Chizuru von Rikku_ (kommt jetzt alles anders? NEUES KAPITEL SEIT DEM 14.8.) ================================================================================ Kapitel 8: wie Brüder --------------------- So mein Kopf dröhnt und es ist 0:45 und ich bin echt müde. Jedoch hier ein neues Pitel. Ich mag es iregndwie.Auch wenn es ein eigeartig sympatoschen Kyo beinhaltet...finde ich. Er gefällt mir und deswege gefällt mir auch das Kapitel. Naja grobe Fehler oder nicht so grobe Fehler sind sicherlich vorhanden. Und das tut mir jetzt mal wirklich leid. Nur tat mir wohl der Rm nicht gut im sanften Engel oder die Frische Luft. Naja viel Spaß und danke an die Kommischreiber^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Meine Beine trugen mich so schnell sie konnten, zu den besagten Platz, in dem sich Ruki sonst immer auf hielt. Es war eine Raucherecke, wie ich mit hochgezogener Nase feststellte. Warum um Kamis Namen, rauchten die Menschen eigentlich? Ein Mysterium was ich nie so richtig verstehen sollte und wollte? Natürlich wusste ich , wieso einige rauchten, da man uns das ständig erzähle und man es auch ab und zu mal selber beobachten konnte. Ich seufzte schwer. Wenn Ruki rauchen würde, dann wäre es ja auch fast besser, wenn auch ich rauchen würde, denn passiv war schlimmer als aktiv. Mir wurde bewusste, dass dieses Denken vollkommener Schwachsinn war, zwar Wissenschaftlich korrekt, aber schon fange ich an selber auch zu rauchen. Klar. Nein! Mich würde niemand dazu bringen. Ich blickte mich um, ich wollte mich hinsetzen. Nur war meiner selbst so, dass ich mich unter gar keinen umständen in Asche setzten wollte. So setzte ich mich auf einen großen Stein nähe des Schultores. Mir wurde langsam auch immer mehr bewusst, dass ich ja noch nie so recht hier draußen war und irgendwie war es recht angenehm. Die Luft tat wirklich irgendwie gut, was ich nicht gedacht hätte. Die Sonne schien heute auch mal wieder recht warm. Damit ich die Sonnenstrahlen noch besser genießen konnte, nahm ich meine Brille ab und platzierte sie auf meinen Schoss. Genüsslich schloss ich jetzt einfach die Augen. Es war wirklich herrlich: das zwitschern der Vögel, die Sonnenstrahlen und die frische Luft, die ja noch vorhanden war, da sich hier gerade kein Qualmer herum trieb. Schließlich hatten alle Schüler sonst noch Unterricht. Nach geschätzten fünf Minuten aber, hörte ich etwas auf mich zu kommen und öffnete die Augen. Dabei hatte ich nicht bedacht, dass die Sonne so dermaßen hell auf mich leuchten würde, dass es weh tat, wenn ich auch nur die Augen öffnete. Ich murrte auf und strich mir über die Augen. Als ich glaubte, dass ich wieder normal gerade aus gucken konnte, suchte ich die Person, die näher kam. Sie kam von hinter mir, sprich die Person wollte gerade zur Schule, wohl mit ‘leichter’ Verspätung. So drehte ich mich um, um mir die Person näher anzugucken und mir vielen beinahe die Augen aus. Der Jemand, dessen Namen ich nicht kannte, hatte Strohblonde Haare, ein Stark geschminktes Gesicht und irgendwie keine Augen. Sah jedenfalls ohne Brille so aus. Erst wo er näher kam, merkte ich das er weiße Kontaktlinsen trug. Ohne Brille war ich eben in der Weite ein Blindes Huhn. Unbewusst schluckte ich erstmal hart. Der Mann, hatte eine Aura, wie ich es doch noch nie gesehen