Gelungen, oder verdammter Leader
Kapitel 7
Gelungen, oder verdammter Leader
Schweigend begaben sich beide auf den Heimweg. Schließlich hatten sie noch wichtigeres zu tun. Aber Stopp hatten sie nicht etwas vergessen??
„Sasori no Danna un….haben sie sich um die Pläne gekümmert?“, fragte der Blonde vorsichtig , konnte sich jedoch denken, das dem nicht so war.
„Wieso ich??? Ich dachte du hast dich darum gekümmert“, antwortete der Angesprochene und zuckte mit den Achseln.
„Na toll und was nun un??“
Tja das war jetzt auch eine verkackte Situation. Nur weil die beiden einen ihre Streitanfälle hatten, saßen sie da ohne Pläne.
Mit nachdenklicher Miene schloss Sasori die Tür auf. Wie sollten sie jetzt vorgehen?
Vielleicht im Internet recherchieren, oder einen der anderen ausquetschen.
Was blieb den beiden auch schon anderes über?
Gemeinsam betraten sie das Wohnzimmer und erblickten Zetsu, der auf dem Sofa saß und die `In Touch´ überflog.
„Hm… da seid ihr ja. Habe mich schon gefragt wann ihr kommt“, murmelte der Grünhaarige und legte nun das Magazin weg.
„Was soll das denn heißen un? Wir haben schließlich noch eine Mission un.“
„Mission gut und schön. Bringt nur nicht viel, wenn ihr die Pläne nicht habt und so wie es heute abging habt ihr sie sicher nicht.“
Oh ja das hatte gesessen. Konnte dieser Typ etwa Gedanken lesen?
„Woher willst du wissen, das wir sie nicht haben“, mischte sich nun auch der Rothaarige ein und schaute ihn mit einem durchdringenden Blick an.
Darauf erwiderte Zetsu nur breitgrinsend: „Ganz einfach… Ich konnte mir so etwas schon denken und habe sie für euch besorgt.“
Während er dies sagte, zog er etwas aus seine Hosentasche raus. Es war klein zusammen gefaltet, dennoch konnte man erkennen, das es sich um die Pläne handelte.
„WOW, das ist…year…“, mehr brachte der jüngste nicht heraus. Aber dafür leuchteten seine Augen mehr als sonst.
Zetsu überreichte das Stück Papier Sasori, der es sofort entgegen nahm und es genau betrachtete.
Es dauerte nicht sonderlich lange und der kleine hatte sich die wichtigsten Punkte raus gesucht und geografisch in seinem Kopf abgespeichert. Er wusste jetzt wo es lang ging, aber vielleicht wahr es nur Zeitverschwendung diesen Plan Deidara zu zeigen. Denn eins stand fest…er hatte es nicht so mit der Orientierung.
Währenddessen, begab sich der Blonde Künstler ins Bad um sich fertig zu machen. Am liebsten währe er direkt ins Bett gegangen, aber es ging nicht.
Stattdessen entschloss er sich dazu eine heiße Dusche zu nehmen.
Sasori derweil ging mit dem Plan in die Küche und machte etwas zu essen, während er sich immer noch dieses Ding anschaute. Natürlich machte er etwas für seinen Partner mit, obwohl er es nicht so mit dem Kochen hatte.
Normalerweise waren Konan und Deidara dafür zuständig, doch dieses mal musste er sich wohl oder übel selbst verpflegen.
Die Sonne neigte sich langsam dem Untergang zu. Dieser Anblick war einfach nur traumhaft und diese ruhe einfach nur wunderbar.
Sasuke hatte seine Augen halb geschlossen. In diesen Armen fühlte er sich momentan einfach zu wohl. Hin und wieder strich sein Aniki ihm eine Strähne aus dem Gesicht, aber das war auch alles.
Itachi wartete immer noch auf eine antwort, die er schon seit einer geschlagenen Stunde haben wollte, doch es kam keine, wusste er gerade noch nicht mal ob Sasuke wach war oder schlief. Sollte er ihn erneut fragen und es riskieren, diesen eventuell zu wecken?
Blieb ihm überhaupt eine andere Wahl? Wohl eher nicht und so beugte er sich erneut zu seinem Bruder runter und küsste ihn ganz sanft.
Ein leichtes zucken durchfuhr den Körper des jüngeren. Nun war er wach und wie.
