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Entscheidungen des Lebens

Sakura bei den Akatsuki
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8 Jahre später

8 Jahre später:
 

Ein hübsches, junges Mädchen mit blassrosanen Haaren schlug verschlafen die Augen auf. Eine ihrer blassrosanen Strähnen kitzelten sie verräterisch an der Nasenspitze. Ein leises Murren verließ ihre Kehle. So früh aufstehen war eindeutig nicht ihr Fall, aber jetzt noch einmal einen Versuch zu starten einzuschlafen, wäre unsinnig. Langsam setzte sie sich in ihrem kuscheligen Bett auf und streckte sich herzhaft, ehe sie ihre Füße auf den kühlen Boden setzte und in ihr Badezimmer tappte.

Sie musste bestürzt feststellen, dass es draußenbereits hell geworden war. Die Nacht war einfach viel zu kurz für ihren Geschmack. Sakura blieb vor dem Spiegel stehen und begutachtete sich kritisch. Ihre hüftlangen Haare fielen ihr seidig über die Schultern und umspielten geschmeidig ihren durchaus wohlgeformten Körper. Ihre sinnlichen, vollen Lippen passten perfekt zu ihren strahlend grünen Augen, die heller als jeder Smaragd der Welt leuchteten.

Kurz seufzte sie, dann strich sie sich ihre Schalfklamotten vom Leibe und stieg eiligst unter die Dusche. Das heiße Wasser prasselte auf ihren Körper und benetzte ihre Haut mit Feuchtigkeit. Eine angehme Gänsehaut breitete sich auf ihrem Körper aus, während sie ihren Kopf entspannt in den Nacken legte. Ihre Gedanken drifteten wie jeden Tag ab. Es gehörte schon zu ihrem Alltag an das längst Vergangene zudenken. Oft versuchte sie vergeblich alles zuvergessen, jedoch konnte sie nicht anders, als immer und immer wieder in eine weit entfernte Welt zu entfliehen.

Nachdem sie fertig geduscht hatte, wickelte Sakura sich in ein großes, flauschiges Handtuch ein und trat in ihr Schlafzimmer. Aus dem großen Schrank fischte sie sich Unterwäsche und etwas zum Anziehen. Schnell schlüpfte sie in ihre Klamotten und huschte erneut in ihr kleines Bad. Eine einfache schwarze Jeans und dazu ein weißes T-Shirt mit V-Auschnitt trug sie. Sie fönte und kämmte sich noch rasch die Haare, ehe sie in ihre Küche maschierte und sich gehetzt eine Tasse Kaffee kochte.

Heute hatte sie es besonders eilig. Ein Treffen mit dem Papierkram der Hokage stand an. Sakura war soetwas wie Tsunades rechte Hand geworden. Immer durfte sie die ganze mühseelige Arbeit erledigen, während die werte Hokage sich in irgendwelchen Spielkasinos vergnügte. Echt zum Kotzen! Aber in gewisser Art und Weise mochte Sakura sie auch. Tsunade war für sie eine Art Mutter geworden, seitdem sie in Konoha gelandet war. Immer war sie da gewesen. Und schon des Öfteren hatte die 5. Hokage ihr aus der Patsche geholfen, wofür Sakura mehr als nur dankbar war.
 

Ja richtig gehört. Sakura Haruno hatte es vor ca. 5 Jahren nach Konoha verschlagen. Nicht ganz freiwillig musste man dazusagen. Wie? Ganz einfach:

Eigentlich war es ein ganz normaler Tag gewesen. Das damals noch 10 jährige Mädchen war von Pein, dem Leader in den Wald geschickt worden, um etliche neue Kräuter zubesorgen, da sie nur noch relativ wenige auf Lager hatten. Die Akatsuki gingen mit Medikamenten und Heilsalben mehr als nur schlampig um, daher musste sie dies häufiger machen. Jeden Tag gingen mindestens zehn Verbände drauf! Was die immer getrieben hatten, dass sie so ramponiert wieder heimkamen, interessierte Sakura gar nicht so genau.

