Dark Temptation von BlackWingsOfPhoenix (You can not escape your fate) ================================================================================ Kapitel 6: Why must the time in such moments always pass so slowly? ------------------------------------------------------------------- 6.Kapitel Why must the time always pass so slowly in such moments? Leise fiel der Nieselregen und durchnässte langsam aber sicher das silberschwarze Haar des Jungen. Ohne ein Wort zu verlieren ertrug er das Wetter und sah schon in der Ferne die alten, verlassenen Lagerhallen am Hafen. Erleichtert seufzte er auf. Er hätte nicht gedacht, dass es so lange dauern würde um hierher zu gelangen. Aber mit den Krücken vorwärts zu kommen war dann doch nicht so einfach gewesen. Und hätte niemand von seinem Ausflug erfahren sollen, hätte er auch sich fahren lassen, aber nein, sein Großvater durfte ja nichts davon erfahren. Kurz blieb er stehen, schob eine silberne Strähne seines Ponys aus dem Gesicht und sah für einen Moment in den Himmel. Ob der dunkle, wolkenverhangene Himmel ein Zeichen war? Er hatte selber kein gutes Gefühl bei der Sache, doch war ihm bewusst wie wichtig ihm selbst das Vorhaben war. Da konnte ihn nicht einmal der Himmel von abhalten. Langsam setzte er sich wieder in Bewegung und kam auch kurz darauf in der Halle an, in der er Tala erst vor kurzer Zeit getroffen hatte. Vorsichtig durchquerte er sie und ließ sich dann langsam auf eine alte, recht unstabil aussehende Kiste nieder. Die Krücken legte er einfach neben seiner Sitzgelegenheit und beachtete sie dann auch nicht mehr weiter. Kurz legte er den Kopf in den Nacken und ließ nebenbei seine Hand in seine schwarze Jacke gleiten. Als er sie wieder heraus zog, hatte er ein schwarzes, kleines Handy in der Hand und sah auf die Uhrzeit. Es war erst 23:48. Tala würde also nicht so schnell hier auftauchen. Erstaunlich, dass der Silberhaarige, wie er selber fand, doch so früh hier angekommen war. Leise seufzte er und verdrängte die unnützen Gedanken, die sich gerade wieder in seinen Kopf schleichen wollten. Eine Weile sah er sich in der Halle um, doch außer Staub, Dreck und alten Kisten, die in ihrer Größe variierten, war nichts zuerkennen. Es hatte sich seit dem letzen Treffen hier nichts geändert. War aber auch nicht anders zu erwarten gewesen. Langsam glitten seine Augen zu seinem ramponierten Knie, das er auf eine der kleineren Kisten abgelegt hatte. Immer noch spürte er den pochenden Schmerz der sich vom Knie immer mehr auszubreiten schien. Die Schmerztabletten, die der Arzt ihm verschrieben hatte, wirkten einen Scheißdreck. Wütend knurrte der Silberhaarige auf. Okay, der Arzt hatte ihm ja gesagt, dass die Tabletten noch nicht all zu stark wirken würden, aber er sollte ja sein Bein auch die nächsten Tage hochlegen. Kai hatte aber auch schlecht sagen können, dass stärkere her mussten. Das wäre dann doch zu auffällig gewesen und so musste er sich wohl oder übel so abplagen. Wieder zog er sein Handy aus der Jackentasche und sah auf die Uhrzeit. Genervt knurrte er wieder. 23:52. Wieso musste die Zeit auch gerade jetzt anfangen zu schleichen. Um sich selbst zu beruhigen atmete er kurz ein und aus. Egal wie dumm dieser Versuch auch war, er konnte es kaum erwarten. Langsam zog er aus seiner anderen Jackentasche den schwarzgrünen Blade des schwarzen Phönix. Genau betrachtete der Silberhaarige ihn, doch Black Dranzer blieb ruhig in seiner Hand liegen und schien wenig Interesse an ihm zu haben. Kurz verdrehte Kai die Augen. Seit seinem Ausflug in das Kellerverlies hatte sich die schwarze Phönixdame nicht mehr zu Wort gemeldet und auch sonst nichts getan. Black Dranzer wartete genau wie Kai selber darauf, endlich den Versuch starten zu können. Etwas was den Jungen noch mehr beunruhigte. In seinen Gedanken versunken wiegte er den Blade in seiner Hand hin und her. Ab und zu ließ er seine Finger jedoch über das kühle Material gleiten um etwas Staub weg zu wischen. Seufzend ließ er jedoch nach kurzer Zeit von seinem Blade ab und sah zum wiederholten Male auf die Anzeige seines Handys. 