Ohne groß darüber nachzudenken erwiderte er diesen Kuss und öffnete vorsichtig einen Spalt seine Lippen. Dies nahm Itachi eindeutig als Einladung und fuhr mit seiner Zunge sanft in Sasukes Mundhöhle.
Rasch fing er an diese zu erkunden und animierte die Zunge des Jüngeren zum mitmachen. Aus einem zärtlichen Kuss wurde nun ein leidenschaftlicher, den beide in vollen Zügen genossen.
Zumindest konnten sich beide sicher sein, das der andere ihn nicht verstoßen würde.
Irgendwie erleichterte es Sasuke und überwand alle Hürden.
Nachdem beide den Kuss, wegen Luftmangels lösen mussten schaute Sasuke Itachi genau in die Augen und meinte dann, mit etwas schüchterner Stimme: „Ich….Also Itachi…Ich liebe dich…“
So jetzt war es raus und es fühlte sich gut an.
Endlich musste er nichts mehr in sich aufstauen und endlich hatte er seinem Bruder sein Herz geöffnet.
Stille breitete sich aus und dieses wunderbare Gefühl, was sich soeben ausbreitete schwand mit jeder Sekunde.
Wieso sagte Itachi jetzt nichts?
Merkte er denn nicht wie sehr er Sasuke mit dieser Stille verletzte?
Wollte der kleine doch nichts weiter, als das der ältere was dazu sagte.
Nach dem immer noch nichts kam und Sasuke die Hoffnung auf etwas positives aufgegeben hat, stand er auf und wollte gerade gehen.
Nachdem er sich von Itachi wegdrehte wurde sein Blick traurig.
Ihm stiegen die Tränen in die Augen.
Also hatte er sich doch geirrt.
Gerade als er losgehen wollte, griff etwas seine Hand und zog ihn wieder nach hinten.
„Sasuke bleib hier“, meinte eine Stimme, die ihm nur allzu bekannt war.
Abrupt blieb er stehen, traute sich jedoch nicht sich umzudrehen und seinem Bruder eine Blöße zu zeigen.
„Sasuke schau mich bitte an“, ertönte erneut diese Stimme, dieses mal jedoch nicht ganz so kalt wie zuvor.
Ganz langsam drehte sich der kleine um hatte nicht mal die Chance seine Tränen weg zu wischen.
Itachi hielt ihn immer noch fest schaute ihn jedoch etwas fragend an. Erst jetzt sah er das sein Sasuke mit den Tränen kämpfte.
Vorsichtig zog er ihn wieder zu sich.
„Ich liebe dich doch auch…weine nicht mein kleiner.“
Der jüngere schluckte und klammerte sich ganz fest an seinen Bruder.
Diese Worte…es kam ihm vor wie im Traum. Ein Traum der nie verging.
Mal wieder war Deidara eine ganze Stunde unter der Dusche. Mittlerweile waren auch Hidan und Kakuzu wieder da, die ebenfalls ins Bad wollten. Wenn das nicht noch Folgen haben würde.
Sasori wartete derweil ungeduldig auf seinen Partner und er hasste es zu warten, hatte mindestens schon drei mal an der Badezimmertür geklopft, doch ohne erfolg.
So langsam öffnete sich die Tür und eh der Blonde Künstler richtig rauskommen konnte, standen auch schon zwei sehr aggressive Gestalten in dieser.
„Ich geh zuerst…“, murrte der Ältere.
„Vergiss es bei Jashin sama ich gehe und jetzt verpiss dich.“
Erst jetzt wurde Deidara richtig bewusst was er so zusagen angerichtet hatte und versuchte aus dem Bad zu schleichen. Dieses Gebrüll wollte er sich nur ungern anhören, erstrecht, da es seine Schuld war und dazu kam, das er nun auch noch Hunger hatte.
Genervt erblickte der Rotschopf seinen Partner.
„Wo hast du gesteckt….?“
„Also ich war Duschen un.“ Deidara strahlte über das ganze Gesicht und setzte sich auf seinen Platz. Vom Bad konnte er immer noch das Gebrüll der anderen vernehmen.
„HIDAN ICH BRING DICH UM…KOMM SOFORT DARAU!“ Ganz klar der Jashinist hatte seinen Partner mal wieder ausgetrickst.