Und wie es der Zufall dann so wollte lief sie direkt in die Hände von Otonins.

Wie sie diesen Abschaum doch hasste! Orochimaru, der Anführer dieser miesen Bande, den konnte sie am allermeisten leiden. Eine eklige, vergammelte Schlange, die meinte, dass sie Andere einfach unterdrücken konnte, nur um an mehr Macht zugelangen.

Wie dem auch sei... Auf jeden Fall wurde sie ganz schön übel zugerichtet. Ok, dass war ziemlich untertrieben. Sie war kurz davor das zeitliche zusegnen, als aufeinmal ein Trupp von Konoha ANBUs auftauchte und diese Mistkerle niedermetzelte. Davon bekam Sakura allerdings nicht mehr sehr viel mit. Das Nächste, woran sich die junge Frau erinnern konnte war, dass sie im Krankenhaus von Konoha aufgewacht war. Und da fing das, ihrer Meinung nach, große Übel an.

Natürlich wollte Tsunade alles Mögliche von ihr wissen. Wie sie hieß, woher sie kam, wiealt sie war... Und dann eben auch die Fragen, die sie ganz schöne Erklärungsnot gebracht hatte. Was sie dort alleine im Wald gemacht hatte, ob ihr etwas aufgefallen war, bevor sie angegriffen wurde...

Was hätte sie ihr denn bitte erzählen sollen?

Dass sie ein Mitglied der Akatsuki war? Und somit eine Abtrünnige und großer Feind von Konoha war? Ja klar!

Sie tischte der Hokage irgendwelche Lügen auf, was ihr zwar nicht sonderlich leicht fiel, vorallem da sie mittlerweile ein enges Band der Freundschaft mit einigen aus Konoha verband, aber dennoch musste es sein. Zu ihrem Schutz, aber vorallem zu dem der Akatsuki. Wenn sie ihnen damals die Wahrheit erzählt hätte, dann hätten sie somit nicht nur den Stützpunkt der Organisation ausfindig machen können, sondern sie hätten sie womöglich auch noch über die einzelnen Schwachpunkte der Mitglieder ausgefragt. Dies wollte die Haruno um jeden Preis verhindern. Denn auch wenn es eine Horde voller Schwerstverbrecher und Mördern war, so hatte sie doch dennoch jeden auf eine ganz besondere Art und Weise in ihr Herz geschlossen. Und sie vermisste sie schrecklich. Die Zeit, in der sie dort bei ihnen war, war zumindest bis jetzt die glücklichste in ihrem ganzen Leben gewesen.

Dieses Leben in Konoha war auch nicht schlecht, allerdings nur auf Lügen aufgebaut. Zuerst war Sakura ein wenig irritiert darüber, wie gut sie schauspielern und lügen konnte, aber mit der Zeit hatte sie sich auch daran gewöhnt, ebenso wie an dieses neue Leben.

Trotzdem fiel es ihr von Tag zu Tag schwerer. Sie hing fest in dieser endlosen Schleife, die nur aus Lügen bestand. Aber eine Wahl blieb ihr ja nicht. Es war zum Haareraufen!

Einen letzten Schluck aus ihrer Tasse nehmend erhob sie sich schließlich und schritt in den Flur. Dort zog sie sich schwarze Sandalen an, die etwas Absatz besaßen und schloss schließlich hinter sich die Türe. Draußen angekommen wehte ihr ein angenehm warmer Wind entgegen. Ihre blassrosanen Haare wirbelten leicht umher und liesen sich auf ein sachtes Spiel mit dem Wind ein. Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet ihr, dass sie nicht mehr allzu viel Zeit hatte, und sich daher etwas ranhalten musste. So machte sie sich auf den Weg zum Büro der Hokage.
 

