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C.H.A.T.

Together again Yami x Yugi
von

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Das Treffen

Hi^^

erst mal will ich euch für eure netten Kommis danken, hab mich ganz dolle gefreut^^

Dann zu diesem Pittel, wundert euch nicht, dass es so komisch ist, aber mir ist nichts besseres eingefallen xD’’

Und jetzt wünsch ich euch noch viel Spaß beim lesen^^

hel bakura2^^
 

Langsam öffnete ich meine Augen und setzte mich noch etwas verschlafen auf. Es war bereits hell, doch ein Blick auf meine Uhr verriet mir, dass es erst zehn Uhr war, eigentlich war das ja auch schon recht spät, aber seit Yami weg war bin ich immer erst nach zwölf aufgewacht. Hm, Yami… Plötzlich viel mir wieder ein, was gestern alles passiert war und auch, dass ich heute king-of-game treffen würde, vorrausgesetzt er kam denn. Nochmals schaute ich auf meine Uhr, ich hatte noch vier Stunden bis zu der vereinbarten Zeit, vielleicht sollte ich vorher noch mal in den Chatt gehen, es könnte ja sein, dass ich ihn finde. Dann könnte ich ihn fragen, was gestern war, aber wie groß waren schon die Chancen? Ein leises Seufzen verließ meine Lippen. ‚Aber jetzt werd ich erst einmal duschen und dann was frühstücken’, sofort ging ich, immer noch etwas verschlafen, ins Badezimmer, um zu duschen und mich danach anzuziehen. Es war eine schwarze Hose mit dem passenden schwarzen Oberteil und einem schwarzen Umhang, dem Umhang, welchen Yami sich damals ausgesucht hatte. Ich trug ihn gerne, da er mich an unsere gemeinsame Zeit erinnerte, noch eine Weile schaute ich ihn an, bevor ich ihn mir anlegte. Endlich war ich fertig und konnte frühstücken gehen und obwohl ich gestern Abend noch etwas gegessen hatte, war ich kurz davor zu verhungern. Als ich die Küche betrat, sah ich auf dem Tisch einen kleinen Zettel liegen, welchen ich mir sofort durchlas:
 

Lieber Yugi,

da du heute Morgen noch geschlafen hast und ich dich nicht wecken wollte,

schreibe ich dir einen Brief und ich hoffe du findest ihn auch!

Ich wollte dir nur sagen, dass ich bis Sonntag nicht mehr nach Hause kommen

werde, da ich kurzfristig eine Einladung zu Grabungsarbeiten in Ägypten

bekommen habe.

Du bist ja alt genug, selbst auf dich aufzupassen. Es wäre nett, wenn du dich

etwas um den spiele Laden kümmern würdest.

Liebe Grüße, dein Großvater
 

‚Hm, er wird also bis Sonntag weg sein, nicht sehr lange, schließlich ist ja schon Dienstag na ja, hoffentlich passiert ihm nichts.’ Nachdem ich mir den Brief noch einmal durchgelesen hatte, bereitete ich mir endlich mein Essen zu. Da ich viel zu Hungrig war, noch zum Becker zu laufen und Brötchen zu holen, machte ich mir einfach ein Müsli. Zwei Portionen musste ich essen, um satt zu werden, auch hatte ich mir recht viel Zeit gelassen mit dem Essen, so dass es schon kurz nach zwölf war. ‚Also kann ich noch mal kurz an den PC.’ Gedacht, getan. Schon nach wenigen Minuten saß ich vor dem hochgefahrenen Computer und war gerade dabei mich bei dem Chatt anzumelden. Sofort ging ich in den Raum, in dem ich gestern mit king-of-game geschrieben hatte, doch er war leer. Ich wartete noch fünf Minuten, doch in der Zeit betraten nur zwei Leute den Raum und verließen ihn auch gleich wieder, weshalb ich anfing die Räume nach ihm zu durchsuchen. Insgesamt gab es zehn Räume, von denen Drei leer waren, in den restlichen Sieben waren mehr Leute, meist über zwanzig, doch in keinem einzigen konnte ich ihn finden. Um viertel vor eins gab ich schließlich meine Suche auf und ging in einen leeren Raum, „Ob ich wirklich zur Schule gehen sollte?“. Noch eine Weile dachte ich darüber nach, als plötzlich wieder jemand den Raum betrat und mich sogar anschrieb:
 

Gia9: Hey du
 

brokenheart: Äh, hi
 

Gia9: Wie geht’s denn so?
 

brokenheart: Nicht so gut
 

Gia9: Wieso dass?
 

brokenheart: Ich suche jemanden…
 

Gia9: Äh, und wen?
 

brokenheart: Hier im Chatt heißt er king-of-game
 

Gia9: Ach so, den kenn ich
 

brokenheart: Wirklich? Wann ist er denn wieder on?
 