„Du weist das ich es hasse zu warten und dein Essen ist jetzt auch kalt.“
Deidara traute seinen Ohren nicht. Für ihn kam es so rüber als hätte Sasori ihm etwas zu Essen gemacht das nun kalt war. Überrascht ließ er seinen Blick durch die Küche schweifen und entdeckte tatsächlich auf der Anrichte einen fertigen Teller.
`Nudeln…von Sasori…die sind sicher für mich un…´, dachte er sich und stand auf um sie sich zu holen.
„Ähm…no Danna…hm…DANKE.“ War das letzte was er dazusagte ehe er sich ganz den gelben Teigröllchen widmete. Das ein leichtes Lächeln auf Sasoris Lippen lag, konnte er nicht mehr sehen.
2 Stunden später.
Endlich saßen beide im Auto es hatte ja auch nun wirklich lange genug gedauert, erstrecht, da sich Deidara noch eine Stammpauke von einer halben Stunde anhören musste und da Sasori ebenfalls in der Küche war, dürfte er das auch alles hören.
Selbst wenn er nicht dort gewesen wäre, war es immer noch so laut das man es selbst draußen noch hören konnte.
Nun wie auch immer. Jetzt saßen sie dort, hatte es nicht gerade weit, aber schwiegen sich mal wieder an.
„Seit wann redet er denn nicht mehr?“, fragte sich der Rothaarige und schaute weiter aus den Augenwinkeln auf den Blonden. Dieser wusste gar nicht so recht, was er machen sollte. Die stille blieb solange, bis sie am Ziel angekommen waren.
Sasori parkte das Auto am Hintereingang, direkt an der Feuertreppe und stieg aus.
Einen Moment passierte nichts. Er stand dort und wartete auf seinen Partner.
Er wartete und nichts geschah. Wo blieb er denn?
Vorsichtig schaute er durch die Scheibe der Tür und sah seinen Partner schemenhaft, wie er da saß und einfach in die leeren der Nacht starte.
„Hm….Sasori…hm“, mehr brachten seine Gedanken nicht zu Stande. Er war einfach zu durcheinander. Immerhin wusste er immer noch nicht, was jetzt genau zwischen ihnen war oder besser gesagt nicht war.
Nach einer weiteren Minute entschloss sich der Puppenspieler endlich an der Scheibe zu klopfen und riss so den Blonden aus seinen Gedanken, der sofort heftig zusammen zuckte.
Kurz darauf stieg er aus dem Wagen aus und begab sich in Sasoris Richtung.
Zusammen stiegen sie die Feuertreppe hoch. Was den jüngeren auch so gleich wunderte.
„Hat hier etwa jedes Museum eine Treppe?“, fragte er sich musste jedoch späte nach einer Antwort suchen. Sie schlichen über das dach, bis zu dem Ort, wo in der Karte das ´X´ gekennzeichnet war. Dort fanden beide zu ihrer Verwunderung einen Zettel.
Sasori hob ihn auf und begann im Flüsterton zu lesen:
„Da ihr beide ja nicht sonderlich viel auf die Reihe kriegt, wenn ihr gemeinsam unterwegs seid, habe ich euch schon mal so ein bisschen geholfen. Ihr braucht einfach nur rein und holt das Bild um den Rest habe ich mich schon gekümmert. Ich wollte euch, mit diesem Überwachungssystem ja nicht überfordern…..Zetsu“
Deidara legte seine Stirn in Falten.
„Was fällt diesem Pflanzenfreak ein un. Wenn er meint das lasse ich so auf mir sitzen hat er sich geschnitten un“, meckerte er gleich los, was ein Augenrollen Seitens Sasoris zur Folge hatte.
Klar auch ihn hatte es nicht gepasst, das sich der Grünhaarige in ihre Angelegenheiten einmischte, dennoch konnte auch er nichts daran ändern und nahm es einfach so hin.
Nachdem Deidara wieder drei Gänge runtergeschaltet hatte, kramte er einen Miniatur Sprengkörper aus seiner Tasche und positionierte ihn.
Anschließend gingen beide einige großzügige Schritte zurück. Der größere hielt den Zünder fest in der Hand und drückte mit einem mittel lauten: „Art is a Bang un“ ab.
Seine Augen funkelten wie immer an so einer Stelle und sein Partner bemerkte nur wie schon allzu oft, das diese Augen dann unheimlich schön wirkten.
