The Pursuit of Happiness von abgemeldet (Ehemals: Der Kampf ums Überleben) ================================================================================ Kapitel 15: Sasuke Uchiha ------------------------- Hey ho ... sorry für das lange warten auf das neue chap... aber jetzt ist es ja da ... ich glaube es ist bisher das längste, und wie ich finde das mit den meisten überraschungen ... eine kleine warnung ... in diesem kapitel sind einige spoiler eingebaut, das heißt handlungen und tatsachen aus den neuen mangas ... die meisten spoiler beinhalten Madara Uchiha - Itachi Uchiha - Sasuke Uchiha ... aber jetzt genug geredet ... ich hoffe das chap gefällt euch und ich hoffe ihr versteht die handlung und die erklärungen ... ich freue mich wie immer auf kritik und viel spass beim lesen ...hier kommt kapitel 15 !!! Kapitel 15: Sasuke Uchiha! Er begann sich langsam nach unten vor zuarbeiten und machte sich gerade an Yugitos Rock zu schaffen, als die Zimmertür laut aufgeschlagen wurde, das Licht angeschaltet wurde und Gaara mit Kochschürze und Kochmütze erschien. Beide schnellten sofort hoch und versuchten vergeblich zu vertuschen was sie gerade im Begriff zu tun waren. Gaara jedoch, der noch nicht realisierte was passiert war, begann fröhlich zu sprechen: „Essen ist fertig, Naruto. Hast du viel-... Ooouuupppssss!!!“ plötzlich schrie er hilflos auf als er sah das sowohl Naruto und auch Yugito in diesem Raum waren, beide auf dem Bett lagen und beide halbnackt waren. Sofort lief er ein wenig rot an und verschwand wieder aus dem Zimmer, jedoch nicht ohne die Zimmertür zu zuknallen und einen feschen Kommentar da zulassen: „Ich komme später nochmal vorbei!“ Naruto und Yugito starrten sich regungslos an. Beide wussten nicht was sie machen sollten, geschweige denn was sie sagen sollten. Nach einigen unangenehmen, stillen Sekunden lehnte sich Naruto zurück und kratze sich verlegen am Kopf. Langsam sah er Yugito an und sofort wandte er den Blick wieder von ihr ab. „Ähm ja... “ fing Naruto an, wusste aber nicht wie er weiter machen sollte, doch Yugito nahm ihm das ab, indem sie plötzlich aufsprang, blitzschnell ihre Kleidungsstücke aufsammelte, welche im ganzen Zimmer verstreut waren und raste aus dem Zimmer hinaus. Naruto guckte ihr nur verwirrt hinterher und ließ sich stöhnend aufs Bett fallen. Na super, das kann ja noch etwas werden. dachte er sich und schloss kurz seine Augen. Kurz danach richtete er sich wieder auf, schnappte sich sein Shirt und verließ den Raum, aber nicht ohne sich das Shirt noch schwungvoll über zuziehen. In der Küche angekommen traf er auf Gaara, welchen er kurz anguckte und sich dann dem Essen zu wand, welches auf dem Küchentisch stand. „Was war da denn eben los?“ fragte Gaara neugierig und setzte sich mit einem schelmischen Grinsen an den Tisch. „Frag lieber nicht!“ kam es zurück und beide fingen an zu Essen. Sekunden später gesellte sich auch Yugito zu den beiden, wobei sie Naruto einen flüchtigen Blick zuwarf, welchen dieser aber nicht bemerkte. Das Abendessen verlief eher schweigsam, hin und wieder versuchte Gaara eine Unterhaltung aufzubauen, was jedoch meistens durch kurze Antworten von Naruto oder Yugito sofort beendet wurde. Nachdem alle fertig gegessen hatten, räumte Gaara schnell den Tisch ab und verschwand sofort aus der Küche und hinterließ Naruto und Yugito. Beide schwiegen sich an und guckte von einander weg, doch Yugito guckte Naruto auf einmal eindringlich an. „Naruto, ich -... “ wollte sich anfangen, wurde jedoch von ihm unterbrochen. „Lass uns das einfach vergessen, ok? Es tut mir Leid, ich weiß nicht was in mich gefahren ist.