Love happens ? von dreamday (Sasukes Neuanfang) ================================================================================ Kapitel 8: Hochzeitsnacht ------------------------- Sooo... jetzt kommt das Kapitel, auf das ihr alle gewartet habt! Und es geht natürlich um...*wer errät es?* ...genau: um die Hochzeitsnacht! Wie sollte es auch anders sein^^ Das Kapi hat mir sehr Spaß gemacht beim schreiben. Ich hoffe, es gefällt euch auch. So, und jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim lesen! ENJOY HOCHZEITSNACHT -letztes Mal- Viele Sekunden verstrichen, ohne das es auch nur einer der Anwesenden wagte zu atmen. Würde Sakura überhaupt noch antworten? Einige der Gäste wünschten sich wahrscheinlich, dass sie sich gegen Sasuke entscheiden würde und vielleicht wäre es auch besser so… Ihre Entscheidung stand fest: „Ja, ich will!“ -etwa 8 Stunden später: 23: 51 Uhr- Sakura betrat als erste das Haus. Nun war es geschehen. Sie hatte Sasuke geheiratet. Es gab kein zurück mehr. Ohne etwas zu sagen stieg sie langsam die Treppe hinauf in Richtung Schlafzimmer. Sie war etwas wackelig auf den Beinen, da der Alkohol bereits seine Wirkung zeigte. Sie war zwar schon einmal hier gewesen, als sie ihre Sachen eingeräumt hatte, doch nun fühlte es sich völlig anders an. Dies war nun ihr und Sasukes GEMEINSAMES Zuhause. Sakura fühlte, dass Sasuke ihr folgte, dennoch hielt sie nicht an und drehte sich auch nicht um. Erst im Schlafzimmer war sie wie erstarrt. Der Blick auf das Bett ließ ihre Gedanken wild kreisen. Und alles drehte sich nur um ein Thema: Dies war ihre Hochzeitsnacht. Sakura wusste nicht genau, ob Sasuke irgendeinen Wert auf diese normalerweise besondere Nacht legte, oder ob er sich einfach nur vor Müdigkeit ins Bett fallen lassen wollte. Doch was wollte sie selbst, Sakura? Ein leises Klicken holte sie zurück in die Realität. Ertappt gefühlt drehte sie sich langsam um. Sasuke lehnte an der gerade geschlossenen Tür und sah Sakura durchdringend an. Seine Augen sprachen Bände. Sakura bekam ganz plötzlich Panik. Sie wollte das nicht. Sie war nicht bereit dazu. Sie konnte nicht mit ihm… das ging nicht! Völlig unmöglich. Sasuke kam auf sie dazu. Sakuras Herz pochte wie wild gegen ihren Brustkorb. Er hob eine Hand und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sakura schluckte schwer. Er fuhr mit der Hand langsam in ihren Nacken. Ihr Atem beschleunigte sich. Er senkte seinen Kopf. >Ich kann das nicht!< ………….. Plötzlich befand sich Sakura im siebten Himmel. Das war ihr erster Kuss. Mit Sasuke! Naja, abgesehen von dem bei der Trauung, aber das war so flüchtig gewesen, dass sie seine Lippen kaum gespürt hatte. Und jetzt war es tausendmal besser als sie es sich je vorgestellt hatte. Und sie hatte es sich ziemlich oft vorgestellt! Seine Lippen waren so wunderbar weich und doch fest. Real und gleichzeitig wie ein Traum. Sakura schloss ihre Augen und gab sich ganz diesem göttlichen Moment hin. Sie wusste, dass er nicht so viel für sie empfand und dennoch fühlte sich dieser Kuss an wie pure Liebe. Langsam löste sich Sasuke von der jungen Frau und sah sie an. Sakura wusste, dass er ihr gerade in die Tiefe ihrer Seele sah, doch das war ihr egal. Sie