Mann im Mond von Lunaticus (Sasuke/Hinata Shino/Tenten Neji/Sakura) ================================================================================ Kapitel 1: Wohlverdienter Urlaub? --------------------------------- Langsam ging Aburame Shibi die schwach beleuchtete Straße entlang. Er nickte einem alten Bekannten zu, der sich an einem Tresen mit Sake beglückte, und blickte sich noch einmal um, ehe er die Eingangshalle des Hauses des Hokage betrat. Von der Frau, die normalerweise hinter dem Tisch, auf welchem einige Papiere lagen, saß und ihn beim Hokage ankündigen sollte, war nichts zu sehen. Aber er hatte nicht die Zeit, hier zu warten, und ging deshalb den vertrauten Weg entlang. Schließlich war er nicht zum ersten Mal in diesem Haus. Als er Stimmen hörte und die entsprechenden Personen entdeckte, blieb er stehen. Zwei Frauen standen in einer offenen Tür und diskutierten über Abrechnungen für Sake. Eine von ihnen war der Hokage der fünften Generation, Tsunade. Die andere hätte sich eigentlich in der Eingangshalle befinden sollen. Er räusperte sich, um auf sich aufmerksam zu machen. „Guten Abend, Hokage-sama“, sagte er und verbeugte sich. „Guten Abend, Aburame-san“, antwortete Tsunade erstaunt. Sie wies die andere Frau an, sich zu entfernen. „Wir reden später darüber.“ Tsunade verschwand in ihrem Büro. Er folgte ihr und schloss die Tür. Sie hatte bereits hinter ihrem mit Akten beladenen Schreibtisch Platz genommen. „Was führt Sie zu mir?“, fragte sie sogleich, nachdem sie ihm einen Stuhl angeboten und er abgelehnt hatte. Hinter ihr konnte er in der Dunkelheit der Nacht den zunehmenden Mond und die vereinzelten Lichter der abendlichen Geschäfte sehen. „Ich muss Sie um einen Gefallen bitten, Hokage-sama“, antwortete Aburame Shibi. „Ich möchte, dass Sie Team Kurenai und Team Gai auf eine gemeinsame Mission schicken.“ Sie sah ihn erstaunt an. Dann stapelte sie die Akten, die zerstreut über ihrem Tisch verteilt lagen, einigermaßen vernünftig übereinander, während sie erwiderte: „Warum Team Gai? Ihr Sohn gehört zu Kurenai, wenn ich mich nicht irre?“ Er nickte und wirkte mit einem Mal ein wenig verlegen hinter dem hohen Kragen und den dunklen Brillengläsern. „Wäre es nicht von Vorteil, wenn diese beiden Teams ihre Beziehungen zueinander ... verstärkten?“ Tsunade grinste. „Selbstverständlich“, sagte sie und legte die Papiere beiseite. „Dürfte ich erfahren, wer genau seine Beziehung zueinander verstärken soll?“ Aburame Shibi sagte nichts. Aber nicht aus Verlegenheit, sondern aus Anstand. Er würde sich nicht auf eine infantile Fortsetzung dieses Gespräches einlassen. Immerhin ging es hier um die Zukunft seines Clans. „Weiß Ihr Sohn bereits Bescheid?“, fragte Tsunade nach kurzer Zeit des Schweigens. „Ich werde mit ihm reden, wenn Sie meinen Gefallen gewähren.“ Sie nickte. „Ich werde darüber nachdenken und Ihnen morgen meine Entscheidung mitteilen.“ Er verbeugte sich. „Ich wünschen Ihnen noch einen erholsamen Abend, Hokage-sama.