L.A von black-cherry1 (Die Stadt der Engel und der illegalen Autorennen) ================================================================================ Kapitel 2: In der Stadt ----------------------- 2. In der Stadt Die Sonne stand schon hoch am Himmel und strahlte auf die Stadt L.A hinunter. Das Leben pulsierte um diese Zeit geradezu in der Stadt der Engel. Menschen die von oder zu ihrer Arbeit fuhren, Mütter mit ihren Kindern auf dem Arm und Leute die an diesem herrlichen Tag einfach nur ihren vier Wänden entkommen mussten. Doch so wie das Leben in der Stadt schon im vollen Gange war, lag das Leben in einer anderen Gegend noch in ihren Betten. Um genauer zu sein drei von fünf Schönheiten schlummerten an diesen Tag noch friedlich in ihren Betten, ohne die geringste Vorstellung, was der Tag für sie heute noch so bringen wird. Haus von Sakura, Ino, Temari, Tenten und Hinata Die Sonne strahlte in die Zimmer der noch schlafenden drei Frauen. Auf dem Ziffernblatt des Weckers war es fünf nach zwei. Nichts ahnend, was ihre beiden schon wachen Mitbewohnern Tenten und Hinata vorhatten, um sie aus ihren Träumen zu reißen, schlummerten Sakura,Temari und Ino noch friedlich vor sich hin. „Willst du oder darf ich Hinata?“, war die Frage TenTen's. Hinata's Antwort folgte auch so gleich: „ Mach du lieber.“ Mit einem fiesen Grinsen auf ihren Lippen, nickte Tenten Hinata zu. Diese verstand und hielt sich schon mal die Ohren zu. Tenten räusperte sich einmal und erhob dann ihre Stimme so das man sie einfach hören musste: „Oh, mein Gott ihre werdet nicht erraten wer ihr in unseren Wohnzimmer steht. Es ist Johnny Depp.“ Eine Weile war es in dem Haus der Mädchen gespenstig still. Bis man aus den Zimmern von Sakura, Ino und Temari einen lauten Knall hören konnte und sie die Treppe runter gerannt kamen. Ihre Freundinnen kaum beachtend stürzten die drei Mädchen gerade zu ins Wohnzimmer. Doch nichts, niemand war dar. Kein Johnny Depp nicht mal ein Kerl der ihm Ansatzweise ähnlich sah. Sakura und Temaris Gesichter verdunkelten sich, den als sie niemanden im Wohnzimmer entdeckten war ihnen sofort klar das Hinata und Tenten sich einen bösen Scherz mit ihnen erlaubt haben. Ino wollte es allerdings nicht so schnell wahrhaben das kein Johnny Depp da war, also griff sie Tenten am Kragen und schaute ihr tief in die Augen und fragte mit ruhiger Stimme: „So, Tenten jetzt sag mir wo sich Johnny Depp versteckt?“ Tenten wusste das sie jetzt aufpassen musste was sie sagt, denn Ino war unberechenbar, wenn man sie morgens ohne Grund und wahrscheinlich noch halbverkatert aus dem Bett warf. Nachdem Tenten sich ihre Worte in Gedanken zu Recht gelegt hatte, fing sie an zu sprechen: „Ino Schätzchen es ist kein Johnny Depp hier, aber dafür haben wir frischen Kaffee in der Küche.“ Ino lockerte ihren Griff um TenTen's Kragen und fragte ein wenig geknickt: „Und für Kaffe weckst du mich? Ich habe dir gesagt man darf mich nur wecken wenn ein Star im Haus ist, das Haus brennt und wenn ich zur Uni muss.“ „Ich weiß Ino. Aber ihr drei hättet noch den halben Tag geschlafen und was wäre dann aus unserer Shoppingtour geworden?“ Mit dem Wort Shoppingtour war Inos Trauer um Johnny Depp sofort verflogen und sie lief in die Küche mit den Worten: „Warum habt ihr das nicht gleich gesagt.