Love happens ? von dreamday (Sasukes Neuanfang) ================================================================================ Kapitel 23: Wie im Himmel... und in der Hölle - Teil 3 ------------------------------------------------------ So, weiter gehts. Heute keine langen Vorreden. Wünsche euch einfach viel Spaß beim lesen. ^^ ENJOY WIE IM HIMMEL… UND IN DER HÖLLE – Teil 3 Den restlichen Tag ruhte sich Sasuke erst mal aus. Unter der strengen Aufsicht von Sakura natürlich. Diese war gerade so mit einem riesen Schrecken davon gekommen. Wie hatte das nur passieren können? Sasuke war doch nicht ernsthaft krank? Aber nachdem Tsunade ihn auf ihr Drängen hin gründlich untersuchte und nichts feststellen konnte, beruhigte das Sakura sehr. Sie wies noch auf die Schwindelanfälle hin, doch Tsunade erklärte ihr, dass das nichts damit zu tun hatte. „Und die Testergebnisse? Irgendetwas kann damit ja nicht stimmen“, hakte Sakura nach. „Du meinst, irgendetwas stimmt mit MIR nicht!“ berichtigte Sasuke. Doch auch er wollte jetzt endlich wissen, warum Sungu dieses ganze Theater überhaupt veranstaltet hatte. Tsunade seufzte. „Morgen werdet ihr alles erfahren. Ich erkläre euch alles in meinem Büro. Doch für heute sollte Sasuke sich erst mal ausruhen. Ich erwarte euch dann morgen um halb zehn.“ Sakura begleitete Tsunade noch zur Tür, während Sasuke es sich auf dem Sofa bequem machte. „Und es ist wirklich alles in Ordnung mit ihm?“ fragte Sakura leise, als Tsunade aus der Tür trat. Diese sah Sakura lächelnd an. „Aber ja… Zumindest was seine Gesundheit angeht. Sorge dafür, dass er sich heute aber nicht mehr anstrengt. Er wird ziemlich erschöpft sein. Auch wenn er…“ „…es nicht zeigt“, beendete Sakura den Satz. Tsunade nickte lächelnd. „Bis morgen.“ Sakura schloss die Tür hinter dem Hokage und atmete tief durch. Irgendwie war alles nochmal gut gegangen. Als sie zurück ins Wohnzimmer kam, lag Sasuke mit geschlossenen Augen auf der Couch. > Ob er schläft? < Sie kniete sich neben ihn und betrachtete ihn einen Moment. Beinahe hätte sie ihn für immer verloren… Sakura hob eine Hand und strich mit dem Zeigefinger über seine Wange. „Ich wollte dich nicht so erschrecken“, sagte Sasuke leise, die Lider weiterhin geschlossen. Er schlief also doch nicht. Ts, er wollte sie nicht erschrecken! Als ob er irgendwas dafür konnte! Sakura ahnte ja gar nicht, wie falsch sie lag. Und sie wollte jetzt auch nicht weiter daran denken. „Ich bin gespannt, was Tsunade uns morgen berichten wird.“ Jetzt schlug Sasuke doch die Augen auf. „Ja… ich auch.“ Er ergriff Sakuras Hand, die immer noch auf seiner Wange ruhte, und umschloss sie mit seiner. Auf diese Hände hatte er sich verlassen, dass sie ihn wieder ins Leben zurück holten. Und er hatte keinen Moment gezweifelt, ob sie es schaffen würden. Sakura wurde zwar leicht rot, doch sie blieb ganz ruhig und setzte sich auf den Boden, neben Sasuke. Der Uchiha schloss wieder die Augen. Wenig später war er bereits eingeschlafen. „Guten Morgen!“ begrüßte Tsunade die Truppe, die sich in ihrem Büro versammelt hatte. Sungu und sein Komplize, Intaki, Kakashi, Sasuke und Sakura hatten sich hier eingefunden. Und auch Naruto, der geschockt von den Ereignissen des gestrigen Tages erfahren hatte, war gekommen. „Ich habe euch hierher bestellt, um euch einige wichtige Erkenntnisse mitzuteilen. Einerseits freut es mich, sagen zu können, dass Sasuke die wichtigste – und meiner Meinung nach die einzig wichtige – Frage des Lügendetektor-Tests bestanden hat. Wir können uns also sicher sein…“ sagte sie mit einem vielsagenden Blick zu Sungu, der bereits jetzt betreten drein guckte. „… dass Sasuke keine bösen Absichten hat.