wollte mehr davon. Mehr von ihm. Ohne darüber nachzudenken warf sie sich in seine Arme und drückte sich fest an ihn. Einen Moment lang tat der Uchiha nichts, doch dann legte er seine Arme um ihren schmalen Körper und zog sie noch enger an sich. Für einen Moment lang fühlte Sakura nichts als den Sekt, der ihr kribbelnd durch die Adern floss. Vielleicht hätte sie doch nicht so viel trinken sollen. Dann seufzte sie laut. Sasuke arbeitete sich von ihren Schultern über ihren Hals empor und sie spürte nichts anderes mehr als seine Lippen. Seine Lippen auf ihrer Haut, auf ihren Schultern, ihrem Hals, den Armen, der Stirn und ihren Lippen. Er war perfekt. Einfach perfekt. Sakura wusste, dass es kein zurück mehr gab, wenn sie ihn jetzt nicht von sich stoßen würde. Es würde alles verändern. Ihre Gedanken überschlugen sich und sie kämpfte mit sich selbst. Die Nacht mit ihm zu verbringen wäre gegen jede Regel, fernab von aller Vernunft…Dann schloss sie ihre Augen und gab sich ihm hin. Sie merkte, wie ihre Körper langsam zu einem verschmolzen. Als Sasuke mit seiner Zunge über ihre Lippen fuhr, stellten sich ihre Nackenhaare auf. Sie zögerte einen Moment, doch dann ließ sie ihn gewähren und öffnete ihre Lippen. Gott, konnte dieser Mann küssen! Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und versuchte so, noch mehr Besitz von ihm zu ergreifen. Einige Szenen von heute Mittag traten in ihr Gedächtnis. Eigentlich war es ein wunderschöner Tag gewesen. Wenn man ihn nicht gut kannte, hätte man nicht einmal bemerkt, dass Sasuke Sakura gar nicht liebte. Er hatte ein paar Mal gelächelt und sogar richtig gelacht. Sie wurde jäh aus ihren Gedanken gerissen, als sich Sasukes Hand langsam unter ihr Kleid schob. Sakura stutzte. Das ging ihr zu schnell! „Sasuke…“ unterbrach sie einen Kuss und lehnte sich etwas von ihm weg. Der Uchiha reagierte nicht und liebkoste mit seinen Lippen ihren Hals. Die Situation war der jungen Frau sichtlich unangenehm. Als Sasuke sich dann auch noch an dem Bund ihres Slips zu schaffen machte, stieß sie ihn entschieden von sich. „Ich kann nicht!“ Sie rannte aus dem Zimmer und knallte die Tür zu. Sie lehnte sich gegen die Wand und atmete schwer. Das war knapp! Ihr Herz pochte wie wild. Wütend auf sich selbst und auch auf Sasuke schossen ihr Tränen in die Augen. Er liebte sie nicht. Wie sollte sie da mit ihm die Nacht verbringen? Das ging nicht! Sie würde sich fühlen wie ein wahlloses Objekt seiner Begierde, das nach Gebrauch lieblos in einer kahlen Ecke landen würde. Sie war froh, dass Sasuke ihr nicht hinterher kam. Sie könnte ihm nicht in die Augen sehen. Das war ja alles so peinlich. Und eigentlich tat er ihr Leid. Schließlich hatte er in der Hochzeitsnacht wirklich so etwas wie ein Recht auf sie. Sakura ließ sich an der Wand herunter sinken. Klasse. Wir stehen uns so schon nicht besonders nahe… Und jetzt haben wir nicht einmal eine körperliche Beziehung… Tolle Ehe!