23:56. Langsam fühlte er sich verarscht. Warum musste die Zeit auch nur in solchen Momenten so langsam vergehen. Genervt richtete er sich etwas auf und sah dann mit verschränkten Armen auf den Eingang. Tala könnte ausnahmsweise mal etwas früher kommen, denn auch wenn er es nicht zugab bereitete ihm das warten Unbehagen. Nach einer Weile, in der er nur das Eingangstor angestarrt hatte und der Rothaarige nicht in diesem aufgetaucht war, schloss er frustriert seine Augen. Ihm war bewusst, dass das er sich gerade selbst nervlich fertig machte, doch konnte er beim besten Willen nichts daran ändern. Eine Weile saß er so und lauschte auf jedes Geräusch, doch weder die Schritte seines besten Freundes noch etwas anderes als der stärker werdende Regen war zuhören. Genervt darüber, dass Tala wahrscheinlich erst genau 0:00 hier antanzen würde, konzentrierte er sich wieder auf seine Gedanken und blendete alles andere aus. „Hast du das Laufen verlernt?“ Erschrocken öffnete der Silberhaarige wieder seine Augen und suchte nach dem dazugehörigen Körper der Stimme, den er auch gleich fand. Sofort setzte er wieder seine emotionslose Miene auf und sah Tala entgegen, der sich bei Kais Anblick das Grinsen nicht verkneifen konnte. „Schön, dass du auch noch hier an kommst“, meinte Kai nur kalt und überging die Frage des Rothaarigen einfach. „Ich bin pünktlich“, antwortete Tala nur ernst, wobei sich wenige Sekunden später abermals ein belustigtes Grinsen auf seine Lippen legte. „Oder hast du mich vermisst?“ Als Antwort erhielt er jedoch nur einen bösen Blick und ein abwertendes Schnauben von Kai. Doch darauf achtete der Rothaarige nicht, war diese Reaktion schon voraussehbar gewesen. Mit langsamen Schritten ging er auf den Jüngeren zu, wobei sein Blick auf seinem kalten Gesicht lag und ließ sich dann neben ihm auf der Kiste nieder. „Also wie hast du das geschafft?“, fragte der Rothaarige wieder interessiert und deutete auf Kais Knie. „Später. Erst will ich es durchziehen“, wehrte der Silberhaarige jedoch ab und fixierte seinen Blick wieder auf den schwarzgrünen Blade in seiner Hand. Auch Talas Blick lag auf dem Blade, allerdings war seiner eher misstrauisch und verärgert. Dieses Ding hatte bis jetzt ihnen nur Ärger gebracht. Er hasste den schwarzen Phönix und hätte das Mistvieh am liebsten auf den Grund irgendeines tiefen Sees verfrachtet. Kurz glitt sein Blick zu Kai, doch dieser starrte Black Dranzer nur mit einem undefinierbaren Blick an. Vorsichtig legte Tala eine Hand auf die von Kais in der auch der schwarze Blade lag. „Willst du das wirklich?“, fragte er den Silberhaarigen mit einem ruhigen und sogar sanften Blick, als der erstaunt zu ihm aufsah. Erst schien Kai nicht reagieren zu wollen, doch nachdem er wieder einen kurzen Blick auf den Blade in seiner Hand geworfen hatte, nickte er entschlossen. Ein kleines Lächeln stahl sich auf Talas Lippen. Diesen Blick kannte er von Kai nur zu genüge. Dieser Blick, in dem soviel Entschlossenheit, Mut und auch Überlegenheit lag, hatte der Jüngere immer gezeigt, wenn er aufs Ganze gegangen war. Diese Blicke von dem Jüngeren zeigten immer wieder, dass er eine Maske trug unter der er seine eigentliches Wesen versteckte. Denn nur in diesen Blicken sah man sein ungezügeltes Temperament, seinen Lebenswillen und auch die Lebensfreude. Doch kannte der Rothaarige auch andere Blicke von Kai, die noch eine andere Seite von ihm zeigten. Es waren die sanften, unsicheren und manchmal auch traurigen Blicke, die zeigten wie verletzlich Kai doch in Wirklichkeit war. Auch wenn er es nicht unbedingt zugab erstaunte es Tala immer wieder, wie viele Seiten der Jüngere hatte. Kurz seufzte er und schüttelte dann den Kopf. „Na dann wird wohl nichts aus dem, was Bryan gesagt hat“, meinte er belustigt grinsend und sah auf die ihm gegenüberliegende Wand. „Bryan?