Wie sie doch diesen elendigen Papierkram hasste. Und zudem hatte sie heute auch noch die Spätschicht im Krankenhaus abbekommen. Sakura saß gerade am Schreibtisch und wälzte die dicken Stapel Akten durch, auf die Tsunade, wie immer eigentlich, keinen Bock hatte. Natürlich hatte sie auch in Konoha mit ihrem Talent massenhaft zu tun. Die 5. Hokage hatte sie damals unter ihre Fittiche genommen und sie in den Heilkünsten perfektioniert. Und nun war Sakura soetwas wie die Oberärztin im Krankenhaus von Konoha-Gakure. Erschöpft stützte sie ihren Kopf auf ihre Hände. Die Augen kurz schließend atmete sie einige Male tief durch. Das war ja alles so mühseelig! Bei dem Gedanken musste Sakura lächeln. Sie klang schon fast wie Shikamaru. Shikamaru war einer ihrer besten Freunde, und nebenbei der faulste Shinobi der Welt. Den halben Tag pennte er nur und ging eigentlich nur vor die Türe, wenn er zum Training oder auf Mission musste.

Bei dem Gedanken an ihre Freunde wurde Sakura schwer ums Herz. Ein trauriger Blick legte sich auf ihr hübsches Gesicht, und wenn man genau hinsah, konnte man sogar eine Spur Verzweiflung darin finden. Ja das war wohl ihr größtes Problem, bis dahin zumindest. Zu ihrem Freundeskreis gehörten unteranderem Sasuke Uchiha und Naruto Uzumaki. Warum das so schlimm war? Eigentlich ganz einfach. Itachi Uchiha, Sasukes großer Bruder war ein Mitglied der Akatsuki. Aber das war ja noch nicht das ganze Problem. Dieser hatte nämlich vor Jahren seinen eigenen Clan ausgelöscht und nur seinen kleinen Bruder am Leben gelassen. Er war, Gerüchten zur Folge, ein sehr blutiges und grausames Massaker gewesen. Seither herrschte in Sasuke ein ungeheurer Hass auf Itachi. Er wollte um jeden Preis Rache an ihm nehmen. Verständlich. Aber für Sakura eine widerrum eine skurrile Situation. Denn sie kannte Itachi ja. Und könnte Sasuke sogar verraten, wo sich dieser möglicherweiße aufhielt. Und das führte immer wieder zu mächtigen Gewissenskonflikten in ihr.

Dann wäre da noch Naruto. Es war kein Geheimnis, dass der blonde Ninja den Neunschwänzigen in sich trug, was die Haruno nicht im Geringsten störte. Für sie war Naruto nie soetwas wie ein Monster gewesen. Sie wusste über seine schwere Kindheit Bescheid, und konnte kein Verständnis für das Verhalten der Menschen gegenüber Naruto aufbringen. Man konnte einen Menschen doch nicht nach etwas beurteilen, für das er gar nichts konnte, oder was einfach in einem war!

Ja, der Kyubi, das Monster, welches in dem Uzumaki schlummerte.

Hinter dieser Kreatur waren die Akatsuki schon seit Jahren her. Sie wollten wohl an die unglaubliche Macht kommen, die dieses Wesen mit sich brachte. Genau aus diesem Grund verachtete auch Naruto diese Organisation aus tiefstem Herzen. Auch das war nur verständlich für Sakura.

Niemand, wirklich niemand wusste etwas über ihre Vergangenheit. Das war auch besser so. Wahrscheinlich wäre sie hier sonst eine Geächtete. Und das würde sie jetzt wohl nicht mehr verkraften, denn sie hatte gerade Sasuke und Naruto besonders in ihr Herz geschlossen. Vielleicht lag es daran, dass sie alle das gleiche schwere Schicksal getroffen hatte, ohne Eltern aufwachsen zu müssen. Auf jeden Fall mochte sie beide Shinobis mittlerweile sehr und sie gehörten mit zu ihren engsten Freunden. Jedoch war es doch alles nur eine einizige Heuchelei! Und genau diese Lügereien rissen sie von innen kaputt. Denn sie sah nicht nur, wie Sasuke und Naruto wegen Akatsuki litten, nein sie musste ihnen auch noch etwas vorspielen. Warum tat sie das?