< Etwa zehn Minuten starrte sie an die gegenüberliegende Wand und verfluchte abwechselnd Sasuke und sich selbst. Dann stand sie langsam auf. Sie würde heute auf dem Sofa schlafen! Das war die beste Lösung für sie beide. Sie atmete einmal tief durch und klopfte dann vorsichtig an der Schlafzimmertüre. Sie kniff die Augen zusammen, da sie mit einer wütenden Antwort rechnete, doch nichts passierte. Sie versuchte es noch einmal etwas lauter. Stille. Mann, muss der sauer sein…< Sakura biss sich auf die Unterlippe und drückte die Klinke herunter. „Sasuke, ich komme jetzt rein!“ sagte sie leise. Wieder keine Reaktion. Als sie die Tür öffnete war kein Sasuke zu sehen. Suchend sah sie sich um. Da bemerkte sie den dünnen Lichtstrahl, der aus dem Bad kam, das direkt an das Schlafzimmer grenzte. >Gut, er ist im Bad! Dann schnappe ich mir schnell meine Sachen und verschwinde!< Aus dem Kleiderschrank holte sie möglichst leise ihr Nachthemd heraus, klemmte sich ein Kopfkissen unter die Arme und warf sich eine Decke über die Schulter. Schwer bepackt schlich sie sich wieder aus dem Zimmer und schloss die Tür so geräuschlos wie möglich. Erleichtert atmete sie aus. >Puh! Er hat mich nicht bemerkt. Gott sei Dank! < Sasuke hielt kurz inne. So wie sich das angehört hatte, hatte sich Sakura samt Bettzeug aus dem Staub gemacht. Er stieß die Badtür auf und tatsächlich: die rechte Betthälfte war leer. Er seufzte kurz. Das war eigentlich nicht geplant gewesen. Er wollte gar nicht so über Sakura herfallen. Das war wahrscheinlich der verflixte Alkohol. Der Uchiha schüttelte entschieden den Kopf. Er konnte nicht alles auf seinen leichten Rausch schieben. Er hatte sich einfach nicht beherrschen können. Es war seltsam für ihn. Diese Seite kannte er an sich noch gar nicht. Die Pubertät war mehr oder weniger unbemerkt an ihm vorbeigegangen. Er hatte nie Zeit gehabt, sich mit so etwas auseinander zu setzen. Doch jetzt bemerkte er es umso deutlicher: Er hatte auch Bedürfnisse, wie jeder andere Mann auch. Er schaltete das Licht im Bad aus und trottete in Richtung Bett. Einen Moment überlegte er, ob er mit Sakura reden sollte, doch er entschied sich dagegen. Er legte sich hin und deckte sich bis zur Hüfte zu. Es war ziemlich warm. Oder lag die Hitze gar nicht an den Temperaturen? Sasuke dachte an den Kuss, das Gefühl, sie zu berühren… Es kam Sasuke so vor, als würde es gleich noch ein paar Grad heißer. Ein leichter Wind kam auf und irgendwo in der Ferne zirpten die Grillen. Sasuke versuchte sich auf dieses Geräusch zu konzentrieren und sich dadurch abzulenken. Nur nicht an Sakura denken! Seine Haut kribbelte noch schwach, dort, wo sie ihn berührt hatte. Mit diesem Gefühl schloss er die Augen und ließ den Tag noch einmal Revue passieren. Er hatte geheiratet. Er hatte wirklich Sakura geheiratet. Verrückt! Er wachte erst wieder auf, als er ein leises Klicken vernahm. Er hatte keine Lust die Augen zu öffnen. Er konnte auch so sagen, dass Sakura ins Schlafzimmer gekommen war. Wahrscheinlich wollte sie ihm einen guten Morgen wünschen und dabei rot anlaufen. Das Bett senkte sich zu seiner linken ein wenig. „Sasuke?“ hörte er Sakura flüstern. Doch er spielte weiter den Schlafenden. „Hey!“ Eine geschmeidige Hand legte sich sanft auf seine Schulter. Na gut, jetzt musste er aufwachen. Er öffnete langsam ein Auge und war verwirrt, dass er kaum etwas erkennen konnte. Es war ja noch dunkel. Er richtete sich leicht auf. Seine Haare waren völlig verstrubbelt. „Was ist denn?