“ Zurück blieben ihre vier Freundinnen, die nur lächelnd den Kopf schüttelten. In dem Haus von Sasuke, Neji, Shikamaru, Gaara und Naruto Während im Haus der Mädchen das Leben erst langsam begann, war es bei den Herren der Schöpfung schon lange im Gange. In jedem Zimmer des Hauses stapelten sich noch unausgepackte Umzugskisten. Man konnte das plätschern von Wasser aus einer Dusche hören und im Haus roch es eindeutig nach Ramen. In der Küche konnte man Naruto voller Vorfreude in einem Topf rühren sehen. Hinter ihm betrat gerade Sasuke die Küche. Ohne sich umzudrehen, wer überhaupt die Küche eigentlich betrat, fing Naruto an zusprechen: „Weißt du was Teme, das war wirklich eine Gute Idee, dass wir hier her gezogen sind.“ Sasuke schüttelte nur den Kopf, als auch er an fing zu sprechen: „Sag mal Dobe hast du jetzt täglich vor dieses Zeug zu futtern?“ „Ja, warum nicht?“, war nur Narutos verständnislose Antwort. Insgeheim bereute Sasuke es schon, dass sie alle in ein Haus gezogen sind, das konnte einfach nicht gut gehen. Die Jungs waren einfach zu verschieden. Naruto war ein kleines Kind im Manne und geradezu ramensüchtig. Shikamaru war faul und doch ein kleines Genie. Gaara war geheimnisvoll und eher besonnen. Während Neji und Sasuke immer auf Risiko gingen und nur im hier und jetzt lebten. Neji glaubte an das Schicksal, währen Sasuke der Meinung war das jeder Mensch sein Leben selbst bestimmen kann. Aber vielleicht hielt ihre Freundschaft genau aus dem Grund, dass sie so verschieden waren. So in seinen Gedanken versunken merkte Sasuke gar nicht wie Gaara, Neji und Shikamaru die Küche betraten. „Und was hältst du von der Idee, Sasuke?“, hörte Sasuke auf einmal Naruto fragen. „Was?“, war die verwirrte Antwort von Sasuke. „Oh, man pennst du noch? Wir dachten wir könnten heute mal in die Stadt gehen um zu schauen was ihr so los ist. Du Verstehst?“, war Nejis Antwort. „Ja, ja. Warum nicht.“, war das einzige was Sasuke sagte bevor er die Küche verließ. Er spürte wie die Blicke seiner Mitbewohner auf seinen Rücken ruhte. In der Stadt bei den Mädchen Mit einen Stöhnen ließen sich die fünf Freundinnen auf die Stühle in der Eisdiele fallen. „Oh man. Bin ich fertig!“, sagte Sakura in die Runde, während sie sich eine Strähne aus ihrem Gesicht blies. Man konnte fast nur zustimmendes Gemurmel von ihren Freundinnen hören. Bis auf Ino die war was das Thema shoppen betrifft grundsätzlich immer anderer Meinung als ihre vier Freundinnen. Inos Motto ist „Shoppen ist besser als jeder Mann.“ „Also ich weis gar nicht was ihr habt? Shoppen ist doch einfach die schönste Nebensache der Welt!“, war nur Inos Antwort auf das Gemurmel ihrer Freundinnen. „Ino. Wir lieben shoppen fast genauso sehr wie du. Aber man kann es auch übertreiben. Zwei Stunden für eine Jeans?“, konterte Temari. „So schlimm ist das auch nicht und außerdem Bewegung tut gut.“, antwortete Ino. „Da stimme ich dir zwar zu Ino. Aber nach einer durchzechten Nacht ist Shoppen mit dir wie Hochleistungssport.“, mischte sich nun auch Tenten ein. „Mädels das wichtigste ist doch das wir heute auf Kibas Feier gut aussehen. Da ist es doch, egal wie lange Ino gebraucht hat um sich für eine Hose zu entscheiden.“, war Hinatas einzige Aussage zu diesem Thema. Daraufhin zog Ino nur einen Schmollmund und bestand darauf dieses Thema abzuhaken. Zu ihrem Glück kam auch schon der Kellner der ihre Bestellungen aufnahm. In der Stadt bei den Jungs Gemütlich schlenderten die jungen Männer die Einkaufspassage in L.A ab und gingen ihrer Lieblingsbeschäftigung nach, den Frauen. Doch anstatt sich wie üblich gleich ins Getümmel zu schmeißen, beschlossen sie sich erst mal nach der so genannten „Ware“ wie sie sie so gerne bezeichneten umzuschauen. In ihrem jetzigen Leben gab es noch keine Frau die es den Jungs Wert war mit ihnen eine wirklich feste Beziehung ein