Starker Willen
Mit eisernen Blick schau ich dir in die Augen.
Ich will verstehn wieso du so zu mir bist.
Was habe ich getan?
War ich etwa nie für dich da?
War es etwa meine Art dich zu Lieben?
Ich weiß echt nicht weiter.
Wieso tust du mir so weh?
Ich versteh die Welt nicht mehr.
Aber eins weiß ich.
Ich werde dich immer Lieben.
Weil mein Wille ist stärker als jeder Schmerz den du mir zufügst.
Verzweiflung !
Wir sitzen im Auto fahren durch die Nacht.
Gedanken verloren gucke ich dich an.
Tränen rinen mir übers Gesicht.
Ich frage mich wieso?
Wieso bist du so kalt?
Siehst du nicht wie ich leide?
Mein Körper wird schwer.
Ich fange an zu zittern.
Sehe kein Ausweg mehr.
Wieso bist du so zu mir?
Was habe ich dir getan?
Abschied !
Ich stehe vor dein Grab und kann es nicht glauben.
Das ich dich nie mehr sehen kann.
Wir waren doch so glücklich.
Was ist nur passiert?
Wieso war ich nicht für dich da?
Wieso hast du nichts gesagt?
Du hast gesagt du lässt mich nie allein.
Du sagtest du bist immer für mich da.
War es nur ne Lüge?
Ich blicke auf dein Grab lass die Rose fallen und geh.
LEBWOHL
Liebe !
Ich hatte es schon aufgegeben zu suchen.
Ich verstand nicht was ich falsch machte.
Konnte ich nicht Lieben?
War es meine Art?
Waren es meine Fehler?
Doch dann kamst du in mein Leben.
Ich verstand auf einmal,
wieso ich so leiden musste.
Ich musste leiden,
damit ich glücklich werden konnte mit dir.
Du bist mein Leben.
Wenn du gehst sterbe ich.
Du bist das was ich brauche zum Leben.
Du bist die Liebe meines Lebens.
Hätte ich damals gewusst,
dass du in mein Leben kommst,
hätte ich gerne gelitten.
Denn du bist das,
was ich brauche.
Ich Liebe Dich.
Der letzte Kampf !
Schmerz überströmt öffne ich die Augen.
Ich schau an mir runter und seh das ich angekettet bin.
Meine Augen Wandern weiter durch den Raum.
Ich seh eine Gestalt vor mir die langsam auf mich zukommt.
Ich richte mich auf und guck dir in die Augen.
Ich frag dich warum?
Aber du lachst nur.
Doch dan hebst du dein Arm.
In der Hand hälst du ein Schwert.
Du guckst mir tief in die Augen.
Ich seh Hass und spür die Kälte.
Du holst aus und rammst mir das Schwert ins Bein.
Blutüberströmt falle ich zu Boden.
Ich guck dich an und sag.
Ist es das was du willst?
Willst du mich leiden sehen?
Du glaubst ich gehöre dir?
Da täuscht du dich.
Ich gehöre niemanden.
Du magst mir wohl äuserlich wehtun.
Doch innerlich wirst du mich nie bezwingen.
Ich nehm das Schwert guck dich an und ramm es mir ins Herz.
Du fragst warum?
Und ich antworte.
Weil ich niemanden gehöre.
Du hast den Kampf verloren.
Lebwohl
Verzweiflung !
Tränen steigen auf.
Tränen der Verzweiflung und Trauer.
Ich steige auf das Motorrad,
setze den Helm auf und fahre los.
Will einfach nur weg.
Weg von dem Schmerz,
der mich zerfrisst.
Ich werde schneller.
Schneller aus Angst,
dich zu verlieren.
In einem unachtsamen Moment
schließe ich die Augen.
Ich merke einen Knall.
Ich falle zu Boden,
merke wie meine Knochen nachgeben,
merke den Schmerz.
Ich öffne meine Augen,
blicke zum Himmel
und denke bei meinem letzten Atemzug:
Verzeih mir......
Die Liebe !
Was ist nur,
wenn du deinen Mund
nicht bewegen kannst?
Was ist nur,
wenn in deinen Augen
Tränen blinzeln?
Was ist nur,
wenn deine Hände,
Arme,Beine zittern?
Ist es Angst,
die dir eiskalt
über den Rücken läuft?
