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Die Chaos WG

Ein Genie beherscht das Chaos
von

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Besuch bei den heißen Quellen?, die Rettung? oder schmerzhafte Vergewaltigung?

Besuch bei den heißen Quellen?, die Rettung? oder schmerzhafte Vergewaltigung?
 

Lange, lange war es her, das der Jashinist dies tat und es tat ihm wirklich gut. Ja Jashin konnte stolz auf ihn sein. Er war wirklich ein guter gläubiger, so glaubte er und es dürfte auch nichts an seinem Weltbild rütteln und wenn doch…

Wer wusste schon was mit denen geschah, die es taten.

Eine halbe Stunde schon saß Hidan vor seinem Altar und betete. Mindestens drei mal das `Jashin unser´ und ein duzend Mal alle anderen.

Doch plötzlich öffnete er die Augen, hörte Schritte von draußen.

Sie näherten sich und es gab auch nur eine einzige Person, die so ging.

`Was will dieser Penner denn jetzt hier?´, dachte er sich und brummt vor sich hin. Das konnte ja noch heiter werden.

Wie erwartet hielten die Schritte genau vor der Tür, doch womit der silberhaarige absolut nicht gerechnet hatte, war die Tatsache, das sein Zimmerpartner anklopfte.

`Was soll den der Scheiß? Jashin-sama in allen ehren, kann ich nicht einmal in ruhe Beten?´, schien auf jeden Fall nicht so zu sein.

„HIDAN…Verdammt noch mal mach dieser bescheuerte Tür auf, oder ich werde es machen.“

Hatte Hidan vielleicht einen Moment daran gedacht, das nichts war, so irrte er.

„Halt doch die Schnauze und Verpiss dich du Hurensohn!“

Kakuzu lies sich dies natürlich nicht gefallen, hatte er seiner Meinung nach doch absolut freundlich gewirkt.

Ohne groß darüber nachzudenken, was er tat nahm er drei Schritte Anlauf, was in dem Flur leicht Problematisch wurde.

Er atmete noch ein mal tief ein und lief los.

Mit voller wucht auf die Tür zu. Wie erwartet ging diese auf, oder besser gesagt flog mit voller Wucht, sprang aus den Angeln und schleuderte Hidan, der bis gerade noch vor dieser stand, zu Boden.

„Du abgefuckter Hurensohn was fällt dir ein…!“, weiter kam er nicht, da der größere ihn sofort unterbrach.

„Du…Wegen dir ist diese Tür kaputt…SIE HAT EIN HALBES VERMÖGEN GEKOSTET…Na warte Hidan das hast du nicht umsonst getan.“

Aus seinem Gebrüll wurde nun ein zischender Ton und er sollte recht behalten. Er wollte spaß und nun sollte es übel für den Jashinisten enden.
 

Erwartungsvoll stiegen der Rotschopf und der Uchiha aus dem Wagen.

Wenn Deidara hier nicht war, wussten beide auch nicht weiter. Mit zittrigen Händen packte Sasori seinen Schlüssel aus und versuchte mehr oder minder das Schlüsselloch zu treffen. Dies war leichter gesagt als getan. Seiner Meinung nach sollten sie mal Geld für ein Türschloss mit Karte oder Fingerabdrücken ausgeben, doch da gab es nur ein Problem.

Kakuzu.

Ja in solchen Momenten hasste der Künstler ihn für seine Sucht. Nachdem er es beim dritten Versuch endlich geschafft hatte, den Schlüssel im Schloss umzudrehen, öffnete er hektisch die Tür.

“Ich geh in unser Zimmer und im Bad gucken, schau du dich mal in der Küche und im Wohnzimmer um“, mehr sagte er nicht und rauschte an Madara vorbei.

Dieser machte sich gemächlich auf den Weg zur Küche, wie gut das er sich hier auskannte.

Sasori rannte aufs Bad zu und riss ohne auch nur ansatzweise darauf zu achten, ob besetzte war oder nicht, die Tür auf. Hektisch schaute er sich im Raum um, doch Fehlanzeige.

`Mein kleiner Dei…wo bist du nur?´

Nachdem er die Tür genauso schnell wieder geschlossen hatte, lief er weiter Richtung seines Zimmers. Seine Hoffnung schwand bei jedem Schritt. Wieso sollte sich der Blonde auch in ihrem Zimmer aufhalten?

