Die Schöne und der Fotograf von Fantasylilie (Der Titel kann sich noch ändern!) ================================================================================ Kapitel 7: Urlaub in Erinnerungen --------------------------------- Kapitel 7: Urlaub in Erinnerungen Und da bin ich mal wieder^^ Ich werde ab jetzt versuchen etwas schneller zu schreiben, damit ihr nicht mehr so lange warten müsst. Jetzt wünsche ich euch erst einmal Viel Spaß beim lesen. Flashback: „Hinata! Was hast du dazu zu sagen? Wie oft habe ich dir gesagt was ich für Leistungen erwarte! Kannst du dich nicht einmal daran halten!? Warum um alles in der Welt kannst du nicht ein bisschen wie Neji sein?“ „Tut mir leid Vater es wird nie wieder vorkommen, das nächste Mal werde ich dir keine Schande bereiten. Versprochen.“ „Ja Schande ist ein gutes Wort dafür, meine Fräulein. Das nächste Mal wirst du dich noch mehr reinhängen. Sonst muss ich dir, noch einmal ein ernstes Wort reden junge Dame. Denkt immer daran, welchen Namen du trägst. Unser Name steht für Perfektion. Wir sind besser als Durchschnitt. Ich hab mir nicht um sonst die Hände wund geschuftet, nur damit du Versagst, meine Liebe. Unser Name muss in Ehren gehalten werden, also streng dich gefälligst etwas mehr an. Sonst heißt du das nächste Mal nicht mehr Hyuuga verstanden!“ Hinata verbeugte sich kurz und ging dann langsam, mit gesenktem Kopf in ihr Zimmer. Ja Hinata bekam immer eine Predigt von ihrem Vater so bald sie mit einer 2 anstatt einer 1 in einer Arbeit nach Hause kam. Immer wieder sagte er das gleiche „Sei ein bisschen mehr wie Neji“, „Sonst heißt du beim nächsten Mal nicht mehr Hyuuga“, „Deine Mutter wäre enttäuscht von dir“, „Warum machst du mir das Leben so schwer?“. Und jedes Mal aufs Neue tat es unendlich weh seine Worte zu hören. Danach ging sie immer in ihr Zimmer und weinte. Warum? Das fragte sie sich, während ihre Tränen über ihr Gesicht rannten und auf das kleine Kissen auf ihrem Schoss tropften. Leise wimmerte sie in das Kissen hinein. Minuten lang hörte man nichts, Sekunden verstrichen wie Tage. Kein Laut drang durch das große Anwesen, noch nicht einmal Hinatas leises wimmern war zu vernehmen. Bis ein lautes Gebrüll aus dem Arbeitszimmer die beißende Stille zerriss. „Hinata zieh dich an und dann beeil dich. Du musst zum Reitunterricht. Komm ja nicht zu spät, hast du verstanden!“ Wie von der Tarantel gestochen, sprang Hinata auf, lief zu ihrem Schrank und zog sich so schnell es ging ihre Reitsachen an. Danach huschte sie mehr oder weniger die Treppe hinunter zur schwarzen Limousine, die vor dem Anwesen parkte. Flashback ende. „Oh mein Gott ist das schön hier, blauer Himmel, Sonne satt, Strand, Meer und es ist unglaublich warm hier. Und dieses Hotel erst, wunderschön. Naja also von außen von innen ist es bestimmt noch besser! Was meinst du Hinata“, fragte Sakura mit einem strahlenden lächeln im Gesicht und wendete sich ihre Freundin zu die immer noch in Gedanken versunken mit ihr vor dem Hotel stand. Erst auf mehr maliges rufen reagierte die junge Blauhaarige auf ihre Freundin, die sie nun erstaunt musterte. Hinata sah etwas verschreckt aus und verwirrt, antwortete aber dann: „Das ist ein schönes Hotel nicht, ich wusste es gefällt dir! Los lass uns rein gehen, damit wir uns anmelden können. Dann heißt es erst einmal Stress frei und Wellness! Massagen, Schlammbäder, Sauna, leckeres Essen, Fangopackungen und Champagner bis zum abwinken und das eine ganze Woche lang^^!