“ Yugito guckte ihn enttäuscht an. Langsam erhob sie sich und man konnte sehen wie sich eine Tränen den Weg über ihre Wange bahnte. „Wenn du es so willst.“ sagte sie noch verweint bevor sie schluchzend den Raum verließ. Das letzte was Naruto hörte war wie die Tür, welche laut ins Schloss fiel. ~*`*~ Langsam lief Yugito durch die Straßen Konohas, ihre Kapuze tief ins Gesicht gezogen und den Blick gesenkt. Wer einen genaueren Blick auf sie warf konnte erkennen, das in regelmäßigen Abständen, kleine Tränen von ihrem Kinn auf den Boden tropften. Warum nur? dachte sie sich als sie um eine Ecke bog, ohne ihren Blick anzuheben. Plötzlich traf sie auf etwas hartes und fiel nach hinten um, wodurch ihr die Kapuze vom Kopf viel. „Entschuldigung.“ nuschelte sie bevor sie wieder aufstand und schon weiter laufen wollte, jedoch wurde sie von einem starken Arm zurück gehalten. „Wovor rennst du weg, Yugito?“ fragte eine ihr bekannte Stimme. Sofort drehte sie sich um und erkannte wenn sie da angerannt hatte. „Nicht vor dir, Gaara.“ antwortete sie und versucht ein Lächeln auf ihr Gesicht zu zwingen, was ihr jedoch kläglich misslang. „Was ist passiert?“ erkundigte sich Gaara neugierig. „Naruto... ich, wir haben uns - ...“ beide schreckten plötzlich auf als eine riesige Explosion den Erboden beben ließ. Beide spürten das es nicht weit von ihnen entfernt sein konnte. Ohne ein Wort zu wechseln, rannten beide sofort in die gleich Richtung los. Nach wenigen Minuten erreichten sie sofort den Ort der Explosion. Sofort erkannten sie was passiert war, auf der Mauer Konohas standen 11 Personen, alle in schwarze Mäntel mit roten Wolken gehüllt. Vor der Mauer war ein kleiner Marktplatz, welcher von mehreren Häusern umringt war. „Akatsuki!“ entkam es Gaara leise. Als er sich umguckte, erkannte er sofort mehrere Konoha Nins, unter anderem Tsunade, Sakura, Shizune und Hinata. Yugito und Gaara sprangen sofort neben die vier, nur Sekunden später erschienen auch Kakashi und Yamato. „Was ist passiert?“ fragte Yugito erschrocken und guckte Tsunade an. „Akatsuki ist durch unser Abwehrsystem geschafft und greift Konoha an, wahrscheinlich um euch drei gefangen zu nehmen.“ antwortete Tsunade schnell und wand sich wieder den Akatsuki's zu. Ihr Blick schweifte durch die 11 Angreifer, nur wenige konnte sie erkennen. Plötzlich gab ein Akatsuki mit orangenen Haaren und Piercings im Gesicht ein Zeichen und sofrot sprangen zwei weitere, vermummte Akatsuki Mitglieder von der Mauer runter und machten sich für einen Angriff bereit. Einer der beiden zog ein langes Katana, der andere zog einen schwarzen Stab hervor. Beide hatten die für Akatsuki gewöhnlichen Strohhüte auf, sodass man ihr Gesicht nicht erkennen konnte. „Was wollt ihr hier?“ schrie Tsunade wütend und starrte die zwei an. „Du weißt ganz genau was wir wollen, Tsunade. Und wir werden es auch bekommen!“ antwortete der orange Haarige ruhig. „Ihr werdet es nicht bekommen, das schwöre ich bei meinem Ruf als Hokage!“ entgegnete sie wütend und machte sich zum Kampf bereit. Doch bevor sie anfing drehte sie sich noch einmal zu Gaara und Yugito um. „Wo ist Naruto?