hatte. Er bannte mich einfach. Ich wusste nicht wieso, aber trotz seines gefährlich und böswillig verrückten Aussehens, befürchtete ich nichts von ihm. “Gefällt dir was du siehst?”, fragte auf einmal der Mann und ich zuckte dermaßen stark zusammen. Seit wann stand er bitte vor mir? Wieso hatte ich das nicht bemerkt? Ich schluckte wieder. Jetzt war mir alles auf einmal so unangenehm. Mit scheuem Blick guckte ich zu ihm auf und der Mann vor mir grinste fies und dadurch, dass er auch noch so weiße Kontaktlinsen trug, sah er ziemlich krank, gar geistig gestört aus. Wieso hab ich ihn nur so angestarrt? Das Grinsen in das Gesicht meines Gegenübers verschwand und er beugte sich zu mir vor und legte eine Hand unter meinem Kinn, zog mein Gesicht näher zu seines. Mein Herz raste. Was hatte er vor? Ich wusste es nicht und ich war zu gelähmt, um wieder einmal weg zu rennen. Auch wenn ich nicht wirklich das Bedürfnis hatte. “Du hast ein Schönes Gesicht, richtig schöne funkelnde haselnussbraune Augen und sehr erotisch aufgespritzte Lippen”, sprach er wohl zu mir gerichtet. Jetzt runzelte ich die Stirn und sprach ihn an. “Meine Lippen sind echt und nicht aufgespritzt”, meckerte ich ihn an und anscheinend schein ich ihm mit diesen Worten überrascht zu haben. “Sie sind echt?”, fragte er noch einmal nach und ich gab ihn ein patziges “Ja” zurück. “Wow, da würde ich mich selbst zu gerne ja von überzeugen”, flüsterte er in mein Ohr und ich wurde rot und schüttelte den Kopf. “Ich bin vergeben, kannst diese Person ja fragen, ob sie wirklich echt sind.” Der Blondschopf grinste. “Wie heißt du, Schönheit?”, fragte er mich nun lachend und wuschelte mir über die Haare. “So wie du mich nennst, Uruha”, gab ich ihn zurück und setze meine Brille wieder auf. “Lass das olle Ding ab!”, entrüstete er sich dann auf einmal und ich zog meine Stirn in falten. “Wieso?”, fragte ich sofort etwas überrascht. “Weil Brillen hässlich machen, auch wenn es bei dir nicht ganz so zutrifft.”, erklärte er mir. “Wer bist du?”, fragte ich ihn darauf hin nur und er blinzelte mich leicht ungläubig an. “Bist du neu an der Schule?”, antwortete er zu meiner Frage und ich war verwirrt. Warum, wollte er das denn jetzt wissen und wieso beantwortet er mir meine Frage verdammt noch mal nicht? Ich war jetzt doch etwas genervt. “Wieso?”, fragte ich deswegen etwas angepisst. “Weil mich eigentlich jeder hier an dieser Schule kennen müsste.”, gab er mir ruhig zu verstehen und ich blickte wieder einmal direkt zu ihm auf. “Nö, hab dich noch nie gesehen, auch wenn ich hier schon zwei Jahre zur Schule gehe und mein drittes Jahr gerade beginnt.”, gab ich ihn nun zu verstehen. “Gut dich hab ich auch sonst noch nie Gesehen. Besonders noch nie in dieser Ecke.” Mein Gegenüber blickte sich um und schaute dann auf seine Uhr und fluchte leise. “Was ist?”, fragte ich ihn und er blickte zu mir. “Nun, wegen dir hübscher, bin ich aus meinem Zeitplan gekommen.”, er atmete erst einmal tief aus und dann holte er sich erstmal eine Zigarette heraus. Ich guckte angewidert weg und erregte so die Aufmerksamkeit des Fremden wieder, der von seiner Zigarette zu mir aufblickte. “na du bist ja lustig, sitzt hier in ner Raucherecke und bist angewidert von den Rauchern. Bist ja echt mal ein Logischer.” Ich zog einen Schmollmund. Ich weiß, dass