Seelenspiegel von Shoukei (das Spiel, dass man Leben nennt) ================================================================================ Kapitel 23: ------------ so.........und wieder ein neues kapi^^ lieder ist imr kein titel eingefallen *im mom so unkreativ bin* nehme jedoch gerne vorschläge an und suche den besten raus xD und dann noch ein riesen lob an ruki, die schon wieder kurzfristig eingesprungen ist, da meine anderen koreturlerser iwie net rechtszeitig fertig geworden sind bzw sich nicht bie mir gemeldet haben............-.- ___________________________________________________________________________________________ Nachdem ich meinem Vater bescheid gesagt hatte, keine Ahnung ob er es mitbekommen hat, ging ich in mein Zimmer und suchte die Klamotten, die ich mir damals mit Yasuno, Jui und Miku gekauft hatte. Zum einen, um irgendwelche blöden Sprüche von meinem Vater zu vermeiden, zum anderen, da es draußen doch etwas kälter war... Vor dem Club wartete dann auch tatsächlich schon der Rest von uns. Wenn man den Rest sagen konnte, denn Aoi, sowie Ruki und Shou fehlten. “Da seid ihr ja endlich..... Ich hab mir schon die Beine abgefroren!”, begrüßte Uru uns dann und zeigte dabei auf seine nicht wirklich verhüllten Beine. Wieso zog er auch nie etwas anderes als Strapse an?! “Dann zieh dich halt wärmer an!”, antwortete ihm Kai und zeigte auf meine Beine:” siehst du, Kanon hat sich auch wärmer angezogen!” “Na und? Ich will mich nicht wärmer anziehen, ihr sollt einfach nicht so lange brauchen!”, beschwerte sich Uru und ging dann einfach schnurstracks ins Innere des Clubs. Im Club besetzten wir auch gleich wieder die Sitzecke, in der wir auch letztes Mal saßen. Kaum waren 5 Minuten vergangen, hatten Uru und Reita einen Bekannten getroffen, mit dem sie sofort auf der Tanzfläche tanzten. Boahh, das war echt so fies! Ich beneidete sie so dermaßen, dass sie tanzen konnten.... Was hätte ich jetzt dafür getan, auch so gut mit Saga tanzen zu können! Und wieso um Himmels willen dachte ich in dem Zusammenhang an Saga?! Ich glaubte langsam, das mir meine Psyche zu Kopf stieg und mich bekloppt werden ließ! Aber wo wir schon mal bei Saga waren, was machte er eigentlich gerade? Kurz blickte ich mich um, fand ihn dann schließlich zusammen mit Jui auf der Tanzfläche. Wo sollten sie auch sonst sein?! Und wie sie tanzten, dass war nicht nur ein bisschen nullachtfünfzehn Hüfte schwingen und fertig, dass wirkte schon echt lasziv! Gerade legte Jui einen Arm in Sagas Nacken, bevor er den Kopf nach hinten fallen ließ und sein Bein um Sagas Hüfte schlang... Ähh... Jetzt war ich verwirrt eindeutig! Aber irgendwie versetzte mir dieser Anblick auch einen Stich im Herzen... Wieso? Keine Ahnung.... irgendwie wollte ich nicht, dass Saga sich so zeigte..... “Die beiden können es einfach nicht lassen...!”, hörte ich plötzlich eine Stimme neben mir, die mich aus meinen Gedanken aufschrecken ließ. Als ich mich umblickte, erkannte ich, dass es Yasuno war, hätte ich mir ja eigentlich auch denken können! “Hm?” “Na ja, ich habe dir doch erzählt, dass Saga nicht um sonst Schlampe genannt wird. So haben er und Jui früher immer die Typen heiß gemacht. Ist ja auch kein Wunder, sieh sie dir nur an. Sie wissen genau, wie sie sich zu bewegen haben!”, erklärte mir Yasuno. “Ja, aber wieso?”, wollte ich wissen. Saga war klar, er wollte einfach alles verdrängen und vergessen, aber wieso Jui? “Bei Saga kannst du es dir ja selbst denken und bei Jui... Er wollte wohl einfach einmal wo gut drin sein und von Leuten anerkannt und begehrt werden. Weißt du, Jui ist der zweite Sohn eines Anwaltes. Sein Vater wird die Anwaltskanzlei irgendwann Juis großen Bruder vererben, der gerade sein Jurastudium macht. Da Jui der zweite Sohn ist, muss er in den Augen seines Vaters, seinen großen Bruder mit seinen Leistungen überbieten, um auch Anerkennung von ihm zu bekommen. Und eins kann ich dir sagen, Jui ist übelst gut in der Schule, doch nicht gut genug für seinen Vater. Außerdem ist sowieso schon klar, dass Juis großer Bruder die Kanzlei übernimmt und Jui höchstens unter ihm als Assistent arbeiten könnte. Daher hat Jui wo anders nach Anerkennung gesucht. Die er dann auch wegen seinem Aussehen bei den Typen bekommen hat. Auch wenn diese nicht gerade immer positiv war!”, erzählte Yasuno und klang dabei ein bisschen traurig. Vielleicht, weil Jui sein bester Freund war, vielleicht auch aus einen anderem Grund. Mein Gott, wieso hinterfragte ich eigentlich alles? Konnte ich nicht einfach mal für ein paar Stunden Spaß haben? Am besten ich suchte mir jetzt auch irgendeinen mit dem ich mich auf der Tanzfläche zum Affen machen konnte. Doch ich brauchte gar nicht erst lange zu suchen, denn