Ist es Hass,
der sich immer mehr
zu Zorn entwickelt?
oder ist es die Liebe,
die deinen Mund
vor Glück ersticken lässt?
Die deine Augen vor Freude
weinen lässt?
Die dich nicht mehr klar denken lässt?
Tränen nahe !
Liege hier auf dem Bett
und bin den Tränen nahe.
Der Gedanke,
dich zu verlieren schmerzt.
Nur der Gedanke,
nie mehr für dich da zu sein,
ist einfach nicht wahr zu haben.
Wenn du fällst,
falle ich mit dir.
Ich schließe meine Flügel um dich,
so dass nur ich mich verletze.
Auch wenn die Verletzungen schlimm sind,
mach dir keine Sorgen.
Denn mir geht es gut,
wenn es dir gut geht.
Ich lache wenn du lachst.
Ich weine wenn du weinst.
Werde immer für dich da sein.
Engel sterben !
Ich stehe auf einer Brücke
und gucke runter.
Der Gedanke,
alles verloren zu haben.
Der Gedanke,
alle gegen mich zu haben.
Treibt mich immer weiter.
Ich spring und breite die Flügel aus.
Beim Sprung wird mir klar,
dass ich nicht mehr will.
Will kein Hass mehr fühlen.
Ich schließe die Flügel
und schieße zum Boden.
Ich schließe die Augen und pralle auf.
Beim letzten Atemzug denke ich nur:
Hoffentlich sind alle froh....
Tod !
Was habe ich getan?
Ich wollte immer für dich da sein,
wenn es dir schlecht geht.
Und was bekomm ich dafür?
Hass und Abneigung.
Ich liege hier und warte,
doch du kommst nicht.
Auf dem Tisch blitzt ein Gegenstand.
- er ist verlockend.
Ich greife ihn.
Schiebe meine Jacke hoch.
Gucke meine Ader an,
wie sie pocht und pocht.
ich denke nach.
Doch dann schließ ich die Augen,
guck nach oben
und hole aus.
Das Messer fällt zu Boden
und mit ihm auch ich.
Bist du jetzt zufrieden?
Du hast mein Leben erlischt.
Angst !
Er geht neben mir.
Ein flüchtiger Blick
- doch kein Wort.
Ich will seine Hand nehmen,
doch ich kann nicht.
ich habe Angst,
wie er wohl reagiert.
Gedanken ums eigene Leben.
Hat es noch Sinn,
die ganzen Qualen zu ertragen?
Nein, es hat kein Sinn.
Der Gedanke vom Tod
ist so nah und doch so fern,
doch ich will nicht mehr.
ich nehme das Messer
mach die Augen zu
und setze an....
Abschied für immer !
Ich stehe nun hier und denke nach,
wieso mir keiner glaubt.
Was mache ich falsch?
Du hast gesagt,
du brauchst mich nicht.
Ich will nicht mehr,
es tut so weh.
Ich dachte du brauchst mich
und jetzt.....
Ich schließe die Augen
und springe.
Im Fall denke ich,
dass du mich jetzt los bist.
Für immer.
Machs gut,
ich werde dich immer lieben
Verzweiflung !
Tränen steigen mir in die Augen.
Tränen des Hasses.
Hass auf das eigene Leben.
Wieso werde ich so gestraft,
was habe ich nur getan?
Wieso werden mir Menschen genommen,
die mir wichtig sind?
Habe ich nicht schon genug gelitten?
Wurde ich nicht schon genug gestraft?
So viele Fragen die mich quälen.
Aber eine Antwort weiß ich,
dass ich um dich kämpfen werde,
egal ob es mein Leben kostet.
Ich werde dich nie gehen lassen!
Geschwindigkeit !
Ich fahre durch die Gegend,
in Gedanken verloren.
Gedanken die sich um uns drehen.
Die Ausenwelt nehme ich nicht mehr wahr.
Ich drehe am Gas,
gucke auf den Tacho und denke
es geht noch was.
Fahre jetzt mit 230 über die Bahn.
Meine Gedanken wieder bei dir,
wie wir uns gezankt haben,
wie wir uns geliebt haben.
Auf einmal ein Knall.
ich stürze,
rutsche mit meinem Körper über die Bahn.
Bleibe liegen und merke,
dass ich nichts mehr bewegen kann.
Ich denke, das mein Leben zu Ende ist,
denn es war die Geschwindigkeit des Lebens.
