Seelenspiegel von Shoukei (das Spiel, dass man Leben nennt) ================================================================================ Kapitel 6: morgen ----------------- So hier bin ich wieder mit einem neue kapi^^ arigatou für die kommis und fravoriten diei ch bis jetzt bekommen habe *sich riesig freuen tu* ach und wenn ihr fragen habt, fragt ruhig^^ ich stehe euch rede und antwort xDDD jetzt will ich aber auch nicht weiter drum herrum reden und wünsche eucht viel spaß mit dem neue kapi ^___________~ _________________________________________________________________________________ Ich spürte etwas warmes neben mir und kuschelte mich noch etwas näher an die Wärmequelle, bis ich die Augen aufschlug und in Sagas entspanntes Gesicht sah. Er war echt hübsch, sogar sehr hübsch, wie er da lag. Na ja, die verschmierte Schminke mal abgesehen. Aber was anderes, was mache ich mit Saga in einem Bett? Langsam kehrte nun aber die Erinnerung zurück, ich war zu Kai gegangen, wir alle hatten einen Film gesehen und waren dann irgendwann ins Bett gegangen. Ich muss mich wohl im Schlaf unbewusst an ihn gekuschelt haben. Als ich aufstehen wollte, spürte ich, wie er einen Arm um mich gelegt hatte. Irgendwie ja schon süß, wie er sich bei dem Film und danach um mich gesorgt hatte. Vorsichtig nahm ich seinen Arm hoch, wollte ja nicht das er aufwachte, setzte mich auf und bettete den Arm wieder neben ihn. Noch etwas verschlafen und zu faul, mich richtig anzuziehen trottete ich in die Küche. Blieb jedoch in der Tür stehen. Am Tisch stand eine pinkhaarige Person. Wie um alles in der Welt kann man sich seine Haare pink färben? Pink? Der besagte drehte sich zu mir um und grinste:” Morgen!” “Morgen”, murmelte ich zurück. Wer ist das? Was sucht er in Kais Küche und vor allem was sucht er hier um diese Uhrzeit? Denn ein Blick auf die Wanduhr verriet mir, dass es erst kurz nach sieben war. “Wo ist Kai?”; fragte ich ihn daraufhin verwirrt. Wie war der eigentlich ins Haus gekommen? Geklingelt hatte er auf jedenfall nicht, oder ich hatte es einfach nicht gehört. “Duschen, kommt gleich wieder. Ich bin übrigens Yasuno.”, stellte sich der Pinkhaarige nun auch vor. “Ich bin Kanon! Sag mal was machst du hier so früh eigentlich schon?”, fragte ich und hoffte nicht unhöflich zu wirken. “Na ja um ehrlich zu sein, es ist mir ein bisschen peinlich, aber mein Vater hatte gestern einen beschissenen Tag und hat mich rausgeschmissen. Als er gesehen hat, wie Jui mich zum Abschied freundschaftlich geküsst hat!” “Dein Vater hat sich deswegen rausgeschmissen?”, fragte ich und sah ihn gespannt an. “Wie gesagt, er war schlecht gelaunt,. Er ist Chef einer großen Technologiefirma und hat ein hohes Ansehen. Und dann hat er einen Sohn, der pinke Haare hat, sich schminkt und Jungs küsst! Tja, damit wäre sein guter Ruf hin!” “Das tut mir echt leid”, meinte ich betroffen. Aber irgendwie bewunderte ich hin auch dafür, dass er damit anscheinend so gut klar kam. Oder war das nur eine Maske? “Ach ist halb so schlimm, ich rede nachher noch mal mit ihm und dann renkt sich das schon wieder ein. Immerhin ist es in dem großen Haus ganz schön einsam so alleine.” “Oh, was macht ihr denn hier?”, fragte Kai, der gerade in die Küche kam. “Da du mich ja alleine lassen musstest, hab ich mir eben einen neunen Gesprächspartner gesucht!”, grinst Yasuno nun wieder gut gelaunt. Ich fragte mich echt, ob der Kerl so was wie Gefühlsschwankungen hatte. Immerhin hatte er mir gerade erzählt, wie er rausgeschmissen wurde und jetzt lachte er schon wieder. “Will einer von euch Kaffee?”, fragte er und holte die Kanne und Tassen. Kaffee war immer gut, würde ich vielleicht doch noch ein bisschen wacher werden, denn so wirklich ausgeschlafen hatte ich ja nicht gerade. Nachdem wir also zu dritt mit Kaffeetassen vor uns am Tisch saßen fragte Kai:” Willst du heute wirklich zu deinem Vater gehen?” “Ja, er wird mir schon nichts antun! Außerdem bin ich bald 18.... Ich lauf bestimmt nicht vor ihm weg. Er ist doch sowieso nicht oft zuhause und sehen muss er mich auch nicht, habe meine eigene Etage! Ist an sich ja meine eigene Wohnung!” “Ja, stimmt. Aber versprich mir, dass du anrufst, sobald du zuhause bist! Und du auch!”, meinte Kai und sah mich durchdringend an. Ach du scheiße! Erst jetzt fiel mir ein, dass ich keine Ahnung hatte, ob dass Make-up noch deckte oder man den blau-roten Fleck sehen konnte. “Kai?”, fragte ich ihn als. “Hmm?” “Kann ich duschen gehen?” “Klar, aber beeil dich ein bisschen, die anderen wachen sicher auch bald auf und wir wollen ja auch noch essen!” Ich stand auf, lief kurz zu meiner Tasche, holte mir neue Sachen und verschwand dann im Bad. Nachdem ich die Tür abgeschlossen hatte, schaute ich kurz in den Spiegel und sah zu meinem