Vampire Knight - Behind the Shadows of the Night von abgemeldet (Mein Leben als Vampir auf der Cross Academy...) ================================================================================ Kapitel 64: Hilfe und eine Überrschung -------------------------------------- Dort angekommen, war ich überrascht, Akatsuki beim Tischdecken anzutreffen. Er hatte das Frühstück gemacht. „Und? Wie geht es Zero?“ „Scheinbar nicht so gut. Die Symptome, die er aufzeigt, sind alles andere als beruhigend. Ich werde mal in meinen Büchern nachschlagen.“ Damit verschwand ich in meinem Studierzimmer. Nach wenigen Minuten hatte ich zehn Bücher in der Hand und ging wieder zurück ins Wohnzimmer. „Was willst du denn mit den Büchern?“, fragte Akatsuki etwas verwirrt. „Ich will herausfinden, was mit Zero los ist.“ Wir setzten uns an den Tisch. Ich legte die Bücher erstmal neben meinen Teller und schmierte mir ein Brötchen. Beim Essen begann ich im Buch zu blättern und zu lesen. Im siebten Buch fand ich dann endlich, was ich suchte. „Ich hab es!“, rief ich stolz. Akatsuki hielt in seiner Bewegung inne und sah mich an. „Ich gehe schnell noch mal ins Krankenzimmer und erzähle dem Arzt von meiner Entdeckung. Ich beeil mich!“ Ich sprang vom Tisch auf und rannte nach draußen. Auch den ganzen Weg zur Station war ich gerannt. Als ich ankam, klopfte ich und trat ein. Ich war völlig außer Atem. Nachdem ich wieder zu Atem gekommen war, erklärte ich Flitti und dem Arzt meinen Verdacht und zeigte ihnen den Beweis im Buch. „Das ist ja unglaublich! Vielen Dank für Ihre Hilfe. Wir werde uns sofort um Zero kümmern.“ Der Arzt rief schnell seine Schwestern zusammen und gab jeder einen Auftrag. Sie wuselten alle umher. „Wenn es Zero besser geht, sagst du mir Bescheid, ja?“ sagte ich an Flitti gewandt. Sie sah mich dankbar an und nickte. Mit einem zufriedenen Gefühl verließ ich die Station und ging gemütlich zurück zur Wohnung. Auf halbem Wege kam ich am schwarzen Brett vorbei. Es ist mir ehrlich gesagt vorher nie richtig aufgefallen. Ich blieb davor stehen und betrachtete den Aushang. Ein Plakat musste ich mir mehr als einmal durchlesen, weil ich es nicht glauben konnte. Dann stieß ich tatsächlich einen Freudenschrei aus. Ich rannte zurück zu Akatsuki, riss die Wohnungstür auf, ließ sie zuschlagen und eilte auf Akatsuki zu. „Du wirst es nicht glauben! Du wirst es nicht glauben! Deadstar Assembly geben hier auf der Cross Academy bald ein Konzert!“, schrie ich und sprang dabei auf und ab, während ich Akatsukis Hände in meinen hatte. Ich freute mich ja so unglaublich. „Deadstar Assembly? Ach so. Ich weiß, was du meinst. Kaname hatte es mal erwähnt. Ich glaube, wir haben alle VIP-Karten.“ „WAS?! Wie geil ist das denn!“ Ich bekam mich gar nicht mehr ein. Das war alles wie ein krasser Traum, aus dem ich nie wieder aufwachen wollte. „Übermorgen ist es schon so weit. Was soll ich dann bloß anziehen, wenn ich Dro gegenüberstehe? Und was wird Dearborn von mir halten?“ „Wenn sich einer von denen an dich ranmacht, war das ihr letztes Konzert…“ „Hab dich doch nicht so. Die sind doch bestimmt alle in festen Händen. Und ich doch auch.“, sagte ich und ging auf Akatsuki zu. Ich küsste ihn lange und innig. Ich hatte jetzt so viele Glückshormone, wie in meinem ganzen Leben noch nicht. „Ich könnte jetzt noch mal mit dir ins Bett, um mich richtig auszupowern, weil ich so viel Energie habe.“ Akatsuki sah mich erwartungsvoll an. „Aber wir wollen es nicht übertreiben. Wir haben doch gestern Abend erst.“ Seine Mimik schlug schnell in Enttäuschung um. „Lass uns lieber schwimmen gehen!“ Damit war er diesmal einverstanden. Das Haus „Mond“ hatte im Keller einen Sportbereich. Dazu gehörte auch ein großes Schwimmbecken. „Ich geh mich umziehen und hol dich dann von hier ab.“, sagte Akatsuki und verließ meine Wohnung. Ich dagegen verschwand in meinem Zimmer und holte einen Bikini heraus. Er war so smaragdgrün wie meine Augen. Das Oberteil war ein Neckholder und das Unterteil eine Hotpants. Auf dem Stoff waren noch schwarze Ornamente. Ich flocht meine Haare zu einem Zopf, der zwischen meine Schulterblätter fiel. Die Spitze kitzelte an meinem unteren Rücken und ich legte mir den Zopf über die Schulter. Aus dem Bad holte ich noch meine Flipflops und ein Handtuch. Im Wohnzimmer wartete ich auf Akatsuki. Dieser ließ auch nicht lange auf sich warten und kam einfach in mein Wohnzimmer. „Du siehst toll aus. Sexy wie immer.“, sagte er, nachdem er seinen Blick langsam über meinen Körper schweifen gelassen hatte. „Coole Bermudashorts.“, sagte ich. Akatsuki hatte eine dunkelblaue Bermudashorts an, deren Nähte aus weißem Garn bestanden. Ich stand vom Sofa auf und ging zur Tür. Akatsuki war hinter mir und gab mir einen Klaps auf den Hintern. „Hey!“ „Sorry, ich konnte nicht widerstehen.“, entschuldigte sich Akatsuki und sah mich dabei unschuldig an. Ich grinste und legte einen Arm um seine Hüfte. „Schon gut. Dann mal los, mein Süßer.“, sagte ich und wir machten uns auf den Weg in den Keller. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)