Vampire Knight - Behind the Shadows of the Night von abgemeldet (Mein Leben als Vampir auf der Cross Academy...) ================================================================================ Kapitel 33: In der Zwischenzeit bei Flitti und Zero --------------------------------------------------- Flitti war mit Zero und Yuki zurück zum Haus „Sonne“, nachdem Sai abgefahren war. Sie konnte Sai gut leiden, aber Yuki war ihr unsympathisch. Sie hatte außerdem keine Ahnung, wie sie es anstellen sollte, mit Zero mal allein zu sein. Dann kam ihr die Idee. Yuki hatte sich gerade verabschiedet, weil sie noch was anderes vorhatte. „Zero? Hast du… mal Zeit für mich?“, fragte Flitti schüchtern. „Ja klar. Worum geht’s?“ „Kannst du mir etwas beim Schulstoff helfen? Ich bin doch gerade erst hergekommen und finde mich so schwer in den Stoff hinein.“ „Natürlich. Komm einfach mit zu mir.“ Gemeinsam gingen sie zu Zeros Zimmer. Er hielt Flitti kavalierhaft die Tür auf und ließ sie eintreten. Sie setzte sich aufs Bett, währenddessen Zero zu seinem Schreibtisch ging und das Schulzeug suchte. „Hier. Lass uns das mal durchgehen.“ Flitti war eigentlich nicht so begeistert von Schule, deshalb passte die gar nicht richtig auf, sondern sah Zero die ganze Zeit an. Irgendwann bemerkte er es. „Flitti? Was ist?“ Sie wurde rot und drehte sich schnell weg. „Tu… tut mir leid… Ich…“ „Raus mit der Sprache. Was hast du auf dem Herzen?“ Zero führte seine Hand unter ihr Kinn. „Seit… seit dem ersten Moment an… fand ich dich toll… Aber ich wusste, dass ich keine Chance bei dir habe… oder?“ Flitti sah ihn hoffnungsvoll an. „Warum denn nicht? Ich… finde dich sehr sympathisch. Du hast eine gewisse Ähnlichkeit mit Sai… finde ich.“ „Wirklich? Ich mag sie. Sie hat mich vor einem dieser Vampirmonster gerettet. Ich verdanke ihr mein Leben.“ Plötzlich war Zero anders und das spürte Flitti. „Was ist? Habe ich was Falsches gesagt?“ Sie griff nach Zeros Hand, doch er wehrte sie ab. „Zero, was? Bitte, sag es mir!“ „Du bezeichnest Vampire als Monster. Und du hast Recht. Das sind sie. Und ich auch.“ „Was?“ Flitti konnte nicht glauben, was er da sagte. „Du bist doch kein Monster, Zero.“ Sie umarmte Zero einfach. Er ließ es geschehen, obwohl er wusste, was jetzt passieren würde. Ihr Kopf war genau unter seinem Kinn. Zero konnte ihren Hals sehen. Er strich ihre Haare zur Seite und neigte sich hinunter. Flitti dachte, dass Zero sie am Hals küssen wollte, doch dann verspürte sie einen stechenden Schmerz. Obwohl Zero geheilt war, konnte er nicht widerstehen. Vielleicht hatte er es auch nur getan, um Flitti zu beweisen, dass er ein Monster ist. Flitti riss sich von Zero los und hielt ihre Hand an den Hals. Dann sah sie Zeros Fänge und das ganze Blut. „Aber… wieso?“, fragte Flitti. Ihr stieg eine einzelne Träne in die Augen. Nicht wegen dem bisschen Schmerz. Das konnte sie ab. Es war vielmehr der seelische Schmerz, dass Zero es ihr nicht gesagt hatte, obwohl sie sich schon eine Weile unterhalten hatten. Kurz nachdem Sai ins Haus „Mond“ gewechselt war, kam Flitti nämlich an die Cross Academy. Sie wurde zwar von Yuki herumgeführt, hatte sich aber von Anfang an zu Zero hingezogen gefühlt. Genau wie Sai. Sie hatte ständig versucht mit ihm Kontakt aufzunehmen. Und obwohl es eine Weile gedauert hat, hatten sie nachher einen guten Draht zueinander. Deshalb war sie jetzt von ihm enttäuscht. Der Ärger verflog aber gleich, als Flitti sah, wie traurig Zero schaute. Sie warf sich ihm an den Hals und Zero schaute verdutzt. „Ich liebe dich! Und es ist mir egal ob du ein Vampir bist oder nicht!