“, fragte Kai nach und konnte dabei nur schlecht den neugierigen Unterton in seiner Stimme unterdrücken. Es interessierte ihn, was sein längster und auch einer seiner besten Freunde gesagt hatte, zumal der Grauhaarige eigentlich nichts von der ganzen Sache wissen konnte, denn Tala hatte bestimmt nichts verraten. „Ja ja, Bryan kennt uns schon zu gut“, antwortete Tala, worauf sein Grinsen noch breiter wurde. „Er weiß nicht, was wir hier veranstalten, aber er weiß, dass wir irgendwas vorhaben. Er meinte, wir sollen es diesmal wirklich nicht übertreiben.“ Kaum merklich legte sich auch auf den Lippen des Silberhaarigen ein kleines Lächeln, als er Talas Worte hörte. Ja, Bryan hatte mit der Zeit gelernt die Lunte zu riechen. Aber es war doch wirklich erstaunlich, wie richtig er mit seinen Vermutungen immer lag und trotzdem mischte er sich nie ein sondern vertraute ihnen einfach. Langsam schüttelte Kai seinen Kopf, wobei das leichte Lächeln immer noch auf seinen Lippen lag. Bryan vertraute ihnen, aber immer wenn das, was sie vor hatten gelungen oder missglückt war, hatten sie sich später eine Predigt von dem Grauhaarigen anhören dürfen. Und so wie er Bryan kannte, würde es dieses Mal auch nicht anders sein. „Ich hatte gehofft du bist zur Vernunft gekommen“, seufzte der Rothaarige schließlich, nachdem eine Weile nur Schweigen zwischen ihnen geherrscht hatte. Kurz sah der Silberhaarige Tala an und richtete seinen Blick dann auf den Boden. Es war ihn unangenehm. Er wusste, dass Tala zum Teil von ihm enttäuscht war und sich auch Sorgen um ihn machte. „Bringen wir es hinter uns“, meinte der Rothaarige schließlich und stand auf. Besorgt musterte er Kai, der sich vorsichtig von der Kiste abstieß um ebenfalls aufzustehen. Die Krücken ließ der Jüngere, als er endlich stand einfach liegen und humpelte langsam auf die Mitte der Lagerhalle zu. Mit etwas Abstand folgte Tal ihm. Sein Blick war jedoch die ganze Zeit auf den Jüngeren gerichtet. Er machte sich Sorgen um diesen. Schnell stellte er sich in einiger Entfernung Kai gegenüber hin und holte seinen Starter samt Reißleine heraus. Der Silberhaarige tat es ihm gleich und hängte dann auch sofort sein Blade ein. Eine Weile standen sich beide nur gegenüber und konzentrierten sich. Ja, die Konzentration hatten sie bitter nötig, denn ihnen durfte ab den Moment, in dem sie ihre Blades gestartet hatten kein Fehler mehr passieren. Ein letzter Blick und beide zogen gleichzeitig an ihren Reißleinen. Ebenso landeten beide Blades perfekt auf dem unebenen Boden der Halle. Konzentriert verengte Tala seine Augen und ließ seinen Blick immer wieder von Wolborg zu Black Dranzer wandern. Momentan sah es aus, als ob Kai den schwarzen Blade vollkommen unter Kontrolle hatte und auch ein Blick zu dem Jüngeren, der angestrengt aber verbissen auf seinen Blade starrte, bestätigte ihm das. Wieder richtete er seinen Blick auf seinen eigenen weißsilbernen Blade und ließ diesen immer engere Kurven um den schwarzen ziehen. Es würde erst sicher sein, dass Kai den schwarzen Phönix kontrollieren konnte, wenn er diesen auch angreifen lassen würde. Wieder hob der Rothaarige seinen Blick und traf genau auf dem von Kai. Wenige Sekunden sahen sie sich nur in die Augen, bis Kai wieder auf den Schwarzen Blade sah, der ruhig auf einer Stelle kreiselte. Kurz überlegte der Silberhaarige bis er seinem Blade einen stummen Befehl gab. Sofort reagierte Black Dranzer darauf und raste mit einer hohen Geschwindigkeit auf Tals weißsilbernen Blade zu. Dieser konnte jedoch ohne Probleme ausweichen und setzte nun selber zum Angriff an. Wie der schwarze Blade vorher, raste nun auch Wolborg auf seinen Gegner zu, doch dieser wich nicht wie Wolborg vorher aus, sondern hielt nun seinerseits auf den weißen Blade zu. Erstaunt hob der Rothaarige seinen Blick und sah Kai der ihn ebenfalls mit einem vielsagenden Grinsen ansah. „Los Wolborg Attack!” schrie Tala und aus seinem Blade erschien sein BitBeast. Mit einem Knurren griff der riesige Eiswolf den schwarzen Phönix an, der eben von Kai freigelassen wurde. Ein mächtiges Kreischen ertönte von der schwarzen Phönixdame und genau in diesem Augenblick durchfuhr den Silberhaarigen ein stechender Schmerz in seiner Brust. Kurz keuchte er auf und sackte etwas in sich zusammen, doch dann richtete er sich wieder auf und kniff wütend die Augen zusammen. Er würde sich nicht von diesem Vogel unterkriegen lassen. „Ich hab dir doch gesagt, dass ich es dir nicht leicht machen werde.