“, nach dieser kleinen Ansprache hüpfte Hinata in die Luft und rannte sogleich in das Hotel zur Anmeldung. Sakura blieb mit einem dicken Fragezeichen, bei der Limousine stehen. Während dessen packten zwei Pagen ihre Koffer auf einen Rollwagen und brachten sie in die große Halle. Sakura staunte nicht schlecht als sie das Hotel betrat. Alles war aus Weißem und Beigen Marmor, und an manchen Säulen lief Wasser herunter. In der Mitte gab es einen großen Steck der zur Anmeldung führte. Links und rechts standen ebenfalls Säulen an dehnen Wasser herunter lief, diese jedoch standen im Wasser. Und im Wasser waren viele Seerosen verteilt. Das leise Plätschern des Wassers hallte in der Halle wieder und hatte etwas Beruhigendes an sich. Hinata winkte kurz und zeigte auf einen Gläsernen Aufzug, Sakura folgte der Gestik ihrer Managerin und ging mit ruhigen Schritten zum Aufzug. Zusammen mit einem Pagen betraten die beiden das Gläserne Gefährt, sie fuhren in den 6. Stock. Erst jetzt bemerkten sie das dass Dach des Hotels auch aus Glas war und man den schönen blauen Himmel sehen konnte. Die Halle sah von oben aus wie eine kleine Oase. Viele grüne Pflanzen, das Wasser das mit den Seerosen und den blauen Röhren, die sich auf dem Boden im Wasser befanden, leicht schimmerte. Das Gebäude selbst war so gebaut das man von jeder Etage in die Halle nach unten sehen konnte, es war rund gebaut, also konnte man auch wenn man Lust hatte einmal rundherum laufen. Auf der anderen Seite befand sich ebenfalls ein Aufzug. Das Zimmer was Sakura und Hinata für eine Woche bezogen, war ebenfall rundlich gebaut. Groß und hell mit einem Balkon und großen Fenstern. Weiß Gestrichen, mit roten Akzenten an den Wänden, mit einer kleinen Bar. Beigen Teppich, 2 weißen Sofas und einem Kortstuhl, viele Bilder an den Wänden, Regale mit Büchern, kleine Kommoden wo Vasen mit Blumen drauf standen. Ja so konnte man sich das Wohnzimmer vorstellen. Das Bad hatte einen Spiegel mit zwei Waschbecken, direkt gegenüber prunkte eine große weiße und runde Badewanne. Die Toilette war mit einer Glaswand mit Muster etwas versteckt, neben der Wanne. Die beiden Schlafzimmer waren exakt gleich, weiße Wände, heller Teppich, einen großen weißen Schrank mit Spiegel und ein Doppelbett das an einer roten Wand seinen Standort hatte. Die Gardinen waren aus rotem Stoff, wie auch die Oberdecke der Bettdecke, zwei weiße Kissen recht und links, mitten in der Mitte ein rotes. Alles war ordentlich und sah einfach nur perfekt aus, dass man Angst bekam etwas Schmutzig oder unordentlich zu machen. Hinata gab dem Pagen noch etwas Trinkgeld nach dem er die Koffer ins Zimmer gebracht hatte. Sakura lief währenddessen auf den Balkon von dem man aus, das Meer sehen konnte. Alles war so ruhig und friedlich, wie es Sakura schon seit Jahren nicht mehr erlebt hatte. Flashback: „Daddy!!! Ich hab ein paar schöne Blumen gefunden! Komm schnell her, sonst pflügt sie noch jemand bevor wir es tun können.“, rief das kleine Mädchen ganz aufgeregt. Ein großer muskulöser Mann kam lächelnd auf sie zu und schaute über die Blumenwiese. Diese zeigte sich in ihrer ganzen Pracht und erstreckte sich um einen kleinen See, dessen Wasser in der warmen Sonne glänzte und schimmerte. In vielen verschiedenen Farben war der Teppich aus Blumen gekleidet, bunte Schmetterlinge tanzten ruhig im Sonnenlicht und in der Farbenpracht um her. Eine himmlische Ruhe, legte sich wie ein Schleicher auf das Tanzen und Spielen dieses Ortes. Das Paradies auf Erden könnte man meinen, jedoch nicht weit davon entfernt, prangte eine riesige Stadt gen Himmel. Mit ihren hektischen Bewohnern, dem Lärm der Maschinen und dem lauf des Alltags. Der ruhige Pol in der Welt des Chaos, eine andere Welt, der bunte und farbenfrohe Hain in der Grauzone. „Na los Papa komm schon, wir wollten doch Mama einen schönen großen Blumenstrauß pflücken. Oh schau mal die blauen Blumen sind aber schon und die gelben.“, sagte das kleine Mädchen erstaunt und fing so gleich damit an einige von den Blumen zu sammeln. „Sakura. Dort schau mal die roten und Orangen Blumen, die würden sicher auch gut in dem Strauß aus sehen, meinst du nicht?“, mit diesen Worten schritt der Mann den kleinen Hügel hin ab und begann ebenfalls einige Blumen an sich zu nehmen um sie seiner Tochter zu geben. Sakura hatte nach einiger Zeit schon einen riesigen Bund an Blumen zusammen und hielt ihn Freude strahlend hoch und sprach: „So und jetzt noch ein paar von den weißen und dann ist er richtig schön Bunt. Die Sonne ging bereits unter und man konnte zwei tanzende Schatten erkennen, die sich in Richtung Heimat bewegten. „Papa?