“ Damit verließ er lautlos das Zimmer. Nachdem sie sich versichert hatte, dass Aburame Shibi das Gebäude verlassen hatte- sie stand am Fenster und hatte ihn gehen sehen-, konnte sie nicht anders als leise in die angenehme Stille zu lachen. Es war erstaunlich, was die Oberhäupter der alten Cläne für deren Fortbestand unternahmen. Aber sie lernten dazu. Aburame Shibi war nicht der einzige, der sich um den Erben sorgte. Am Vormittag, es dürfte keine zwölf Stunden her sein, hatte sie Besuch von Hyuuga Hiashi erhalten. Dieser war das derzeitige Oberhaupt seines Clans, der wiederum großen Einfluss in Konohagakure besaß, ebenso wie der Aburame- Clan, auch wenn diese Familie hier im Dorf mittlerweile weniger Mitglieder hatte wie vor einigen Jahrzehnten. Wie dem auch sei, Hyuuga Hiashi hatte sie gebeten, sowohl Team Kurenai als auch Team Gai mit Team Kakashi auf eine Mission zu schicken. Und wie bei Aburame Shibi hatte sie gezögert und nach der Meinung der besagten Personen gefragt. Auch Hyuuga Hiashi würde erst nach ihrer Zustimmung mit ihnen sprechen. Aber was Tsunade am erstaunlichsten fand, war, dass die Oberhäupter ihren Erben die Möglichkeit ließen, den womöglich zukünftigen Partner besser kennenzulernen. Zwar hatten sie diesen ausgesucht, damit es dem Clan nicht schadete, aber sie ließen dennoch große Freiräume. Das ist ein Faktum, das sie von solch traditionellen Clänen nicht erwartet hätte. Sie lernten dazu. Sie sah den Stapel Akten durch, ob etwas Passendes dabei wäre, womit sowohl Hyuuga Hiashi als auch Aburame Shibi zufrieden sein würden. Es war nicht viel Auswahl und auch nichts Anspruchsvolles. Sie konnte keine Chunin oder teilweise schon Jonin auf eine Mission des Ranges D schicken. Außerdem würden sich dann die Teams selbst zu widersetzen versuchen. Niemand war gern unterfordert. Dann fand sie eine Broschüre, die am Vortag mit der Post hereingekommen war. Sie grinste. Es war perfekt. Tsunade betrachtete mit gerunzelter Stirn die kleine Gruppe, die vor ihrem Schreibtisch stand. Es handelte sich um acht junge Ninja- drei Mädchen und fünf Jungs- und einen weißen Hund. „Wo-“, begann sie, wurde allerdings unterbrochen. Sie hörten trampelnde Schritte aus dem Flur, dann eine quietschende Bremsung. Zur Vollendung dieser Unterbrechung flog die Tür schwungvoll auf und krachte laut gegen die Wand. „'Tschuldigung“, keuchte der Neuankömmling grinsend. „Hab ich was verpasst?“ Tsunade schüttelte tadelnd den Kopf. Worauf hatte sie sich nur eingelassen? Wie hatte sie zustimmen können, diesen Haufen zusammen auf eine Mission zu schicken? Und dann auch noch ohne einen Sensei? Es blieb nur eine Möglichkeit: Sie war verrückt. Team Kakashi bestand aus Haruno Sakura, Uzumaki Naruto und Uchiha Sasuke. Ihr Sensei war Hatake Kakashi, ein eifriger Leser der Icha- Icha- Buchreihe. Sakura war, wie Tsunade wusste, ein vernünftiges Mädchen. Sie war klug und gelehrig, nur manchmal ein wenig zu sehr von einer gewissen Person aus ihrem Team eingenommen. Und diese war Sasuke. Er war das Genie ihres Jahrgangs und beherrschte das Sharingan, das Kekkei Genkai des Uchiha- Clans, einwandfrei. Sein Problem war nur, dass der gesamter Clan von seinem großen Bruder ausgelöscht worden war. Sein seit neustem anerkannter Rivale war Naruto, der Zuspätkommer. Der war ein aufgedrehter Lausebengel, der nichts als Flausen im Kopf hatte. Das war früher schon so gewesen und hatte sich bis zum heutigen Tage nicht geändert. Trotzdem