“ „Keine Ahnung.“ antwortete Gaara schnell. Danach drehte sich die Godaime wieder um und widmete sich den Akatsuki Mitgliedern. „Wenn ihr das Dorf versteckt hinter den Blättern angreift, bekommt ihr Ärger. Ich werde euch in Stücke reißen!“ Langsam bewegte sich der Akatsuki mit dem Katana nach vorne. „Ich mache das.“ zischte er dem anderen zu und stürmte auf die Godaime zu. Diese schob ihre Ärmel nach oben und begann auf den Angreifer loszustürmen. Tsunade holte weit mit ihrer Faust aus, sammelte Chakra in ihrer Hand und macht sich auf den Schlag bereit. Ihr Gegner hob nur langsam sein Schwert und begann sein Tempo zu erhöhen. Die restlichen Akatsuki Mitglieder, sowie die Konoha Nins guckten dem Kampf gespannt zu, bereit jeden Moment einzugreifen. Kurz bevor Tsunade den Akatsuki erreichen konnte, schnellte ein kleiner Blitz vom Himmel hinab, genau zwischen die beiden Ninjas. Eine riesige Staubwolke erschien und es gab ein kleines Erdbeben, was von einer gewaltigen Druckwelle gefolgt wurde. Die Konoha Nins hatten Schwierigkeiten sich auf den Beinen zu halten und leiten schlagartig Chakra in ihre Füße, um nicht von der Druckwelle weggefegt zu werden. Die Akatsuki Gruppe hatte keine Probleme mit der Druckwelle, da die Mauer die gewaltige Kraft absorbierte, ohne sich auch nur einen Millimeter zu bewegen, was eindeutig auf die immense Stärke der Mauer zurückzuführen ist. Als sich die Konoha Nins wieder geordnet hatten, starrten alle Anwesenden auf die Staubwolke, welche sich nicht auflösen wollte. Man hörte nur eine gelassene, gerissene Stimme aus der Mitte der Staubwolke. „Wer will denn da mal wieder alles überstürzen, und nicht auf den letzten Gast warten?“ fragte die Stimme leicht lachend und plötzlich verschwand die Staubwolke so schnell, wie sie gekommen war. Alle Konoha Nins zogen kurz scharf Luft ein, als sie sahen wer zwischen Tsunade und dem Angreifer hockte. „Naruto!“ hauchte Hinata leicht und sofort erinnerte sie sich wieder an das Gespräch mit Naruto, was sie jedoch sofort wieder verdrängte. Naruto kniete zwischen den beiden Ninjas, mit einem Arm hatte er Tsunades Faust abgefangen, mit der anderen Hand hielt er das Schwert des Akatsuki fest. Man konnte ihm kein bisschen Anstrengung ansehen, sein Gesicht war entspannt und ein leichtes Lächeln war auf seinen Lippen. Er hatte einen blutroten Mantel an, auf dem Rücken waren 9 schwarze Schwänze auf gestickt und in der Mitte stand 'König' in goldfarbener Schrift geschrieben. An der Vorderseite des Mantels, waren mehrere senkrechte Taschen befestigt, die man oben und unten öffnen konnte. Durch den langen Mantel konnte man eine weiße Ninja Hose erkennen, an der ebenfalls blutrote Kunaitaschen befestigt waren. Allem in allem ließ das Outfit Naruto in einem mysteriösen Licht erscheinen, was auf die meisten Ninjas angst einflößend wirkte. „Kommt zurück!“ rief der orange haarige Akatsuki bestimmt und sofort sprangen die beiden wieder zurück auf die Mauer, wobei der Ninja bei Naruto sein Schwert schnell aus Narutos Hand befreite. Tsunade nahm ihre Faust langsam zurück, wobei sie erstaunt war, mit welcher Leichtigkeit er ihren Schlag abgefangen hatte. „Überlas das mir, ok?“ zischte Naruto ihr zu und wandte sich von ihr ab. „Nein, du brauchst Hilfe, du kannst doch nicht Akatsuki alleine bekämpfen!