Gia9: Er war heut Morgen on. Warum denn?
 

brokenheart: Oh, weißt du, wann er wieder on kommt? Ich muss mit ihm was wichtiges schreiben.
 

Gia9: Äh, keine Ahnung, er hat gesagt, er müsste etwas wichtiges erledigen
 

brokenheart: Hm, ach so, muss jetzt auch off
 

Gia9: Okay, vielleicht bis bald
 

Ein kurzer Blick auf die Uhr am PC hatte mir verraten, dass es bereits halb Zwei war und ich mal langsam los musste. Genau so schnell wie ich ihn angemacht hatte, war mein Computer auch wieder ausgeschaltet und ich ging zur Haustür. Dort angekommen zog ich meine Schuhe an, verließ den spiele Laden und schloss ihn ab. Mit schnellen Schritten ging ich in Richtung Schule, ‚Ob er wirklich kommen wird?’ Immer wieder fragte ich mich diese eine Frage, aber warum interessierte mich das eigentlich so? Schließlich kannten wir uns doch gar nicht! Vielleicht lag es daran, dass man mit ihm wirklich gut und auch über alles sprechen konnte, aber sonst auch nichts. ‚Aber dieser Gia9 hat gesagt, dass er irgendetwas wichtiges erledigen muss’, mittlerweile war ich völlig in Gedanken versunken und konnte nur den richtigen Weg gehen, weil ich ihn wirklich jeden Morgen gegangen war. Vor dem Gebäude angekommen, blieb ich instinktiv stehen und schaute mich erst mal etwas verwundert um, „Wow, bin ich den ganzen Weg hier her wirklich gelaufen, ohne ein einziges Mal aufzuschauen?“. Kurz schaute ich mich um, weit und breit kein Mensch, aber wer würde sich auch in den Ferien freiwillig in die Nähe einer Schule wagen? Als nach einigen Minuten immer noch niemand aufgetaucht war, lehnte ich mich an die Mauer, welche die Schule einzäunte. ‚Er kommt also doch nicht, aber was habe ich auch erwartet?’, als ich so in Gedanken versunken war, merkte ich gar nicht, wie jemand um die Ecke des Schulgebäudes kam und auf mich zu ging.
 

Erst als die Person nur einen knappen Meter von mir entfernt stehen blieb, bemerkte ich sie. Das Erste was ich sah waren zwei violette Augen, welche mich glücklich anschauten, dann erkannte ich, dass es ein junger Mann mit sandfarbenen Haar war, der da vor mir stand. „Hey Yugi“, hörte ich eine vertraute Stimme, sofort erkannte ich ihn, „Marik?“, er lächelte mich weiterhin an. „Das ist ja ein Zufall, dass wir uns in einem Chatt treffen, du bist also king-of-game? Deswegen bist du gestern so plötzlich off gegangen, oder? Wie geht’s dir denn so und was machst du denn in Japan?“, plapperte ich fröhlich drauf los, ohne ihn auch mal zu Wort kommen zu lassen. Er lächelte mich immer noch an, „Mir geht’s recht gut und dir? Na ja, das ist eine recht lange Geschichte“, antwortete er gelassen und einiges langsamer als ich. „Oh, freut mich, dass es dir besser geht, ich hab dir doch gestern geschrieben, dass es mir nicht so gut geht“, etwas verwundert schaute er mich an. „Ach ja… Ah, lass uns doch irgendwo hin gehen, vielleicht ein Eis essen, oder so was“, meinte er und lächelte wieder zu mir. „Äh, okay“, antwortete ich und lächelte zurück, dann gingen wir zum nächst besten Eiskaffee.
 