ich in einer Raucherecke bin, aber bis jetzt war ich auch alleine und niemand rauchte neben bzw. vor mir. “Schmoll doch jetzt nicht rum, dann zünde ich mir eben eine später, am Fahrradständer, an…. So und nun in welche Klasse gehst du?”, fragte er mich und ich drehte meinen Kopf wieder zu ihm. Er hatte sich tatsächlich keinen Glimmstängel angemacht, dafür das verheißungsvolle etwas hinter sein Ohr geklemmt. “Warum willst du das wissen?”, fragte ich ihn zurück und anscheinen schien er zu überlegen, was er mir entgegnen sollte. “Du bist hübsch, ich hab dich noch nie hier gesehen und nun wollte ich bloß fragen aus reinem Interesse, welche Klasse du gehst”, antwortete er mir und starrte mich mit seinen weißen Augen an. Irgendwie kam ich mir dabei vor, als würde er mich röntgen. “Ano ich bin Klasse 3-1 und selber?” fragte ich nach und bekam ein lachen von ihm zurück. “Ich bin schon aus der Schule raus, seid diesem Jahr und ich bin nur hier um etwas abstempeln zu lasse für meinen verfickten Job. Ich sag dir, die hätten mich beinahe, nur weil ein Stempel fehlte nicht genommen.” Ich blinzelte ihn an. Verfickter Job, gut okay, das ist mal ne Ansage. “Als was arbeitest du denn?”, fragte ich ihn aber dennoch gleich und er setzte sich neben mich auf den großen Stein. “Ich arbeite als Soundproducer Assistent”. Ich nickte und schwieg dann vor mich hin. Bald müsste es doch klingeln. Wann kam Ruki denn endlich. “Bist du am Donnerstag auch bei der Schulparty?”, fragte man mich und ich stutzte. “Japp, bin ich, aber warum zum Geier fragst du das denn jetzt schon wieder? Du kannst doch da nicht rein, bist ja kein Schüler mehr.” “Ich kann rein wo auch immer ich rein will und man kann mir nicht verbieten Leute zu treffen die ich meine Freunde oder ähnliches nenne.”, sprach der neben mir sitzende wieder und deutete dann auf meine Brille. “Aber das Ding da, würde ich zu Hause lassen.” Ich zuckte mit meinen Schultern. “Na ja, sie stört mich nicht und der Person die mich eingeladen hat auch nicht. “ Ich blickte wieder zu er und dieser grinste. “Nun, aber glaub mir es wird dort hart zu gehen und bevor das hübsche Ding da was pa… oh nein nimm sie ruhig mit, dann ist sie so schnell wie möglich Schrott und du kannst dir mit gutem Gewissen Kontaktlinsen mit Sehstärke kaufen. Ich sag dir, dann bist du verdammt heiß.” “Geht es dir nur um das eine?”, fragte ich ihn und mich wunderte es jetzt mal echt dass er den Kopf schüttelte. “Nein, aber wenn einem schon so was über den Weg läuft und der sich selber hinter etwas versteckt, obwohl er es nicht nötig hat, dann geht es mir auch mal nur um das aussehen. Sex ist dann wieder noch ein anderes Thema.” Ich dachte über das gesagte nach. Dieser mysteriöse Kerl schien recht schlau zu sein und ein guter Ansprechpartner, obwohl man ihm das nicht ansah. So würde man einfach denken, dass er ein absolut abgedrehter Säufer war, der auf andere einschlägt und vielleicht auch Drogen nimmt. Ziemlich hart, wenn man das dachte, wenn man nur ihn anguckte, aber ich musste sagen, dass er auch noch anders auf einen gewirkt hatte. Irgendwie, ich weiß es nicht, jedenfalls würde ich meinen das er schon viel mist gebaut hatte aber irgendwie vertraute ich ihm. “Vor wen versteckst du dich?”, fragte mich der Herr auf einmal und ich blickte nachdenklich