Hintergrundrauschen von Memphis ================================================================================ Kapitel 22: Hertzsprung-Russell-Diagramm ---------------------------------------- Ich stand im Badezimmer und putzte mir die Zähne. Ich hatte heute Nacht nur wirres Zeug geträumt, fliegende Pandas und Pascal war ihr Anführer und zusammen wollten sie einen magischen Bambusstab klauen, oder so ähnlich. Zur Zeit träumte ich echt oft von Pandas... Von Simone und DEM Ereignis hatte ich nichts mehr geträumt. Ich war da immer noch kein Stück weiter. Was zum Henker hatte Wasser damit zu tun? Ich spuckte den Zahnpastaschaum ins Waschbecken und spülte mir den Mund aus. Kurz blickte ich in den Spiegel, um zu kontrollieren, das mir keine weißes Zeug mehr im Gesicht hängt. Dann fiel es mir wieder ein. Die Typen, die Kumpels von Simone, die hatte mir über den Zaun vom Freibad geholfen. War vermutlich ne saublöde Aktion, aber wir waren in dem Freibad gewesen. Also war wirkliches, echtes Wasser im Spiel gewesen? Nicht diese metaphorische Traumscheiße? Hm... änderte das was? Nicht wirklich, ich verstand es immer noch nicht. Kein Mensch wurde von ein bisschen Wasser stumm. Vielleicht war es ja verseucht und ich war jetzt ein Stummmutant oder total bescheuert? Ich schüttelte den Kopf. Erstmal frühstücken. Mit leeren Magen ließ sich sowieso nicht denken und Frühstück war eine wichtige Grundlage für den Tag und so. Ich schlürfte nach unten, ein Blick auf die Küchenuhr sagte mir, dass wir kurz nach Zehn hatten. Langsam bekam ich das mit dem lange Schlafen wirklich hin. „Morgen, Schatz.“, begrüßte mich meine Mutter mit einem Lächeln. Sie saß am Frühstückstisch und trank ihren Tee, neben ihr die Zeitung. Ich hob die Hand zum Gruß und setzte mich zur ihr an den Tisch. Ich hatte das Gefühl, dass sie sich in letzter Zeit nicht mehr soviele Sorgen um mich machte. Zumindest schaute sie mich nicht immer mit diesem besorgten, mütterlichen Blick an. „Ich hab vorhin nochmal mit Irene telefoniert.“ Meine Mutter war aufgestanden und hatte die Kaffeemaschine eingeschaltet. Sie selbst mochte keinen Kaffee, wusste aber, dass ich sonst kaum in die Gänge kam. „Sie haben definitiv keinen Platz im Haus mehr, wegen heute.“ Irene war die beste Freundin und meiner Mutter und sie feierten nun seit knapp zwanzig Jahren immer Silvester gemeinsam. Dieses Jahr war geplant, dass wir zu ihnen fahren. Naja, das meine Eltern und Jana zu ihnen fuhren. Ich hatte schon vor Wochen schon gesagt, dass ich an Silvester bei Pascal sein würde. Nur hatte der überraschende Hausarrest die Sachlage verändert. Mein Vater hatte dann in all seiner väterlichen Weisheit entschieden, dass ich einfach zu Irene und ihrer Familie mit sollte. Naja, hätte er das besser mit Irene abgesprochen. Die hatte jetzt nämlich angeblich keinen Platz mehr. Wobei ich ja glaube, das meine Mutter da ihre Finger im Spiel hatte. Sie wollte wohl, dass ich zu Pascal ging. Ich hatte mittlerweile das Gefühl, dass sie ihn irgendwie mochte oder zumindest wusste, dass es irgendwie an Pascal lag, das es mir besser ging. Außerdem, wer feierte mit siebzehn noch mit seiner Familie zuhause Silvester? Ich machte das schon seit drei Jahren nicht mehr... „Ich finde allerdings, du solltest an Silvester nicht alleine sein.“ Sie stellte mir eine Tasse Kaffee hin, mit zwei Löffel Zucker und viel Milch, sowie ich ihn am liebsten trank. Ich lächelte sie an. Manchmal konnte meine Mutter richtig cool sein. Sie wuschelte mir durch meine Haare und ich versuchte verzweifelt sie wieder richtig hinzustreichen. Manchmal... „Ich bring dich nachher zu Pascal, okay? Und keine Sorge, ich regel das schon mit deinem Vater.