“ sagte sie bestimmt. „Ach, glaubst du? Das ändert aber nichts daran das ihr hier nicht eingreifen werdet, ansonsten kann ich für nichts garantieren, ok?“ sagte er leicht verärgert und wandte sich wieder zu Tsunade. „Also verzeih dich vom Kampffeld oder muss ich die weg schieben?“ Tsunade antwortete darauf nicht, sonder drehte sich um ließ Naruto ohne einen Kommentar zurück. „Yugito, Gaara! Ihr haltet euch hier auch raus!“ rief er den beiden zu. „Du kannst dich doch nicht alleine Akatsuki stellen!“ schrie Gaara zurück, doch er erhielt einen schwer einzuschätzenden Blick von Naruto. „Das war keine Bitte, das war ein Befehl!“ damit drehte er sich von der Konoha Gruppe weg und widmete sich der Akatsuki. „So so, wen haben wir denn hier? Mal sehen, Deidara, Kisame, Konan und wie nennst du dich? Die 6 Pfade des Pein oder Gott? Was hast du lieber?“ Naruto sprach ein wenig belustigt, wenn nicht sogar in einem lächerlichen Tonfall während er sich die sechs Personen in der Mitte der Gruppe ansah. Alle hatten schwarze Piercings an verschiedenen Stellen in der Haut und alle besaßen das Rinnengan. Danach schweifte sein Blick auf den Akatsuki mit der Maske, welcher mit beiden Armer verschränkt vor seiner Brust Naruto anstarrte. „Madara Uchiha, du traust dich also auch mal wieder nach Konoha? Interessant.“ Narutos Blick blieb auf dem letzten Akatsuki Mitglied hängen. Für wenige Sekunden guckte er ihn nur an, dann zog er blitzschnell eines seiner speziellen Kunais und warf es auf den Akatsuki. Dieser werte es mit Leichtigkeit ab, doch plötzlich zog ein kurzer Blitz an ihm vorbei und Naruto erschien in der Hocke neben ihm auf der Mauer. „Wen haben wir denn hier? Das verwundert mich jetzt schon ein wenig, bist du denn so Feige geworden das du dich jetzt schon Akatsuki anschließen musst um an Konoha ran zukommen? Was ist aus der selbstbewussten, überheblichen und starken Person geworden, die du einmal warst?“ Narutos Tonfall lag zwischen verwundert und lachhaft, obwohl alles ein wenig mysteriös und angst einflößend rüberkam. Der Akatsuki antwortete nicht, sonder zog blitzschnell sein Schwert, drehte sich zu Naruto und holte aus, wobei kleine Blitze um das Katana tanzten. Kurz bevor die Klinge Naruto treffen könnte, hob dieser seine Hand und fing das Katana mit seiner bloßen Hand ab. Die Klinge schnitt nicht einmal in seine Haut ein, es stoppte einfach an seiner Hand. „Wie geht das?“ fragte der Akatsuki erschrocken, denn er erwartete einen saubernen Schnitt durch die Hand. „Tja, du unterschätzt mich immer noch. Du wirst dich wohl nie ändern, oder?“ Langsam hob Naruto seinen Blick an und guckte dem Ninja ins Gesicht, welches er jedoch aufgrund des Hutes nicht sehen konnte. „Warum zeigst du nicht dein wahres Gesicht, Sasuke Uchiha?“ sagte er laut, sodass es jeder hören konnte. Sakura starrte unglaublich auf den Akatsuki auf der Mauer. „Sasuke?“ fragte sie leise, doch keiner hörte sie. Sakura konnte nicht glauben, das er nach dieser langen Zeit wieder auftauchte, jedoch als Akatsuki Mitglied? Naruto derweil ließ Sasukes Katana langsam los und stieß sich geschmeidig von der Mauer ab. Am Boden angekommen landete er leichtfüßig und wandte sich wieder Sasuke zu. „War es denn so offensichtlich?