“ „Ja mein Schatz.“ „Glaubst du Mama wird er Strauß gefallen, den wir ihr gepflückt haben?“ „Aber natürlich Sakura, sie wird sich sehr Freuen!“ Flashback ende. Hinata trat ebenfalls auf den Balkon und reichte Sakura eins der beiden Champagner Gläser, die sie mit gebracht hatte. Sakura nahm es nickten an. Nach einigen Minuten des Schweigens fragte Sakura schließlich: „Sag mal, wie sieht denn jetzt unser Urlaub genau aus? Du meintest zu mir dass du uns ein komplettes Programm buchen wolltest. Aus einen der 5 die sie hier an bieten. Welches hast du genommen, ich hoffe keines das mit Stress verbunden ist, also wo die Termine so eng sind das wir von einem zum nächsten springen müssen.“ Hinata lächelte und nahm noch einen kräftigen Schluck aus ihrem Glas, bevor sie ins Wohnzimmer ging und mit einer kleinen Karte wieder kam. „Also unser Programm sieht wie folgt aus: Wellness Programm 4: Montag 10.00 Uhr tiefen Massage 11.30 Uhr Salz Meditation 12.45 Uhr Schwefelbad 15.00 Uhr Fitness Programm 17.00 Uhr Gesichtspeeling und Massage 19.00 Uhr Sauna Dienstag 9.30 Uhr Wasser Fitness 10.30 Uhr Dampfbad mit Ätherischen Ölen 14.15 Uhr Fango Packung 16.00 Uhr Solarium 17.30 Uhr Schlammbad Mittwoch 12.00 Uhr Wald Spaziergang 14.00 Uhr Wein Verkostung und Mittagessen im Gardenali 16.00 Uhr Massage mit Honig 16.30 Uhr Sauna 18.00 Uhr Piano Abend im Salon Donnerstag 11.00 Uhr Maniküre und Pediküre 12.00 Uhr tiefen Massage 15.00 Uhr Yoga Freitag 9.00 Uhr Milch Bad mit Rosenöl 11.15 Uhr Fitness Programm 12.30 Uhr Solarium 15.45 Uhr Salz Meditation 16.15 Uhr Massage mit Honig „Und zwischen den Termin bleibt uns genug Zeit für andere Dinge, zum Strand gehen, Shoppen, uns aus ruhen, Essen gehen und so weiter. Ich hätte auch kein Programm buchen können, aber dann hätten wir immer warten müssen zum Beispiel um in die Sauna gehen zu können, für Maniküre und Pediküre, Massagen und auf alles andere. So haben wir alles zusammen, ganz ohne warten oder Stress. Frühstück bekommen wir aufs Zimmer wenn wir per Zimmer Service bestellen. Ein Karte was es alles gibt haben wir hier oben. Mittag essen kann man ebenfalls per Anruf beim Service in einen der Restaurants bestellen, dann brauchen wir nur noch hin zu gehen oder uns fahren zu lassen. Wie du siehst, alles Stress frei, wir können sogar Termin absagen oder verschieben.“ „Nicht schlecht. Aber was ist mit Samstag, den können wir so verplanen wie wir wollen oder? Sonntag fliegen wir ja schon zurück! Aber was um alles in der Welt sollen wir denn mit einem Schwefel Bad anfangen? Das ist doch eigentlich was für Ältere Leute. Und was ist eine Salz Meditation?“, wollte Sakura zu frieden wissen. Ihre Freundin klappte die kleine Karte aus und las laut vor: 5. Salz Meditation Dies ist eine Meditation die in einer Salzgrotte abgehalten wird. Man wird dabei in Meersalz ein gehüllt und lauscht den Geräuschen des Meeres. Währenddessen zieht das Salz in die Haut und macht die geschmeidig, der Körper entspannt sich und der Geist löst sich von allen bösen und stressigen Gedanken. 7. Dampfbad mit Ätherischen Ölen Der Dampf mit den Ätherischen Ölen öffnet die Poren der Haut und reinigt sie gleichzeitig. Die Öle ziehen in die Poren der Haut und versorgen sie mit Feuchtigkeit. …………………………. ………………….. ………. ……. Dadurch kann die Haut wieder atmen. 2. Schwefel Bad Das Schwefel Bad ist nicht nur für Ältere Menschen gut sondern auch für jüngere ein wohltuendes Bad. Der Schwefel entgiftet den Körper von allen Stadt und Stress verursachten Giften. …………………………………………….. …………………………………. ………………………….. …………….. ……………………….. Das Wasser hat eine Temperatur von 65C°. Die Düsen im Wasser blasen leicht Wasser in das Becken, so wird man auch gleichzeitig Massiert. Der Schwefeldampf steigt aus dem Wasser nach oben und legt sich wie feiner Nebel auf die Wasseroberfläche. 