Sex-crazed – video rental von abgemeldet (Wo die Liebe nur hinfällt .... 'hachja.') ================================================================================ Kapitel 1: ----------- The GazettE x Alice Nine. – Sex-crazed – video rental go guy+ - Kapitel 1 “Wie wär’s mit dem hier?” Neugierig sah Saga zu dem anderen Blonden und riss ihm begeistert die Filmhülle aus den Händen. „Wer ist das?!“ Verwirrt blinzelte Uruha und ließ sich erschrocken den Film aus den Händen reißen, bis ein schmutziges Grinsen sich auf seinen Lippen abzeichnete. „Der hier?“ Grinsend zeigte er auf den leicht bekleideten Jungen auf der Hülle und leckte sich über die Lippen. „Süß oder? Stehst du etwa auf den? Na ja mir wäre der ein bisschen zu läppisch und zu süß, ich brauch da eher was Vielseitiges…“ //Nicht mein Stil.// Leise seufzte Uruha und ließ Saga allein stehen, um mit einem kritischen Blick die restlichen Filme in dem 18+ Regal durchzugehen. Wieso kannte er die nur schon alle? Irgendwie hatte er das Gefühl jedes einzelne dieser Gesichter auf den Covers schon einmal gesehen zu haben und das in jeder erdenklichen Lage. „Hmmm … zu klein.“, kommentierte er einen dieser süßen schwarzhaarigen Jungen und stellte den Film wieder weg. Bis ihm schließlich der Film in die Hände viel und seine Augen begierig aufflackerten. „Das ist er…“, nuschelte er ungläubig. „Die Gottheit unter den göttlichen…“ Ganz zart strich er mit seinen Fingerkuppen über die Hülle und schluckte leicht. Sofort zuckte er zusammen, als er aus dem Augenwinkel hinter sich jemanden vorbeigehen sah und blitzte verstohlen auf. Den Film presste er sich an die Brust und sah sich misstrauisch um, ehe er erleichtert ausatmete und lächelnd mit dem Film zu Saga ging. So schnell gab er diesen Film nicht mehr her. //Mein Schatz, endlich hab ich dich gefunden …// Glücklich sah er zu seinem Freund, der sich noch keinen Zentimeter von der Stelle bewegt hatte. „Eto… Saga? Alles klar?“ Sein Blick fiel erneut auf die Hülle, die ihm Saga eben so euphorisch aus den Händen gerissen hatte. „Der hat’s dir also echt angetan…“, murmelte Uruha nachdenklich und klopfte seinem Freund verständnisvoll auf die Schulter. „Irgendwann finden wir alle unseren Liebling. Aber verlieben darfst du nicht, verstanden? Der spielt auf einem ganz anderen Level als du. Also nur gucken, ok?“ Zufrieden nickte Uruha und packte den anderen am Arm, um ihn mit zur Kasse zu schleifen. Er legte seinen Film auf den Tresen und wartete bis Saga das gleiche tat, aber vergebens. „Und ähm …“ Er linste kurz zur Hülle. „Die Nr. 1466.“ Seufzend schüttelte er den Kopf und zückte seine Stammkundenkarte, um sie dem Kassierer zugeben. Immerhin bekam der Blonde Prozente bei jeder neu ausgeliehenen DVD, was auch nicht selten vorkam. „Saga, komm endlich oder ich bring den Film wieder zurück!“, grummelte er genervt und entriss dem Blonden die DVD. „So jetzt reicht es.“ Genervt steckte er den Film in seine Tasche und klemmte sie fest unter seinen Arm, damit Saga nicht einmal die Chance hatte daran zukommen. „Du bist ja schrecklicher als Reita.“ Saga zischte leise und verschränkte die Arme vor der Brust, seine Gedanken hingen immer noch an dem kleinen putzigen Jungen, der es ihm auf dem ersten Blick so angetan hatte. „Du bist unfair…“, schmollte er leise und blies die Wangen auf. „Tz, tz, tz … ohne mich hättest du diesen Film gar nicht erst entdeckt.“ Saga sagte nichts mehr und schmollte den restlichen Weg über, sein Blick immer begierig auf Uruhas Tasche gerichtet. //Ob er den Reißverschluss zugemacht hat? …// Hoffnungsvoll trat Saga näher an den anderen und spähte nach der Tasche, während seine Hand sich dieser näherte. Trotz der geringen Hoffnung musste er aber letztlich feststellen, dass Uruha selbst daran gedacht hatte. //Verdammt…// „Vergiss es. Erst zu Hause.“, kommentierte der Blonde Sagas Vorhaben unbeeindruckt und zwinkerte frech. Nur zu gut konnte er Sagas Ungeduld nachvollziehen. Ihm selbst ging es bei seinen ersten Filmen nicht anders. //Ja, ja … früh fing es an// °°° „Jetzt schließ doch endlich auf.