Ganz einfach. Es mag absurd klingen, aber Sakura liebte diese Leute. Sie waren in den paar Jahren, in denen sie bei ihnen war, wie eine Familie für sie geworden. Vielleicht keine Familie, wie sie im Bilderbuche stand, aber sie waren doch immer da gewesen, wenn sie etwas gebraucht hatte.

Die Rosahaarige erklärte sich in Gednken oft selbst für verrückt. Stellt euch das doch mal vor! Sie, Sakura Haruno mochte eine Bande von kaltblütigen Killern, die vor Nichts zurückschreckten.

Starke Kopfschmerzen quälten die Grünäugige in diesem Momente. Sie richtete ihr Augenmerk aus dem Fenster des Hokageturms. Die Sonne schien erbarmungslos auf das friedlich Dorf hinab. Ein reges Treiben herrschte in den Gassen. Viele Menschen tummelten sich zu dieser Zeit in den Straßen und gingen ihren Erledigungen nach.

Sie widmete sich den gestapelten Akten, die sie nun endlich fertig sortiert hatte. Diesen Monat gab es besonders viele Vorfälle, bei denen mehrere Jonin-Teams schwerverletzt zurückgekehrt waren. Allerdings konnte sich keiner von ihnen daran erinnern, wer sie angegriffen hatte. Äußerst merkwürdig. Nicht nur Tsunade beunruhigte das, auch Sakura und einige Andere Eingeweihte waren sehr besorgt. Es gab keinerlei Hinweise darauf, wer diese Unbekannten waren, oder was ihre Pläne und Ziele waren. Fest stand nur, dass sie sich in der Nähe Konohas herumtrieben. Daher waren auch die Sicherheitsmaßnahmen innnerhalb des Dorfes rapide gestiegen.

Schwerfällig erhob sich Sakura von dem bequemen Sessel, in dem sie nun einige Stunden saß und streckte sich. Ihre Gelenke knacksten leicht wegen den plötzlichen und ungewohnten Bewegungen. Sie lud den großen Stapel auf ihre Arme und ging, bemüht darum nichts fallen zulassen zu einem kleinen Schränkchen, in das sie den Paperkram auch sogleich einordnete.

In diesem Moment wurde die Türe aufgeschleudert und veranlasste Sakura dazu erschrocken aufzublicken. Eine Blonhaarige Frau, mit ziemlich üppiger Oberweite kam in den Raum gestürmt und lies sich genervt auf ihren Sessel fallen. Sakura verfolgte das Geschehen mit einer belustigten Miene. Mürrisch sah Tsunade die Rosahaarige Frau an.

"Schon mit allem fertig?" Es klang mehr wie eine Feststellung, dennoch nickte Sakura kurz. "Wenigstens eine, auf die man sich in diesem Dorf verlassen kann." Was hatte die wohl wieder gebissen? "Naja, musst du ja gerade sagen. Denn soweit ich mich erinnern kann, muss ich ja immer deine ganze Arbeit übernehmen, während du dich irgendwo feucht fröhlich amüsierst."

Trocken kam diese Bemerkung über Sakuras Lippen. "Nicht auch noch du! Shizune nervt mich schon den ganzen Tag, wenn du jetzt auch noch damit anfängst... " Entrüstet warf Tsunade ihren Kopf auf ihre Arme, die flach auf dem Schreibtisch ruhten.

"Jaja, es gibt keinen schöneren Job, als Hokage zu sein." Sakura war in der Tat äußerst belustigt über Tsunades Verhalten. Sie ahnte schon, dass sie sich gestern Abend wohl mal wieder einen Sake zu viel gegönnt hatte. "Du sagst es!"