gen Boden. Verstecken? Versteckte ich mich denn wirklich? Ja, vor Reita. “ich verstecke mich vor Auseinandersetzungen mit Leuten”, antwortete ich ihm Wahrheitsgetreu, was mich wunderte. “Vor wen genau?” hackte er gleich nach und ich schüttelte den Kopf. “Das spielt doch keine Rolle”, gab ich leise von mir, doch wollte er es wohl nicht dabei belassen. “Doch spielt es. Es ist ja mal echt ne Schande, wenn man dir so ein Pfeilchen verpasst, obwohl du, wie du mir mal vor kommst, nicht so ein Streber bist, dem es gerade mehr als gut geht. Also, wer?” Ich guckte zu dem mysteriösen Mann und fasste mir sofort auf das Pfeilchen unter der Brille. Scheiße, man konnte es immer noch sehen, trotz der Schminke, dabei hatte ich dafür echt lange im Bad gesessen. Ich kaute auf meine Unterlippe und war hin und her gerissen, ob ich es dem Kerl wirklich sagen sollte. “Hey, man sieht dein Pfeilchen nicht wirklich. Ich weiß doch nur selber all zu gut, wie nur so was aussieht. Also mach dir über diese Bemerkung keine Sorgen und erzähl mir, wer es war.” Ich schwieg. Bis ich dann eine Bewegung aus den Augenwinkel her aus mitbekam und ich dort die Person entdeckte, vor der ich doch mehr oder weniger geflüchtet war. “Reita” platze es von mir heraus und mein Blick heftete sich auch auf diese. Der Fremde neben mir realisierte, erst einige Sekunden später, dass noch jemand da war und blickte erst zu dem, den ich angesprochen hatte. “Reita”, sagte nun auch Mister Kontaktlinse und dieser blickte jetzt hin und her zwischen mir und Reita. Der nun zweifach mehr oder weniger angesprochene blickte auf uns zwei und fing plötzlich an zu lachen. “Kyo, altes Haus. Was machst du denn hier? Komm und begrüß deinen Bruder!” Zu meinem Unmut, stand dieser auch mit einen breiten grinsen auf und schritt langsam zu dem Nasenbandträger. Beide begrüßten sich mit einer Umarmung. “Was denkst du wohl, was ich hier mache? Depp! Reden, oder wonach sieht es aus? Brauchst du doch noch eine Brille?” Reita runzelte die Stirn und blickte dann von Kyo und mir immer hin und her. “So, du hast mit Uruha geredet.” , sprach er kühl und ließ jetzt seinen Blick böswillig bei mir. Ich allerdings erwiderte den Blick nicht minder, nur das ich nicht böswillig sondern trotzig guckte. Bin einfach zu nett, oder so, jedenfalls kann ich wohl nur böse sein, wenn es echt zu viel wird. Kyo sah dabei immer noch hin und her zwischen uns. “Ui, ihr kennt euch” gab er erstaunt von sich und setzte noch ein “Und warum kannte ich den Schönling nicht?”, hinzu. Reita wandte den Blick von mir ab und blickte zu Kyo. “Weil er erst in diesem Jahr mein Banknachbar in der Schule ist und nun ja und seid neustem ist er Rukis Betthäschen.” “Ich bin nicht Rukis BETTHÄSCHEN”, blaffte ich Reita sofort nach dieser Bemerkung an und setzte noch “Wir sind zusammen” hinzu. Kyo machte große Augen und Blickte dann zu mir. Warf mir ein wehleidigen Blick zu. Dann setzte er sich in Bewegung und hockte sich vor mich hin. Legte eine Hand an mein Kinn und zock mich zu sich. “Dein armes hübsches Gesicht, warum nur, schändest du es mit Ruki noch mehr?” “Finger weg!”, brüllte es auf einmal von hinten und Kyo ließ von mir ab. “Uruha, wir sehen uns dennoch am Donnerstag. Mach was aus dir und was dein Problem angeht denk ich werde ich mal schauen, was sich da