“ Ich grinste. Eigentlich hatte ich mir schon einen langweiligen Spieleabend und ein mickriges Feuerwerk, mickrig weil die Tochter von Irene Angst vor Feuer hatte, eingestellt. Aber das war doch eine ganz passable Entwicklung der Dinge, oder? Hm... Ich hatte Pascal seit seinem Besuch vor ein paar Tagen nicht mehr gesehen und eigentlich war das auch gut so. Nicht, weil ich jetzt wieder plötzlich was gegen Pascal hatte, sondern gerade deshalb, weil ich nichts dagegen hatte. Das war etwas verwirrend. Pascal war das, was ich nie haben wollte, aber einen neugierig machte, wenn man es plötzlich haben konnte. Das war, als wäre man fest davon überzeugt nie einen iPod haben zu wollen, aber wenn man dann einen gratis angeboten bekommt, sagte man auch nicht Nein, oder? Na gut, nur das man in dem Fall keinen iPod bekam, sondern einen Kerl. Ein Kerl, verdammt! Na gut, Pascal, er war zumindest nicht irgendein Kerl. Es lag nur daran, dass es Pascal war. Vielleicht hatte er mich ja angesteckt, also ich hatte nur an ihm Interesse, weil ich Chancen hatte. Im Prinzip war das doch dann ansteckend, das Schwulsein, oder? Ich schüttelte leicht irritiert meinen Kopf und biss in mein Marmeladenbrötchen, dass ich mir gerade gestrichen hatte. Ich war erstens nicht schwul und zweitens war sowas nicht ansteckend. Und wenn jetzt jemand damit ankam, dass es normal war, wenn man sowas am Anfang verleugnet, verstand er es nicht. Ich stand auf Mädchen, ich hatte gerne Sex mit ihnen und daran würde Pascal auch nichts ändern. Bloß weil ich ihn gerade... interessant fand. Ich sollte mir keine Gedanken darum machen, unsere Freundschaft war doch okay so, wie sie war. Und bloß weil Pascal schwul war und auf mich stand, sollte ich das nicht als eine Einladung sehen und ihn ausnutzen. Wenn man davon absieht, dass ich nicht mal wusste, ob ich das wollte. Vermutlich schon, wenn ich mir Gedanken darüber machte. Wobei ich ja sagen musste, dass ich ihn nicht wirklich als gutaussehend empfand. Es war etwas komisch zu erklären. Ich fand ihn rein äußerlich nicht anziehend. Selbst wenn er ein Mädchen gewesen wäre, wäre er nicht mein Fall gewesen. Braune Haare, Durchschnittsgesicht und dann war er auch noch größer als ich. Gut, es war kein Kunststück größer als ich zu sein, aber meine Freundinnen waren immer kleiner gewesen. Ich fand rein gar nichts an ihm sexy. Außer seine Art mit mir umzugehen... „Ich würde dich in einer Stunde fahren, okay?“ Meine Mutter stand schon an der Spüle und tat irgendwelche Hausfrauendinge. Ich nickte kurz und ging wieder nach oben. Ich sollte noch duschen und mich ein bisschen rausputzen. Immerhin war das eine wirklich große Party. Wenn ich das richtig verstanden hatte, war sie größer als die von Jonas Geburtstag, was ich mir kaum vorstellen konnte. Auf jeden Fall freute ich mich auf die Feier und das angesagte riesige Feuerwerk. „Ah, ein neues Opfer ist eingetroffen!“ Martin lachte in ein irres Comic-Bösewicht-Lachen und ich fragte mich kurz, ob ich nicht sofort wieder in das Auto meiner Mutter steigen sollte, um doch mit z Irene zu kommen. Martin hatte mir die Türe geöffnet, anscheinend herrschte im Haus schon geschäftiges Treiben. Also nicht die Party, die würde erst in sechs Stunden los gehen. Aber so eine große Party musste ja vorbereitet werden und anscheinend wurde ich gerade dafür eingespannt. Martin schob mich einfach in das Haus, wo ich die aus der Band sah, wie sie einen kleinen Bandbereich im Wohnzimmer aufbauten. Dafür musste das Sofa und eine Kommode in den Gang ausweichen. Immens was die hier veranstalten und was Pascals Eltern da erlaubten. „Seht mal, wenn ich vor der Türe aufgegabelt habe!“ Kurz schaute Doro auf und winkte mir zu. Babsi war zu beschäftigt ihr Schlagzeug richtig einzustellen und endlich sah ich auch die Person, wegen der ich eigentlich hier war. „Oh Donnie, du bist doch gekommen! Ich dachte du hast Hausarrest.“ Pascal kam auf mich zu und schien sich wirklich zu freuen, umarmen tat er mich trotzdem nicht. Er hielt mich auf Abstand. War vielleicht besser so, aber nur vielleicht. Ich lächelte ihn an. Immerhin war ich hier. „Naja, du kannst mir helfen, die Boxen und Verstärker nach oben zu tragen. Ich dachte schon, ich müsste das alleine machen.“ Er ging einfach und ich war überrascht. Normal hatte eine Begrüßung mit Pascal immer etwas mit Körperkontakt zu tun oder zumindest mit Nähe, aber nichts. Wir gingen nach unten in den Kelller, wo schon im Gang die Boxen und die Verstärker standen. Die waren ja schon wirklich fleißig gewesen. „Nimm die Verstärker, die sind etwas handlicher.