zugehen. Klar, die Frauen die die Jungs hatten waren allesamt hübsch gewesen, doch nichts wirklich Besonderes. Sie suchten eine Frau die nicht nur optisch einmalig ist sondern auch vom Charakter her etwas Besonderes ist. Doch keine Frau die ihnen bis jetzt über den Weg lief konnte die Jungs wirklich überzeugen. Die eine hatte ein Höcker auf der Nase, eine andere hatte zu strähniges Haar und wiederum eine andere war zu dünn. Selbst wenn eine Frau optisch fast alle Kriterien erfüllte wurde sie aufgrund ihres Lachen oder ihrer Kleidung sofort wieder von ihrer Top Favoritenliste gestrichen. „Oh man Teme. Das war vielleicht doch keine gute Idee dass wir hier hergezogen sind. Die Frauen hier sind auch nicht besser als in New York.“, meckerte Naruto zum hundertsten Mal herum. „Ach und woher hätte ich bitte wissen sollen, wie die Frauen hier so sind?“, war daraufhin Sasukes genervte Antwort. Gaara, Neji und Shikamaru tauschten daraufhin verstohlene Blicke. Sie wusste das Sasuke gerade mit seiner Fassung rang. Obwohl Naruto und Sasuke die besten Freunde sind, schaffte Naruto es doch immer wieder Sasuke zu Weißglut zu treiben. „Hättest dich vielleicht besser mal über die Frauen hier informieren sollen.“, war Narutos Aussage. „Ach ja? Wo hätte ich mich den bitte schön informieren sollen? Beim Bürgermeister oder was?“, war Sasukes Antwort während er sich die Schläfen massierte. Die anderen und Naruto eingeschlossen wussten das es nicht mehr lange dauerte bis Sasuke die Nerven verlieren würde. Eigentlich, gehört Sasuke eher zu der ruhigen Sorte, aber an manchen Tagen war er einfach zu leicht zu reizen. Heute war genau so ein Tag. „Das fällt dir jetzt erst ein? Warum bist du nicht schon früher auf die Idee gekommen?“, war Narutos provozierende Antwort, während er den Kopf schüttelte. Doch als er in Sasukes Augen sah, wusste er das er zu weit gegangen war, sie blitzten gerade zu, als würden sie sagen noch ein falsches Wort und du kannst was erleben. „Ähm, ich gehe mir ein Eis holen.“, sagte Naruto noch bevor er verschwand. Bei den Mädels Mit einem Blick auf die Uhr stellte Temari fest das es mittlerweile schon vier Uhr war. „Hey Mädels ich störe ja nur ungern. Aber wir sollten langsam los. Wir müssen uns ja schließlich noch alle fertig mach und das kann ja bekanntlich dauern, bei fünf Mädels und nur zwei Bäder.“, meinte Temari zu den Mädels. Nun blickte auch Sakura auf ihre Uhr und meinte:“ Temari hat Recht. Wir sollten wirklich los.“ Tenten hob auf diese Aussage hin ihren Arm und sorgte dafür dass der Kellner kam. Nachdem sie die Eisdiele verlassen haben, schlenderten die fünf Schönheiten die Einkaufstraße entlang auf den Weg nach Hause. Sie unterhielten sich über Gott und die Welt. In ihrem Fall eher über Jungs und Schuhe. Als auf einmal Hinata schrie: „Verdammte Scheiße.“ „Was ist den das du so rumschreien musst? Jetzt schauen die Leute schon so blöd?“, schrie nun auch Ino. „Ich habe meine Jacke in der Eisdiele vergessen. Und die Leute gucken schon die ganze Zeit.“, schrie Hinata nun wieder zurück. Hinata hatte recht alle männlichen Blicke lagen schon auf ihnen seit sie die Eisdiele verlassen hatten. „Ich gehe sie schnell holen.“, sagte Hinata noch bevor sie um die Ecke in Richtung Eisdiele bog. „Sagt mal Mädels. Könnt ihr euch bei Hinata eigentlich noch vorstellen das sie mal total schüchtern war?