Dort angekommen ginge wir schnell rein und suchten uns einen Platz. Obwohl den ganzen Tag die Sonne geschienen hatte, fing es jetzt an zu regnen, es war zwar nur ein bisschen Nieselregen, aber dem Wetter hier konnte man nie vertrauen. Nachdem wir unser Eis bestellt hatten schaute ich Marik fragend an, „Also, warum bist du denn wieder nach Japan gekommen?“, fragte ich neugierig. Erst schaute er mich verwundert an, dann meinte er lächelnd, „Na ja, ich wollte mal etwas Urlaub machen und weil ein Freund von mir, der hier wohnt, mir das Angebot gemacht hat, eine Zeit lang bei ihm zu wohnen, bin ich hier her gekommen. Außerdem konnte ich euch so auch mal wieder besuchen“. „Ach so, aber so lange ist die Geschichte doch gar nicht“, meinte ich und lachte kurz, „Ja, hast Recht“, antwortete er und stimmte in mein Lachen ein. Bis das Eis kam, redeten wir nichts mehr mit dem jeweils Anderem und jeder schien seinen Gedanken hinterher zu hängen. Als das Eis an unserem Tisch serviert wurde meinte ich Freudestrahlend, „Wow, das sieht aber lecker aus“ „Ja“, stimmte Marik mir zu und lächelte auch. Wenn ich etwas liebte, dann war es Eis.
 

Wir wollten gerade anfangen zu essen, als wir ein Handy klingeln hörten, „Oh, das ist meines“, meinte Marik und holte es aus seine Hosentasche. „Wer ist es?“, fragte ich neugierig, doch als Antwort bekam ich nur ein Lächeln von Marik. Er tippte kurz etwas in sein Handy und schloss es unter meinen fragendem Blick dann wieder. Kurz schaute er mich an und dann durch die großen Scheiben nach draußen, „Es stürmt aber ganz schön“, sagte er und schaute weiter besorgt in die Richtung. Ich drehte mich um, um auch raus schauen zu können und nickte nur zustimmend, „Ja, hoffentlich ist das wieder vorbei, bis wir hier fertig sind“, meinte ich mit einer besorgten Stimme. Draußen schüttete es in Strömen und ab und zu sah man auch einen Blitz, auch wehte der Wind ziemlich heftig, was man daran erkennen konnte, dass die Bäume sich, genau wie Graß bei etwas Wind, beugten. Man konnte glauben, dass sie jeden Moment, wie ein Strohhalm wenn man drauftrat, umknickten. Wow, was für vergleiche, kurz musste ich kichern und drehte mich dann wieder zu meinem Eisbecher. „Was ist denn so lustig?“, fragte Marik, welcher sich auch schon wieder seinem Eis gewidmet hatte, „Ach nichts“, antwortete ich kurz und nahm dann den ersten Löffel des Eises in den Mund. Nach einem verwundertem Blick seitens Marik, tat dieser es mir gleich und begann auch sein Eis zu essen.
 

„Warum geht’s dir eigentlich nicht so gut?“, fragte Marik plötzlich, woraufhin ich ihn verwundert anschaute. ‚Das hatte ich gestern doch schon im Chatt geschrieben, hatte er das etwa auch schon vergessen?’ „Liebeskummer, hab ich doch schon gesagt“ „Ja, genau, hab’s vergessen“, meinte er und lächelte mich etwas nervös an, wobei er sich am Hinterkopf kratzte. „Warum gehst du dann nicht zu ihr und äh, verbringst etwas Zeit mit ihr?“, fragte er immer noch nervös. „Hm? Ich hab so das Gefühl, dass ich gestern mit jemand ganz anderem geschrieben habe“, entweder war es so, oder hatte wirklich wieder alles vergessen. „Äh, wie kommst du denn darauf?“, antwortete er, wobei er die Augen schloss und mich anlächelte. „Na ja, dass ist jetzt schon das dritte Mal, das du etwas sagst, was ich im Chatt schon beantwortet hatte“, meinte ich und schaute ihn prüfend an. Er seufzte kurz und schaute mich dann ernst an, „Du hast Recht, ich hab gestern nicht mit dir geschrieben“, meinte er und schaute an die Wand hinter mir. „Okay, aber wer hat dann mit mir geschrieben?“, fragend schaute ich ihn an. „Mit jemanden der dich ganz doll vermisst“, lautete seine Antwort.
 