“ Tsunade machte eine kurze Pause und seufzte. „Das führt mich allerdings gleich zu dem zweiten Thema, das ich mit euch besprechen wollte. Wie ihr alle wisst, haben wir Sasukes Chakra untersucht, um etwas mehr über ihn und auch Orochimaru zu erfahren. Denn durch das Mal, das inzwischen inaktiv ist, fließt immer noch eine gewisse Mange Chakra von ihm in Sasuke.“ Tsunade öffnete einen Holzkasten, in dem sich mehrere geschlossene Reagenzgläser befanden. Sie hob eines davon hoch. „Dies hier ist Sasukes Chakra. Und dies ist eine Mischung aus Sasukes und Orochimarus Chakra.“ Sie hob ein zweites Reagenzglas hoch. Im Gegensatz zum ersten beinhaltete dieses nicht nur gewöhnliches, blaues – aber stark konzentriertes - Chakra, das von Sasuke stammte, sondern auch ein lilanes. „Das lilane Chakra stammt von Orochimaru. Sein Chakra dominiert über das von Sasuke. Da es aber nur in geringen Mengen vorhanden ist, sollte das aber kein Problem darstellen… Das dachten wir zumindest. Denn wie sich bei genaueren Untersuchungen zeigte, absorbiert Orochimarus Chakra das von Sasuke und wandelt es somit in sein eigenes um.“ Die Anwesenden sahen Tsunade fassungslos und überrascht an. Sasukes Miene verfinsterte sich. Das bedeutete also… „Das bedeutet, dass Sasuke nach und nach immer mehr von Orochimarus Chakra infiziert wird. Auch wenn dieser Prozess wirklich sehr langsam voranschreitet, ist er doch nicht aufzuhalten.“ Alle sahen betreten zu Boden. Außer Intaki, die bereits mehr wusste. „Das dachten wir zumindest. Denn wir haben bei den Untersuchungen noch einen höchst erstaunlichen Fund gemacht. Zunächst wussten wir nicht, was wir damit anfangen sollten. Denn solch eine Art von Chakra konnte eigentlich weder Orochimaru, noch Sasuke besitzen. Doch wir hatten uns bei den Untersuchungen so sehr auf die beiden konzentriert, dass wir völlig vergessen hatten, aus welchem Körper wir die Chakren eigentlich bezogen. Und das war dein zweiter, toter Körper, Sakura. Dies hier ist ein Teil deines Chakras!“ Tsunade holte nun noch ein drittes Reagenzglas hervor. Der Inhalt war weiß. „Was ist das?“ fragte Naruto neugierig. Er vermutete, dass er mal wieder der einzige war, der keine Peilung hatte, was hier vor sich ging. Doch die anderen machten genau so ahnungslose Gesichter wie er. „Das kann doch nicht sein.“ Sungu starrte fassungslos auf das Reagenzglas. Er schluckte schwer. Dann sah er Sakura argwöhnisch an. „Ich hatte ja keine Ahnung…“ „Dies ist das Chakra einer Judaiko“, erklärte Intaki. „Eine Judaiko besitzt reines Chakra, wie man an der Farbe erkennen kann. Es ist weiß.“ „Das Chakra einer Judaiko - ihr Aizu - ist weder stärker als gewöhnliches Chakra, noch hat es besondere Fähigkeiten“, erzählte Tsunade weiter. „Bis auf eine: Es läutert andere Chakren.“ Ungläubige Augen starrten Tsunade an. Eine Weile herrschte Schweigen. „Soll das heißen… Sakura läutert Sasuke?“ fragte Naruto ungläubig. „Ganz recht, Naruto. Sie könnte Sasuke von Orochimarus Chakra läutern. Aber man muss erst richtig lernen, wie das funktioniert. Ohne den richtigen Umgang ist ihr Aizu nicht anders als das Chakra aller anderen Menschen. Außer, dass es eine andere Farbe hat.“ „Cool!