“, quengelte der Blonde und konnte Uruhas Gelassenheit nicht nachvollziehen. War er denn nicht selbst geil auf seine DVD? Wie konnte er ihm das nur antun? Da hatten sie schon einen gemeinsamen DVD Abend geplant und jetzt ließ Uruha ihn so lange auf der Stelle treten. Er wollte sich doch nur endlich auf die Couch schmeißen, es sich bequem machen und gemütlich die DVD abspielen lassen. Was dann noch passieren würde, überließ er ganz seiner Fantasie, die es ihm gerade auch nicht viel leichter machte geduldig darauf zu warten, bis Uruha endlich den Schlüssel umgedreht hatte. Erleichtert ließ er den Kopf in den Nacken kippen, als das ersehnte Klicken des Schlosses ertönte und Saga schnell in Uruhas Wohnung huschte. //Schönling ich komme … ~// Uruha hingehen ließ sich Zeit, vielleicht auch um seinen Freund ein wenig zu ärgern. Allein schon Sagas Gequengel und dieser gierige Blick zu seiner Tasche amüsierten ihn köstlich. Er mochte es die Zügel in der Hand zu haben, auch wenn es sich gerade nicht um eine heiße Nacht in seinem Schlafzimmer handelte. „So, ich glaub ich hab erst Hunger.“ „WAS?!“ Ungläubig riss Saga die Augen auf und schüttelte den Kopf. „Nein, nein, nein! Du hast mir was ganz anderes versprochen! Wir sind endlich da, also lass den Film rüber wachsen!“ Drohend hob er seinen Zeigefinger, was Uruha nur noch mehr zum Kichern brachte. „Du bist wirklich süß.“, merkte er an und stellte seine Tasche auf dem Küchentisch ab. Saga hingegen lief rot an und murmelte irgendetwas Undeutliches vor sich her. Als Uruha die Tasche abstellte witterte er seine Chance und fischte schnell nach dem Film seines Gelüstes. Da war er nun. Der Mann, der ihm schon seit über zehn Minuten den Kopf verdrehte. Bei dem Gedanken schüttelte Saga kurz überspannt den Kopf. Wobei zehn Minuten nicht gerade das Wahre waren, um behaupten zu können: Das ist er! Das ist der Mann fürs Leben! Vor allem, wenn man bedachte, dass dieser braunhaarige Junge ungefähr anderthalb Stunden mit irgendeinem grausigen Gegenpart, der ungefähr noch zehn Jahre älter war als er selbst, Sex haben würde. Noch dazu würde er an diese Schönheit nie rankommen. Wie auch? Ein wenig frustriert seufzte er und verdrängte diesen Gedanken. Was dachte er da auch überhaupt? Dieses Prunkstück diente nur ihm allein! Anderthalb Stunden lang. Anderthalb Stunden in denen er stierig und spannungsgeladen jede einzelne Bewegung dieser Formvollendung in sich aufnehmen und analysieren konnte. Zusammen mit Uruha. „Saga?“ //Verdammt.// Er rollte mit den Augen und sah zu Uruha. Wieso konnte er jetzt nicht allein sein? Er wollte diesen Mann nicht mit Uruha teilen. Plötzlich wurde er säuerlich und schmollte. Die Arme verschränkte er wie ein kleines Kind vor der Brust und sah Uruha beleidigt an. Dieser hob die Augenbraue und musterte Saga. „Was hast du? Doch keine Lust mehr?“, grinste er schelmisch und stemmte die Hände in die Hüften. Er verstand Sagas plötzlichen Umschwung nicht und ging einen Schritt auf ihn zu. „Ich geh nach Hause.“, meinte der Blonde patzig und wollte sich gerade umdrehen. Den Film hatte er eng an sich gepresst. Gleichzeitig fand er sein Verhalten selbst lächerlich. „Eeeh?“ //Nach Hause? Was ist jetzt kaputt?// Uruha hielt ihn fest und sah ihm in die Augen. „Du warst doch derjenige der sich am meisten auf jetzt gefreut hatte?“ Saga überlegte, biss sich auf die Unterlippe und sah Uruha von unten her trotzig an. „Ich will nicht teilen.“ „Was willst du nicht teilen? Den hier?!“ Langsam ging ihm ein Licht auf und er sah belustigt zur DVD, ehe er Saga ungläubig ansah. Allein an dessen Blick konnte er erkennen, dass er richtig lag. //Treffer, versenkt.// Dann lachte er laut auf und gab Saga einen leichten Stoß in die Seite. „Du bist so ein Idiot! Meinst du der Kleine da würde mich geil machen?!“ Er konnte kaum aufhören zu lachen. „Ich hab hier selber meinen Film. Meinetwegen können wir auch getrennt gucken, wenn dich das so eifersüchtig macht.