Vampire Knight - Behind the Shadows of the Night von abgemeldet (Mein Leben als Vampir auf der Cross Academy...) ================================================================================ Kapitel 61: Erst versetzt und dann...? -------------------------------------- Nach der Party hatte ich mich von Akatsuki verabschiedet. „Ich muss morgen bis vor Sonnenaufgang noch mal weg. Danach komme ich zu dir.“ Akatsuki gab mir einen Kuss. Prima, dachte ich auf dem Weg zu meinem Zimmer. Ich würde mir dafür etwas einfallen lassen. Ich werde mal ein schickes „Abendessen“ für uns zwei zubereiten. Voller Zuversicht betrat ich mein Zimmer. Ich ging ins Schlafzimmer, entledigte mich meines Kleides und haute mich ins Bett. Am nächsten Abend wachte ich ziemlich spät auf. Es war schon kurz vor Mitternacht. Ich stand trotzdem langsam auf und zog mich an. Dann ging ich in die Küche, um mir schon mal einen Plan zu machen. Als ich damit fertig war, ging ich ins Wohnzimmer. Ich kurbelte den Wohnzimmertisch hoch und stellte links und rechts jeweils einen Stuhl. Ich schaute auf die Uhr. Den Tisch konnte ich ja schon mal decken. Als ich damit ebenfalls fertig war, ging ich wieder in die Küche. Ich holte Töpfe und Pfannen raus und begann zu kochen. Die fertigen Gerichte füllte ich in Wärmebehälter. Dann sah ich wieder auf die Uhr. Es war fünf. Ich brachte die Behälter ins Wohnzimmer und stellte sie auf den Tisch. Aus dem Schrank holte ich schwarze und rote Kerzen und entzündete sie. Ich beschloss, mich noch etwas hübsch zu machen. Ich zog die Corsage vom letzten Abend an. Akatsuki hatte ja keine Gelegenheit, sie zu sehen. Darüber trug ich dann eine kurze Bolerojacke. Das ganze wurde von einem schwarzen Faltenrock abgerundet. Schuhe zog ich mir nicht an. Ich war ja in meiner Wohnung. Meine Haare machte ich mir ein wenig zurecht. Ich machte leise Hintergrundmusik an. Ob Deadstar Assembly das Richtige für ein romantisches Essen war? Auch egal. Akatsuki mochte die Musik und ich mochte sie noch viel mehr. Die sollten mal ein Konzert hier geben. Ich setzte mich an den Tisch und wartete. Und wartete. Und wartete. Der Stuhl war nicht wirklich bequem. Deshalb setzte ich mich auf die Couch. Die Sonne war schon längst aufgegangen und Akatsuki war immer noch nicht da. Die Kerzen waren heruntergebrannt und gingen von selbst aus. Ich fühlte mich elend. Ich stand vom Sofa auf und ging ins Schlafzimmer, wo ich mich ins Bett legte. Nach wenigen Minuten war ich eingeschlafen. Irgendwer rüttelte mich vorsichtig wach. Es war natürlich Akatsuki. Ich sah in verschlafen an. Dann wusste ich wieder, wieso ich im Bett lag. „Du hast mich warten lassen.“, sagte ich und sah ihn mehr als vorwurfsvoll an. „Es tut mir Leid.“ Akatsuki umarmte mich. Als ob es damit getan wäre. Ich stieß ihn vorsichtig von mir weg. „Und weiter?“ Jetzt sah ich in auch sauer an. „Das Treffen hatte bis vor Sonnenaufgang gedauert.“ Ich sah auf die Uhr. „Jetzt ist es aber schon zehn Uhr morgens!“ „Ich musste noch eine wichtige Besorgung machen.“ Jetzt war ich aber gespannt. Dann holte Akatsuki aus seiner Tasche eine flache Schachtel heraus. Er öffnete sie. Meine Augen wurden nicht groß, sondern sehr groß. In der Schachtel lag eine Kette. Der Anhänger war eine Rose. Auf den Blättern konnte man ein „S“ und ein „A“ erkennen. Sai und Akatsuki. Ich war so gerührt, dass ich nichts sagen konnte. Akatsuki nahm die Kette und machte sie mir um. „Ich hoffe, das reichte als Entschädigung.“ Statt zu antworten, fiel ich ihm um den Hals. Da Akatsuki sich auf den Boden vor das Bett gehockt hatte, riss ich ihn jetzt um und landete auf ihm. Ich übersäte sein Gesicht mit unzähligen Küssen. „Die ist ja so wunderschön! Danke, Akatsuki. Du bist mein Schatz. Und darauf kann ich mir was einbilden!“ Wir lachten und Akatsuki richtete sich vorsichtig auf. Er hielt mich ganz fest. „Einer besonderen Frau sollte man auch ein besonderes Geschenk machen.“ Ich strahlte die ganze Zeit. Dann erinnerte ich mich an das Essen. „Ich mach das Essen in der Mikrowelle warm. Es schmeckt bestimmt noch.“ Akatsuki ließ mich los und ich reichte ihm meine Hand, um ihm beim Aufstehen zu helfen. Er folgte mir ins Wohnzimmer. „Übrigens siehst du echt zum Anbeißen aus.“, sagte Akatsuki, nachdem er mein Outfit realisiert hatte. Ich warf ihm über die Schulter einen verführerischen Blick zu, während ich die Behälter in die Küche brachte. Das Essen war jetzt wieder warm und schmeckte immer noch gut. „Kompliment an die Küchenchefin.“, sagte Akatsuki und lächelte mir zu. „Danke. Ich werde es ihr ausrichten.“ Ich stand auf und ging in die Küche. Mein Ziel war der Kühlschrank. Eigentlich sein Inhalt. Aber das war ja klar. Ich nahm eine Blutkonserve und ging damit zurück ins Wohnzimmer. Ich schenkte ihm und mir ein. Wir stießen an und kippten uns das Zeug hinter. Die Wirkung setzte auch bald darauf ein. Wir küssten uns. Erst leidenschaftlich, dann immer wilder. Einige unserer Klamotten landeten auch schon auf der Erde. Ich hatte jetzt noch meine Unterwäsche und mein Shirt an. Akatsuki seine Hose und Unterhose. Während wir uns immer noch küssten, nahm Akatsuki mich von der Couch hoch und nahm mich mit ins Schlafzimmer. Dort setzten wir unser Liebesspiel fort. Akatsuki war ungewohnt sanft. Vielleicht hatte das Blut bei ihm noch nicht gleich gewirkt. Nach fünf Minuten wurde er wie immer. Doch nach weiteren fünf Minuten wurde er noch heftiger und wilder. Es war eine ganz neue Erfahrung für mich. Diesmal dauerte es länger als sonst. Aber es war wirklich ein wunderbares Gefühl. Danach waren wir wieder völlig fertig und durch das Blut schliefen wir auch ganz schnell ein. Hosted by Animexx e.V. 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