“, erklärte er und ich fühlte mich immer noch irritiert. Pascal war gefühlsmäßig noch nie soweit weg. Das hatte ich nicht erwartet. Ich beobachtet wie er sich einer der großen Boxen nahm und damit die Treppen wieder hoch ging. Vielleicht sollte ich auch mal was nützliches tun. Ich packte die Verstärker und ging auch nach oben. Solange ich das Zeug nicht anschließen musste, war ja alles okay. „Einfach darüber.“, erklärte mir Doro, die gerade den Mirkofon-Ständer aufstellte. Pascal war schon wieder auf den Weg nach unten. Mensch, musste der die ganze Zeit weglaufen. Ich beeilte mich, ihm nach zu kommen. Manchmal konnte es einem Pascal echt schwer machen. „Kannst du die Box tragen? Dann nehm ich noch die andere und wir haben es hier unten endlich mal geschafft.“ Ohne auf meine Antwort zu warten, war er auch schon wieder unterwegs nach oben. War der auf der Flucht oder was? Ich hatte doch nicht vor ihn zu beißen. Also eventuell... also, nein, ich wollte ihn nicht beißen. So ein Schwachsinn. Die Box war wirklich unhandlich und sperrig, ich hoffte nur, dass es mich nicht unelegant auf die Schnauze haute. Würde mir gerade noch fehlen. Ich schaffte es allerdings mit meiner immensen Geschicklichkeit tatsächlich unbeschadet oben anzukommen. „Du siehst aus wie eine Box auf zwei Beinen!“ Martin lachte und ich wollte ihn mit etwas großem Schwerem bewerfen, aber ich glaube, das würde man mir übel nehmen. Ich stellte das Teil mit einem Ächzen ab und funkelte Martin missgelaunt an. Irgendwo im Haus klingelte ein Telefon und ich sah nur noch, wie Pascal wieder verschwand. Hey, Halt! Du kannst mich doch nicht mit Martin alleine lassen! „Wir machen die Bettenlager!“ Martin hakte sich bei mir ein und zog mich einfach nach oben. Bettenlager? Das klang wie Zeltlager nur mit Betten. Was für ein sinnloser Gedanke. „Also wir müssen hier einfach alles an den Rand schieben, damit die Leute hier Platz haben ihre Isomatten auszurollen.“, wurde ich in die anspruchsvolle Aufgabe eingewiesen. Das Zimmer sah aus wie eine Bastel-Nähkammer. Ich vermutete mal, dass war der Hobbyraum von Pascals Mutter. Wir schoben einen Schreibtisch beiseite und stellten Kisten, die rumstanden darunter. Das war es dann auch schon. Musste aber auch gemacht werden. Ich wusste gar nicht, dass man für eine Party soviel vorbereiten musste. „Martin?“ Jonas schaute suchend in den Raum. Wir blickten beide auf, gerade hatten wir überlegt, was wir mit der Nähmaschine machen sollten. Also viel mehr hatte Martin laut nachgedacht und ich stand nur da und hatte genickt oder den Kopf geschüttelt. „Ah, da bist du, wir wollen los. Einkaufen.“ „Kriegst du das noch alleine hin?“, fragte Martin und ich nickte geistesabwesend. So komplex war die Arbeit ja nicht. „Wir sind so in einer Stunde, oder so, wieder da.“, erklärte mir Jonas noch kurz und ich gab wieder nur ein Nicken zur Antwort. Ich schaute mich in dem Zimmer um und seufzte. Eigentlich war ich nicht hergekommen, um dumme Nähmaschinen vor Betrunkenen zu verstecken. Ich wollte eigentlich nur zu Pascal und der verschwand die ganze Zeit. Und jetzt gingen auch noch die anderen, ich mein, selbst Martin war weg und der hing mir sonst immer an der Backe, wenn ich mal alleine rumstand. Ach Mann. Ich hob die Nähmaschine vom Schreibtisch und stellte sie einfach hinter ein paar Kisten. Da würde ihr schon nichts passieren. Ich fand, damit war meine Arbeit getan. Ich würde jetzt Pascal finden und mich an ihn heften, ob er wollte oder nicht. Er saß auf der Couch im Gang, die normalerweise im Wohnzimmer stand, und legte gerade das Telefon auf. „Au Mann... so ein Stress.“ Er seufzte und ließ sich nach hinten in das Sofa fallen. Ich setzte mich neben ihn. Jetzt würde er mich nicht mehr los werden. „Es haben sich gerade noch ein paar gemeldet, die jetzt doch übernachten wollen, wegen den glatten Straßen und so.“ Pascal schüttelte kurz den Kopf. „Egal, notfalls stapeln wir, oder was meinst du?