“ fragte der Uchiha verwundert und steckte sein Katana langsam weg. Danach folgte er Naruto und sprang von der Mauer herunter. Die restlichen Akatsuki Mitglieder beobachteten das Schauspiel neugierig, jedoch reagierte keiner der restlichen 10 auf die Ereignisse. „Ich glaube, ich werde das hier erledigen. Das wird ein einfacher Kampf!“ sprach Sasuke leicht amüsiert und öffnete langsam seinen Mantel. „Du bist immer noch der alte, arrogante Uchiha.“ antwortete Naruto ruhig. Langsam zog er eines der dreizackigen Kunais und hielt es locker in der rechten Hand. Plötzlich sprang der Uchiha rückwärts von Naruto weg und formte blitzschnell Fingerzeichen im Flug. „Feuerversteck: Justu der großen Phönixflamme!“ rief er bevor er tief Luft holte und mit kurzen, starken Stößen ausatmete. Sekunden später flogen mehrere große Feuerbälle auf Naruto zu, welcher jedoch nur gelangweilt zur Seite sprang und auf Sasuke zu stürmte. Dieser hatte damit gerechnet, zog blitzschnell sein Katana und stürmte ebenfalls auf Naruto zu. Kurz bevor Naruto Sasuke erreichte, machte er einen Satz nach links und sprang mit einem Salto über Sasuke hinweg, wobei er mit seinem rechten Arm ausholte und versuchte Sasuke mit dem Kunai zu treffen. Dieser jedoch duckte sich unter Naruto hinweg, machte eine schnelle 180° Drehung und werte das Kunai mit seinem Katana ab. Naruto jedoch packte Sasukes Arm mit seiner freien Hand und landete Sekunden später auf dem Boden. Mit dem Schwung seines Sprunges hob er Sasuke an und schleuderte ihn über sich hinweg in Richtung der Mauer. Sasuke, der nicht mit Narutos Schnelligkeit gerechnet hatte, verlor das Gleichgewicht und wurde wild durch die Luft gewirbelt. Sekunden später wurde sein Flug abrupt von der Dorfmauer abgefangen. Er schlug mit einer gewaltigen Geschwindigkeit in die Mauer ein und hinterließ einen kleinen Krater. Kurz benommen richtete er sich wieder auf und sprang aus dem Krater hinaus. „Ok, ich glaube ich habe dich ein wenig unterschätzt.“ sagte er ärgerlich und aktivierte langsam sein Sharingan. „Ich würde das Arroganz nennen, Uchiha!“ zischte Naruto belustigt. Kurz darauf stürmte Sasuke mit seinem Katana in der Hand wieder auf den Uzumaki zu, welcher sein Kunai vor sich in die Luft hielt. Einen Moment später warf er es auf den Uchiha, welcher jedoch sofort erkannte das ihn das Kunai verfehlt. In folge dessen ignorierte er das Kunai, was sich jedoch als Fehler heraus stellte als Naruto plötzlich verschwand und hinter ihm auftauchte. Naruto versuchte Sasuke mit seinem rechten Fuß zu treffen, was der Uchiha jedoch mit Leichtigkeit abwehrte, nachdem er sich blitzschnell herumgedreht hatte. Plötzlich machte Sasuke einen Satz nach hinten und steckte das Katana behutsam weg, bevor er blitzschnell Fingerzeichen formte und leise „Chidori“ flüsterte. Naruto erkannte das Jutsu sofort und hielt sein Kunai bereit, doch Sekunden bevor Naruto etwas unternehmen konnte schoss ein Strahl aus Blitzen auf den Uzumaki zu und traf ihn direkt in die Brust. Alle Konoha Nins sahen erschrocken auf, als Naruto in sich zusammen sackte und mit dem Kopf auf dem Boden aufschlug. Sasuke begann sofort seinen Mantel wieder zu schließen, doch als er sich um drehte und wieder auf die Mauer springen wollte, spürte er plötzlich wie sich ein Kunai tief in seine Schulter bohrte. „Du solltest nie einen Gegner unterschätzen, mein Freund“ flüsterte Naruto leise und stieß Sasuke kraftvoll von sich weg. Als sich der Uchiha wieder umdrehte, sah er noch wie sich die tiefe Wunde langsam schloss. Naruto strich ein wenig von dem Blut mit seinem Finger weg und leckte gierig mit seiner Zunge drüber. „Mhmmm, Blut. Ein fantastischer Geschmack!