Madara derweil kam in der Küche an und sah…nichts wie erwartet. Konnte er sich aber auch wirklich denken. So langsam stieg auch der Gedanke in ihm hoch, das dem Blonden was passiert war, doch egal wie hart es kam, er dürfte diese Vermutung nicht laut aussprechen.

Im Wohnzimmer angekommen, war auch weit und breit niemand zu sehen. Nur lies es sich der Uchiha nicht nehmen, seinen Blick mal durch den Raum schweifen zu lassen, der sofort auf etwas, für ihn interessantes stehen blieb.

Mit bedacht näherte er sich dem etwas und musterte es.

`So, so und ich dachte immer du hasst Fotos. Haben sie dich wohl dazu gezwungen hm.´ Dieser Anblick gefiel dem Schwarzhaarigen, hatte er doch so etwas schon sehr lange nicht mehr gesehen.

Sein Blick haftete an dem einzigsten Bild, das weit und breit zu sehen war.

Es war eine Art Familien bild, mit allen Bewohnern, geschossen zur Weihnachtszeit.

Es dauerte nicht lange und er driftete ganz in Gedanken ab, doch blieb e nicht lange in diesen, da ihn ein lauter schrei sofort wieder aus diesen riss.

„Er ist nicht da!“

Nachdem Madara diese Worte vernahm, rannte er in den Flur, wo schon ein schwer Atmender Akasuna stand und auf ihn wartete.

„Hier ist e nicht wir müssen weiter suchen.“

Nach diesen Worten ging er zur Tür und öffnete diese, gefolgt von dem Schwarzhaarigen.
 

Ein Schrei.

Laut und grell verließ die Lippen eines Jungen.

„Na, na so begrüßt man doch nicht seinen Entführer. Haben dir deine Eltern den überhaupt nichts beigebracht?“, der Spott in der Stimme dieses Monsters war kaum zu überhören.

„Nein haben sie nicht un. Was…Was willst du von mir hm.“

Das klang schon eher wie der Deidara, den alle kannten. Zögerlich zog er seine Decke wieder ein stück tiefer.

„Na ja vielleicht deinen Körper….oder vielleicht auch einfach nur Akasuna no Sasori.“

Dem Blonden stockte der Atem, was wollte den dieses hässliche etwas von seinem Danna. „Ach und was willst du von ihm un“, den Teil, das diese Schlange vielleicht ihn wollte, hatte er einfach mal ausgeblendet, eh er sich noch vor Übelkeit übergeben musste.

„Über alte Zeiten Plaudern was sonst. Ich habe ihm auch schon einen Brief zukommen lassen, es kann sich also nur noch um Stunden handeln bis er hier aufläuft und so lange, werde ich mich mit dir vergnügen.“

Bei diesen Worten wurde dem Blonden ganz schlecht und er musste aufpassen, das er sich nicht ergeben musste.

Er schluckte einmal tief und zog die Decke wieder hoch.

Der Schwarzhaarige Mann kam langsam Schritt für Schritt näher, bis er ganz vor dem Bett zum stehen kam.

`Hilfe un…Das darf doch alles nicht war sein. Warum ich hm? Sasori bitte un…´

Aus Reflex schloss er die Augen, traute sich nicht noch weiter hinzusehen. Am liebsten würde er weg rennen, doch das war nicht möglich, da er an den Beinen gefesselt war. Immerhin hatten sie ihm die Arme frei gelassen.

Plötzlich spürte er etwas an seiner Wange.

Es wanderte auf und ab. Strich immer wieder über diese.

Deidara konnte nicht mehr.

Tränen fluteten seine azurblauen Augen und er begann zu schluchzen.

Wie erbärmlich das doch klingen musste.
 

Wie ein kleines Kind, durchstöberte der jüngere der Uchiha Brüder den Korb. Wie er feststellen musste, waren da nur seine Lieblingssachen drin.

„Aniki…So was weist du noch, nach all den Jahren?“

„Ja“, mehr sagte er nicht, brauchte er auch nicht, da sein kleiner Bruder schon so aus dem Häuschen war.