“ war TenTen's Frage an die Mädels, als Hinata um die Ecke bog. Sie bekam als Antwort nur ein synchrones Kopfschütteln von Ino, Temari und Sakura. Bei Naruto Mit dem Finger auf seine Lippe tippend, stand Naruto vor der Auswahl an Eissorten. Gäbe es ein Eis mit Ramen Geschmack würde er sofort das nehmen, aber da es ja keins gibt ist die Qual der Wahl bekanntlich schwierig. Der Eisverkäufer war mittlerweile sichtlich genervt und da war er anscheinend nicht der einzige, denn die Schlange hinter Naruto wurde immer länger. Während er so über die Frage ob er Banane, Erdbeere oder doch Schokolade nehmen sollte nach dachte, fiel ihm etwas ins Auge. Nein nicht etwas, sondern jemand. Eine junge Frau mit schwarzen Haar und einem weißen Sommerkleid an betrat gerade die Eisdiele. Ihre Augen suchten den Raum ab und wie es aussah muss sie es auch entdeckt haben. Ein Engel, schoss es Naruto durch den Kopf. Doch bevor er sich weiter Gedanken über diesen Engel machen konnte war er auch schon verschwunden. Ohne sich ein Eis gekauft zu haben verließ er die Eisdiele um nach den so genannten Engel zu suchen. Doch nichts. Sein Engel war verschwunden. Ein wenig geknickt macht er sich auf den Weg zu seinen Freunden. Doch er hatte jetzt ein Ziel. Er wollte diese Schönheit finden. Bei den Jungs An eine Wand gelegt warteten die restlichen Jungs auf Naruto. Mit geschlossenen Augen fing Neji an zu sprechen: „Ich sag es wirklich ungern aber vielleicht hat Naruto Recht.“ Alle Augen fixierten den Hyuuga mit einem ungläubigen Blick. „Ich meine ja nur vielleicht sind die Frauen hier genauso stressig und optisch auch nichts Besonderes.“, fuhr Neji fort. „Alle Frauen sind stressig. Egal wo.“, wand Shikamaru ein. „Ihr findet also unser Frauen hier seien nur Mittelmaß?“, fragte eine den Jungs unbekannte Stimme. Als sie in die Richtung der Stimme schauten, erblickten sie einen Mann in ihrem Alter mit braunen Haaren und einem Hund. „Wer bist du?“, stellte Gaara die Gegenfrage. „Oh tut mir Leid mein Name ist Kiba und das ist mein Hund Akamaru. Und ihr seid?“, antwortete Kiba. „Der schwarzhaarige hier ist Sasuke. Der mit dem Zopf ist Shikamaru. Der mit dem braunen Haar ist Neji und ich bin Gaara.“, antwortete Gaara daraufhin. „Also noch mal. Ihr findet also das unsere Frauen hier nichts besonderes sind?“, fragte Kiba daraufhin noch ein mal. Die Jungs nickten einstimmig. „OK, kommt doch heute zu meiner Party. Mal sehen ob ihr morgen noch ein und derselben Meinung seid.“, sagte Kiba daraufhin. Dir Jungs schauten sich an, bevor Sasuke das Wort erhob: „Das bezweifle ich das du uns umstimmen kannst. Aber warum nicht zu einer Party sag ich nicht nein. Wir müssen das zwar noch mit Naruto besprechen, aber da sollte es keine Probleme geben.“ Und als hätte Naruto seine Namen gehört, lief er auch schon um die Ecke auf die Jungs zu. Kaum bei den Jungs angekommen fing er schon an zu sprechen: „Oh man ihr glaubt nicht was mir passiert ist. Ich habe einen Engel gesehen.“ „Naruto. Du weißt schon das es keine Engel gibt?“, fragt Sasuke mit einem Miene nach, die so viel hieß: jetzt ist er vollkommen übergeschnappt. „Oh Teme ich bin doch nicht blöd. Ich weis dass es keine Engel gibt. Aber es gibt Frauen die wie Engel aussehen.“, antwortete Naruto auf Sasukes Frage. „Das ist also Naruto?“, fragte Kiba nachdem er die Szene beobachtete die sich ihm da bot. „Ja das bin ich. Und du bist?“, fragte Naruto den für ihn fremden Mann, den er erst jetzt bemerkte. „Das ist Kiba. Er hat uns zu einer Party eingeladen.“, stellte Shikamaru Kiba noch mal vor. „Na ja ich muss dann auch. Vorbereiten und so. Und außerdem wie es aussieht hat einen von euch, unsere Stadt schon von sich überzeugt.“, meinte Kiba noch bevor er verschwand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)