“ Ich zuckte nur mit den Schultern. Was meinte ich? Ich war etwas eingenommen von seinem Grinsen und ich wusste, dass dieses Grinsen sonst nie so eine Wirkung auf mich hatte. Mist. Ich wich seinem Blick aus. „Ich frag mich, warum denen das erst kurz vor der Party einfällt. Die wissen doch, wie das Wetter im Winter ist... da ist es immer glatt!“ Er überging es, dass ich es diesmal war, der keinen Augenkontakt aufbauen konnte. Ob es für ihn wohl auch so war in letzter Zeit? Es war wirklich komisch, jemand so nahe bei sich zu haben und trotzdem das Gefühl zu haben, als lägen Welten zwischen einem. Ich schaute ihn an. Er war nicht attraktiv, aber wenn er lässig in dem Sofa saß und sich über Gäste aufregte, wirkte er anziehend. Vermutlich einfach, weil meine verflixten Hormone mit mir durchgingen und ich Pascal mochte. Also mögen im Sinne von, er war mir wichtig und ohne ihn würde ich vermutlich einfach eingehen. Ich rutschte etwas nervös auf der Couch hin und her. Mir war der Gedanke unangenehm, oder vielleicht traf es befremdlich besser. Ich stand einfach nicht auf Kerle. Wenn ich Martin ansah, sah ich eine geschwätzige Nervensäge, wenn ich mir Victor anschaute, war das der unhübsche Kerl, der meine Schwester... arg. Nein, nicht über Victor nachdenken. Raphael, der Kumpel von Victor, der war für einen Typ bestimmt gutaussehend, ich fand aber, er war nur ein Frauenheld, der eine Spur zu sehr auf sein Aussehen achtete. Bei Pascal war das anders. Vielleicht lag es ja daran, dass wir uns mittlerweile so gut kannten und er in so manchen Abgrund meiner Seele schauen durfte. Es herrschte ein gewisses Vertrauen zwischen uns. Aber der Umstand das Pascal schwul war, hatte irgendwie alles verändert. Das war irritierend. „Wenn der Martin noch bei uns pennt und die Julia mit der Tanja auf dem Sofa, sollte das mit dem Platz alles hinhauen.“ Ich hatte ihm nicht zu gehört und schaute nur verwirrt. Martin sollte bei uns im Bett schlafen? Bei uns... wie das klang. Okay, Martin war stockhetero und sowie ich das mitbekommen hatte, nie wirklich lange Single, aber ich wollte ihn definitiv nicht in meinem Bett haben. Ich schüttelte den Kopf. „Nicht gut?“, fragte Pascal, der sich tatsächlich den Kopf darüber zerbrach, wie er die doofen Leute hier überall unterbringen konnte. Merkte er gar nicht, was in mir vor ging? Verdammt. „Vielleicht könnten wir auch...“ Sein Mund öffnete sich und schloss sich wieder und ich schaute fasziniert auf seine Lippen. Ich fühlte mich etwas unkonzentriert. Das war echt kein Zustand. Ich beobachtete ihn, wie er das Gesagte immer noch mit Gesten unterstrich. So ging das einfach nicht. „Donnie?“ Pascal hatte wohl bemerkt, dass ich null bei der Sache war. Ich grinste ihn kurz an und merkte, dass mich sein Lächeln unruhig machte. Verflucht, ich hätte es wissen müssen! „Was hälst du davon, wenn...“ Es ging nicht mehr. Ich beugte mich zu ihm, er hatte aufgehört zu reden und schaute mich irritiert an. Ich fühlte mich völlig planlos und irgendwie verwirrt, trotzdem wusste ich genau was ich wollte. Eine seltsame Mischung und ein seltsames Gefühl, als meine Lippen, die von Pascal berührten. Seine Lippen waren trocken und schmeckten nach nichts. Und bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, wurde ich weggestoßen. Scheiße. Ich starrte ihn entsetzt an und bekam nur ein ebenso schockierten Blick zurück. Pascal brach als erster den Blickkontakt ab. „Also sorry, das geht gar nicht...“ Er schüttelte leicht den Kopf und stand auf. Verdammt, ich verstand es nicht. War das jetzt eine Abfuhr gewesen? Das konnte doch nicht sein. Das machte überhaupt keinen Sinn. Er hatte selbst gesagt, dass er auf mich stand. Warum wehrte er mich dann ab? Ich wollte ihn fragen, was das sollte. Ihn fragen mit gesprochnen Worten. „Du, ich werd noch ein paar... Dings... Ach, egal, du kannst hier sitzen bleiben.“ Eine absolute Abfuhr und er schaute mich nicht mal dabei an. Ich beobachtete wie er die Treppen hoch ging und ich hätte am liebsten geheult. Was zum Henker war falsch gelaufen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)