war es sein größter Traum, der Hokage zu werden. Auch wenn er das Kyuubi, das neunschwänzige Fuchsungeheuer, in seinem Bauch versiegelt trug. Team Kurenai bestand auf Hyuuga Hinata, Inuzuka Kiba und Aburame Shino. Ihr Sensei war Yuhi Kurenai, eine wahre Genjutsu- Meisterin. Hinata war sehr schüchtern, was sich aber von Zeit zu Zeit immer wieder verbesserte beziehungsweise verschlechterte. Sie war neben ihrer jüngeren Schwester die Erbin der Hauptfamilie des Hyuuga- Clans und noch dabei, ihr Byakugan, das Kekkei Genkai ihres Clans, zu perfektionieren. Kiba war das Gegenteil von ihr. Er war laut, aufdringlich und nicht auf den Mund gefallen. Sein bester Freund war sein Hund Akamaru, der sich liebend gern auf Kibas Kopf aufhielt. Shino hingegen war ein Stoiker und ließ sich von nichts und niemanden aus der Fassung bringen. Doch wenn ihn etwas nicht passte, sagte er dies auf eine manchmal sehr einschüchternde Art und Weise. So wie Kiba aufgrund seines Clans auf den Hund gekommen war, so hatte Shino sehr viel für Insekten jeglicher Art übrig. Mit und in seinem Körper lebten sogar spezielle Käfer, Kikaichu, in Symbiose. Team Gai bestand aus Tenten, Rock Lee und Hyuuga Neji. Ihr Sensei war der heißblütige Maito Gai, der sich auf Taijutsu spezialisiert hat. Tenten war ein ruhiges und unauffälliges Mädchen, das einen sehr großen Wert auf ihre Waffen legte. Sie mochte ihr Team sehr, obwohl sie sich bereits das eine oder andere Mal ausgeschlossen gefühlt hatte. Das lag vor allem daran, dass sich Gai geschworen hat, Lee in seinem Vorhaben zu unterstützen, der weltbeste Shinobi zu werden, auch wenn er keinerlei Begabung für Gen- und Ninjutsu hatte. Aber aufgrund dieses Nachteils ist er ein Ass in Taijutsu geworden. Neji war Hinatas Cousin und in die Nebenfamilie des Hyuuga- Clans geboren. Trotzdem galt er als Stolz der Familie, da er wie Sasuke ein einzigartiges Genie war und bereits seit Abschluss der Akademie sein Byakugan perfekt beherrschte- im Gegensatz zu Hinata. Tsunade schüttelte schaudernd den Kopf, als sie sich vorstellte, wie diese neun Ninja plus Hund gemeinsam aufbrachen und überall Chaos anrichteten. Es wäre still in ihrem Büro gewesen, wenn Sakura ihren verspäteten Teamkollegen nicht lauthals über seine vielen negativen Eigenschaften belehrt hätte. Er entschuldigte sich immer wieder bei ihr und hoffte somit auf das Entkommen einer Strafe ihrerseits. Sasuke stand nur daneben. Er hatte früher nicht versucht, die beiden im Streit zu trennen, also tat er es heute auch nicht. Tenten lächelte hinter vorgehaltener Hand, während Lee mit der Kraft der Jugend versuchte, Sakuras Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Neji schüttelte nur abwertend den Kopf. Hinata drückte ihre Zeigefinger aneinander und beobachtete Naruto besorgt, der den Kopf einzog, als es Sakura mit seinen Entschuldigungen zu bunt wurde. Kiba lachte den Angsthasen aus und Akamaru auf seinem Kopf fiel freudig bellend ein. Shino stand nur mit in den Taschen vergrabenen Händen da und sah Tsunade an. Oder zumindest glaubte sie, dass er sie ansah. Bei ihm konnte man nicht sicher sein wegen der dunklen Brillengläser. Er sah aus wie sein Vater, stellte sie nicht zum ersten Mal fest. „Sie haben gerufen?