“ sprach er lachend. „Was bist du?“ fragte Sasuke ängstlich und er wurde leichenblass. Naruto ging langsam auf den Uchiha zu und zückte ein neues Kunai. „Du fragst wer ich bin? Ich bin dein Untergang!“ zischte er wütend und raste mit einer enormen Geschwindigkeit aus Sasuke zu. Dieser hatte nicht mit dieser Geschwindigkeit gerechnet und bekam den ersten Schlag von Naruto ungebremst ab. Als der Uzumaki das zweite mal ausholen wollte, duckte sich der Uchiha unter dem Schlag hinweg und versuchte Naruto beide Beine wegzuziehen, doch er trat ins Leere da der Uzumaki hoch gesprungen war. Plötzlich drehte sich der Blonde in der Luft und warf sein Kunai mit aller Kraft neben Sasuke, sodass es tief in den Boden eindrang und landete wieder auf dem Boden. „Anscheinend hast du verlernt wie man ein Kunai benutzt, Schwächling?“ fragte der Uchiha belustigt und zog langsam sein Katana. Nachdem er die Klinge vollständig aus der Scheide gezogen hatte, leitete er sofort sein Chakra hinein. Kleine Blitze zuckten um die Klinge und Sasuke schwang das Katana durch die Luft. Naruto derweil zog drei weitere Kunais aus seinem Gürtel, alle drei mit drei Zacken über dem Griff, und hielt sie ruhig neben seinem Körper fest. Als der schwarz Haarige plötzlich los stürmte, verschwand Naruto plötzlich und erschien neben dem Kunai im Boden. Schnell zog er das Kunai aus dem Boden heraus und warf alle vier zusammen auf Sasuke, welcher sich gerade herum drehte. Mit seinem Sharingan konnte er sofort erkennen das Naruto Schattendoppelgänger rufen wollte, als Naruto mit beiden Händen ein Fingerzeichen formte. Doch zu Sasukes Verwunderung erschienen keine Doppelgänger, was ihm ein überlegenes Lächeln auf die Lippen zauberte. „Das hast du anscheinend auch verlernt.“ stellte er schelmisch fest und hielt sein Katana vor sich in die Luft, um die herankommenden Kunais abzuwehren. Doch plötzlich hielt er in seiner Bewegung inne, da um alle vier Kunais rote Blitze erschienen und im nächsten Moment verpufften alle in kleine Staubwolken. Sasuke erkannte sofort das in den Staubwolken Schattendoppelgänger waren, doch es war zu spät und er konnte nicht mehr reagieren. Naruto stand immer noch auf der gleichen Stellen, und ein leichtes Lächeln lag auf seinen Lippen. Die vier Schattendoppelgänger zogen alle zwei Kunais und stürmten blitzschnell auf Sasuke zu. Dieser versuchte im letzten Moment noch einen der Schattendoppelgänger zu stoppen, indem er sein Katana wieder mit Chakra auflud und den Doppelgänger versuchte zu treffen, doch der Doppelgänger hob nur sein Kunai an und blockte den Angriff mit Leichtigkeit ab. Sasuke starrte verzweifelt auf das Kunai, welches sein Katana einfach abgeblockt hatte. Er sah nicht einmal mehr wie einer der Doppelgänger hinter ihn sprang. Sekunden später lag Sasuke schreiend am Boden, von vier Doppelgänger eingekreist. Er hatte je zwei Kunais in beiden Armen und in beiden Beinen, welche die Doppelgänger dort unsanft platziert hatten. Plötzlich verpufften alle vier in einer großen Staubwolke und Naruto erschien neben dem Uchiha, erneut mit einem seiner Speziellen Kunais in der Hand. „Du bist erbärmlich, Uchiha. Ich musste nur ein Jutsu anwenden und schon habe ich dich besiegt. Ich frage mich was so ein Schwächling bei Akatsuki zu suchen hat?