“ Naruto war sichtlich beeindruckt. Sakura selbst konnte allerdings noch gar nicht fassen, was sie da gerade gehört hatte. Aizu? Judaiko? Sie sollte eine Judaiko sein? Sie hatte ja noch nicht einmal gewusst, dass es sowas überhaupt gab. „Ich möchte mich bei euch beiden entschuldigen“, sagte Sungu plötzlich kleinlaut. „Ich habe mich unmöglich benommen. Aber ich wollte Konoha einfach beschützen.“ „Und den Ruhm einheimsen“, vervollständigte Intaki ihn spitz. Sungu senkte den Kopf. „Es tut mir wirklich Leid!“ „Ist schon in…“ Sakura wurde vom Klopfen an der Tür unterbrochen. Tsunade bat den Ankömmling herein. Doch ihrem Gesichtsausdruck zufolge hatte sie nicht mit diesem Besuch gerechnet. Allen voran ging ein dicker, untersetzter Mann, der einen scheinbar viel zu engen Anzug trug, und dessen Krawatte ihm den Hals zuzuschnüren schien. Auch wenn diese Kleidung ihn eher lächerlich aussehen ließ, verging einem das Grinsen spätestens, wenn man in sein grimmiges, bärtiges Gesicht sah. Er hatte kleine, aber wachsame Augen und sein Schritt war energisch und selbstsicher. Ihm folgten drei Ninjas, Anbus um genauer zu sein. Auch sie guckten nicht gerade freundlich drein, sondern eher so, als wären sie gerade auf einer wichtigen Mission. Ihr Anführer sah sich schnell im Raum um – sein Blick blieb kurz an Sasuke hängen – und wandte sich dann an den Hokage. „Tsunade, wie ich sehe ist der Grund, warum wir dich heute aufsuchen, bereits anwesend.“ Anscheinend war dieser kleine Mann ein hohes Tier, ansonsten hätte Tsunade ihn bereits gebeten, später noch mal zu kommen. „Was führt dich her, Dangda?“ „Wir hörten von den Untersuchungsergebnissen von Sasuke Uchiha“, meldete sich einer der Anbu zu Wort. Tsunade nickte. Das hatte sie fast erwartet. Sie nahm eine Akte von ihrem riesigen Schreibtisch und übergab sie an einen der Anbu. „Hier steht alles genau drin. Ich gebe zu, dass die Ergebnisse beunruhigend sind, doch wir haben bereits einen Plan, um damit fertig zu werden.“ Die Männer überflogen die Seiten, in denen ein ausführlicher Bericht stand. Einer der Anbu kräuselte an einer Stelle die Stirn und sah Tsunade fragend an. „Sakura Uchiha?“ Anscheinend war er sehr über ihren Nachnamen überrascht. Tsunade ging auf Sakura zu und legte ihr einen Arm um die Schultern. „Ganz recht. Sakura wird die Lösung des ganzen Problems sein“, sagte sie zuversichtlich. Sakura währenddessen fühlte sich sehr unwohl in ihrer Haut. Es gefiel ihr gar nicht, dass sie auf einmal so im Mittelpunkt stand. Sie musste die ganze Sache selbst erst einmal verdauen. Natürlich, es war toll, Sasuke helfen zu können, aber was, wenn sie es nicht schaffte? Wenn sie zwar eine Judaiko war, ihr Aizu aber nicht kontrollieren konnte? Die Neuankömmlinge betrachteten sie misstrauisch. Anscheinend hatten sie genau dieselben Bedenken. „Das ist ja alles schön und gut. Aber wenn ich das richtig verstanden habe, beherrscht sie ihr Aizu noch nicht. Und das zu erlernen dauert eine halbe Ewigkeit“, warf ein Anbu ein. „Und bis dahin könnte Sasuke schon längst von Orochimarus Chakra eingenommen worden sein“, folgerte ein anderer. „Ich kann ihnen versichern, meine Herren, wenn es um den Umgang mit Chakra geht, habe ich noch keinen Schüler gehabt, der besser war als Sakura.“ Es war das erste Mal, dass Kakashi das Wort ergriff. „Trotzdem wird es Monate, wenn nicht sogar Jahre dauern. Wenn man nicht rechtzeitig mit der Läuterung beginnt, wird das Mal des Fluches wieder aktiv“, gab der dritte Anbu zu zweifeln. „Es gibt Berichte aus der Geschichte, in denen Judaikos ihre Kräfte instinktiv eingesetzt haben, ohne jemals etwas über ihr Aizu erlernt zu haben, oder überhaupt zu wissen, welche besonderen Fähigkeiten sie haben.