“, schrie sie in sein Hemd. „Flitti…“ Zero drückte sie fest an sich. Er konnte nicht glauben, was sie eben gesagt hatte. Aber liebte er sie? Oder liebte er doch… Sai? Sie hatte ihm in gewisser Weise das Leben gerettet, indem sie ihm ihr Blut gegeben hatte. Und dann hatte Zero sie auch noch durch seine Anwesendheit in Gefahr gebracht. Nein, er mochte Sai. Und er hatte sich in Flitti verliebt, die sich die ganze Zeit so redlich um ihn bemüht hatte. Das fiel ihm jetzt auch auf. Flitti hatte die ganze Zeit versucht, zu ihm durchzudringen. Außer Sai hatte das nicht mal Yuki geschafft. „Ich liebe dich auch…“, brachte Zero hervor. Flitti hob den Kopf und musste jetzt doch weinen. „Ich bin ja so froh… Danke, dass du mir dieses Gefühl gibst, Zero…“ Sie blieben noch eine ganze Weile so sitzen, bis Yuki hereinkam. „Zero, Dad will wa… Was ist hier los?“, fragte sie erstaunt. Zero ließ Flitti trotzdem nicht los und auch Flitti bewegte sich kaum. „Ich habe erkannt, dass ich meine Gefühle nicht länger unterdrücken kann. Ich liebe Flitti.“, sagte Zero ruhig, als würde er ein scheues Tier beruhigen wollen. „Aber… was ist mit mir?“ „Was soll mit dir sein? Du hast Kaname, vergiss das nicht. Du brauchst keine zwei Jungs.“, mischte sich Flitti ein. Yuki schien das nicht akzeptieren zu wollen. Sie brach in Tränen aus. „Aber… ich habe… mich all die… Jahre um dich gekümmert… Zero!“ „Yuki. Mit uns hätte es eh nicht geklappt. Wir sind nur sehr gute Freunde. Bitte.“ Langsam beruhigte sie sich wieder. „Vielleicht hast du Recht. Ich… werde euch nicht im Weg stehen.“ Yuki machte einen geknickten Eindruck und verließ das Zimmer. Als sie weg war, küsste Zero seine Flitti leidenschaftlich. „Was machen wir jetzt?“, fragte Flitti, als ihr Mund wieder frei war. „Mir fällt schon was ein…“ Zero ließ sie los und stand auf, um die Tür abzuschließen. „Bevor wir wieder gestört werden, schließ ich lieber ab.“ Dann ging er zurück zu seinem Bett. Auf dem Weg dorthin zog er sein Hemd aus. „Was hast du vor…?“, fragte Flitti etwas verwundert. Dann bekam sie große Augen. „Du willst doch nicht etwa… oder doch?“ „Doch. Aber was ist mit dir?“ Flitti wurde verlegen, nickte aber. Zero war nicht brutal, also würde er ihr nicht wehtun und ganz vorsichtig sein. Zero war am Bett angelangt. Er nahm Flitti leicht hoch und legte sie in die Mitte des Bettes. Er kroch über sie und begann sie wieder zu küssen. Er unterbrach das Küssen nur, um ihr das Shirt auszuziehen. Danach waren die Hosen der beiden dran. Sie rissen sich die Klamotten förmlich von den Körpern und warfen sie einfach auf die Erde. Nun sahen sie sich an. Beide nur noch in Unterwäsche. „Willst du es wirklich tun?“, fragte Zero vorsichtig. „Ja. Mit dir, Zero.“, sagte Flitti und lächelte ihn an. Sie küssten sich und auch die Unterwäsche blieb nicht lange an ihren Körpern. Sie liebten sich leidenschaftlich und danach schlief Flitti so gut wie nie zuvor in Zeros Armen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)