Kurzes Schweigen trat ein. "Wann kommen eigentlich Kakashi und sein Team von ihrer Mission zurück?" Verwundert hob das Oberhaupt des Dorfes den Kopf an. Sie schien zu überlegen. "Ich denke sie müssten heute noch in Konoha eintreffen. Die Reise von Suna-Gakure bis hierher dauert schließlich nicht allzu lange." Stimmt, Sasuke und Naruto waren ja in Suna. Naruto hatte ihr vor einigen Rgen noch davon berichtet. "Angeblich hat der Kazekage neue Informationen bezüglich der dauernden Zwischenfälle. Diese Unbekannten Angreifer sollen jetzt auch in der Nähe Sunas aufgetaucht sein."

Man hörte die Besorgnis aud Tsunades Stimme. Und auch in Sakura machte sich ein ungutes Gefühl breit. "Jetzt sogar schon in Suna? Hoffentlich kann Gaara uns etwas über diese Leute erzählen." Gaara war ein enger Freund von Naruto und zudem noch der Kazekage. Die Beiden waren sich in vielerlei Hinsichten ähnlich. Auch Gaara trug ein Monster in sich, und auch hinter ihm waren bereits mehrere Akatsukimitglieder her. Gaaras Vergangenheit ähnelte Narutos sehr. Die Menschen aus seinem Dorf hatten ihn damals, bevor er Kazekage wurde, ebenfalls geächtet. Dieses schwere Schicksal spiegelte sich natürlich auch in den Charakterzügen der Beiden. Naruto, wie auch Gaara waren sehr kühl und auch distanziert. Kein Wunder, wenn man sich ihr bisheriges Leben so ansah. Auch an Sasukes Verhalten konnte man deutlich noch die Spuren der Vergangenheit erkennen. Nicht gerade beneidenswert, wenn man so darüber nachdachte.

"Das hoffe ich auch sehr. Im Dorf verbreitet sich langsam die Unruhe ud auch Angst. Aber man kann es ihnen ja nicht verübeln." Deutlich war ein gequälter Unterton aus Tsunades Stimme zu vernehmen. Sakura beobachtete sie dabei, wie sie ihren Blick andächtig über das Dorf schweifen lies. Dabei musste die Haruno leicht schmunzeln. Oft könnte man den Eidruck gewinnen, dass Tsunade ihre Stellung als Hikage hasste, aber Sakura wusste, dass es ganz und gar nicht so war. Sie wusste, dass Tsunade alles für Konoha und dessen Bewohner tun würde. Plötzlich wurde die Türe erneut mit einem lauten Poltern geöffnet. "Hier bist du, Tsunade! Ich habe dich bereits überall gesucht. Du weißt genau, dass du heute noch eine sehr wichtige Sitzung mit den Ältesten von Kiri-Gakure hast!" Eine äußerst abgehetzte Shizune stand in der Türe und schenkte ihrer blonden Freundin vorwurfsvolle Blicke. Ein genervtes Stöhnen seitens der Hokage war zuhören. "Ist ja gut. Ich weiß selber, dass ich da hin muss." Mit aller Mühe unterdrückte Sakura ein Kichern. Tsunade war einfach einmalig! Erst jetzt schien Shizune die Haruno bemerkt zu haben. "Oh, hallo Sakura-san." Ein freundliches Lächeln legte sich au die Lippen der Schwarzhaarigen. Sakura nickte ihr nur freundlich zu, da sie inzwischen schon wieder ziemlich genervt war, wenn sie nur daran denken musste, wie viel Arbeit heute noch auf sie wartete.

"Also, ich muss dann auch mal gehen. Ich will mich nämlich noch ein wenig ausruhen, bevor ich heute Abend die Spätschicht im Krankenhaus antreten muss." Dabei warf Sakura böse Blicke in Richtung Tsunade, der sie dieses Schlamassel zuverdanken hatte. Außerdem kamen diese Worte ziemlich schnippisch von ihr und einen gewissen Unterton konnte sie nicht unterdrücken. Verwundert hob die Braunäugige eine Augenbraue. "Hat dir niemand erzählt, dass die Schicht jemand Anderem zugeteilt wurde?" Jetzt schaute Sakura verdutzt in das Gesicht ihrer ehemaligen Meisterin. Wieso erfuhr eigentlich immer sie alles als Letzte? War das ein neuer Trend, oder was? "Öhm... nein?" Sehr intelligent waren diese Worte ja nicht. Aber anscheinend störte sich Niemand im Raum daran. "Naja, dann weißt du es ja jetzt. Du hast für den Rest des Tages frei, im Gegesatz zu mir." Der letzte Teil klang sehr... verärgert. Geknickt lies Tsunade ihren Kopf hängen und stoß entrüstet Luft aus. Daraufhin konnte Shizune nur den Kopf schütteln, verkniff sich allerdings einen bissigen Kommentar.