“ „Und ist das bei Sakura der Fall? Hat sie jemals ihr Aizu unbewusst eingesetzt?“ Tsunade senkte betreten den Kopf. Nein, nicht dass sie wüsste… „Ja.“ Alle sahen verwundert zu Sasuke. Diesem schien ein Licht aufzugehen. Jetzt machte das alles einen Sinn. „Damals im Wald, nachdem Orochimaru mir das Mal des Fluchs verpasst hatte, haben uns Ninjas angegriffen. Ich war so wütend, dass das Mal aktiv wurde und ich hätte sie beinahe alle beseitigt…“ Auch Sakura erinnerte sich nun an die Situation. „… aber Sakura hat mich aufgehalten.“ „Willst du damit sagen, dass sie die unglaublichen Kräfte des Mals einfach so gestoppt haben soll?“ Ungläubig sahen ihn die vier Männer an. „Und wie hat sie das bitteschön gemacht?“ fragte einer der Anbus spöttisch. Sasuke zögerte kurz. Würden sie ihm das überhaupt glauben? „Sie… hat mich umarmt.“ Die drei Anbu fingen an zu lachen. Dangda merkte allerdings, wie ernst Sasuke das meinte. Sein Blick schweifte von Sasuke zu Sakura. „Du bist also Sasukes Frau?“ fragte er tonlos. Die Anbu verstummten. Sakura nickte nur. Sie brachte kein Wort heraus. „Und wie ich gehört habe eine ausgezeichnete Medic-Nin und Schülerin von Tsunade.“ Nach kurzem Zögern nickte Sakura wieder. „Ich glaube, dass du dein Aizu schnell beherrschen wirst. Dennoch… möchte ich Gewissheit haben, wie sehr Orochimarus Chakra Sasuke bereits beeinflusst.“ „Was schlägst du vor?“ fragte Tsunade Dangda. Sie ahnte nichts Gutes. Dieser seufzte. „Wenn es einen anderen Weg gäbe, würde ich mein Vorhaben gerne außer Acht lassen. Aber wie ich vermute, kann man die wahre Gefahr, die von Orochimarus Chakra ausgeht, nur feststellen, wenn man Sasukes Reizschwelle austestet.“ „Und was soll das bedeuten?“ fragte Naruto genervt. Konnte der sich nicht mal einfacher ausdrücken? Das war ja zum verrückt werden. „Das bedeutet, dass sie Sasuke foltern wollen“, erklärte Kakashi tonlos. Tsunade schüttelte energisch den Kopf und die anderen sahen die Anbu und Dangda fassungslos an. „Seid ihr bescheuert? Ihr könnt Sasuke doch nicht…“ „… Naruto, sei still! Das kommt gar nicht in Frage. Wir werden keinen unserer eigenen Leute foltern!“ „Auch wenn von ihm eine große Gefahr ausgehen könnte? Ich glaube ja, dass Sasuke keine bösen Absichten hat. Aber das schließt leider nicht aus, dass Orochimarus Chakra ihn irgendwann beherrscht.“ „Und wir sind nicht die einzigen, die diese Bedenken haben.“ Damit übergab ein Anbu Tsunade eine Liste. Eine Liste mit Namen von angesehenen Leuten und hohen Tieren, sowohl aus Konoha als auch aus anderen Städten. Es war eine lange Liste… Tsunade seufzte. Was sollte sie dem schon entgegensetzen? Es war wie mit dem Lügentest. Wenn sie nicht ihr Einverständnis gab, würden die Leute misstrauisch werden. Und letztendlich würden sie ihr Vorhaben ja sowieso durchbringen. Sie sah etwas verzweifelt zu Sasuke und Sakura. „Ich bin einverstanden!“ „Sasuke!“ Sakura fasste ihren Mann am Arm und sah ihn ungläubig an. Hatte er etwa den Verstand verloren? Er wollte sich freiwillig foltern lassen? Sasuke beachtete sie jedoch gar nicht und sah Dangda fest in die Augen. Dieser nickte nach einigen Sekunden. „Eine weise Entscheidung, Junge. Wir bereiten alles vor. Wir erwarten dich morgen Abend um acht Uhr. Tsunade, Kakashi, ihr werdet sicher auch kommen wollen.