Unerwünschte Liebe von abgemeldet (Ich dachte, ich würde dich nicht mehr lieben...) ================================================================================ Kapitel 4: Schluss aus, Ende ---------------------------- Ino Akimishi lächelte im Schlaf, denn sie ahnte in welcher Lage sie sich befand. Sie spürte die Wärme, die weiche Haut und den Herzschlag eines anderen Menschens. Noch im Halbschlaf strich sie die Bettdecke zur Seite und setzte sich auf, dabei bemerkte sie, dass sie nackt geschlafen hatte. Ihr Lächeln wurde zu einem Grinsen. Sie hatte also schon wieder mit ihrem Ehemann geschlafen, das wäre dann das fünfte Mal diese Woche. Sie rieb sich den letzten Schlaf aus den Augen, als ihr etwas auffiel. Sie war nicht im Schlafzimmer von sich und Choji. Dieser Raum war anders, aber doch in den selben Stil gehalten. Auf dem Fußboden und den Möbeln lagen überall Kleidungsstücke. Erinnerungen des letzten Tages durchströmten sie. Flashback: Sie hatte sich bald wieder etwas beruhigt, nachdem sie über Shikamarus Worte nach gedacht hatte. Ich wurde klar, dass man es auch als rein freundschaftliche Geste interpretieren konnte und das tat sie. Stundenlang war sie noch durch Suna gelaufen, bis sie schließlich beschloss zurück "nach Hause" zu gehen. Zurück zu ihrer besten Freundin, ihrem Mann und ihrer großen Liebe. Sie seufzte bevor sie die Haustür aufschloss. Es war schon spät und der Mond stand schon hoch am sternklaren Himmel. Als sie ihre Jacke auszog, fiel ihr Blick auf den kleinen Tisch neben der Tür. Da lag ein kleiner Zettel. Neugierig, wie sie nun einmal war, hob sie ihn hoch und las ihn. Hi Ino, Hi Shika Choji und ich haben von meinem "geliebten Bruder" eine Mission gekriegt. Es tut uns leid, aber wir werden wahrscheinlich die nächsten drei Wochen weg sein. Passt auf euch auf!!!! in Liebe, eure Temari Mir weit aufgerissenen Augen starrte sie immer noch auf den Zettel in ihrer Hand. Drei Wochen allein mit Shikamaru? Mann, das Universum musste sie ja echt hassen! Seufzend legte sie den Zettel zurück. Erst jetzt fiel ihr die laute Musik auf. Hastig eilte sie auf die Lärmquelle zu. Als sie das Wohnzimmer erreichte, weiteten sich ihre Augen erneut. Der Fernseher lief, auf dem Tisch lagen und standen haufenweise lehre Sakeflaschen und eine Gestalt lag schlafend auf dem Sofa. Instinktiv griff Ino nach der Fernbedienung und es kehrte Ruhe ein. Jetzt fand sie endlich die Zeit zum denken. Temari und Choji waren längst weg und Shikamaru hatte sich besoffen. Angewiedert betrachtete sie die Flaschen. 'Was mach ich jetzt mit ihm?' Sie kniehte sich neben ihn nieder. Eins stand fest, so konnte sie ihn nicht hier liegen lassen. Sie entschloss sich ihn ins Bett zu schaffen. Vorsichtig um ihn nicht zu wecken, legte sie einen Arm über ihre Schulter und hiefte ihn hoch. Stuffe für Stuffe schleppte sie ihn die Treppe hoch. "Ino?", hörte sie seine Stimme leise fragen. "Schlaf weiter, ich bringe dich nur ins Bett", antwortete sie, obwohl es sowieso unsinnig war. Sie hatten das Schlafzimmer erreicht. Sie biss sich auf die Unterlippe. Was sollte sie jetzt machen? "Ino, ich hätte Temari nie heiraten sollen...", murmelte Shikamaru und wankte etwas. Ihr Herzschlag beschleunigte sich, aber sie sagte nichts, statt dessen drückte sie ihn mit sanfter Gewalt aufs Bett. "Schlaf jetzt", meinte sie nur abweisend. Sie wollte sich wieder aufrichten, unten aufräumen und dann selbst ins Bett gehen, aber sie konnte nicht. Er hatte sie am Handgelenk gepackt und starrte sie mit glassigen Augen an. "Ich liebe dich, Ino, und ich sage so etwas nicht als Scherz" 'Er ist betrunken, er weiß nicht was er da sagt! Reagier nicht darauf, verdammt wieso will mein Herz nicht aufhören so heftig zu schlagen?', fragte sie sich fast verzweifelt. Shikamaru hob seine freie Hand und strich damit sanft über ihre Wange. 'Ich muss hier weg! Ich bin verheiratet!!!!' Ihr Verstand versuchte sich mit allen Mitteln zu wehren, aber ihr Körper versagte ihr jeden Dienst. Shikamaru zog sie jetzt noch weiter zu sich aufs Bett und sie konnte es einfach nicht verhindern. Zärtlich legte er seine Lippen auf die ihren und tausende Blitze durchschossen sie. Ihr ganzes selbst war wie elektriesiert. Ohne recht zu wissen, was sie da tat erwiderte sie den Kuss. Seine Hände wanderten über ihren Körper, der jetzt auf seinem Lag. Sie wehrte sich nicht, auch wenn sie wusste, dass sie es sollte. Sie durfte das hier nicht tun, aber sie ließ es geschehen. Es fühlte sich einfach zu gut an. Ihr Verlangen nach ihm wurde mir jeder Sekunde in der sie seine Nähe spürte stärker. Leidenschaftlich und mit voller Hingabe, gab sie sich ihm hin. Flashback ende Inos Herz begann zu rassen und sie wandte sich um. Was hatte sie nciht alles dafür gegeben, das es ein Traum gewesen war, aber nein. Da lag er, Shikamaru Nara, nackt neben ihr im Bett. Panik machte sich in ihr breit. 'Was zur Höhle habe ich getan?!?' Hastig packte sie alle Sachen zusammen und eilte in ihr Zimmer. Sie schnappte sich saubere Sachen und ging erst einmal unter die Dusche. Sie wollte es vor sich selbst verstecken. Plötzlich kam ihr ein Gedanke. Shikamaru war doch betrunken, oder? Würde er sich überhaupt noch an die Nacht erinnern? 'Ich kann es zwar nicht ungeschehen machen, aber ich kann alle Beweise vernichten!' Fisch geduscht und in neuen Sachen betratt sie wieder das verfluchte Zimmer. Jetzt suchte sie auch seine Sachen zusammen. Es kostete sie seh viel Überwindung, aber sie schafte es schließlich Shikamaru in seine Boxershorts zu zwängen ohne das er aufwachte. Den Rest der Sachen schmiss sie einfach in den Wäschekorb. 'Die letzte Nacht, wie schön sie auch dewesen sein mag, hat nie stattgefunden!!! Und damit Schluss aus und Ende!!!' Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)