Leidwesen, dass das Make-up seinen Dienst nicht mehr wirklich erfüllte und man die immer noch gerötete Haut, sowie den leichten Bluterguss erahnen konnte. Toll! Hatten Kai und Yasuno das gesehen? Wieso hatten die dann nichts gesagt? Vielleicht wollten sie mich aber auch nicht in Verlegenheit bringen. Egal kann ich auch nachher noch drüber nachdenken. Schnell entledigte ich mich meiner Kleidung und ging in die Dusche. Ich drehte das Wasser auf und es lief mir angenehm den Rücken runter. Wie schön beruhigend das warme Wasser doch war.... Als ich gerade fertig war mich abzutrocknen, klopfte es an der Tür. Schnell band ich mir das Handtuch um die Hüfte, schloss die Tür auf und sah in das Gesicht von Yasuno. “Gomen, ich wollte dich nicht stören. Nur ich habe meine Tasche hier vergessen und da Ruki mir seinen gesamten Becher Kaffee über das Shirt geschüttet hat, wollte ich mir nur schnell ein neues holen.” Ich ließ ihn also an mir vorbei und setzte mich solange auf den Rand der Bandewanne. Yasuno streifte sich sein durchnässtes rotes Shirt vom Leib und offenbarte seinen Oberkörper. Er war echt gut trainiert, hätte ich gar nicht gedacht, so schlank wie er doch war. Nachdem er sich ein Neues angezogen hatte, fiel sein Blick auf meine Wange und er wurde sofort ernst:” Zeig mal, was hast du denn da?” “Das ist nichts, bin nur gestolpert und hab mich gestoßen!”, antwortete ich ihm und versuchte seinem Blicken auszuweichen, denn standhalten konnte ich ihnen nicht. “Das kannst du wem anders erzählen! Ich kenne diese Verletzungen nur zugut!”, er machte einen Pause uns atmete einmal tief durch,” ich hatte genau die selben. Also wer war es?” “Keiner, ich habe doch gesagt, ich habe mich gestoßen!”, antwortete ich ihm. Wieso sollte ich ihm das sagen? Ich kannte ihn doch nicht einmal. “Kanon!”, fuhr er mich nun scharf an und ich zuckte überrascht zusammen. Wie konnte er Aufeinmahl so anders klingen? “M-mein..... Va-ter”, stotterte ich leise und spürte, wie sich Tränen in meinen Augen sammelten. Wieso muss ich jetzt schon wieder heulen? War ich wirklich so schwach? Ich starrte weiter den Fußboden an und hoffte, dass er meine Tränen hinter den Haaren nicht sah. Plötzlich spürte ich zwei Arme, die sich um mich schlossen und die Wärme des anderen an meiner kalten Haut. “Gomen nasai Kanon! Ich wollte dich nicht zum weinen bringen”, betroffen sah er mich an. “Schon gut, du kannst da nichts für”, ich fuhr mir mit dem Handrücken über die Augen und wische die letzten Tränen weg. Dann sah ich zu ihm und fragte:” Du hast nicht zufällig Make-up dabei, oder?” ”Doch klar!”, Yasuno stand auf, ging zu seiner Tasche und kramte etwas in ihr rum. Kurz darauf zog er das Gesuchte heraus und kam wieder auf mich zu. “So und jetzt stillhalten!” “Aber...”, wollte ich protestieren, dass konnte ich immerhin alleine machen. “Nichts da, dass mach ich!”, meinte er bestimmt. Vorsichtig strich er über die Stelle und verteilte das Make-up gleichmäßig. Kurze Zeit später betrachtete er dann sein Werk. “So fertig. Schade das ich dich nicht auch noch schminken darf. Das würde dir bestimmt super stehen! Dann sehen deine Augen bestimmt wie die einer Katze aus. Ich beneide dich echt darum!”, und schon lächelte er mich wieder an. Moment.... Was hat er gesagt? Schminken, Katze?! Erst war ich niedlich, jetzt bin ich eine Katze?! Ein bisschen komisch sind sie ja doch alle! Egal, komisch war ich ja auch.... Sagen mir zumindest immer alle! “Ich geh dann schon mal. Komm schnell nach, sonst haben sie dir schon alles weggegessen!”, kam es nun wieder von Yasuno, der schon ich der Tür stand. Ich nickte, wartete bis er draußen war und zog mich dann schnell an. “Ruki!”, konnte ich Saga bereits brüllen hören und als ich die Küche betrat, kam mir der Gedanke einfach wieder umzudrehen. Saga stand mit bedrohlich erhobener Hand neben Kai am Herd und starrte Ruki böse an. Ruki hatte sich bereits in die Ecke verkrochen und saß dort nun zusammengekauert..... Was für ein Anblick! Miku der mich nun sah, meinte einfach nur:” Setz dich, essen kommt gleich!” mit fragendem Blick ließ ich mich auf einen der Stühle nieder und hoffte eine Antwort zu bekommen. “Oh und die, ignorier sie einfach! Ruki hat nur mal wieder Saga genervt und wollte sich Toast von Kai klauen!”, antwortete Miku auf meinem Blick hin. Okay... Sie waren echt ein bissel komisch, aber dafür nett und sie akzeptierten mich! Und das ist doch schon mal viel wert! Und die Vorstellung Ruki als fieser, gemeiner Toastdieb war dafür echt genial! _________________________________________________________________________________ hoffe es hat euch gefallen^^ freue mich hscon auf neue kommis und natürlich auch über kritik jeder art xDDD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)