“ fragte er und gähnte kurz. Er konnte nur Sakuras Umrisse erkennen. Diese schwieg erst einmal. „Es tut mir Leid!“ ließ sie dann verläuten und starrte ausgiebig auf die Bettkante, auf der sie saß. „Uhh…“ Sasuke setzte sich jetzt ganz hin und fuhr sich mit einer Hand übers Gesicht. „Lass uns nicht darüber reden! Jetzt ist es eh egal.“ Meinte er leicht genervt. „Nein, es ist nicht egal. Es ist noch mitten in der Nacht, Sasuke!“ Der junge Uchiha sah auf den Wecker. 03:56 Uhr. Er stöhnte. „Und warum weckst du mich dann?“ „Na, weil… Ich habe nachgedacht. Das wäre ein völlig falscher Start in unsere Ehe. Ich meine… wenn wir es nicht… tun würden…“ Zum Glück war es so dunkel, sodass Sasuke nicht sehen konnte, wie rot Sakura gerade wurde. Und das Wort Ehe war auch noch so ungewohnt. Erstaunt sah Sasuke das Mädchen an. „Ich meine… Ich bin deine Frau, und du bist mein Mann… und das ist unsere… unsere Hochzeitsnacht… Wie sollen wir den Rest unseres Zusammenlebens meistern, wenn wir nicht einmal unsere erste Nacht richtig hinbekommen…“ Das Rot in Sakuras Gesicht wurde immer dunkler. Dann überwand sie sich und tat, was sie sich seit mindesten einer halben Stunde, auf dem Sofa kauernd und nachdenkend, vorgenommen hatte. Sie küsste ihn, wenn auch etwas missraten, da sie in der Dunkelheit nur seine Wange traf. Stille. „Jetzt sag doch was!“ Doch Sasuke sagte erstmal nichts. Sakura wurde immer nervöser. „Sicher?“ fragte er nach schier endloser Zeit. Sakura nickte nur stumm und hoffte, dass er sich jetzt auch mal zu ihrer Meinung äußern würde. Doch das tat er nicht. Er küsste sie lieber. Er ließ sich langsam in die Kissen zurücksinken und zog die junge Frau mit sich. Sie lag halb auf ihm, immer noch errötet und total aufgeregt. Sie hatte die letzten zwei Stunden nachgedacht und trotzdem konnte sie noch nicht so ganz begreifen was gerade vor sich ging. Ein kalter Schauer lief über ihre Haut, als Sasuke seine Arme um sie legte und sie leidenschaftlich küsste. Dieser bemerkte Sakuras Gänsehaut und zog die Decke etwas höher. Dass die Gänsehaut keineswegs daher rührte, dass Sakura kalt war, ahnte er nicht. Einige Augenblicke später drehte Sasuke den Spieß um und rollte sich halbwegs auf Sakura, die kurz überrascht keuchte. Zuerst ruhte seine Hand auf ihrer Hüfte, doch nach wenigen Minuten fuhr er immer weiter nach oben. Sakura versuchte sich voll und ganz auf den Kuss zu konzentrieren, was ihr nicht so recht gelingen wollte. Sasuke unterbrach den Kuss um kurz Luft zu schnappen und sah Sakura tief in die Augen. Wenn es nur nicht so dunkel wäre… Sakura hätte gerne seinen Ausdruck in den Augen gesehen. Doch als Sasuke ein leises „Sakura“ auf ihre Lippen hauchte, war es um sie geschehen. Sein Tonfall hatte verraten, was er gerade fühlte. Er besiegelte ihre Lippen mit einem Kuss und wurde dabei immer fordernder. Er presste sie dicht an sich. Nun verdrehte er Sakura völlig den Kopf. Etwas ungeschickt zog sie ihm sein T-shirt über den Kopf. Alles, was sie jetzt noch spürte, war das Verlangen nach mehr… ^_^ Jaja, da würde man schonmal gerne mit Saku tauschen*g* Bin gespannt, was ihr zu dem Kapi sagt! BIS DEMNÄCHST eure dreamday Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)