“ Kichernd rieb sich Uruha die Tränen aus den Augen und sah zu seinem schmollenden Freund. Ihm wurde klar, dass er sich gerade selbst ziemlich lächerlich und affig gemacht hatte und lief erneut rot an. Das war alles nur dieser Traumboy schuld! Gekonnt überspielte Saga die Situation und setzte sich wieder hochnäsig auf die Couch. „Was denkst du da? Ich und eifersüchtig…“ //Von wegen … das ist was ganz anderes … ich bin nicht eifersüchtig …// Dabei hatte Uruha genau ins Schwarze getroffen. Er war wirklich eifersüchtig und das bei einem Film, in dem lauter perverse Pornodarsteller mitspielten, die allein dazu da waren frustrierten Männern wie ihm einen schönen Abend zu bescheren. Dass er aber so einen wie diesen niemals wirklich haben könnte war der bittere Nachgeschmack. //So was läuft schließlich nicht alle Tage über die Straße… und vor allem mir nicht über den Weg!// Irgendwie war seine Stimmung dahin. Warum hatte er sich nur zu so was überreden lassen? Seine Frustration wurde letztendlich nur noch größer. „Ey, jetzt zieh nicht so ein Gesicht.“ Uruha setzte sich neben ihm. Ihm war die Laune des anderen nicht entgangen. Sanft legte er seine Hand auf Sagas Knie und lächelte ihm neckisch zu. „Ich bin doch mindestens genauso sexy und hübsch wie die ganzen Darsteller in diesen Filmen.“ Selbstbewusst nickte der Blonde. So war er eben. Er war ziemlich von sich selbst überzeugt, aber Saga musste zugeben, dass Uruha nun mal Recht hatte. Schlecht sah er nun wirklich nicht aus und wäre Uruha nicht sein bester Freund, hätte er sich sicher sofort in ihn verliebt. Würde da nicht noch die Rollenverteilung von Belang sein. Mit einer geschmeidigen Bewegung streichelte Uruha Sagas Bein entlang und gab ihm einen Kuss auf die Wange, ehe er sich zu seinem Ohr beugte. „Zur Not wäre es doch nicht schlimm ne kleine Nummer zu schieben. Ich bin immer für dich da…“, raunte er verführerisch in Sagas Ohr und entfernte sich wieder von ihm. //Uruha …// Als er die Röte in Sagas Gesicht sah fühlte er sich bestätigt und kicherte. Keiner würde bei ihm ‚Nein!’ sagen. „So und jetzt komm und hilf mir ein paar Snacks zu machen. Ich verhungere wirklich.“ °°° Zusammen standen sie lange in der Küche und draußen wurde es bereits schon dunkel. Uruhas Handy klingelte plötzlich und überrascht las er die Mitteilung, die er soeben erhalten hatte. „Von wem?“, fragte Saga neugierig und wollte mitlesen. Uruha lachte kurz und legte das Handy wieder beiseite. „Ruki braucht wieder kurzfristige Tipps, um seinen Macker rumzukriegen. Das kann er aber jetzt vergessen.“ Fragend hob Saga eine Braue. „Wieso?“ Uruha nahm zwei Schüsseln und ging Augen rollend ins Wohnzimmer, wo sie bereits die ausziehbare Couch mit Kissen und Decken hergerichtet hatten. „Na weil ich mit dir jetzt Zeit verbringen will. Oder soll ich mich lieber in die Ecke verkrümeln und eine Stunde lang sinnlose Tipps geben, die er sich doch eh nie trauen würde anzuwenden?“ Saga schmunzelte und stellte den Rest auf den kleinen Couchtisch. „Nein.“ Ihr DVD Abend kam ihm ein wenig seltsam vor. Allein schon deswegen, da sie sich keine normalen Filme ausgeliehen hatten, sondern kleine perverse Filmchen, in denen die Textanteile so gering waren, dass es fast einem Stummfilm glich - ignorierte man das süße Gestöhne. ‚Kimochi gaaaa?’ ‚Uhn … kimochi …’ Der Fernseher flackerte und Saga rutschte immer tiefer in die Couch. Oft sah er weg, um das pochende Gefühl in seiner Lendengegend zu mildern. Nervös griff er nach der Schüssel mit den Flips und stopfte sich gleich eine ganze Hand voll in den Mund. Wieder wanderte sein Blick auf den Bildschirm und erschrocken japste er auf, als er einen Stoß zwischen die Rippen spürte. „Aua! Was soll das?“, zischte er leise und sah Uruha verständnislos an. „Kannst du nicht leiser essen? Das nervt.“ Grummelnd schob der Blonde die Schüssel weit genug von sich weg und schmollte. //Wozu standen wir dann solange in der Küche?