"Dann wünsch ich dir noch viel Spaß!"

Sakastisch trällerte Sakura diesen Satz und hob zum Abscied noch kurz die Hand. Und schon war sie aus dem Raum verschwunden, da sie die Reaktion Tsunades nicht wirklich abwarten wollte. Sie bog gerade um die nächste Ecke, als sie von Tsunades Büro noch lautes Gepolter und Geschrei vernahm. Lächelnd schüttelte sie den Kopf und setzte ihren Weg fort. Sie liebte es, ihre alte Meisterin auf die Palme zubringen. Das war ein richtiges Hobby für sie geworden.

Wenigstens hatte sie heute nichts mehr zu tun. Das war doch schon einmal etwas. Vielleicht konnte sie sich sogar noch mit Naruto irgendwo treffen, wenn dieser rechtzeitig in Konoha zurück sein würde.

Jetzt musste sie allerdings erst einmal einkaufen gehen. In ihrem Kühlschrank herrschte nämlich gähnende Leere.
 

Gehetzt stolperte sie durch ihre Wohnung. Hastig griff sie nach ihrer schwarzen Jacke und zog sie sich sogleich an.

Es war bereits Abend. Die Sonne war schon untergegangen und in den Straßen war nicht mehr sonderlich viel los.

Heute Nachmittag war Sakura noch auf Naruto und Sasuke gestoßen, die gerade zusammen mit Sensei Kakashi von ihrer Mission zurückgekommen waren. Sie hatten sich in Ichikarus Nuddelsuppenrestaurant verabredet. Dort gingen die drei so gut wie immer hin. Allerdings war Sakura, wie immer eigentlich ziemlich spät dran. Schnell öffnete sie die Haustüre und rannte eilig durch die nur mit Laternen beleuchteten Gassen Konohas. Abgehetzt bog sie um die nächste Ecke, sodass sie den dunklen Schatte, der sie die ganze Zeit über beobachtet hatte, gar nicht bemerkte.

Ein schelmisches Grinsen schlich sich auf die Lippen der durch die Dunkelheit vermummten Gestalt.
 

Bald war es soweit...
 

**
 

Soo!!! Fertig!!!

Das nächste Kapitel ist endlich vollendet^^

Hoffe es gefällt euch. Mir persönlich gefällt es nicht so sonderlich -.-

Würde mich wie immer über eure Meinung freuen.

Bin auch offen für Vorschläge, wie die Sroey weiterverlaufen soll.
 

Danke fürs Lesen
 

H-E-G-D-L
 

eure Cherry-Saku



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Kommentare zu diesem Kapitel (29)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Jormungand
2009-12-22T21:18:23+00:00 22.12.2009 22:18
oh bitte bitte bitte schreib ein nächstes Kapitel!
deine story ist echt toll, nicht nur von der idee her sondern auch von der umsetzung!
ich bin absolut ein SakuAka fan x3
wollte noch mal fragen ob du mir ne ens schicken könntest beim nächsten Kapi? ^-^ bin schon gespannt!
Von:  Cherrysaft
2009-04-19T10:38:53+00:00 19.04.2009 12:38
Wow die ff ist echt soooooooooooooooooooooooooo was von gelungen bin gespant wans weiter geht ,bekomm ich ne ens ^^
Von: abgemeldet
2009-04-04T14:52:53+00:00 04.04.2009 16:52
tolles kappi


hofe es geht bald weiter

könntest du mir dann ne ens schicken??

