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Dilemma

Liebe oder Freundschaft
von

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Spuren und Lügen (B)

So hier is der B Teil zu "Spuren und Lügen".

Ich weiss ich habe lange gebraucht, ich hoffe trotzdem, dass es auch gefällt.

Danke an alle bisherigen Kommischreiber, ich kann mich leider aus Zeitgründen nicht persönlich bedanken.

Nach diesem Kapitel werden noch insgesamt 4 (also 2 pro A/B - Teil) folgen...zumnidest hab ich mir das so vorgestellt ( das heißt noch lange nichts ;))

Jetzt aber viel Spass beim lesen und ich freu mich auch wieder über Kommenare.

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Spuren und Lügen
 

„Was ist denn mit dir los?“

„J-J-Jan...“

„Jan? Was ist mit ihm?“

„...“

„Setz dich erstmal und beruhig dich. Und dann erzählst du mir warum du weinst.“

„Dirk, er....er...er...“

„Ganz ruhig, komm her ich bin doch für dich da.“

„D-Danke.“

„Ist doch klar, Rod.“

„Ich bin froh, dass du bei mir bist, Dirk. Allein würde ich das nicht aushalten.“

„Bedank dich doch nicht ständig, du solltest wissen, dass ich immer für dich da bin und dass du nie allein sein musst...komm du kannst dich ruhig anlehnen, ich hab nichts dagegen und so kann man sich besser beruhigen.“

„Du hast wahrscheinlich Recht, aber noch einmal danke Dirk.“

„Hab ich da nicht schon ein kleines Lächeln wieder gesehen?!“

„Ich wüsste nicht, was ich ohne dich machen sollte.“

„Ach Rod, das is lieb von dir...aber glaubst du, dass du mir jetzt erzählen kannst, was eigentlich passiert ist?“

„Na ja, ich kann es ja mal probieren.“

„Aber nicht wieder anfangen zu weinen.“

„...Ich geb’ mir Mühe. Also... ich wollte ja mit Jan sprechen.“

„Das hast du doch auch gemacht...“

„Ja hab ich: Ich bin zu ihm gefahren und als er die Tür geöffnet hat, war er gerade mit irgendeinem verdammten Flittchen am rumknutschen...“

„WAS?“

„Ich will gar nicht dran denken, was sie gemacht haben, bevor ich kam...“

„Bist du dir ganz sicher?“

„Ja, so was verwechselt man nicht.“

„GANZ sicher, Rod?“

„Ja du kannst es mir glauben, ich weiß was ich gesehen hab.“

„Dieser Mistkerl, wenn ich den in die Finger krieg...“

„...Dirk....“

„Erst dir Hoffnungen machen und dann mit irgendeiner Schlampe rummachen! Das gibt’s nicht! Wenn sich Herr Urlaub blicken lässt, wird er den nächsten Tag nicht mehr erleben. SO EIN DRECKSSCHWEIN!“

„Dirk!“

„Oh entschuldige, ich kann’s nur einfach nicht glauben. Du tust mir wirklich Leid. Was hat er sich bei der ganzen Sache nur gedacht?“

„Das war ja noch nicht alles...“

„Oh, was hat er noch gemacht?“

„...Er hat mich dann reingebeten und sein Flittchen hat er ins Schlafzimmer geschickt. Wir sind gar nicht erst weiter rein gegangen, sondern sind im Flur stehen geblieben. Dann hat er gemeint, dass ich nichts drauf hätte im Bett und dass ich mir lieber... dass ich mir lieber jemand anderen suchen sollte.“

„WAS HAT ER?“

„...Dann hat er mich weggeschickt, hat irgendwas gesagt, ich sollte gehen, weil er noch etwas zu tun hätte...“

„WAS IST NUR LOS MIT IHM, er hat sich so verändert. So herzlos ist Jan noch nie gewesen. Das ist nicht der Jan, denn ich vor vielen Jahren mal kennen gelernt hab...Ich versteh das einfach nicht, so kenne ich ihn nicht. Was hat ihn so verändert? Warum tut er das alles?“

„Ich habe auch noch einen anderen Jan kennen gelernt und ich fand ihn nett und sympathisch, aber dieser Jan, der im Moment wahrscheinlich grad mit irgendeiner Frau im Bett liegt, der ...der...er ist unausstehlich und gemein. Noch nie hab ich so eine Kälte in seinem Blick gesehen. Er war so verändert, er hat nur gegrinst, als er mir das alles sagt, doch nicht sein übliches Grinsen, es war anders, fast unheimlich. Ich schien ihm gleichgültig zu sein. Noch nie habe ich mich so unwohl und schlecht in seiner Gegenwart gefühlt...“

„Nicht wieder weinen, er hat es nicht verdient, dass du wegen ihm weinst.“

„Das tut mir alles so Leid, ich wünschte ich könnte was tun.“

„DU tust schon genug für mich, indem du mir gerade zuhörst und für mich da bist. Ich könnte mir gerade nichts Besseres vorstellen.“

„ICH FAHR ZU IHM! Ich wird ihm mal ordentlich eine knallen, dann kommt er vielleicht wieder zur Vernunft! So kann das nicht weiter gehen! “

„Nein, lass mal Dirk... ich fände es schön, wenn du bei mir bleiben würdest, einfach nur für mich da sein würdest. Außerdem hast du selber gesagt: er ist es nicht wert...“

„Du hast Recht, er ist es nicht wert... aber wenigstens anrufen kann ich doch...“

„Es ist schon ok. Das ist ja alles sehr lieb von dir, aber ich wünsche mir momentan nichts mehr, als dass du mir hilfst, das alles, auch wenn nur für kurze Zeit, zu vergessen.“

„Dann ‚helfe’ ich dir mal das alles zu vergessen.“

„Also bleibst du bei mir?“

„Ja, wir machen uns einen schönen Abend und dann schläfst du bei mir, damit du nicht auf so schöne Dinge wie Bier verzichten musst und ich die ganze Zeit auf dich aufpassen kann.“

„Hast du noch ein paar gute Horrorstreifen im Haus?“

„Ja klar, was für eine blöde Frage! So gefällst du mir gleich viel besser.“

„Holst du das Bier aus dem Kühlschrank und ich such mal einen oder mehrere Filme aus?!“

„Alles klar, aber nimm nichts zu gruseliges, sonst kannst du am Ende nicht einschlafen, das wäre doch schade.“

„Sehr witzig, los geh schon.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-09-29T14:44:48+00:00 29.09.2008 16:44
ohhh... böser, böser rod...
hier bin ich genauso gespannt, wie das alles ausgehen wird.
ich freu mich schon sehr auf's nächste kapi!

(irgendwie erinnert mich diese ff an 'sie liebt ihn, sie liebt ihn nicht' - der läuft ja auch in zwei versionen...)

liebe grüße,
prinzessin


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