“ Wütend über die Stimme der schwarzen Phönixdame in seinem Kopf ließ er sie wieder angreifen. Immer wenn Black Dranzer den Eiswolf angriff durchzuckte Kai ein stechender Schmerz, den dieser jedoch so gut es ging ignorierte und selber zurück schlug. Misstrauisch sah Tala zu seinem Freund, der anscheinend nicht nur den Kampf gegen ihn zu gewinnen hatte. Immer wieder wenn ihre Blades zusammenprallten zuckte er Silberhaarige zusammen. Es war so wie er sich gedacht hatte. Es war schwer für Kai den Phönix zu kontrollieren. „Jetzt Los Black Dranzer, Black Flame!“, schrie Kai plötzlich und Black Dranzer griff Wolborg direkt an und versenkte ihre scharfen Krallen in dem weißen Fell des Wolfes. Doch dieser wehrte sich und versenkte seinerseits seine mächtigen Zähne in dem Gefieder des Vogels. Eine Weile blieben sie so verkeilt, bis sich Black Dranzer schließlich als erstes löste und den Eiswolf wütend ansah. „Lass mir freie Hand, dann habe ich ihn in weniger als 10 Sekunden erledigt“, drang wieder die Stimme der Phönixdame zu dem Silberhaarigen durch. Sie wollte diesem elendigen Spiel endlich ein Ende bereiten, doch immer wenn sie endgültig zuschlagen wollte, hielt sie Kai zurück. Früher war der Junge nicht so stark gewesen, doch jetzt schlug er immer wieder zurück und sie musste nachgeben. „Nein, es geht nach dem, was ich will“, antwortete Kai ihr wütend und kniff kurz seine Augen zusammen, als sich die Phönixdame mit einer weiteren Attacke auf ihn bedankte. Eine Weile schwiegen alle. Alle Gedanken waren auf den Kampf gerichtet. Immer wieder streiften sich die Blade oder lieferten sich ein kurzes Gerangel, doch keiner startete einen richtigen Angriff. „So geht das nicht weiter“, fing Black Dranzer wieder an und hörte sich mehr als beleidigt an. „Ach ja? Und was schlägst du vor?“, antwortete Kai ihr wieder leise, sodass Tala, der immer noch vollkommen auf den Kampf fixiert war, ihn nicht hören konnte. Eine Weile herrschte Stille, worauf sich der Silberhaarige fragte ob sein BitBeast nun vollkommen zicken würde. „Ganz einfach. Zur Zeit sind wir gleich stark, also könne wir uns das Gezanke eh sparen. Außerdem hab ich dir schon mal gesagt, dass ich kein Interesse mehr habe dich zu kontrollieren. Ich habe gesagt, dass ich dich auf die Probe stellen werde und zu meinem Bedauern hast du diese bestanden“, antwortete die Phönixdame schließlich doch noch und ließ kurz von Wolborg ab um ihn dann mit etwas mehr Anlauf einen stärkeren Stoß zu verpassen. „Und das heißt im Klartext?“, fragte Kai leicht wütend, da er sehr wohl die Aktion von seinem Blade mitbekommen hatte. „Das ich mich beugen werde“, kam es eindeutig zickig von Black Dranzer. „Und jetzt lass uns das verdammt noch mal beenden.“ Kurz überlegte der Silberhaarige. Sie hatte recht, sie waren beide gleichstark. Langsam nickte er und atmete dann kurz tief durch. Erstaunt sah der Rothaarige auf, als er sah, dass Black Dranzer auf Abstand ging. Einen Moment dachte er, dass der Versuch schief gegangen war, doch dann sah er in den kurzzeitig leeren Augen des Silberhaarigen das alte Feuer brennen und auch das Grinsen, das sich auf dessen Lippen legte, zeigte, dass der Jüngere den Kampf gegen sein BitBeast fürs erste gewonnen hatte. „Wolborg, Novae Rog“, rief er aus und sofort breitete sich eine Eiseskälte um sie herum aus. Doch bevor Talas Attacke Black Dranzer