„Und wer soll das sein?“, fragte ich weiter. „Du weißt es also immer noch nicht?“, ich schüttelte nur den Kopf und schaute ihn immer noch fragend an. Er seufzte noch einmal und meinte dann, „Wenn du wissen willst, wer dich so vermisst, dann geh zu dir nach Hause, er wartet dort auf dich“. ‚Zu Hause? Er? Wer konnte dass sein? Und warum war er nicht selbst gekommen, sondern hat Marik geschickt?’ Ich warf einen kurzen Blick nach draußen, „Aber es schüttetet doch immer noch“, gerade als ich dies gesagt hatte, zeriss ein Blitz die Dunkelheit, die mittlerweile draußen herrschte. „Und gewittern tut es auch“, meinte ich leise und schaute etwas ängstlich zu Marik. „Tja, das liegt an dir, ob die hingehen willst, oder ob du hier bei mir bleiben willst“, meinte er und schob sich noch einen Löffel voll mit Eis in den Mund. Ich sollte also bei diesem Wetter zu meinem Haus rennen und schauen, wer dort auf mich wartete, wenn er dann nicht doch wieder abhauen würde. “Hm…“, ich schaute noch mal raus und meinte dann, „Okay, ich geh dann“, meinte ich schließlich und stand entschlossen auf. Marik lächelte mich nun wieder an, „Gut, aber beeil dich, sonst ist er nicht mehr da“, meinte er, sofort ging ich zur Tür und lies ihn allein am Tisch sitzen. Ich verließ den Eisladen und rannte so schnell es ging nach Hause, um nicht all zu nass zu werden, doch das brachte nichts, denn schon nach wenigen Sekunden, war ich völlig durchnässt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Yu_B_Su
2008-08-30T13:53:48+00:00 30.08.2008 15:53
So, zweites Kapi ... der Höhepunkt naht, und die Spannugn darauf hast du gut aufgebaut, was sich aus dem Pairing allerdings auch ergibt.

Auch wenn ich mich wiederhole: Du bist immer noch, wenn auch mit einer kleinen kurve, den Weg des geringsten widerstandes benutzut, wenngleich das sehr unterhaltsam. Allerdings bist du dabei etwas zu geradlinig, was bei einer Story dieser Kürze sicherlich Standart ist, normal, aber e wäre gut gewesen, mal ein paar andere Themen anzusprehcen...

Abzug auf meiner Innherlichen Wie-war-es-Liste gibt es für die sorry, gut mir echt total leid, dilettantischen RG-Fehler wie Becker usw., auch wenn es nicht viele sind. einen fetten Pluspunkt dafür, dass ich jetzt eine kleine Idee für meine Story habe, die aber, du wirst sehen, nix mti deiner zu tun hat, bisa uf das vorgebene Thema.

Alels in allem. GAr nicht so schlecht..

PS: Welche Parings nimmst du sonst so?
Von:  lanhua-yu
2008-07-29T11:49:25+00:00 29.07.2008 13:49
das was echt super,
ich bin schon gespannt wies weitergeht??
aber danach hat yugi bestimmt ne erkältung, bei dem regen ^^

*hundeblick* gehts bald weiter, bitte, bitte...
Von:  black-angel88
2008-07-29T10:06:07+00:00 29.07.2008 12:06
So schlecht war dein pittel doch gar nicht, musst dir keine srgen machen^^
Wow, wirklich toll, hoffentlich steht Yami dann noch am Haus von Yugi und verdrückt sich nicht, oder hat jemand anderen da hingestellt.
Also ein bisschen mumm muss er doch haben,oder?
Mach bitte schnell weiter, kann es kaum erwarten *hippel hippel*
:):):)
Von:  Serenatus
2008-07-28T16:56:14+00:00 28.07.2008 18:56
das war ja mal wieder überwältigend
einfach super ich hoffe Yami bekommt mal mum und zeigt sich Yugi endlich XDDD man das wird ja immer spannender

MAch weiter biiiiiiittttteeeeeee
siehst schon ich spekuliere mal wieder XDD


lg Serenatus


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