Es vergingen weitere Minuten, bis Itachi den Korb in die eine und Sasuke an die andere Hand nahm. Zusammen verließen sie das Anwesen und machten sich auf den Weg. Das Wetter war gerade zu perfekt und die beiden brauchten auch nicht lange, bis sie an ihrem Ziel angekommen waren.

„Aniki…Ich bin schon soooo gespannt.“

„Ich weis und weist du was???“

Sasuke schaute seinen Bruder mit großen Augen an, wusste nicht was jetzt kam, wartete dennoch geduldig darauf.

„Du benimmst dich wie ein klein Kind“, schmunzelte der Ältere. Dies war gar nicht so böse gemeint, wie es rüber kam und Sasuke verzog direkt die Mundwinkel.

„Stimmt doch gar nicht.“

Ein Lächeln stahl sich auf Itachis Lippen, fand er Sasukes Verhalten doch einfach nur süß. Doch eins war er sich sicher, so würde es nicht lange bleiben. Spätestens wenn sie in der WG waren nicht mehr und das wo vor der Uchiha am meisten Angst hatte, war das sein kleiner Engel seine kindlichen Züge ganz und gar verlor. Das musste er so gut es ging verhindern.

`Ich hoffe du bleibst wie du bist´, ging es ihm schon öfter als nur einmal durch den Kopf.

„Ita…wir sind da!“, rief ihn Sasuke aus den Gedanken. Sie waren so schnell gegangen, das Itachi gar nicht mitbekam, wann sie ankamen.

Ein Lächeln zierte erneut seine Lippen.

Zusammen gingen sie rein. Eine etwas ältere Frau begrüßte die beiden freundlich und zeigte ihnen den Weg, zu den Umkleiden.

Nachdem die Dame ihnen den Rücken zugewandt hatte, stupste Itachi Sasuke in die Seiten.

„Na hast du Lust mit mir zusammen in eine Umkleide zu gehen?“

Sasuke wusste im ersten Moment gar nicht wie er darauf reagieren sollte.

„Komm hab dich doch nicht so“, drängte er weiter.

Sasuke fiel nichts weiter ein außer: „Aber…Aniki“, doch da war es schon zu spät und der Ältere schleifte ihn mit in eine der Kabinen. Eins musste man denen lassen.

Die Kabinen waren groß, sie waren sogar sehr geräumig und es hätte locker noch jemand platz in dieser.
 

Der Jashinist, der so eben Bekanntschaft mit dem Boden gemacht hatte, rieb sich den Kopf.

Hatte es der Wichser seiner Meinung nach doch mit Absicht gemacht. „Was..“, weiter kam er nicht, da Kakuzu ihm in die Haare griff und seinen Kopf zu sich zog.

„Was wird das, du-“

Erneut wurde der Kleinere unterbrochen, denn Kakuzu hatte seine Lippen auf die seinen gedrückt.

Hidan keuchte.

Er spürte, wie Kakuzus Zunge ihm über die Lippen leckte um Einlass zu erbitten, wie sie ihn sich brutal verschaffte als Hidan nicht nachgab und wie sie letztendlich anfing, seine Mundhöhle zu erkunden.

Der Jashinist kniff die Augen zusammen, als Kakuzu sich fester in sein Haar krallte und den Kuss intensivierte.

Der Schwarzhaarige zog den Jashinisten an den Haaren hoch und löste schließlich den Kuss.

„AH! Lass mich los du Penner! Was fällt dir ein?! Für wen hältst du dich?!“

Der Jüngere zappelte und schrie, doch Kakuzus Gesicht blieb emotionslos.

Lediglich ein perverses Grinsen lag auf seinen Lippen.

„Das wollte ich schon lange mal machen, das Verlangen, ES zu tun…“

Hidan verstand nicht.

Es?

Doch als der Größere ihn aufs Bett schubste und sich über ihn kniete, weiteten sich seine Augen.

„Das ist doch nicht dein Ernst! Was grinst du so?! Hast du nen Krampf im Gesicht?!“

„Nein…“, antwortete Kakuzu und fuhr unter Hidans Oberteil, mit der anderen Hand riss er an seiner Kette. Dieses Ding hatte ihn schon immer gestört, doch dieses mal nicht das schwor er sich.

Hidan errötete und versuchte nach ihm zu schlagen, dabei bemerkte er nicht, das ihm etwas entwendet wurde.