danke im voraus

kissy nadine
Von:  Sayuri_san
2009-03-08T20:49:56+00:00 08.03.2009 21:49
UPPPPPPPPPPPPPPPPPPPDATTTTTTTEEE büüüüüüüüüüüüdeee !!!

arghhh ich liebe deine story einfach :D ich finde es gibt einfahc zu wenige Akas und Sakura FF'S :(


Von:  Chibchib
2009-02-25T09:04:45+00:00 25.02.2009 10:04
so *auch endlich geschafft hat das Kapi zu lesen*
bin gespannt wer saku da beobachtet
und wiso hat sies so eilig wo muss sie den hin
naja werd ich ja hoffentlich im nächsten kapi erfahren
schreib bitte ganz schnell weiter
glg alish
Von:  FUKUWA
2009-01-27T17:35:29+00:00 27.01.2009 18:35
Uh schöne FF gefällt mir sehr *-*
Bin ja auchein Aka x Saku Fan von daher ..wen wunderts? XD
Dein schreibstyl gefällt mir machste seehr gut ^^
Die geschichte von saku ist traurig ._.
und ds sie deidara am anfang geheillt hat ud ihm vorm tot bewahrt hat fand ich echt rührrend T^T
Süß!

Mach weiter so *zwinker*

Nanchi~


Von:  zintia
2009-01-26T14:56:01+00:00 26.01.2009 15:56
hay !
ich habe mir grade deine gg durchgelesen und ich muss sagen das sie mir bis jetzt wirklich sehr gut gefällt
ich find die idee wirklich genjall
und ic mag ffs in der sakura und die akatsuki vorkommen eh ziemlich gerne
tja wie schnell sich das blatt wenden kann
jetzt hockt sie in konoha
hm und ich frag mich schon die ganze zeit wer sie wohl beschattet hat
naja ich hoffe es geht bald weiter
ich würde mich freuen wenn du mir ann eine ens schicken könntest

deine zintia ^-^
Von:  Kleines-Engelschen
2009-01-21T00:46:24+00:00 21.01.2009 01:46
ein sehr geiles kapi.. hoffe sie trifft bald wieder auf die akas.. das wird bestimmt lustig =D
schreib schnell weiter

greetz
Von: abgemeldet
2009-01-06T17:19:09+00:00 06.01.2009 18:19
hey
bin grad auf deine FF gestoßen
und ich liebe sie jetzt schon...xD
Saku tut mir echt leid...dieser Zwiespalt in ihr
aber diese Gestalten sind bestimmt Akatsuki ne? *grins*
freu mich schon wenn sie sie wieder trifft !
hoffe saku geht dann mit..lol
gibt es eig bei deiner FF nen pair?
also wenn ich die Info darüber übersehen hab bin ich wirklich blind -.-
naja
bb
und auch wenn es etwas verspätet kommt
wünsch die frohes neues xD

lg ang

Ps: würdest du mir ne ens schicken?
*lüb guck*^^
Von: abgemeldet
2009-01-06T12:12:05+00:00 06.01.2009 13:12
Huhu!^^
Wieder ein klasse kapi, also dass saku in konoha landet hätte ich jetzt nich so gedacht, war also schonmal die erste überraschung für mich x3
*erstmal überprüfen musste ob die ff noch richtig im kopf durch den wandel hatte* >.<°
nyo ich bin mal gespannt wie sich die lage entwickeln wird und wie wir alle fragen wir uns >wer is der schatten< am schluss? oro? Madara?
*grübbel* jemand ganz anderes?
Und was war eigentlich nachdem saku nicht wieder zurückgekommen is?
Ich meine die akas haben sich doch bestimmt schlau gemacht oder nich?
Vllt war es sogar absicht, dass sie so lange in Konoha ließen so haben sie später ne gute Infoquelle...
Naja ich bin wegen den pairrings eigentlich am meisten gespannt >////<
*itasaku fähnchen wedel*
So zum Schluss danke für die ens, hoffe ich bekomme wieder eine ^^
lg


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