// Sein Hals war verdammt trocken und unruhig suchte er in der Dunkelheit irgendetwas zu trinken. Es war zu dunkel, um überhaupt etwas zu erkennen, weswegen er sich wieder seinem Freund zu wand. „Uruha?“ „Was denn?“, zischte der andere wieder genervt. Er wollte doch nur den Porno verfolgen, immerhin hatte er ewig darauf gewartet seine Gottheit in einem neuen Streifen zu sehen. Jetzt hatte er ihn und wurde pausenlos von Sagas unruhigem Vorhaben gestört. //Wieso hab ich das nur vorgeschlagen? Hätte ich nur gewusst, dass er so unruhig ist…// Fast bereute er es. „Trinken…“, nuschelte Saga entschuldigend und kaum hatte er das eine Wörtchen ausgesprochen, drückte ihm Uruha grob eine Flasche Wasser an die Brust. Saga spähte zu dem anderen und die dicke Beule in dessen Hose war nicht zu übersehen. //Oh…// Er grinste belustigt und nahm einen Schluck. Da ging es ihm gerade ja noch richtig gut. Sein Blick wanderte an sich herab und blieb an seiner Körpermitte stehen. //Wtf?!// Erschrocken hustete er plötzlich und beugte sich vorne über. Auch Uruha erschrak sich und klopfte seinem Freund grummelnd auf den Rücken. Da hatte er sich doch tatsächlich verschluckt und das nur, weil er kein Deut besser dran war als Uruha. Er hatte ein genauso großes Problem, nur es war ihm nicht aufgefallen. Er japste nach Luft und röchelte. //Wie kann ich so was nicht merken?!// „Geht’s wieder?“ Uruhas Stimme klang plötzlich so sanft in seinen Ohren und verwirrt sah er ihn an, ehe er nickte. //Woah ist das peinlich … er starrt auch noch hin// Schnell griff sich Saga eines der Sofakissen und drückte es auf seine Hüften. Irgendwie war ihm das peinlich, auch wenn Uruha sein bester Freund war und ganz offen mit so was umging. Schließlich saß er auch breitbeinig auf der Couch und leckte sich erregt über die vollen Lippen. Eine Weile beobachtete er seinen Freund und merkte nicht, wie er anfing das Kissen an sich zu reiben. Ein Ekel überkam ihn. Was tat er da überhaupt? Wollte er sich jetzt tatsächlich auf Uruhas Anblick einen runterholen? Wie pervers war er? Da sah er lieber zu dem Film und geilte sich da dran weiter auf. Saga war allerdings glücklich, dass sie zuerst mit Uruhas Film begonnen hatten, denn er hatte die leise Hoffnung, dass sie zu seinem gar nicht erst kommen würden. Dann könnte er sich zu Hause allein begnügen. Und da sich Uruha so gefreut hatte mit seinem anzufangen, fand er das gar nicht mal so egoistisch. Allein schon wenn er daran dachte, wie sich diese Schönheit geben würde und süß aufstöhnen würde, während einer dieser ekelhaften Kerle ihn penetrieren und … Er stoppte seinen Gedankengang. Nein, daran wollte er doch lieber nicht denken. Er verbannte den erotischen Anblick dieses Jungen aus seinem Kopf und schloss die Augen. Langsam driftete er ab und stellte sich seine Zukunft vor. Eine Zukunft mit diesem Jungen auf der DVD Hülle. Wie sie zusammen wohnen würden, zusammen kochen würden, jeden Tag was Neues erleben würden, wie sie ihre eigenen Kinder großziehen würden … Moment! Saga riss die Augen auf und fasste sich an den Kopf. Kinder?! Was spinnt er sich da eigentlich zusammen? Dieser verflucht hübsche Kerl war Pornodarsteller! Sein Herz raste. Er konnte über seinen eigenen jämmerlichen Anblick nur den Kopf schütteln. Und dabei merkte er nicht mal, wie Uruha näher an ihn herangerückt war und zärtlich anfing über seine Brust zu streicheln. Erst als sich weiche Lippen den Weg über seinen Hals bis zu seinem Gesicht suchten wurde er aus seinen verwirrenden Gedanken gerissen. „Uruha…“, hauchte er erschrocken und sah zu seinem Freund der ihn entschuldigend ansah. „Nicht okay?