“ sagte Naruto lachend. Sasuke sah ihn nur verärgert an und knurrte einmal gefährlich auf. „Ach nein, bist du jetzt etwa ein Schoßhündchen?“ Naruto versuchte ihn mit seiner momentanen Situation aufzuziehen, was ihm auf eindeutig gelang. „Was weißt du schon. Du hast doch keine Ahnung was alles passiert ist!“ schrie Sasuke wütend und versuchte aufzustehen, was jedoch aufgrund der Kunais nicht funkionieren wollte. „Versuch es gar nicht erst, die Kunais stecken tief in deinen wichtigsten Muskeln, du kannst nichts ausrichten. Und was weiß ich nicht? Du denkst also immer noch das ich der dumme, naive kleine Junge bin der nur träumt ? Du meinst also ich weiß nicht warum dein Bruder deinen Clan ausgelöscht hat? Du denkst ich wüsste nicht das dein Bruder Tot ist und das Madara Uchiha dir eine interessante, aber falsche Geschichte aufgetischt hat, nachdem Itachi Tot war? Was glaubst du eigentlich wer ich bin?“ Naruto schrie Sasuke laut an, so dass jeder mithören konnte. Vor lauter Wut stach er mit dem Kunai in seiner Hand noch einmal auf Sasuke ein. „Ich glaube du bist ein Monster, ein schreckliches Monster!“ spuckte der Uchiha ihm entgegen, während er versuchte die Schemrzen größtenteils zu ignorieren. „Oh ja, wie recht du da hast. Ich bin das größte, schrecklichste und erbarmungsloseste Monster was die Welt je gesehen hat. Und jetzt lass uns mal eines hier klären. Itachi war kein Verräter, der sich vom Rat beeinflussen ließ. Er war ein loyaler und starker Shinobi, der immer versucht hatte, Frieden zu bewahren. Doch aufgrund der arroganten Uchihas, wurde sein Leben zerstört. Der Rat hatte keine andere Wahl als ihm die Mission zu geben den Uchiha Clan auszulöschen. Und selbst in der Situation hat er dich noch beschützt.“ Naruto ging vor Sasuke in die Hocke und sah ihn eindringlich an. Man konnte keine Emotionen in seinem Gesicht erkennen. Der Uchiha sah ihn nur erschrocken und verängstigt an. „Woher weist du das alles?“ „Ich habe mich nur ein bisschen umgehört. Aber ich bin noch lange nicht fertig. Als Itachi die Mission bekam, seinen eigenen Clan auszulöschen, war er sich nicht sicher welcher Weg der richtige war. Als Madara Uchiha durch seinen Spion im Rat hörte, welche Mission Itachi bekommen hatte, versuchte er sofort Itachi zu überzeugen seinen Clan auszulöschen, um endlich seine Rache zu bekommen. Für ihn war es ein leichtes Spiel Itachi zu überreden, da dieser hin und her gerissen war. Madara wusste auch, das Itachi dich nicht töten würde, bzw. wollte. Da begann dann auch Madaras Plan dich auf seine Seite zu bekommen. Er half Itachi bei allem was er konnte, um ihn dazu zu bekommen, ihm zu vertrauen. Es gelang ihm jedoch nicht und letztendlich durchschaute Itachi seinen Plan, wodurch er dir erzählte, das du Madara Uchiha übertreffen musst, richtig?“ Sasuke nickt nur kurz unglaubwürdig und schloss kurz seine Augen. Er lügt, das kann einfach nicht war sein! „Nachdem du Itachi gestellt und getötet hattest, erzählte er dir seine Geschichte, in seiner Version. Unter anderem war er es wirklich, der den Neunschwänzigen kontrollierte und mit ihm das Dorf angriff. Aber das ist nur nebensächlich, denn Itachis Leben ist nur wegen einer Person so gelaufen wie es ist. Wegen Madara Uchiha, welcher immer seine Rache an Konoha und an dem Uchiha Clan wollte. Als sie ihn damals verraten hatten, nachdem sein Bruder sich geopfter hatte, entwickelte er einen so großen Hass, sodass 1ihm jedes Mittel recht war. Und jetzt rate mal wer der Urheber des Komplotts gegen Konoha war, den der Uchiha Clan plante!