“, sagte Shino dann, nachdem es für einen Moment leise geworden war. Er hatte anscheinend nur auf diesen Moment gewartet. Er sprach, als wenn sie alle soeben erst den Raum betreten hätten und nicht schon seit fast zwanzig Minuten vor dem Schreibtisch des Hokage standen. „Ja“, antwortete Tsunade und es wurde mit einem Male still in ihrem Büro. „Ihr alle habt in letzter Zeit viel gearbeitet, weshalb ich mich dazu entschlossen habe, euch einen gemeinsamen Trip ans Meer zu gönnen. Immerhin haben wir Sommer, da muss man einfach ans Meer, oder?“ Sie grinste, als sie die teilweise erstaunten, teilweise ausdruckslosen Gesichter erblickte. „Wie jetzt?“, fragte Lee verwirrt. „Echt, Tsunade-baasan?“, rief Naruto strahlend, doch verblasste dies sofort wegen eines düsteren Seitenblickes von Sakura. „Aber die Missionen, Tsunade-san“, begann sie. „Das ist kein Ding, Sakura“, erwiderte Tsunade. „Zu dieser Zeit des Jahres haben wir besonders viele anspruchslose Missionen. Perfekt geeignet für die neuen Genin. Oder wollt ihr mir sagen, dass ihr euch lieber mit verschwundenen Katzen abgebt? Und für die Missionen höheren Ranges haben wir immer noch genug andere Chunin, Jonin und was man sonst noch so braucht. Gibt’s Fragen?“ Ein leises, beinahe lautloses Hüsteln erklang. „W-Was ist denn ... mit Ino-kun, Choji-kun und Shikamaru-kun?“, fragte Hinata und drückte die Zeigefingerspitzen fester aneinander. „Die drei sind noch auf einer Mission“, lächelte Tsunade das schüchterne Mädchen an. „Ich werde sie aber, wenn sie in ein paar Tagen zurück sind, nachschicken. Schließlich haben die sich auch eine Auszeit verdient, oder? Sonst noch irgendwelche Fragen?“ „Warum?“, fragte Sasuke. „Stell nicht so dämliche Fragen.“ Naruto stieß ihn grinsend mit den Ellenbogen an. „Dann gibt du nicht so sinnlose Zwischenkommentare ab“, sagte Sakura und nahm den Streit von vorher wieder auf, den sie nur ungewollt unterbrochen hatte. Tsunade seufzte. „Da es ja sonst keine Fragen zu geben scheint, könnt ihr jetzt gehen“, sagte sie und stützte den Kopf auf ihre Hand. „Packt eure Sachen. Morgen früh bei Sonnenaufgang geht es los.- Hinata, Neji, Shino. Ihr drei wartet bitte noch einen Augenblick.“ „Trotzdem treffen wir uns noch nachher beim Training, Neji-kun!“, rief Lee, während er das Büro verließ und sich gleich darauf Sakura zuwandte. „Wollen wir-“ Akamaru bellte und wedelte mit dem Schwanz, als er und Kiba ebenfalls das Zimmer verlassen wollten. Dieser drehte sich noch einmal um. „Er meint, ihr sollt euch beeilen. Unser Training fängt gleich an.“ Hinata reagierte als einzige mit einem Nicken. „Haben eure Väter beziehungsweise Onkel schon mit euch gesprochen?“, fragte Tsunade schnell. Sie gab vor, auch in Eile zu sein, um wieder ihre Ruhe zu haben. Die drei jungen Ninja, die vor ihrem Schreibtisch standen, nickten nur. Hinatas Wangen färbten sich rosa und sie sah zu Boden. Neji sah unberührt zur Seite. Shinos Gesichtsausdruck veränderte sich bis auf die zusammengezogenen Brauen nicht. Die sind aber sehr erfreut, dachte Tsunade und hatte sogar ein klein wenig Mitleid mit den dreien. „Gut“, sagte sie knapp. „Ich hoffe, dass ihr nichts anstellen werdet.