genau in dem Moment kam Miku auf mich zu und fragte, ob ich nicht Lust zum Tanzen hätte. Lag bestimmt daran, dass Shou und Ruki nicht da waren, bei denen er normalerweise immer war. “Klar, wieso nicht? Ich wollte sowieso gerade tanzen gehen.”, antwortete ich ihm also und wir begaben uns auf die Tanzfläche. Miku, der wie ich feststellen musste, auch tanzen konnte, war sofort in seinem Element und zog mich so irgendwie mit. So dauerte es nicht lange, bis auch ich lockerer wurde und ich mir mehr zutraute... “Wow, du machst das echt gut!”, bewunderte Miku mich, als er mir etwas näher kam, damit ich ihn auch verstehen konnte. “Danke, aber eigentlich kann ich gar nicht tanzen! Ich versuch nur Bewegungen von anderen nachzumachen.”, antwortete ich und gewann wieder etwas Abstand, sodass ich ihm nicht aus versehen auf die Füße treten konnte. Mit der Zeit wurde die Tanzfläche immer voller und so dauerte es nicht lange, bis ich jemanden anrempelte, als ich gerade dabei war, einen Schritt nach hinten zu machen. “Gomen, wollte ich nicht!”, entschuldigte ich mich auch sofort. Dann erst bemerkte ich, dass es Saga war, den ich da angerempelt hatte. “Kein Ding! Aber sag mal, was machst du hier auf der Tanzfläche?”, fragte er, bevor er sich einmal elegant drehte. “Ich versuche zu tanzen.”, antwortete ich etwas kleinlaut. “Was heißt hier versuchen?! Du kannst es doch!”, grinste er und legte, ohne mich zu fragen, eine Hand in meinen Nacken und zog mich ein Stück näher zu sich. Eigentlich hatte Miku mich ja gefragt, ob ich mit ihm tanzen wollte, aber da ich ihn so wieso nicht mehr erblicken konnte, ließ ich mich auf Sagas kleine Tanzeinlage ein und legte ebenfalls meine Hände in seinen Nacken. Diese Situation erinnerte doch sehr an das letzte Mal, als Saga und ich zusammen getanzt hatten. Und auch dieses mal durchlief mich dieser Schauer von Zufriedenheit und Geborgenheit. Einige Zeit später saßen wir dann alles zusammen etwas müde und erschöpft in unserer Sitzecke. Ich wusste gar nicht, dass tanzen so anstrengend sein konnte, aber was sollte es......... Es hatte nun einmal Spaß gemacht. Saga, der sich mit seinem gerade neu geholten Getränk neben mich setze, fragte auch gleich, wo denn Kai abgeblieben wäre. Da ich auch keine Ahnung hatte, war ich doch kurz vorher auf der Toilette gewesen, fragte er Yasuno, der mit Jui in der Ecke saß. “Kais Handy hat gerade eben geklingelt! Er ist zum Telefonieren raus gegangen.”, antwortete Jui für ihn, da Yasuno gerade das Glas zum trinken angesetzt hatte. “Achso, dann kommt er bestimmt gleich wieder.”, meinte Saga daraufhin und lehnte sich zurück. Plötzlich wandte sich Uruha an mich, der bis jetzt eigentlich ruhig neben Reita gesessen hatte:” Sag mal, weißt du, was mir gerade aufgefallen ist?!” Etwas irritiert sah ich ihn an. Was bitte sollte mir aufgefallen sein?! “Nein.....” “Dich hat schon lange keiner mehr Katze oder Kätzchen genannt!” Yasuno, der immer noch trank, verschluckte sich bei diesen Worten und bekam erst wieder Luft, als Jui ihm kräftig auf den Rücken schlug. Und ich selbst? Ich war so verwirrt, dass ich keine Ahnung hatte, wie ich es beschreiben sollte. Wären wir jetzt in einem Manga, hätte mein Kopf höchstwahrscheinlich Bekanntschaft mit dem Tisch gemacht...! Wie um alles in der Welt kam er jetzt auf so einen Mist?! Auch der Rest der Runde schien nicht minder verwirrt zu sein, als ich. Alle, bis auf Saga, der nur grinste und meinte:” Er hat sich ja auch schon lange nicht mehr wie eine Katze verhalten. Oder hast du ihn irgendwann schnurren gehört?” Moment! Wieso sprach er so, als ob ich den Namen damals als Lob für gutes Benehmen bekommen hätte....?! “Aber fauchen kann er noch!”, grinste jetzt auch Yasuno. Hey, das war jetzt fies! Was konnte ich dafür, dass ich im Moment so war?! “Danke.”, murmelte ich und verschränkte meine Arme vor der Brust. “Kanon! Ich habe eine sehr schlechte Nachricht, ne sehr schlechte Nachricht!”, kam Kai nun auf uns zugestürmt und sah dabei etwas geschockt aus. “Nani?” Was zur Hölle war denn jetzt los? “Meine Eltern sind gerade nach Hause gekommen, weiß der Teufel wieso.... und waren leicht angepisst, dass ich nicht zuhause war. Na ja sie haben auf jeden Fall voll Terror geschoben und ich muss jetzt nach Hause. Aber das heißt auch, dass du nicht bei mir schlafen kannst!” “Oh, fuck... Und wo soll ich jetzt pennen? Um die Uhrzeit kann ich nicht mehr nach Hause!”, antwortete ich nun ebenfalls aufgebracht. “Dann pennst du eben bei mir!”, entschied Saga kurzer Hand. __________________________________________________________________________________________ hoffe ihr hattestz spaß und danke für all die tollen kommis *o* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)