Das ging ihm langsam schon zu weit. Er hatte doch die Tür abbekommen und nicht andersrum.

„Du bist doch nicht mehr ganz dicht! Ich-“

Kakuzu hatte Hidans Schlag einfach abgefangen und hielt ihm nun den Mund zu.

„Sei still, oder ich muss dir wehtun…“, gab er grinsend zur Antwort.

„Das hast du doch schon du verkackter Schlappschwanz.“

Hidan gab nicht so einfach klein bei und als Kakuzu seinen Hals küsste und ihm seine Hand fester auf den Mund drückte, biss Hidan so fest er konnte zu.

Der Ältere keuchte vor Schmerz auf und schlug Hidan mit voller Wucht ins Gesicht.

Die Lippe des Jüngeren war aufgeplatzt und seine violetten Augen funkelten Kakuzu voller Hass an.

Dieser wurde durch den Blick geradezu animiert, zog sich und Hidan Hose samt Shorts runter und drang brutal in den Körper unter sich ein.

Der Jashinist schrie auf.

Er kniff die Augen zusammen und krümmte sich vor Schmerzen.

Jeder Muskel in seinem Körper verkrampfte sich und schien in Flammen zu stehen.

Er zitterte und krallte sich ins Laken.

„Halt dein Maul!“, stöhnte Kakuzu und schlug Hidans Kopf gegen den Rahmen des Bettes.

Der Silberhaarige nahm noch wahr, wie Kakuzu begann ihn zu stoßen, als sich seine Sicht langsam verdunkelte und er schließlich das Bewusstsein verlor.

Kakuzu merkte, wie sich Hidans Körper entspannte und öffnete die Augen.

Ein kleines Rinnsal Blut begann sich auf den weißen Laken auszubreiten, anscheinend stammte es von Hidan.

Doch das war Kakuzu egal.

Ob ohnmächtig oder nicht, er wollte diesen Jungen…

Ob lebendig oder tot, wobei er bei tot ein Problem mit dem Leader bekommen würde.
 

Der Künstler, der so außer Atem war, das er kaum noch wusste, wie es weiter gehen sollte, blieb stehen. Irgendwas hatte seine Aufmerksamkeit auf sich gelenkt. Es war ungewöhnlich, sonst achtete er auch nicht auf so Kleinigkeiten. Wieso ausgerechnet jetzt?

„Was ist Sasori?“, wollte Madara wissen und blieb ebenfalls stehen.

Der Rotschopf musterte den Gegenstand vor sich. Es war ihr Briefkasten, der irgendwie anders aussah als sonst.

Bei genauerem hinsehen fiel ihm auch endlich auf woran es lag. Es war dieses Miniatur Fähnchen was nach oben geklappt und ein Zeichen für Post war.

`Das ist ja seltsam, eben war es noch nicht so und so spät kommt doch normalerweise keine Post.´

Nachdenklich kratzte er sich am Kopf. Entschied sich aber dann doch noch nachzusehen.

Als er die Klappe öffnete und reingriff, hatte er auch tatsächlich etwas in der Hand.

Ein Brief andressiert an „Akasuna no Sasori“.

Verwundert öffnete er ihn und las die paar Zeilen, die dieser enthielt.

Bei jeder Zeile öffnete sich sein Mund einen Spalt mehr, bis er ganz aufgeklappt war.

„Was ist?“, riss es ihn aus den Gedanken, bis er merkte, das er resignierte und den Mund wieder schloss. Er schluckte einmal tief und begann besagte paar Zeilen vor zu lesen.
 

Hi Sasori süßer…

Ich glaube du weist genau wer hier ist…

Ich habe hier etwas, was dir gehört und wenn du dich nicht beeilst, ist er auch nicht mehr so unberührt, wie noch im Moment.

Du findest mich im alten Fabrikgebäude.

Deine kleine Schnecke hier heult sich schon die Augen aus dem kopf, solltest dich lieber beeilen.

In liebe dein Orochimaru kukuku
 

Schon vom zuhören wurde dem Uchiha fast schlecht. Wie er diesen Schleimbeutel doch hasste und dachte er auch, das dieser schon längst das Zeitliche gesegnet hatte, nun war dem nicht so. Schade wie er fand.

„Okay ich weis wo das ist…los.“

Sasori und Madara sprangen in den Wagen.

