach weiter. Nach dem Essen brachten sie Nao wieder ins Wohnzimmer und versuchten ihm das Universum Fernsehen zu erklären. Aber Nao rutschte nur aufgeregt quietschend vor der Mattscheibe rum und tatschte den ganzen Bildschirm an. Saga machte den Schlussstrich, indem er Nao ins Schlafzimmer trug, ihm den Schlafanzug anzog und dann ins Bett legte. Nao schien sich sehr wohl in dem riesigen Gästebett zu fühlen, er hatte sich tief in die decken gekuschelt und sah Saga aus seinen Teddy Augen an. Saga zog die Vorhänge zu, kippte das Fenster an und setzte sich wieder neben Nao, der leise zu wimmern angefangen hatte, als es so dunkel wurde. Saga gab ihm sanft ein Kuss auf die Stirn. „ Es ist doch alles gut! Dir passiert hier nichts! Schlaf schön!“ Er knipste die Nachttischlampe an und streichelte durch Naos Haare. Langsam wurde Nao wirklich müde, er hatte heute auch erstmals so viel gesehen und erlebt. Deshalb schlief er schnell ein, mit dem Teddy von Saga unterm Arm und einem zufriedenen Lächeln im Gesicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)