machen lässt.” Damit verabschiedete er sich von mir und ging wieder zu Reita, wurde aber bevor er bei ihm ankam von Ruki aufgehalten. “Was machst du hier”, fragte Ruki bissig und Kyo lachte. Mir vielen aber fast die Augen aus. Von weiten sahen sich Ruki und Kyo ja fast ähnlich. Nur das Kyo sogar noch kleiner war als Ruki. Es war nicht viel sicher nur um 1-2 Zentimeter, aber er war kleiner. Was man nicht alles mitbekommt, wenn man die ganze Zeit saß. Kyo lachte. “Ich hab nur ein Plauschchen mit deinem Freund gehalten und was ich nun mache, geht dich einen feuchten Dreck an.”, mit diesen Worten wendete sich Kyo Reita zu, “Komm wir gehen”, und somit verschwanden die beiden und Ruki eilte zu mir. “Uruha, was hat Kyo gemacht?” Ich blickte ruki völlig irritiert an. Wieso war er denn so panisch. Ich hatte weder geschrieen noch um Hilfe gerufen, was doch hieß, dass nichts passiert war. “Nichts hat er gemacht, außer mir Gesellschaft zu leisten”, sprach ich leichtfüßig. War ja auch nichts dabei. Hallo? Wir haben geredet, wie zwei ganz normale erwachsene Menschen und irgendwie war es ein schönes Gespräch. Ruki atmete aus und lächelte mich an. “Ich hab mir nur Sorgen gemacht Uruha. Tut mir leid. Kyo ist eigentlich nicht für seine Nettigkeit bekannt. Eher für das Gegenteil.” Ich nickte verstehend. Sollte ich Ruki sagen, dass ich ihn eigentlich nett fand? Mein Freund kam mir näher und bückte sich zu mir herunter und gab mir einen Kuss auf den Mund “Ahh! Ruki Schatzi, sind die Lippen echt?”, fragte es auf einmal von hinten und Ruki drehte sich böswillig zu der Stimme um, die Kyo gehörte. “Wenn du jetzt nicht gleich verschwindest, Zwerg… “ “Nenn mich nicht Zwerg, Wichser!”, unterbrach ihn Kyo und zündete sich eine Zigarette an, fixierte dabei Ruki immer noch. Ruki bebte vor Wut, verschwinde oder meine Faust landet in dein Gesicht!”, blaffte er Kyo an und ich seufzte, hielt Ruki am Shirt fest und schüttelte den Kopf. “Kyo, ich habe dir gesagt sie sind echt. Ruki ist nur gerade nicht in der Lage es dir zu bestätigen.” Kyo lachte. “Na okay Schönheit, ich glaub dir mal und…” Er stoppte mitten im Satz, weil Reita gerade schon nach ihn rief, weil Mao, Sakito und Aki ihn gerne wieder sehen wollten, “Ja ich komm doch gleich Kinner.”, rief er zu ihnen. Dann wendete er den Blick wieder zu mir. “und wir sehen uns. Baibai Ruki Schatz. Hab dich ja auch lieb.” Ruki grummelte. Wobei ich Kyo noch fröhlich nachlächelte um dann mich Ruki zuzuwenden. “Hey, komm schon. Kyo hat mir nichts getan. “ Ruki drehte sich wieder zu mir um und lächelte mich sanft an. “Ja, ich weiß. Nur wir beide können uns nicht ausstehen.” Ich nickte verstehend. Und zog ihn dann zu einem Kuss zu mir herunter. Ruki wehrte sich dagegen nicht, ganz im Gegenteil. Er strich sanft über meine Wangen und ließ nur Hautzart zu, das unsere Lippen sich vereinigten. Bis er sich es dann wohl doch anders überlegt hatte und an meiner Unterlippe zu knabbern begann. Es wurde lauter um uns, was uns wohl bedeuten sollte, dass es nun offiziell Pause war. So kam es auch dazu, dass Ruki sich schon früh von mir lösen musste, weil ein überaus strahlender Kai auf uns zugeraunt kam und uns herzlich begrüßen wollte. Ich stand dafür dann auch mal höflicherweise von dem Stein auf. “Uhh, Uruha, schön, dass du draußen bist”, begrüßte