“ Mit einer Handbewegung entließ sie sie. „D-Du auch, Shino-kun?“, fragte Hinata, nachdem die Tür zum Büro des Hokage hinter ihnen geschlossen war. Obwohl die Frage längst beantwortet war, nickte der Angesprochene. Er hatte schon immer etwas Nachsicht mit ihr. „Ich hätte nie gedacht, Shino-san, dass ich dich jemals mit einem Mädchen sehen würde“, sagte Neji höhnisch und grinste. „Hinata-sama einmal ausgenommen.“ „Niisan.“ Hinatas Tadel ging in ihrer eigenen Unsicherheit unter. „Schon gut, Hinata.“ Niemand sah, dass Shino hinter seinem hohen Kragen grinste. „Wenn du mir etwas sagen willst, Neji-san, dann sag es mir bitte jetzt.“ „Es spielt keine Rolle, welches Mädchen dein Vater ausgesucht haben mag. Falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte, Mädchen mögen keine Käferjungen.“ „I-Ich mag Shino-kun“, sagte Hinata schnell und lief rosa an. Shino lächelte, ehe er fragte: „Was schlägst du vor, Neji-san?“ Dieser grinste. „Eine Wette, Shino-san“, antwortete er. „Der Verlierer muss die Konsequenzen tragen. Komme, was da wolle.“ „Neji-niisan. Seid vernünftig. Shino-kun.“ Hinata versuchte vergeblich, die beiden Jungen von ihrem Vorhaben abzuhalten. Was würden sie schon mit einer Wette bezwecken? „In Ordnung“, sagte Shino und streckte seine Hand aus. „Alles ist erlaubt?“ „Alles ist erlaubt“, sagte Neji und sie besiegelten ihre Abmachung mit einem Händedruck. „I-Ich will au-auch“, sagte Hinata plötzlich und ihre Wangen färbten sich rosarot. Die beiden Jungen sahen sie erstaunt an. Neji stieß abfällig Luft aus. „Ich bitte dich, Hinata-sama“, sagte er grinsend. „Du weißt genau wie ich, dass das in einem Desaster enden würde. Du-“ „N-Nein“, antwortete sie schnell und blickte vom Boden auf. „I-Ich schaff da-das.“ Als Neji lachte, schaute sie Hilfe suchend zu Shino. „Bist du dir sicher?“, fragte er nur. Sie nickte. Sie bräuchte diesen Druck, um nicht zu kneifen. Am Ende könnten sie und auch ihr Vater dann wenigstens sagen, sie hätte es versucht und nicht zu Beginn aufgegeben. Außerdem sollte es nur ums Besser- Kennenlernen gehen, oder? „Ich werde dich aber nicht schonen, Hinata-sama“, sagte Neji und klopfte ihr zweimal mit überlegender Mine auf die Schulter. „Und dich erst recht nicht, Shino-san.“ „Du nimmst mir meine Worte aus dem Mund“, erwiderte dieser. Einen Augenblick standen sie noch zusammen. Neji grinste siegessicher, ebenso wie Shino hinter seinem hohen Kragen. Hinata hatte ihre Hände zu Fäusten geballt und sprach sich innerlich Mut zu. Es würde nicht einfach werden, das wussten sie alle drei. „Komm, Hinata“, sagte Shino dann, als wäre nichts gewesen. „Kiba und Kurenai-sensei warten sicher schon auf uns.“ Neji hob zum Abschied noch einmal die Hand und ging in die entgegen gesetzte Richtung. „Shino-kun?“, fragte Hinata leise, während sie ihrem Trainingsplatz immer näher kamen. Im Gegensatz zu früher war sie nun froh, vor ungefähr sechs Jahren in dieses Team gekommen zu sein. Wenn es ihr nicht gut ging, waren es Kiba, Shino und Akamaru, die sie wieder aufmunterten. Zu Hause hatte dies nie jemand versucht. „Keine Ursache“, antwortete Shino ruhig, als auch schon Akamaru laut und fröhlich kläffend auf sie zugelaufen kam. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)