Insgeheim liebte er diese Augen und dieses Funkeln, was es ausstrahlte bei so einem Moment.
Nachdem sich der Staub gelegt hatte, schritten beide auf das Loch zu und blieben anschließend genau vor diesem stehen.
Der kleinere Künstler bereitete das Seil vor und erkundigte sich noch ein mal kurz nach Deidara, mehr desinteressiert als alles andere.
„Bereit?“
Deidara nickte einmal kurz und zusammen begaben sie sich nach unten.
Dort angekommen schlichen beide schweigend den langen Korridor entlang.
Wieso sie schlichen und nicht normal gingen wussten anscheinend beide nicht, oder es war ihnen nur nicht so bewusst, da immer irgendwie äußerste Vorsicht geboten war, egal was sie taten.
Wieder versank der Blonde ganz in Gedanken, merkt dadurch nicht, das sein Partner stehen geblieben war und rannte genau in ihn.
„Au…pass doch auf“, fuhr dieser den jüngeren direkt blöd an.
Noch realisierte er nicht genau was passiert war und gab dann kontra: „Was denn? Ich habe doch nichts getan un.“
Dieser Satz brachte den Rotschopf zur Weißglut.
„Was bildet er sich jetzt schon wieder ein?“, dachte er wütend nach und versuchte nicht mehr weiter auf irgendwas einzugehen.
Der junge Künstler schaute sich um und bemerkte erst jetzt den Grund für den Stopp.
Anscheinend waren sie da. Am Ziel. Ganz nah dran.
Sie mussten nur noch das Bild schnappen und dann ab nach Hause.
Die Freude war beiden deutlich anzusehen. Deshalb nahm Sasori auch das Bild von der Wand und trug es einfach davon.
Deidara folgte ihm zurück zum Ausgang und murmelte mehr zu sich als zu seinem Partner: „Also das war jetzt irgendwie einfach zu einfach wie ich finde un…“
Das er schon kurz darauf eine Antwort kriegen würde, wusste er noch nicht, aber diese kam. Sie kam kurz und schnell.
„Stimmt“, mehr hatte Sasori also nicht dazu zu sagen. Dennoch ging er unbeirrt weiter.
Am Startpunkt angekommen kam nun endlich mal ein Problem. Es schien als hätten beide schon sehnsüchtig auf so etwas gewartet, nachdem die ersten beiden Touren ja eh schon schief gingen.
„Wie bekommen wir jetzt das Bild da hoch no Danna un?“, wollte Deidara direkt wissen und wartete erwartungsvoll auf eine Antwort.
Wieder brach Stille herein. Sasori musste einen Moment darüber nachdenken. Aus diesem Grund reagierte er nicht wirklich auf die Frage und machte den Blonden dadurch nur Traurig.
„Er hatte doch eben so etwas gesagt, wieso ignoriert er mich den jetzt? Ich dachte ich bedeute ihm doch etwas hm…anscheinend nicht un.“
Langsam stiegen ihm kleine Tränen in die Augen. Er drehte sich schnell weg damit sein Partner nichts mitbekam. Da hatte er noch einmal Glück gehabt, er hatte nichts mitbekommen.
Er wollte sich ja auch nicht schon wieder einen Blöße vor ihm geben, nicht schon wieder zeigen, das ihm etwas sehr am Herzen lag und nicht schon wieder zeigen wie sehr er den Puppenspieler doch liebte.
Zu oft hatte er diese Gefühle schon preisgegeben und zu oft haben andere es mitgekriegt. Einfach zu oft hat er sich schon verletzen lassen.
In Wirklichkeit aber war er zerbrechlich und eine Zicke. Eine Zicke die nur eins möchte. Nämlich ihn.
Ein leises fast kaum hörbares schluchzen klang in die Nacht hinein. Natürlich hatte Sasori das gehört und konnte sich auch schon gut vorstellen was Sache war, schließlich war Deidara ja schon ein paar Jahre sein Partner gewesen. Doch eh er sich um ihn kümmern konnte, kam ihm die Idee. Wenn sie klappte, würde er sich um den jüngeren kümmern.
„Deidara…Deidara hör mir zu. Ich klettere jetzt an dem Seil nach oben, wenn ich dort bin schnürst du das Bild dort ein und ich zieh es hoch. Anschließend kommst du nach. Hast du mir zugehört.“ Ob er wirklich zugehört hatte oder nicht konnte er sich nur denken und ohne einen weiteren Blick nach hinten machte er sich auch schon auf den Weg nach oben.