er mich sofort und zog mich zu einer Umarmung zu sich heran. “Aoi kommt auch gleich.”, sprach er noch zu mir und ich nickte. Kai und ich trennten uns von einander und Ruki trat nun wieder zu mir. “Ich bin auch froh, dass du mit rangekommen bist”, hauchte er mir an meiner Halsbeuge hin zu. “Uh, DIE, Ni~ya, guck mal unser neustes Mitglied”, freute auf einmal Kai zwei Jungs an und erregte meine Aufmerksamkeit. Wer waren denn DIE und Ni~ya? Ich versuchte Kais Blick zu folgen und dann sah ich die Zweie auch schon und mir blieb nur der Mund offen. ROTE HAARE? Einer der beiden, die geradewegs zu uns kamen hatte leuchtend rote Haare und es sah Hammer mäßig geil aus. Was sich hier bloß alle trauen zu tragen. Ich schüttelte den Kopf und Ruki blickte lächelnd zu mir und was ich alles übersehen hatte. “Ich denke mal, dir hat es DIE angetan, nee?”, fragte er mich anzüglich und ich antwortete ihm, “Wenn DIE der Rothaarige ist, ja”. Ruki nickte. “Jaja, Kai, freu doch nicht so.”, grüßte Ni~ya zurück und wuschelte Kai über die Haare, der von der Aktion hin nur scherzhaft zeterte. Dann wendete Ni~ya seine Aufmerksamkeit mir zu. “So und du Großer bist dann wohl Uruha. Cool dich kennen zu lernen.”, begrüßte er mich und umarmte mich einmal Herzhaft. “Ich bin Ni~ya”, stellte er sich hinterher vor und holte sich dann eine Zigarette heraus. Dann war auch schon DIE bei mir. “Na, du bist also der, von dem Ruki schon so lange schwärmt?”, fragte er nun mich und ich wusste nicht ob ich nicken sollte. Wusste ich doch nicht, ob Ruki so lange von mir schwärmte. Doch bestätigte Ruki DIE und umarmte ihn zur Begrüßung. So das waren also die aus Rukis Gruppe. Ni~ya, DIE, Kai und Aoi? Ja wo blieb der denn? Tja und wenn man vom Teufel dachte, lief er auf uns zu und grüßte uns alle in allgemeinen und zog dann Ruki von mir, weil er was mit ihm alleine klären wollte. “Ok, das war ja mal ne nette Begrüßung, wa?”, fragte Ni~ya in die Runde und wir alle nickten. “Passiert so was häufiger?, fragte ich sie dann und erhielt von Die ein Kopfschütteln. “Ruki wird seid nem halben Jahr erst immer mal von uns wegen Aoi so weggezerrt.”, beantwortete er meine Frage. “Ja, und langsam geht mir das doch auf die Nerven.”, sprach DIE weiter und recht angepisst und irgendwie ließ es mich Neugierig werden. “Wieso”, fragte ich deswegen heute schon zum ach wievielten Mal und DIE guckt mich an. “Weil er und ich vor Aoi die besten Freunde waren. Gut Ni~Ya ist nicht minder mein bester Freund, wir waren unzertrennlich wir drei.” “Japp. Das waren noch schöne Zeiten, was für Scheiße wir alles gebaut haben. Einfach genial.”, fing Ni~ya gerade an schwärmen und kicherte laut. “Und was ist mit Kai?”, platzte es aus mir heraus und mir wurde auch gleich geantwortet. “Ich kam erst nach Aoi hier in di Gruppe. Hab sie also viel später kennen gelernt.” Die Worte von Kai wurden mit einem “Hai” von Ni~ya und die bestätigt. “Ja, und wir haben diesen Strahlemann jetzt voll in unser Herz geschlossen”, lachte Ni~ya. “Japp, ohne ihn würden wir verhungern und die Partys wären echt öde ohne ihn, denn, boah, kann Kai Stimmung machen, dass glaubt man kaum.”, fügte Die noch hinzu und pokte Kai und daraufhin grinste dieser über beide Ohren. “Auch wenn ich nicht so ein Rabauke, wie die Zweie welche sind, bin, kann ich durchaus