Endlich gab es wieder einen kleinen Hoffnungsschimmer in dieser unendlichen Dunkelheit.
 

Mit einer zarten röte auf den Wangen drehte Sasuke sich von Itachi weg. Es schien ihm peinlich zu sein, das sein Bruder ihn so sah, doch diesen störte es nicht im geringsten.

Wenn sie ja schon einmal zusammen waren, konnte er doch seinen kleinen Engel mal ganz betrachten, so wie er geschaffen wurde. Doch der jüngere der beiden, hatte anderes im Sinn und drehte sich einfach frech weg.

„Was soll das Sasu?“, murrte Itachi, der zu gerne mehr gesehen hätte.

Leicht angenervt bekam er nach kurzem zögern sogar eine Antwort.

„Ich will einfach nicht, das du mich die ganze Zeit begaffst.“

Oh ja da sprach nicht mehr das Kind aus ihm, was sein Bruder so liebte. Nein hier sprach ein reifer Junge, der genau wusste, das sein großer Bruder nur Perverse Hintergedanken hatte. Anscheinend lag dies ja in der Familie.

Bei den einen stärker ausgeprägt und bei den anderen schwächer.

So schnell es ging zog Sasuke sich aus und band ein Handtuch um seine Hüfte. Man sah im die Erleichterung förmlich an. Nur einem schien es ganz und gar nicht gefallen zu wollen.

Dieser zog sich ebenfalls um und legte sich schon ein paar neue Pläne zurecht. Immerhin musste man die Zeit der Zweisamkeit ja genießen ob so oder anders, das war jedem selbst überlassen.

„Ita…kommst du jetzt oder willst du wirklich Wurzeln schlagen?“, mit diesem Satz zeigte der Jüngere einmal auf den Boden und grinste.

Itachi sichtlich verwirrt nahm den Picknickkorb und ging an seinem Bruder vorbei. Dieser folgte ihm sofort, bis sie an einer Schiebetür zum stehen kamen.

Ganz langsam, fast in Zeitlupe öffnete er die Tür. Gespannt auf den Augenblick…und als sie endlich offen war, war weit und breit keine Menschenseele zu sehen. Okay es gab sicher Leute die besseres zu tun hatten, doch das absolut niemand zu sehen war verwunderte die beiden doch sehr.

So konnte Itachi wenigstens in Ruhe versuchen seine Vorhaben in die Tat umzusetzen.
 

Überall diese Dunkelheit. Ein junge gar nicht mal so alt stand in dieser. Doch lange blieb es nicht so. Von weitem war ein ganz kleines helles Licht zu sehen und der junge rannte los. Bei jedem schritt, den er sich dem Licht näherte wurde er älter und älter, bis er zu einem Jungen Mann Anfang zwanzig heran wuchs. Das Leben schien nur so an ihm vorbei gegangen zu sein und doch war es ihm egal.

Er fühlte sich in diesem Moment hilflos und schwach, verletzlich und krank.

Er kam am Licht an und es zwang ihn seine Augen zu öffnen. Erst das eine und dann das andere. Er blinzelte und öffnete sich schließlich ganz.

`Wo bin ich hier´, war sein erster Gedanke, wollte sich aufraffen, doch es ging nicht.

Kraftlos sackte er zurück und plötzlich kamen ihm auch die Erinnerungen der letzten paar Stunden wieder in den Sinn. Waren es überhaupt Stunden oder vielleicht sogar schon Tage oder Wochen? Wer konnte das schon so genau sagen.

Zuerst sah er an sich herunter, wobei ihm auffiel, das etwas nicht stimmte.

Natürlich meinte er nicht das ganze Blut, wo er nur zu genau wusste wo es her kam.

Nein.

Er meinte etwas anderes viel wichtigeres.

„Verdammt wo ist mein Jashin Pendant? Kakuzu du Hurensohn wenn ich dich in die Finger kriege bist du tot!!“ Das hätte er jetzt gerne am liebsten, doch bei jeder noch so kleinen Bewegung streikte sein Körper. Dazu musste er auch noch feststellen, das er eine Riesen Platzwunde am Kopf hatte und daher auch höllische Kopfschmerzen.

Erneut versuchte er aufzustehen.

