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Kleine Lyrik-Sammlung

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Blut

Blut
 

Das Schwert an des Feindes Kehle:

„Stirb, du elender Verräter,

meines Vaters Tod nun sei gerächt!

Endlich kann ich Frieden finden,

sei verflucht, du und ein ganzes Geschlecht!“

Die Klinge fährt hernieder, und es fließt das Blut.
 

Den schweren Kerzenständer in der Hand:

„Was höre ich, du Schlampe,

du hast mich betrogen!

Hast mit einem anderen herumgemacht,

und mich ständig belogen?“

Der Schädel berstet, und es fließt das Blut.
 

Die Pistole an der Schläfe:

„Leb wohl, oh schöne Welt,

ich halt es nicht mehr aus.

Kann nicht mehr hoffen, nicht lachen,

ich will aus diesem Körper hier raus!“

Der Schuss ertönt, und es fließt das Blut.
 

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Musik: Tic Tac Toe - Spiegel

Widmung: keine

Kommentar: Tja...hier wollte einmal zum ausdruck bringen, wie sich Gewalt/ Mord / Selbstmord in den Köpfen der Täter abspielt. Ich finde, es wird täglich so viel über schlimme Dinge in den Nachrichten gebracht, dass es einmal als Gedicht niedergelegt werden musste. Als Inspiration, besonders für die 3. Strophe, hat mir das Lied "Spiegel" gedient.



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