auch Stimmung machen.”, sprach Kai stolz auf sich. “Oh ja, und wie”, bestätigte Ni~ya. “Ah! Und da fällt mir ein Uru! Wir treffen uns morgen dann mal gleich nach der Schule zum Shoppen, okay?”, gab mir Kai kund und blickte mich fragend an. “Ja geht klar. Muss nur noch sehen wie ich an Geld komme, um mir überhaupt Klamotten zu kaufen.” “Das Geld bekommst du von mir”, schnaubte Ruki, der jetzt wieder in unsere Runde trat. Doch Aoi blieb wieder einmal verschwunden. “Hey, Ruki, wo hast du denn klein Aoi gelassen?”, fragte Die und Ruki blickte genervt drein. “Er ist dabei herauszufinden, was Kyo hier macht”, antwortete er und ich seufzte, wobei mich mein Freund nun überrascht anguckte. “Was denn Uruha, ist alles okay?”, fragte er und ich nickte. “Ja, aber ihr müsst Kyo nicht bespitzeln. Er ist doch aus der Schule raus und wollte eigentlich sich auch nur ein Stempel holen und dann eben mit …. Mit Reitas Bande kurz reden und wieder verschwinden.”, erklärte ich ihnen. “Hat er das so zu dir gesagt?”, fragte Ruki sogleich und ich nickte. “Du solltest nicht alles glauben, was Kyo von sich gibt, er ist wirklich kein guter Umgang”, sprach Ruki nun mit besorgter Stimme und zog mich wieder zu einen Kuss zu seinen Lippen herunter. “Ich liebe dich und ich mach mir nur Sorgen, weißt du?” sprach er zwischen zwei Küssen und ich nickte kurz betroffe, bis ich anfing zu grinsen. Auch die anderen drei grinsten und unterhielten sich dann über die Party, worauf ich aber nicht achtete, da Ruki meine Aufmerksamkeit zu sich zog. Er schob mich mit sanfter Gewalt jetzt gegen das Schultor und verführte mich dort mit kleinen Küssen am Hals. Genüsslich legte ich meinen Kopf im Nacken und stöhnte auch leise auf. Ruki sollte es lassen hier in der Schule so an mich ran zu gehen. Es ist doch peinlich, hier aufzustöhnen, nur weil mein Freund mich zärtlich in den Hals beißt und mich förmlich um den Verstand küsst. Zu meinem Glück, beließ Ruki es nur auf das Küssen und Beißen, denn so konnte ich noch normal zu meinem Klassenraum gehen. Sprich ohne eine deutlich sichtbare Erektion. Kai, DIE, Ni~ya, waren wirklich in Ordnung. Dass bestätigte mir auch die zweite Hofpause, zu der sogar Aoi dann auch endlich mal für uns da war und mich liebevoll umarmte. Allerdings am Besten gefiel mir Ruki. Er nahm mich in der zweiten Pause auf sein Schoß und streichelte mich zärtlich, sprach aber während dessen mit Ni~ya, DIE und Aoi, während ich mich mit Kai schon über das Shopping unterhielt. Mir passte es zwar nicht wirklich, dass Ruki es bezahlte, was ich ihm auch mitteilte, doch gewann er diese Diskussion und ich ging dann also mit seinen oder das Geld seiner Eltern einkaufen. Nachdem auch diese Pause ihren Ende fand, zogen mich meine neuen Freundschaften in eine Umarmung und gaben mir zu verstehen, dass ich jetzt ruhig immer zu ihnen in die Gruppe gehen konnte. “..und wehe wenn nicht”, drohte Die noch und wir lachten, weil Ruki sich gleich dazwischen stellte “Ej, Uruha wird nichts getan, er ist meins, mein ein und alles und wer ihn weh tut landet im Müllhaufen!” Wir lachten und sagten alle noch zum Abschied bis Morgen und schon trennten wir uns und gingen zu unseren jeweiligen Gebäude und Klassenräume. Als ich meinen betrat, saß Reita schon auf seinen Platz und guckte mich verheizungsvoll