“, fragte dieser leise. Einen kurzen Moment dachte Saga nach, ehe er nickte und über die Wange des anderen strich. „Doch, ist okay…“ °°° Tbc. Ich fänds super, wenn ihr mir schreiben würdet, wie er sie bisher findet :D Ich hoffe es hat Spaß gemacht zu lesen . puuh. Kapitel 2: ----------- Sanft legte der Blonde seine weichen Lippen auf die seines Freundes und küsste ihn zärtlich. Es war für beide nicht wirklich etwas Neues oder gar Verbotenes. Das einzige Tabu war Sex. Der Grund dafür war nicht, dass es eventuell ihrer Freundschaft einen Knick geben könnte – nein – in dieser Sache wollte keiner der beiden etwa ‚die Frau’ spielen und sein Hinterteil hergeben. Wenn hier jemand den passiven Part übernehmen sollte, dann war es nach Sagas Ansicht eindeutig Uruha! Wer auch sonst? Er kannte niemanden sonst, der sein ganzes Reservoir an Pflegemittelchen und Make up jedes Mal wieder zum Brötchenkaufen mitschleppte. Langsam legte sich Uruha auf den anderen und ließ ihn seine Erregung deutlich spüren. Er presste sein Becken an Sagas und strich durch dessen Haar. „Du liegst unten und wir haben beide ganz viel Spaß…“, raunte er verführerisch in Sagas Ohr und leckte kurz darüber. „Lass dich doch einmal darauf ein …“ Geschickt öffnete Uruha schnell Sagas Hosenknopf und streichelte sanft über dessen Schritt. Leise keuchte der andere auf und seine Augen blitzten bei Uruhas Worten. „Vergiss es.“, kommentierte er Uruhas Vorhaben und schüttelte den Kopf. „Das haben wir oft genug durchdiskutiert, gib dich mit bisschen fummeln zufrieden oder geh ins Bad…“ Saga grinste ihn neckend an und schob langsam Uruhas Shirt hoch, um über die weiche Haut zu streicheln. Sofort schmollte der andere und seufzte resignierend. „Irgendwann Saga, … irgendwann krieg ich dich!“, grinste er frech und gab ihm einen sanften Kuss. Immerhin war fummeln besser, als nichts. Verführerisch räkelte er sich über dem anderen Körper und rutschte auf Sagas Schoß hin und her. „In deinen Träumen vielleicht…“, keuchte Saga und schloss genüsslich die Augen. Seine Finger ertasteten weiter die heiße Haut und strichen verlangend Uruhas Wirbelsäule nach. Wieder legte er seine Lippen auf die des anderen und knabberte sanft an dessen Unterlippe. Dieser öffnete langsam seine Lippen und stupste flüchtig Sagas Zunge an, der sofort auf das kleine Spielchen einging. Kurz lösten sie sich voneinander, um sich gegenseitig die lästigen Shirts auszuziehen. „Warst du auf der Sonnenbank?“ Uruha verdrehte genervt die Augen. „Du bist so unromantisch…“, seufzte er leise und streichelte über Sagas Brust. Hauchzart verteilte er kleinere Küsse auf Sagas Hals und knabberte sanft an dessen Haut. Vorsichtig drehte er sich mit Uruha und lag nun auf ihm. Langsam strich er dessen Brust entlang und legte seine Lippen sachte um die kleine Knospe. Zärtlich sog er an ihr und wartete bis sie sich ihm entgegenstreckte. Uruha keuchte leise auf und vergrub seine Hand in Sagas Haaren. Dass sie die Position gerade eben gewechselt hatten störte ihn nicht wirklich, solange er doch das bekam, was er auch wollte. Etwas hektisch verteilte er weitere Küsse auf Uruhas Brust und rutschte immer tiefer. Er wollte endlich Erlösung haben, da musste Uruhas Problem jetzt schnell behoben werden, damit er auch endlich an die Reihe kam. Bestimmt legte er seine Hand in Uruhas Schritt und rieb über dessen Erregung. Dieser streckte sich ihm entgegen und keuchte leise seinen Namen. Ein wenig hektisch fummelte er an Uruhas Gürtel herum, bis er diesen endlich auf hatte und ihm den störenden Stoff auf den Hüften ziehen konnte. Uruhas Anblick machte ihn nur noch mehr an und er leckte sich gierig über die Lippen. //Schade, dass er so engstirnig ist…// Wie gern würde er jetzt all die Dinge mit Uruha tun, die sie zuvor noch in dem Schmuddelfilmchen gesehen hatten. Seufzend schüttelte er den Kopf und konzentrierte sich wieder auf das Wesentliche – Uruha. Dieser drückte ihm schon ungeduldig sein Becken entgegen. Saga starrte Uruha wieder einige Sekunden weltverloren an, bis ihm auffiel, dass Uruhas Gesicht immer wieder vor seinem Auge verschwamm und ihn der über aus hübsche kleine Kerl von eben anlächelte. //Haach …// Verträumt lächelte Saga Uruha zu, der ihm verwirrt einen Stoß gab. „Eh? Mach weiter!“, quengelte er und hoffte Saga würde endlich aus seinen Tagträumen aufwachen. //W-was?!