Machte jedoch sogleich wieder Bekanntschaft mit seinem Bett, wo er bei diesem versuch sogar schon Sternchen sah, die schöner gar nicht hätten funkeln können.

`Dieser Mistkerl…´
 

Kakuzu hatte den Schrei sehr wohl vernommen, war ja auch nicht schwer, bei so einer Stimme, die der jüngere hatte, doch ignorierte er das Gebrüll gekonnt.

Seiner Meinung nach hatte er weitaus wichtigeres zu tun und das einzigste, was er dafür brauchte, war sein silberner Koffer.

Mit ihm saß er im Wohnzimmer am Tisch und zählte sein Geld.

„500, 600,700…“

„Verdammt es wird ja immer weniger. Ich muss dringend neues besorgen. Ich kann euch doch nicht so alleine lassen ihr lieben.“ Genau dies war der Zeitpunkt, an dem die meisten fluchtartig das weite gesucht hätten, zum glück waren dieses mal schon alle weg. Was eh äußerst untypisch für diesen Haufen war. Ja gut es gab drei Ausnahamen, weil sie nicht da waren, doch der Rest hätte sich schon längst blicken lassen müssen. Wie dem auch sei.

Jedem das seine. So hatte der Schwarzhaarige wenigstens seine Ruhe, denn bis Hidan wieder so weit war, das er normal laufen konnte würde wohl noch ein bisschen Zeit vergehen.

Während der Taki so schön sein Vermögen zählte, fiel ihm ein das da noch eine andere Sache war, die er total vergessen hatte.

`Man war ich in Gedanken..´, dachte er sich und das sonderbarste daran war, das er noch nie einfach so mit seiner Lieblingsbeschäftigung aufgehört hatte. Noch nie bis auf jetzt.

Er griff in seine Tasche und zog einen Gegenstand aus dieser.

Bei genauerem betrachten sprangen ihm ganz viele Yen Zeichen in die Augen.

„Wo hat dieser Penner so etwas nur her?“, fragte er sich wusste aber das er keine Antwort bekam.

Er drehte es mehrere Male, mit einer Erkenntnis:

„Es blieb immer ein Dreieck in einem Kreis.“

Hätte das der Leader gehört, er wäre sicher vom Stuhl gefallen. Schien Kakuzu doch sonst einer der klügeren Sorte zu sein, nun ja in diesem Fall war absolut nichts mehr davon übrig, oder steckte da noch mehr dahinter?

Der Schwarzhaarige hielt Hidans Jashin Kette in der Hand. Beäugte sie mehr als nur einmal. Egal wie oft er es tat. Jedes Mal schien ihn eine Frage nicht ganz ruhen zu lassen.

`Warum trägt er sie? Was kann so wertvoll daran sein?´ Das war eine gute Frage, die sich noch nie ein anderer gestellt hatte, aber auch nur, weil noch nie ein anderer dieses Ding in den Händen hielt. Weiter nach einer Lösung suchend lief er mit dem Ding nun auf und ab. Man konnte ja nie wissen, auf was für gute Ideen man da kam.
 

„Na, na wer wird den da gleich weinen?“

„Halts Maul!!!“, schrie Deidara nur so aus sich raus. Ab und zu hatte er doch das Talent allem freien Lauf zu lassen und in diesem fall gab es auch nur eine Person die es abbekam.

Orochimaru holte ein mal aus und schlug Deidara ins Gesicht.

„So was muss ich mir von so einer Barbie wie dir nicht sagen lassen“, fauchte er und packte ihn am Kragen. Der Blonde schluckte einmal und starrte seinen Peiniger dann hasserfüllt an. So konnte es nicht enden.

Bevor er draufging, wollte er Sasori doch wenigstens noch sagen was er dachte und sich dafür bedanken, das er fast den Bullen ausgeliefert war.

`Du bist es schuld Danna…un du und niemand sonst hm.´

Orochimaru schüttelte ihn einmal durch und ließ ihn dann wieder auf Bett sinken, doch hatte er auch Hintergedanken und kam dem Gesicht des Künstlers verdammt nah.

Zu nah für Deidaras Geschmack und seine Sinne täuschten ihn nicht.

Die Schlange beugte sich vor und hauchte dem jüngeren einmal ins Ohr, eh er es mit seiner Zunge nach fuhr.