“ Sasuke starrte Naruto bleich an. Jetzt gab es allen einen Sinn für. Auf einmal war all sein Hass wie weggeblasen. „Madara Uchiha!“ sagte er wütend und blickte hoch zur Mauer, wo Madara ungläubig stand. Jedoch sagte er nichts oder reagierte nicht, denn er wusste das es jetzt zu spät war. Sein Plan ist fehlgeschlagen! Naruto derweil stand langsam wieder auf und entfernte die Kunais aus Sasukes Körper. „Richtig, Madara Uchiha. Er hatte alles von Anfang an geplant. Er wusste das der Rat Itachi benutzen würde wenn der Uchiha Clan einen Komplott starten würde und versuchen würde Konoha zu übernehmen. Und er wusste auch das Itachi seinen kleinen Bruder nicht töten konnte. Sein Plan war Itachi zu benutzen, um dich zu dem zu formen was er brauchte: ein Hasserfüllter Shinobi mit dem ultimativen Sharingan. Er wollte das du einen enormen Hass gegenüber Konoha entwickelst. Daher erzählte er dir seine Geschichte um dich auf seinen Seite zu bekommen. Am Ende hätte er dann seine Rache an dem Uchiha Clan und an Konoha bekommen, da du Konoha vernichten wolltest!“ Naruto machte eine kurze Pause und steckte die Kunais weg, während er langsam um Sasuke herum ging, der sich immer noch nicht bewegen konnte. „Und du dachtest du könntest durch Itachis Illusionen sehen, doch währenddessen du zu sehr auf Itachi fixiert warst, hat Madara im Hintergrund alles eingeleitet. Der wahre Verräter bist du, Sasuke Uchiha. Du hast deinen Glauben an deinen Bruder verloren und hast gelernt ihn mit Hass zu verfolgen. Du bist nicht annähernd so gut wie Itachi, er hat versucht dich von Madaras Lügen fern zu halten, doch du bist so dumm und rennst direkt in sie hinein und vertraust ihm auch noch. Du bist lächerlich und du hast es nicht verdient auf dieser Welt zu sein, geschweige denn ein wahrer Uchiha zu sein, so wie Itachi. Doch du bist es nicht wert, deswegen mache ich mir meine Hände auch nicht schmutzig!“ Naruto kniete sich vor Sasukes Gesicht und sah ihm mit Wut verzerrten Gesicht an. Sasuke sah nicht in Narutos Augen, er wich ihm aus und gestand sich somit selber ein, was er in seinem Leben falsch gemacht hatte, er hatte kein Vertrauen! „Du kannst von Glück sagen das ich derjenige bin der weiß wer Madara wirklich ist. Ansonsten wärst du schon längst tot. Trotzdem, du bist wahrer Abschaum und nichts auf dieser Welt kann diese Tatsache jemals ändern. Ich hasse dich, Sasuke!“ Das waren seine letzten Worte bevor er ausholte und Sasuke in den Nacken schlug, sodass dieser das Bewusstsein verlor. Ich hasse dich. Ich hasse dich... Ich hasse dich...... Ich hasse dich............... Diese Worte hallten immer wieder in Sasukes Kopf wieder, bis alles um ihn herum schwarz wurde und er bewusstlos wurde. Naruto derweil stand auf, rückte seinen Mantel zurecht, welcher ein großes Loch auf Brusthöhe hat, und checkte seine Kunais durch. Danach wandte er sich wieder den Akatsuki zu und fixierte Madara. „Und nun zu dir, Madara Uchiha, oder sollte ich besser Madara no Kenbi sagen?“ ___________________________________________________________________ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)