// Frustriert seufzte er als Uruha wieder zu Uruha wurde und sein kleiner Spatz verloren ging. „Wird’s denn bald…“, heulte Uruha schon fast. Dieser Zustand quälte ihn schon mehr, als dass es sich gut anfühlte und vor allem, quälte es ihn, dass Saga einfach nicht fortfuhr. Er war kurz davor wirklich noch ins Bad zu flüchten. Gerade als er sich schon aufrichten wollte spürte er Sagas Hand wieder an der richtigen Stelle. „Geht doch…“ Zufrieden schloss er wieder die Augen und ließ den anderen machen. Langsam rutschte Saga mit seinem Kopf in tiefere Gegenden und hauchte einen kleinen Kuss auf Uruhas Spitze. Blinzelnd leckte er der Länge nach und ließ ihn schließlich ganz zwischen seinen Lippen in den Mund gleiten. Immer wieder blinzelte er unauffällig nach oben, um Uruhas Gesichtsausdruck zu prüfen. Dieser hatte den Kopf in den Nacken geworfen und streichelte sanft über Sagas Schopf, bis er plötzlich seine Hand fest in den Haaren des anderen krallte und hohl aufstöhnte. Sagas Zungenfertigkeit schätzte er gerade nur zu sehr. Ungeniert fing er an in die feuchte Mundhöhle zu stoßen, bis ihn Saga an den Hüften packte und ihn bestimmt zurückdrückte, immerhin hatte er nicht vor bei diesem Blowjob fast zu ersticken. Gekonnt penetrierte er den anderen und kratzte leicht über dessen Bein, was Uruha nur noch mehr anmachte. Lange hielt er dem nicht mehr stand. „Saga, stopp …“, keuchte er atemlos und blinzelte zu ihm runter. Saga spürte das Zucken in seiner Lendengegend und ließ von ihm ab. Seine Hand erledigte den Rest und ließ Uruha heftig kommen. Grinsend küsste er ihn und deutete auf sich. „Ich bin dran…“ Schnell drehte er sich wieder mit dem anderen und machte es sich auf der Cuch bequem. Uruha brauchte ein paar Minuten um sich wieder zu beruhigen, bis er sich schließlich um Saga kümmerte. „Wie hättest du es denn gerne?“ Hauchzart fuhr er mit seinen Fingerkuppen über Sagas Hüfte und strich sich die verschwitzten Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Oh bitte Uruha..., jetzt bloß keine Spielchen, mach gefälligst was!“ „Hmmm…“ Saga verdrehte die Augen und sah ihn dann bittend an. Er hatte einfach nicht mehr daran gedacht, dass Uruha ein Faible dazu hatte andere zu quälen und nach seiner Pfeife tanzen zu lassen. Er sah sich noch in zwei Stunden mit diesem Problem hier sitzen. Doch zu seiner Verwunderung unterdrückte Uruha wohl gerade seinen ausgefeilten Spieltrieb und fing an ihn sanft zu streicheln. „Na gut, will ich mal nicht so sein, aber nur ausnahmsweise…“, schmollte er und ließ Saga erzittern. Vorsichtig tastete Saga nach Uruhas Nacken und zog ihn schließlich zu sich runter, um ihn sanft zu küssen. Ihre Zungen tanzten miteinander, während Saga seiner Erlösung immer näher kam. Uruha wusste genau was zu tun war, weshalb es bei ihm nicht lange dauerte und er sich schließlich in seiner Hand ergoss. „Uhng … Engel …“, keuchte er und lächelte glücklich. Erstaunt sah Uruha ihn an und säuberte seine Hand nebenbei. „Engel?“ Saga blinzelte und sah ihn verwirrt an, bis er verstand, wie er Uruha gerade genannt hatte. Erschrocken richtete er sich sofort auf und fuchtelte wild mit seinen Händen in der Luft. „E-eh … nicht du, klar?! Bild dir nix drauf ein, ich hab an wen anderen gedacht.“, erklärte er sich schnell. „Doch nicht etwa an den da?“, lachte Uruha und deutete auf die DVD Hülle. Murrend erhob sich Saga und verschwand schnell im Badezimmer, um sich frisch zu machen und der peinlichen Situation zu entkommen. Saga hatte es tatsächlich geschafft, dass Uruha keine Lust mehr hatte die zweite DVD zu sehen, da er auch viel zu müde war. Dieses kleine Zwischenerlebnis hatte ihn dann doch ein wenig erschöpft. Zusammen gingen sie in Uruhas Schlafzimmer und machten es sich dort im Bett bequem. Saga lächelte als er wieder merkte, wie kuschelbedürftig der andere doch war und nahm ihn auch sogleich in die Arme. „So. Und morgen kommt Teil zwei.“, bestimmte Uruha und kicherte. //Neeeiiin…// Er sah zu Saga und lachte erst recht. „Kleiner Scherz. Ich hab schon gemerkt, dass du da lieber alleine wärst. Ich glaube das wäre mir mit dir auch ne Nummer zu groß.