“ Nun ja, von wollen konnte keine Rede sein. Aber natürlich würden sie kommen um zu überprüfen, ob alles mit rechten Dingen zuging. Und falls nicht, würden sie energisch einschreiten. Beide nickten also. „Ich will mitkommen!“ „Naruto, sei endlich still!“ zischte Kakashi. „Ich möchte auch dabei sein!“ sagte Sakura mit leicht zittriger Stimme. Sie wusste selber noch nicht, ob sie das wirklich wollte, aber sie sollte bei ihm sein, wenn man ihn… „Nein.“ Mit Widerspruch hatte sie schon gerechnet. Allerdings von Tsunade oder Dangda. „Sasuke…“ Sasuke sah sie an und schüttelte den Kopf. Sakura biss sich auf die Unterlippe, um ihre Gefühle unter Kontrolle zu halten. „Ich halte das auch nicht für eine gute Idee“, warf Tsunade ein. Sakura sollte das nicht mit ansehen. „Gut. Also sehen wir euch drei morgen.“ Die Anbu und Dangda rückten ab. „Das ist doch nicht dein Ernst, oder, Tsunade? Du lässt das doch nicht zu!“ sagte Naruto aufgebracht, als die Tür zufiel. Tsunade seufzte. Sie fühlte sich auf einmal sehr schlapp. „Ich kann da nichts machen, Naruto. Sasuke muss das jetzt durchziehen.“ „Du hättest nicht einfach so zustimmen dürfen, Idiot!“ Naruto sah Sasuke wütend an. Wie hatte er nur so leicht aufgeben können? „Es wäre sowieso darauf hinausgelaufen“, versuchte Kakashi die Situation zu beruhigen. „Es tut mir so Leid, das ist alles meine Schuld. Wenn ich nicht mit dem Lügentest angefangen hätte…“ „Krieg dich mal wieder ein, es dreht sich nicht alles nur um dich, ja? Die hätten das so oder so gemacht. Die haben nur auf einen Grund gewartet, um endlich mit ihrer Forderung anrücken zu können.“ Intaki platzte der Kragen. Dieser dumme Sungu hielt sich doch tatsächlich für den Mittelpunkt der Welt. „Wir könnten Sasuke einfach von hier wegbringen, bis Sakura ihr Chakra-Ding drauf hat und ihn läutern kann. Dann können sie nichts mehr sagen“, schlug Naruto vor. „Das bringt doch nichts, Naruto. Sie würden ihn finden. Und den Ärger hätte ich dann am Hals“, wand der Hokage ein. „Aber wir können doch nicht nur da sitzen und nichts tun!“ „Doch. Und genau das werden wir auch. Und wenn du jetzt nicht mit deinen verrückten Ideen aufhörst, muss ich dich wohl einsperren lassen!“ drohte Tsunade genervt. „Uns sind nun mal die Hände gebunden, Naruto. Außerdem sind Tsunade und ich morgen vor Ort und passen auf, dass sie ihre Untersuchungen nur auf das nötigste beschränken“, versuchte Kakashi den Jungen zu beschwichtigen. Doch das ging voll nach hinten los. Naruto verschränkte die Arme vor der Brust und sah Kakashi finster an. „Untersuchungen? UNTERSUCHUNGEN? Warum beschönigst du das so? Sie werden Sasuke foltern!“ „Halt die Klappe, Naruto!“ knurrte Sasuke. Er hatte jetzt langsam genug. Er tat ja gerade so, als würde es ihm morgen selbst an den Kragen gehen. „Nein. Wie soll ich denn bei so einer Sache ruhig bleiben. Ich werde sicher nicht…“ Ein weiteres Mal fiel die Tür zu und auf einmal kehrte wieder Ruhe in Tsunades Büro ein. Die Anwesenden sahen sich im Raum um. Sakura war weg. Sasuke seufzte. „Ich geh sie suchen.“ Damit war auch Sasuke verschwunden. „Ja, toll. Geh ruhig, wenn ich mit dir rede. Du Feigling!“ Tsunades Ader auf der Stirn pochte gefährlich. „Es reicht jetzt langsam, Naruto!“ So, jetzt eeeeeeeeeeendlich die Auflösung, was sich im geheimen Reagenzglas verbirgt. ^^ Hat ja auch lange genug gedauert. Hoffe wie immer, dass es euch gefallen hat (und dass ihr mir kleine Fehler verzeiht ^^) LIEBE GRÜßE eure dreamday Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)