1. Milchbad mit Rosenöl Das Milchbad ist eine besondere Pflege für ihre Haut. Die Milch ist von speziellen Schafen, die in den Bergen der Alpen ihr zu Hause haben. Mit frischem Quellwasser wir die Milch vermischt und erhitzt. So das sie die optimale Temperatur hat. Danach werden 3 Tropfen hoch konzentriertes Rosenöl hinzu gegeben. Dieses Bad macht die Haut seidig und cremt sie ein, damit ist sie vor der Austrocknung geschützt. Sakura zog eine Augenbraue skeptisch in die Höhe. Das alles hörte sich für sie wie ein und dasselbe an, nur mit einem anderen Namen. Hinata dagegen war begeistert und ihre Augen fingen an zu glänzen. Auf diese Woche hatte sie sich schon gefreut, denn sie war noch nie im Urlaub gewesen. Flashback: Hinatas Vater packte einen großen Koffer mit allen die er für seinen zweiwöchigen Urlaub brauchen würde. Direkt neben ihm stand seine Tochter und wartete darauf dass er ihr erklären würde, was sie die Ferien über zu tun hatte. Ihr Vater fuhr immer alleine in den Urlaub, während sie zu Hause die Liste ab arbeitete, die er ihr vor seinem Urlaub immer gab. Hinata war etwas ungeduldig, sie wollte so schnell es ging mit der Liste anfangen. Vielleicht hatte sie ja Glück und konnte wenn sie schnell fertig war, was mit ihren Freunden in den Ferien unternehmen. Aber leider hatte sie es bis jetzt noch nie geschafft, denn die Listen mit den zu erledigenden Aufgaben von ihrem Vater waren, immer sehr lang. Aber Hinata hoffte jedes Mal aufs Neue, das gab ihr die Kraft und den Mut die Liste perfekt und eben so schnell zu erledigen. Nach ungefähr 10 Minuten reichte ihr Vater ihr schweigend die Liste, danach nahm er seinen Koffer und verlies das Haus. Schweigend, aufgeregt und etwas Ängstlich fing die kleine Hinata an zu lesen: Dinge die zu erledigen sind. 1. Einen Bericht schreiben über das für und wieder, der Marketing Abteilung unserer Firma. 2. Analysiere und Interpretiere die Japanische Wirtschaft. 3. Das Klavierstück Fantasia vollständig lernen und spielen. 4. Fragebogen ausfüllen (Liegt auf meinem Schreibtisch im Arbeitszimmer) 5. Die wichtigsten japanischen Politiker auswendig lernen (Name, Zugehörigkeit, Status, Familienstand, Namen der Familienmitglieder) 6. Verkaufs Strategie für unsere Firma erstellen. 7. Das Buch von Kamizuki `Der Schein trügt` lesen und eine kleine Inhaltsangabe schreiben. 8. Lehre der Geldvermährung lesen. 9. Auf meinem Schreibtisch liegen 20 Yen, ich will das du bist ich wieder da bin es vervierfacht hast, schreib dazu einen Bericht wie du das angestellt hast. Hinatas Mine nahm eine Mischung aus Enttäuschung, Trauer und Freude an. Enttäuschung darüber, dass sie es wahrscheinlich nicht alles schaffen würde. Trauer weil sie wieder die ganzen Ferien da dran sitzen würde. Und Freude darüber, dass es diesmal nur Neun Aufgaben waren. Flashback ende. „Ok, weist du was? Wir werden jetzt erst einmal unsere Sachen verstauen und danach, bestellen wir uns unser Abend essen aufs Zimmer und machen uns eine ruhigen Abend. Denn morgen sind einige Termine die wir einhalten sollten. Ich hol uns dann mal die Karte, las uns einfach mal feiern, uns Wein bestellen und viele leckerein.“, meinte Sakura schließlich und wandte sich dann ab. Hinata folgte ihr, machte die Balkontüre zu, setzte sich auf das Sofa und wartete bis Sakura sich mit der Karte und dem Telefon neben sie gesetzt hatte. Beide bestellen sich richtig leckere Sachen zum Schlemmen. Hinata bestellte sich Hummer und Reis als Nachtisch Minzeis mit Schokoladen Soße. Sakura nahm das Schweinefilet mit Kartoffeln und als Nachtisch nahm sie Likörtpudding mit Sahne und heißer Schokoladen Soße. Und zu trinken gab es dazu Weißwein, Milch mit Honig und einen heißen Kaffee für Hinata und Sakura bekam zum essen Rotwein, Eierliköre und einen Espresso. Der Abend wurde für beide recht Lustig und vor allem lecker. Die Nacht jedoch verlief für beide Traumlos und friedlich. Es gab keine Erinnerungen mehr, nur noch den Erholsamen Schlaf, der Gerechten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)