“ Verwirrt blinzelte er und sah ihn an. „Eh, was soll das denn heißen?“ Leich stupste er seinen Freund an, doch Uruha hatte demonstrativ die Augen geschlossen und schien schon zu schlafen. Das konnte doch nicht wahr sein. War er denn so leicht zu durchschauen? Immer noch kam er sich affig war, weil er so einen Zirkus um diese eine DVD machte und vor allem wegen diesem Kerl. Was erhoffte er sich eigentlich? Das war ihm gerade alles zu anstrengend, sodass auch Saga sich ins Reich der Träume verabschiedete und dort bereits die Telefonnummer dieses Pornoverlags anrief und seinen kleinen süßen Engel verlangte. //Na Kleine, wie siehts aus? ...// °°° Am nächsten morgen wollte Saga schon gar nicht mehr mit Uruha zusammen frühstücken, sondern klagte über Kopfschmerzen und hatte die Wohnung seines Freundes schnellstmöglich verlassen. Natürlich zusammen mit seiner heißgeliebten DVD. Endlich saß er nun zu Hause und besah sich ausgiebig die Hülle. Auf der Rückseite studierte er die Namen und fand endlich heraus, wie sein Engel denn nun hieß. „Murai … Naoyuki…“, las er laut und deutlich vor. „Murai Naoyuki.“, wiederholte er noch einmal und schloss lächelnd die Augen. Tief atmete er ein und lehnte sich zurück auf die Couch. So hieß er also. Der Kerl, der ihn allein mit diesem Cover verrückt machte. Aufgeregt öffnete Saga die Hülle und krabbelte zu seinem DVD-Player, um die CD endlich hineinzuschieben. //Na los geh rein ...// Als das Menü aufflackerte leuchteten seine Augen und sein Herz pochte unnatürlich schnell. Er fasste sich an die Brust und sah kurz betreten zum Boden. //Oh Gott, was soll das denn … es ist auch nur eine DVD Saga!// Obwohl er alleine in seiner Wohnung war, kam es ihm so vor als würden ihn alle beobachten und sich über ihn lustig machen. Er verdrängte diesen Gedanken und setzte sich zurück auf die Couch. Seine Hände zitterten. Er erschrak leicht, als ein braunhaariger Mann gezeigt wurde, der nett in die Kamera lächelte und sich erst einmal vorstellte. Sofort saß der Blonde kerzengerade und nickte dem Fernseher zu. „Ich bin Saga! Freut mich dich kennenzulernen!“ Es war sein voller ernst gewesen. //…/// Als ihm auffiel, dass ihm niemand antwortete und der Film unbeeindruckt weiterlief verkroch er sich und kratzte sich verlegen am Kopf. //Du bist so ein Idiot! Los schlag dich, Idiot! Idiot!// Das Gefühl beobachtet zu werden nahm nur noch zu. „Gott, bin ich dämlich…“ Schnell nahm er die Fernbedienung und stellte auf Pause. Nervös stand er auf und lief einmal um seine Couch herum. //Das ist doch unnormal… Uruha macht sich auch schon lustig über mich und spätestens morgen weiß es die ganze Welt! Saga liebt einen kleinen perversen schmutzigen super süßen geilen traumhaft wunderschönen Typen!// „Haach …“ Was tat er hier eigentlich? Gab es so was eigentlich? Liebe auf den ersten Blick … beziehungsweise auf den ersten Fick? Auf den ersten Porno? Na ja der erste war es nicht, aber wie sollte er das nur nennen. Jedem dem er das erzählen würde, würde ihn auslachen. Oder nicht? //Okay. Ganz ruhig. Das ist eine DVD und du bist ein erwachsener Mann. Diese DVD kann dir nichts antun und wenn doch, kannst du sie immer noch kaputt machen!// Entschlossen nickte Saga und ging schnell ins Badezimmer um sich die Toilettenrolle mitzunehmen und schließlich neben sich auf die Couch zu legen. Für den Fall der Fälle. Er drückte auf Play und sah sich den Streifen weiter an. //Naoyuki…// Ein Lächeln stahl sich auf seine Lippen. Dieser Junge war genau sein Typ und verdammt heiß und attraktiv. Fast eine ganze halbe Stunde wurde der Braunhaarige begleitet und erzählte von seinem Leben. Er stellte sich und seine Wohnung vor. Ob das alles auch der Wahrheit entsprach war Saga gerade vollkommen egal. Für ihn war alles wahr, was Naoyuki sagte. Es waren göttliche Worte. //Ich könnte ihn besuchen gehen …// Verträumt sah er zum Bildschirm und spulte ab und zu sogar zurück