an. So als hätte er auf mich gewartet. Ruhig ging ich also dann auf meinen Platz und nickte kurz Sakito noch zu, der mein Nicken auch erwiderte und dann sich jemand anderem zuwandte. Ganz in ruhe packte ich meine Sachen aus, als Reita mich dann auch schon ansprach: “Ist das mit dir und Ruki ernst” Mein Blick traf en seinen und Reitas Augen sprachen bände. Oh, mir fällt gerade auf, dass ich wirklich beide Augen dieses mal sah. “Ja, ist es. Ich bin schließlich kein Betthäschen und das werde ich auch nie sein!” Reitas Augen tauchten irgendwie für einen Moment in Schmerz ein, oder hatte ich mir das gerade nur eingebildet, denn schon eine Sekunde später grinste er dreckig. “Tja, dann viel Spaß mit der Oberniete”, sprach er giftig und ich verdreht die Augen. “Jaja, werd ich schon haben”, antwortete ihn noch und wollte damit auch das Gespräch beende, bis er mich wieder ansprach. Dabei war es jetzt gerade Stunde. Denn vor einer Minute hatte es geklingelt und der Lehrer war auch bereits im Raum. “Kyo mag dich”, gab er mir leise zu verstehen und ich wollte ihn gerade anmeckern, da ich was anderes von ihn erwartet hatte, was er mir entgegnet hate aber ließ mich nur den Mund öffnen und wieder schließen. Ja, okay. Kyo war Reitas bester Freund, oder so und dieser mochte mich? “Kyo ist einer der einzigen Personen, auf denen ich höre. Er ist wie ein Bruder für mich und er war bis jetzt immer meiner Meinung, bis jetzt.” Sprach Reita weiter, achtete dabei aber auf den Lehrer. “Wie Brüder? Also doch, hast du doch ein Freund”, stellte ich jetzt mal für mich fest, doch Reita antwortete mir mit meinen Kopf schütteln, obwohl ich das nicht wissen wollte. “Nein, ich sagte er ist für mich wie ein Bruder und andersrum auch. Wir sind keine Freunde wir sind Brüder. Zwar nicht biologisch gesehen, aber dass kann uns wurscht sein. Einen Freund nenne ich nur einen einzigen und das wird sich auch nicht so schnell ändern. Aus diesem Grund haben Kyo und ich uns beschlossen, uns zu Brüder zu erklären.” Für mich waren die Zweie dennoch Freunde. Wie dumm doch einige waren. “So und warum, sagst du mir dass jetzt wieder alles?”, fragte ich jetzt wirklich genervt von ihm. Ich wollte Reita nur noch so wenig wie möglich sehen, wie auch sprechen hören. “Weil Kyo mich bat es dir zu sagen und er mich bat, dich in Ruhe zu lassen, auch wenn ich nicht dazu gewillt bin und ich es auch nicht tun werde.” “Ich zuckte mit den Schultern, schloss kurz meine Augen und dachte in den wenigen Sekunden über das Gesagte nach. “Gut, ich fand ihn auch cool und richte ihn bitte aus, dass ich seinen Einsatz zu schätzen wusste.” Reita runzelte bei meinen Worten die Stirn, beließ es aber dabei und das für den Rest des heutigen Tages. Jetzt war es schon mein zweiter Tag, der ohne Tränen endete und heute lief ich alleine nach Hause. Das musste nur noch in mein Tagebuch und Kalender vermerkt werden und dann wäre ich für Heute fertig mit der Welt und vollkommen zufrieden. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wann das nächste Pitel kommt weiß ich nicht v.v weil ab Montag ie Schule wieder läuft und ich immer noch nicht weiß welche Klasse ich bin SCHANDE >.< blöde Schule. Bin 11. Klasse und weiß nicht welche Klasse und wer mein Tutor ist >.< nichts! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)