erreichen konnte, setzte auch Kai auf Angriff. „Los Black Dranzer. Zeig es dem Wölfchen mit Black Flame“, schrie auch der Silberhaarige seinem BitBeast zu, worauf schwarze Flammen sich um das Blade ausbreiteten und die Kälte, die von Wolborg kam, einfach auslöschten. Beide Blades prallten mit einem lauten Krachen aufeinander und Tala sowie Kai wurden von der Druckwelle umgeschmissen. Schützend hielten sich beide die Arme vor dem Gesicht. Als es wieder ruhig war und der Staub sich langsam wieder verzogen hatte, richtete sich Kai als erster auf. Vorsichtig besah er sich seine Arme und seine Kleidung. Der Angriff war, auch wenn keiner von beiden die volle Power eingesetzt hatte, heftig gewesen, das sah man an seinen Armen, die überall mit leichten bis tiefen Kratzern übersät waren, sowie an seinen Sachen, die ein paar Risse aufzuweisen hatten. Schnell sah der Silberhaarige wieder auf und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als er sah, dass Tala genauso zugerichtet war wie er. Dieser blickte selber zu dem Jüngeren und grinste ebenfalls, sah dann jedoch auf den Krater, den ihre Blades verursacht hatten. Nun sah der Silberhaarige ebenfalls dorthin und sah erleichtert, dass sein schwarzer Blade noch kreiselte. Talas jedoch lag in weniger Entfernung still auf dem mit Rissen übersäten Boden. „Ich schlag vor wir sollten gehen“, meinte der Rothaarige schließlich und sammelte seinen wie auch widerstrebend Kais Blade auf. Gemächlich ging er auf seinen immer noch am Boden sitzenden Freund zu und hielt diesen dann seine Hand hin, welche der Jünger auch ergriff und zog ihn hoch. Ohne etwas zusagen nahm Kai sein Blade entgegen und ließ ihn sofort wieder in seiner Jackentasche verschwinden. Leicht außer Atem stand er mit geschlossenen Augen und versuchte den Schmerz, der nun wieder mit voller Kraft in seinem Knie tobte, zu ignorieren. „Los, wir gehen in die WG“, fing Tala wieder an und sah nun deutlich besorgt aus. Ihm waren der unregelmäßige Atem und das versteinerte Gesicht seines Freundes aufgefallen und das gefiel ihm ganz und gar nicht. Kurz nickte Kai als Antwort und lächelte leicht als er den besorgten Blick des Rothaarigen sah. Ohne noch etwas weiter zusagen humpelte er zu der Kiste, wo noch seine Krücken lagen und kehrte auf diesen gestützt zu Tala zurück, der ihn nur mit einer gehobenen Augenbraue beobachtet hatte. „Dann mal los. Ich schulde dir ja noch eine Erklärung“, meinte Kai kalt grinsend als er wieder bei Tala angekommen war. Zusammen verließen sie die Halle und allein der Krater in der Mitte der Halle und die gesprungenen Fensterscheiben, die vor einigen Minuten noch intakten gewesen waren, zeugten von dem, was die beiden hier veranstaltet hatten. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Ende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ (ist gebetat worden ^^) ja wie ihr seht hab ich es endlich geschafft ein neues Kapitel zu schreiben xDDD lol na ja ich hoffe es hat euch gefallen ^^ würde mich über Kritik und Lob freuen xDDD also wieder zum kapitel: ich bin über die länge selbst erfreut xDD hab mir wirklich mühe gegeben, das es nach dem letzten etwas kurzen kapitel mit der länge besser wird ^.- na ja ich muss aba sagen das ich so einen kampf zum ersten mal beschreibe ^.^“ ich hoffe es ist mich nicht allzu schlecht gelungen xDDD na ja danke an meine kommischreiber xDD ohne euch hätte ich mich schon erhängt ^-^ also ich denke das nächste kapitel wird interessanter XD ich meine kai bei tala in der WG xDDD ist doch viel versprechend oder? ^.- na ja wir sehn uns hoffentlich beim nächsten kapitel xDDD lol wenn ich schon mal dabei bin wollte ich fragen ob jemand für die ff den Beta-leser machen will, da sich dann bei mir doch ein paar Rechtschreibfehler einschleichen und manche Wörter ganz verschwinden ^.- würde mich freuen wenn sich jemand freiwillig meldet ^^ Hosted by Animexx e.V. 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