um das verschmitzte Lächeln noch einmal sehen zu können. //Schön…// Wie gerne würde er dieses Lächeln einmal in echt sehen und dann auch noch wegen ihm. Es dauerte nicht lange, bis sich der Junge anfing auszuziehen und noch jemand dazukam. Saga musterte den Körper des anderen und allein bei dem Anblick des nackten Oberkörpers fühlte er eine gewisse Spannung in seiner Lendengegend. Er wollte ihn. Oh ja und wie er ihn wollte, jetzt sofort, ohne wenn und aber! Es zerriss ihn fast, das was ihm gezeigt wurde nicht haben zu können. Eigentlich war es eine einzige Qual diese DVD zu sehen, denn ihm wurde vorgeführt, dass er niemals die Chance haben würde diesen Traumtypen unter sich zu haben. Stattdessen wurde er von einem dieser hässlichen alten Säcke gevögelt und verwöhnt. Saga wollte dieser jemand sein! //Der ist doch absolut ekelhaft! Wieso nicht mich?! Ich bin viel attraktiver, hab Sexappeal! Nimm mich!// Als er seine Hose öffnete und anfing sich zu streicheln überkam ihn erneut ein Ekel. Was war er nur für ein Perverser? Er war kein Deut besser, als all die anderen alten Säcke, die sich auf diesen kleinen Engel einen runterholten und die DVD schließlich wieder in die Ecke warfen. Für all die anderen war Naoyuki nur ein Sexobjekt. //Dabei ist er doch so viel mehr …// „Ich bin echt verrückt. Was denke ich nur für einen Bockmist?!“ Ihm wurde schlecht. War dieser Kerl denn mehr für ihn? War er für ihn nicht auch eigentlich nur ein Sexobjekt, an dem er sich aufgeilte? Gedankenversunken betrachtete er den Fernseher und sank immer tiefer in die Couch. Seine Hose wurde von Minute zu Minute immer enger und der Ekel nur noch größer. „…“ Er sah sich das Spiel bis zum Ende an. Als er auf die Uhr sah waren bereits zwei Stunden vergangen. Allein eine halbe Stunde hatte er damit verbracht bestimmte Szenen zurückzuspulen und sich erneut anzusehen. //Ich will ihn…// Diese drei Worte gingen ihm immer wieder durch den Kopf. Ja, verdammt, er wollte ihn! Er wollte seine Aufmerksamkeit und er wollte ihn nur für sich haben! Aufgeregt stand er auf, machte den Fernseher aus und lief ins Bad. Schnell zog er sich aus und nahm eine eiskalte Dusche. Er würde sich nicht wie all die anderen ekelhaften frustrierten Kerle darauf einen runterholen! Niemals! Lieber quälte er sich, als so eine Schande über seinen Engel zu bringen. Dabei vergaß er vollkommen, dass dies doch der einzige Zweck dieser DVD war. Plötzlich kam er sich wieder unheimlich lächerlich vor. //Ich bin so ein Versager// Was dachte er da nur? Genau in diesem Business arbeitete der Kerl doch. Er war dazu da andere geil zu machen. Er kriegt dafür Geld! Es ist verdammt noch mal sein Job! „Aaaah… Verdammt!“ Saga raufte sich die Haare. Was war das nur für ein Gefühlschaos in ihm? Er musste sich irgendwie wieder beruhigen und die ganze Sache hier vergessen. In was für einer Welt lebte er da eigentlich? //Vielleicht ist er auch schon längst vergeben … aber was wenn nicht?// Später am Abend rief er Uruha an. „Moshi, moshi?“ Er hielt den Atem an und schloss die Augen. Das war alles gut durchdacht und er war sich so sicher, wie niemals zu vor – oh ja! Entschlossen presste er den Hörer an sein Ohr. „Ich werde Pornodarsteller!“ Tbc. So zum Schluss: Tut mir sehr leid, dass es doch so ewig gedauert hat mit dem Kapitel, aber ich hasse es lemon zu schreiben, darin bin ich mies, das müsstet ihr spätestens jetzt gemerkt haben! Nur dumm, dass ich diese FF mehr oder weniger darauf ausgelegt habe (ha! es kann nur schlimmer kommen!), nicht dass es nur von Sex handelt ... aber ja, wir werden sehen. Ehrlich gesagt, hat mich der Adult Teil nur aufgehalten hier weiter zu machen. Jedenfalls, wird das nächste hoffentlich nicht so lange dauern! Ich dank euch auch echt für die tollen Kommentare, das hätte ich eigentlich schon gar nicht erwartet, dass sich einige die FF zur Brust nehmen und sich das hier auch durchlesen :D Das ist echt toll! Danke, danke, danke Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)