Deidara erschauderte war dem Brechreiz nahe.

Er versuchte sich selbst zur Ruhe zu zwingen und wollte seine Gedanken auf ein anderes Thema lenken.

`Komm schon du stehst über solchen Dingen un. Dir kann nichts passieren, du wirst bald gerettet hm…doch was ist wenn er nicht kommt? Wieso sollte er auch un. Er hatte mich ja nicht umsonst aus dem Wagen geschubst.´

Diese Gedanken gingen zwar voll und ganz in die Falsche Richtung, doch halfen sie beim ablenken.

Erneut spürte er diese Finger. Sie suchten sich ihren Weg unter das Shirt des Künstlers und erkundeten dort die Unberührte Haut.

Ein Schauer lief diesem dabei über den Rücken, doch war es absolut kein angenehmer.
 

Madara kannte den Ort nur zu gut. Früher hatte er sich dort immer mit den obszönsten Gestalten getroffen und einige Geschäfte abgewickelt, doch diese Zeit war lange vorbei. Mit einer Vollbremsung kamen sie auf dem einige Hektar großem Grundstück zum stehen.

Alles war heruntergekommen und verlassen. Kein Wunder das sich jemand wie Orochimaru hier wohl fühlte.

Überall waren verdorbene Sträucher, vertrockneter Boden und kaputte Gegenstände.

Doch kam Sasori direkt eines seltsam vor.

Er kannte Orochimaru und wusste daher auch, das dieser nie alleine war und überall seine Lackein hatte, doch war hier weit und breit niemand zu sehen.

Da war der Punkt wie er fand.

„Was ist?“, wollte Madara wissen und schaute sich bedacht um. Hier und da musterte er einige dunkle Ecken, wo er dachte, das dort irgendwas sei, doch Fehlanzeige.

„Hier stimmt was nicht“, meinte darauf nur der Rotschopf.

Gemeinsam näherten sie sich schritt für schritt dem Gebäude und je näher sie dem kamen, des so unheimlicher wurde es.

„Warum ist hier niemand?“, das war mehr so als Feststellung seitens Sasoris doch zuckte der Uchiha nur mit den Schultern. Das war es also.

Gemeinsam schlichen sie zu einer Tür, die sogar offen war.

„Du rettest deine holde Blondine und ich halte dir das Ungeziefer vom Leib, wenn es mal auftaucht“, meinte der Schwarzhaarige nur und schlich vor.

Wie lange hatte er so was schon nicht mehr gemacht? `Ich bin einfach zu alt für solche Sachen´, das ihm ausgerechnet jetzt dieser Gedanke kam wunderte ihn nicht.

Sasori tat es ihm nach und schlich ebenfalls rein, versuchte irgendwas zu höre oder auch nur ansatzweise Hinweise zu finden, die auf den Verbleib des Blonden Künstler hinwiesen.

Plötzlich ertönte ein greller Schrei, der die beiden bis aufs Mark zusammen zucken ließ. Ganz klar wer das war.

„Scheiße…Deidara….DEIDARA!!!“
 

Soso hier bin ich mit meinem neusten Kapi.

Ich dachte ich quäle hier und da mal jemanden ein bisschen.

*Hidan nicht böse sein*

Ich hoffe es hat euch gefallen. An einigen stellen habe ich echt überlegt, aber diese Version gefällt mir am besten.

Wenn euch was gegen Schluss nicht gefällt beschwert euch nicht bei mir.

*Augen schon fast am zu fall*

Alle meine treuen leser/innen hoffe ihr bleibt mir treu.

*Pizza und Kuchen lass*

Liebe Grüße eure luna-chaan



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Skomia
2010-06-15T19:15:58+00:00 15.06.2010 21:15
Wow...
das war also das Kapitel...
Das muss ich erst mal verdauen!
ein super Kapitel!^^
bin echt beeindruckt!
Und es war doch Oro!^^
Von:  Skomia
2010-06-15T18:44:52+00:00 15.06.2010 20:44
Ich habs!
Es ist Orochimaru!
Der Entführer ist Oro!
Ich wusste es!^^

ist er es den?
Von: abgemeldet
2009-03-04T13:41:09+00:00 04.03.2009 14:41
klasse kapitel

hoffentlich können madara und sasori deidara noch schnell genug retten


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