An sich war es ein einfaches für den Puppenspieler da hoch zu kommen und lange dauerte es auch nicht. Schon nach paar Minuten war er oben und schaute auf Deidara herab. Er wartete ungeduldig darauf, das Deidara endlich das Bild fest band und zu Sasoris Verblüffung passierte es auch schon kurz drauf.
In windes Eile war das Bild oben und das Seil wieder unten.
Jetzt nur noch der Blonde. Er kletterte daran hoch, brauchte jedoch länger als Sasori, da er sich etwas verfangen hatte.
Nun standen beide mit dem Bild oben auf dem Dach. Sasori schloss kurz seine Augen und lies die frischen Briesen durch sein Haar streifen.
„Dieser Anblick ist einfach traumhaft“, dachte sich Deidara und meinte: „Können wir jetzt gehen ich bin Müde no Danna un.“
Nur nichts anmerken lassen war sein Motto.
Mit einem kurzen Nicken bestätigte angesprochener, das er gehen konnte und das tat er auch, überließ dem Puppenspieler das Bild und stieg die Treppe hinab.
Im Auto wurde das Bild sicher und gut verstaut. Beide setzten die heimfahrt an.
Immer wieder schaute der kleinere durch den Rückspiegel.
„Was ist denn los un?“
Ja Sasori hatte es bemerkt, aber sein Partner noch nicht.
„Halt dich fest Deidara wir werden verfolgt“, war das einzigste, was er dazu zu sagen hatte und drückte aufs Gas. Erst jetzt bemerkte auch der kleinere das jemand hinter ihnen war und den Lichtern nach zu urteilen wussten beide auch genau wer.
„Wie konnte das nur passieren? Warum ausgerechnet jetzt?“, fragen die sich der Fahrer immer und immer wieder stellte, jedoch keine Antwort fand. Der Sprengstoffmeister hielt sich fest, konnte sich jedoch denken, das es eine endlose fahrt werden würde.
Der Wagen kam immer näher. Sasori fuhr oder eher raste an einem riesigen Park vorbei und wie er es sich schon denken konnte warteten am ende der Straße noch mehr. Er hatte nur noch eine Möglichkeit.
„Danna da vorne sind mehr un“, war ebenfalls das letzte was der Blonde rausbrachte.
Doch angesprochener antwortete wieder nicht darauf. Er hatte einen Plan. Er wollte seinen Deidara retten.
„Verzeih mir…“, dachte er noch, eh er die Wagentür aufriss und nach seinem Partner packte.
„Dei…es tut mir leid. Ich muss. Versteck dich in den Hecken.“
Nach diesen Worten schubste er den Blonden so schnell es ging aus dem Wagen, fuhr weiter und setzte nach guten zehn Meter zu einem rasanten Wendemanöver an.
Es war Nacht und beide saßen Arm in Arm immer noch am selben Fleck. Nur mit einem Unterschied zu eben. Sasuke war eingeschlafen. Das Gesicht im T-Shirt Itachis vergraben und sanft am Atmen. Der Tag war hart und er hatte sich eine Blöße gegeben, jedoch hat er auch was wunderbares bekommen.
Vorsichtig stand Itachi auf, hob seinen Bruder auf die Arme und trug ihn nach hause. Es war Kalt und auch er war Müde. Jedoch konnte er nicht schlafen.
Es dauerte seine Zeit bis beide Zuhause ankamen. Schließlich wollte er seinen Sasu auch nicht wecken und ist dementsprechend langsam gelaufen.
Sofort legte er ihn in sein eigenes Bett und legte sich dazu.
„Tja mein süßer, wenn du morgen aufwachst bist du nicht allein. Ich lasse dich eh nie mehr allein“, dachte er sich und schloss die Augen. Langsam aber sicher fand auch er in den wohligen Schlaf und in die Arme seines kleinen Bruders.
So hier haben wir das nächste Kapi XD
Mir gefällt es irgendwie besonders gut. Habe ja auch lange daran gesessen und das alles nur für euch meine treuen Leser. (falls es euch noch gibt?)
Vielleicht is es ein wenig schnulzig, dennoch es passt…XD
So viel zu mir man sieht oder besser gesagt liest sich später…
Keks schenk*
Eure luna-chaan*
